Baumeister-Knese Reisebewertung: Transport: Unterkunft: Verpflegung: Bitte beachten Sie unsere erläuternde Beschreibung auf der letzten Seite! Garten- und Kulturreise Oberlausitz mit Weltkulturerbe Fürst Pückler Park 5 Tage: Mittwoch, 10.08. bis Sonntag, 14.08.2016 © Fouad Vollmer Werbeagentur © Reiterhof Lisk Wer in meinen Garten schaut – schaut in mein Herz Fürst Pückler Muskau Besuchen Sie die Heimat von Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871), dem schillernden Fürsten aus der Lausitz! Erleben Sie, dass Pückler weit mehr war als der Namensgeber für eine Eiskreation. Er war Dandy und Orientreisender, gilt als einer der einflussreichsten Parkgestalter weltweit und begeisterte als Reiseschriftsteller ein Millionenpublikum. Im 4-Sterne-Kulturhotel Fürst Pückler Park in Bad Muskau unmittelbar am UNESCO-Welterbe Muskauer Park lassen wir den Geist dieses faszinierenden Mannes aufleben. Genießen Sie die Lust am Leben, so wie Pückler es getan hat. Ihre Pluspunkte mit den Reisemachern + Sehr gutes Hotel in Bad Muskau in privilegierter Lage, direkt am Fürst Pückler Park. + Garten- und Kulturreise mit viele Liebe zum Detail. + Service & Betreuung à la Reisemacher ab/an Ulm durch Bettina Monz. 1. Tag (Mittwoch, 10.08.16): Anreise über Bad Köstritz nach Bad Muskau (ca. 660 km) Anreise über Nürnberg und Bayreuth nach Thüringen. In der Dahlienstadt Bad Köstritz angekommen Besichtigung des Dahlienzentrums. Hier bekommen Sie Einblick in Zucht, Pflege, Vermehrung und Tradition. Als „mexikanische Unscheinbare" kam die Dahlie um 1785 nach Europa, heute trägt sie Namen wie „Akita", „Bora Bora" oder „Christian Deegen" und ist schöner denn je. Überzeugen Sie sich! Genießen Sie die Mittagspause in der am Fluss Weiße Elster gelegenen Kleinstadt Bad Köstritz, deren Schwarzbier über die Landesgrenzen bekannt ist. Die örtliche Gärtnerei Paul Panzer kann individuell besucht werden. Weiterfahrt nach Bad Muskau mit Check-in im Kurhotel Fürst Pückler Park. Vor dem Abendessen im Hotelrestaurant bietet sich ein individueller Spaziergang im malerischen Kurort Bad Muskau an. 2. Tag (Donnerstag, 11.08.16): Fürst Pückler & UNESCO Weltkulturerbe Muskauer Park Den heutigen Tag widmen wir Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871). Er betrat die Bühne seines Lebens in verschiedensten Rollen, ob Gartenkünstler, Schriftsteller, Lebemann, Abenteurer, Politiker oder viele mehr. Am Vormittag teilt sich die Reisegruppe in zwei Gruppen. Omnibusreisen Baumeister-Knese GmbH & Co. KG Die Reisemacher Tannenweg 30 89079 Ulm-Unterweiler Fon: 0 73 46 / 96 20-0 Fax: 0 73 46 / 96 20-20 Mail: [email protected] Net : www.reisemacher.de Bankverbindung: Buchungen auch bei: Volksbank Ulm IBAN: DE74630901000002193000 BIC: ULMVDE66 SWU KundenCenter traffiti ServiceCenter Neue Mitte Neue Straße 79 89073 Ulm Die Hälfte der Reisegruppe besucht (fußläufig zum Hotel) die Ausstellung „Pückler? Einfach nicht zu fassen“ im Neuen Schloss in Bad Muskau und genießt während eines individuellen Rundgangs das facettenreiche Leben eines beeindruckenden Mannes auf unterhaltsame Art und Weise. Gleichzeitig unternimmt die zweite Gruppenhälfte eine ca. einstündige Kutschfahrt durch den Muskauer Park (UNESCO Weltkulturerbe). Was wie natürlich gewachsen scheint, ist von strenger Hand geschaffene Landschaft – ein Gartenkunstwerk von Hermann Fürst von PücklerMuskau. Der Park bietet außergewöhnliche Naturerlebnisse: weitläufige Wiesen, majestätische Bäume, geschwungene Wege, pittoreske Seen und Flüsse, einzigartige Brücken und Bauten. Anschließend Wechsel. Um die Mittagszeit bietet es sich an, im schönen Parkcafé, im Hotelrestaurant oder in der Kurstadt Bad Muskau einen fakultativen Mittagsimbiss einzunehmen und den herrlichen Sommertag auf sich wirken zu lassen. Exklusiv für unsere Gäste konnten wir den Küchenchef unseres Hotels am Nachmittag zu einer Führung durch den fürstlichen Küchengarten am Neuen Schloss Bad Muskau gewinnen. Wer glaubt, es sei eine moderne Errungenschaft, dass viele Obstund © Stiftung Fürst Pückler Park Gemüsesorten fast das gesamte Jahr über verfügbar sind, der irrt. Was dem heutigen Verbraucher normal erscheint, war in der Vergangenheit allerdings purer Luxus. Nur hohe weltliche und geistliche Würdenträger kamen in den Genuss, von Januar bis Dezember Erntefrisches zu essen. Die Erzeugnisse ließen sie nicht etwa aus fernen Ländern anliefern, sondern im eigenen Garten kultivieren. Großes Ansehen genoss, wer einen Gärtner hatte, der sich auf die Ananaskultur verstand. Auf Geheimnis des Ananasanbaus zur damaligen Zeit und schmackhafte Küchengartengeschichten dürfen Sie sich freuen! Heute wird die Frucht wieder wie zu Fürst Pücklers Zeiten in Bad Muskau kultiviert. Pücklers Ruf als Gourmet überdauerte seinen Tod. Johann Rottenhöfer, der Mundkoch König Maximilians II. von Bayern, beschreibt Mitte des 19. Jahrhunderts eine "Crème renversée à la prince Pückler", die eine Ananascreme als Grundlage mit Schichten von Reineclauden, Kirschen und Aprikosen erhält. In Mode waren auch die vielen Varianten des Pückler-Eises. Vom einzig wahren Rezept des Fürst-Pückler-Eises dürfen Sie sich im Anschluss zusammen mit dem Küchenchef überzeugen. Den fürstlichen Pückler-Tag lassen wir mit einem besonderen Pückler-Abend mit dem GeistREICH LeseTheater in Ihrem Kurhotel ausklingen. Serviert bekommen wir ein 4-Gänge Menü aus Pücklers historischen Tafelbüchern. Begleitet wird der Abend von einem LeseTheater, das auf sehr unterhaltsame Weise Fakten und Anekdoten aus Pücklers Leben näher bringt. Der naheliegende Schwerpunkt: Pückler und die Frauen. 3. Tag (Freitag, 12.08.16): Polen: Hirschberg - Schlösser des Hirschberger Tals (ca. 260 km) Heute unternehmen Sie in Begleitung Ihrer örtlichen Reiseleitung einen Ausflug nach Polen. Über Görlitz, Lauban (Luban), Greiffenberg (Gryfow Slaski) erreichen Sie das niederschlesische Hirschberg (Jelenia Gora), die größte Stadt im Riesengebirgsvorland. Freuen Sie sich auf einen kleinen Spaziergang mit Ihrer Reiseleitung durch die wunderschön restaurierte Altstadt. Weiterfahrt ins Hirschberger Tal, dem einst schlösserreichsten Tal Europas mit den ehemaligen Sommerresidenzen der Hohenzollern. Vorbei am Schloss Stonsdorf (Staniszow) und Schloss Arnsdorf (Wilkow) nähern wir uns immer mehr dem faszinierenden Panorama des Riesengebirges mit der Schneekoppe. Unterwegs nehmen wir einen Mittagsimbiss à la Reisemacher ein. Nachdem wir eine kurze Rundfahrt durch den bekanntesten Urlaubsort des polnischen Teils des Riesengebirges, Krummhübel (Karpac) unternommenen haben, geht es weiter durch das Hirschberger Tal mit den Schlössern Fischbach (Karpniki) und Schildau (Wojanow) nach Lomnitz (Lomnica), dessen Schloss- und Parkkomplex wir am frühen Nachmittag erreichen. Bevor die gesamte Anlage mit den 2 Schlössern und dem Gutshof-Komplex besichtigt wird, genießen wir eine Kaffeepause. Anschließend empfiehlt es sich, einen ca. 15-minütigen Film über die Geschichte der Anlage und den mutigen Wiederaufbau durch die Familie von Küster, Nachfahren des ehemaligen Besitzers, anzusehen. Im Gutshofkomplex können im Leinenladen, im Hofladen und in der Bäckerei u.a. typische schlesische Souvenirs und natürlich auch die Bunzlauer Keramik erworben werden. Am Spätnachmittag Rückfahrt nach Bad Muskau. Das Abendessen nehmen Sie im Kurhotel Fürst Pückler Park ein. 4. Tag (Samstag, 13.08.16): Schloss Branitz mit Bootfahrt – Cottbus – Privatgartenbesuch (ca. 90 km) Nirgends kann man besser in die Lebenswelt Fürst Pücklers eintauchen als im Branitzer Schloss. Während Sie in der Bibliothek sein Gedankenreich kennenlernen, nehmen Sie die Orienträume mit auf die Große Reise des Fürsten zu den Pyramiden nach Ägypten. Hier befindet sich das einzige Porträt der legendären Machbuba, der © Fotolia Prinzessin vom Kairoer Sklavenmarkt. Aber auch andere bemerkenswerte Reise-„Mitbringsel“, wie zum Beispiel Kanopen. Jene mythischen Grabgefäße, in denen die Innereien der mumifizierten Toten beigesetzt wurden. Ein besonderes „Augenmerk“ sind die originalen Tapeten, bemalt wie Orientteppiche. Auch die Räume von Pücklers Frau Lucie sind nach Originalbefunden wieder hergestellt. Nach der 45-minütigen Führung im Schloss begeben Sie sich mit der Pücklergondel auf eine 60-minütige bezaubernde Bootsfahrt inkl. Führung durch den Branitzer Park. Geprägt von den Lebensjahren zwischen französischer Revolution und Gründung des Deutschen Kaiserreiches sowie inspiriert von zahlreichen ausgedehnten Reisen u.a. nach England und in den Orient, gestaltete Fürst Pückler die Branitzer Park- und Kulturlandschaft als Spiegelbild seiner Persönlichkeit. Entstanden ist die Gartenanlage ab 1846, nachdem Pückler die Standesherrschaft Muskau mit dem seit 2004 zum UNESCO-Welterbe zählenden Park, seinem Jugendwerk, verkaufen musste. Das über 600 Hektar große Branitzer Gartenkunstwerk wurde meisterhaft angelegt. Die beiden einzigartigen Erdpyramiden sind das Alleinstellungsmerkmal von Branitz und eine Reminiszenz des Fürsten Pückler an seine in den Jahren 1834 bis 1840 unternommene Orientreise. Doch anders als in Ägypten errichtete Pückler die Pyramiden nicht aus Stein, sondern ließ sie aus Erde aufschütten und begrünen. Die größere der beiden Erdarchitekturen, der im Pyramidensee stehende Tumulus, ist seit 1871 Beisetzungsstätte von Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Anschließend chauffiert Sie der Reisebus in die Cottbuser Altstadt, die Sie während einer individuellen Mittagspause erkunden dürfen. Am Spätnachmittag werden wir im Privatgarten eines Gartendesigners begrüßt. Auf 6000 m² märkischem Sandboden gestaltete er seinen Privatgarten inmitten eines großen Waldgebietes. Einige alte Laub- und Nadelbäume bildeten die Grundlage für Blickachsen, Wege, Terrassen und diverse Sitzplätze. Jährlich wurden große Mengen Gartenerde in Beete eingebracht und es entstand ein Garten im Wald – mit formalen und naturnahen Pflanzungen in Sonne und Schatten, mit Stauden (größtenteils selbst vermehrt), Gräsern, Zwiebelblühern, Sträuchern, Hecken, zwei Teichen, Gemüsebeeten, vielen selbst angesiedelten Kleintieren (Molche, Frösche, Libellen, Eidechsen, Maulwürfe, Wühlmäuse, Vögel, Fledermäuse). Anschließend Rückfahrt zum Hotel. Das Abendessen nehmen Sie im Hotelrestaurant ein. 5. Tag (Sonntag, 14.08.16): Porzellan Manufaktur Meissen (ca. 630 km) Nach dem Frühstück bereisen wir die sächsische Stadt Meissen. Hier besuchen wir die berühmte Porzellan Manufaktur Meissen, die seit mehr als 300 Jahren exklusive Porzellane fertigt. In Begleitung eines Manufakturmitarbeiters erhalten Sie Einblick in das Museum und MEISSEN® artCAMPUS und besichtigen die Schauwerkstätten. Anschließend bleibt Ihnen etwas Zeit zur freien Verfügung bis wir die Heimreise nach Ulm antreten. Geplante Ankunft in Ulm ab ca. 19.00 Uhr. Hotelbeschreibung Das geschmackvolle 4-Sterne Kurhotel Fürst Pückler Park liegt im Kurort Bad Muskau am Rand des zum UNESCO-Welterbe gehörenden Fürst-Pückler-Parks. Zur Ausstattung der 101 Zimmer gehören Bad/WC mit Haarfön und kostenfreies WLAN. Im Restaurant genießen Sie köstliche regionale Spezialitäten. In der hauseigenen Saunalandschaft und bei zahlreichen Wellnessanwendungen z.B. Moorbad, Massage (gegen Aufpreis) können Sie entspannen. http://kulturhotel-fuerst-pueckler-park.de/ Leistungen / Preis Fahrt im klassifizierten 5-Sterne-Fernreisebus mit Schlafsesseln, WC, Klapptisch, Fußrasten, Küche, Klimaanlage, DVD, CD 4 x Übernachtung/Frühstücksbuffet im Kurhotel Fürst Pückler Park in Bad Muskau inkl. Kurtaxe 3 x mehrgängiges Abendessen im Hotelrestaurant 1 x Pückler Abend mit 4-Gang Menü und Begleitung des GeistREICH LeseTheaters Führung im Dahlienzentrum in Bad Köstritz (1. Tag) Eintritt zur Ausstellung „Pückler? Einfach nicht zu fassen“ im Neuen Schloss (2. Tag) 60-minütige Kutschfahrt durch den Fürst Pückler Park inkl. Führung (2. Tag) Führung durch den fürstlichen Küchengarten am Neuen Schloss mit dem Küchenchef (2. Tag) Verkostung des Original Fürst-Pückler-Eises mit dem Küchenchef (2. Tag) Tagesausflug nach Polen: Hirschberg und Hirschberger Tal mit örtlicher Reiseleitung (3. Tag) Eintritt Schloss Lomnitz inkl. Kaffeegedeck (3. Tag) 45-minütige Führung im Schloss Branitz (4. Tag) Geführte Bootsfahrt durch den Branitzer Park (4. Tag) Besuch eines Privatgartens inkl. Kaffee und Kuchen à la Reisemacher (4. Tag) Führung im Museum und MEISSEN artCAMPUS und Schauwerkstätten (5. Tag) Service und Betreuung à la Reisemacher inkl. Mittagsimbiss sowie Kaffee und Kuchen Reisemacher-Reisebegleitung ab/an Ulm voraussichtlich durch Frau Bettina Monz Reiserücktrittskostenversicherung, Sicherungsschein Reisepreis pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag 598,- € 98,- € Erläuterung der Baumeister-Knese Reisebewertung: Transport: Baumeister-Knese vergibt 5 von 5 Bewertungspunkten: Fahrt in einem unserer mit 5 Sternen klassifizierten Fernreisebusse der Marke SETRA. Die Fahrzeuge aus Neu-Ulmer Produktion setzen Maßstäbe in Sachen Sicherheit und Komfort – hier sind Sie bestens unterwegs! Unterkunft: Baumeister-Knese vergibt 4 von 5 Bewertungspunkten: Sehr gutes Hotel direkt am UNESCO Weltkulturerbe Fürst Pückler Park. Verpflegung: Baumeister-Knese vergibt 4 von 5 Bewertungspunkten: Verpflegung à la Reisemacher bei An- und Rückreise; reichhaltiges Frühstücksund Abendbuffet im Hotel. Bitte beachten Eventuelle weitere Eintritte als oben genannt sind nicht im Preis enthalten. Programmänderungen sind vorbehalten. Den detaillierten Reiseverlauf erhalten Sie spätestens eine Woche vor Reisebeginn mit Ihrer BoardingCard. Bis 4 Wochen vor Reisebeginn zu erreichende Mindestteilnehmerzahl für diese Reise: 20 Pers. Abfahrtszeiten 5.40 Uhr 6.00 Uhr Ulm-Unterweiler, Betriebshof Baumeister Knese (Parkmöglichkeit!) Ulm, Busparkplatz Steinerne Brücke (Neue Straße / Ecke Glöcklerstraße) Abfahrtszeiten und –stellen können kurzfristigen Änderungen unterliegen, über die wir Sie rechtzeitig informieren.
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