HÖCHSTLEISTUNG FÜR IHREN ERTRAG! DEKALB Rapssortenprogramm 2015 2 3 VORWORT INHALT SEED YOUR SUCCESS – SÄEN SIE IHREN ERFOLG MIT HOCHLEISTUNGSHYBRIDSAATGUT VON DEKALB! Phomaresistenz Schotenplatzfestigkeit Sehr geehrter Rapsanbauer, seit über 100 Jahren steht die Marke DEKALB für eine starke Partnerschaft mit der Landwirtschaft. Ziel unseres Handelns ist, Ihnen durch ständige Innovation hoch-leistungsfähiges Saatgut und Lösungen für Ihren Betrieb anzubieten. Im Fokus der DEKALB-Winterrapshybridzüchtung stehen hohe Marktleistungen und ein guter Schutz gegen Krankheiten. Besonders hervorzuheben ist die starke Resistenz gegenüber Phoma lingam (Rlm7-Phomaresistenz) der meisten DEKALB-Winterrapshybriden. Alle DEKALB-Winterrapshybriden verfügen über die hervorragende Schotenplatzfestigkeit, die Ihnen Sicherheit für und Flexibilität während der Ernte gewährleistet. Wir als DEKALB beschäftigen uns intensiv mit den alten und neuen Herausforderungen des Rapsanbaus: Fragen wie Aussaatstärke, Aussaatverfahren, Aussaat- und Erntezeitpunkte, Nutzen von Untersaaten, Bestandesführung, Bekämpfung von Krankheiten und vieles mehr sind wichtiger Bestandteil unseres umfangreichen Versuchsnetzwerks. Die derzeit heftig diskutierte neue Düngeverordnug zum Schutz des Grundwassers wird eine Deckelung der Stickstoffmengen bringen. Auch andere politische Ziele der EU, wie die Einsparung von Treibhausgas-Emissionen, werden den Rapsanbau ebenfalls verändern. DEKALB arbeitet intensiv daran, Lösungen für Sie zu entwickeln, die einen hoch wirtschaftlichen Rapsanbau auch unter solch veränderten Rahmenbedingungen ermöglichen werden. Die neue DEKALB TopSorte DK Exception ist eine erste Sorte aus unserem Züchtungsprogramm, die diesen Herausforderungen gewachsen ist. Überzeugen Sie sich selbst von der Leistungsfähigkeit von DK Exception. Mit unserem Sortenprogramm 2015 möchten wir Ihnen nützliche Informationen über die neuen und bewährten DEKALBWinterrapshybriden geben, damit Sie schon jetzt die beste Entscheidung für Ihren Betriebserfolg treffen können. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Anbausaison Hans Platen Produktmanager 8 – 11 Marktleistung 12 – 13 Bereits die Aussaat entscheidet 14 – 15 Clearfield®-Produktionssystem 16 – 17 Sortenübersicht – Leistungseinstufung 18 – 19 Sortenübersicht – Aussaat bis Ernte 20 – 21 DK Exception 22 – 23 DK Eximus 24 – 25 DK Exstorm 26 – 27 DK Expower 28 DK Exquisite 29 DK Excellium, DK Expedio, DK Explicit 30 DK Extrovert, DK Exprit 31 DK Impression CL 32 DK Imperial CL, DK Imminent CL 33 Verkaufsberater Juan M. Martinez Marketingleiter 4 – 7 34 – 35 4 5 STARKE ABWEHR. Phomaresistenz für Ihren Ernteerfolg PHOMA – NICHT MIT UNS! Die Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam – bzw. Leptosphaeria maculans) ist in unseren Regionen eine der bedeutendsten Rapskrankheiten. Das Schadpoten zial reicht von leichten Ertragsreduktionen bis hin zu vollständigem Lager und den daraus resultierenden drastischen Ertragsverlusten. Sie als Anbauer haben die Möglichkeit, den potentiellen Schaden durch geeignete anbautechnische Maßnahmen, wie z. B. eine weite Fruchtfolge oder die Verwendung leistungsfähiger Pflanzenschutzmittel, zu begrenzen. Geschützt von Anfang an! Idealerweise setzen Sie schon viel früher zu einer erfolgreichen Bekämpfung dieser Krankheit an: Sie können bereits mit der Auswahl einer gesunden, im besten Fall mit spezifischen Resistenzgenen ausgestatteten Sorte einen Befall mit Phoma lingam mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindern. Die DEKALB-Winterrapshybriden sind daher besonders gut – quasi von innen heraus – gegen eine Vielzahl von bedeutenden Rapskrankheiten, wie z. B. Phoma lingam (Nebenfruchtform von Leptosphaeria maculans), geschützt. Die DEKALB-Winterrapshybriden der neuen Generation verfügen zusätzlich über die „Rlm7“-Phomaresistenz (Resistenz Leptosphaeria maculans Nummer 7). Sie ist für die hohe Unempfindlichkeit des Rapses gegenüber Phoma lingam verantwortlich. In Europa bietet Rlm7 zurzeit den besten Schutz vor Phoma lingam. 6 7 OPTIMAL GESCHÜTZT – VON ANFANG AN! Wirkmechanismen der DEKALB-Winterrapshybride gegenüber Phoma lingam Schutz vor anderen Krankheiten Die DEKALB-Winterrapssorten verfügen über gute bis sehr gute Toleranzen gegenüber wichtigen Raps-typischen Krankheiten. Die meisten aktuellen DEKALB-Winterraps-Hybridsorten sind zusätzlich mit einem Resistenzmechanismus gegenüber Leptosperia maculans (Phoma lingam) ausgestattet. Grundsätzlich kann man zwei Arten von Resistenzen unterscheiden: • Qualitative Resistenz gegen Phoma lingam (Rlm7) (enthalten in DK Exception, DK Eximus, DK Exstorm, DK Expower, DK Excellium, DK Explicit, DK Extrovert, DK Expedio, DK Exprit, DK Imminent CL, DK Imperial CL) • Quantitative Resistenz (allgemeine, breite Pflanzengesundheit) (besonders stark ausgeprägt in DK Exstorm, DK Expower, DK Exprit, DK Exquisite, DK Impression CL) Rlm7 schützt den Raps sehr spezifisch und wirksam vor Phoma lingam. Gegenüber Leptosphaeria biglobosa, einer anderen, wesentlich seltener vorkommenden und weniger virulenten Phoma-Art wirkt Rlm7 jedoch nicht. Gegen diese Unterart bieten die quantitativen Resistenzen aus dem breiten Genpool der DEKALB-Rapszüchtung einen guten Schutz. Er ist es auch, der für die gute Widerstandsfähigkeit gegenüber anderen wichtigen Krankheiten, wie z. B. Verticillium longisporium, verantwortlich ist. Schutz der Resistenzmechanismen Zusammenhang zwischen Phomabefall und Kornertrag (G2-Bonitur) 3 52 50 48 2 46 1 44 42 0 40 Excalibur ohne Rlm7 Kornertrag Kornertrag dt/ha bei 9 % Feuchtigkeit Befallsindex (0 – 9; 0 = kein Befall) 54 Vergleichssorte DK Exstorm ohne Rlm7 (Rlm7) DK Expower (Rlm7) DK Explicit (Rlm7) Befallsindex Quelle: Monsanto Feldversuch; Standort Siek, Bonitur Juni 2011, standortübliche Applikation von Fungiziden Der Versuch zeigt: Nicht nur Zuchtfortschritt von Generation zu Generation, sondern auch eine gute Ausstattung mit wirksamen Toleranzen bzw. Resistenzen wie Rlm7 können den Ertrag steigern! Bei qualitativen Resistenzen ist die Gefahr der Resistenzdurchbrechung größer als bei quantitativen Resistenzen. Der Schaderreger muss nur einen Abwehrmechanismus überwinden. Dieses gilt auch für Rlm7. In den modernen DEKALB-Winterrapshybriden ist Rlm7 daher nie alleine für die hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Phoma lingam verantwortlich. Diese Kombination starker Schutzmechanismen erschwert es Schaderregern erheblich, sich anzupassen und die Resistenzen zu durchbrechen. Eine termingerechte Applikation wirksamer Fungizide ist ein weiterer Wirkmechanismus, der die natürlichen Resistenzen unterstützt. Somit leisten alle diese Faktoren einen wichtigen Beitrag, die volle Wirksamkeit von Rlm7 zu erhalten. Es ist Ihre Entscheidung Durch die Wahl einer gesunden und resistenten Sorte haben Sie bereits vor der Aussaat die Möglichkeit, gesunden Raps auszusäen. Durch Rlm7 und die quantitativen Resistenzen sind die neuen DEKALB-Rapshybriden wie durch ein Schutzschild vor einem Phoma lingam Befall geschützt. Und das von Anfang an! 8 9 bis zu 400 % * ERTRÄGE SICHERN. höhere Schotenplatzfestigkeit Durch verbesserte Schotenplatzfestigkeit Die Realisierung des optimalen Erntetermins ist für jeden Landwirt eine Herausforderung, die maßgeblich über den Erfolg seines Rapsanbaus entscheidet. Es gilt genau den Zeitpunkt zu treffen, an dem das kräftige Schotenpaket gleichmäßig abgereift ist. Denn bereits aufplatzende oder noch unreife Schoten können erhebliche Ertragsverluste bedeuten! DEKALB ist es bei der Züchtung der neuen Winterrapshybriden durch die sorgfältige Auswahl der Elternlinien gelungen, das frühzeitige Schotenplatzen sehr oft zu vermeiden. So tragen die DEKALB-Rapssorten zur Erhöhung der Ertragssicherheit und -stabilität bei. Die uneingeschränkt gute Dreschbarkeit ermöglicht gleichzeitig hohe Ernteleistungen. Messbare Schotenplatzfestigkeit: DEKALB-Hybriden zeigen eindrucksvoll, welchen Kräften sie widerstehen. Zugkraft [N] zum Öffnen der Schoten 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 DK Exstorm DK Exquisite DK Expower DK Extovert DK Excellium DK Eximus DK Explicit Wettbewerb Wettbewerb Wettbewerb Wettbewerb 0 *Quelle: Monsanto Agrar Deutschland GmbH, 2012; Messungen an Material der Ernte 2011, Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern Es ist Ihre Entscheidung Durch die Wahl einer Sorte mit hoher Schotenplatzfestigkeit brauchen Sie sich kaum Sorgen hinsichtlich des optimalen Erntetermins zu machen. Die Schoten der DEKALB-Winterrapshybriden bleiben größtenteils geschlossen, bis das Schotenpaket weit abgereift ist. Während dieser Zeit müssen Sie kaum mit Verlusten durch vorzeitigen Ausfall rechnen – hohes Ertragspotenzial wird dadurch abgesichert. 10 11 bis zu 560 € * DURCH GERINGES SCHOTENPLATZEN MEHR FLEXIBILITÄT UND SICHERHEIT höhere Marktleistung Mehr Flexibilität bei der Ernte! Mehr Sicherheit für die Ernte! Jeder Rapsanbauer kennt diese Situation: Winterraps und Winterweizen sind zur gleichen Zeit reif. Eine Schlechtwetterphase kündigt sich an. Nicht immer steht ausreichend Druschtechnik zur Verfügung, um beide Kulturen parallel zu ernten. Beim Raps drohen Ertragsverluste durch Schotenplatzen und dem damit verbundenen Ausfall der Körner. Beim Weizen können hohe Qualitätsverluste zum Beispiel durch eine geringere Fallzahl und im schlimmsten Fall Auswuchs entstehen. Immer wieder kommt es vor der Ernte zu regionalen, heftigen Gewittern mit starkem Regen, starkem Wind und zum Teil auch Hagel. Im Regelfall bedeutet dies hohe Ernteverluste durch Schotenplatzen und einen höheren Aufwand bei der Beseitigung des Ausfallrapses. bis zu DEKALB-Schotenplatzfestigkeit Ertrag dt/ha 35 -270 € 30 15 25 20 10 15 10 6 % Ernteverlust in % 19 % 20 längeres Erntefenster ohne nennenswerte Ertragsverluste 50 40 -545 € 80 35 68 % 30 60 1.105 € 25 20 15 5 100 45 Ertrag dt/ha 45 -90 € DEKALB-Schotenplatzfestigkeit 10 Tage1 25 50 40 Am DEKALB-Versuchsstandort in Ungarn ging im Juli 2013 über den Raps-Erntezeitenversuch fünf Tage vor dem zweiten Erntetermin ein halbstündiges Gewitter mit starkem Wind und Starkniederschlägen (20 Liter/m) mit Hagel nieder. Alle Prüfsorten wiesen nach diesem Gewitter infolge geplatzter Schoten Ausfallraps auf. Jedoch bestanden zwischen den Sorten zum Teil erhebliche Unterschiede: Die Differenz zwischen der Sorte mit der besten Schotenplatzfestigkeit betrug ca. 65 % (Beste Sorte ca. 20 %, schlechteste Sorte knapp 85 % Ausfallverlust). Im Durchschnitt der geprüften schotenplatzfesten DEKALB-Winterrapshybriden wurden nur gut 30 % Ausfallverluste festgestellt, bei den Vergleichssorten knapp 70 %. Bei einem Marktpreis von 350 €/to bedeutet dies einen Erlösvorteil von etwa 560 € pro Hektar zu Gunsten der DEKALB-Winterrapshybrid-Sorten. 40 31 % Es ist Ihre Entscheidung Durch die Wahl einer Sorte mit hoher Schotenplatzfestigkeit säen Sie das entscheidende Quäntchen Ernteflexibilität und Sicherheit gleich mit aus. Sie können bestimmen, wann Sie den Raps in der ohnehin stressigen Erntezeit dreschen, ohne unverhältnismäßig hohe Ertragsverluste befürchten zu müssen. Auch das Verlustrisiko durch unvorhersehbare Witterungsereignisse wird deutlich reduziert. 20 10 5 Ernteverlust in % Machen Sie es sich einfach: Mit dem Anbau einer DEKALB-Hybrid-Sorte säen Sie bereits im Herbst die oft benötigte Flexibilität bei der Ernte gleich mit aus. Selbst wenn der DEKALB-Winterraps den optimalen Erntezeitpunkt erreicht hat, bleiben die Schoten nahezu fest verschlossen. Wind, Regen und auch leichte bis mittlere Hagelereignisse lassen die Schoten kaum platzen. Mit der dadurch gewonnenen Flexibilität können Sie zum Beispiel erst Ihren Weizen dreschen und dann mit der Rapsernte beginnen, ohne höhere Ausfallverluste hinnehmen zu müssen. Die hohe Flexibilität hinsichtlich des Erntezeitpunktes der schotenplatzfesten DEKALB-Winterrapssorten wird in Versuchen belegt und von Landwirten bestätigt. Der Erntezeitenversuch im Jahr 2010 an unserer Zuchtstation zeigt eindrucksvoll: Bei einer Ernte etwa drei Wochen nach dem optimalen Reifetermin betrug der durchschnittliche Ernteverlust der Schotenplatzfesten DEKALB-Hybriden knapp 6 %, der der Vergleichssorten über 19 %. Bei einem Marktpreis von 350 €/to bedeutet dies eine Erlösdifferenz von etwa 180 € pro Hektar zu Gunsten der DEKALB-Sorten! Gehen Sie auf Nummer sicher: Mit dem Anbau einer DEKALB-Hybrid-Sorte säen Sie bereits im Herbst die höhere Sicherheit für ihre Ernte gleich mit aus. Denn durch die hohe Schotenplatzfestigkeit halten die DEKALB-Winterrapshybriden im Vergleich zu Standard-Hybriden stärkeren mechanischen Belastungen stand. 5 0 0 Durchschnitt DEKALB-Sorten** Durchschnitt Wettbewerbssorten 0 ¹Quelle: Eigene Beobachtungen: Ab etwa 5 – 10 Tage nach dem optimalen 0 Durchschnitt DEKALB-Sorten* Durchschnitt Wettbewerbssorten Erntetermin deutlich einsetzende Schotenöffnung möglich Ertrag optimaler Erntetermin Ertrag später Termin Ernteverlust Ertrag optimaler Erntetermin Ertrag später Termin Ernteverlust Quelle: Feldversuche Monsanto, Erntejahr 2010, Versuch Schotenplatzen Quelle: Monsanto Ungarn, Juli 2013, ursprünglicher Erntezeitenversuch, Hagel 5 Tage Boissay Berechnung der Ertragsdifferenz mit Preisbasis von 350 €/to vor dem 2. Erntetermin, berechnet mit 350 €/to ohne Berücksichtigung der Ölzuschläge **Durchschnitt DEKALB-Sorten: DK Eximus, DK Exstorm, DK Expower, *Durchschnitt DEKALB-Sorten: DK Eximus, DK Exstorm, DK Exquisite, DK Expower, DK Excellium, DK Extrovert; DK Explicit; Wettbewerb: 2 Sorten DK Excellium, DK Extrovert, DK Explicit, DK Expedio; Wettbewerb: 6 Sorten Später Erntetermin ca. drei Wochen nach dem optimalen Erntetermin Erlösvorteil ca. 560 € pro Hektar für DEKALB-Winterrapshybrid-Sorten. 12 13 ZUVERLÄSSIGE ERTRÄGE. Top-Leistung in Kornertrag und Ölgehalt Zuschläge für Ölgehalte über 40 %* Hohe Erlöse aus der Rapsproduktion sichern Ihren Betriebserfolg nachhaltig ab. Starke Marktleistungen sind für diesen Erfolg unerlässlich. Spätestens mit der Verwiegung Ihres Erntegutes errechnen Sie den ersten wichtigen Teilwert, aus dem sich Ihre Marktleistung berechnet: Den Ertrag. Wäre es nicht schön, wenn Sie bereits jetzt wüssten, dass Sie mit dem Ertrag Ihrer Sorte zur Spitzengruppe der Rapsanbauer gehören könnten? Machen Sie es sich einfach: Mit der Aussaat einer leistungsstarken DEKALB-Winterrapshybride säen Sie den späteren Betriebserfolg praktisch gleich mit aus! Denn DEKALB legt bei der Züchtung nicht nur Wert auf eine allgemein gute Pflanzengesundheit, die Rlm7-Phomaresistenz und Schotenplatzfestigkeit. Im Hauptinteresse stehen vor allem hohe und stabile Erträge sowie gute Ölgehalte. Während Krankheitsdruck und Erträge jahres- bzw. witterungsbedingten Schwankungen unterliegen können, sind Schotenplatzfestigkeit und Ölgehalt sortenspezifische Leistungsmerkmale, die sich kaum verändern. DEKALB-Raps = Top Betriebserlöse! Hohe Erträge, die flexibel und sicher gedroschen werden können sowie Zuschläge* für Ölgehalte über 40 %, machen Sie so nahezu sicher zum Top-Rapsproduzenten! Diese Gewissheit säen Sie praktisch schon im Herbst mit DEKALB-Winterraps! *1,5 % Abrechnungszuschlag für Ölgehalte über 40 % steigern die Marktleistung erheblich. Berechnung nach UFOP 14 15 TOP ERTRÄGE – BEREITS DIE AUSSAAT ENTSCHEIDET Welcher Aussaattermin ist der beste? Über die Jahre hat sich ein Aussaattermin in der letzten Augustdekade bewährt. Extreme Frühsaaten und sehr späte Saaten sollten vermieden werden. Solche Bestände zeigen oft eine zu üppige bzw. zu schwache Entwicklung zur Vegetationsruhe. Erhöhte Auswinterungsverluste sind wahrscheinlich, die sich negativ auf den Ertrag auswirken können. Welche Aussaatstärke ist die richtige? Zu dichte Bestände bestehen oftmals aus wenig verzweigten, schwachen Einzelpflanzen mit dünnen Stängeln und einem unzureichend ausgeprägten Wurzel system. Neben einem erhöhten Konkurrenzdruck um Wasser und Nährstoffe benötigen solche Bestände mehr Pflege und zeigen oft ein deutlich erhöhtes Lagerrisiko. Bei einem Aussaatstärkenversuch mit 20, 40 und 80 Körnern je Quadratmeter bestanden die Versuchsparzellen mit 20 Körnern durchweg aus kräftigen, gut verzweigten und gleichmäßig abreifenden Einzelpflanzen. Bestandesdichte und Erträge 65 46 64 63 45 62 Öl in % Je früher der Raps ausgesät wird, desto besser kann er sich vor dem Winter etablieren und zur Ernte sein volles Ertragspotenzial ausschöpfen. Die Saatbettbereitung und die Wahl des – Standortabhängig - „besten“ Aussaattermins sichern eine zügige Jugendentwicklung ab. Bei der Sortenwahl sollte der Fokus auf Robustheit, Gesundheit, Wüchsigkeit und die Standorteignung der Sorte gelegt werden. Eine optimale Aussaatstärke ist anzustreben. Die Parzelle mit einer Aussaatstärke von 80 Körnern wiesen vorwiegend schwache, wenig verzweigte und verzettelt abreifende Einzelpflanzen auf. Lager trat auf. Ertraglich ergaben sich zwischen den verschiedenen Aussaatstärken keine signifikanten Unterschiede. Ertrag in dt/ha Die Aussaat ist der Schlüssel zum Erfolg 61 60 Low Density (20 Pfl. /m2) Ertrag in dt/ha Mid Density (40 Pfl./m2) High Density (80 Pfl./m2) 44 Ölgehalt in % Quelle: Monsanto Aussaatstärkeversuch Deutschland, Ernte 2014, Standorte Tützpatz, Nienstädt, Malchow, Mittelwerte aller geprüften Sorten Wüchsige Sorten säen? – Aussaatstärke, Termin und Bestandesführung beachten! Eine entscheidende Rolle bei der Sortenwahl sollte auch die Wüchsigkeit im Herbst sein. Je früher gesät und je besser die Saatbedingungen sind, desto geringer sollte die Aussaatstärke sein. Im Umkehrschluss gilt das gleiche: Je später gesät wird und je schlechter die Aussaatbedingungen sind, desto höher sollte die Aussaatstärke gewählt werden. Auch wüchsige Sorten können zu frühen Terminen gesät werden, dann ist jedoch die Aussaatstärke zu reduzieren und eine intensive Bestandes führung mit Wachstumsreglern anzuraten. Für die meisten DEKALB-Winter rapshybriden hat sich eine Aus saatstärke je nach Saattermin zwischen 35 und 40 Körnern pro m2 bewährt. Übliche Zuoder Abschläge können je nach Standort, Witterung und Aussaattermin sinnvoll sein. Bei späteren Aussaaten sollten zudem wüchsige Hybriden bevorzugt werden, da sich diese auch bei ungünstigeren Witterungsbedingungen meist noch sehr gut entwickeln und ausreichend kräftige Einzelpflanzen bzw. Bestände vor dem Winter bilden können. Mit den wüchsigen DEKALBWinterrapshybriden sollte es je nach Region und Vegetationsbedingung möglich sein, die Aussaat um ca. 5-8 Tage später durchzuführen, ohne das Risiko zu haben, dass der Raps zu schwach entwickelt in die Winterruhe geht. Hinweise zum besten Aussaatfenster unserer Sorten entnehmen Sie bitte der „Sortenübersicht – Aussaat bis Ernte“ auf Seite 20 und 21. Pflanzenarchitektur von Rapspflanzen bei unterschiedlichen Bestandesdichten Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 > 10 Seitentriebe 7-10 Seitentriebe < 7 Seitentriebe Aussaatstärke 20 Körner / m2 Aussaatstärke 40 Körner / m2 Aussaatstärke 80 Körner / m2 Quelle: Monsanto Aussaatstärkenversuch Ernte 2014, Standort Nienstädt Benötigte Aussaatmenge in Abhängigkeit des TKG’s bei einer Keimfähigkeit von 95 % Körner/m2 30 TKG 35 40 45 50 55 Saatmenge in kg/ha (Hybride) 4,5 1,4 1,7 1,9 2,1 2,4 2,6 5,0 1,6 1,8 2,1 2,4 2,6 2,9 5,5 1,7 2,0 2,3 2,6 2,9 3,2 6,0 1,9 2,2 2,5 2,8 3,2 3,5 6,5 2,1 2,4 2,7 3,1 3,4 3,8 7,0 2,2 2,6 2,9 3,3 3,7 4,1 7,5 2,4 2,8 3,2 3,6 3,9 4,3 Quelle: Eigene Berechnungen, Keimfähigkeit 95 %, Aufgangs- und Auswinterungsverluste nicht berücksichtigt 16 17 DAS CLEARFIELD®PRODUKTIONSSYSTEM Das Clearfield®-Produktionssystem besteht aus zwei Komponenten: Der Clearfield®-resistenten Hybridrapssorte und dem Clearfield®-Herbizid. Die Verträglichkeit der Clearfield®-Sorten beruht auf der natürlichen Unempfindlichkeit gegenüber dem Herbizidwirkstoff Imazamox. Diese Unempfindlichkeit ermöglicht es, ein sehr breites Unkrautspektrum einschließlich Nicht-Clearfield®-tolerantem Raps im Nachauflauf zu bekämpfen. Zusätzlich kann der Raps durch die ungestörte Entwicklung oft höhere Erträge realisieren (siehe Abbildung Ertragsleistung des Clearfield®-Produktionssystems). Ertragsleistung des Clearfield®-Produktionssystems verwandten Arten wie Rauken sowie oft auch Ungräser und Ausfallgetreide mit nur einer Behandlung aus, ohne den Raps zu schädigen. Clearfield®-Produktionssystem Clearfield -Sorten ® Clearfield -Herbizid ® Kornertrag dt/ha 9 % Die neueste Möglichkeit einer gezielten Bekämpfung eines sehr breiten Spektrums von Unkräutern stellt das Clearfield®-Produktionssystem dar. Die Anwendung im Nachauflauf des Rapses schaltet auch die mit dem Raps eng 55 45 50 44 45 43 40 Testsorte bei allen Behandlungen: DK Imminent CL 42 Unbehandelt Vergleichsmittel mit 4 l/ha Clearfield-Vantiga-D mit 2 + 1 l/ha Ölgehalt Ölgehalt in % Eine der neueren Herausforderungen im Rapsanbau ist die gezielte, einheitliche Bekämpfung von Unkräutern einer Fläche unter Berücksichtigung aller Aspekte der „Guten Landwirtschaftlichen Praxis“. Einerseits hat sich die Unkrautflora durch den intensiven Rapsanbau hin zu schwerer bekämpfbaren Gesellschaften entwickelt. Viele, eng mit dem Raps verwandte Arten wie Rauke-Arten, sind heute die Leitverunkrautung auf vielen Flächen. Andererseits unterliegen viele Produkte und Wirkstoffe strengeren Auflagen, welche die Anwendung in Frage stellen oder zumindest regional deutlich einschränken. Quelle: Monsanto Agrar Deutschland GmbH, Ernte 2012 Kleinparzellenversuch Clearfield Standort Motterwitz (Sachsen) • L eistungsfähige Hybriden klassisch gezüchtet • Volle Clearfield®-Toleranz • Unempfindlich gegen Rückstände wichtiger Getreideherbizide im Boden und in Spritze • Ungestörte Entwicklung Sortenleistung + Herbizidleistung • Breites Wirkspektrum im Nachauflauf inklusive aller Kruziferen inklusive Ausfallgetreide • Kombinierte Boden- und Blattleistung • Langes Anwendungsfenster im NA • Hoch verträglich für Clearfield® Raps Höchste Verträglichkeit und Ertrag! Beim Clearfield®-Produktionssystem sind Regeln im „Verantwortungsvollen Umgang“ (Stewardship) zu beachten. Die notwendigen Maßnahmen entsprechen weitgehend der guten landwirtschaftlichen Praxis. • Schäden vermeiden • Clearfield® -Saatgutsäcke und Herbizide sind eindeutig gekennzeichnet • Clearfield®-Sorten tragen das Suffix „CL“ (DK Impression CL) • Keine Anwendung von Clearfield®-Herbiziden in Nicht-Clearfield®-Sorten (Totalausfall) • Keine Anwendung anderer ALS-Hemmer in Clearfield®-Raps (Hohe Schäden möglich) • Feldhygiene/Verschleppung vermeiden/Gute Landwirtschaftliche Praxis • Sorgfältige Reinigung aller Maschinen – Keine Verschleppung auf andere Flächen • Ausfallraps zum Auskeimen bringen und beseitigen (mechanisch, Roundup®) • Resistenzen vorbeugen • In Fruchtfolge nicht nur ALS-Hemmer benutzen (Wechsel der Wirkmechanismen) • Resistente Gräser zusätzlich mit Nicht-ALS-Hemmern bekämpfen • Bei vermuteten Minderwirkungen Rücksprache mit der BASF SE halten Für nähere Informationen zum Clearfield®-Produktionssystem, den Clearfield®-Hybridsorten, den zu beachtenden Stewardship Maßnahmen und Fragen zur Ausfallrapsbekämpfung, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Monsantooder BASF Außendienstmitarbeiter und/oder besuchen Sie uns unter www.dekalb.de. RAPS SORTENÜBERSICHT UND EMPFEHLUNG Sorte 19 Allgemein DK Extrovert H DK Exprit H DK Impression CL H DK Imminent CL H DK Imperial CL H 5 5 3 3 5 5 5 3 4 4 5 - - Für alle Böden und Standortbedingungen sehr gut geeignet mittelfrüh bis spät 35 – 40 9 8 9 4 6 4 3 5 4 6 4 4 4 5 - Alle Standorte und Anbaubedingungen früh/ mittelfrüh bis spät 35 – 40 8 7 7 4 6 4 2 4 5 5 4 4 3 5 - Alle Standorte und Anbaubedingungen mittelfrüh bis spät 35 – 40 7 7 6 4 5 4 2 5 4 5 5 3 3 4 - Für alle Böden und Standorte früh bis mittelfrüh 40 – 45 8 7 7 4 7 3 4 4 4 4 4 5 5 5 - Alle Standorte – + auf besseren Böden mittelfrüh bis spät 35 – 40 8 7 8 4 6 4 3 5 4 5 4 4 3 5 - Alle Standorte und Anbaubedingungen mittelfrüh bis spät 35 – 40 8 6 6 5 5 4 3 5 4 6 4 3 4 4 - Alle Standorte und Anbaubedingungen – bei schwierigen Bedingungen mittelfrüh bis spät 35 – 40 8 7 8 4 7 3 3 5 5 5 4 5 5 5 - Alle Standorte und Anbaubedingungen – bei schwierigen Bedingungen mittelfrüh bis spät 35 – 40 7 7 7 4 5 4 3 4 4 5 5 3 3 5 - Alle Standorte und Anbaubedingungen – bei schwierigen Bedingungen mittelfrüh bis spät 35 – 40 8 6 6 4 6 4 2 5 4 4 3 5 5 4 Für alle Böden und Standortbedingungen sehr gut geeignet früh bis mittelfrüh 35 – 40 8 7 7 4 6 3 4 4 4 6 4 5 4 5 - Rlm7 Alle Standorte und Anbaubedingungen mittelfrüh bis spät 35 – 40 7 6 6 4 7 4 3 5 5 6 5 5 5 5 - Rlm7 Alle Standorte und Anbaubedingungen mittelfrüh bis spät 35 – 40 8 7 7 4 6 4 3 5 5 6 5 5 4 4 - Rlm7 Rlm7 Rlm7 - Rlm7 Rlm7 Rlm7 Rlm7 Rlm7 - *1 1 = geringer, früher; 5 = Mittlere Einstufung; 9 = höher, später *2 Beizausstattung abhängig von Zulassungssituation und Verfügbarkeit Wachstumsreglerbedarf Frühjahr 9 Wachstumsreglerbedarf Herbst 7 Aussaatfenster 9 Bevorzugte Standorte 35 – 40 Mulchsaateignung mittelfrüh bis spät Rlm7 Clearfield® -Sorte Alle Standorte und Anbaubedingungen Schotenplatzfestigkeit - Rlm7-Phomaresistenz TMTD + DMM® H TMTD® DK Explicit Reife H Blühbeginn DK Expedio Entwicklung nach Winter H Auswinterungsneigung DK Excellium Entwicklung vor Winter H Verticillium Anfälligkeit DK Exquisite Sclerotina Anfälligkeit H Phoma Anfälligkeit DK Expower Lagerneigung H Pflanzenlänge DK Exstorm TKG H Beizausstattung 2015*2 Ölertrag DK Eximus Bestandesführung Ölgehalt H DEKALB-interne Einstufung aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen*1 Kornertrag DK Exception Standorte, Aussaat und Saatverfahren Empfohlene Aussaatstärke (Normalbedingungen) Besonderheiten Hybridsorte (H) 18 Stand der Sortenbeschreibung: November 2014 = sehr gut/sehr hoch = gut/hoch = mittel = gering/bedingt = nicht geeignet/nicht notwendig 20 21 RAPS SORTENÜBERSICHT – AUSSAAT BIS ERNTE Früh Mittelfrüh Mittelfrüh – Spät DK Exquisite DK Impression CL DK Exstorm, DK Explicit, DK Exprit, DK Extrovert, DK Exception DK Eximus, DK Excellium, DK Expedio, DK Imminent CL Aussaatfenster DK Expower, DK Imperial CL DK Expower, DK Expedio, DK Imminent CL DK Eximus, DK Exception, DK Extrovert, DK Imperial CL, DK Impression CL DK Exstorm, DK Explicit, DK Excellium Wachstumsbeginn Frühjahr DK Exquisite, DK Exprit DK Expower, DK Extrovert DK Exstorm, DK Excellium, DK Impression CL DK Eximus, DK Exception DK Expedio, DK Exprit, DK Imperial CL Blühbeginn DK Explicit, DK Exquisite, DK Imminent CL DK Expower, DK Expedio, DK Imperial CL DK Eximus, DK Extrovert, DK Impression CL DK Exstorm, DK Exception, DK Explicit, DK Exprit Reife Quelle: interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen DK Exquisite, DK Excellium, DK Imminent CL 22 Rlm7 DK Exception NEU Prüfung im EUSV1 zur Ernte 2015 Der Ertragsgarant DK Exception - außerordentlich leistungsstark! Die neueste DEKALB-Winterrapshybride wurde im Sommer 2014 als ertragsstärkste Winterrapshybridsorte in Frankreich zugelassen. Diese hohe Leistung bestätigt sich auch in den Züchtungs- und Leistungsprüfungen des DEKALB-Versuchsnetzwerkes in Deutschland. Mit DK Exception sind hohe und stabile Erträge so gut wie sicher! • • • • • • Für alle Standorte geeignet, breites Aussaatfenster Sehr gute Bestandesetablierung auch unter schwierigen Standort- oder Witterungsbedingungen Ruhige Bestandesentwicklung im Herbst, für frühere Saattermine geeignet Sehr hohe Marktleistung durch sehr hohen Ertrag, TKG und guten Ölgehalt Top Winterhärte und Standfestigkeit Ausgeprägte Phomaresistenz und exzellente Schotenplatzfestigkeit DK Exception Kornertrag relativ in % Sortenvorteile 108 103 98 93 98 99 100 101 Ölgehalt relativ in % Andere DEKALB Hybridsorten Vergleichssorten Gesamtmittel: Kornertrag = 50,9 dt/ha; Ölgehalt= 44,45 % Quelle: Monsanto, interne Feldversuche der Serie „FACT“ - Deutschland, Ernte 2014, 40 Standorte, 3 Wettbewerbssorten Bevorzugte Standorte Aussaatfenster Aussaatstärke Bestandesführung Für alle Standorte und Anbaubedingungen geeignet Früh bis mittelspät 35 – 40 Körner/m2 Ortsübliche Intensität, für Carax ® gut geeignet 105 Marktleistung relativ in % Anbauempfehlung 100 95 90 DK Exception Andere DEKALB Hybridsorten Vergleichssorten Quelle: Monsanto, interne Feldversuche der Serie „FACT“ - Deutschland, Ernte 2014, 40 Standorte 102 103 23 24 25 Rlm7 DK Eximus Top Ölerträge DK Eximus gehört zur neuesten Generation der leistungsstarken DEKALB-Winterrapshybriden und zeichnet sich durch ihr außerordentliches Leistungspotenzial bei der Marktleistung aus. 105 103 Kornertrag relativ in % DK Eximus Sortenvorteile • • • • • • Für alle Standorte geeignet Ausgeprägte Phomaresistenz Sehr gute Schotenplatzfestigkeit Hervorragender Kornertrag und Spitzen-Ölgehalte Kräftige Jugendentwicklung – Mulchsaatverfahren möglich TIPP: Auch für schwierige Standort- oder Witterungsbedingungen 101 99 97 95 93 95 97 99 101 103 105 Ölgehalt relativ in % Andere DEKALB Linien und Hybridsorten Anbauempfehlung Marktleistung* Mittelwerte des EUSV1 Ernte 2012 und EUSV2 Ernte 2013 – Nur beidjährig geprüfte Sorten im Sortiment, 4 DEKALB-Hybridsorten, 3 Verrechnungs- und Für alle Böden und Anbaubedingungen gut geeignet Mittel bis spät 35 – 40 Körner/m2 Ortsübliche Intensität, für Carax ® gut geeignet rel. 103 % *Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, Aug 2013 Mittelwerte des EUSV1 Ernte 2012 und EUSV2 Ernte 2013 – Nur beidjährig geprüfte Sorten im Sortiment, Verrechnungssorten: Visby, Adriana, Genie 7 Wettbewerbssorten, Verrechnungssorten: Visby, Adriana, Genie 105 Kornertrag relativ in % Bevorzugte Standorte Aussaatfenster Aussaatstärke Bestandesführung Vergleichssorten Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, Aug 2013 DK Eximus 100 95 97 98 99 100 101 102 103 Ölgehalt relativ in % Andere DEKALB Hybridsorten Vergleichssorten Quelle: Monsanto-Versuchsserie „FACT“ Deutschland, Mittelwerte Ernte 2013 und 2014, 3 Wettbewerbssorten 26 Rlm7 DK Exstorm Prüfung im LSV zur Ernte 2015 Der zuverlässige Ertrag DK Exstorm gehört zur neueren Generation der leistungsstarken DEKALB-Winterrapshybriden. Sie kann auf ihrem Weg zu Top-Erträgen fast nichts aus der Bahn werfen. 101 • • • • • • 107 n = 22 Sortenvorteile n = 2 Für alle Standorte geeignet Auch für sehr schwierige Standort- oder Witterungsbedingungen Ausgeprägte Phomaresistenz und Winterhärte Sehr gute Schotenplatzfestigkeit Sehr gute Leistung im Hinblick auf Kornertrag und Ölgehalt TIPP: Für Mulchsaaten und den Anbau in engeren Rapsfruchtfolgen geeignet 102 n = 22 105** n = 3 104*** 103 n = 2 n = 14 103 Anbauempfehlung Bevorzugte Standorte Aussaatfenster Aussaatstärke Bestandesführung 103**** n = 2 n = 3 Für alle Standorte und Anbaubedingungen geeignet Mittel bis spät 35 – 40 Körner/m2 Ortsübliche Applikationen, für Carax ® gut geeignet Amtliches Versuchswesen der Länder, gewogenes Mittel der Ernten 2013 und 2014 103 = Relativertrag in % n = 14 = Anzahl der Versuchsstandorte Keine Prüfung von DK Exstorm im LSV n = 7 99 *Thüringen: n = 6 Thüringen 2013 & 2014: LSV-Demo Thüringer Lehr-, Prüf- und Versuchsgut GmbH (TLPVG) Buttelstedt, Großparzellen, Ergebnis 2014 eingeschränkt nutzbar 103 n = 6 Ertrag* (112*) 100 n = 9 LSV NUR 2013 Keine Prüfung 2014 **Brandenburg: 2013: Mittelwert der Kleinparzellenversuche der ZALF Dedelow und der Humboldt-Universität Berlin, Standort Thyrow, 2014: Kleinparzellenversuche der ZALF Dedelow ***Sachsen-Anhalt: 2013 Demoversuch Beratungsring Roßlau, Ertragsdurchschnitt rel. 102 % Standort Ragösen, Quellendorf, Mildensee; 2014 Agravis Raiffeisen AG, Kleinparzellenversuch Standort Görzig ****Sachsen: 013 SKW Piesteritz GmbH, 2014 SKW Piesteritz GmbH, Standort Cunnersdorf, Landwirtschaftliche Anwendungsforschung Quelle: Bekanntmachungen des Amtlichen Dienstes der Bundesländer *Quelle: Bekanntmachungen des Amtlichen Dienstes der Bundesländer Herbst 2013 und 2014, gewogener Mittelwert aller Standorte Herbst 2013 und 2014, Mittelwerte berechnet Kleinparzellenversuch und Albrecht & Partner, Standort Nossen 27 28 29 Rlm7 DK Expower DK Exquisite Wachstumspower für den Herbst Stabile Erträge früh gesät DEKALB-Winterrapshybride mit früher Abreife und starker Entwicklung vor dem Winter. Die Phomaresistenz und die sehr gute Schotenplatzfestigkeit sichern den Ertrag von DK Expower ab. Durch die gute Wüchsigkeit im Herbst (=Entwicklungsvorsprung) können sich auch bei 7 - 10 Tage verpäteter Aussaat oder ungünstiger Folgewitterung meist noch kräftige Bestände entwickeln. DK Exquisite ist die bewährte Winterrapshybride für die frühe Aussaat. Sortenvorteile Sortenvorteile • • • • • • Früheste DEKALB-Winterrapshybride – zügige Entwicklung vor dem Winter Ausgeprägte Phomaresistenz und Schotenplatzfestigkeit Gute Leistung im Hinblick auf Kornertrag und Ölgehalt Geeignet für schwierige Standort- und Witterungsbedingungen Für Höhenlagen mit kürzerer Vegetationsdauer im Herbst TIPP: Besonders geeignet für späte Aussaattermine • • • • • • Geeignet für nahezu alle Standorte Geeignet für Mulchsaatverfahren Gute Pflanzengesundheit, Standfestigkeit und Schotenplatzfestigkeit und Winterhärte Sehr gute Leistung im Hinblick auf Kornertrag und Ölgehalt Kein Überwachsen durch ruhige und ausgeglichene Jugendentwicklung im Herbst TIPP: Besonders geeignet für frühe Aussaattermine Anbauempfehlung Anbauempfehlung Bevorzugte Standorte Aussaatfenster Aussaatstärke Bestandesführung Für alle Standorte und Anbaubedingungen geeignet Mittel bis spät 35 – 40 Körner/m2 Keine reduzierte Intensität, für Carax ® gut geeignet Bevorzugte Standorte Aussaatfenster Aussaatstärke Bestandesführung Für alle Standorte und Anbaubedingungen geeignet Früh bis mittelspät, sehr späte Termine vermeiden 40 – 45 Körner/m2 Ortsübliche Intensität Marktleistung* 105 9 8 7 6 Wachstumsvorsprung 3 Wochen 5 4 3 Kornertrag relativ in % Anzahl voll entwickelter Blätter 10 100 *Quelle: Monsanto, Versuchsserie Deutschland, Mittelwerte Ernte 2012, 2013 und 2014 95 21. Sep. 03. Okt. 27. Okt. 07. Nov. Marktleistung berechnet nach UFOP 98 99 Vergleichssorte Ø DEKALB-Hybride Quelle: Versuchsserie Monsanto Dänemark, Ernte 2012, 6 DEKALB-Hybridsorten 100 101 102 Ölgehalt relativ in % 18. Nov. Andere DEKALB Hybridsorten DK Expower rel. 103 % DK Exquisite Vergleichssorten Quelle: Monsanto-Versuchsserie "FACT" Deutschland, Mittelwerte Ernte 2012, 2013 und 2014, 3 Wettbewerbssorten 103 DK Excellium, DK Explicit 30 DK Excellium, DK Expedio, DK Explicit DK Extrovert Rlm7 Rlm7 DK Excellium, DK Expedio, DK Explicit DK Extrovert, DK Exprit DK Excellium – Für exzellente Marktleistung DK Extrovert – Robust und Ertragreich Sortenvorteile Sortenvorteile • • • • • • • • • • Kräftige Jugendentwicklung, geeignet für Mulchsaaten Sehr gute Kombination von Kornertrag und Ölgehalt Ausgeprägte Phomaresistenz und geringe Anfälligkeit gegenüber Verticillium Gute Standfestigkeit, exzellente Schotenplatzfestigkeit TIPP: Besonders geeignet für Mulchsaaten und spätere Aussaattermine DK Expedio – Gesund, Standfest, Ertragreich Geeignet für nahezu alle Standorte und Anbaubedingungen Überdurchschnittlicher Ertrag und guter Ölgehalt Ausgeprägte Phomaresistenz Gute Standfestigkeit und sehr gute Schotenplatzfestigkeit TIPP: Auch geeignet für Mulchsaaten und spätere Aussaattermine DK Exprit – Wenn der Ertrag zählt Sortenvorteile Sortenvorteile • • • • • • • • • • • • Geeignet für alle Anbaubedingungen, Mulchsaaten und späte Aussaaten Überdurchschnittlicher Kornertrag und hohe Ertragsstabilität Ausgeprägte Phomaresistenz und exzellente Schotenplatzfestigkeit Sehr robuste Entwicklung und gute Standfestigkeit Geringe Anfälligkeit gegenüber Verticillium TIPP: Auch bei späten Aussaaten werden gute Bestände vor dem Winter etabliert DK Explicit – Größer, Stärker, Besser Sortenvorteile • • • • • Geeignet für alle Klimabereiche, Mulchsaaten und späte Aussaaten Überdurchschnittliche Marktleistung und hohe Ertragsstabilität Ausgeprägte Phomaresistenz und exzellente Schotenplatzfestigkeit Gute Standfestigkeit – trotz überdurchschnittlicher Pflanzenlänge TIPP: Besonders gute Leistung auch bei Trockenstress eeignet für alle Anbaubedingungen, Mulchsaaten und spätere Aussaaten G Hohe Marktleistung wird wesentlich über den Ertrag bestimmt Ölgehalte auf gut durchschnittlichem Niveau Ausgeprägte Phomaresistenz und exzellente Schotenplatzfestigkeit Sehr gute Winterhärte TIPP: Anbau lohnt sich immer, wenn vorrangig der Kornertrag zählt 31 32 Rlm7 DK Impression CL DK Imperial CL, DK Imminent CL Robuster Ertrag – früh gesät Offiziell empfohlene Sorte für das Clearfield®-Produktionssystem Prüfung im EUSV1 Ernte 2015 DK Imperial CL – Die frühe Ölertrags-Hybride Prüfung im EUSV1 Ernte 2015 Sortenvorteile Sortenvorteile • • • • • • • • Geeignet für nahezu alle Standorte Geeignet für Mulchsaatverfahren Sehr gute Kältetoleranz Gute Pflanzengesundheit, Standfestigkeit und Schotenplatzfestigkeit Sehr gute Leistung im Hinblick auf Kornertrag und Ölgehalt Kein Überwachsen durch ruhige und ausgeglichene Jugendentwicklung im Herbst Mittelfrüher Wachstumsstart im Frühjahr TIPP: Besonders geeignet für frühere Aussaattermine DK Imminent CL – Groß, Stark, Gut Sortenvorteile Anbauempfehlung Sortentyp Abreife Standorteignung Aussaattermin Aussaatstärke Wachstumsregler Fungizide • Geeignet für alle Klimabereiche, Mulchsaaten und späte Aussaaten • Ausgeprägte Phomaresistenz und exzellente Schotenplatzfestigkeit für hohe Ertragssicherheit • Zügige Entwicklung im Herbst • Mittelfrüher Wachstumsbeginn im Frühjahr • Frühe – Mittelfrühe Abreife • TIPP: Besonders für spätere Aussaattermine geeignet Hybride Mittelfrüh Für alle Standorte und Anbaubedingungen geeignet Früh bis mittelspät, sehr späte Termine vermeiden 40 – 45 Körner/m2 Ortsübliche Intensität Ortsübliche Intensität • • • • • • Geeignet für alle Klimabereiche, Mulchsaaten und späte Aussaaten Ausgeprägte Phomaresistenz und exzellente Schotenplatzfestigkeit Gute Pflanzengesundheit Zügige Jugendentwicklung im Herbst Verhaltener Wachstumsstart im Frühjahr TIPP: Besonders gute Eignung bei später Saat und schwierigen Standortbedingungen Anbauempfehlung Sortentyp Abreife Standorteignung Aussaattermin Aussaatstärke Wachstumsregler Fungizide Hybride Mittelfrüh (DK Imperial CL), Mittelspät (DK Imminent CL) Für alle Standorte und Anbaubedingungen geeignet Früh bis mittelspät (DK Imperial CL), Mittel – spät (DK Imminent CL) 35 – 40 Körner/m2 Keine reduzierte Intensität, für Carax ® gut geeignet Ortsübliche Intensität 33 34 35 DEKALB KOMPETENZTEAM Ihre Verkaufsberater für Saatgut Norbert Dederl Verkaufsleiter Feldsaaten Deutschland Mobil 01 72 – 2 63 93 51 2 5 1 Frank Steinkamp Verkaufsleiter Feldsaaten Nord Mobil 01 72 – 250 63 12 1. 8. Leonhard Stärk Verkaufsleiter Feldsaaten West Mobil 01 73 – 2 62 44 18 Timm Fock Mobil 01 72 – 8 86 82 25 9. Sortenberater Verena Schäfer • Mobil 01 72 – 8 86 82 17 Sophie Bodem • Mobil 01 72 – 1 01 60 69 Maxi Konietzka • Mobil 01 62 – 2 80 38 80 3. 4 Sortenberater Egon Ansmann • Mobil 01 51 – 11 96 36 64 Reinhold Niemann • Mobil 01 60 – 8 58 17 21 Andreas Buck • Mobil 01 72 – 1 42 68 21 Sortenberater Marcel Personius • Mobil 01 72 – 2 42 54 03 NN • Mobil 01 62 – 2 70 13 99 2. 8 Frank Jakobs Mobil 01 72 – 2 68 67 79 Sortenberater Andreas Komanns • Mobil 01 72 – 3 54 23 40 Sebastian Stärk • Mobil 01 72 – 8 98 52 16 Frank Tatje Mobil 01 72 – 2 01 07 82 10. 3 6 9 7 Mathias Braun Mobil 01 72 – 2 63 46 45 12 Sortenberater Elisabeth Aue • Mobil 01 74 – 3 08 04 53 10 Rainer Müller Verkaufsleiter Feldsaaten Ost Mobil 01 72 – 2 63 94 03 4. Siegfried Mockler Verkaufsleiter Feldsaaten Süd Mobil 01 73 – 2 50 69 83 11. Sortenberater Johann Hempel • Mobil 01 72 – 1 00 55 03 Robert Philipp • Mobil 01 72 – 6 23 76 17 Marcus Balzer • Mobil 01 72 – 7 35 42 98 5. Udo Fritz Mobil 01 72 – 2 61 93 09 Sortenberater Willi Löffel • Mobil 01 51 – 18 40 48 54 Heinrich Gamb • Mobil 01 71 – 5 53 84 13 Sabrina Ziegler • Mobil 01 74 – 2 46 95 40 Emanuel Reymann • Mobil 01 73 – 6 27 59 49 12. Sortenberater Marcus Balzer • Mobil 01 72 – 7 35 42 98 Maxi Konietzka • Mobil 01 62 – 2 80 38 80 Daniel Kempka • Mobil 01 72 – 7 31 79 40 6. Eckhard Lehmann Mobil 01 72 – 263 58 78 Gerald Kummer Mobil 01 72 – 2 01 07 83 Sortenberater Wolfram Müller • Mobil 01 72 – 2 34 06 59 Laura Kupfer • Mobil 01 52 – 22 88 72 65 11 13 Sortenberater Roland Dümling • Mobil 01 72 – 6 50 29 51 Steffen Dienemann • Mobil 01 72 – 2 84 39 40 13. Stéphane Taglang Mobil 01 72 – 2 62 8929 Sortenberater Siegfried Pfeifer • Mobil 01 76 – 92 18 89 83 Servet Isik • Mobil 01 73 – 9 02 64 05 Sortenberater Robert Philipp • Mobil 01 72 – 6 23 76 17 Wolfram Müller • Mobil 01 72 – 2 34 06 59 7. Ramona Held Mobil 01 73 – 3 19 65 63 14 14. Manfred Brütting Mobil 01 73 – 2 64 88 17 Sortenberater Franz Stenglein • Mobil 01 75 – 4 32 81 82 Dieter Fischer • Mobil 01 60 – 6 53 63 08 Josef Apfelbeck • Mobil 01 71 – 7 61 54 46 Hans Platen Produktmanagement Raps Mobil 01 72 – 2 74 68 10 Monsanto Agrar Deutschland GmbH Vogelsanger Weg 91 40470 Düsseldorf Besuchen Sie uns Mit Erscheinen dieses Prospektes verlieren alle bisherigen ihre Gültigkeit. Carax®, Clearfield® und Clearfield®Vantiga® sind eingetragene Marken der BASF SE, Ludwigshafen MON-5-15.01 Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse aus Prüfungsberichten, Landessortenversuchen und eigenen Versuchen und Beobachtungen wieder. Sie wurden nach bestem Wissen zusammengestellt. Die Erkenntnisse und Ergebnisse hängen jedoch auch von durch uns nicht beeinflussbaren Faktoren wie z. B. lokalen klimatischen Bedingungen ab, die erheblichen Schwankungen unterliegen. Wir können daher nicht dafür einstehen, dass die Ergebnisse und die daraus kalku lierten oder abgeleiteten Vor- oder Nachteile ohne weiteres wiederholbar sind. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann durch die Monsanto Agrar Deutschland GmbH daher nicht übernommen werden. Stand der Informationen: April 2015 www.dekalb.de
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