Wichtige Kriterien für den Erfolg am Gymnasium 1. Drucken Sie den folgenden Befragungsbogen aus. 2. Kreuzen Sie in der Tabelle die jeweils zutreffenden Merkmale an. Ist es nicht eindeutig oder sind Sie unsicher, nehmen Sie die mittlere Spalte. 3. Je mehr Sie Kriterien positiv gekennzeichnet haben, desto größer die Chance, dass Ihr Kind auf dem Gymnasium erfolgreich sein wird. 4. Je mehr Sie Kriterien negativ beurteilen, desto intensiver sollte der Schulwechsel diskutiert werden. Sprachliche Fähigkeiten Das Kind schreibt gern ausführliche Seine Aufsätze sind meist kurz. Aufsätze. + Mein Kind verfügt über einen reichhaltigen Wortschatz. Es kann ein Erlebnis spannend und sprachlich treffend wiedergeben. Es kann von einem Erlebnis zusammenhängend berichten. Das Kind spricht und schreibt grammatikalisch richtig. Die richtige Rechtschreibung macht ihm keine großen Probleme. Das Kind liest gut, es hat Freude am Vorlesen. Es liest gerne Bücher. Es kann ohne Hilfe rechnen. Es ist gut im Kopfrechnen. Das Kind buchstabiert mehr, als dass es liest. Es liest wenig oder gar nicht und beschäftigt sich überwiegend mit dem Computer. Mathematische Fertigkeiten Es tut sich mit dem Einmaleins schwer. Es rechnet mit den Fingern. Grundrechenarten und Einmaleins kann es sicher. Mein Kind liest, versteht und löst Textaufgaben ohne fremde Hilfe. Meinem Kind machen Rätsel und Denkaufgaben Spaß. Mein Kind benutzt nur wenige aussagekräftige Verben und Adjektive. Es kann ein Erlebnis nur bruchstückhaft und stockend wiedergeben. Es erzählt nur ungenau, man muss nachfragen. Die Sätze, die das Kind schreibt, sind häufig unvollständig. Diktate sind ein Problem. Man muss ihm jede Rechenart nochmals erklären. Es braucht immer wieder Hilfestellungen, um Textaufgaben zu verstehen und Lösungswege zu finden. Mein Kind wagt sich nicht an knifflige Aufgaben oder es gibt schnell auf. + Das Kind arbeitet schnell, konzentriert und zielstrebig. (Konzentration / Tempo) Es kann sich auf eine Sache konzentrieren, bleibt dabei und kann über einen längeren Zeitraum durchgehend arbeiten. Es braucht bei den Hausaufgaben keine Hilfe.(Selbstständigkeit) Es lernt freiwillig, erledigt ohne Aufforderung alle Aufgaben. (Gewissenhaftigkeit) Arbeitsverhalten Es „verzettelt“ sich bei den Aufgaben; es arbeitet nicht kontinuierlich. Es lässt sich leicht ablenken, braucht viele Pausen, sucht die Ablenkung und Unterbrechung. Bei den Hausaufgaben muss jemand dabei sein, das Kind braucht immer wieder Hilfe. Es muss zum Lernen aufgefordert werden. Es will unterhalten werden, braucht dauernd neue Reize und Aufforderungen. Es langweilt sich selten. Allein ist ihm oft langweilig. Lernbereitschaft/Lerngewohnheiten Ihr Kind interessiert sich für die Schule ist für mein Kind ein Schule; es arbeitet auch dann, wenn notwendiges Übel; alle Lernstoffe der Stoff nicht sofort interessant müssen vor vornherein interessant erscheint. (Interesse) sein. Mein Kind lernt und arbeitet, ohne Es lernt nur unter ständigem „Druck“, dass man es auffordern muss. unter Anleitung und Kontrolle. (eigener Antrieb) Mein Kind kann systematisch denken Mein Kind denkt nur kleinschrittig und und kommt ohne Hilfe zu Lösungen. muss immer wieder auf das Wesentliche orientiert werden. Es geht gern in die Schule und Es geht nur ungern in die Schule und beteiligt sich auch gern aktiv am folgt dem Unterricht nur passiv. Unterricht. Es ist vom eigenen Erfolg überzeugt. Es traut sich wenig Schulerfolg zu. (Erfolgszuversicht) Psychische Stabilität Mein Kind kann auch Misserfolge Mein Kind kann keine Misserfolgsertragen und verkraften. Es gibt auch erlebnisse aushalten; es resigniert bei Misserfolgen nicht schnell auf. schnell. (Selbstsicherheit) Mein Kind hat keine Angst vor neuen Es scheut unbekannte Situationen, Situationen, Aufgaben und neue Aufgaben und fremde Bezugspersonen. Bezugspersonen. Mein Kind freut sich auf das Mein Kind will lieber auf die Gymnasium. Oberschule. Es hat viele Interessen und Hobbys, denen es eigenständig nachgeht.
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