EnergiePlus 3.2015

energie Plus
Das Magazin der AggerEnergie GmbH
Naturstrom aus der Aggertalsperre
Mein lieber
Schwan
Seite 04
Sparen mit System
Service und Beratung
für Unternehmen
Seite 8
Herbstgenüsse
Neue Kochkurse bei
der AggerEnergie
Seite 10
www.aggerenergie.de | 3.2015
Auftakt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
oft werden wir von unseren Kunden gefragt, warum wir nicht unseren
eigenen Naturstrom anbieten, wo wir doch schließlich selbst ein Wasserkraftwerk an der Aggertalsperre betreiben. Recht haben Sie! Jetzt können Sie mit dem neuen Angebot AggerStrom REGIO natur ganz einfach
und zum fairen Preis „Klima-Aktivist“ werden. Klima-Aktivist? Öko-Typ?
Energiewende-Expertin? Was es mit den Schlagwörtern in unserer neuen Kampagne auf sich hat, das erklären wir Ihnen gegenüberliegend.
Nicht unerwähnt lassen möchten wir an dieser Stelle unsere Unterstützung für Schulen in der Region: Die AggerEnergie bietet im neuen Schuljahr wieder interessantes Arbeitsmaterial und Workshops an. Mehr dazu auf Seite 4. Viele der Aufgaben,
die wir als Energiedienstleister übernehmen, sind ebenso unverzichtbar wie selbstverständlich für unseren
Alltag. Welche Aufgaben das sind, lesen Sie auf den Seiten 8 und 9. Außerdem geben wir Tipps für Mieter,
stellen tragbare Power-Akkus für Mobiltelefone vor und zeigen, welche Lampen sich für welchen Zweck
eignen. Ebenfalls im Magazin: Die Brennstoffzellenheizung kommt – einige Geräte haben sich bereits
bewährt. Wir wünschen Ihnen einen schönen, sonnigen Herbst.
Viel Spaß beim Lesen!
Frank Röttger und Uwe Töpfer, Geschäftsführer der AggerEnergie
2
Inhalt
05 Vorgestellt: unser neues
Kundeninfo in Gummersbach.
06 Die AggerEnergie ist mehr
als „nur“ ein Energielieferant.
08 Unsere Experten helfen
Unternehmen, Energiekos­ten mit
System zu senken.
10 Jazz mit Kirschwaffeln:
Ein­ladung zu einem Konzert mit
Bergischer Kaffetafel.
18_19 Gar nicht so schwer: eine
Taschenlampe selber bauen.
20 Sudoku: Wir verlosen zwei
kompakte Standmixer von WMF.
Jetzt geht’s los
Jonas Domnik will Elektroanlagenmonteur werden,
Sophia Velbecker Industriekauffrau, Oliver Schieb
Anlagenmechaniker und Nick Bürstinghaus Mechatro­
niker. Am 1. August haben die vier Neuzugänge ihre
Ausbildung bei der Agger­Energie begonnen. Sie sind
happy, dass sie einen der begehrten Plätze bei dem
großen regionalen Energieversorgungsunternehmen
ergattert haben. Fragen zur Ausbildung bei der Agger­
Energie beantwortet Ute Havemeis­ter-Zell unter Tele­
fon 02261 3003-910 oder Sie gehen im Internet auf
›› www.aggerenergie.de/jobs-und-karriere
Foto links und Titelbild: Fotostudio Lina Sommer
Regio
V. li.: Personalleiter Heinz-Peter Schröder, Jonas
Domnik, Ausbilder Reiner Weiser, Sophia
Velbecker, Oliver Schieb und Nick Bürstinghaus
ist das neue „öko“! Die AggerEnergie macht mit einer pfiffigen Anzeigenkampagne von sich reden. Die zeigt, wie unser alltäglicher Energiebezug
und die Lebensqualität in der Region zusammenhängen. Da ist zum Beispiel Daniela aus Gummersbach in ihrer Küche beim profimäßigen Wenden
eines Pfannkuchens zu sehen (im Bild links). Als Stromkundin der Agger­
Energie ist sie automatisch auch regionale „Energiewende-Expertin“. Denn
das Unternehmen fördert mit vielen Projekten den Ausbau der Erneuerbaren
in der Region. Würden Strom- und Gas-Discounter aus dem Internet das
auch tun? Mehr Infos unter ›› www.aggerenergie.de
An der Hand der VfL-Profis
Die AggerEnergie sucht Kinder, die bei den Bundesliga-Heimspielen des VfL in der Saison 2015/2016
an der Hand der Sportler in die Schwalbe-Arena einlaufen. Sich bewerben können Vereine/Gruppen mit
14 oder 28 Kindern. Einfach Bewerbung unter Angabe der Personenzahl an [email protected]
senden. Bei zu vielen Bewerbungen entscheidet das
Los. Im Anschluss können die glücklichen Gewinner
mit Familie oder Freunden das Spiel von den Rängen
der Schwalbe-Arena aus verfolgen.
AggerEnergie
Service-Telefon:
02261 3003-0
E-Mail: [email protected]
Entstördienst Strom:
02261 2300074
Entstördienst Erdgas im Versor­
gungsgebiet der AggerEnergie und
zusätzlich Trinkwasser in Engels­
kirchen, Marienheide und Wiehl:
02261 925050
Impressum Herausgeber: AggerEnergie GmbH, Alexander-Fleming-Straße 2, 51643 Gummersbach, Telefon 02261 3003-0, www.aggerenergie.de; Lokalteil:
Peter Lenz (verantw.), [email protected] in Zusammenarbeit mit Kerstin Mahnke und Dr. Jürgen Bermes. Verlag: trurnit Dortmund/Frankfurt GmbH,
Dortmunder Landstraße 65, 58313 Herdecke, Bildredaktion: Britta Heppelmann, Titelbild: Fotostudio Lina Sommer, Gummersbach. Gestaltung: trurnit
Publishers GmbH, Nina Döllein; Druck: hofmann infocom GmbH.
energie Plus 3
Aktuelles
Naturstrom – ganz
sicher von hier
Wann gibt es endlich einen 100-prozentigen Ökostrom
aus heimischer Wasserkraft? Die Antwort heißt: Jetzt!
Energie in der Schule
Für interes­sierte Lehrkräfte
aller Schulformen hält die
AggerEnergie informative und
spannende Unterrichtsmate­
rialien bereit. Die Themen:
erneuerbare Energien, Energiesparen, Strom-, Gas- und
Wasserversorgung und vieles
mehr. Der Stoff kann im Sachkundeunterricht an Grundschulen und fächerübergreifend in
Physik, Chemie, Technik, Erdkunde, Sozialkunde, Wirtschaft
oder Hauswirtschaft an den
weiterführenden Schulen eingesetzt werden.
Die AggerEnergie unterstützt
Schulen auch bei der Umsetzung von Projekttagen oder
-wochen und bildet Lehrer fort.
Für die vierten Klassen bietet
sie außerdem ganze Workshops an, in denen erarbeitet
wird, wie man mit Energie sinnvoll umgeht (Foto oben). Im
Anschluss wird in der Küche
der AggerEnergie gesund gekocht. Der dreistündige Workshop ist kostenlos – nur für die
Lebensmittel fällt eine Umlage
von einem Euro je Schüler an.
Spaß muss sein: Die Agger­
Energie sponsert auch Schulfeste sowie Tombolas und verleiht ihre Hüpfburg.
Weitere Infos zu unserem Programm für Schulen bekommen
Sie unter www.aggerenergie.de
oder bei Vera Z
­ ielberg, Telefon
02261 3003-120, E-Mail
[email protected]
Die Wasserkraft hat an der Agger eine sehr lange Tradition. Heute spielt diese saubere Energie eine
wichtige Rolle für den Strommix der AggerEnergie. Die heimische Wasserkraft macht den Strombezug für die über 100 000 Kunden noch grüner. Mit AggerStrom REGIO natur bietet die Agger­Energie
nun erstmals einen Ökostrom an, der zu 100 Prozent in dem Wasserkraftwerk unterhalb der Aggertalsperre erzeugt wird. Das Unternehmen hat die Anlage vor fast drei Jahren erworben. Regelmäßig
von unabhängigen Experten durchgeführte Kontrollen stellen sicher, dass die Menge des von den
Kunden bezogenen Naturstroms auch tatsächlich der Erzeugungsmenge des Wasserkraftwerks entspricht. Wenn Sie sich für den heimischen Naturstrom interessieren oder andere Fragen zu Ihrer
Energielieferung haben, besuchen Sie uns vor Ort im Kundeninfo oder rufen Sie uns an unter Telefon
02261 3003-477. Unsere Kundenberater helfen Ihnen gerne weiter.
Exakt! Warum Ökostrom von weit
her beziehen, wenn es ihn auch in
der Region gibt? Motiv aus der neuen Kampagne der AggerEnergie
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Region
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Gemeins
31.08.15
16:26
Bei der
Eröffnung
des Kundeninfos im „Forum Gummersbach“
wurde Kundenberaterin
Nicola Karselt (2. v. li.)
von Andreas
Knaak (li.),
Rüdiger Härtel (3. v. li.)
und Christof
Kurz (re.) unterstützt.
Service in unseren
Kundeninfos
„Wir freuen uns auf Sie“
Das Kundeninfo der AggerEnergie im neuen Einkaufszentrum „Forum Gummers­bach“
hat durchgehend bis Ladenschluss geöffnet. Für viele Gummersbacher, die auf dem
Sprung zum Einkaufen sind, ist es der kürzeste Weg zum persönlichen Rat.
Im hellen und modernen Kundeninfo können
die Besucher von Montag bis Samstag alles
rund um ihre Energieversorgung erledigen –
und das zu kundenfreundlichen Öffnungszeiten von 9.30 bis 20 Uhr. „Durch die zentrale
Lage im Erdgeschoss des Einkaufszentrums
schauen deutlich mehr Leute vorbei als am alten Standort in der Hindenburgstraße“, hat
Nicola Karselt vom Team der Kundenbetreuer
bereits festgestellt. „Vielen gefällt es, dass sie
hier das Nützliche mit dem Einkaufserlebnis
verbinden können.“
Gut beraten werden
Fragen zur Abrechnung sind in allen Agger­
Energie-Kundeninfos ein wichtiger Punkt.
Dann machen Nicola Karselt und ihre Kollegen
manchmal eine Erstberatung: Warum könnte
der Strom­verbrauch gestiegen sein? Ein de-
fektes Elektro­gerät? Eine vereiste Kühltruhe?
Oft geben die Mitarbeiter den Kunden dann
ein Strommessgerät mit, um den Verbrauch zu
Hause überprüfen zu können.
Sich Zeit für die Kunden nehmen
Neben Ratschlägen zum Energiesparen ist
häufig auch eine Tarif­be­ratung hilfreich. „Mit
einem neuen Vertrag lässt sich meistens einiges sparen“, weiß Nicola Karselts Kollege
Christian Goebel. Wie lange ein Gespräch im
Kundeninfo dauert? „So lange, wie es eben
nötig ist, um dem Besucher zu helfen“, sagt
Kollegin Petra Flick, die viele Jahre Erfahrung
in der Kundenberatung der AggerEnergie hat.
Sie weiß ganz genau, warum der Besuch im
Kundeninfo neben der Kontaktaufnahme per
Telefon, E-Mail und Post so wichtig ist: „Viele
sprechen lieber mit einem Menschen, den sie
• Best-Tarif-Beratung
• Erläuterung der
Jahresrechnung
• An-, Um- und
Abmeldungen
• kostenlose Energieberatungen
• Infomaterial rund
um Energie
• Im Forum Gummersbach: Konzert-, Musicalund Theatertickets
Die Adressen und Öffnungszeiten der sechs
AggerEnergie-Kundeninfos
finden Sie auf Seite 20.
auch wirklich sehen, über ihre Angelegenheiten.“ Im Kundeninfo bekommt man jetzt übrigens auch Karten für Musicals, Konzerte und
Theateraufführungen in der Region und in
ganz Deutschland. „Unter dem Namen AggerTicket führen wir viele Veranstaltungen, die
auch von den großen Ticketagenturen angeboten werden“, so Ursula Kuss, die vierte im
Beraterteam des Kundeninfos.
Gratis Strom tanken
Gummersbacher und auswärtige Besucher,
die mit dem Elektrofahrzeug zum Einkaufen
kommen, können im Parkhaus Süd (1. Etage)
auf den Parkplätzen 305 und 306 kos­tenlos
den Akku „auftanken“. Die beiden Ladesäulen
hat die AggerEnergie hier errichtet.
Energieberatung in Engelskirchen // Energieberatung in Engelskirchen // Energieberatung in
Im Rathaus Engelskirchen informiert die AggerEnergie rund um ihre Produkte und Dienstleistungen.
Dies sind die nächsten Termine: Mittwoch, 2. September, Mittwoch, 7. Oktober, Mittwoch, 4. November,
jeweils von 14 bis 16 Uhr im Bürgerbüro Engelskirchen, Engels-Platz 4.
energie Plus 5
Service
Stets zu Diensten
Nah dran an unseren Kunden – das ist die AggerEnergie vor allem
deshalb, weil wir voll auf Service setzen. Wir zeigen Ihnen, welche Leistungen
Die AggerEnergie berät ihre Kunden persönlich. Haben Sie Fragen
zur Stromrechnung und rufen bei
Ihrem Gemeinschaftsstadtwerk an,
dann sind Sie als Kunde garantiert
mit einem echten Mitarbeiter der
AggerEnergie verbunden – fast wie
beim persönlichen Gespräch im
Kundeninfo. Auch hier nehmen
sich die Servicemitarbeiter Zeit für
Sie und Ihre Anliegen. Eine Betreuung, die es bei den anonymen Callcentern der Discounter nicht gibt.
Wir helfen sparen
• Die AggerEnergie verleiht in ihren
sechs
Kundeninfos
kos­
tenlos
Strom­messgeräte. Damit kommen
Sie Ihren Stromfressern auf die
Spur. Und mit unserem Lampenkoffer können Sie energieeffiziente
Energiespar- und LED-Beleuchtung in aller Ruhe zu Hause ausprobieren (siehe: „Testen Sie …“).
• Wenn Sie eine Störung in der öffentlichen Strom- oder Gasversorgung melden wollen (in Engels­
kirchen, Marienheide und Wiehl
auch in der Wasserversorgung),
dann ist der Störungsdienst Ihres
Gemeinschaftsstadtwerks rund um
die Uhr für Sie erreichbar, natürlich
auch spätnachts und am Wochenende!
• Damit die Menschen nachts sicher zu Hause ankommen, sorgt
die Agger­Energie für eine energieeffiziente Straßenbeleuchtung. Und
wenn irgendwo einmal keine Straßenlaterne brennt: Sagen Sie’s uns,
wir sorgen schnell wieder für Licht.
• Sich um die Region kümmern und
Perspektiven schaffen, das macht
die AggerEnergie auch als Ausbil-
6
der. Ob kaufmännisch oder technisch – das Gemeinschaftsstadtwerk der Kommunen Oberbergs
und von Overath bildet junge Menschen in unterschiedlichen Berufen
zu qualifizierten Fachkräften aus.
• Die Versorgungssicherheit mit
Strom und Erdgas liegt in Deutschland bei fast 100 Prozent. Auch in
unserer Region: Die Agger­Energie
stellt stets ausreichend Energie zur
Verfügung. Und davon kommt ein
immer größerer Teil aus erneuerbarer Energieerzeugung hier aus
der Region.
• Aus Verbundenheit mit der Region engagiert die Agger­Energie sich
für Umwelt, Sport, Soziales und
Kultur, fördert etwa die Jugendarbeit der Sportvereine, sponsert Kulturangebote für alle Bürger, errichtet Ladestationen für Elektromobilität und noch vieles mehr.
Fotos: Jose Luis Pelaez Inc, Shaun K Munsami / EyeEm, Martin Leclaire
Ihres Gemeinschaftsstadtwerks für Sie selbstverständlich sind.
Hier treffen Sie uns:
Beratung vor Ort mit dem
Infomobil – die AggerEnergie
kommt zu ihren Kunden.
• Persönlich in unseren Kundeninfos in Engelskirchen,
Gummersbach, Overath,
Waldbröl und Wiehl (Adressen auf der Rückseite des
Magazins).
• An unserem Infostand bei
Stadtfesten, Gewerbe- und
Autoschauen, Umweltwochen, Ausbildungsbörsen,
auf Wochenmärkten und bei
vielen anderen Anlässen in
der Region. Wann wir wo
sind, das lesen Sie vorab in
„EnergiePlus“ oder bei uns
im Internet.
• Bei vielen von uns unterstützten Kulturveranstaltungen wie dem Lindenplatz-Open-Air oder dem
Internationalen Jazzfestival
Wiehl.
• Im Internet auf
www.aggerenergie.de
oder bei Facebook unter
www.facebook.com/
aggerenergie
• Oder rufen Sie uns an:
02261 3003-777, E-Mail:
kundenbetreuung@
aggerenergie.de
Mehr als ein Energielieferant: Die AggerEnergie
sorgt für Lebensqualität in der Region und packt
Herausforderungen wie die Energiewende an.
Testen Sie das neue Licht!
AggerEnergie-Kunden können sich
vom 21. September bis 30. Oktober
in unserem Kundeninfo im „Forum
Gummersbach“ und vom 10. November bis 10. Dezember im Kundeninfo
Waldbröl einen LED-Lampenkoffer
kostenlos für eine Woche ausleihen.
Er enthält LED-Lampen in verschiedenen Lichtstärken und -farben für
alle gängigen Lampen­fassungen.
Bei Interesse senden Sie bitte einfach eine E-Mail mit Name, Anschrift,
Kundennummer und dem Betreff
„Agger­Energie-Lam­penkoffer“ an
[email protected].
Wir set­zen uns dann gerne mit Ihnen
in Verbindung.
energie Plus 7
Service
ah
Kosten senken
mit System
Tag für Tag verschenken Unternehmen Geld,
weil sie mehr Energie als nötig verbrauchen.
Mit einem Energiemanagement-System
könnten sie deutlich sparen und zugleich
die neuen gesetzlichen Anforderungen zur
Energie­effizienz in der Wirtschaft erfüllen.
Die Agger­Energie unterstützt die Firmen dabei
mit Know-how und Dienstleistungen.
Ein Energiemanagement-System erfasst alle Energieströme im
Betrieb und zeigt so den Weg zu neuen Einsparpotenzialen auf.
Größere Unternehmen – und solche in öffentlicher Hand – sind
sogar verpflichtet sich mit ihren Energieverbräuchen auseinanderzusetzen. Nach dem seit Frühjahr 2015 geltenden Energiedienstleistungsgesetz müssen sie ein Energieaudit (nach DIN
EN ISO 16247) beauftragen oder ein Energiemanagement-System (nach DIN EN ISO 50001) einführen und daraus Maßnahmen für mehr Effizienz ableiten. Die Frist zur Umsetzung des
Gesetzes endet am 5. Dezember dieses Jahres – wer danach
keinen Nachweis über ein Audit oder EnergiemanagementSystem erbringen kann, muss mit Bußgeldern rechnen.
Wettbewerbsfähigkeit erhöhen
Die AggerEnergie bietet den betroffenen Firmen Beratung an
und führt selbst kostengünstige Energieaudits durch. „Die
sys­tematische Ermittlung der Verbräuche in den Stufen der
Produktion ist die Basis dafür, die Einsparpotenziale zu finden“, erklärt Ulrich Kebben, Leiter Vertrieb Geschäftskunden.
„In vielen Fällen können die Firmen schon mit kleinen Maßnahmen ihre Betriebskosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.“ ›› Interessiert? Dann rufen Sie unsere Geschäftskunden-Hotline unter 02261 3003-478 an.
Energie sparen können natürlich auch kleinere Produktionsunternehmen. „Die haben aber meist nicht die Mittel für ein Energieaudit“, so Rüdiger Härtel, Leiter Privat- und Gewerbekunden
bei der AggerEnergie. Ihnen bietet das Unternehmen jetzt eine
güns­tige Alternative an, um Stromverbräuche und Lastprofile zu
ermitteln: „Wir haben mit unserem Partner ,manageE‘ aus Köln
einen mobilen Messkoffer entwickelt, den wir Firmenkunden für
einen Zeitraum zur Verfügung stellen“, sagt Härtel.
Rüdiger Härtel
(li.) und Guido
Grimberg von
manageE führen den mobilen Messkoffer
vor.
Energiesparen mit dem Messkoffer
Ein Elektriker schließt den Koffer an die zu messende Produktionsanlage an, der integrierte Computer zeichnet die Messwerte auf. Die Daten werden gleich verarbeitet und in ein Diagramm übertragen. „Versteckte Energiefresser lassen sich so
zweifelsfrei identifizieren“, erklärt Härtel.
Die Pohl GmbH & Co. KG aus Engelskirchen will den neuen
Agger­Energie-Messkoffer 14 Tage lang an ihren modernen
Spritzgießmaschinen testen. Auf die Ergebnisse ist Geschäftsführer Robert Alfas schon gespannt: „Wir haben zwar einen
guten Überblick über unseren Gesamtstromverbrauch in der
Produktion, aber wir wissen nicht, wie die Lastprofile an den
einzelnen Maschinen sind.“ ›› Interessiert? Ihr Ansprechpartner ist Rüdiger Härtel, Telefon 02261 3003-477.
SEPA-Mandat: So einfach, so sicher
Seit 2014 gilt in der EU ein einheitlicher EuroZahlungsverkehrsraum, das Kürzel dafür:
SEPA. Für Zahlungen innerhalb Deutschlands
benötigt man jetzt die 22-stellige „IBAN-Kontonummer“. Da heißt es beim Ausfüllen einer
Überweisung: höllisch aufpassen, damit keine Fehlbuchung daraus wird.
Wer sicher gehen will, erteilt für regelmäßig
fällige Zahlungen wie zum Beispiel Stromund Gasabschlag oder Miete ein SEPA-Lastschriftmandat. Auch die meisten Kunden der
8
AggerEnergie greifen auf diesen Service ihrer
Hausbank zurück. Die Vorteile liegen auf der
Hand: Das Geld landet direkt auf dem richtigen Kundenkonto für Strom, Gas oder
Trinkwasser, es kommt zudem pünktlich an
und alles geschieht automatisiert, auch die
Anpassung der Abschläge wird von selbst
berücksichtigt.
Unter den vielen Kunden, die sich im Rahmen
einer Aktion entschieden haben, der Agger­
Energie ein SEPA-Lastschriftmandat zu ertei-
len, hat das Unternehmen tolle Sachpreise
verlost. Den ersten Preis, eine Ballonfahrt,
gewann Ramadon Rahimi, über den zweiten
Preis, zwei Karten für den VfL Gummersbach, freute sich Maik Albrich und der dritte
Preis, ein Apple iPod, ging an Sevin Kir.
Sie möchten der AggerEnergie ein SEPAMandat erteilen. Unter dem Menüpunkt
Service & Kontakt finden sie das Downloadformular auf ›› www.aggerenergie.de
Energiesparen
Powerpack
Energie zum Mitnehmen
Die Funktionen von Smartphones und mobilen
Endgeräten werden immer viel­fältiger, ihre Bildschirme immer größer. Darunter leidet die Akkulaufzeit. Tragbare Akku-Packs mit Solarzellen
sind praktische Notfall-Stromquellen, wenn
das Kommunikations-Aus droht.
Testbericht
Was tun, wenn die elektronische Fahr­
karte für den Zug auf dem Smartphone
gespeichert ist, dessen Akku aber nur
noch ein Prozent Ladung anzeigt? Wer
viel unter­wegs ist, kennt das Problem:
Die Akkuleistung des Handys nimmt
kontinuierlich ab, und weit und breit ist
keine Steckdose in Sicht, um das Gerät
zu laden. In solchen Situationen hilft ein
externer Akku, noch besser ein solarer
Akku-Pack. Der speichert bei Tages­licht
Energie über eine Fotovoltaik­zelle, das
Smartphone lässt sich daran per USBKabel aufladen. Einfache Notfall-Akkus
gibt es ab 15 Euro, leis­
tungsfähigere
Modelle kosten bis zu 50 Euro. Kompakte Maße und ein geringes Gewicht
machen sich für Outdoor-Fans bezahlt.
Manche Modelle besitzen flexible Solar­
zellen, die sich platzsparend zusammenrollen lassen.
Foto: iprote
ct
Wie gut sich die externen
Power-Packs im Alltag
bewähren, zeigt der Film:
www.energie-tipp.de/power
Was leistet die mobile Akku-Hilfe?
1 2 3 Schnell, schnell: Mit einer Kapazität von 5000 Milliamperestunden (mAh) punktet ein externer Akku in Sachen Lade­volumen.
Bei vollem Energie­speicher benötigt solch ein Modell nur etwa anderthalb Stunden, um einen leeren Smartphone-Akku zu laden.
Mithilfe der Solarzelle genügt
Tageslicht zum Laden des
Mobil-Akkus. Das dauert aber
mehrere Stunden. Wenn’s schneller gehen soll, kann der Akku-Pack
auch über PC oder Steck­dose mit
Energie versorgt werden. Dauer:
circa fünf bis sieben Stunden.
Externe Kraftpakete eignen
sich nicht nur zum Auf­laden
von Smartphones. Über den USBAnschluss lassen sich auch GPSNavigationsgeräte, Tabletcomputer oder Kameras anschließen.
Und das unabhängig von Hersteller oder Betriebssystem.
Energieberater Thomas Spies
kennt Vor- und Nachteile von Akku-Packs: „Oft bin ich den
ganzen Tag unterwegs, benutze
mein Smartphone ständig zur
Kommunikation. Eine Akkuladung
hält bei mir nie bis abends. Ein
solarer Power-Pack ist für mich
eine gute Lösung.“
4 Die Fotovoltaikzelle sollte robust sein, ein Gummi­mantel
ringsum vor Aufprall schützen. Eine Abdeckung schirmt den USBEingang gegen Spritzwasser und
Staub ab. Mit einem Karabinerhaken lässt sich das Pack an Tasche
oder Rucksack befestigen.
energie Plus 9
Wir vor Ort
Herbstgenüsse
Lassen Sie sich von einem Koch­
kurs bei der AggerEnergie inspi­
rieren – von herbstlichen Rezep­
ten, exotischen Vorspeisen und
Ideen für das Weihnachtsmenü.
Mezze – Vorspeisen auf
orientalische Art
Kochkurs zu gewinnen
Dienstag, 27.10.
Herbstliche Genüsse aus
Garten, Wald und von der
Wiese
Mittwoch, 21.10., 28.10. oder
Donnerstag, 5.11.
Foto: emmi/fotolia
Die AggerEnergie verlost einen Weihnachtskochkurs am 10. Dezember,
zu dem Sie 14 bis 16 Freunde, Kollegen oder Verwandte mitbringen können. Die Lebensmittelkosten werden
auf alle Teilnehmer umgelegt – für
den Rest sorgen wir. Einfach bis zum
18. Oktober eine E-Mail mit Ihrer
Adresse und dem Betreff „Kochen“
an [email protected]
senden.
Kulinarisches
Weihnachtsfest
Dienstag, 1.12., 8.12. oder 15.12.
Jeweils von 17 – 20.30 Uhr; Kos­
ten­beitrag für Strom- und Erdgas­
Messe für
Durchstarter
Am Samstag, 19. September, ist von 10 Uhr bis
14 Uhr die Ausbildungsbörse Overath geöffnet.
Im vergangenen Jahr
präsentierten sich über
60 regionale Unternehmen, um junge Leute für
ihr Gebiet zu begeistern.
150 Berufe wurden vorgestellt. Die Ausbildungsbörse findet zwar in Overath statt, steht aber Interessenten aus der ganzen
Region offen. Auch die
Azubis der Agger­Energie
stehen wie jedes Jahr
künftigen Schulabgängern Rede und Antwort.
Ort: Schulzentrum
Cyriax, Pérenchiesstraße,
51491 Overath. Der Eintritt ist frei.
10
Adventsbäckerei mit
Großeltern und Enkeln
(für Kinder ab 5 Jahre): Donners­
tag, 3.12., 16 – 18.30 Uhr oder
Montag, 7.12., 14.30 – 17 Uhr,
Kos­tenbeitrag pro Teilnehmer:
3 Euro
Veranstaltungsort: Alexander-Fle­
ming-Straße 2, 51643 Gummers­
bach. Autos parken bitte auf dem
Firmengelände, Einfahrt über die
Dr.-Ottmar-Kohler-Straße.
Ihre Anmeldungen zu den Herbst­
kochkursen nimmt Vera Zielberg
ab 14. Oktober (ab 7.30 Uhr) aus­
schließlich telefonisch entgegen
unter 02261 3003-120.
Foto: www.armin-zedler.de
V. li.: das Duo Aschenbrenner & Trost und
Eddie Leo Schruff
kunden: 16 – 18 Euro je Kurs;
Nichtkunden zahlen 5 Euro dazu.
Jazz mit Kirschwaffeln
Zu einem etwas anderen Konzert lädt die AggerEnergie am 15. November in ihr Gummersbacher Foyer ein – mit Swing, Latin und Blues und Bergischer Kaffeetafel.
Das Duo Aschenbrenner & Trost gehört zu den
gefragtesten Jazz-Formationen in Oberberg, be­
kannt auch von den Wiehler Jazztagen. Die bei­
den Vollblutjazzer Stephan Aschenbrenner (Te­
nor-/Sopran-Saxophon) und Oliver Trost (Gitarre)
sind seit 20 Jahren befreundet, zudem Nach­
barn, und auch musikalisch liegen sie auf einer
Wellenlänge. Bei dem Konzert im Foyer der
Agger­Energie wird das Duo von dem Engelskir­
chener Sänger Eddie Leo Schruff begleitet, der
eine Menge Swing in der Stimme hat. Zusam­
men präsentieren die drei einen Mix aus Swing,
Latin, Blues und Balladen. Tickets gibt es für fünf
Euro bei Agger­Ticket im „Forum Gummersbach“.
Oder Sie senden eine verbindliche Reservierung
mit dem Betreff „Konzert“ an veranstaltung@
aggerenergie.de. Rest­karten gibt es an der Ta­
geskasse. Die Einnahmen kommen der HugoKükelhaus-Schule in Wiehl zugute.
›› Duo Aschenbrenner & Trost meets Eddie
Leo Schruff, 15. November, Alexander-Flemingstraße 2, 51643 Gummersbach, Einlass
15 Uhr, Beginn 15.30 Uhr.
Wir vor Ort
E-Mobilität auf dem
Handwerkermarkt
Am 20. und 21. Juni legte das
Infomobil der AggerEnergie einen Halt auf dem HandwerkerMarkt in Waldbröl ein. Besucher konnten sich hier zu vielen Energiethemen informieren,
aber auch zu Elektroautos und
zur E-Bike-Förderung des Gemeinschaftsstadtwerks.
Spiel und Spaß
bei der „Langen Nacht
der Republik“
Am 8. August feierten Hunderte Morsbacher ihre jährliche
„Lange Nacht der Republik“.
Die AggerEnergie sorgte für
Spiel und Spaß für die ganze
Familie, von der Hüpfburg bis
zum Glücksrad. Passend zum
Schulstart verteilte das Gemeinschaftsstadtwerk Butterbrotdosen.
Die Queen Kings und das tolle Wetter sorgten dafür, dass der Rathausplatz bis an den Rand gefüllt war.
Traumhafte Nächte
Die Open-Air-Saison 2015 in Oberberg übertraf so ziemlich alle Erwartungen:
Mehr als 9000 Musikbegeisterte feierten die erstklassigen Bands und genossen
die lauen Temperaturen bis in die Nacht.
Stunde machten sie der „Deluxe-Radioband“
Platz auf der Bühne. Die Covermusiker war­
teten gleich mit vier Sängern auf – mit Sylvia
Gonzalez Bolivar war eine Bergneustädterin da­
runter.
Rauschendes Fest
Auch auf dem Rathausplatz in Bergneustadt
feierten am 15. August rund 4000 Menschen
bis nach Mitternacht ein rauschendes Sommer­
fest. Top-Act des Abends waren die Queen
Kings. Die Coverband um Sänger Mirko Bäu­
mer und Bassist Rolf Sander, der schon mit der
echten Queen-Band spielte, lockte so viele
Fans wie nie zuvor zum Open Air. Zu später
Mini-Kochschule und
wilde Küche für Kids
Foto: Philipp Ising
Unter dem Motto „Groove Night“ rockten am
26. Juni gleich drei Bands den Lindenplatz in
Gummersbach. Die AggerEnergie und die
Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt hat­
ten zum Lindenplatz-Open-Air eingeladen –
und mehr als 5000 Musikfans kamen zu dem
kostenlosen Musikfest. Als erste heizten die
Deutsch-Rocker von „Kaiserwetter“ aus Lindlar
die Stimmung an, gefolgt von „Quo“, die den
Kultrockern von „Status Quo“ huldigten. Beim
mit Spannung erwarteten Finale lieferten dann
die neun Musiker von „The Magic of Santana“
Latin-Rock vom Feinsten ab.
Auf der 1. Gummersbacher
Schlemmermeile am 22. und
23. August war der Andrang
vor der Mini-Kinderkochschule
der AggerEnergie (Foto oben)
riesig. Der FeinschmeckerNachwuchs lernte hier, einfache Kleinigkeiten zuzu­
bereiten.
Wild ging es bei den „Natur­
ErlebnisTagen“ vom 24. August bis zum 5. September in
Wiehl zu. Vor dem Zelt der
Agger­Energie zauberten kleine
Gourmets leckere Gerichte
über dem offenen Feuer.
The Magic of Santana verzauberten das
Publikum beim Lindenplatz-Open-Air.
energie Plus 11
Energie zu Hause
Fotos: Westend61-Florian Küttler / mauritius images-STOCK4B
Lesen, fernsehen,
spielen, ausruhen – im
Wohnzimmer sind für die
vielen unterschiedlichen
Aktivitäten mehrere Licht­
quellen nötig. Eine warme
LED-Lampe (2700 Kelvin)
an der Decke erhellt sanft
den Raum und för­dert die
Erholung. Mit punkt­
genauem Leselicht lässt
sich perfekt schmökern.
Licht neben oder hinter
dem Bildschirm ent­spannt
die Augen beim Fern­sehen.
Energie-Tipp
Watt war mal
Mit dem Verkaufsverbot für Glühlampen hat auch Watt als Leiteinheit ausgedient. Bei LED-Lampen
zählen andere Werte, damit das
Licht perfekt zu jeder Lebens­lage
passt. Mehr Infos dazu, was sonst
noch zählt: www.energie-tipp.de/
lichtleistung
12
Treppen müssen
besonders gut aus­
geleuchtet sein. Eine
Deckenleuchte macht
die Stufen von oben er­
kennbar und hilft Fehl­
tritte zu vermeiden.
3500 bis 4000 Kelvin
Lichtfarbe sorgen für
Sicherheit, ohne dass es
ungemütlich wirkt. Klei­
ne Einbauspots dienen
als dezente Orientie­
rungsbeleuchtung.
Stimmung auf Knopfdruck
Künstliches Licht ersetzt bei Dunkelheit die Sonne, gibt Räumen Struktur und
beeinflusst unsere Stimmung. Doch nicht jede Lampe eignet sich für jeden Zweck.
Konzentriert arbeiten, entspannt fernsehen oder genussvoll schlemmen – wenn das Licht dabei passt,
fühlt sich der Mensch gleich viel wohler. Eine optimale Innenbeleuchtung ist deshalb auf den jeweiligen
Raum und seine Verwendung abgestimmt. Dafür
sorgen passende Leuchten sowie die ge­
eignete
Lichtfarbe und Farbwiedergabe.
Die Vermessung des Lichts
Wie Lampen die Farben wieder­geben und welche
Lichtintensität sie haben, darüber informieren die
Hersteller auf der Verpackung. Die Lichtfarbe wird in
Kelvin gemessen: Je größer der Wert, desto weißer
strahlt die Lampe. Farbtemperaturen von 2500 bis
3000 Kelvin (K) ergeben warmes, behaglich wirkendes Licht. Lampen mit 5300 K und mehr verbreiten anregendes Tageslichtweiß.
Wie gut Farben im Licht einer Lampe erscheinen,
zeigt der Ra-Wert (manchmal auch CRI genannt). Je
höher, umso natürlicher gibt das Kunstlicht Farben
wieder und desto angenehmer empfindet sie das
menschliche Auge. Als Referenzwert dient das
Sonnen­licht mit einem Ra-Wert von 100.
LED-Lampen sind echte Allround-Talente. Sie eignen
sich für fast alle Lichtsituationen, leuchten am längs­
ten und verbrauchen am wenigsten Strom. Mit sieben bis zehn Euro pro Stück sind sie mittler­weile erschwinglich. Einzig wenn es darum geht, feinste
Farbnuancen zu zeigen, sind Halogenlampen der
LED-Technik noch voraus. Halogenlampen verbrauchen allerdings viel Strom und gehen im Durchschnitt nach zwei Jahren kaputt. Energiespar- oder
Kompaktleuchtstofflampen geben Farben am
schlechtesten wieder.
Die reifen Kürbisse leuchten orange, der fri­
sche Salat in sattem Grün – Lampen mit ei­
ner guten Farbwieder­gabe (Ra-Wert 90) las­
sen Lebensmittel in der Küche appetitlich
aussehen. Licht von oben mit hoher Farb­
temperatur (5300 K) erhellt die Arbeitsflächen
gleichmäßig, damit Hobbyköche alles im
Blick haben.
Fotos: thinkstock-KonovalikovAndrey / JupiterImages
Im Bad sind mehrere Licht­quellen
ideal. Seitliche Spiegel­beleuchtung
mit einem Ra-Wert über 90 sorgt
dafür, dass das Make-up sitzt und
die Rasur gelingt. Halogen­lampen
eignen sich dafür am besten. Ein
LED-Deckenfluter mit warm­weißer
Lichtfarbe spendet dezente in­
direkte Beleuchtung fürs ganze Ba­
dezimmer.
Tageslicht macht wach und fördert die
Leistungsbereitschaft. Die LED-Lampe
im Arbeitszimmer braucht deshalb eine
hohe Licht­temperatur, mindestens
5500 K. Nur wenn bei der Arbeit wirklich
feine Farb­nuancen entscheidend sind,
kommen statt LED besser Halogenlam­
pen (Ra-Wert 90) zum Einsatz.
energie Plus 13
Mehr als drei Viertel der
Deutschen wollen eine
Zwangsabgabe auf
Plastik­tüten. Jeder
Zweite setzt schon
heute auf Stoffbeutel
und Einkaufskorb,
sechs Prozent benutzen gar keine
Tragetaschen aus
Plastik. Immerhin:
90 Prozent der
Nutzer verwenden
Plastik­tüten
mehrfach.
Effizienzlabel für
Heizkessel & Co.
57 Prozent der Kunden achten
laut einer Umfrage beim Kauf
eines neuen Haushaltsgeräts auf
das EU-Energielabel. Vom
26. September an müssen Heizkessel, Wärmepumpen und
BHKW bis zu 70 Kilowatt Leis­
tung, Kombiboiler sowie Warmwasserbereiter und -speicher bis
500 Liter in Stufen von G bis A++
(sehr gut) gekennzeichnet sein.
Für Wäschetrockner gelten ab
1. November strengere Werte, sie
brauchen dann mindestens Effizienzklasse B. Käufer von Elektrogeräten im Internet sollten auf die
seit Jahresbeginn auch dort
geltende Kennzeichnungspflicht
mit dem Energie­label bestehen.
Diese betrifft zunächst Kühlgeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Raum­
klimageräte, Fernseher, Staubsauger, Lampen und Leuchten.
„Befürworten Sie eine Umweltabgabe auf Plastiktüten?“
Energieausweis: Strafe droht
Wohnungssuchende können es bestätigen: Dass Immobilieneigentümer, Vermieter oder Mak­
ler bei einer Besichtigung unaufgefordert den Energieausweis der Wohnung zücken, ist bisher
eher die Ausnahme. Und falls der Ausweis doch vorgelegt wird, ist er meist lückenhaft oder
falsch ausgestellt. So legten nach einer aktuellen Untersuchung des Mieterbundes rund
80 Prozent der Makler und 75 Prozent der Wohnungsunternehmen keinen Energieausweis vor.
Seit 1. Mai dieses Jahres drohen dafür Bußgelder von bis zu 15 000 Euro. Die Strafe war be­
reits seit 2014 vorgesehen, bislang blieb eine Sanktionierung jedoch aus. Auch Immobilienan­
zeigen in der Zeitung oder im Internet müssen die Daten aus dem Energieausweis wie etwa die
Energieeffizienzklasse oder die Heizungsart nennen.
Neue Hausstandards für
Bauherren bei Förderung
Umwelt-Tipp
14
Foto: Fotolia-sbp321
Klimagase: Kühlgeräte
richtig entsorgen
Knapp drei Millionen Kühlgeräte
werden pro Jahr in Deutschland
entsorgt, mehr als die Hälfte enthält als Kühlmittel noch Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
Da der Großteil der Kühlschränke
und -truhen jedoch nicht fachgerecht recycelt wird, gelangen die
Klimagase in die Atmosphäre.
Ausgediente Kühlgeräte deshalb
bitte nur im Wertstoffhof abgeben.
Grafik: Terrence Whelan;
Quelle: myMarktforschung.de
Foto: Ekkehard Winkler
News
Plastiktüten: Mehrheit
für Umweltabgabe
Wer sein neues Eigen­
heim noch zu den För­
derkonditionen
des
„Effizienzhaus 70“ bau­
en will, sollte sich beei­
len. Ab dem 1. April 2016
ändert die KfW ihre Förder­
standards im Programm
„Energie­effizient Bauen“. We­
gen der neuen Energie­
einsparverordnung
(EnEV)
gelten dann höhere energe­
tische Anforderungen für Wohn­
gebäude. Das bisher von der KfW
geförderte Effizienzhaus 70 wird dann ge­
setzlicher Mindeststandard für Neubauten
und nicht mehr gefördert. Weiter unterstützt
werden die Standards KfW-Effizienzhaus 55
und 40. Die Zahl gibt jeweils den Energie­
verbrauch in Kilo­wattstunden pro Quadrat­
meter Wohnfläche und Jahr an.
Als neuen Standard führt die KfW das Effizi­
enzhaus 40 Plus ein, bei dem ein wesent­
licher Teil des Energiebedarfs unmittelbar am
Gebäude erzeugt und gespeichert wird.
Für das KfW-Effizienzhaus 55 bietet die KfW
ab April ein vereinfachtes Nachweisverfahren
an, das „KfW-Effizienz­
haus 55 nach Refe­
renzwerten“. Dabei können die Sachverstän­
digen zur Planung aus standardisierten Pa­
keten für Gebäudehülle und Anlagetechnik
wählen. Mehr Informationen: www.kfw.de
Der Winter naht, aber die Heizkörper sind immer noch kalt. Ab wann muss in einer
Mietwohnung die Heizung in Betrieb sein und wie warm hat sie zu werden?
Foto: avenueimages-Susan & Neil Silverman
Foto: avenueimages-AUGUST
Der Vermieter von Jörg B. ist ein
netter Mensch. Doch als Teilneh­
mer mehrerer Himalaja- und
Anden­expeditionen hat er ein völ­
lig anderes Temperaturempfinden
als der Versicherungsinnendienst­
mitarbeiter. Wenn B. bereits mit
Pulli in der Wohnung fröstelt, sitzt
sein Vermieter noch mit T-Shirt
und kurzen Hosen im Garten. Er
schaltet auch erst dann die Hei­
zung des Zweifamilien­hauses ein,
wenn’s draußen richtig frostig
wird. Korrekt ist das nicht: Egal
ob Weichei oder nicht, jeder Mie­
ter hat ein Recht auf eine warme
Wohnung. Wenn der Mietvertrag
nichts anderes besagt, wird übli­
cherweise die Zeit vom 1. Okto­
ber bis 30. April als Heizperiode
angesehen, in der die Heizungs­
anlage laufen muss.
Zu kalt: Miete mindern!
Auch außerhalb dieser Monate ist
der Vermieter verpflichtet zu hei­
zen, wenn die Raumtemperatur
unter 18 Grad sinkt und die kalte
Witterung absehbar länger als
zwei Tage dauert. Unter 16 Grad
Innentemperatur muss die Hei­
zung sofort in Betrieb gehen.
Genügend Wärme hat die Hei­
zung ebenfalls zu liefern: 20 bis
22 Grad warm müssen Wohnräu­
me zwischen 7 Uhr morgens und
23 Uhr werden, in den Nacht­
stunden genügen 18 Grad. Liegt
die maximal erreichbare Tempe­
ratur darunter, kann dies eine
Miet­min­derung rechtfertigen.
Fällt im Winter die Heizung ganz
aus, muss der Vermieter sofort
handeln und einen Handwerker
bestellen. Sind Vermieter, Haus­
meister oder Hausverwaltung
nicht zu erreichen, kann der Mie­
ter die Reparatur selbst beauftra­
gen. Auch dann hat der Vermieter
die Kosten zu tragen. Wenn die­
sem der Schaden bekannt ist und
er trotzdem nichts unternimmt,
kann der Mieter ab dem ersten
Tag die Bruttomiete mindern und
sogar fristlos kündigen. Die Höhe
der Mietminderung ist gesetzlich
nicht geregelt und fällt individuell
sowie nach Schwere der Zustän­
de aus. Mehr Informationen unter
›› www.mietminderungstabelle.de
Einfach sparen
62 Euro
Heizkosten pro Jahr
spart, wer Heizkörper
von Vor­hängen und
Möbeln befreit.
Berechnet für ein Einfamilienhaus mit 1235 Euro Heizkosten
pro Jahr. 5 Prozent entsprechen
61,75 Euro.
Auch wenn’s romantisch ist
und die Wolldecke kuschelig
warm hält: Auf die Heizung
braucht im Winter kein Mieter
zu verzichten.
energie Plus 15
Ratgeber
Wann ist kalt zu kalt?
Erdgas
Ausdehnungs­behälter:
dient der Sicherheit
und ermöglicht die gefahrlose Ausdehnung
des Wassers beim
Erwärmen.
„Kraft-Wärme-Kopplung
ist ein Top-Thema der
Energie­wende. Mit der
Brennstoffzelle können wir
sie jetzt im eigenen Keller
umsetzen.“
Prof. Dr. Werner Tillmetz,
Zentrum für Sonnen­energie- und
Wasserstoff­forschung (ZSW)
Reformer (nicht im
Bild): wandelt das Erdgas
in Kohlendioxid und
Wasserstoff um.
Startbrenner: sorgt für
die schonende Aufheizung
der Brennstoffzelle.
Entschwefelung: entfernt
den im Erdgas von Natur
aus enthaltenen Schwefel.
Erdgasanschluss: Hier
wird der Brennstoffzelle das
Erdgas zugeführt.
ellenheizung
Brennstoffz
(Prototyp)
nt
illa
von Va
16
Unbekanntes
Heizobjekt
Brennwertspitzenlastgerät: schaltet
sich nur bei extrem
niedrigen Temperaturen zu.
BrennstoffzellenStacks: Hier findet die
„kalte Verbrennung“
statt.
Dass es Brennstoffzellenautos gibt, wissen nicht nur
eingefleischte Autofans. Aber Heizungen, die mit Wasserstoff
arbeiten? Die ersten Geräte bewähren sich bereits.
Noch arbeiten erst einige wenige Brennstoffzellen­
heizungen in deutschen Ein- und Zweifamilienhäu­
sern. Geht es nach den Herstellern, soll sich das
aber möglichst schnell ändern. Die Technik jedenfalls
hat das Zeug, eine Revolution im Heizungskeller aus­
zulösen. Das beweisen die Heizsysteme bereits seit
vielen Jahren in großen Feldversuchen. So läuft seit
2008 ein deutschlandweiter Praxistest mit Namen
„Callux“. Er brachte Erkenntnisse, wie sich die Ge­
räte im Normal­
betrieb bewähren, welche Kinder­
krankheiten sie haben und wie sich diese abstellen
lassen. Die Bundesregierung fördert den Test im
Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP).
Kraft und Wärme gekoppelt
Luftfilter: reinigt die
Verbrennungsluft von
störenden Partikeln.
Die innovative Heizanlage bestehen aus Brennstoff­
zelle und Erdgas-Brennwertkessel. Das Besondere
an dem mit Wasserstoff betriebenen System: Anders
als bei der Öl-, Erdgas- oder Pelletheizung findet in
ihm keine herkömmliche Verbrennung statt. Die
Brennstoffzellenheizung ist ein Energiewandler. Die
Energie zur Strom- und Wärmeproduktion wird mit
Erdgas in chemisch gebundener Form zugeführt. Ein
Reformer wandelt das Erdgas zu Kohlendioxid und
Wasserstoff um, der in der Brennstoffzelle mit Luft­
sauerstoff bei einer geräuschlos ablaufenden soge­
nannten „kalten Verbrennung“ zu reinem Wasser re­
agiert. Bei diesem chemischen Prozess erzeugt die
Brennstoffzelle Gleichstrom und Wärme.
Sauber und sparsam
Brennstoffzellenheizungen verwandeln bis zu 60 Pro­
zent der im Erdgas enthaltenen­­Energie in Strom.
Beim ersten Seriengerät, das die Firma Viessmann
entwickelte, sind das immerhin 15 Kilowattstunden
pro Tag. Konkret bedeutet das: Eine Brennstoff­
zellenheizung mit 1 Kilowatt Gesamtleistung reicht
aus, den Grundbedarf eines Durchschnittshaushalts
an Strom und den Großteil des Wärme­bedarfs eines
gut gedämmten Neubaus ab­zudecken. Nur wenn es
im Winter einmal richtig frostig wird, schaltet sich das
Erdgas-Brennwertgerät automatisch zu. Brennstoff­
zellenheizungen senken im Vergleich zu aktueller
Technik die Energie­kosten um etwa 25 Prozent und
die Klimagas-Emissionen um bis zu 50 Prozent. Da­
zu kommt, dass die Anlagen für die Energie­wende
wichtig sind: Sie lassen sich zur Netzstabilisierung
und als Stromlieferant zuschalten, wenn die regene­
rativen Energiequellen wie Wind und Sonne nicht
genug Strom zur Verfügung stellen.
Knackpunkt ist der Preis
Nachteil der innovativen Heiztechnik ist bisher noch
ihr Preis: Die wenigen Modelle, die auf dem Markt
sind, kosten ab 19 500 Euro, ohne Montage. Kom­
men in Zukunft noch viele weitere Brennstoffzellen­
heizungen auf den Markt – so hoffen die Hersteller –
werden die Preise schnell auf ein konkurrenzfähiges
Niveau sinken.
Einfach sparen
124 Euro
pro Jahr sparen Sie
mit programmierbaren
Heizkörperthermostaten.
Berechnet für ein Einfamilienhaus
mit Erdgas-Brennwertkessel und
1235 Euro Heizkosten/Jahr beim
Durchschnittspreis von 6,43 Cent
pro Kilowattstunde Erdgas.
energie Plus 17
Junge Forscher
Kleine Taschenlampe brenn’
Nachts damit im Garten in dunkle Ecken leuchten oder im eigenen Zimmer unter der
Bettdecke lesen: Eine Taschenlampe kann man immer gebrauchen. Noch größer wird der Spaß,
wenn du dir deine Taschenlampe selbst bastelst. Und das geht ganz einfach.
1
2
Bastle dir deine Taschenlampe Marke Eigenbau. Alles, was du dafür brauchst, findest du
im Haushalt: eine leere Papprolle (vom Küchenpapier), zwei Mono-Batterien, Isolierband,
ein 12,5 Zentimeter langes Stück isolierten Kupferdraht, eine 2,2-Volt-Glühlampe, einen
Pappbecher, eine große Büroklammer, zwei Briefklammern, ein Stück Pappe und eine
Schere.
Fotos: Ekkehard Winkler
3
18
4
5
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So wird’s gemacht
1
Lege die beiden Batterien
an­
einander und die Papp­
rolle daneben. Schneide die Rolle
so zurecht, dass sie genauso lang
wie die Batterien ist.
Lege die Büroklammer auf
die Rolle und markiere je­
weils am Ende einen Punkt, in die
du die Briefklammern hineindrü­
cken kannst. Bohre mit einer
Schere die Löcher vor.
2
3
Die Briefklammern müssen
so weit voneinander ent­
fernt sein, dass du die Büroklam­
mer um die eine Klammer legen
kannst und das andere Ende der
Büroklammer den Kopf der zwei­
ten Briefklammer berührt. Jetzt
teilst du den Draht, entfernst mit
der Schere an den vier Enden die
Isolierung und wickelst je ein
Drahtende um die geschlossenen
Bügel der Briefklammern im Inne­
ren der Papprolle. Dann drückst
du die Klammern aus­einander.
Nun verbindest du die bei­
den Batterien fest mit
Isolier­band. Dabei muss der Plus­
pol der einen Batterie den Minus­
pol der anderen berühren.
Am freien Minuspol klebst du jetzt
ein Drahtende mit Isolierband gut
fest. Dann steckst du die Batte­
rien in die Papprolle.
Der freie Draht muss auf der Seite
aus der Rolle herausschauen, wo
sich auch der freie Pluspol der
verbundenen Batterien in der
Papprolle befindet. Nun verklebst
du noch die Öffnung der Rolle mit
Isolierband, an der sich der Mi­
nuspol mit dem befestigten Draht
befindet.
Schneide nun aus der Pap­
pe eine Halterung für die
Glühlampe. Sie muss ein Kreis in
der Größe der Pappöffnung sein.
In die Mitte bohrst du mit der
Schere ein Loch, durch das die
Glühlampe passt. In den Boden
des Pappbechers bohrst du
ebenfalls ein Loch, in das die
Glüh­
lampe gedrückt wird. Dann
führst du das letzte freie Drahten­
5
de durch das Loch der Halterung,
wickelst es um die Fassung der
Glühlampe und setzt den Papp­
becher auf die Rolle. Mit Isolier­
band fest verbinden.
Wenn du nun die Büroklam­
mer auf die beiden Brief­
klammern schiebst und von un­
ten gegen die Batterien drückst,
leuchtet deine Lampe.
6
4
Die Lichterwelt entdecken
Einen Aha-Effekt garantiert der Experimentierkasten „Easy Lightshow“ (Kosmos, 79,99 Euro): Aus 48 Elektronikbausteinen entsteht ein Schaltkreis, der bei angeschlossenem Audiogerät die
Lichtorgel im Takt der Musik pulsieren lässt. Das
einfach zu handhabende Druckknopf­
system und viele verschiedene Module
wie Lichtbäumchen, Blinker, Leuchtdioden und Lichteffekte sorgen für spannende Experimente. Kinder ab 8 Jahren
bekommen so einen interessanten Einstieg in die Welt der Elektronik.
energie Plus 19
Sudoku
Der richtige Mix
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Verwaltung und Vertrieb
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3 2
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9
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8 5 4
7 1 6
3 9 2
2 8 3
Lösungszahl:
4 7 1
9 6 5
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1 4 8
9
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23. Oktober 2015. Der Rechtsweg ist ausge­schlossen. Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Die Gewinner werden in der kommenden Ausgabe namentlich genannt.
Das Lösungswort des Kreuzworträtsels in Ausgabe 2/2015 lautete „Solarstrom“. Ein Kurbelradio gewonnen haben Wolfgang Büth aus Gummersbach und Anneliese Klein aus Overath.
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Mo und Di 14 – 16 Uhr
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