H&E-Ausgabe Oktober 2015 - Evangelische Kirchengemeinde

Himmel
&
Erde
Gemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden
Oktober 2015 • 11. Jahrgang • Nr. 8
Ermuntern
Alt-Schmargendorf
•
Grunewald
•
Kreuzgemeinde
• Lindengemeinde
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
U
Inhalt
Ermuntern - jesusmäßig ............ 3
Werde munter, mein Gemüte ... 4
Ermunternde Seelsorge ............ 5
Was ermuntert Sie? ................... 6
Lob oder Tadel ........................... 7
Lernen? Ach nö! ......................... 9
Besuch in der Ökumene .......... 11
Was-Wann-Wo? ................... 12-13
Lesetipp ..................................... 14
Kulinarisches ............................ 14
Kirchenmusik ........................... 15
Wilmersdorf ............................. 17
Goesdienste ....................... 18-19
Alt-Schmargendorf ............. 21-23
Grunewald ........................... 25-27
Kreuz ..................................... 28-31
Linden .................................. 32-35
Gemeinsames ........................... 36
nser Leben lang kommen wir
immer wieder in Situationen, in
denen wir etwas Altes hinter uns lassen
und etwas Neues beginnen, manchmal
selbst gewählt, manchmal unfreiwillig.
Immer sind wir dann darauf angewiesen und hoffen, willkommen zu sein,
in offene und lächelnde Gesichter zu
schauen, in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Manche Menschen kommen in diese
Situation, weil sie flüchten müssen.
Sie fliehen vor Krieg und Gewalt, vor
Unterdrückung und Verfolgung. Nicht
freiwillig verlassen sie ihre Heimat,
sondern um ihr Leben zu reen. Und
dabei lassen sie alles zurück, ihr Hab
und Gut, ihre Freunde, die Vertrautheit
ihrer Heimat.
Sie nehmen große Gefahren auf sich
in der Hoffnung, an einem anderen Ort
leben zu können. Was sie auf der Flucht
Schreckliches erleben, das können wir
vielfach nur erahnen. Viele schaffen die
Flucht nicht. Manche schaffen es und
kommen schließlich bei uns an.
Bei uns, die wir das Glück haben, in
diesem Land zu leben, in dem Frieden
herrscht. Ich bin in diesem Land geboren. Dafür kann ich nichts. Ich konnte
es mir nicht aussuchen. Aber es ist so.
Und dafür bin ich dankbar.
Die Menschen in den Ländern, in
denen Krieg herrscht, haben sich auch
nicht ausgesucht, in diesen Ländern
geboren worden zu sein. Auch sie
können nichts dafür.
Wer will Menschen dabei behaften,
wo sie zufällig geboren worden sind?
Habe ich – menschlich betrachtet –
ein größeres Recht, hier zu leben, als
jemand, der in einem anderen Land
geboren worden ist? Woraus sollte sich
dieses Recht ableiten?
Angesichts der menschlichen Katastrophe, die sich im Moment ereignet,
geht es nicht zuerst um politische Fragen, sondern um Hilfe für Menschen in
existentieller Not. Alle anderen Fragen
haben sich dem nachzuordnen.
Wie begegnen wir den Menschen, die
die Flucht aus dem Krieg, aus Leid und
Tod, hierher zu uns geschafft haben?
Wie begegnen wir ihnen und ihrer
Hoffnung, bei uns ein neues Leben
anfangen zu können?
Jesus sagt: „Das ist mein Gebot, dass
ihr euch untereinander liebt, wie ich
euch liebe.“ (Joh 15,12) Und: „Was ihr
getan habt einem von diesen meinen
geringsten Brüdern, das habt ihr mir
getan.“ (Mt 25,40) In diesen Säen steht
kein Wenn und kein Aber. Es sind klare
Ansagen.
Mancher von uns hat vielleicht wenig
Zeit, kann aber Geld oder Sachen spenden. Mancher hat vielleicht wenig Geld
und keine Sachen zu verschenken,
kann aber Zeit und Kraft geben und
vor Ort mithelfen. Und mancher hat
vielleicht weder Zeit noch Geld, kann
aber eine Haltung vorleben und ausstrahlen, eine Haltung der Offenheit
und der Mitmenschlichkeit. Das alles
tut jet not.
Ich grüße Sie herzlich,
Ihre Pfarrerin Valeska Basse
Alt-Schmargendorf
Impressum
2
Redaktion
Lokalredaktionen
Himmel & Erde 89 77 34 14
Johannisberger Str. 15a, 14197 Berlin
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• Themenredaktion
Jens-Uwe Krüger (V.i.S.d.P.)
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• Lesertelefon
Beina Schwietering-Evers 82 79 22 32
• Alt-Schmargendorf
Valeska Basse 81 82 69 86
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• Grunewald
Claudia Theves 618 33 96
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• Kreuz
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• Linden
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Redaktions- und Anzeigenschluss für die
November-Ausgabe ist der 1. Oktober 2015.
Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 10.000 Ex.
Himmel & Erde
Titel
Ermuntern – jesusmäßig
D
a passt was nicht ins Bild!
Von Jochen Michalek
die Einflussnahme auf einen Geisteszustand. Hier geht es schlicht und
einfach um Vertrauen: „Dein Glaube
hat dir geholfen!“
Der Blinde sitzt am Wegesrand
und schreit. Das muss doch nicht
sein! Der soll mal schön ruhig sein. er da schon hinter sich gelassen.
Jeden Tag führt ihn eine barmherDas passt was nicht ins Bild!
Da passt was nicht ins Bild!
zige Seele an seinen Pla vor dem
Stador. Da kann er sich erbeeln,
Der Geheilte fällt Jesus nicht vor
„Was willst du, dass ich für dich die Füße. Er stürmt nicht in den Ort
was er für seine tägliche Mahlzeit
braucht. Da soll er nicht noch da- tun soll?“ Gibt es eine sinnlosere zu seiner Familie. Alles, was er sich
zwischen funken, wenn so
womöglich erträumt hat für
prominenter Besuch im Ort
diesen Augenblick, ist plöist. Der berühmte Mann hat
lich nicht mehr wichtig. Es ist
Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus
doch Besseres zu tun, als sich
mehr passiert als eine körperJericho wegging, Jesus und seine Jünger und
um diesen hoffnungslosen
liche Gesundung. Der Mann
eine große Menge, da saß ein blinder Beler
Fall dort zu kümmern.
hat eine innere Klarheit geam Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus.
wonnen. Er „sieht“ einen Weg
Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth
Da passt was nicht ins Bild!
vor sich und geht ihn – einen
war, fing er an, zu schreien und zu sagen:
Weg mit Go, wie Jesus.
Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
Inmitten des Getümmels
Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweihört Jesus den Blinden rufen.
Das gibt ein ganz neues Bild!
Er nimmt die Not wahr –
gen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn
und er nimmt wahr, dass sie
Die Heilung des Blinden entDavids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb
sonst keiner wahrnimmt. Also
puppt
sich als eine einzigartige
stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen
spannt er die Leute ein und
Ermunterung!
Jesus glaubt an
den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost,
lenkt so ihre Aufmerksamkeit
Bartimäus. Er weiß darum,
steh auf! Er ruft dich!
auf ihn: „Ruft ihn her!“
dass die Lösung in Bartimäus
Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf
selbst liegt. Er mobilisiert die
und kam zu Jesus.
Da passt was nicht ins Bild!
Kräfte, die in ihm schlumUnd Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was
mern. So wird aus Bartimäus
willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blin„Ruft ihn her!“? Der Mann ist
ein Mann, der seinen Weg
de sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend
doch blind! Sollte Jesus nicht
entdeckt und geht.
darum bien, dass er zu ihm
Diesem biblischen Vorbild
werde.
geführt wird? Oder ihm am
folgt
die sog. „Geistliche BeJesus aber sprach zu ihm: Geht hin, dein
besten entgegengehen? „Ruft
gleitung“
– eine neue, oder
Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde
ihn her!“ Kann das funktiobesser
wiederentdeckte
Form
er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.
nieren? … Doch der Blinde
der christlichen Seelsorge.
(Markus 10, 46-52 (Luther 1984))
springt auf und kommt zu
Am Sonntag, den 15. NoJesus. Sein Belergewand hat
vember, werden im Zentrum
Kloster Lehnin die ersten AbFrage als diese? Als wäre nicht of- solventinnen und Absolventen der
fensichtlich, was dem Mann fehlt… neuen landeskirchlichen Fortbildung
Doch für Jesus zählt nur, was der zum Geistlichen Begleiter in ihren
Mann selbst will. Er bekommt Ge- Dienst entsandt. Ein weiterer, wichlegenheit, zur Sprache zu bringen, tiger Baustein für eine Kirche, die
worum es ihm geht: „… dass ich nicht bevormundet, sondern – gut
sehend werde.“
evangelisch – Menschen verbindet,
die miteinander und mit Goes Hilfe
Da passt was nicht ins Bild!
dem guten Leben auf der Spur sind.
Der Blinde wird sehend. Doch Jesus hält fest: Hier werden nicht mal
eben die Naturgesee außer Kraft
geset. Hier geht´s auch nicht um
Oktober 2015
Jochen Michalek ist Pfarrer in der
Grunewaldkirche
3
Titel
Werde munter, mein Gemüte
W
erde munter, mein Gemüte, und
ihr Sinne geht herfür,/ dass ihr
preiset Goes Güte, die er hat getan an
mir,/ da er mich den ganzen Tag / vor so
mancher schweren Plag, / vor Betrübnis,
Schand und Schaden / treu behütet hat
in Gnaden. So beginnt das Abendlied
von Johann Rist, das sich in unserem
Gesangbuch findet (EG 475). Ein
Gebetslied aus dem 17. Jahrhundert,
in dem der Dichter sich selber auffordert, munter zu werden
und mit wachem Gemüt
und allen Sinnen wahrzunehmen, was Go den Tag
über für mich getan hat.
Wach und munter sein in
einem Moment, in dem ich
doch gerade müde werde
und meine Munterkeit
nachlässt.
Gehört das Muntersein
nicht doch eher in den
Morgen, an dem ich mit
neuer Kraft den Tag beginne? „Mein Haupt und
Glieder, die lagen darnieder, aber nun steh ich,
bin munter und fröhlich,
schaue den Himmel mit
meinem Gesicht“, dichtet
Paul Gerhardt (EG 449).
Ein Blick in die Wörterbücher zeigt das Bedeutungsfeld von „ermuntern“: Ursprünglich bedeutet es „wach machen,
wach werden“, dann: „ermutigen“. Das Grimmsche
Wörterbuch fügt noch hinzu: „erwecken, erregen,
anregen, aufmuntern“.
Leteres kann auch reflexiv, also auf
einen selbst bezogen sein: sich zu etwas ermuntern, eben aufmuntern.
Auch in unserem Sprachgebrauch
begegnet „munter“ in Wendungen
wie: „gesund und munter“ oder:
„Lasst uns froh und munter sein“.
Zu meiner Verblüffung findet sich
das Wortfeld „munter / ermuntern“
nicht in der Lutherbibel. Gab es aus
Luthers Sicht kein Wort, das aus den
biblischen Ursprachen Hebräisch
4
Von Jens-Uwe Krüger
und Griechisch dadurch angemessen
wiedergegeben werden kann? Oder
war es zu Luthers Zeit noch nicht
so geläufig, wie dann hundert Jahre
später bei Paul Gerhardt und seinen
Zeitgenossen?
Wie dem auch sei: Ich gehe den
umgekehrten Weg und schaue im
deutsch-griechischen Wörterbuch
nach, welche griechischen Entsprechungen dort für unser deutsches
Wort „ermuntern“ vorgeschlagen
werden. Und siehe da: Es gibt durchaus im biblischen Sprachgebrauch
ein entsprechendes Wort: parakaléo,
paráklesis. Das kann mit „ermuntern,
ermutigen“ bzw. „Ermunterung“
überset werden. In der Lutherbibel
und den meisten anderen deutschen
Übersetzungen der Bibel wird es
meist mit „ermahnen“ im Deutschen
wiedergegeben. Das klingt nicht unbedingt nach „ermuntern“, sondern
ich assoziiere einen strengen Klang
(sehe womöglich einen drohenden
Zeigefinder vor mir). Mit ernster
Stimme wird mir etwas eingeschärft
und ich werde zu einem bestimmten
Verhalten aufgefordert.
Dabei passt die andere Übersetzungsmöglichkeit doch
viel besser: Ich rede mit
anspornenden, tröstenden, ermutigenden Worten zu jemandem, den
ich dadurch ermuntern
möchte, etwas zu tun.
Nicht die Drohung, sondern das Verlockende
steht im Vordergrund.
Und so gibt es auch einige
wenige neuere Bibelübertragungen, die sich auf
diese Fährte begeben und
zum Beispiel in Römer 12,
1 „ermutigen“ anstelle
von „ermahnen“ sagen.
So heißt es etwa bei Fred
Rihaupt („Willkommen
daheim“): „Wenn ihr an
das übergroße Erbarmen
denkt, das ihr durch Go
erfahren habt, dann möchte ich euch, Schwestern
und Brüder, ermutigen,
den einzig entsprechenden Goesdienst zu feiern: Gebt euch diesem
Go mit eurem Leib und
eurem Leben hin.“
Sich selber ermuntern
und andere durch „aufmunternde“
Worte und Taten ermutigen, etwas zu
tun, etwas zu wagen – das liegt auf
der biblischen Linie der sogenannten
„Ermahnungen“, die uns nicht zwingen, sondern eher verführen wollen,
uns auf Goes Weg einzulassen.
Jens-Uwe Krüger ist Pfarrer an der
Lindenkirche
Himmel & Erde
Titel
Ermunternde Seelsorge
E
rmuntern in seelsorglichen Begegnungen – geht das? Diese Frage
schwang mit, als mich die Redaktion
um einen Beitrag zum Themenheft bat.
Die Skepsis ist berechtigt, weil man
sich unter hilfreicher Seelsorge keine
gutgelaunte Zwangsermunterung
vorstellt. Sondern: eine menschliche
Begegnung, in der jemand meine
Sorgen mirägt; das zu verstehen und
mitzufühlen versucht, was mich in
meiner Seele besorgt; vielleicht dafür
sorgt, dass ich meine Not ausdrücken
kann – in Worten, Gesten, Tränen und
anderem, wodurch mein „Innen“ nach
außen findet. Mein Seelsorgepartner
muss mit mir aushalten können: Trauer, Klage, Wut, Ohnmacht, Wort- und
Hoffnungslosigkeit. Er oder sie soll mir
nicht vorschnell ins Wort oder Gefühl
fallen mit gutgemeinten Tröstungen,
Relativierungen, „Kopf hoch“- oder
Glaubenssäen. Eine Seelsorgebeziehung (egal wie lang sie ist) wird schon
in den ersten Sekunden auf Tragfähigkeit und Glaubwürdigkeit getestet, ob
sie auch das Dunkle, Schwere, Unverständliche (aus)hält und trägt.
Wenn diese menschliche (und auch
professionell-seelsorgliche) Brücke da
ist, dann kann es im Horizont des Glaubens an einen Go, der weiter sieht und
stärkend mitgeht, auch um Ermunterung gehen. Ich finde sogar, das ist
eine seelsorgliche Hauptaufgabe. Mit
Unser Symbol der Krankenhausseelsorge: Zeichen, dass auch
aus Abgeschnienem, Verletem
neues Leben wachsen kann.
Oktober 2015
Von Klaus Harzmann-Henneberg
Fingerspiengefühl, Respekt und Neugier nach verborgenen, verschüeten
Kraftquellen (neudeutsch: Ressourcen)
zu suchen, die mein Gegenüber hat. Ich
glaube für ihn: „In dir ist Freude in allem Leide“ (Evangelisches Gesangbuch
(EG) Nr. 398; vgl. auch EG 396,6)! Ich
gehe als Seelsorger auf Spurensuche
nach Ermunterungskräften, von denen
nicht nur unsere alten Lieder singen.
Schon Paulus wusste: „Wir sind (nicht
Herren eures Glaubens, sondern) Gehilfen eurer Freude“ (2.Korinther 1,24)
– das stand früher sogar in unserer
Berliner Kirchen-Grundordnung. Das
ist etwas anderes als das in Ratgeberbüchern empfohlene sogenannte
„Positive Denken“, das zwar gegen
destruktive Selbstvorwürfe hilft, aber
sich als Bumerang erweisen kann:
Wenn es mir schlecht geht, mein Krebs
zurückgekommen ist, habe ich nicht
positiv genug gedacht, bin also (wieder
einmal) selber schuld.
„Werde munter, mein Gemüte“ (EG
475): Ermunternde Seelsorge hört und
sieht, was das Gemüt niederdrückt. Sie
würdigt das Schwere, sucht aber beharrlich nach der anderen Dimension
im seelischen Zwiegespräch. Insofern
ist sie auch Geh-Hilfe der Freude: in
kleinen Schrien nachfragen, was in
früheren schwierigen Zeiten geholfen
hat. Welche guten Bilder, Erinnerungen in der inneren „Schakiste“ auftauchen. Ich staune immer, wie viel
durch diese kleine Nachfrage zutage
kommt. Die andere Seite der Medaille
erkunden: „Da haben Sie viel durch-
gemacht“ heißt auch „Das haben Sie
bis jet alles überstanden!“ Manchmal
hilft Wort- oder Situationswi, eine
schwere Situation zu erleichtern: „Wo
tut es Ihnen heute nicht weh?“ Ein Taschentuch mit freundlichem Lächeln
einer Trauernden überreicht, erinnert
sie plölich an ihre eigenen Kräfte, und
sie lacht unter Tränen: „Genug geweint
– ich weiß doch, dass ich’s schaffe!“
Seelsorge will sowohl zum Ausdrücken des Schweren wie Suchen der
Erleichterung ermuntern = ermutigen.
Erich Fried hat die Dialektik meisterhaft in einem Gedicht beschrieben:
Auebung
Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen
so dass man wieder
einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können
in Worten
in wirklichen Worten
die zusammenhängen
und Sinn haben
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
Das wäre schon
fast wieder
Glück
(Erich Fried, Beunruhigungen. © Verlag
Klaus Wagenbach, Berlin 1984)
Und Paul Gerhardts Lied-Bie an
Go in EG 322,5 ermuntert zum Abgeben: „Er gebe uns ein fröhlich Herz,
erfrische Geist und Sinn und werf all
Angst, Furcht, Sorg und Schmerz ins
Meeres Tiefe hin“!
Klaus Harzmann-Henneberg ist Seelsorger im Sankt Gertrauden-Krankenhaus
5
Titel
Was ermuntert Sie?
W
enn wir mit offenen Augen
durch das Leben gehen, dann
können wir uns täglich ermuntern
lassen.
Von einem schönen sonnigen
Tag, von Vogelgezwitscher, von
Menschen, die Fahrrad fahren oder
joggen. Vielleicht ermuntert auch
die Überschrift auf einem Buch oder
ein Gespräch bringt neue Ideen zum
Vorschein. Es gibt so viele Situationen, wo wir uns im Alltag ermuntern
lassen können.
Nehmen Sie das bewusst wahr?
Wenn Sie ein Kind beobachten,
wird Ihnen schnell auffallen, dass
das Kind neugierig ist, die Welt entdeckt und Sie darüber begreift. Ein
kleiner Impuls reicht aus, damit ein
Kind sich ermuntern lässt, um etwas
auszuprobieren.
In der Kindertagesstäe der Lindenkirchengemeinde erleben die
Kinder täglich verschiedene Impulse,
die zum Schauen, zum Anfassen,
zum Ausprobieren, zum Nachdenken
oder zu Gesprächen einladen.
Um uns gemeinsam zu ermuntern,
haben wir ein tägliches Morgenritual,
die Ohrenmassage („Denkmüe“)
und das Energiegähnen. Die Ohren-
Von Stephanie Heuer
von Himmel & Erde weitergeben.
Vielleicht können wir Sie mit diesen
Übungen ermuntern. Probieren Sie
es aus und starten Sie energievoll in
den Tag.
Ohrenmassage/Denkmüe
Die Ohren
werden
nach hinten
ausgefaltet.
Beginnen
Sie ganz
oben und
massieren
Sie an der
Rundung
entlang zu
den Ohrläppchen. Das Ganze
wiederholen Sie dreimal.
massage durchblutet unsere Ohren
und wir können dadurch aufmerksamer durch den Tag gehen.
Das Energiegähnen entspannt unseren Kiefer und Sauerstoff kommt
vermehrt in unseren Körper. Dieses
gemeinsame Ritual macht uns fit und
gibt uns Energie für den Tag.
Unser tägliches Ritual möchten
wir als kleinen Impuls an die Leser
Energiegähnen
Massieren
Sie mit den
Fingerspitzen die Kieferknochen,
dabei tun
Sie so, als ob
Sie gähnen
müssten,
und geben
Sie dazu einen Gähnton hervor.
So kann die Anspannung im
Kiefer gelöst werden.
(Informationen zu den Übungen sind aus
dem Buch: „Brain – Gym für Kinder“ von
Dennison)
Stephanie Heuer ist Leiterin der Kindertagesstäe der Lindenkirchengemeinde
Ermuntern
E
rmuntern – welch seltsamer Doppelklang dieses Wort umgibt,
der sich aus zwei Richtungen in mir
bewegt. Es hört sich einerseits so
nach „aufmuntern“ an. Das hat etwas
vergeblich Tröstendes und Melancholisches, denn die zugrunde liegende
Enäuschung, die ist ja da, und sta
des erhofften Siegerkranzes gibt es nur
aufmunternde Worte, im wahrsten
Sinne des Wortes fassungslos.
Zum anderen höre ich den Weckruf,
der mit dem Funken eines Wortes
meine Begeisterung entflammt und
endlich schlummernde Kräfte freiset, denn der Gipfel ist zum Greifen
nah – nun los denn, den einen Schri
jet noch getan!
6
Von Thomas Thieme
Es versteht sich von selbst, dass
leteres mir lieber ist, obwohl die
Höhe des Gefühls und die Tiefe
der Spur, mit der sich beides in
mein Leben einschreibt, gleich ist.
Und ich muss nicht erst ermuntert
werden, um mich zufrieden zurückzusinnen, glücklich beim Gedanken
an das Errungene ebenso wie an
das Überstandene. Für beides bin
ich dankbar, dankbar all jenen, die
es ermöglicht haben, und dankbar
dem, der alles Mögliche in Händen
hält.
Thomas Thieme ist Pfarrer in der Kirchengemeinde Caputh
Himmel & Erde
Titel
Lob und Tadel
Ein Interview mit Felix Steinhardt
D
ie Forschung lehrt uns, dass eine
wertschätzende persönliche Ansprache für die Lernmotivation von
Kindern und Jugendlichen unerlässlich
ist. Dass abwertende und verleende Bemerkungen sogar ähnliche Prozesse wie
physische Schmerzen auslösen können,
schreibt der Pädagoge Dirk Stöner
in seinem Buch „Superlehrer. Der
beste Beruf der Welt“.
Felix, du bist ein ehrgeiziger junger Mann, dessen Schulzeit noch
nicht lange her ist. Was hat dich
weitergebracht: Lob oder Tadel und
Kritik?
Ich denke Lob und Tadel bzw.
Kritik sind zum Teil eng miteinander
verbunden. Jemand, der nur gelobt
wird, läuft eventuell Gefahr, selbst
zu wenig weiter nachzudenken, weil
er/sie permanent nur Positives über
sich hört. Das kann schon mal zu
Überheblichkeit, schlimmstenfalls
sogar zu Arroganz führen.
Demgegenüber steht das krasse
Gegenteil: Das Bild von einem Menschen, der nur kritisiert wird. Ich
persönlich assoziiere dann schnell
auch mangelndes Selbstvertrauen,
Unsicherheit und Unzufriedenheit.
Wie in so vielen Dingen gilt es, die Balance zu wahren. So werden Schüler/
innen zu selbstbewussten Lernern,
die entsprechende Positionen positiv
vertreten können, gerade auch weil
sie diese im Vorhinein entsprechend
reflektieren. Mich hat auch gerade
diese Mischung aus beidem voran
gebracht, wobei Lob natürlich die
angenehmere Perspektive darstellt.
Von Beate Steinhardt
man diese positiven Gefühle, diesen
Stolz wiederzuerlangen. Man gibt
also erneut sein Bestes, einerseits
weil man es selbst will, aber auch
weil man vielleicht insgeheim hofft,
wieder gelobt zu werden. Bei mir
war das so: ein positiver Kreislauf,
der mir in vielerlei Hinsicht Erfolge
beschert hat.
Haest du manchmal das Gefühl,
zu Unrecht gelobt oder getadelt
worden zu sein?
Ja, schon. Da fallen mir einige
Beispiele ein, auch in der Schule
oder sogar in der Hochschule. Der
Klassiker ist wohl, dass man von der
Lehrkraft ermahnt oder sogar bestraft
wird, obwohl man selbst unschuldig
ist – wenn Sinachbarn quatschen,
aber auch man selbst ermahnt wird.
Ein anderes, wohl schwerwiegenderes Beispiel: Abschreiben. Ein/e
Mitschüler/in schreibt ab, man meint
es vielleicht gut und lässt dies zu oder
bekommt ggf. sogar selbst gar nichts
davon mit. Dann kommt raus, dass
jemand abgeschrieben hat, und man
wird bestraft, obwohl es eigentlich
der/die andere war.
Hat das Tro oder Ansporn bewirkt?
Beides. Der Tro, zu sagen: „Nein.
Ich kann nichts dafür.“ Der Tro, die
Vorwürfe nicht an sich heranzulassen, sich ggf. dagegen weiter abzuschoen. Tro verbindet sich dann
in einem zweiten Schritt aber mit
Ansporn. Der Ansporn zu beweisen,
dass man unschuldig ist.
Die Folgen von Kritik und Tadel
sind wohl vielseitig. Das Stichwort
„konstruktive Kritik“ ist hier wohl
ganz wichtig. Diese hilft einem, sich
permanent zu verbessern, einen
anderen Blickwinkel zu integrieren.
Konstruktive Kritik, die auch entsprechend aufgenommen wird, wirkt
für mich eher als Ansporn – jedoch in
Maßen. Wird eine Person permanent
kritisiert, wirkt das wohl in jedem
Fall negativ, auch bei konstruktiver
Kritik.
Du studierst für das Lehramt: Was
denkst du, ist es sinnvoll, ermunternd zu loben, wenn es nur Ansporn
zu wirklich guter Leistung ist, oder
ist auch berechtigte Kritik und Tadel hilfreich?
Wie anfangs gesagt, ich denke die
Balance ist der Schlüssel zum Ziel.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass
unser Bildungssystem mehr in Richtung Kritik und Tadel ausschlägt.
Das halte ich nicht für gut. Insofern
sollten wir mehr loben. Das gilt nicht
nur für die Schule, sondern auch für
Alltag und Berufsleben. Jeder hört
gerne ein Lob, warum nicht auch
selbst einfach mal loben? Das macht
vieles einfacher.
Du bist oft gelobt worden. Hat dich
das weitergebracht?
Auf jeden Fall! Lob spornt an. Für
mich hat das wie eine Droge im
positiven Sinne gewirkt. Man tut
etwas gewissenhaft, wird für das
Ergebnis gelobt. Dieses Lob erzeugt
Glücksgefühle. Es geht einher mit
tiefer Zufriedenheit über das Erreichte. Beim nächsten Mal versucht
Oktober 2015
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8
Himmel & Erde
Titel
Lernen? Och nö!
K
ennen Sie das Gefühl der Neugierde? Was ist, wenn …? Wie
geht das eigentlich …? Woher kommt
…? Dann macht es Spaß, Zusammenhänge zu entdecken, Lösungen zu
finden, eben zu LERNEN - und das
geschieht dann auch noch ganz freiwillig und mit Begeisterung!
Genauso sollte Lernen funktionieren, so wäre es förderlich und
effektiv!
Aber in Deutschland leidet jedes
fünfte Kind unter Schulstress, und
noch immer fallen viel zu viele
Kinder durch unser Schulsystem,
verzweifeln täglich, bleiben auf der
Strecke, werden nicht ausreichend
gefördert. Dabei ist jedes einzelne
Kind eins zu viel!
Beim Thema ERMUNTERN sind
wir hellhörig geworden. Das tun wir
doch täglich in unserer Arbeit – und
mit großem Erfolg! Als Lerntherapeuten, Psychologen, Sozialpädagogen haben wir es mit verzagten
Eltern und Kindern zu tun. Die Ansprüche und der Druck von außen
sind enorm, Lernstörungen will niemand wahrhaben und werden somit
viel zu spät erkannt und benannt.
Schulkinder haben von Anfang an
keine Zeit, das Lernen zu erlernen,
weil es sofort um Noten, Leistung
und letendlich Auslese geht.
Würde einem Kind gesagt: „Das
hast du gut gemacht, aber an dieser
Stelle musst Du noch üben“, würde
es sich viel besser fühlen, als wenn
es gleich eine schlechte Note gibt
und so ein Ungenügend schwarz auf
weiß vor ihm steht. Der Druck, ein
guter Schüler zu sein, den Anforderungen und Erwartungen der Eltern
zu entsprechen, um jeden Preis eine
akademische Lauahn einzuschlagen, wächst vielen Kindern über den
Kopf. So beginnt oft ein negativer
Kreislauf. Verliert ein Kind aus den
unterschiedlichsten Gründen den
Anschluss, wird die Schule oder das
entsprechende Fach immer anstrengender. Der Druck wächst weiter,
die Leistung wird schlechter, das
Selbstbewusstsein vermindert sich
Oktober 2015
Von Ute Wolf-Eichbaum
immer weiter. Lernen wird zum
Stress, und dieses System kann
krankmachen.
Oft helfen ein waches Auge und
der Mut (oder die Weisheit?) zu
erkennen, dass nicht immer alles
sofort gelingen kann. Eine wesentliche Stüe ist das ERMUNTERN.
„Komm, halte durch, Du schaffst
das!“ mobilisiert manche Kraftreserven. „Macht nichts, wenn es gerade
schiefgelaufen ist. Wir ver suchen
es noch einmal gemeinsam, dann
klappt es!“ Wie groß ist dann die
Freude, wenn es vorangeht. Welch
Glück und welche Motivation fürs
nächste Mal!
ERMUNTERN – in ganz vielen
kleinen Momenten ist es so einfach, damit Freude, Erfolg und
Zu stimmung zu bekommen. Kinder zum Lernen ermuntern? Das
geht einfacher als gedacht. Bei den
Hausaufgaben helfen, zu sammen
ein Buch lesen oder vereint in den
Duden gucken. Zum Glück machen
wir alle Fehler, denn daraus lernen
wir auch alle am besten!
Oft lassen sich auch ganz spannende oder spielerische Dinge beim Lernen entdecken. Vergangene positive
Erinnerungen helfen und spornen
an. Eine Pause im Schularbeitenwust ist Gold wert ge nauso wie
eine gemütliche Atmosphäre ohne
klingelndes Telefon oder störende
Geschwister.
Ist es dann aber doch so, dass ein
Kind schlechter lernt als andere
oder die Nachhilfe und die eigene
Geduld nicht mehr reichen? Werden
Frust, Unlust und Schulangst größer
und wachsen Ihnen über den Kopf?
Dann ERMUNTERN Sie sich, Hilfe
und Rat zu holen, bevor „das Kind
in den Brunnen gefallen ist“!
Lernen? Na klar!
Ute Wolf-Eichbaum ist Vorsitzende
des Vereins „Kultur und Lernwelten
e.V.“, ein Kooperations partner der
Lindenkirche
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Himmel & Erde
Besuch in der Ökumene
Ein neuer Bischof für das Erzbistum Berlin
Foto: Walter Weler
M
an konnte die Meldung aus unserer
seinem „unerselichen Weggefährten“
Von Nicolas Schönfeld
Nachbarkirche leicht überlesen:
Bischof Bohl, dem Vorgänger Carsten
Als am 29. August dieses Jahres in eiRenings: „Bei aller unterschiedlichsten
nem Goesdienst in der Dresdener Kreuzkirche der neue Positionierung in unseren Kirchen waren wir uns der Suche
Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche doch sehr nah. Ökumene war für uns nie eine Ökumene
Sachsens, Carsten Rening, in sein Amt eingeführt wurde, des kleinsten gemeinsamen Nenners, sondern ein ehrliches
da war auch der katholische Dresdner Erzbischof Heiner miteinander Suchen gerade in theologischen, spirituellen
Koch zugegen – und segnete und geschichtlichen Unterschieden. Bereichernd, resihn während der Zeremonie pektvoll, hochachtungsvoll. Das eröffnet der Ökumene
für seinen Dienst, zusammen Freiheit zum theologischen Weitersuchen, Weiterfragen,
mit den evangelischen Bischö- Weitergehen.“
fen Markus Dröge (Berlin),
In Berlin will HeiChristoph Meyns (Braun- ner Koch an diesen
schweig) und Karl-Hinrich Weg anknüpfen,
Manzke (Bückeburg).
wie er in seinem
Ein öffentliches Miteinander ersten Hirtenbrief
ist längst zur Normalität ge- für das Erzbistum
worden: Oft erleben wir das verkündete: Voll
gemeinsame Auftreten evan- Zuversicht sehe er
gelischer und katholischer den Begegnungen
Bischöfe an wichtigen Weichen mit den „Schweoder zu entscheidenden Fra- stern und Brüdern
gen der Entwicklung unserer in der Ökumene
Gesellschaft. Bei kirchlichen Ereignissen wie in Dresden e n t g e g e n “ . D i e
wird aber auch deutlich, wie ähnlich sich 500 Jahre nach Christen verschieBeginn der Reformation die verfassten Bischofskirchen bei- dener Konfessioder Konfessionen wieder sind, nachdem auf evangelischer nen seien „füreinander eine Bereicherung“, so Koch.
Seite 1918 mit dem Ende der Monarchie in Deutschland Zudem grüßte er „herzlich die jüdischen Gemeinden, die
auch das landesherrliche Kirchenregiment ganz von der islamischen Gemeinschaften und alle, mit denen wir im
traditionellen Aufsicht der Kirchen durch Bischöfe abgelöst interreligiösen Dialog verbunden sind“. Koch will auch mit
wurde, in lebendigem Zusammenspiel mit dem synodalen Menschen ins Gespräch kommen, „die unseren Glauben
Prinzip.
nicht oder noch nicht teilen“: „Wahrscheinlich sind wir
Nun wurde Heiner Koch am 19. September in Berlin in einander viel näher, als wir es ahnen.“
sein Amt als neuer Erzbischof des Bistums Berlin eingeführt.
Koch darf als ein überzeugter Freund der Ökumene gelten,
der mit beiden Beinen auf dem Boden der Gegenwart steht.
Nicolas Schönfeld ist Prädikant in der Grunewaldgemeinde
Zwei Jahre verbanden ihn in Dresden freundschaftlich mit
Oktober 2015
11
Was - Wann - Wo ?
Kinder und Familien
•
Goesdienste für Kinder und Familien
Kindergoesdienst
So (alle 14 Tage) 11:30
Dorirche Alt-Schmargendorf
Goesdienst für Große u. Kleine
So (alle 14 Tage) 11:30
Grunewaldkirche (Kapelle)
Kinderkirche
Einmal im Monat Mo 16:00
Lindenkirche
Goesdienst für alle Generationen
in unregelmäßigen Abständen
in allen Gemeinden
Eltern-Kind-Turnen (ab 18 Mon.)
Di 16:00-17:00 / 17:00-18:00
Alt-Schmargendorf
Spiel- u. Kontaktgruppe (ab 8 W.)
Mo, Mi, Do 9:30-11:30
Kreuz
•
Gruppen
Di., Mi., Do., 9:00-11:00
Alt-Schmargendorf
Mi 10:00-11:30
Grunewald
Kindergruppe „Kirchenmäuse“ (ab
18 Mon.)
Mo, Mi 9:00-12:00
Linde
Familiennachmiag
Einmal im Monat Di 16:00
Linde
PEKiP-Kurs (1. Lebensjahr)
Do 10:00-11:30
Linde
Eltern-Kind-Gruppe (1 Jahr)
Di 10:00-11:30
Linde
Gruppe für Tagesmüer
Fr 9:00–10:00 / 10:30-12:00
Linde
Musikalische Früherfahrung
Mo 15:30-16:30; 16:30-17:30
Linde
Musikgarten und mehr
Do 15:00-16:30; 16:45-18:15
Linde
Musikgarten (ab 1 Jahr)
Fr 10:00-11:30
Alt-Schmargendorf
Gesprächsangebot für Tagesmüer
Einmal im Monat 19:30-21:00
Linde
Regelmäßige Angebote in unseren Gemeinden
Spielgruppe Pünktchen (6 -24 Mon.)
Spielgruppe (bis 3 Jahre)
Jugendliche
•
Konfirmandenzeit
Alt-Schmargendorf und Linde
Mi 17:30-19:00
Linde
Grunewald
Do 17:30-19:00
Grunewald
Kreuz
Di (alle 14 Tage) 17:00-18:30
Kreuz
Café Tower
Nach Verabredung
Kreuz
Volleyballmannschaft
Mi 18:00
Kreuz
Café Iglu
So 17:00-21:00
Grunewald
Die Exis
Do 17:00-19:00
Grunewald
Iglu-Abend
Do 19:00-21:00
Grunewald
Jugendcafé
Mi 19:00
Linde
Juniorteamertreffen
Mi 17:30
Linde
•
Gruppen/Treffs
Erwachsene und Senioren
•
Gesprächskreise
Theologischer Gesprächskreis
1. Di im Monat, 19:00
Alt-Schmargendorf
Philosophischer Gesprächskreis
Einmal im Monat Di 19:00
Alt-Schmargendorf
Gesprächskreis Waldmeister
Alle 14 Tage Mo 15:00
Grunewald/Hochmeistergemeinde
Glaube heute
Einmal im Monat Mi 20:00
Grunewald
Hauskreis
Einmal im Monat Fr 20:00
Kreuz
Bibelstunde
Mo 18:30-19:30
Linde
12
Himmel & Erde
Was - Wann - Wo ?
•
Gruppen und Kreise
Jeden 1. Mo im Monat
Alt-Schmargendorf
Geburtstagscafé
Alle drei Monate
Alt-Schmargendorf
Gesellige Runde
Mi 15:00
Grunewald
Frauen und Literatur
Einmal im Monat
Grunewald
Treffpunkt „Kunst, Kultur, Kirche“
Di 15:30
Grunewald
Seniorenkreis/Gespräch um Drei
Alle 14 Tage Mi 15:00
Kreuz
Seniorenfrühstück
Einmal im Monat Mi 9:30-12:00
Kreuz
Gruppe 60+ (nur für Frauen)
Alle 14 Tage Mi 10:00
Kreuz
Lindencafé
Mo 16:00-22:00 (Mai-Sept)
Linde
Literarisches und Gespräche
Alle 14 Tage Mo 16:30-17:30
Linde
Operntreff
Einmal im Monat Do 10:30
Linde
Jahreszeitenfest
Alle drei Monate
Linde
Tolle et lege
Einmal im Monat Fr 20:00
Grunewald (Oktober -März)
•
Gymnastik/Gesundheit/Tanz/Malen
Gymnastik für Frauen
Mi 19:00
Alt-Schmargendorf
Gymnastik für Senioren
Mo 9:30
Alt-Schmargendorf
Gymnastik
Mo 10:30-11:30
Grunewald
Gymnastik für Senioren
Do 9:15 / 10:00
Kreuz
Gymnastik für Senioren
Mo 10:30-11:30
Linde
Frauengymnastik
Di 17:45-18:45
Kreuz
Frauengymnastik
Mi 9:30-10:30 / 10:30-11:30
Do 19:00-20:00 / 20:00-21:00
Kreuz
Danzando 60 plus
Fr 12:00-13:00
Alt-Schmargendorf
Zumba
Di 19:30-20:30
Alt-Schmargendorf
Tischtennis
Mo 19:00-22:00
Kreuz
Yoga für uns
Mo 19:00-20:00
Alt-Schmargendorf
Yoga
Di 18:30
Grunewald
Yoga
Di 19:00
Kreuz
Meditation
Di 20:00
Grunewald
Meditativer Tanz
Fr 20:00
Alt-Schmargendorf
Tanz, Ausdruck und Fantasie
So 18:00
Alt-Schmargendorf
Freies Tanzen
Jeden 2. So im Monat 15:00-18:00
Kreuz
Line Dance
Fr 14:30-16:00; 16:30-18:00
Linde
Malgruppe
Do 9:30
Alt-Schmargendorf
Kreatives Malen
Do 11:00-13:00
Linde
Tiffany-Gruppe
Mi 14:00-17:00
Linde
Fit im Kopf
Mi 10:00-11:00
Linde
Wohlbefinden im Alltag
Fr 12:30-13:30
Linde
Fragen rund um den PC
Einmal im Monat Mi 11:30
Linde
Jeden drien Mo im Monat 15:00
Alt-Schmargendorf
Leter Di im Monat 17:30
Alt-Schmargendorf
•
Spielegruppen
Spielekreis
•
Regelmäßige Angebote in unseren Gemeinden
Seniorenkreis
Besuchsdienste
Besuchsdienstkreis
Geburtstags-Besuchsdienstkreis
Oktober 2015
Linde
13
Lesetipp / Kulinarisches
Heimathöhle Religion / Laudato si
I
n diesem Jahr erschienen die
genannten Schriften dieser beiden bedeutenden Theologen. Steffenskys Buch versammelt kleinere
Aufsätze und Betrachtungen, deren
gemeinsamer Nenner in dem Versuch liegt, eigene Glaubenszweifel
nicht nur zu formulieren, sondern
sie in der Auseinandersetzung mit
dem Bibelwort nach Möglichkeit
zu zerstreuen oder gar zu überwinden. Ebenso aufgeklärt, wenn auch
viel zupackender ist die Haltung
des Papstes. Statt des Zweifels stehen hier das Bekenntnis und deren
sich aus ihm ergebende praktische
Konsequenzen. Den weltweiten
Von Peter Nusser
ökologischen und sozialen Problemfeldern, die in einer umfassenden, wissenschaftlich fundierten
Analyse vor Augen geführt werden, setzt Franziskus als Antwort
das Evangelium der Schöpfung
entgegen und zeigt Wege, wie die
gegenwärtigen, sich gegenseitig
bedingenden Krisensituationen
überwunden werden könnten.
Deutlicher und weitsichtiger als
dieser Papst hat bisher noch kein
Politiker gesprochen. Seine aus
246 kurzen Abschnitten bestehende
Enzyklika zu lesen (mindestens ab
Abschnitt 17), sollte auch für jeden
Protestanten unverzichtbar sein.
Fulbert Steffensky,
Heimathöhle Religion. Ein Gastrecht
für widersprüchliche Gedanken,
2015 (Radius Verlag);
Papst Franziskus,
Laudato si. Die
Umwelt-Enzyklika
des Papstes, 2015
(Herder Verlag)
Kurepkat kocht
Von Marc Kurepkat
M
uscheln werden, wie der Spargel, bei uns als saisonale Speise akzeptiert. Das steht in schönem Kontrast zu
den Verfügbarkeitsansprüchen, die wir sonst häufig erheben. Muscheln werden traditionell in Monaten, die
auf „r“ enden, gegessen. Diese Regel stammt aus einer Zeit, als es noch keine Kühlschränke gab, und ist eigentlich überholt. Die empfindlichen Muscheln müssen nämlich lediglich strikt unter 6 Grad gelagert werden, sonst
verderben sie schnell. Das macht heute der vom Smartphone aus kontrollierte Kühlschrank mit links. Allerdings
laichen die Muscheln von Mai bis Juni und schmecken in dieser Zeit nicht so gut. Da aber nur wenige Menschen
den Grund dieser Verknappung kennen, bleibt es einfach glücklicherweise bei der weitgehenden Beschränkung
des Muschel- und auch des Austernverzehrs auf den Herbst und Winter. In den Lokalen künden alljährlich im
Oktober kleine Schildchen vom Eintreffen der Miesmuscheln. In der großen Schüssel serviert, geben die Moules
(frz.) oder Cozze (ital.) dann aber leider häufig ein trauriges Bild ab. Sta mit feinem Meeresduft, Zartheit und feiner
Balance von Salzigkeit und Süße zu betören, umweht die Muscheln zu oft dominanter, scharfer Knoblauchgeruch.
Ist dann auch das Pommesfe nicht mehr taufrisch (beim Küstenklassiker „moules frites“) kippt das Einfache
schnell ins Ordinäre. Lässt man aber den Schalentieren durch Zurückhaltung in der Auswahl der begleitenden
Komponenten etwas Raum, kann man sich im Herbst sogar mediterrane Meeresfrische auf den Tisch zaubern.
Für den italienischen Klassiker Spaghei alla vongole werden Venus- oder Herzmuschen verwendet, die etwas
schwerer zu bekommen sind als Miesmuscheln, aber dafür noch feiner sind. Die Zubereitung ist ganz einfach:
Muscheln abspülen, um Sand und Kalksplier zu entfernen, auf geöffnete Exemplare klopfen (oder diese gegen
den Topfrand schlagen). Schließt sich die Muschel nicht wieder, kommt sie weg. Die Muscheln in der Schale tropfnass in einer Pfanne mit Olivenöl, einer Peperoncini (oder getrockneten Chilischote) und einer Knoblauchzehe
(kann man später herausfischen) anbraten. Ab und zu schüeln und darauf achten, dass der Knoblauch nicht
dunkel wird. Nach einigen Minuten einen kleinen Schluck Weißwein und einige Tomatenwürfel (am besten geschälte Tomaten) dazugeben und die Pfanne mit einem Deckel verschließen. Nach etwa 15 Minuten (kommt auf
die Hie und die Menge an) haben sich die Vongole geöffnet (weiterhin verschlossene Exemplare waren schon
vor dem Erhien tot und werden verworfen) und das eingeschlossene Meerwasser freigegeben, so dass aus der
Verbindung von Meerwasser und Tomatensud ausreichend Sugo entsteht. Pfeffern, leicht nachsalzen und etwas
kleingehackte Petersilie dazu. Die Spaghei (oder noch besser: Spagheini) al dente kochen, alles vermengen und
sofort servieren. Die Schalen werden dann von jedem einzelnen Pastaesser diskret aus dem Sugo gefischt. Dazu
einen Vermentino aus Sardinien. Und nie, nie Parmesan drüberstreuen.
14
Himmel & Erde
Kirchenmusik
Musik in unseren Gemeinden
Grunewaldkirche
Freitag, 16. Oktober, 21:00
MoonMelody XXIII
Schlaf-, Abend- und Wiegenlieder
in Bearbeitung für Streicher, Klavier
und Gesang. Lesungen. Wolf-FerrariEnsemble. Leitung und Violine:
Wolfram Thorau
Eintri frei
Samstag 31. Oktober, 18:00-24:00
Lange Nacht mit Werken von Peter
Tschaikowsky (zum 175. Geburtstag)
Kammermusik, Solowerke, Klaviermusik, Orchesterwerke. Getränke, kleines Buffet. Wolf-FerrariEnsemble. Leitung und Violine:
Wolfram Thorau
Eintri frei
Sonntag, 1. November, 18:00
Mit Tasten und Trompeten
Benefizkonzert für die Flüchtlingshilfe in Berlin. Mai Takeda, Trompete;
David Schirmer, Orgel und Klavier.
Werke von Viviani, Händel, Bach,
Langlais und De Falla.
Spenden gehen zu gleichen Teilen
an das Notunterkunftsprojekt im
Wilmersdorfer Rathaus und an das
Flüchtlingsheim in der Soorstraße.
Eintri frei
Kreuzkirche
Sonntag, 11. Oktober, 17:00
Chorkonzert
Antonín Dvořák Messe D-Dur,
Chormusik von Dvořák, Schubert,
Bruch u.a. Kantorei der Kreuzkirche. Natalia Farhi, Sopran; Anna
Retczak, Alt; Patrick Vogel, Tenor;
Peter Strömberg, Bass. Leitung:
Christoph D. Ostendorf. VVK: ab
29. Sept jew. Di und Do 16-18 Uhr
im Gemeindebüro. [email protected], 030 /
89 77 34 13
Eintri: 15 Euro (erm. 10 Euro)
Freitag, 16. Oktober, 17:00
Im Blauen Salon
Monique & Le Royaume de Musee
Chansons et Valses
Paris, wie es einmal war, mit seinem
Zauber, den Cafés, den Bistros und
den kleinen Hotels von Montparnasse bis Montmartre.
All das entsteht wieder neu vor
unserem inneren Auge, wenn wir
Monique zuhören. Drei erfahrene
Profi-Musiker Le Royaume de Musee begleiten sie einfühlsam.
Ab und zu geben sie ihr die Gelegenheit zu einer Pause, um neuen Atem
zu schöpfen: durch den Vortrag von
Instrumentalstücken.
Im Gemeindesaal der Kreuzkirche,
Eingang Forckenbeckstrasse
Sonntag, 18. Oktober, 20:00
Chorkonzert Antonio Vivaldi
„Dixit Dominus“, „Gloria“. Univocale
Kammerchor und Orchester. Leitung:
Christoph D. Ostendorf. VVK unter
www.facebook.com/univocale oder
www.univocale.de
Eintri: 12 Euro (erm. 7 Euro)
Sonntag, 1. November, 10:30
Musik im Goesdienst
Chormusik zum Reformationstag
von Mendelssohn, Bach, Telemann
u.a. Kantorei der Kreuzkirche. Leitung: Christoph D. Ostendorf
Sonntag, 15. November, 18:00
Monteverdi – Marienvesper
Claudio Monteverdi: Vesperae Beatae
Mariae Virginis (1610). Berliner Kantorei, Berliner Mädchenchor (Einstudierung: Sabine Wüsthoff), Berliner
Choralschola unter der Leitung von
Markus Krafczinski. Capella Vitalis
Berlin auf historischen Instrumenten.
Gesamtleitung: KMD Günter Brick.
Karten ab sofort unter 873 33 53 oder
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Das gleiche Konzert können Sie am
Samstag, 14. November in der Marienkirche am Alexanderpla hören.
Oktober 2015
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Sonntag des Monats 10:30; in den
Wochen danach jeweils mittwochs
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Kapelle ist immer offen.
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Koordinierungsstelle für die Arbeit mit SeniorInnen
im Kirchenkreis Charloenburg-Wilmersdorf
auf dem CAMPUS DANIEL
VORTRAGSREIHE „So lange wie möglich selbstbestimmt leben“
Dienstag, 06.10.2015, 17:30 Uhr - Wohnformen (nicht erst) im Alter
Seniorenwohnung, WG, Betreutes Wohnen, Pflegeheim? Wohin kann ich ziehen, wenn meine Wohnung nicht mehr zu meinen Bedürfnissen passt? Welche
Wohnform passt zu mir?
Vortrag von Frau Ariane Vinolo, Koordinierungsstelle Arbeit mit Senioren,
Ev. Kirchenkreis Charloenburg-Wilmersdorf
Eintri frei! Anmeldung - wenn möglich - erbeten! Tel: 827 922 33 (AB)
Ort: CAMPUS DANIEL, Brandenburgische Straße 51
Oktober 2015
17
Gottesdienste & Andachten
Dorirche Alt-Schmargendorf
2. Oktober
18:00
„Wochenausklang mit Go“
Orgelandacht, Pfrn. Brandt
4. Oktober
10:00
Erntedank
Familiengoesdienst, Pfrn. Basse
9. Oktober
18:00
„Wochenausklang mit Go“
Bibel und Meditation, Pfrn. Basse
2. Oktober
16:00
19:00
Freitag
Goesdienst im KWA-Stift,
Pfr. Dr. Groß
Licht & Klang – meditativer
Goesdienst, Pfr. Dr. Groß
4. Oktober
10:30
Erntedank
Familiengoesdienst, Pfr. Dr. Groß
11. Oktober
10:00
19. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgoesdienst (mit
Wein), Pfr. Dr. Grubel
11. Oktober
10:30
19. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgoesdienst, Pfr. Dr. Groß
16. Oktober
18:00
„Wochenausklang mit Go“
Bibel und Meditation, Pfrn. Basse
18. Oktober
10:00
20. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgoesdienst (mit
Saft), Pfrn. Basse
Kindergoesdienst, Pfrn. Basse
18. Oktober
10:30
18:00
20. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgoesdienst, Pfr. Dr. Groß
Poesie und Predigt – Lyrik und
Liturgie, Pfr. i.R. Steinbrecher
25. Oktober
10:30 Uhr
21. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgoesdienst,
Diakon Dziubany
1. November
10:30 Uhr
22. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgoesdienst,
Pfr. Dr. Groß
11:30
23. Oktober
18:00
„Wochenausklang mit Go“
Nachdenken über den Glauben,
Pfr. Dr. Grubel
25. Oktober
10:00
21. Sonntag nach Trinitatis
Goesdienst , Pfr. Dr. Engelbrecht
30. Oktober
18:00
„Wochenausklang mit Go“
Wochenschlussandacht, Pfr. Krüger
31. Oktober
18:00
Reformationstag
Goesdienst, Pfr. Henseler
1. November
10:00
11:30
22. Sonntag nach Trinitatis
Goesdienst, Pfr. Dr. Grubel
Kindergoesdienst, Pfrn. Brandt
Sankt Gertrauden-Krankenhaus
4. Oktober, 10:30
7. Oktober, 17:00
14. Oktober, 17:00
21. Oktober, 17:00
28. Oktober, 17:00
18
Kreuzkirche
Abendmahlsgoesdienst
Pfr. Harzmann-Henneberg
Andacht „Atempause“
Pfr. Harzmann-Henneberg
Andacht „Atempause“
Pfr. Harzmann-Henneberg
Andacht „Atempause“
Pfr. Harzmann-Henneberg
Andacht „Atempause“
Pfrn. Waberski
Martin-Luther-Krankenhaus
4. Oktober, 10:00
11. Oktober, 10:00
18. Oktober, 10:00
25. Oktober, 10:00
31. Oktober, 10:00
Abendmahlsgoesdienst
Pfrn. Waberski
Abendmahlsgoesdienst
Pfrn. Waberski
Abendmahlsgoesdienst
Prädikant Schönfeld
Abendmahlsgoesdienst
Pfr. i. R. Münchschwander
Gedenken der Reformation
Dr. Weinhold, Pfrn. Waberski
Himmel & Erde
Gottesdienste & Andachten
Lindenkirche
4. Oktober
10:00
18:00
Grunewaldkirche
Erntedank
Festgoesdienst für alle Generationen, Pfrn. Schwietering-Evers,
Kigo-Team, KMD Brick,
Kinderchor
Nachteulen-Goesdienst,
Geschichten am Lagerfeuer,
Pfrn. Schwietering-Evers und Team
11. Oktober
10:00
19. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgoesdienst,
Pfr. Michalek, KMD Brick
12. Oktober
16:00
Montag
Kinderkirche
18. Oktober
10:00
20. Sonntag nach Trinitatis
Goesdienst, Diakon Dziubany,
Org. Schirmer
25. Oktober
10:00
1. November
10:00
18:00
Erntedank
Festgoesdienst für alle Generationen, Pfr. Michalek, Team,
Kinder aus der Kita, Miniclub,
KMD Brick
Taizégoesdienst, Pfr. Dr. Krügerke,
Org. Hee
11. Oktober
11:30
19. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgoesdienst,
Pfr. Michalek, KMD Brick
18. Oktober
11:30
20. Sonntag nach Trinitatis
Goesdienst, Diakon Dziubany,
Org. Schirmer
Goesdienst für Kleine und Große,
Pfr. Dr. Felmberg und Team
11:30
21. Sonntag nach Trinitatis
Goesdienst, Prädikant Schönfeld,
Org. Freiwald
22. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgoesdienst zum
Reformationsfest, Pfrn. Schwietering-Evers, Pfr. Krüger, KMD
Brick mit Bläsern, anschließend
„Luther-Frühstück“
4. Oktober
11:30
25. Oktober
11:30
21. Sonntag nach Trinitatis
Goesdienst, Prädikant
Dr. Schönfeld, Org. Freiwald
31. Oktober
18:00
Reformationstag
Gedenken der Reformation, Vikarin Rabe, Org. Schirmer, in der
Kapelle der Grunewaldkirche
1. November
11:30
22. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgoesdienst,
Diakon Dziubany, KMD Brick
Andachten
18:00
Montags
Abendgebet in der Kapelle
Unsere Kirchen stehen Ihnen offen ...
Alt-Schmargendorf
samstags, 11:00 - 13:00
Kirchen und
Gemeindehäuser
Oktober 2015
Grunewaldkirche
sonntags, 15:00 - 18:00
K
Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf • Dorirche: Breite Straße 38 • Gemeindehaus: Kirchstr. 15/16
K
Kirchengemeinde
Grunewald • Kirche: Bismarckallee 28 b • Gemeindehaus: Furtwänglerstr. 5
K
a
Kreuzkirchengemeinde
• Kirche: Hohenzollerndamm 130• Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130a
L
g
g Str. 48 • Gemeindehaus: JJohannisberger
g Str. 15 a
Lindenkirchengemeinde
• Kirche: Homburger
19
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Unsere Seniorenheime:
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Seniorenheim Hohensteiner Straße
Tel: 030 / 82 77 992-85
[email protected]
Unsere Seniorenwohnhäuser:
Seniorenheim Koenigsallee
Tel.: 030 / 89 67 993-34
[email protected]
Seniorenheim Lentzeallee
Tel.: 030 / 89 79 30-39
[email protected]
Heckerdamm 228, 13627 Berlin
Pestalozzistraße 91, 10625 Berlin
Roscherstraße 14-15, 10629 Berlin
Schillerstraße 26a, 10625 Berlin
Tel.: 030 / 747418-20
[email protected]
Besuchen Sie uns auch im Internet:
www.wilmersdorfer-seniorenstiftung.de
Himmel & Erde
Alt-Schmargendorf
Neue
Kinderspielgruppe
D
ie Kinderspielgruppe Pünktchen
sucht kleine Entdecker! Meine
Kinderspielgruppe Pünktchen richtet sich an Kinder im Alter von 6
Monaten bis 2 Jahren mit Begleitung.
Schwerpunkte sind gemeinsames
Spielen, Lernen, Lachen, Basteln und
Freundschaften schließen. Für die
Eltern ergeben sich bei Kaffee und
Tee viele Gelegenheiten, sich auszutauschen und eine schöne Zeit in
gemütlicher Atmosphäre und neer
Gemeinschaft zu verbringen.
Ich heiße Katharina Roscher-Schieb,
bin staatlich anerkannte Erzieherin
und Muer von zwei tollen Jungs!
Das Programm meiner Spielgruppe
orientiert sich an bekannten pädagogischen Konzepten, unterstüt durch
Spielzeug, Accessoires und alles, was
Spaß macht.
Ein Termin dauert 90 Minuten.
Ein Kurs umfasst acht Termine. Der
Preis für einen Kurs beträgt 45 Euro
pro Kind.
Wo: Gemeindehaus Alt-Schmargendorf (2. OG), Kirchstrasse 15/16,
14199 Berlin.
Wann: Di, Mi, Do von 9:00 bis 11:00
Anmeldungen bie telefonisch unter
0173 773 69 46 oder per E-Mail
über pünktchen.schmargendorf@
gmail.com.
Katharina Roscher-Schieb
Oktober 2015
Laternenumzug der Kita
A
m Freitag, den 13. November,
veranstaltet die Kita wieder
ihren großen Laternenumzug zum
Martinsfest. Wir starten um 17:00
Uhr an der Kita (Kirchstr. 15/16) und
ziehen durch Schmargendorf, unter
anderem ein Stück die Breite Straße
entlang, und kehren schließlich zur
Kita zurück. Dort erwarten uns ein
Martins-Feuer, von den Kindern und
den Erzieherinnen und Erziehern
vorbereiteter Kakao und selbst gebackene Kekse für die Kinder und eine
Feuerzangenbowle mit „Schuss“ für
die Erwachsenen. Dafür wird auch
ein kleines Spendenschweinchen
bereitstehen. Ihr seid und Sie sind
herzlich eingeladen zum Laternenumzug und zum anschließenden
gemütlichen Beisammensein!
Familiengoesdienst
zum Erntedankfest
Herbst-Baby-Basar
So, 4. Oktober, 10:00
in der Dorirche
Wer mag, kann eine kleine Gabe
für den Altar mitbringen. Herzliche
Einladung!
Stephan Saathoff
Sa, 10. Oktober, 13:00 bis 16:00
im Gemeindesaal
Kinderkleidung, Spielsachen und
Kinderbücher. Essen und Trinken.
Standmiete: 8 Euro und ein Kuchen
oder Salat für das Buffet.
Anmeldung: Stephan Saathoff
823 14 10.
Herzlich willkommen!
W
ir begrüßen unseren neuen Konfi-Jahrgang aus AltSchmargendorf und Linde! 36 Konfirmandinnen und Konfirmanden haben
sich gemeinsam mit rund 15 Teamerinnen und Teamern auf den
Weg gemacht
in ein spannendes Konfi-Jahr
voller neuer
Eindrücke, Erlebnisse und
Begegnungen,
vielleicht und
hoffentlich
auch neuer Er-
kenntnisse und Freundschaften.
Herzlich willkommen in unseren
Gemeinden! Wir freuen uns auf die
gemeinsame Zeit mit Euch!
Valeska Basse und Phillip Balt
21
Alt-Schmargendorf
Gemeindeleben
Musik
Chöre
„Kleine Spaen“
Kinder von 5 bis 7 Jahren
Mi, 16:00 - 16:45
„Milere Spaen“
Kinder von 7 bis 12 Jahren
Mi, 16:45 - 18:00
„Große Spaen“
Mädchen ab 12 Jahren
Mi, 18:00 – 19:00
Anmeldung und Leitung für alle
Spaenchöre: Olga Kisseleva
0157 74 71 31 43
Kinder und Familien
Kindergoesdienst
mit biblischen Geschichten
So, in der Regel vierzehntägig, 11:30,
in der Dorirche mit Pfrn. Basse
Termin: 18. Oktober
Familiengoesdienst zum Erntedankfest am 4. Oktober um 10:00!
Eltern-Kind-Turnen ab 1 1/2 Jahren
Di, 16:00 - 17:00, erste Gruppe
Di, 17:00 - 18:00, zweite Gruppe
Anmeldung und Leitung:
Familienbildung, Frau Domke
863 90 99 18
Musikgarten
für Kleinkinder ab 1 Jahr und Eltern
Fr, 10.00 –11.30 Uhr
Anmeldung und Leitung:
Familienbildung, Frau WinklerScharf 863 90 99 18
Pünktchen
Kinderspielgruppe für Kinder von 6
Monaten bis 2 Jahren in Begleitung
Di, Mi, Do, 9:00 - 11:00
Katharina Roscher-Schieb
0173 773 69 46, Mail: pünktchen.
[email protected]
Erwachsene
Theologischer Gesprächskreis
über die Bibel und Glaubensfragen
In der Regel jeden ersten Dienstag
im Monat,
19:00, Pfarrhaus, Pfrn. Basse
Termin: 6. Oktober
Philosophischer Gesprächskreis
zu philosophischen und naturwissenschaftlichen Fragen und Themen
In der Regel jeden 3. Dienstag im Monat, 19:00, Gemeindehaus, 2. OG
Herr Lippmann
Fällt im Oktober aus!
Besuchsdienstkreis
In der Regel jeden leten Dienstag
im Monat, 17:30, Pfarrhaus
Frau Markmann 824 64 74
Termin: 27. Oktober
Spielekreis für Erwachsene
Jeden drien Montag im Monat, 15:00
Frau Mennicke 823 73 09
Termin: 19. Oktober
Malgruppe
Do, 9:30
Frau Schwar 833 51 66
Meditativer Tanz
Fr, 20:00
Frau Olschewski-Boldt 782 34 01
Gymnastik für Frauen
Mi, 19:00
Frau Walch 663 96 46
Tanz, authentischer Ausdruck
und Fantasie
Tanz- und Bewegungsgruppe
Einmal im Monat, So, 18:00
Susanne Lorenz 0176 52 62 78 56
Mail: [email protected]
Termin: 11. Oktober
Zumba
Fitness und Tanzen
Di, 19:30 - 20:30
Infos und Probestunde:
Sabina Melango 0174 683 26 01
Yoga für uns
Mo, 19:00 – 20:00
Frau Voigt 0172 952 32 42
Tanz dich fit 50+
Gymnastik und Tanz zu internationaler Musik
Beweglichkeit, Koordination und Kondition werden mit viel Freude trainiert.
Mi, 13:00 - 14:00
Jacqueline Gauvrit 0163 334 81 86
Neue TeilnehmerInnen herzlich willkommen!
Senioren
Seniorenkreis
Mit einem Thema und Kaffee und
Kuchen
Jeden ersten Montag im Monat, 15:00
Herr Erichsen 89 72 51 82
Frau Mennicke 823 73 09
Termin: 5. Oktober
Seniorensingkreis
Fr, 10:15
Frau Schwar 833 51 66
Gymnastik für Senioren
Mo, 9:30
Frau Walch 663 96 46
Danzando 60 plus
Tanz, Kondition, Entspannung,
Beweglichkeit
Fr, 12:00 – 13:00
Silvana Belli-Bühler
28 04 59 37 / 0152 06 78 30 48
Mail: [email protected]
Geburtstagscafé
Für alle Menschen ab 60 Jahren, die
in den Monaten Oktober, November
und Dezember Geburtstag haen und
haben.
Mo, 11. November, 15:00 - 17:00
Anmeldung erforderlich!
Gemeindebüro 824 44 16
Jugendliche
Konfirmandenunterricht
gemeinsam mit der Lindenkirchengemeinde im Linden-Gemeindehaus
(Johannisberger Str. 15 A)
Pfrn. Basse, Phillip Balt, Team
Mi, 17:30 - 19:00
22
Schmargendorf: Zuverlässige Kinderbetreuung,
Leihoma/-opa am Nachmittag gesucht für unsere
Kinder, 7 J. und 11 J. Nach Schule/Hort, bis wir nach
Hause kommen. Näheres unter 0179-66 25 921
Himmel & Erde
Alt-Schmargendorf
Menschen
in Alt-Schmargendorf
Vollendetes Leben
Wir sind für Sie da
Gemeindebüro
Ich glaube aber doch, dass
ich sehen werde das Gute
des Herrn im Lande der
Lebendigen. (Psalm 27,13)
Kirchlich bestaet wurden:
Sigrid Reinke......................... 84 Jahre
Christel Prost ........................ 84 Jahre
Dr. Günter Bliemel ............... 87 Jahre
Kerstin Zander
Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin
824 44 16 823 62 77
[email protected]
Bürozeiten:
Mo, 9:00 - 11:30
Do, 9:00 - 11:30
www.alt-schmargendorf.de
Friedhofsverwaltung
Offene Kirche
Sie sind herzlich eingeladen,
unsere schöne, alte Dorirche
zu besichtigen.
Immer samstags von 11:00 bis
13:00 Uhr.
Unsere Räume
können
Sie mieten.
Informationen und
Reservierungen im
Gemeindebüro unter
Tel. 824 44 16
Claudia Theves
Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin
01573 202 22 51 (AB)
Fax: 823 62 77
[email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung
Pfarrerin
Valeska Basse
Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin
81 82 69 86
[email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung
Kindergarten
Leiter: Stephan Saathoff
Kirchstr. 15/16, 14199 Berlin
823 14 10, 82 71 91 00
[email protected]
Informationen und Anmeldungen
gern nach telefonischer Absprache
Förderverein der
Ev. Kita Alt-Schmargendorf e.V.
1. Vorsiende: Katharina Franke
www.fv-kita-alt-schmargendorf.de
Spendenkonto des Fördervereins:
IBAN: DE94 1007 0024 0626 7587 00
BIC: DEUTDEDBBER
Gemeindekirchenrat
Pfrn. Valeska Basse (S) .....81 82 69 86
Dr. Hartwig Grubel..........46 60 11 70
Ursula Hastigsputh
Ingrid Mennicke ..................823 73 09
Stephan Saathoff...............60 53 01 27
Dorothea Schürmann.......85 60 36 31
Martin Schulze (V) ..............823 78 40
Manfred Vonderstein .........824 53 28
V = Vorsiender, S = Stellvertretende Vorsiende
Gemeindebeirat
Regine Rodenberg (V)
Hildegard Boldt (S)
V = Vorsiende, S = Stellvertretende Vorsiende
Kollekten & Spenden
Wir freuen uns, wenn Sie mit einer
Überweisung die Arbeit unserer Gemeinde unterstüen!
Spendenkonto der Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf:
IBAN DE78 1001 0010 0475 4041 02
BIC PBNKDEFF
Überweisungen bie mit Zweckbestimmung: „Alt-Schmargendorf“ und
z. B. „Bauaufgaben“ oder „Gemeindekirchgeld“. Herzlichen Dank!
Praxis für
Chinesische
Medizin
Schwerpunkte:
Schmerztherapie
Begleittherapie bei Krebs
Hauterkrankungen
Alfons Müller
Heilpraktiker
Tel. 030–260 76 720
Wiesbadener Str. 24
14197 Berlin
www.ChinesischeMedizin-Berlin.de
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Telefon +49 30 896 88-0
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Himmel & Erde
Grunewald
Spielpla für Flüchtlingskinder in der Soorstraße
Jugendliche legen gemeinsam Hand an
W
enn Sie diese Zeilen lesen, werden wir voraussichtlich einen
großen Schri zur Umseung unseres
Jahresspendenprojekts getan haben.
Am Sonnabend, den 26. September,
wird eine Gruppe von Jugendlichen
aus unserer Gemeinde zusammen mit
Jugendlichen aus dem Flüchtlingsheim
in der Soorstr./Westend nach einer
Tischtennisplatte nun eine Doppelschaukel und eine Wippe auf dem Hof
der Einrichtung aufgebaut haben. Rund
Da stand die Schaukel noch aus.
80 Kinder und Jugendliche vom Säuglingsalter bis zu 18 Jahren leben dort
mit ihren Familien – unter so beengten
Verhältnissen, dass die Spielgeräte mehr
als Not tun! Der Anteil des Weihnachtsmarkterlöses 2015 und viele Einzelspenden und Kollektengaben haben das
möglich gemacht! Herzlichen Dank all
jenen, die dazu beigetragen haben!
Mehr Infos und Bilder vom Aktionstag finden Sie auf unserer Webseite
www.grunewaldgemeinde.de
Spirituelles Leben in der Grunewaldgemeinde: Meditation
„Schweigen möchte ich, Go,/ und auf
dich warten .../ Schweigen möchte ich, /
damit ich den Dingen nahe bin, / allen
deinen Geschöpfen, und ihre Stimme
höre. / Ich möchte schweigen, / damit
ich unter den vielen Stimmen die deine
erkenne...” (Jörg Zink)
Die wöchentlichen Meditationsstunden sind Wortmeditationen (zumeist aus der christlich-mystischen
Tradition) oder gegenstandsfreie
Meditationen. Alles im Schweigen.
Genauso finden auch die Meditationswochenenden im Schweigen
sta.
Das alles zu praktizieren, ist gar nicht
einfach; und ein wirklicher, bleibender
Erfolg stellt sich nicht so selbstverständlich ein.
Es ist ein langer Weg, bis die Gedanken zur Ruhe kommen und wir
nicht mehr denken, an dies und das
und jenes.
„Ich habe so meine Schwierigkeiten
mit der Meditation. Die Alltagsgedanken geben keine Ruhe. Es gibt
so schöne Formulierungen, z. B. ‚Die
Gedanken verlassen nach und nach
den Raum. ‘ oder ‚Die Gedanken lasse
ich vorüberziehen wie Wolken; ich
vertiefe mich nicht in sie...’ Hilft nicht!
Jedenfalls nicht lange!“ (B.W.)
Eine andere Teilnehmerin berichtet
von dem, was sie erreicht hat: „Ich
wollte zur Ruhe kommen und Abstand
gewinnen vom Alltag. Die aktuelle
Stresssituation, in der ich mich befand,
gab mir das Gefühl, Ruhe besonders
nötig zu haben. Als einen Erfolg verstehe ich, was dann in der Meditation
passierte: Ich erkannte erst in der Stille,
dass ich voller Unruhe war und so sehr
auf die Bedürfnisse anderer ausgerichtet! Das Wort, das mir da heraushalf,
war: Bleib’ jet erst einmal bei dir! Das
war wie ein Zauberwort!” (I.C.)
Eine andere Teilnehmerin findet folgende Worte: „Meditation lässt mich
wieder meine Mie spüren und finden.
Es fällt mir noch immer schwer, meine
Gedanken zum Stillstand zu bringen.
Es gelingt mir jedoch zunehmend
besser, sie zu verlangsamen. Ich fühle
mich danach ausgeglichen, entspannt
und gestärkt.” (G.J.)
„Die Gemeinschaft im Schweigen
bringt den Menschen eigentlich erst
wirklich zu seiner und auch zur Tiefe
des anderen Schweigenden. Das war
eine schöne gemeinsame Erfahrung!“
(H.B.)
Pfr. i.R. Dr. Walter-Christian
Krügerke
Wir suchen
Schauspieler
Herr v. Ribbeck und seine Birnen
Erntedank in der Grunewaldkirche
A
m 4. Oktober feiern
wir Erntedank – mit
einem Gottesdienst für
allen Generationen. Wir
hören die Geschichte vom
Herrn v. Ribbeck und seinen Birnen. Wir kommen
auf den Geschmack. Wir
reichen weiter, was uns
mundet. So wird es übrigens mit allen Erntegaben
Oktober 2015
sein, mit denen wir – der
guten Tradition folgend –
auch in diesem Jahr wieder
unseren Altar schmücken
wollen. Steuern Sie selbst
etwas aus Kammer oder
Garten bei, wofür Sie danken möchten! Alle Gaben
werden an „Laib und Seele“
in der Trinitatiskirche weitergegeben.
A
m Heiligabend soll es wieder
zwei Krippenspiele in der Grunewaldkirche geben. Dafür suchen wir
Darsteller (bis 12 Jahre), die Lust zum
Theaterspiel haben. Auch die Kleinsten
können schon mitmachen – auch die,
die noch keine Sprechrolle übernehmen möchten. Die Proben finden am
2., 3. und 4. Advent sowie in der Woche
vor Heiligabend sta. Am 18. Oktober
geben wir im Goesdienst für Kleine
und Große wieder die Anmeldebögen
dafür aus. Herzliche Einladung!
25
Grunewald
Gruppen
Konfirmandenzeit
Neuer Kurs ab September
Do, 17:30-19:00
mit Pfr. Michalek und Team
Spielgruppe (< 3 Jahre)
Maria Sachs 0163 880 22 27
Mi, 10:00 - 11:30
Berliner Kantorei
Mo, 19:00, mit Günter Brick
Seniorenkantorei
Do, 10:15, mit Günter Brick
Gesellige Runde
Mi, 15:00, mit Werner Dziubany
Gemeindehaus, Clubraum
Veranstaltungen
Treffpunkt
„Kunst, Kultur, Kirche“
Di, 15:30, Gemeindehaus
6. Oktober: „Saiten & Seiten“ - Ein
musikalisch-literarischer Nachmiag
mit Domenica Ree - Solo-Harfe und
Werner Dziubany - Lesungen.
13. Oktober: „Nicht herbstliche
Fruchtlese“. Zwölf Liebesgedichte
und zwei Liebesgeschichten. Vom
Frühling bis in die Nacht und über
Flucht und Vertreibung liest KarlHeinz Barthelmeus.
Gesprächskreis Frauen und
Literatur
Mi, 7. Oktober, 17:30
Informationen unter 897 33 33
2 0 . O k t o b e r : „W u n d e r s c h ö n e
Schweiz: Hohe Berge, tiefe Seen, interessante Städte.“ Lichtbilder-Vortrag
von und mit Horst G. Degner
Gesprächskreis Waldmeister
mit Karola Labowsky 817 58 02
Mo, 5. und 19. Oktober, 15:30
Furtwänglerstr. 5
27. Oktober: „Es war einmal...in
Frankreich“ Märchenstunde für Erwachsene mit Diakon Dziubany
Gymnastik
mit Karola Labowsky
Mo, 10:30 - 11:30
tolle et lege nimm und lies
Yoga
mit Pfr. Dr. Krügerke
Di, 18:30, Großer Saal, 2. OG
Fr, 9. Oktober, 20:00
Kapelle der Grunewaldkirche
„Schöneberger Allerlei“ - Teil 2
von Sascha Unnasch
Mit Reinhard Scheunemann, Lu
Mackensy, Rainer Frische, Sarah
Riedel, Mateusz Stach, Jan Andres
und Cristoph Bohlig u.a.
Am Klavier: Bojan Assenov
Line Dance
Mo, 16:30-18:00, Großer Saal,
Henriee Beckmann
0172 302 71 00 oder 89 74 55 20
Meditation
mit Pfr. Dr. Krügerke
Di, 20:00, Kirche
Teilnahme nach Rücksprache mit
Pfr. Dr. Krügerke
03322 125 51 66
Taizégoesdienst in der
Grunewaldkirche
So, 4. Oktober, 18:00,
mit Pfr. Dr. Krügerke und Org.
Hee
Jugendgruppen
Do, 17:00-19:00, „Die Exis“
Do, 19:00-21:00, Iglu-Abend
26
Moon Melodies –
Nachtmusiken XXIII
Schlaf-, Abend- und
Wiegenlieder
Fr, 16. Oktober, 21:00,
Grunewaldkirche
Wolf-Ferrari-Ensemble
(siehe Musikseite )
„Abendsegen“
Andacht in der Kapelle
der Grunewaldkirche
Do, 19:00
29. September: Abendsegen zu Michaelis, Pfrn. Friedewald, Org. Bluth
8. Oktober: Gregorianische Vesper,
Lektor Lange, Org. Schirmer
15. Oktober: Andacht zum Evangelischen Gedenktag Teresa von Avila,
Prädikant Dr. Schönfeld, Org. Bluth
22. Oktober: Abendmahlsgoesdienst,
Pfrn. Friedewald, Org. Bluth
31. Oktober (Sa, 18:00!): Goesdienst
am Reformationstag in der Kapelle,
Vikarin Rabe und Org. Schirmer
Benefizkonzert für
die Flüchtlingshilfe
in Berlin
„Mit Tasten und
Trompeten“
So, 1. November, 18:00
Grunewaldkirche
Werke von Viviani, Händel, Bach,
Langlais und De Falla
Mai Takeda (Trompete) und David
Schirmer (Orgel und Klavier)
Eintri frei
Spenden gehen zu gleichen Teilen
an das Notunterkunftsprojekt im
Rathaus Wilmersdorf und an das
Flüchtlingsheim Soorstr. (unser
Jahresspendenprojekt)
Geburtstagskaffee
für September- und
Oktober-Geborene
Fr, 6. November, 15:30
„Die Frau im Dunkeln“ – Autorinnen und Komponistinnen des
Kabares und der Unterhaltung
von 1901 bis 1935. Eine Kulturgeschichte. Es liest Diakon Werner
Dziubany.
Himmel & Erde
Grunewald
www.grunewaldgemeinde.de
Gemeindedienste
Gemeindebüro
Claudia Theves
Furtwänglerstr. 5, 14193 Berlin
897 33 33, 89 73 33 55
[email protected]
Mo, Di, Do, Fr 10:00 - 12:00
Di, Do 16:00 - 18:00
Pfarrer Jochen Michalek
89 73 33 44
Sprechstunde: Di 17:00 - 18:00
[email protected]
Vikarin Stefanie Rabe
60 03 14 22
Sprechstunde: nach Vereinbarung
[email protected]
Diakon Werner Dziubany
89 73 33 40
Di 18:00 - 19:00, Do 11:00 - 12:00
[email protected]
Kirchenmusiker KMD Günter Brick
89 73 33 50
[email protected]
Kindergarten
Leiter: Wolfgang Hampel
Koenigsallee 10a
892 81 02 89 54 03 31
[email protected]
Sprechstunde: Di 10:00 - 12:00
Do 16:00 - 18:00
Bie telefonisch voranmelden.
Mini-Club/Vormiags-Kindergarten
Leiterin: Anja Christmann
Furtwänglerstr. 5
89 73 33 43 Mo-Fr 8:00 - 13:00
[email protected]
Junge Gemeinde
Jeremy Lang 0172 440 26 19
[email protected]
Abendmahlsgoesdienste in den
Seniorenheimen
9. Oktober
10:30 Seniorenzentrum Herthasee,
Delbrückstr. 4a,
Pfrn. Lippold
10:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung,
Wernerstr.11,
Diakon Dziubany
15:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung,
Bismarckallee 35,
Diakon Dziubany
16:00 Karl-Steeb-Heim,
Hagenstr. 39-47,
Pfrn. Lippold
14. Oktober
11:00 Wilmersdorfer Seniorenstiftung,
Koenigsallee 15,
Diakon Dziubany
Gesprächsreihe
„Glaube heute“
befasst sich mit weisheitlichen
Texten des Alten Testaments
mit Pfr. Michalek und Vikarin
Stefanie Rabe
Thema: Das Buch des Predigers
(Kohelet)
Mi, 14. Oktober, 20:00
Kleiner Saal des Gemeindehauses,
1. OG
Spenden (gerne auch mit Angabe des Verwendungswecks) können Sie überweisen an:
Ev. Grunewaldgemeinde, IBAN DE28 1001 0010 0379 4041 02
BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin
Einige Arbeitsbereiche können Sie außerdem über folgende Fördervereine unterstüen:
Förderverein Junge Gemeinde e. V.
Johanna Jesse 0176 10 24 13 02
IBAN: DE32 5206 0410 0003 9070 74
BIC: GENODEF1EK1, Evangelische Bank
Oktober 2015
Gemeindekirchenrat
Eva Brick ...............................825 75 30
Sarah Bühler ................0178 479 97 48
Dr. Winfried Haumesser
.....................................01522 954 58 09
Heiner Klös .................0175 263 01 03
Anna Lancelle .............0179 290 17 71
Gabriele Meloch ..................825 47 98
Jochen Michalek (S)...........897 333 44
Jil Rumpeltes (V) ..............21 01 44 05
Christa Schliski ...........0162 134 03 54
Dr. Nicolas Schönfeld (B) ...826 61 90
Dr. Johannes
von Waldthausen .......0170 585 22 72
Jana Werg ....................0170 243 68 88
V = Vorsiender, S = Stellvertretender Vorsiender
E = Ersaälteste, B = Beiratsvorsiender
Vernissage zur Ausstellung
„Sucht der kleinen
Geister“
Fördermöglichkeiten für unsere Gemeinde
Förderverein Kindertagesstäe Grunewald Gemeinde e. V.
Sabine Utchil (1. Vorsiende)
IBAN: DE51100900007126499005
BIC: BEVODEBB
Ansprechpartner
Förderverein für die Grunewaldgemeinde e. V.
Susanne Droll (Vorsiende) 892 87 48
IBAN: DE78 1001 0010 0086 0331 04
BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin
Freundeskreis Musik der Ev. Grunewaldgemeinde e. V.
Annee Farrenkopf (Vorsiende) 0179 210 04 20
IBAN: DE11 1001 0010 0163 1041 08
BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin
So, 25. Oktober, 17:00
Gemeindehaus
Bilder von Augustin Kramann
Musik: 4bidden Planet (Rüdiger
Berghahn, Reinhard Böselt, Peter
Funke und Micky McGury)
Einführung: Werner Dziubany
Menschen in der
Grunewaldgemeinde
Neues Leben – Taufen:
Karlie Brenske, Antonia Findling,
Clara Salomon, Luisa Salomon,
Hanna Frotscher, Laura Labede
Gemeinsames Leben – Trauungen:
Markus und Franziska Heim
Dennis und Luise Salomon
Daniel Labede und Lisa StopikLabede
Vollendetes Leben – Bestaungen:
Elisabeth von Wartenberg ... 71 Jahre
Helga Giessel ........................ 86 Jahre
Klaus Wilke ........................... 78 Jahre
Dörte Bogdanoff ................... 88 Jahre
27
Kreuzkirche
Kammermusik in der Kreuzkirche
D
as ist die neue Veranstaltungsreihe. Vokales und instrumentales Musizieren, Empfindung von
Rhythmen und Melodien, ein seit
Anbeginn der Menschheitsgeschichte
berührender Aspekt unserer Kultur.
Gefühlsausdruck und Gefühlserweckung bezeugen dabei auch die religiöse Dimension der Musik. Hierbei ist
die Kammermusik eine Gaung, die
ihre Vorstellung in einer besonderen
Atmosphäre zu realisieren sucht.
Wir möchten Sie einladen, Goesdienste und Abende mit Besinnung,
Musik und Begegnung zu erleben.
Ein erster solcher Abend steht
unter dem Thema: Der Augenblick
– Impressionistischer Eindruck. Er
findet am Freitag, den 2. Oktober,
um 19:00 Uhr sta. Es beginnt mit
dem meditativen Goesdienst Licht
und Klang. Anschließend gibt es in
den Gemeinderäumen Gelegenheit
zur Begegnung und zum gemütlichen
Beisammensein bei Wasser, Wein und
einer Kleinigkeit zu Essen.
Um 21:00 Uhr folgt dann das Kammerkonzert. Joschua Löhrer (Klarinette) und Johann Blanchard (Klavier)
spielen Werke von Claude Debussy
(1862-1918), Olivier Messiaen (1908-
1992) und Francis Jean Marcel Poulenc
(1899-1963).
Wir laden Sie herzlich ein und
freuen uns auf diesen Abend mit
Gottesdienst und Kammerkonzert
und hoffen auf den ein oder anderen
besonderen Augenblick.
Der zweite Kammermusikabend
findet am Freitag, den 6. November,
um 19:00 Uhr sta und steht unter
dem Thema: Poesie und Musik. Kärt
Ruubel (Klavier) und Neasa Ní Bhriain (Viola) spielen folgende Werke:
Franz Schubert (1797-1828) Sonate
a-Moll für Violoncello (Viola) und
Klavier, D 821 „Arpeggione-Sonate”
Robert Schumann (1810-1856) Vier
Stücke für Viola und Klavier, op. 113,
„Märchenbilder”
Rebecca Clarke (1886-1979) Sonate für
Viola und Klavier
Robert Schumann (1810-1856) „Geistervariationen“ ( Thema mit Variation
in Es-Dur für Klavier solo).
Der Kammermusikabend beginnt
mit dem meditativen Gottesdienst
Licht und Klang und anschließend
gibt es in den Gemeinderäumen Gelegenheit zur Begegnung und zum
gemütlichen Beisammensein.
Gemeindeabend
Di, 13. Oktober, 19:30
I
n der Vortragsreihe der Kreuzkirchengemeinde „Kirche und
Gesellschaft“ sprechen in der OktoberVeranstaltung Pfarrerin Ruth Misselwi und Dr. Hans Jürgen Misselwi
über den Friedenskreis Pankow und
angelagerte Aktivitäten.
Der Friedenskreis Pankow wurde
1981 im Zuge der doppeldeutschen
Aufrüstungs-, Sicherheits- und Friedensdiskussion gegründet. Obwohl
organisatorisch nicht mit der Evangelischen Kirche verbunden, verstand
und versteht sich die Gruppierung
als Teil einer lokalen Gemeinde; in
ihrem Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit wurde sie während der
80er Jahre zudem in die entstehende,
28
de facto oppositionelle Gegenkultur
in der DDR integriert. Das MfS sete
damals diverse Maßnahmen gegen
den Kreis in Gang. Dieser löste sich
mit dem Umbruch von 1989/90 und
der Vereinigung Deutschlands nicht
auf, sondern sieht Bedarf für kritisches
Engagement auch unter den neuen
Verhältnissen.
Ruth Misselwi ist seit 1981 Pastorin in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Pankow Berlin. Dr. Hans
Misselwi ist Naturwissenschaftler
und Theologe.
Wir freuen uns auf diesen Abend
und laden Sie herzlich ein!
Peter Brandt und Andreas Groß
Das Kammerkonzert mit poetischen
Texten beginnt dann um 21:00 Uhr.
Wir freuen uns auf diese Abende.
Joschua Löhrer und Andreas Groß
Zum Abschied von
Pfr. Thomas Thieme
T
homas Thieme kam im März 2014
an die Kreuzkirche in eine schwierige Situation. Pfarrerin Neubert war
gegangen und Pfarrer Dr. Groß konnte
seinen Dienst noch nicht aufnehmen.
Unter diesen Bedingungen musste
Thomas Thieme seinen Entsendungsdienst in unserer Gemeinde beginnen.
Er tat dies unter dem Moo: Willst du
das Ganze richtig verwalten, gilt’s
Neues zu schaffen und Altes zu erhalten.
Thomas Thieme hat mit großem
Elan die Aufgabe übernommen.
Unsere Zusammenarbeit außerhalb
des Kirchdienstes begann mit der
Vorbereitung des ökumenischen
Bibelabends, der bei uns am 4. April
stafand - Josefs Traum von den feen
und mageren Jahren.
Da waren natürlich auch die vielen
Gottesdienste, die wir zusammen
gefeiert haben. Als besonders schön
empfand ich seine Sammlung „Psalm
trifft Lied“. Mit eigenen Texten auf
bekannten Melodien.
Wenn ich so zurückdenke, ist es
ihm – glaube ich recht gut gelungen, in
unserer Gemeinde Neues zu schaffen
und Altes zu erhalten. Thomas Thieme
hat sich eingebracht, ist mit uns ein
Stück des schwierigen Weges gegangen, hat sich auf uns eingelassen.
Im Namen des GKR und der Kreuzkirchengemeinde möchte ich meinen
großen Dank an Thomas Thieme
aussprechen!
Unsere guten Wünsche begleiten
ihn, wenn er seine neue Stelle in
Caputh antri, wo er seinen Entsendungsdienst fortseen wird.
Almuth Beyer, GKR-Vorsiende
Himmel & Erde
Kreuzkirche
Poesie und Predigt Lyrik und Liturgie
Miwoch, 28. Oktober
So, 18. Oktober, 18:00
Kreuzkirche
D
iese Gottesdienstform ist
ein Versuch, die
kritisch-hilfreichen
Anfragen von
Schriftstellern und
Lyrikern zu hören
und in biblisch orientierter Weise darauf zu antworten.
Die Texte von Ingeborg Bachmann
werden vorgetragen von Schauspielern - die Predigt übernimmt Pfarrer
i.R. Hansjochen Steinbrecher. Den
musikalischen Teil gestaltet Katharina Hanstedt (Harfe).
Café Tower eröffnet
N
Aktivprogramm
ach längeren Renovierungsarbeiten ist das Café Tower wieder geöffnet und kann angemietet
werden für Geburtstagspartys oder
sonstige Feiern besonders von Jugendlichen.
Wir wollen das Café Tower auch
regelmäßig wieder öffnen, mindestens einmal in der Woche. Über die
genauen Termine werden wir informieren.
Henriee Göhner
für den Gemeindejugendrat
Dienstag, 13. Oktober
Für 500 Jahre bestimmten die
Hohenzollern die Geschicke der
Region, Deutschlands und Europas. Dabei spielten die Frauen der
Dynastie eine wesentliche, bisher
aber kaum beachtete Rolle. Die
Ausstellung „FRAUENSACHE“
im Schloss Charlottenburg stellt
deshalb erstmals die Bedeutung
der Hohenzollerinnen – ihren Ehrgeiz, ihre Ziele, ihre Niederlagen
und Erfolge – in den Mittelpunkt.
Die Führung erläutert uns anhand
von einzigartigen Kunstwerken
und Dokumenten „wie Brandenburg Preußen wurde“ und
welchen Anteil die Frauen der Hohenzollern-Dynastie daran hatten.
Nach der 1 ½-stündigen Führung
bleibt Zeit, bei einem Kaffee über
das Gesehene zu sprechen.
Eintritt inkl. Führung: 13 Euro
Treffpunkt: 10:20, Schloss Charlottenburg (Theaterbau) oder Abfahrt
9:52, S Bhf Hohenzollerndamm
Anmeldung im Gemeindebüro:
89 77 34 0
Antje von Streit
Tagesfahrt in die „Bachstadt“ Köthen.
Der bekannteste und bedeutendste
Virtuose der Barockzeit, Johann
Sebastian Bach,verbrachte die wohl
kreativste Zeit seines Lebens in Köthen. Von 1717 bis 1723 war er hier
als Hofkapellmeister unter Fürst
Leopold tätig. In dieser Zeit entstanden bekannte Werke, u.a. die sechs
Brandenburgischen Konzerte, der 1.
Teil des Wohltemperierten Klaviers,
sechs Suiten, Violinsonaten u.a.
Die Stadt Köthen ist aber auch
durch Dr. Samuel Hahnemann bekannt. Er gilt als Begründer und Verfechter der modernen Homöopathie.
Durch sein Wirken schaffte er es, die
Homöopathie in den Rang einer sicheren Wissenschaft zu erheben.
Den zentralen Mielpunkt der Stadt
bildet das einstige fürstliche Schloss,
in dem eine Vielzahl von Museen auf
Besucher wartet. Nicht zu vergessen
ist der herrliche Schlosspark und
das Cafe „Leopold“. Die großen und
kleinen Kostbarkeiten, „Köthener
Perlen“ sind über Markierungen im
Straßenpflaster verbunden. Auf dem
Weg von Stele zu Stele erfahren Sie
bei einer Stadtführung historische
und neue Geschichte dieser Stadt.
Abfahrt: 8:30, Kreuzkirche
Kosten: 49,50 Euro
Anmeldung im Gemeindebüro:
89 77 34 0
Schöne Erinnerungen
Ihre alten Filme und Videos jetzt auf DVD
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zu neuem Leben.
Schmalfilm 16 mm, S8,
N8, Videokassetten, Dias
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+RKHQ]ROOHUQGDPP%HUOLQ
29
Kreuzkirche
Gemeindeveranstaltungen
Erwachsene und Senioren
Geburtstagskaffee
Mi, 7. Oktober, 15:00
Alle Geburtstagskinder aus dem September sind eingeladen zu einer fröhlichen
Runde bei Kaffee und Kuchen im Blauen
Salon des Gemeindehauses. Um Anmeldung über die Küsterei wird gebeten.
Pfr. Dr. Groß
Seniorenfrühstück
Mi, 14. Oktober, 9:30, Pfr. Dr. Groß
im Blauen Salon des Pfarrhauses,
Hohenzollerndamm 130a
Ich lade Sie herzlich zu unserem monatlichen Seniorenfrühstück ein. Wir wollen
über ein aktuelles Thema miteinander ins
Gespräch kommen. Für unsere Vorbereitung benötigen wir bie Ihre Anmeldung,
möglichst bis 3 Tage vor dem Treffen. Den
Kostenbeitrag von 5 Euro zahlt jeder Teilnehmer am Frühstückstag vor Ort.
Seniorenkreis
Mi, 21. Oktober, 15:00
Gruppe 60+/- (nur für Frauen)
Mi, 7. und 21. Oktober, 10:00
Karin Regierer, Ina Rietdorf
Gymnastik für Senioren
Do, 10:00, Gemeindesaal, mit Krankengymnastiklehrerin Imke Köhler
Anmeldung über Familienbildung
863 90 99 18
Frauengymnastik
Di, 17:45 - 18:45 (nur nach
Rücksprache mit Frau Schiller)
825 95 37
Freies Tanzen
Jeden 2. Sonntag im Monat
15:30 – 18:00
Herzliche Einladung zu Rumba,
Tango, ChaChaCha, Walzer u.a.
Frau Dierke 825 61 11
Yoga
Di, 19:00 - 20:15, im Turm 3. Etage
Jana Voigt 0172 952 32 42
Frauengymnastik der
Familienbildung
Mi 9:30 - 10:30
10:30 - 11:30
Do 19:00 - 20:00
20:00 - 21:00
Gemeindesaal, mit Krankengymnastiklehrerin Imke Köhler,
Anmeldung über Familienbildung
863 90 99 18
Tischtennis
Mo, 19:00 - 22:00
Mahias Heberling
E-Mail: [email protected]
Kindergruppen
Spiel- und Kontaktgruppe
Für Eltern mit Kindern ab 8 Wochen
Mo, Mi, Do 9:30 - 11:30,
Turm, 3. Stock
Anmeldung: 0157 51 70 10 15
Jugendgruppen
Konfirmandenunterricht
Di, alle 14 Tage 17:00 - 18:30 für die
Konfirmanden und Konfirmandinnen
Volleyballmannschaft „Kreuzfeuer“
Mi, 18:00, Ev. Gymnasium zum
Grauen Kloster (Neue Halle),
Salzbrunner Str. 41, Tim Weiske
Musik
Blauer Salon
Freitag, 16. Oktober, 17:00
im Gemeindesaal der Kreuzkirche,
Eingang Forckenbeckstrasse
„Wein und Brezel“
Monique & Le Royaume de Musee
- Chansons et Valses
Paris, wie es einmal war, mit seinem
Zauber, den Cafés, den Bistros und
den kleinen Hotels von Montparnasse bis Montmartre.
All das entsteht wieder neu vor
unserem inneren Auge, wenn wir
Monique zuhören. Drei erfahrene
Profi-Musiker - „Le Royaume de Musee“ - begleiten sie einfühlsam.
Ab und zu geben sie ihr die Gelegenheit zu einer Pause, um neuen Atem
zu schöpfen: durch den Vortrag von
Instrumentalstücken.
Chor
Mi, 19:30, Gemeindesaal
Christoph D. Ostendorf
62 90 81 81
Café Tower
Nach Verabredung
110 Jahre
Bestattungen Schuster
Berlin - Wilmersdorf
Berliner Str. 22, 10715 Berlin
030 / 8200 92 - 0
030 / 8200 92 22
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Erdbestattungen
Feuerbestattungen
Überführungen
Naturbestattungen
Baumbestattungen
Seebestattungen
Bestattungsvorsorge
Bestattungsvorsorge
Individuelle Beratung und Betreuung im Familienbetrieb
Individuelle Beratung und Betreuung im Familienbetrieb
30
Himmel & Erde
Kreuzkirche
Menschen in der
Kreuzgemeinde
Taufen
Selina Thie
Fynn Elyas Grzyb
Kirchliche Bestaungen
Irene Deon ............................. 91 Jahre
Günter Woelk ....................... 80 Jahre
www.kreuzkirche-berlin.de
Geburtstage
Wir gratulieren den Jubilaren
des Monats Oktober
Zu Ihrem Geburtstag wünschen wir
Ihnen viel Freude, Gesundheit und
alles erdenklich Gute.
Ein neuer
Konfirmandenkurs
beginnt!
N
ach den Herbstferien beginnt ein
neuer Konfirmandenkurs. Anmeldungen sind im Gemeindebüro
erhältlich und ein Informationsabend
findet am 8. Oktober um 19:30 Uhr in
den Gemeinderäumen der Kreuzkirche sta.
Der Unterricht wird 14tägig gehalten und die Konfirmation ist für Mai
2017 geplant. Die neue Gruppe wird
sich der Gemeinde am 8. November
im Gottesdienst vorstellen. In der
darauffolgenden Woche beginnt der
Unterricht. Informationen erhalten
Sie auch bei Pfarrer Groß.
Neue Bilder
im Gemeindehaus
Kontakte
Küsterei – Gemeindebüro
Antje von Streit
Hohenzollerndamm 130
14199 Berlin
897 73 40 89 77 34 14
[email protected]
www.kreuzkirche-berlin.de
Di 10:00 - 12:00 und 16:00 - 18:00
Do 10:00 -12:00
Pfarrer
Pfarrer Dr. Andreas Groß
82 79 22 79 oder 98 34 40 54
[email protected]
Sprechstunden nach Vereinbarung
Gemeindekirchenrat
Almuth Beyer (V) ................................
[email protected]
Prof. Dr. Peter Brandt .........................
....................................0176 50 86 22 23
Elke Bröcker-Claßen ...........825 47 84
Katrin Eis ..............................825 93 73
Pfr. Dr. Andreas Groß......82 79 22 79
Ralf Hannemann
Henner Kollenberg
Dr. Ursula von Schenck ...89 73 06 93
Felix von Treuenfels...0172 457 33 91
V = Vorsiender, S = Stellvertretender Vorsiender
Vorsiende des Gemeindebeirates
Karin Regierer......................825 48 45
[email protected]
Gemeindejugendrat
Henriee Gönner,
Seniorenarbeit
[email protected]
Kirchwartin
Beate Andres 825 54 34 / 897 73 40
Kirchenmusik/Chorleitung
Christoph D. Ostendorf
62 90 81 81 oder 0151 16 52 81 73
[email protected]
"Einen Sommer lang ..."
U
nter diesem Thema werden
in den Gemeinderäumen der
Kreuzkirche neue Bilder zu sehen
sein. Die Malerin Karin Regierer
zeigt hier von September bis November ihre Bilder eines Sommers.
Oktober 2015
Goesdienst im KWA-Stift
Fr, 2. Oktober, 16:00, Pfr. Dr. Groß
Kindergarten
Leiterin: Angela Ansorge
„Lemiki“ Leben mit Kindern gGmbH
Ev. Kindertagesstäe Kreuz
Elgersburger Str. 2, 14193 Berlin
825 54 34 83 20 06 03
[email protected]
Miniclub
Leiterin: Simone Michael
Hohenzollerndamm 130A
89 77 34 16 (vormiags)
[email protected]
Fördermöglichkeiten
Spenden für die Kreuzkirchengemeinde
Kontoinhaber: Kreuzkirchengemeinde
IBAN: DE22 1012 0100 6169 0320 09
BIC: WELADED1WBB.
Den von Ihnen gewünschten
Verwendungszweck (z.B. Gemeindebrief, Kirchenmusik) bestimmen Sie selbst. Wenn Sie eine
Spendenbescheinigung benötigen,
rufen Sie uns bie an.
Förderverein des Ev. Kindergartens der Kreuzkirchengemeinde
in Berlin-Schmargendorf
Kontoinhaber: Förderverein Kita
Kreuz
Elgersburger Str. 2
IBAN: DE77 1203 0000 1005 4015 16
BIC: BYLADEM1001
Förderverein „Junge Kreuzkirche
Schmargendorf e.V.“
Kontoinhaber: Junge Kreuzkirche
IBAN: DE05 1012 0100 6165 2110 00
BIC: WELADED1WBB
Verein der Freunde der Musik in
der Evangelischen Kreuzkirche
Schmargendorf e.V.
K.-F. Pfizenmayer 81 49 58 61
E. Schneider-Münchehofe 46 06
84 75
[email protected]
Kontoinhaber: Verein der Freunde
der Musik
IBAN: DE83 1004 0000 0642 0582 00
BIC: COBADEFFXXX
31
Lindenkirche
Neues aus dem
Gemeindekirchenrat
I
m Laufe des Sommers hat sich eine
personelle Veränderung im Gemeindekirchenrat ergeben. Herr Simon Boé
ist aus persönlichen Gründen von
seinem Ältestenamt zurückgetreten.
Damit ist unsere bisherige Ersaälteste Regine Unger in den GKR nachgerückt. Wir danken Herrn Boé herzlich
für sein Engagement in der Gemeinde
und im Gemeindekirchenrat!
Der GKR hat auf seiner letzten
Siung den Termin der diesjährigen
Gemeindeversammlung festgelegt.
Im Anschluss an den Gottesdienst
am 13. Dezember laden wir Sie erst
zu einer Tasse Kaffee und dann zur
Versammlung in die Kapelle ein.
Und zu guter Let: Auch in diesem
Jahr bien wir wieder um Ihre Hilfe.
Unsere Weihnachtspost soll wieder
recheitig alle Gemeindeglieder erreichen. Das diesjährige Tütenfest findet
am Dienstag, den 10. November, ab
13:00 Uhr im Kleinen Saal sta, und
wir freuen uns bei Kaffee und Kuchen
über jede helfende Hand zum Eintüten
der Briefe. Danach suchen wir Unterstüung beim Verteilen! Haben Sie ein
wenig Zeit für einen kleinen Spaziergang? Dann greifen Sie sich die Briefe
Ihrer Straße, Ihres Häuserblocks und
verteilen diese. Entsprechende Listen
zum Eintragen liegen ab 10. November
aus. Vielen Dank!
Ich grüße Sie herzlich!
Silvia Funk, GKR-Vorsiende
Adventsfahrt
Mo, 30. November
Fachwerkkirche Grabow - Gänseessen in Rosenwinkel - Fontanestadt Neuruppin - Lichterfahrt
über den Kurfürstendamm
Abfahrt: 9:00, Johannisberger Str.
15A
Ankunft: in Berlin ca. 18:00
Auf dem Weg in das kleine Prignitzdorf Rosenwinkel wird die
re-staurierte Fachwerkkirche von
Grabow (erbaut 1595) besichtigt;
ein Gemeindemitglied führt durch
dieses Kleinod.
Mittags gibt es Gänsebratenessen „satt“: Nach einer Vorsuppe
werden die Gänsebraten auf einer
Platte, die Beilagen wie Grünkohl,
Rotkohl, Kartoffeln und Klöße in
Schüsseln auf den hübsch dekorierten Tischen serviert.
Am frühen Nachmittag führt
die Fahrt durch die Winterlandschaft der Prignitz und des Ruppiner Landes in die Fontanestadt
Neuruppin. Eine Stadtrundfahrt
(mit Fotostopps) führt an vielen
Sehenswürdigkeiten vorbei: Klosterkirche St. Trinitatis, Pfarrkirche
St. Marien (Kulturkirche Neuruppin), Museum Neuruppin (1790
als Bürgerhaus erbaut), Tempelgarten, Fontane- und SchinkelDenkmal, Wallanlagen mit Resten
der Stadtmauer, Fontane Therme
… Gemeinsames Kaffeetrinken in
einem festlich geschmückten Hotel
am Ufer des Ruppiner Sees.
Auf dem Rückweg nach Berlin
stimmen Geschichten rund um die
Weihnachtszeit auf eine Lichterfahrt über den Kurfürstendamm
und die Tauentzienstraße in Berlin
ein. Musikalische Untermalung
und Erläuterungen zum Berliner
Weihnachtsschmuck ergänzen die
Lichterfahrt.
Preis pro Person: 50 Euro (bis 39
Teilnehmende 55 Euro)
Verbindliche Anmeldung und Bezahlung bis zum 16. November im
Gemeindebüro der Lindenkirchengemeinde erbeten. 827 92 20
32
Himmel & Erde
Lindenkirche
Familien
Kinder
Kindergruppe „Kirchenmäuse“
PEKiP-Kurs
Mo, Mi, 9:00 - 12:00
Ein Angebot für Kinder ab 18 Monaten.
Ohne Elternteilnahme!
Do, 10:00 - 11:30
Leitung: Gisela.Richter
Kursgebühr: 65 Euro für 10 Termine
Anmeldung und Information:
Gisela Richter, 827 922 39
([email protected])
Kinderchor
Di, außer in den Ferien
15:15 - 16:00 Kinder ab 4 Jahren
16:15 - 17:15 Schulkinder
17:20 - 18:05 Gitarren
Ort: Johannisberger Str. 15A
Kosten: 10 Euro pro Monat
Leitung und Information:
Thomas Müller 605 74 75
Kultur und Lernwelten e. V.
Lerntraining, Musical u.v.m.
www.kuule-welten.de
58 89 53 02
Goesdienst für alle
Generationen
Herzliche Einladung zum Erntedankgoesdienst für die ganze Familie
am 4. Oktober um 10:00 Uhr in der
Lindenkirche.
Es singt der Kinderchor der Gemeinde, und im Anschluss laden wir zum
gemeinsamen Essen und Trinken in
der Kirche ein. Wir wollen danken
für alles, was Leben ausmacht und
Leben ermöglicht. Unser Tisch ist
oft reich gedeckt – andere hungern
und leiden Not. Darum bien wir
um Ihre Gaben für die Suppenküche
der Kirche Maria unter dem Kreuz in
Berlin-Wilmersdorf. Bringen Sie mit,
was Sie geben können: Kaffee, Tee,
Nudeln, Konserven, Brot, Obst ...!
Wir freuen uns auf Sie!
Jugend
Jugendcafé
Mi, 19:00, mit Abendessen, Claudia
Wüstenhagen mit Juniorteam
Juniorteamertreffen
Mi, 17:30, Jugendetage
Claudia Wüstenhagen mit Team
Oktober 2015
Eltern-Kind-Gruppen
Eltern-Kind-Gruppe für Kinder ab 6
Monaten - Ein Angebot für Eltern mit
Kinder ab einem halben Jahr.
Di, 10:00 - 11:30
Einstieg jederzeit möglich
Familiennachmiag
Mo, 9. November, 17:00, St. Martin
Zu unserem Familiennachmittag
laden wir alle Eltern mit ihren Kindern aus unserer Gemeinde und den
bestehenden Gruppen recht herzlich
ein. Singen, Spielen und Basteln für
die ganze Familie im Garten des Arbeitsbereichs für Kinder und Familien, Johannisberger Straße 15A.
Anmeldung: Gisela Richter 82 79 22 39
([email protected])
Bastelgruppe von November
bis Ostern
Für Kinder ab 4 Jahren mit Eltern.
Es sind auch Schulkinder mit ihren
Eltern zu diesem Kurs eingeladen.
Fr, 16:00 - 17:30, insgesamt sechsTermine; Beginn: 6. November
Ort: Arbeitsbereich für Kinder und Familien, Johannisberger Sraße 15A, EG
Leitung und Anmeldung:
Gisela Richter, 82 79 22 39 (kinder@
lindenkirche.de)
Angebote der Ev. Familienbildung Charloenburg/
Wilmersdorf
Gruppe für Tagesmüer mit ihren
Tageskindern
Fr, 9:00 – 10:00 Denise Schönefeld
Gesprächsangebot für Tagesmüer
Mo, 16. November, 19:30-21:00
Hier erhalten Tagesmüer die Gelegenheit zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch und zur Selbstreflektion.
Leitung: Beina Schwietering-Evers,
Gisela Richter (Teilnahmebescheinigung)
Nähkurs für Fortgeschriene
Bekleidung, Buchhüllen, Strandtaschen
& Co. Details bie erfragen.
Sa, 10. Oktober, 10:00 - 15:00
Ort: Jugendetage, Binger Straße 73,
2. OG
Leitung: Kristin Schulz
Kosten: 30 Euro, falls benötigt Materialkosten
Für alle Angebote der Ev. Familienbildung ist eine Anmeldung unter
863 90 99 18 oder E-Mail: @cwevangelisch.de erforderlich!
Musik
Kirchenmusikbeauftragter
KMD Günter Brick 89 73 33 50
Kinderchor
Thomas Müller 605 74 75
Termine siehe linke Spalte
Posaunenchor
Rüdiger Meyer 0332 322 17 52
Mi, 19:30, Turmzimmer
Berliner Mädchenchor
der Musikschule
Charloenburg-Wilmersdorf
an der Lindenkirche
Sabine Wüsthoff 821 60 09
Teilnahme nach Rücksprache
Musikalische Früherfahrung
für 4-jährige Kinder
Mo, 15:30 – 16:30, Denise Schönefeld
für 5-jährige Kinder
Mo, 16:30 – 17:30, Denise Schönefeld
Otmar Bergler 404 20 46
Do, 19:30, Kleiner Saal
Musikgarten und mehr
für 3-jährige Kinder mit Eltern
Do, 16:00-17:30, Denise Schönefeld
Kontakt: [email protected]
Gospelchor „Wings of Joy“
Lindenmusik
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Lindenkirche
Erwachsene
Bildung und Begegnung
Treffpunkte
Tagesfahrten
Bibelstunde
Zurzeit beschäftigt sich die Bibelstunde mit den vorgeschlagenen
Predigexten des jeweils nächsten
Sonntags.
Mo, 5. Oktober: Epheser 4, 22-32
Mo, 12. Oktober: Markus 2, 23-28
Mo, 19. Oktober: Jeremia 29, 1. 4-14
Mo, 26. Oktober: Matthäus 5, 1-10
(11-12)
Mo, 2. November: 1. Thessalonicher
5, 1-6 (7-11)
nach dem Abendgebet, Beginn ca.
18:30, Kleiner Saal
Literarisches und Gespräche
Mo, 5. und 26. Oktober,
16:30 - 17:30 im Kleinen Saal
Geburtstags-Besuchsdienstkreis
Den aktuellen Termin erfahren Sie
im Gemeindebüro.
„Line Dance“
Frau Beckmann
0172 302 71 00 oder 89 74 55 20
Fr, 16:00 - 18:30, Großer Saal
Kosten: 6,50 Euro pro Teilnehmer.
Miagstisch
Fr, 12:00 (außer in den Schulferien)
Anmeldungen jeweils bis Miwoch
über die Küsterei
Fit im Kopf
Mi, 10:00 - 11:00, Kleiner Saal
Leitung: Gesine Schmidt
831 44 48
Kosten: 3 Euro pro Teilnahme
Kreatives Malen
Do, 11:00 - 13:00
Gemeindehaus, 2. Stock
Herr Krummrey 823 44 01
Ausflug mit dem Zug
Do, 29. Oktober, 8:00
Torgau – Wiege und Amme der
Reformation: „Luther und die Fürsten“
Besuch der fünf Bereiche der Ausstellung „Luther und die Fürsten“
am Vor- und Nachmiag; Miagspause im Restaurant „Herr Käthe“
(Wunschessen bie bei Anmeldung
angeben!); Zeit zur freien Verfügung;
Rückfahrt: 17:50 oder 19:50
Kosten pro Person: 12 bis 15 Euro,
Eintritt und Führung Ausstellung
(je nach Teilnehmendenzahl), 6 Euro
Fahrtkosten für VBB65plus in Sachsen oder 15 Euro Fahrtkosten für
Zugfahrt Berlin-Brandenburg-Ticket
ab 8:00 Uhr; Verpflegung zahlt jede/r
extra. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben: 827 922 33/
827 92 20
Lebenskraft und Wohlbefinden im
Alltag
Atemübungen, Übungen für mehr
Beweglichkeit, Yoga und tänzerische
Schrifolgen sind Schwerpunkte dieses
Kurses.
Fr, 11:00 – 12:00
Großer Gemeindesaal, Johannisberger Straße 15A
Kursgebühr: 55 Euro pro Block (10
Termine à 60 Minuten)
Kursleitung: Claudia Balko, Dipl.
Atempädagogin, Schauspielerin und
Theaterpädagogin
Anmeldung und Informationen
unter: 82 706 706 oder im Gemeindebüro unter 82 79 22-0
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„Opern-Treff“
Di, 6. Oktober, 10:30
Bericht von der Premiere „Vasco da
Gama“ - Gespräch über Besuche von
Aufführungen der Opern „Turandot“
und „Das schlaue Füchslein“
Anmeldung erbeten! Tel.: 827 92 20 / 33.
Ort: Gemeindehaus
Unternehmungen
„Wanderung mit Ruwoldts“
Do, 8. Oktober, 9:30
Wanderung von Ruhleben immer an
der Spree entlang
Gewandert wird mit floem Schri;
bie festes Schuhwerk anziehen!
Treffpunkt: U Rüdesheimer Platz,
vor dem Reformhaus Homburger
Straße
„Berliner, schaut euch um in eurer
Stadt!“
Di, 27. Oktober, 13:00
Spaziergang durch den Naturschupark Marienfelde zwischen Teich,
Trockenrasen und Heidschnucken
Treffpunkt: U Rüdesheimer Platz
vor dem Reformhaus Homburger
Straße
Anmeldung für alle Veranstaltungen bis
drei Tage vorher erbeten. 827 922 33
Fahrt mit dem Bus
Do, 15. Oktober
Kranicheinfall im Rhinluch – Hakenberg und Linum
Abfahrt: 14:00, Johannisberger Str. 15A
Ankunft: in Berlin ca. 19:30
Fahrt über kleine Landstraßen auf
der Suche nach den Äsungsflächen
der Kraniche. Linum gehört zu den
größten Kranichrastplätzen Europas. Kaffeepause in Hakenberg,
einer Nachbargemeinde von Linum.
Anschließend Erleben des allabendlichen Einflugs der Kraniche in die
Schlafgewässer. Ausgangspunkt eines Spaziergangs in das Rhinluch (ca.
500 m) ist eine Fischerei mit Imbiss;
auch von der Fischerei, ausgestaet
mit vielen Sipläen, kann man den
Kranichzug beobachten. Optimal
für den Spaziergang wären dunkle
Kleidung, feste Schuhe und eventuell
ein Fernglas.
Preis pro Person: 30 Euro (bis 39 Teilnehmende 35 Euro)
Verbindliche Anmeldung bis 9. Oktober und Bezahlung bis zum 13.
Oktober im Gemeindebüro der Lindenkirchengemeinde erbeten.
827 92 20
Himmel & Erde
Lindenkirche
Kontakte
Pfarrdienst
Erwachsene
Pfrn. Beina Schwietering-Evers
Johannisberger Str. 15,
14197 Berlin, 82 79 22 32
[email protected]
Pfr. Jens-Uwe Krüger
82 79 22 31 oder 69 54 79 27
[email protected]
Ariane Vinolo 82 79 22 33 (AB)
[email protected]
www.lindenkirche.de
Gemeindebüro
Christiane Zwank (Küsterin)
Johannisberger Str. 15A
14197 Berlin
[email protected]
827 92 20, 82 79 22 41
Di, 11:00-13:00 und 17:00-19:00
Keine Spätsprechstunde in den Ferien.
Mi, 9:00-13:00, Fr, 9:00-13:00
Gemeindekirchenrat
Martin Bilden ....................822 41 12
Silvia Funk (V) .........0174 137 43 05
Pfr. Jens-Uwe Krüger....69 54 79 27
Juliane Lorasch ..............89 72 34 08
Dr. Florian Sachs ..............................
....................... [email protected]
Pfrn. Beina SchwieteringEvers (S, G) ...................... 82 79 22 32
Carsten Schulz ..................................
[email protected]
Regine Unger ....................................
Gerhard Wruck ................822 67 87
V = Vorsiende, S = Stellvertretende Vorsiende,
E = Ersaälteste/r, G = Geschäftsführung
Kinder und Familien
Gemeindebeirat
Gisela Richter 82 79 22 39
[email protected]
Familienbildung
863 90 99 18
@cw-evangelisch.de
Vorsiende des Gemeindebeirats
Christine Hampel .............823 20 18
Kindertagesstäe
Stephanie Heuer (Leitung)
82 79 22 38
[email protected]
www.kitalindenkirche.de
Privater Hortverein:
Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V.
Stephanie Heuer 827 922 38
[email protected]
Gemeindejugendrat
Christian Kopf, Juliane Lorasch,
Lisa-Marie Müller, Ruben Mudrick, Phillip Balt
E-Mail: [email protected]
Junge Gemeinde
Phillip Balt 863 90 99 01
[email protected]
Menschen in der
Lindengemeinde
Neues Leben
Der HERR spricht: Fürchte dich nicht,
sondern rede und schweige nicht! Denn
ich bin mit dir, und niemand soll sich
unterstehen dir zu schaden.
(Apostelgeschichte 18,9b-10a)
Getauft wurden:
Gustav Lehmann
Ove Kraft
Vollendetes Leben
Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein
zerschlagenes Gemüt haben.
(Psalm 34,19)
Kirchlich bestaet wurden:
Dr. Erhard Phillip ................93 Jahre
Rita Weise ..............................88 Jahre
Dr. Manfred Steidinger .......79 Jahre
Fördermöglichkeiten
Für die Lindenkirchengemeinde:
Empfänger: KVA Berlin Mie-West
IBAN:
DE81 1007 0848 0528 0003 00
BIC:
DEUTDEDB110
Zweck:
Linde/ggf. Arbeitsbereich
angeben
Spendenbescheinigung bitte unter
827 92 20 anfordern.
Für die Kita:
Verein der Freunde der Kindertagesstäe
der Lindenkirchengemeinde BerlinWilmersdorf e.V.
IBAN:
DE78 3506 1090 1566 9750 13
BIC:
GENODED1DKD
Zweck:
Freunde der Kita
(ggf. Zweck)
Drews Bestattungen
Begleiten und Betreuen
030 / 43 72 70 38 Tag und Nacht
Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause.
Mommsenstraße 31 · 10629 Berlin
www.drewsbestattungen.de
Oktober 2015
Für den Hortverein:
Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V.
(Hortverein)
IBAN:
DE30 3506 0190 1567 1720 11
BIC:
GENODED1DKD
Zweck:
Arbeit mit Kindern
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Gemeinsames
Musikalische Veranstaltung
für alle Freunde des Singens
Sa, 10. Oktober, 16:00
„Was haben Theologie und
Kinder miteinander zu tun?“
Musiknachmiag: „Bunt sind schon die Wälder,
when the Saints go marching in“
Do, 8. Oktober, 19:30
Lieder zum Mitsingen und Texte zum Zuhören
Klavier: Kantor Martin L. Carl
Ort: Kirchsaal Daniel, Brandenburgische Straße 51 (U7
Konstanzer Straße, Bus 101)
Anmeldung bis zum 8. Oktober erbeten. 381 34
78 18 (Martina Höpfner) oder 827 922 33 (Ariane
Vinolo)
Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Härle, Heidelberg, im
Rahmen der 50-Jahrfeier der Danielkirchengemeinde
und der Kita Daniel.
Ort: Campus Daniel, Kirchsaal der Danielgemeinde,
Brandenburgische Straße 51, (U7 Konstanzer Straße,
Bus 101)
6 Freitagabende von Oktober bis März:
Lesung und Musik in der Kapelle der Grunewaldkirche
9. Oktober 2015
Schöneberger Allerlei II
Mit Reinhard Scheunemann, Lu
Machensy, Sarah Riedel, Rainer
Frische, Mateusz Stach, Jan
Andres, Christoph Bohlig, u. a.
Am Klavier: Bojan Assenov.
6. November 2015
„Wenn verlassen sind die
Räume, ...“
Karl-Heinz Barthelmeus liest
Lyrik und Prosa, am Klavier
begleitet von Christian Zacker.
11. Dezember 2015
Klabund
Reinhard Scheunemann liest. Am
Klavier: Frank Ertel.
8. Januar 2016
Geständnisse
in der Winternacht
Es liest Fred Kastein,
begleitet am Klavier von
Hartmut Valenske.
19. Februar 2016
John Niven Go bewahre
Daniel Gärtner liest und
David Gärtner spielt Gitarre
Programm: 20-21 Uhr
Einlass: 19 Uhr
offen bis: 23 Uhr
Kostenbeitrag: 5 Euro
11. März 2016
Sarah Riedel und Dirk Bublies
lesen und musizieren.
Tolle et lege - nimm und lies
Ev. Kirchengemeinde Grunewald - Furtwänglerstraße 5 - 14193 Berlin - Tel.: 030 897 33 33
www.grunewaldgemeinde.de
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Himmel & Erde