Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. Newsletter März 2016 AUSGESTELLT! Auch dieses Jahr sind wir wieder mit einem Stand auf der Leipziger Buchmesse vertreten. Vom 17. – 20. März finden Sie uns und unsere Autoren täglich auf dem Leipziger Messegelände, Halle 5 H 100. Hier finden Sie alle Termine und Lesungen im Überblick. AUSGESPROCHEN! Jens Christian Rabe in der Süddeutschen Zeitung über den wachsenden gesellschaftlichen und moralischen Einfluss von Starköchen als Autoren, u. a. Nigel Slater: „Unter den herrschenden strengen Forderungen an moralische Autoritäten, die nach unbedingter Identität von Leben und Botschaft verlangen, muss man schon Koch sein, um bestehen zu können. Nur sie sind bereit, für den guten Geschmack durch die Hölle zu gehen.“ LIEBLING! Hier im Verlag waren alle, denen ich dieses Buchprojekt vorgestellt habe, sofort hingerissen – zu Recht! Denn wer einen ersten Blick in Zuhause bei Audrey wirft und die vielen privaten Fotos, zum Teil handgeschriebenen Rezepte und reizenden Geschichten dahinter entdeckt, möchte nicht mehr aufhören zu blättern. Zu verdanken ist diese besondere Mischung aus Biografie und Rezeptsammlung einem alten Notizbuch, das Audreys Sohn Luca Dotti wiederentdeckt und mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial und zahlreichen Anekdoten gespickt hat. So erfährt man aus erster Hand von Audreys Leidenschaft für Pasta und Schokolade, ihrem Traum von einem Haus mit Obstbäumen im Garten, ihrem Wunsch nach einer Familie und ihren geliebten vierbeinigen Begleitern. Ein Bild hat es mir ganz besonders angetan: Es zeigt Audrey in einem Supermarkt in Beverly Hills – in Begleitung ihres CoStars aus „Tropenglut“, dem Rehkitz Pippin. Vera Maas, Lektorin Kunst & Leben AUSGEWÄHLT! Iris Grädler ist mit ihrem Roman Meer des Schweigens für den Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie Debüt nominiert. Der mit 5.000 Euro dotierte Friedrich-Glauser-Preis wird seit 1987 jährlich vom „Syndikat“ verliehen und gilt neben dem „Deutschen Krimi Preis“ als angesehenste Auszeichnung für Kriminalliteratur im deutschsprachigen Raum. Neben unserer Autorin sind in diesem Jahr auch Benjamin Cors und Carsten Germis nominiert. AUSDISKUTIERT! Als virtuelle Heimat von Lesebegeisterten und Buchliebhabern bietet Ihnen Lovelybooks die Möglichkeit, in über 1,5 Millionen Buchrezensionen und Leseeindrücken nach Ihrem persönlichen Lieblingsbuch zu suchen und sich mit anderen Literaturbegeisterten über Ihre Lektüre auszutauschen. Seien Sie dabei und gewinnen Sie mit etwas Glück einen unserer März-Titel! Ab dem 7. März können Sie durch die Teilnahme an der Leserunde ein Exemplar von Durian Sukegawas Kirschblüten und rote Bohnen, einen unserer Lieblingstitel im März, ergattern! Nur wenige Tage später, am 14. März, beginnt die heiße Bewerbungsphase für Melanie Sumners Roman Eine Therapie für Aristoteles, ein so wunderbar gewitzt und warmherzig erzähltes Buch, das wir Ihnen nur wärmstens empfehlen möchten! AUSSERORDENTLICH! Ein sehr literarischer März steht bevor, hier nur zwei Highlights aus Köln und Berlin. Bei der diesjährigen lit.COLOGNE können Sie gleich vier Veranstaltungen unserer Autoren besuchen – vorausgesetzt Sie sind schnell, denn die Lesungen sind wie jedes Jahr fast ausverkauft. Am Freitag, 11. März, um 19.30 Uhr geht Sascha Macht mit Der Krieg im Garten des Königs der Toten ins Rennen um das silberne Schwein im Schauspiel Köln im Depot 2. Am Montag, 14. März, um 18 Uhr liest Yvonne Adhiambo Owuor aus Der Ort, an dem die Reise endet, und spricht gemeinsam mit Taiye Selasi in der Volksbühne am Rudolfplatz. Am Donnerstag, 17. März, um 19 Uhr trifft Marianne Rosenberg im NS-Dokumentationszentrum Nizaqete Bislimi, die aus Durch die Wand liest. Und am Freitag, 18. März, 21 Uhr ist die Buchpremiere von Jacky Drekslers Ich wünsch dir ein glückliches Leben mit Hugo Egon Balder im WDR Funkhaus. Beim Festival Literatur: BERLIN, organisiert vom Georg Büchner Buchladen und der Kulturbrauerei, lesen gleich drei unserer Autoren. Am Freitag, 11. März, um 20 Uhr liest Yvonne Adhiambo Owuor im Georg Büchner Buchladen am Kollwitzplatz aus Der Ort, an dem die Reise endet. Am Montag, 14. März, um 20 Uhr liest Sascha Macht beim Debütantenabend im Palais der Kulturbrauerei aus Der Krieg im Garten des Königs der Toten. Und am Freitag, 18. März, um 20 Uhr liest Rasha Khayat in der Bibliothek am Wasserturm aus Weil wir längst woanders sind. AUSGESTATTET! Vanessa Weuffel, Freie Mitarbeiterin in der Herrstellung, zeigt einen besonders schön gestalteten Frühjahrstitel: Ein gedrucktes Buch kann – mit Liebe ausgestattet und hergestellt – selbst ein kleines Kunstwerk werden, das den besonderen Reiz des Inhalts widerspiegelt. Bei Durian Sukegawas Kirschblüten und rote Bohnen wurde der Leinenbezug bedruckt. Das Resultat ist ein sowohl optisches als auch haptisches Erlebnis beim Lesen und Anschauen. Eine weitere Besonderheit ist die Prägung des Titels auf der Vorderseite des Einbandes. Das dritte Highlight findet man aber erst versteckt im Inneren: Hier ist das wunderschön bedruckte Vorsatzpapier – das eigentlich dazu dient, den Buchblock mit dem Einband zu verbinden – ausklappbar und rundet mit dem farblich zur Coverillustration passenden Lesebändchen die ausgesuchte Ausstattung ab. AUSGEDACHT! Hier sehen Sie, wo unsere Bücher entstehen. Diesmal Zuhause bei Anne Köhler: Wo die atmosphärischen Kochund Küchenszenen aus Ich bin gleich da erdacht wurden. AUSGELOBT! Melanie Sumners Roman Eine Therapie für Aristoteles hält neben Aris Weg, einen Bestseller zu schreiben, eine Vielzahl von klugen und witzigen Listen bereit, die Aris entweder selber aufstellt oder in dem Tagebuch ihrer Mutter (uups!) findet. Hier ein besonders schönes Beispiel aus dem Buch: „Auf dem Stückchen Wand hinter dem Bettgestell klebten die Zettelchen mit den Motivationssprüchen, die der Autor von Romane schreiben in 30 Tagen! in der Übung ,Vergiss nicht, warum du schreibst' jedem Autor für seine Pinnwand empfiehlt. Sie glauben vielleicht, es wäre ganz einfach, sich daran zu erinnern, warum man einen Roman schreibt, aber das ist es nicht. Diane sagt, es sei so ähnlich, wie sich daran zu erinnern, warum man seinen Partner geheiratet hat. Zettel 1: Ich schreibe diesen Roman, um eine lästige und teure Therapie zu vermeiden. Zettel 2: Ich schreibe diesen Roman, damit Diane in Rente gehen, Max ins Ferienlager fahren und ich chillen kann. Zettel 3: Ich schreibe diesen Roman für den Fall, dass es mit Diane und Penn nicht klappt - vielleicht fällt sie einem anderen Mann auf.“ Wir würden gerne von Ihnen wissen, welche Listen Sie schreiben - abgesehen von Einkaufs- und To-Do-Listen? Die drei originellsten Listenbeispiele an [email protected] gewinnen je ein Exemplar des Buches. LESUNGEN IM MÄRZ 2. März Alfred Ehrhardt-Stiftung, Berlin Bernhard Kegel Tiere in der Stadt mehr 3. März Café „Dresdner Feinbäckerei“, Berlin Judith Kuckart Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück mehr 5. März Boutique Open Air, Berlin, im Rahmen von Rudow liest Susann Rehlein Die erstaunliche Wirkung von Glück mehr 6. März Volkshochschule, Bremerhaven John von Düffel KL - Gespräche über die Unsterblichkeit mehr 10. März Café Livres, Essen Sascha Macht Der Krieg im Garten des Königs der Toten mehr 10. März Literarisches Colloquium Berlin, Berlin Yvonne Adhiambo Owuor Der Ort, an dem die Reise endet mehr 11. März Bürgerzentrum Wermelskirchen Randi Crott Erzähl es niemandem! mehr 11. März Oliver Bottini mehr Neubad, Luzern (Schweiz), im Rahmen des Literaturfestes Luzern Im weißen Kreis 11. März Muffathalle, München Rasha Khayat Weil wir längst woanders sind mehr 18. März Friedrich-NietzscheDokumentationszentrum Naumburg, im Rahmen von Leipzig liest Christian Saehrendt Gefühlige Zeiten mehr 18. März Kunstpalais Erlangen Jan Brandt Gegen die Welt mehr 20. März Museum der Bildenden Künste, Leipzig, im Rahmen von Leipzig liest Steen T. Kittl und Christian Saehrendt Ist das Kunst oder kann das weg? mehr 21. März Rathaus Lüttringhausen, Remscheid, im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ Nizaqete Bislimi Durch die Wand mehr 25. März Kulturzentrum, Oldenburg, Vortrag zur Übersetzertätigkeit mit anschließender Lesung Ursula Gräfe Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki mehr ALLE LESUNGEN ANZEIGEN AUSGEKOCHT! Ein schlichter Lammbraten als Familien-Mittagessen, perfekt für das Oster-Menü. Aus: Nigel Slaters Einfach genießen Für 6 Personen, mit Salat und Kartoffeln Lammfleisch am Knochen – Keule oder Schulter, etwa 2 kg robuste Kräuter – Thymian oder Rosmarin, je holziger, desto besser Knoblauch – 1 oder 2 Knollen, ungeschält Olivenöl – genug, um den Braten damit einzureiben Den Ofen auf 230°C vorheizen. Das Lamm in einen so großen Bräter legen, dass rundherum noch Kräuter und Knoblauch passen. Die Thymian- oder Rosmarinblätter von den Stielen streifen – ein paar große Rosmarinzweige oder 6 – 8 kleinere Thymianstängel sollten es schon sein – und fein hacken oder zerreiben. Mit genug Olivenöl zu einer Paste verrühren; etwas Salz und gemahlenen schwarzen Pfeffer dazugeben. Das gewürtze Öl rundum gut in das Fleisch reiben. Die Knoblauchknollen quer halbieren und mit den Kräuterstängeln unter das Fleisch packen. Das Lamm im vorgeheizten Ofen 20 Minuten braten, dann auf 200°C weitergaren, bis die Fettschicht goldbraun und knusprig und das Fleisch so gut durch ist, wie Sie es haben wollen. Lamm braucht 15 Minuten pro 500 g Fleisch, plus der 20 Minuten am Anfang; bei einem 2-kg-Stück müssen Sie also nach 1 Stunde und 20 Minuten nachsehen, wie weit es ist. Zu diesem Zeitpunkt sollte es im Inneren noch rosa und schön saftig sein. Das Fleisch aus dem Ofen holen, Knoblauch und Kräuterstängel entsorgen (vorher aber noch ein paar Knoblauchzehen aus ihren Schalen drücken) und vor dem Aufschneiden 10 Minuten ruhen lassen. AUSGEGUCKT! FOLGEN SIE UNS Facebook Tel: Fax: Twitter Instagram YouTube +49 (0)221 / 224-180 +49 (0)221 / 224-1973 E-Mail: [email protected] Web: www.dumont-buchverlag.de © 2015, DuMont Buchverlag Impressum Datenschutz
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