Phototransduktion Video (2) Signalkaskade mit Verstärkung im Fotorezeptor Rhodopsin Rhodopsin 1 : 3000 Transducin theoretisch: 1 : 6.000.000 1:1 Phosphodiesterase 1 : 2000 cGMP cGMP gemessen: 250.000 hydrolysierte cGMP-Moleküle pro Photon Phototransduktion Aufgabe: Erarbeiten Sie sich die Phototransduktion und entwickeln Sie anschließend ein Schaubild (Partner/Gruppe), mit dem Sie die Prozesse bei der Phototransduktion anschaulich erklären können. Vergleich! Aufgabe: Vergleichen Sie (s. Tabelle) die Erregungsleitung bei der acetylcholinführenden (acetycholinergn) Synapse mit der Erregungsleitung bei der Phototransduktion beim Stäbchen. Vergleichsaspekt Neurotransmitter Ausgangszustand ( nicht erregt) Zustand bei Erregung Auswirkung auf die Folgezelle Neuron mit Ach-Synapse Stäbchen (inkl. Synpase) Vergleichsaspekt Neuron mit Ach-Synapse Stäbchen (inkl. Synapse) Neurotransmitter Acetylcholin (erregend) Glutamat (hemmend) Ausgangszustand ( nicht erregt) Neuron hat ein Ruhepotenzial von ca. 70mV, fast kein NaEinstrom, keine Ausschüttung von ACh Stäbchen hat aufgrund durch cGMP geöffneter ligandengesteuerter NaKanäle ein Ruhepotenzial von ca. -30mV, Glutamat wird ausgeschüttet, Glutamat blockiert Kanäle Zustand bei Erregung Ca- und Na-Kanäle öffnen Signalkaskade mit sich Depol.- Exocytose Verstärkungseffekt senkt von ACh massiv die cGMPKonzentration Na-Kanäle schließen Hyperpol. Rezeptorpotenzial von 70mV entsteht keine Ausschüttung von Glutamat Auswirkung der Erregung auf die Folgezelle ACh öffnet Kanäle an der Ohne Glutamat sind die Postsynapse Na-Einstrom postsynaptischen Kanäle offen und es erfolgt eine EPSP Depol. EPSP Netzhaut In der Retina (Netzhaut) sind Stäbchen und Zapfen unterschiedlich verteilt! Unterschiede: Stäbchen und Zapfen Video Farbsehen (3)! Stäbchen Zapfen Lichtempfindlichkeit Wesentlich lichtempfindlicher als die Zapfen Wesentlich lichtunempfindlicher als die Stäbchen Sehpigment Sehpigment ist Rhodopsin Unterschiedliche Sehpigmente (Iodopsine) mit verschiedenen Absorptionspektren für rotes (S-Zapfen) , grünes (M-Zapfen) und blaues Licht (L-Zapfen). Struktur/Aufbau Disks: innere „Membranringe“, in denen das Sehpigment verankert ist. Membraneinfaltungen in denen das Sehpigment eingelagert ist. Anzahl 120-130 Mio. Stäbchen auf der Netzhaut 6 Mio. Zapfen auf der (Homo sapiens) Netzhaut (Homo Sapiens) Regenerationszeit Längere Regenerationszeit im Vergleich zu den Zapfen Kürzere Regenerationszeit im Vergleich zu den Stäbchen Reaktion bei Dunkelheit bzw. Licht In Dunkelheit depolarisiert (-30 mV), sodass der Neurotransmitter Glutamat ausgeschüttet wird. . Durch einen adäquaten Lichtreiz bleibt dies aus. In Dunkelheit depolarisiert (30 mV), sodass der Neurotransmitter Glutamat ausgeschüttet wird. Durch einen adäquaten Lichtreiz bleibt dies aus. Stäbchen & Zapfen ZzN Tabelle Hell- und Dunkeladaption Aufgabe zum Video (5): Notieren Sie sich Stichpunkte mit denen Sie den Prozessen der Adaptation beschreiben können. Helladaption Bla bla … Dunkeladaption Bla bla … Adaption ZzN Helladaption Dunkeladaption ->vom Dunkeln ins Helle -Pupillen verengen sich -> weniger Licht fällt auf die Netzhaut - vorrübergehende mögliche Blendung ist auf gleichzeitigen Zerfall vieler Rhodopsinmoleküle zurückzuführen - nach max. 60 Sek. sieht man wieder, denn es muss kein Rhodopsin regeneriert werden -> vom Hellen ins Dunkle -Erhöhung der Pupillenweite -Fotopigmente (Rhodopsin) in den Zapfen reichern sich an - dauert ca. 30 Min, da noch alle Rhodopsinmoleküle abgebaut sind und erst regeneriert werden müssen Laterale Inhibition Laterale Inhibition Laterale Inhibition Hausaufgaben S. 409 durcharbeiten bzgl. der lateralen Inhibition Freiwillig!: AB Aufgaben A2 und A3
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