Vogelfutter selber machen – So geht`s

Vogelfutter selber machen – So geht’s
Im Herbst und an frostigen Wintertagen lieben Piepmätze eine leckere Extraportion
Körner, Obst und Nüsse. Mit unseren tollen Rezepten können Sie die Leckereien ganz
einfach selbst machen – und sich über ganz viel flatternden Besuch auf dem Balkon und
im Garten freuen
Körnerzapfen:
Für 2 Zapfen brauchen Sie:
-
150 g Kokosfett
150 g Körnerfutter-Mix (gibt’s im Tierhandel)
2 geöffnete Pinienzapfen (auch Kiefern- oder Fichtenzapfen)
2 kleine Tontöpfe
etwas Moos (gibt’s beim Floristen oder einfach selbst sammeln)
So geht’s:
1.) Fett vorsichtig in einem Topf erwärmen und vom Herd nehmen. Körnermischung
unterrühren
2.) Die noch warme Masse mit einem kleinen Löffel zwischen die Schuppen der
Zapfen streichen
3.) Tontöpfe mit Moos ausbetten und die Zapfen hineinstecken
Tipp: Geschlossene Zapfen öffnen sich nach wenigen Tagen über der Heizung
Hirsekranz:
Für ein Gebinde brauchen Sie:
-
Kranzrohling (gibt’s beim Floristen oder aus Zweigen selbst binden, ø 40 cm)
Kolbenhirse in verschiedenen Sorten
einige Rispen Echte Hirse
Bindedraht
schmales Stoffband
So geht’s:
1.) Die einzelnen Rispen und Kolben nach und nach mit Draht auf dem Kranz
anbringen. Achtung! Ziehen Sie den Draht stramm an, damit sich die Hirse nicht
allzu leicht löst, wenn ein Vogel daran zupft
2.) Die letzten Rispen so legen, dass Anfangs- und Endpunkt verdeckt sind
3.) Mit dem Stoffband bringen Sie den fertigen Kranz an der Hauswand oder dem
Gartenzaun an
Tipp: Mit hübschen Wildfrüchten, die Sie beim Spaziergang finden, kann der Kranz
verziert werden
Futterkette:
Für eine Futterkette brauchen Sie:
-
getrocknete Apfelscheiben (gibt’s im Supermarkt oder einfach im Backofen
trocknen)
ganze Erdnüsse
Schnur
dicke Nadel
So geht’s:
1.) Mithilfe der Nadel abwechselnd Apfelscheiben und Erdnüsse auf die Schnur
fädeln
2.) Schnurenden zusammenknoten
3.) Bringen Sie die Kette in einem Baum oder am Gartenzaun an
Tipp: Füttern Sie Obst nur in Form großer Stücke. Zu kleine Happen werden von den
Vögeln gerne im Ganzen verschluckt und sind für die Tiere dann schlecht verdaulich