Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne

Monatsspruch August 2015:
Jesus Christus spricht:
Seid klug wie die Schlangen
und ohne Falsch wie die Tauben.
Mt. 10,16
Andacht
Seite 3
Einladung zur Gemeindeversammlung
Seite 4
Familiengottesdienst
Seite 8
Gemeindeausflug nach Lorsch
Seite 10
Evangelische französisch-reformierte
Gemeinde
Seite 11, 12 und 13
89. Jahrgang
August/September 2015
Editorial
reformiertes forum.
Gemeindezentrum Freiherr-vom-Stein-Straße 8
60323 Frankfurt am Main
Bibelseminar, montags von 17.45 – 18.45 Uhr:
03., 10., 17., 24. und 31. August: Die Offenbarung des Johannes
07., 14., 21. und 28. September: Die Offenbarung des Johannes
Leitung: Pfr. Udo Köhnen
Gesprächskreis für theologische Fragen, mittwochs von 10 – 11 Uhr:
05., 12., 19. und 26. August:
Laudato si’ – die wegweisende Haltung der
röm. katholischen Kirche in der heutigen Ökumene.
09., 16., 23. und 30. September:
Einführung in die Ökotheologie.
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser wunderbaren Sommerzeit, in
der viele von uns auf den Urlaub zusteuern, steht das Gemeindeleben nicht
still.
Die tollen Angebote, Gemeinschaft, Gemeinde, Christsein zu erfahren, sich zu
engagieren und sich zu beteiligen, sind
so zahlreich, dass ich nur einige davon
nennen kann.
Einen spätsommerlichen Höhepunkt
dürfen wir am 13. September bei unserem Sommerfest erwarten. Eine Woche
zuvor, am 6. September, findet eine Sondersitzung der Gemeindeversammlung
statt, in der es um eine neue Wahlordnung für unsere Leitungsgremien, dem
Stehenden und Großen Presbyterium,
geht. Bitte kommen Sie zahlreich, um
die Neuausrichtung unserer Gemeindeordnung mitzutragen.
Am 24. September gibt es ein Benefizkonzert für Madagaskar, um den Musikunterricht auf der Insel zu unterstützen.
Bitte beachten Sie, dass während der
Sommerferien kein Kindergottesdienst
angeboten wird. Damit die Zeit zum
Wiedersehen nicht zu lang wird, kommen Sie gern zum Familiennachmittag
am 18.08.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten
Sommer, tanken Sie Licht und nehmen
Sie sich Zeit für Ihre Lieben.
Herzlichst
Ihre Dorothee Tschampa
2
Leitung: Milton Aylor, Pfarrer i.R.
Glaubens-Fragen, dienstags 18.30 Uhr:
11. August: Die Gottesfrage und die Naturwissenschaft
08. September: Wieso lässt Gott das Böse in der Welt zu?
Warum muss mir das geschehen?
Leitung: Pfrin. Dr. Bei der Wieden
Alle Informationen zur niederländischen
wie zur ungarischen Gemeinde fi nden sie unter:
NIEDERLÄNDISCHE GEMEINDE,
Pfr. Tim van de Griend, Tel. 0176 47 04 5499
www.nederlandse-kerk.de
UNGARISCHE GEMEINDE,
Enikö Fredrich, Tel.: 0170 89 06 112,
http://reformatus.de/F/SZOROLAP-FFM-REF-2015.PDF
Spieleabend
am 16. September 2015 von 19 bis ca. 22 Uhr.
Gesellschaftsspiele und fröhliches Miteinander.
Jeder ist willkommen im Clubraum der Gemeinde!
Unsere Kleiderkammer für Bedürftige
ist am Montag, dem 10. August,
7. und 28. September 2015
von 12 bis 13 Uhr geöffnet.
Andacht
Zur christlichen Lebensform: Jünger als Gerechte
Nein, ich gebe es sofort zu: Exegese,
Bibelauslegung, im eigentlichen Sinne
betreibe ich in dieser Andacht nicht.
Und trotzdem versuche ich zu fassen, was in einem einzigen Bibelvers
steht. Dieser Vers ist Matthäus 10, 16
und enthält einen von den vielen
Bonmots, die es aus Jesus’ Mund zu
hören gibt.
Ich lese diesen Vers in dieser Andacht als eine fundamentale Umschreibung der christlichen Lebensform. Sie wäre dann ein Aufruf an
Alle, insofern sie als Christ oder
Christin leben möchten. Der Vers als
eine Umschreibung der christlichen
Lebensform zu lesen, ist eine Vorentscheidung, die sich aber rechtfertigen lässt. Ich halte es hier mit der
kritischen Exegese: Ein historischkritischer Exeget würde sagen, dass
indem Matthäus Jesus so aufführt,
dass er bei der Entsendung der ersten Apostel redet, Matthäus mindestens selbst auch zu den Christen seiner Zeit redet. Wir sind dann nicht
mehr im Jahre 30, sondern am Ende
des 1. Jahrhunderts. Die Christenheit
verliert langsam die Radikalität der
Ursprungsbewegung. Mit den Worten Jesu führt Matthäus seine und
(ich füge hinzu) die heutigen Leser
zurück zu der christlichen Lebensform von den Anfängen.
Diese Lebensform ist ein Ideal, ein
Aufruf, eine Möglichkeit, die sich
nicht ohne weiteres realisieren lässt.
Sie lässt sich wenigstens nicht dauerhaft realisieren, geschweige denn
vom Herrn selbst. Ich versuche dieses Ideal in dieser Andacht zu fassen
und damit einen Impuls zu geben für
Ihre und Eure sommerlichen Überlegungen. Dabei weiche ich jetzt vom
Weg der Exegese ab. Ich stelle mir
die Jünger nach dem Idealbild Jesu
nämlich vor als ultimative Gerechte –
aber dieser durchaus biblische Begriff
taucht erst viel später in Matthäus 10
auf und wird umsäumt von vielen
Konkurrenzbegriffen, die hier außer
Betracht bleiben. Urteilen Sie selbst,
ob mein Versuch dennoch Sinn
macht.
Folgende Geschichte kann man sich
vorstellen. Sie könnte vom Christentum inspiriert sein oder auch von einem Märchen oder eine fernöstliche
Parabel sein. Ein rundherum gerechter Mensch wird wegen seines auffälligen, selbstlosen Verhaltens vor das
Tribunal einer eher bösen Herrscherin geladen. Dieser Gerechte schafft
es, sie mit den Erklärungen für sein
Verhalten so zu reizen, dass sie ihn
noch am selben Tag umbringen lässt.
Noch in der Nacht wird die Königin
von der stärksten Reue erfüllt. Nach
näheren Überlegungen weiß sie, dass
die Erklärungen des Gerechten genauso idiotisch wie wahr sind, genauso ungelogen wie ungefährlich.
Und jetzt kann sie für den Gerechten
nichts mehr ausrichten. (Man könnte
sich vorstellen, dass diese Herrscherin sich in einem Roman noch am selben Tag dazu entscheidet, von nun an
im Zeichen ihrer Reue zu leben und
versucht, so viel Böses wie möglich
zu unterlassen, um ihre Schuld am
Tode des Gerechten zu tilgen.)
In dieser Geschichte ist es nicht das
Verhalten selbst, sondern sind es die
Erklärungen für das Verhalten, die die
Königin zu einem Ausbruch von Wut
und zur späteren Reue führen. Sie
macht die Erfahrung, dass sich mit
dem Gerechten nach den Maßstäben
dieser Welt nicht sinnvoll reden lässt.
Für den Gerechten zählen ja alle
„vernünftigen“ oder „normalen“ Argumente von Selbsterhalt, von Ehre
und von Anerkennung nicht. Sogar
moralische Erklärungen für sein Handeln würde er nicht geben. Er geht
nicht zu den Kranken, den Bedrängten und den Ausgeschlossenen, um
denen Gutes zu tun. Es geht dem Gerechten in seinem Handeln auch nicht
darum, so etwas Abstraktes wie einen Beitrag an eine bessere Welt zu
machen. Das Wort „Beitrag“ wäre
ihm schon höchst verdächtig. Er handelt nicht instrumental, er schafft
nicht etwas für etwas Anderes. Er
schafft generell nichts, sondern ist für
diese eine Andere oder diesen einen
Anderen da. Er ist nicht mehr für sich
selbst da.
Die Motive von genuin Gerechten
sind unvermischt. Es gibt bei ihnen
keine Hintergedanken, ihr Handeln
findet nicht um – zu statt. Es gibt
nichts, dass sie erreichen wollen. Sie
wollen schlicht und ausschließlich
den Menschen und seine Bedürfnisse
wahrnehmen. Buchstäblich ist „unvermischt“ gemeint, wenn Jesus in
deutschen Übersetzungen von der
„Arglosigkeit“ („wie die Tauben“)
seiner Jünger spricht.
Gerechte sind nicht dumm. Sie wissen, dass es in dieser Welt die Argumente des Selbsterhalts, der Ehre
und der Anerkennung gibt. Sie sind
auch nicht weich oder schwach. Sie
fühlen sich nicht einsam oder ausgegrenzt. Sie haben ganz im Gegenteil
die ausgeprägte Erfahrung, von Menschen, von sich selbst und von Gott
angenommen zu sein. Sie biedern
sich nicht an und haben sich keinen
Habitus der ewigen Freundlichkeit
angewöhnt. Mit anderen Worten: sie
sind charakterologisch ausgeglichen
und im Stande sich abzugrenzen.
Wenn Jesus seine Jünger „klug“
nennt („wie die Schlangen“), betont
er (im ursprünglichen Griechisch) ihre „Nachdenklichkeit“, ihre „NichtIrrationalität“. Sie kennen die Argumente dieser Welt und sie wissen genau, dass ihre Verweigerung, diese
Logik auch zählen zu lassen, eine
Reizfläche bilden kann, die Wut und
Gewalt auslöst. Die Klugheit der Jünger bezieht sich auf eine Möglichkeit,
die sie zunächst nicht leben. Gerechte unterbrechen den ewigen menschlichen Kampf um den Selbsterhalt,
aus der tiefen Überzeugung heraus,
dass sie in und mit dem Leben auf Erden nicht das Höchste zu gewinnen
oder zu verlieren haben.
Und was jetzt mit uns? Eine „gute“
oder „richtige“ Andacht sollte diese
Frage auch noch beantworten und
zwar so konkret wie möglich. Vielleicht reicht es, dass Sie in dieser
Andacht noch einmal lesen, dass eine
Unterbrechung der alltäglichen Logik
des Selbsterhalts zutiefst im Evangelium angelegt ist. Sie ist für normale
Sterbliche nicht dauerhaft möglich,
aber auch nicht dauerhaft unmöglich.
Das Evangelium stellt die Frage inwieweit wir zur Selbstaufgabe im
Stande sind und wie viel Selbsterhalt
wir brauchen. Es fragt das Unmögliche nicht: Das Evangelium weiß um
das, was wir brauchen. Und dennoch
versucht es uns auch zu beunruhigen.
Tim van de Griend
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Bericht aus dem Stehenden Presbyterium
Die Tagesordnung für die Sitzung am
14. Juli 2015 war recht umfangreich.
Unter anderem wurden die folgenden
Themen behandelt:
Die Ökonomin, Frau Keitel, berichtet
über die Baubegehung, an der sie teilgenommen hat. Die von ihr und der
Architektin festgestellten notwendigen Sanierungsmaßnahmen werden
nun zusammengestellt, in der Sondersitzung des Bauausschusses beraten und fl ießen in den Haushaltsplan
für 2016 ein.
Die Bläserakademie nimmt demnächst
ihre Arbeit auf. Die Gemeinde stellt
für die Proben die „Hinterkirche“ einmal wöchentlich zur Verfügung. Als
Gegenleistung werden Ensembles der
Akademie an Gottesdiensten und
anderen Gemeindeveranstaltungen
mitwirken.
Die Gemeinde wird auch zukünftig gemeinsam mit anderen reformierten
Gemeinden einen Gottesdienst am
1. Sonntag im November feiern. Der
Gottesdienst in unserer Gemeinde
wird an diesem Sonntag ggfs. ausfallen.
Den größten Raum dieser Sitzung hat
die Beratung über die geänderte Gemeindeordnung eingenommen. Die
vom Rechtsausschuss bereits erarbeiteten Vorschläge wurden beraten. Die
neue Wahlordnung wurde nach kleinen Änderungen angenommen. Sie
wird in den Sondersitzungen des
Großen Presbyteriums am 28. Juli
2015 und in der Gemeindeversammlung am 06. September 2015 nach
Vorstellung und Beratung zur Abstimmung gestellt. Die Teilnahme möglichst vieler der einzelnen Gremien ist
unbedingt erforderlich, weil bereits
bei den Wahlen zu S. P. und G. P. im
November diesen Jahres nach der
neuen Wahlordnung gewählt werden
soll. In diesem Zusammenhang hat das
S. P. eine Kandidatenliste erstellt. Die
einzelnen Gemeindemitglieder müssen aber noch gefragt werden, ob sie
bereit sind, sich zur Wahl zu stellen.
Monika Mathews
Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung
am Sonntag, dem 6. September 2015, 11 Uhr,
im Anschluss an den Gottesdienst in der Freiherr-vom-Stein-Straße 8
Nach § 22 unserer Gemeindeordnung zur Beschlussfassung über Änderungen der bestehenden oder Einführung
einer neuen Gemeindeordnung ist eine Gemeindeversammlung einzuberufen.
Demgemäß lade ich die Gemeindeglieder zur Gemeindeversammlung
am Sonntag, dem 6. September 2015, in das Gemeindezentrum, Freiherr-vom-Stein-Straße 8 ein.
Tagesordnung:
1.
Neues Wahlverfahren und Änderung der Gemeindeordnung
a. Vorstellung Wahlverfahren
b. Übergangsbestimmungen
c. Abstimmung zur Änderung der Gemeindeordnung
2.
Verschiedenes
(hier kann jedes Gemeindeglied Wünsche und Beschwerden vortragen)
Die sich auf die Tagesordnung zu Punkt 1 beziehenden Vorlagen können vom 18. August 2015 an in der Gemeindeverwaltung (werktags zwischen 8 und 15 Uhr) eingesehen werden.
Anträge, die wenigstens 20 stimmberechtigte Gemeindeglieder mindestens 5 Tage vor der Gemeindeversammlung
schriftlich vorlegen, müssen – nach vorheriger Beratung durch das Stehende Presbyterium – in der Gemeindeversammlung behandelt werden (s. § 24 Gemeindeordnung).
Monika Mathews, Präses Älteste
Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
Wir laden alle Schulanfänger mit ihren Familien ein
zum Ökumenischen Einschulungsgottesdienst
am Dienstag, 08. September 2015 um 8.30 Uhr
in die St. Ignatiuskirche, Gärtnerweg 60
Es laden ein:
Ev.-luth. St. Katharinengemeinde, Ev.-ref. Gemeinde und Kath. Gemeinde St. Ignatius
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SommerferienFamiliennachmittag
im Gemeindegarten
Dienstag, 18. August 2015
15.30 Uhr – 19.30 Uhr
An alle interessierten Eltern mit Kindern,
sowie Kinder in Begleitung eines Erziehungsberechtigten
Ein Planschbecken und Wasserspiele werden den Kindern zur Abkühlung dienen. Es gibt frische Obsttorte, Eis
und Erfrischungsgetränke. Auch für eine kleine kreative Bastelarbeit wird Raum geboten. Die Eltern können es
sich in unserer gemütlichen Sitzecke im Schatten bequem machen. Am Abend wird gemeinsam gegrillt und zu
Abend gegessen.
Sommerfest 2015
„In Gottes Haus sind es viele Wohnungen“
Herzliche Einladung
zu unserem Sommerfest
im Gemeindezentrum
am Sonntag, 13. September 2015
von 14 bis 18 Uhr.
Wir beginnen unser Fest um 14 Uhr mit einem Gottesdienst zum Sommerfest,
anschließend gibt es ein buntes Programm mit Kaffee und Kuchen, Crêpe,
Kinderprogramm und Hüpfburg – außerdem gibt es Getränke und Asiatisches aus
dem Wok.
Herzliche Einladung
zum Erntedankgottesdienst
Sonntag, den 4. Oktober 2015
um 10 Uhr
im Gemeindezentrum
Freiherr-vom-Stein-Str. 8
60323 Frankfurt
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Foto: epd-bild/akg-images
Vor 600 Jahren auf dem Scheiterhaufen verbrannt
Jan Hus, der böhmische Reformator
6. Juli 1415. Seine Priesterkleidung
muss er ausziehen, dann übergibt
das Konzil Jan Hus der weltlichen
Gewalt. Im Auftrag von König Sigismund, der den böhmischen Prediger
zum Generalkonzil nach Konstanz
eingeladen und ihm sicheres Geleit
versprochen hatte, vollstreckt Pfalzgraf Ludwig das Urteil. Hus wird
zum Scheiterhaufen vor der Stadt
geführt und an einen Pfahl gebunden. Er hat eine Papiermütze auf
dem Kopf, die mit tanzenden Teufeln
bemalt ist und den Worten „Dieser
ist ein Ketzerführer“. Der Wind
schlägt ihm die Flammen ins Gesicht.
Noch zweimal singt er: „Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich meiner.“ Was an Asche
übrig bleibt, wird auf Schubkarren
geladen und in den nahen Rhein geschüttet. In seinem Abschiedsbrief
hatte Hus an seine Freunde geschrieben: „Das aber erfüllt mich mit
Freude, dass sie meine Bücher doch
haben lesen müssen, worin ihre Bosheit geoffenbart wird. Ich weiß auch,
dass sie meine Schriften fl eißiger gelesen haben als die Heilige Schrift,
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weil sie in ihnen Irrlehren zu fi nden
wünschten.“
Um 1370 wurde Jan Hus wahrscheinlich im böhmischen Husinec
geboren. Er stammte aus einfachen
Verhältnissen und studierte zunächst
Sprachwissenschaften. 1398 wurde
er auf die kirchenkritischen Schriften
des englischen Theologen John
Wyclif (um 1330–1384) aufmerksam. Wyclif fordert eine Rückbesinnung auf die Bibel und stellt damit
die Autorität der Kirche infrage. Begeistert studierte Hus Theologie und
wurde 1400 zum Priester geweiht.
In der Bethlehemskapelle in Prag hält
er jährlich rund 200 Predigten. Auf
Tschechisch, nicht auf Latein, damit
die Predigthörer ihn auch verstehen
können. Die 3.000 Menschen fassende Kapelle wird zu einem Sammelbecken reformorientierter und
nationalbewusster Kreise. Hus kritisiert den weltlichen Besitz der Kirche, den Ablasshandel und tritt für
die Freiheit des Gewissens ein, das
sich allein an den Gott der Bibel gebunden weiß.
Er folgert: Jeder Christ habe ein Widerstandsrecht gegen unrechtmäßig
handelnde Vertreter der Kirche. Hus
wurde ein inspirierender Vorläufer
für den Reformator Martin Luther
(1483–1546). Am Tag seiner Verurteilung hatte Hus mit Anspielung auf
die Übersetzung seines Namens mit
„Gans“ gesagt: „Heute bratet ihr
eine Gans, aber aus der Asche wird
ein Schwan entstehen.“
Reinhard Ellsel
Foto: epd-bild/Keystone
Vor 50 Jahren starb Martin Buber
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“
„Wo wohnt Gott?“ fragte ein Rabbi
irgendwo in Osteuropa einige gelehrte Männer, die bei ihm zu Gast
waren. Sie zeigten sich überrascht,
dann lachten sie: „Wie redet Ihr! Ist
doch die Welt seiner Herrlichkeit
voll!“ Aber der Rabbi schüttelte den
Kopf und sagte nachdenklich, wie zu
sich selbst: „Gott wohnt, wo man
ihn einlässt!“
Solche Geschichten erzählte der vor
fünfzig Jahren, am 13. Juni 1965, gestorbene jüdische Religionsphilosoph Martin Buber zu Hunderten,
sie werden noch heute gern gelesen.
In den Geschichten der Chassidim,
der ostjüdischen Frommen, fand er
eine Glaubenshaltung, die nicht nur
seinem gepeinigten Volk half, die
Schrecken des Holocaust-Jahrhunderts zu überstehen.
Denn darin steckt eine Ermutigung
für alle, die in einer gottfernen Welt
glauben wollen und zweifeln müssen: begeisterte Freude an Gott,
aber auch eine realistische Weltfrömmigkeit, die Gottes Herrlichkeit im ganz normalen Alltag entdeckt und seine Nähe im Schmerz.
Martin Buber gilt als der Philosoph
der Begegnung: Der Mensch wird
erst dann richtig Mensch, wenn er
lernt, Du zu sagen. Der ganze
Mensch kommt nur in der Beziehung
zustande, denn hier behandeln Lebewesen einander nicht mehr als Sachen, als „Es“, sondern nehmen sich
als „Ich“ und „Du“ wahr, als Mitgeschöpfe, Geschwister, aufeinander
angewiesen, einander bereichernd.
Buber: „Alles wirkliche Leben ist
Begegnung.“
Nur folgerichtig, dass für Martin Buber auch die Religion den Charakter
einer Beziehung annimmt: Religion
als Gespräch zwischen Himmel und
Erde, als Partnerschaft mit einem den
Menschen anredenden und ansprechbaren Gott. Gewiss, kein
Menschenwort sei so missbraucht
worden wie dieses: „Sie morden
einander und sagen ‚in Gottes
Namen‘.“ Aber wenn die Menschen
von Gott nicht mehr sprechen wie
von einem fernen Tyrannen oder einer toten Ideologie, sondern „Du“
zu ihm sagen, dann werden sie den
wirklichen, liebevollen Gott fi nden.
Zur gegenwärtigen Stunde sei Gott
nur in verhüllter Gestalt anwesend;
das müsse man akzeptieren, tapfer,
vertrauend. Wem das gelingt, für
den beginnt die Finsternis zu leuchten, und er begegnet mitten im Dunkel einem Gott, der ihn verwandelt.
Christian Feldmann
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Familiengottesdienst
im Juni zum Thema
„Gottes Liebe ist wie die Sonne“
Der Familiengottesdienst gestaltete
sich bunt um das Thema.
Ein Barfußpfad in der Kirche sollte am
Beispiel des Barfußlaufens verdeutlichen wie wundervoll Sommer und
Sonne sein kann – die Sonne, die uns
Gott schickt und mit deren Wärme
wir Gott wahrhaftig fühlen.
Bei einer Gemeinschaftsarbeit haben
die Gottesdienstbesucher ihre ganz
persönlichen Gedanken zur Herrlichkeit Gottes kreativ verewigt.
Ein kurzes Theaterstück beschäftigte
sich ebenfalls mit dem Thema Gottesbild und Sonne.
Im Anschluss wurden zur Erinnerung
Sonnenblumen in kleine Töpfchen gepfl anzt und die Besucher hatten im
Gemeindegarten noch ein fröhliches
Miteinander.
Es ist anzumerken, dass die Sonne an
diesem Frühlingsmorgen ganz besonders schön geschienen hat, ein wahrer
Segen Gottes über diese gelungene
Veranstaltung.
Text und Fotoauswahl:
Annette Keutz-Rodenheber
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G E S C H I C H T E N – B I L D E R – R ÄTS E L
für Klein und Groß
(verantwortlich für diese Seite: Christine Scheidt)
Sommerzeit – Reisezeit
Wen zieht es bei warmem, freundlichem Wetter nicht hinaus „in die Ferne“? Heute ist es vielleicht mehr
Vergnügen als Notwendigkeit, doch wie war das in biblischer Zeit? Überlegt doch mal, wie so eine Reise zur
Zeit des Abraham oder zur Zeit des Paulus wohl gewesen sein mag. Da werdet Ihr sicher erstaunliche Dinge
fi nden – und manche „moderne“ Vorstellung korrigieren müssen.
Zu Fuß mag es gewesen sein, auf einem
Kamel, Esel, Maultier, vielleicht gar einem
Pferd sitzend. Wer es sich leisten konnte
oder mitgenommen wurde, reiste mit einem
Karren, oder einem Planwagen gezogen von
Rindern. Aber es gab auch von Pferden
gezogene Reisewagen, wie sie beispielsweise
die Römer hatten. Wer gar in einem Tragesessel, einer Sänfte, reiste, musste ein
Herrscher gewesen sein.
Nicht so ungewöhnlich war dagegen die Reise mit Booten und Flößen für Küstenbewohner oder Fernreisende gar mit See- und Handelsschiffen.
Alles in allem hört sich das vielleicht für uns heute nicht besonders beschwerlich an, aber wenn wir genauer
hinschauen wird es nicht nur abenteuerlich, sondern auch ziemlich gefährlich. Da ist das Reisen heutzutage
doch alles in allem eine einfache Sache. Ganz abgesehen davon, dass das Reisen in biblischen Zeiten erheblich
länger dauerte und nicht sonderlich bequem war. Überlegt mal, was uns heute beim Reisen passieren kann
und was wir für gute Hilfe und Einrichtungen haben, die uns im Falle eines Falles helfen können.
Ganz anders in biblischen Zeiten: Räuber springen aus einem Versteck hervor, ein schwerer Sturm auf dem
Meer kommt auf, ein Rad am Wagen bricht, wilde Tiere greifen an, die Zugtiere lechzen nach Wasser, der
Esel mag einfach nicht weiter gehen, ein fi nsteres Gewitter zieht auf. Da brauchten die Menschen wirklich
Gottes Hilfe – ohne diese Gewissheit wären sie auf Reisen vor Angst fast gestorben.
Wie gut, dass es zwischenzeitlich so viel menschliche Hilfe gibt. Die ist aber auch nicht selbstverständlich.
Ein ganz großer Teil wurde in den Bewusstsein geschaffen, Gottes Willen zu erfüllen: Liebe Deinen Nächsten
wie dich selbst…. Da gab es natürlich auch einige Missverständnisse. Heute wissen wir der Nächste ist
unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion oder sonst etwas. Denn Gott liebt alle Menschen.
Gottes Hilfe macht uns stark seinen Willen zu erfüllen und das wiederum macht uns stark, auch in den
Situationen, wenn wir Angst haben, denn wir sind nie alleine.
Hier noch ein Zahlenbild für Euch –
von einem liebenswerten, manchmal
aber auch sehr eigenwilligen Reisemittel.
K. Maisel – www.kigo-tipps.de
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Gemeindeausfl ug nach Lorsch auf den Spuren Karls des Großen
Am Vormittag besichtigten wir die berühmte Torhalle oder auch Königshalle des fränkischen Reichsklosters von
Lorsch. Dort sind inzwischen einige
Wandmalereien freigelegt worden, die
zeigen, wie es einmal ausgesehen haben mag. Welchen Zweck diese Halle
einst erfüllte, ist unklar. Sie könnte als
Bibliothek, als Gerichtssaal oder aber
auch als Kirche genutzt worden sein.
Die Besichtigung von Lauresham am
Nachmittag, dem früheren Lorsch,
war sehr eindrucksvoll. In dem errichteten Freilichtlabor wurden Häuser erbaut, die das Leben im frühen
Mittelalter darzustellen versuchen. Es
wird gezeigt, wie damals der Herr
eines Hofes lebte und wie seine
Mägde und Knechte lebten. Die Handwerkszeuge der damaligen Zeit sind
zu besichtigen und es wird gezeigt, wie
damit gearbeitet wurde. Mit einer einfachen Spindel wurde die Schafwolle
gesponnen und dann zu Tuch verarbeitet.
Besonders interessant ist die Bauweise der Häuser. Sie sind mit Reed ge-
deckt, haben zwischen dem Dachstuhl
und den Seitenwänden Luftschlitze.
Fenster im heutigen Sinne gab es damals noch nicht. Die Fenster waren
entweder offen, oder sind mit Klappläden, als Schutz vor Kälte, zugemacht
worden. Zum Kochen und zum Beheizen gab es in der Mitte des Raumes
eine offene Feuerstelle.
Wie das Leben im damaligen frühen
Mittelalter genau aussah, ist nicht bis
ins kleinste überliefert und wird durch
aktives Leben in dieser Anlage, unter
Benutzung der entsprechenden
Werkzeuge, ausprobiert, erprobt und
erforscht. Man will über das Experimentieren dieser Zeitepoche vielen
Details näher kommen.
Neben all den geschichtsträchtigen
Eindrücken haben wir das sommerliche Land und das nette Miteinander
genossen. Trotz des starken Regens
am Vormittag, hatten wir einen schönen Ausfl ugstag.
Martina Mayer
Benefi zkonzert „Musique pour Madagascar“
Donnerstag, 24. September 2015 um 19.30 Uhr
Evangelisch-reformierte Gemeinde Frankfurt, Freiherr-vom-Stein-Str. 8, 60323 Frankfurt
Eintritt frei
Die Spenden aus dem Benefi zkonzert fl ießen in das Projekt „Musique pour Madagascar“
Mit Werken von André Caplet, Johanna-Leonore Dahlhoff, Albert Roussel und Heitor Villa-Lobos
Désirée Hall, Sopran – Johanna-Leonore Dahlhoff, Flöte – Gabriel Mientka, Violoncello
Seit 15 Jahren unterrichtet ein schweizerisch-madagassisches Missionarsehepaar in Antsirabe (Madagaskar) Kinder aus
unterpriviligierten Familien kostenlos auf verschiedenen Musikinstrumenten und im Gesang. Da es sich bei den Musiklehrern vor Ort größtenteils um Autodidakten handelt, stoßen diese beim Unterrichten oftmals an ihre Grenzen und
wünschen sich seit vielen Jahren professionelle Unterstützung von außerhalb. 2014 reiste daher erstmals ein internationales Team von vier Musikern nach Antsirabe, um in einem Intensivkurs sowohl die Lehrer, als auch die Kinder und
Jugendlichen ehrenamtlich zu unterrichten. Wegen des großen Erfolgs werden die Musiker 2015 erneut einen Intensivkurs für Schüler und Lehrer anbieten und planen, die Musikschule in Antsirabe langfristig zu unterstützen. Die
Flötistin Johanna-Leonore Dahlhoff ist seit 2014 an dem Projekt beteiligt und wird im Konzert einen kurzen Einblick
in die bisherige Arbeit geben.
Ausführliche Informationen sowie Berichte, Fotos und Videos fi nden Sie auf
https://musiquepourmadagascar.wordpress.com
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E VA N G E L I S C H E F R A N Z Ö S I S C H - R E F O R M I E RT E G E M E I N D E
Kirche, Konsistorium, Verwaltungsbüro:
Eschersheimer Landstraße 393, 60320 Frankfurt am Main
(Haltestelle Fritz-Tarnow-Straße der Linie U1, U2, U3, U8)
Telefon 0 69 / 95 62 53 3, Telefax 0 69 / 95 62 53 47
www.efrg.de
Email: [email protected]
Pfarrer:
Bendix Balke
Eschersheimer Landstraße 395
60320 Frankfurt am Main
Telefon 0 69 / 95 62 53 55
Email: [email protected]
Sprechstunden möglichst nach
Vereinbarung
Sozial-diakonischer Mitarbeiter:
Pfarrer Fidèle Mushidi
Telefon 0 69 / 95 62 53 - 46
Mobile 01 79 / 8 53 25 64
Email: [email protected]
Sprechstunden:
Dienstag 14.30 bis 16.30 Uhr
Donnerstag 14.30 bis 16.30 Uhr
oder nach Vereinbarung
Sonntag, 02.08., 10.30 Uhr:
Pfr. Mushidi,
Gottesdienst in französischer Sprache
Sonntag, 09.08., 10.30 Uhr:
Präd. Grosch, Gottesdienst mit
Gesprächsbeiträgen
Sonntag, 16.08., 10.30 Uhr:
Pfr. Volz, Gottesdienst
Sonntag, 16.08., 16 Uhr:
Pfr. Schneider-Trotier,
Gottesdienst in französischer Sprache
Sonntag, 23.08., 10.30 Uhr:
Dipl.-Theol. Schröter,
Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 30.08., 10.30 Uhr:
Pfr. Balke, Gottesdienst
Sonntag, 06.09., 10.30 Uhr:
Präd. Rohe, Gottesdienst
in französischer Sprache
Sonntag, 13.09., 10.30 Uhr:
Pfr. Schneider-Quindeau,
Gottesdienst mit Gesprächsbeiträgen.
Anschließend Verkauf fair
gehandelter Ware
Donnerstag, 17.09., 09.45 Uhr:
Pfr. Balke, SchulanfängerGottesdienst der Inti
Sonntag, 20.09., 10.30 Uhr:
Pfr. Balke, Gottesdienst
Konsistorium:
Präses-Älteste: Doris Gabriel-Bassin,
[email protected]
Stellvertreterin: Ambote Luzolo
Diakonie: Präses-Diakonin
Thea Penndorf, [email protected]
Sprechzeit: 1. Donnerstag im Monat
von 17–18 Uhr
Stellvertreterin:
Charlotte Njikoufon-Ndamm
Gemeindebüro:
Iris Wittmann
Telefon 0 69 / 95 62 53 - 44
Sprechzeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag
9 bis 14 Uhr
Donnerstag 13 bis 18 Uhr
Hausmeister/Küster:
Darko und Dunja Klaric
Telefon 0 69 / 93 99 43 08
Sonntag, 20.09., 16 Uhr:
Pfr. Mushidi Gottesdienst
in französischer Sprache
Sonntag, 27.09., 10.30 Uhr:
Pfr. Köhnen,
Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 04.10., 10.30 Uhr:
Pfr. Balke, Festgottesdienst
zu Erntedank mit Singkreis und
Chorale francophone. Anschließend
Verkauf fair gehandelter Ware
Singkreis: dienstags, 19.30 Uhr
Integrative Pfadfindergruppen:
Okapis, Otter,
Gruppenleiterrunde
freitags, 16–21 Uhr
Kirchenmusiker:
Dr. Martin Krähe
Telefon 0 64 71 / 62 99 93
Stiftung Integration:
www.stiftung-integration.com
Konto/Stiftung Integration:
Evangelische Bank,
Nr. 410 3335 (BLZ 500 605 00)
IBAN: DE95 5206 0410 0004 1033 35
BIC: GENODEF1EK1
Konto/Konsistorium:
Commerzbank,
Nr. 161 455 100 (BLZ 500 800 00)
IBAN: DE15 5008 0000 0161 4551 00
BIC: DRESDEFFXXX
Konto/Diakonie:
Commerzbank,
Nr. 331 019 000 (BLZ 500 400 00)
IBAN: DE19 5004 0000 0331 0190 00
BIC: COBADEFFXXX
Friedensgruppe:
Freitag, 25.09. um 19.30 Uhr.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Frau Gisa Luu.
Kontakt über das Gemeindebüro.
Bibelarbeit:
Mittwoch, 19.08. sowie Mittwoch,
02.09. und Mittwoch, 16.09.
jeweils um 19.30 Uhr
Bibelstunde in Französisch:
Samstag, 22.08. und Samstag, 19.09.
jeweils um 19 Uhr
Atelier der Begegnung:
Jeden 2. Samstag im Monat von
15–19 Uhr: Nähkurs
Jeden 4. Samstag im Monat von
15–19 Uhr: Atelier der Begegnung
mit wechselnden Themen
Gebetskreis: mittwochs, 18 Uhr
Instrumentalkreis und Hauskreis:
nach Vereinbarung
M ITTE I LUNG E N
Familienfestgottesdienst im
Zirkus Zarakali
„Auf dem Weg sein“
Im Rahmen des 30-jährigen Bestehens der
Inti fand am 28. Juni 2015 das Jubiläum sowie die Verabschiedung von Herrn Kunze,
dem Schulleiter der Integrativen Schule,
mit einem festlich-feierlichen Familiengottesdienst im Zirkus statt. Die Grundschule wurde 1985 von der Ev. Französischreformierten Gemeinde und dem Ev. Regionalverband gegründet. Inzwischen besuchen 160 Schülerinnen und Schüler mit
und ohne Behinderung die Schule in der
Platenstraße (Frankfurt-Ginnheim).
11
Bildungspolitischer Abend:
30 bewegte Jahre
Diese Feier konnte unter Mitwirkung von
Pfarrer Balke, Chorale Francophone und
den Gospel Girls, den beiden Kirchenmusikern Dr. Martin Krähe sowie Freddy
Luzolo gestaltet werden. Zusammen kamen ehemalige Schülerinnen und Schüler,
Eltern, Lehrkräfte und Wegbegleiter, Mitglieder der Ev. Französisch-reformierten
Gemeinde und viele Mitwirkende, um gemeinsam zu feiern. Ganz besonders bereicherten Chorale Francophone, vor allem
die hier geborenen Gospel Girls mit afrikanischen Wurzeln, den Festgottesdienst
durch ihren Schwung und ihre Stimmen.
Pfarrer Bendix Balke konnte in seiner
Predigt rückblickend Einblicke in die Gründungsphase, seine Gründer, wie die Herren Heinz Mülot und Goswin Mittelmann,
bis zum heutigen Stand geben. Aus der
Integration ist die Inklusion geworden, ein
multifunktionales Konzept der Vielfalt. Die
Integrative Schule hat durch ihre langjährige Erprobung innovative Akzente gesetzt
und viel Anerkennung für ihr Engagement
in Frankfurt bekommen.
Nach dem Gottesdienst wurden die
Grußworte von Stadtdekan Dr. Knecht
(Evangelischer Regionalverband) und D.
Gabriel-Baßin (Präses-Älteste der Evangelischen Französisch-reformierten Gemeinde) übermittelt, mit besonderer Würdigung der Gründer, vor allem Frau und
Herrn Krüger. Die vorzügliche Arbeit und
das Engagement von Herrn Lutz Kunze
konnten hervorgehoben werden.
Schließlich konnten auch die Vertreter des
Aufsichtsrats (Dr. Altrock und Frau
Schwarz-Simon) und ehemalige Wegbegleiter, wie Corinna Englisch- Illing und
D. Gabriel-Baßin, Herrn Kunze zu seiner
bevorstehenden Pensionierung gratulieren
und ihn besonders würdigen.
Es war insgesamt ein lebendiges und fröhliches Familienfest, das durch Sonne und
Getränke die Begegnungen und Gespräche der vielen Besucher nach dem Gottesdienst im Freien ermöglichte.
Charlotte Ndamm-Njikoufon
Foto: D. Baßin
12
Die Integrative Schule hat dazu am 2. Juli
2015 zu einem bildungspolitischen Abend
eingeladen.
Zunächst würdigte Frau Bonacker als
zuständige Dezernentin des Staatlichen
Schulamtes den Pädagogischen Geschäftsführer Lutz Kunze für seine engagierte Tätigkeit im Bereich der Integration/Inklusion und für seine achtzehnjährige Tätigkeit in der Integrativen Schule. Mit der
Übergabe der Entlassungsurkunde in den
Ruhestand scheidet Herr Kunze mit dem
Ende des Schuljahres aus.
Auf dem Podium versammelten sich Wegbegleiterinnen des Integrativen Kindergartens und der daraus erfolgten Gründung
der Integrativen Schule zum Gespräch. Birgit Oertel, Vertreterin der Elternbewegung in den 1980iger Jahren, Ulrike Holler,
engagierte Journalistin in Sachen Integration/Inklusion und Prof. Helga Deppe,
Hochschullehrerin, die die INTI von Anfang an begleiteten. Frau Holler stellte
unwidersprochen fest, dass die Eltern in
der Gründungsphase weniger individuell
agiert haben und einen gemeinsamen engagierten Kampf für die Integration geführt
haben. Frau Oertel und Frau Prof. Deppe
beschrieben das Erreichte und was noch
für die Inklusion zu tun sei. Die Statements
wurden ergänzt durch drei Berichte von
Lehrern der Schule, wie sie die INTI in
ihrem Alltag erleben. Herr Kunze verlas
E-Mails, die ihn von ehemaligen Schülern
erreichten, die ihre Schulzeit beschrieben.
Anschließend gab es an diesem sehr heißen
Sommerabend Gelegenheit, noch Gespräche zu führen bei einem kühlen Getränk
und Köstlichkeiten aus der Schulküche.
Detlef Baßin
Reise zu den Wurzeln des
christlichen Glaubens in
Hessen: Gemeindeausfl ug
nach Fulda am 4. Juli 2015
Liebe Leserinnen und Leser des Kirchenblattes, ich berichte Ihnen von unserem
diesjährigen Gemeindeausfl ug in die „Barockstadt Fulda“ (so heißt die touristische
Marke, die uns dort animieren will, die
Stadt zu besuchen). Mit 2 Bussen starteten
wir von der Kirche aus, einer für die 40 Erwachsenen und ein kleinerer für die Kinder, unter der bewährten Leitung unseres
Gemeindepädagogen Thomas Willnow. In
Fulda wandten sich die Kinder dem Besuch
des Feuerwehrmuseums zu. Die Erwachsenen fanden sich auf dem Domplatz ein,
um in zwei Gruppen an der klassischen
Dom- und Schlossführung teilzunehmen.
Professionelle Stadtführerinnen nahmen
uns bei der Hand. Sie versorgten uns mit
humorvollen und tiefgründigen Einblicken
in die wesentlichen Stationen des Klosters
Fulda, der Abtei, des Doms, der Verquickung von geistlicher und weltlicher Herrschaft seit dem 14. Jahrhundert, der Erhebung zum Bistum, welches aufgrund der
Ahnherrschaft des Bonifatius im 9. Jahrhundert jetzt die katholische Bischofskonferenz auf Dauer beherbergt.
Im Dom beeindruckten die strahlende Helligkeit des Raumes und die sparsame Verwendung von Gold und barocker Bilderfülle, wir erlebten ein fast protestantisch
nüchternes Hauptschiff. Die Krypta mit
den eingemauerten Herzen der früheren
Bischöfe (überwiegend aus der Barockzeit
und dem 18./19. Jahrhundert) ist ein eigenartiger Ort, an dem zum Gottesdienst der
Bischofskonferenz Platzkarten vergeben
werden müssen. Mehr als die Herzen war
von den sterblichen Leibern der Bischöfe
dort nicht unterzubringen, wegen der Enge in der Apsis des „Bonifatiusgrabes“.
Aber mehr war auch nicht nötig angesichts
der teilweise rigorosen weltlichen Machtentfaltung der Bischöfe: allein das Herz
sollte zur Läuterung in den Himmel gelangen.
Vom Dom aus gingen wir durch die Hitze
des Mittags über die Rampe unterhalb der
Michaelskirche in den Stadtgarten, der
voller Symbole des absolutistischen Herrschaftswillens vor uns lag. Wir erhielten
einen wesentlichen Blick in das heute noch
in Teilen von der Stadtregierung genutzte
Schloss des prachtvoll regierenden Fürstbischofs Adolph von Dalberg (1678–
1737) – nicht zu verwechseln mit dem Erzbischof von Mainz und Regensburg Karl
Theodor von Dalberg (1744 –1817), der
Frankfurt als gebildeter, friedfertiger Regent von 1810 –1813 durch die post-napoleonischen Wirren geleitet hat. Eine Zeit
der Kontemplation wert sind allemal die
Erzeugnisse der Fuldaer Porzellanmanufaktur (1764 –1789), die ihren Betrieb aus
Mangel an Kunden einstellen musste.
Die Kinder kehrten sichtlich beseelt zum
gemeinsamen Mittagessen in einem der
vielen großen Gasthäuser der Altstadt zurück. Die Hitze und die frisch erworbenen
Kenntnisse der Brandbekämpfung hatten
das ihre zur Beruhigung und Erschöpfung
der Kräfte beigetragen.
Für diesen Ausfl ug danke ich im Namen
aller Teilnehmer dem Ehepaar Heil, Frau
Kleemann und Thomas Willnow herzlich.
Dr. Georg Altrock
Foto: D. Baßin
„Christsein angesichts
des Islam – Unterwegs zum
Dialog“
Dreiteiliges Bildungs- und Gesprächsangebot in der Französisch-Reformierten Gemeinde Frankfurt
Samstag, 19. September, 16-20 Uhr:
Workshop zum Verhältnis Christlicher Glaube
und andere Religionen – Was ist und wie geht
interreligiöser Dialog? (mit gemeinsamem
Imbiss)
Dienstag, 22. September, 18 Uhr:
Besuch der Abu Bakr Moschee, Praunheimer
Landstr. 19-21 (Endstation Hausen der U7)
Dienstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr:
Fundamente: Was glauben Christen und Muslime? Vortrag und Gespräch.
Die dreiteilige Reihe zum Dialog zwischen
Christen und Muslimen soll eine Möglichkeit zur Begegnung mit der zweitgrößten
Religionsgemeinschaft in Frankfurt bieten.
Über den Islam wird medial viel berichtet,
trotzdem bleibt das Wissen über den
Glauben der Muslime oft oberfl ächlich
oder von Vorurteilen belastet. Christen
fragen gleichzeitig stärker nach dem Eige-
EFRG plant einen Besuch in der Abu Bakr Moschee in Hausen.
nen ihres Glaubens im Verhältnis zur anderen Religion. Das Angebot mit Ilona Klemens, Pfarrerin für Interreligiösen Dialog,
möchte anregen, genauer nachzufragen
und den direkten Austausch zu suchen.
Da die einzelnen Bausteine aufeinander
aufbauen, ist es sinnvoll, alle Termine
wahrzunehmen.
„Du bist einmalig!“
Am Donnerstag, 17. September, um 9.45
Uhr feiern wir den Einschulungsgottes-
dienst der Integrativen Schule in der
Franz.-ref. Kirche. Die Klasse 3a bereitet
dazu ein Anspiel nach dem Buch „Du bist
einmalig!“ von Max Lucado vor, eine
berührende Erzählung (nicht nur) für
Kinder. An dem Gottesdienst nehmen
Schüler und Pädagogen aus den acht
Klassen der Schule teil. Eltern, andere
Verwandte und Gemeindeglieder sind
herzlich eingeladen. An der Vorbereitung
beteiligen sich unter anderem Bendix
Balke, Freddy Luzolo und die neue Schulleiterin, Ilka Sehnert.
E VA N G E L I S C H - R E F O R M I E RT E G E M E I N D E
An den Sonntagen im August und Sepember wird ein Fahrdienst zu den
Gottesdiensten in die Freiherr-vom-Stein-Straße fahren.
Es gelten nachfolgende Abfahrtszeiten:
09.20 Uhr Bornheim, Comeniusstraße (Gnadenkirche)
ca. 09.30 Uhr Haltestelle Friedberger Landstraße/Glauburgstraße
ca. 09.40 Uhr Sachsenhausen, Südbahnhof
Rückfahrt: Nach dem Gottesdienst
Kollekten der
Ev.-ref.
Gemeinde:
Trauung:
August 2015
September 2015
02.08. Wolfgang-Winckler-Haus
06.09. Jugendwerkstatt Gießen
09.08. Mediteranea Hope
13.09. Diakonie/Altenheim
16.08. Schneller Schulen
20.09. Kinder-Aids-Station
23.08. Diakonie
27.09. Frauengefängnis
Preungesheim
30.08. Pro Asyl
11.07.2015
Birke Blaschta,
geb. Natemeyer und
Norbert Blaschta
Taufe:
05.07.2015
Henriette Elly
Grevesmühl
13
Gottesdienste im August/September 2015
Sonntag, 02. August
10 Uhr
Köhnen (A)
Sonntag, 09. August
10 Uhr
Dr. Bei der Wieden
Sonntag, 16. August
10 Uhr
Köhnen
Sonntag, 23. August
10 Uhr
Köhnen
Sonntag, 30. August
10 Uhr
Köhnen
Sonntag, 06. September
10 Uhr
Dr. Bei der Wieden (A)
Sonntag, 13. September
14 Uhr
Sommerfest
Köhnen/Dr. Bei der Wieden
Sonntag, 20. September
10 Uhr
Dr. Bei der Wieden
Sonntag, 27. September
10 Uhr
Balke/Kanzeltausch
Sonntag, 04. Oktober
10 Uhr
Erntedank
(A) = Abendmahl
Köhnen (A)
Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10 Uhr
(Der Kindergottesdienst fällt während der Sommerferien aus)
Erstes Treffen nach den Ferien ist der 6. September 2015!
Gottesdienst in niederländischer Sprache:
Sonntag, 02. August, 11.15 Uhr, Pfr. Tim van de Griend
Sonntag, 06. September, 11.15 Uhr, Pfr. Tim van de Griend
Gottesdienst in ungarischer Sprache:
Sonntag, 02. August, 16 Uhr
Sonntag, 06. September, 16 Uhr
Alle Informationen zur niederländischen wie zur ungarischen Gemeinde finden sie unter:
Niederländische Gemeinde,
Pfr. Tim van de Griend, Tel. 0176 47 04 5499, www.nederlandse-kerk.de
Ungarische Gemeinde,
Enikö Fredrich, Tel.: 0170 89 06 112, http://reformatus.de/F/SZOROLAP-FFM-REF-2015.PDF
ALTE N - UN D P F LEG E H E I M AN LAG E NRI NG, SE I LE RSTRASSE 20
Donnerstag, 06. August
Sonntag, 09. August
Donnerstag, 20. August
Sonntag, 23. August
14
Gottesdienste:
16 Uhr
9 Uhr
16 Uhr
9 Uhr
Dr. Bei der Wieden (A)
Dr. Bei der Wieden
Meyer
Köhnen
Donnerstag, 03. September
Sonntag, 13. September
Donnerstag, 17. September
Sonntag, 27. September
16 Uhr
9 Uhr
16 Uhr
9 Uhr
Köhnen (A)
Köhnen
Meyer
Köhnen
Donnerstag, 24. September
Andacht:
15.30 Uhr
Meyer
Montag, 03. August
Bibelkreis:
15 Uhr
Meyer
Wie und wann sind wir erreichbar
Evangelisch-reformierte
Gemeinde
Freiherr-vom-Stein-Straße 8
60323 Frankfurt am Main
Tel. (069) 219 39 79-30
Internet: www.evref.de
Bankverbindungen:
Allgemeiner Zahlungsverkehr:
Ev. Kreditgenossenschaft Ffm
IBAN: DE04 5206 0410 0004 1127 33
BIC: GENODEF1EK1
Diakonie (Sozialarbeit):
Ev. Kreditgenossenschaft Ffm
IBAN: DE62 5206 0410 0004 1130 47
BIC: GENODEF1EK1
Verwaltung/Pfarramt:
Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr
Tel. (069) 219 39 79-30
Fax (069) 131 05 47
Email: [email protected]
PfarrerInnen: (Sprechstunden
jederzeit nach Vereinbarung)
Pfarrerin
Dr. Susanne Bei der Wieden
Tel. (069) 219 39 79-22
Email: [email protected]
Pfarrer Udo Köhnen
Tel. (069) 219 39 79-25
Email: [email protected]
Wohnung: Metzlerstr. 19
60594 Frankfurt
Tel. (069) 46 70 32
Fax (069) 46 99 08 66
Dipl.-Sozialpädagogin:
Annette Keutz-Rodenheber,
Tel. (069) 219 39 79-30
oder zu den Gruppenstunden:
(069) 219 39 79-23
Gemeindepädagogin und
Dipl.-Sozialtherapeutin:
Martina Katharina Meyer
Psychosoziale Beratung für
Erwachsene, Kinder und
Jugendliche;
Kontakt und Info:
nach Vereinbarung
Tel. (069) 219 39 79-24
Email: [email protected]
reformiertes forum
Studienleiterin:
Pfarrerin Dr. Bei der Wieden
Theologielehrer:
Milton Aylor, Pfr. i.R.
Email: [email protected]
Gemeindeschwester:
Barbara Strömmer
Tel. (069) 58 97 95
Kirchenmusiker:
Wolfgang Grimm
Tel. (069) 62 94 29
Email: [email protected]
MitarbeiterInnen
im Küsterdienst:
Vinko Budimir, Helga Debus
Tel. (069) 219 39 79-30
Kindergarten:
Burgstraße 81,
60389 Frankfurt
Leiterin: Karin Stöber,
Tel. (069) 45 66 39
Alten- und Pfl egeheim
am Anlagenring:
Seilerstraße 20
60313 Frankfurt
Tel. (069) 91 33 22-0, Fax -35
Internet: www.anlagenring.de
Seelsorgerin:
Martina Katharina Meyer
Tel. (069) 219 39 79-24
Gemeindezentrum Freiherr-vom-Stein-Straße
Regelmäßige Veranstaltungen:
Montags, 16.30–19.30 Uhr:
Jugendclub (ab 15 Jahre),
nach Absprache
Montags, 17.45–18.45 Uhr:
Bibelseminar
Dienstags, 10–11.30 Uhr:
Krabbelgruppe (bis 3 Jahre)
Dienstags, 13–13.30 Uhr:
Orgelmusik am Mittag
Dienstags, 16–18 Uhr:
Spielgruppe Kinder, Geschwisterkinder mit Eltern (ab 3 Jahre)
Mittwochs, 10–11.30 Uhr:
Gesprächskreis für
theologische Fragen
Mittwochs, 13–14 Uhr: Lunchbreak
NEU! Mittwochs, 15–16 Uhr:
Offene Tür nur für Teenieclub-Besucher
Kleines Mittagessen/Raum
für Hausaufgaben
Mittwochs, 16–18 Uhr:
Teenieclub (ab 10 Jahre)
Mittwochs, 19–22 Uhr:
Erwachsene „Mittwochsclub“
1. und 3. Donnerstag im Monat,
16–18 Uhr: Kinderclub (ab 8 J.)
In den Sommerferien finden die
Gruppenstunden von
Frau Keutz-Rodenheber
nach Absprache statt!
Besondere Veranstaltungen:
Mittwoch, 05.08., 15.00 Uhr:
Frauenkreis (Meyer)
Freitag, 07.08., 20 Uhr:
Afterwork Motto Dance Party
(siehe Juli-Ausgabe)
Montag, 10.08., 17–22 Uhr:
Kreativwerkstatt Frauen
(siehe Juli-Ausgabe)
Dienstag, 11.08., 15–18.30 Uhr:
Schulkinderferienprogramm
(siehe Juli-Ausgabe)
Donnerstag, 13.08., 11–18 Uhr:
Schulkinderferienprogramm
(siehe Juli-Ausgabe)
Montag, 17.08., 11–16 Uhr:
Jugendsommer (siehe Juli-Ausgabe)
Dienstag, 18.08., 15.30–19.30 Uhr:
Sommerferien-Familiennachmittag
(siehe Seite 5)
Dienstag, 18.08., 15 Uhr:
Frauenkreis (Köhnen)
Mittwoch, 19.08., 15 Uhr:
Frauenkreis (Meyer)
Mittwoch, 26.08., 15 Uhr:
Mittwochskreis (Köhnen)
Donnerstag, 03.09., 16 Uhr:
Besucherkreistreffen
Montag, 07.09., 17.20 Uhr:
Jugendsommer (siehe Juli-Ausgabe)
Dienstag, 15.09., 15 Uhr:
Frauenkreis (Köhnen)
Mittwoch, 16.09., 15 Uhr:
Frauenkreis (Meyer)
Donnerstag, 24.09., 19:30 Uhr:
Benefizkonzert „Musique pour
Madagascar“ (siehe Seite 10)
Mittwoch, 30.09., 15 Uhr:
Mittwochskreis (Köhnen)
Psychosoziale Beratung
für Erwachsene, Kinder und
Jugendliche: Martina Meyer
Kontakt und Info: Nach Vereinbarung unter Tel.: 2 19 39 79-24
oder E-Mail: [email protected]
Kindergarten Burgstraße:
Montag bis Freitag
von 7.30–14.30 Uhr
15
Eine Bitte der Redaktion!
Sehr geehrte Gemeindeglieder, denken Sie bitte
beim Wegzug aus Frankfurt daran, uns Ihre neue
Anschrift mitzuteilen, damit Sie das Reformierte
Kirchenblatt auch weiterhin erhalten.
Evangelisch-reformierte Gemeinde, Freiherr-vom-Stein-Straße 8, 60323 Frankfurt
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt
Wichtiger Hinweis für unsere Leser!
Adressenänderungen bitte dem Gemeindeamt,
Freiherr-vom-Stein-Straße 8, 60323 Frankfurt am Main
melden. Telefon: (069) 219 39 79-30
Das „Reformierte Kirchenblatt“ wird allen Gemeindegliedern
unentgeltlich zugestellt. Die Bezugsgebühr beträgt € 0,76 zuzüglich
€ 0,04 Zustellungsgebühr. Bestellungen nimmt das Gemeindeamt,
60323 Frankfurt am Main, Freiherr-vom-Stein-Straße 8, entgegen.
Verlag evangelisch-reformierte Gemeinde, 60323 Frankfurt am Main,
Freiherr-vom-Stein-Straße 8, Telefon (069) 219 39 79-30.
Redaktion: Antje Emminger, Christine Scheidt,
Helmut Stettin, Dorothee Tschampa
E-Mail: [email protected]
Druck: druckerei MERKUR gmbh,
60437 Frankfurt am Main, Berner Straße 115,
Telefon (069) 507 20 26 • Fax (069) 50769 92.
Redaktionsschluss für die Oktober 2015-Ausgabe: 4. September 2015
Herausgeber:
Das Stehende Presbyterium(V.i.S.d.P. Monika Mathews) der Evangelisch-reformierten Gemeinde
und das Konsistorium der Evangelischen französisch-reformierten Gemeinde Frankfurt am Main.
Monatsspruch September 2015:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Mt. 18,3