Himmel Erde - Alt

Himmel
&
Erde
Gemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden
Mai 2015 • 11. Jahrgang • Nr. 4
Aufwachen
Alt-Schmargendorf
•
Grunewald
•
Kreuzgemeinde
• Lindengemeinde
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
G
Inhalt
Aufwachen im Aufwachraum ... 3
Wenn die Stadt erwacht ............ 4
Talitha Kumi .............................. 5
Wake up - Wach auf! ................. 6
Erweckung in Berlin ................. 7
Solarwecker / Kulinarisches .... 9
Besuch in der Ökumene .......... 11
Was-Wann-Wo? ................... 12-13
Andersdenkende und ich ....... 14
Kirchenmusik............................ 15
Wilmersdorf .............................. 17
Go!esdienste ....................... 18-19
Alt-Schmargendorf ............. 21-23
Grunewald ........................... 25-27
Kreuz ..................................... 28-31
Linden .................................. 32-35
Gemeinsames ........................... 36
erade komme ich von einem besonderen Unternehmen heim:
Sechs Tage war ich zu Fuß unterwegs
– gemeinsam mit anderen aus meiner
Ausbildungsgruppe zur Geistlichen
Begleitung, vom thüringischen Volkenroda bis nach Bursfelde an der
Weser. Doch wir waren nicht einfach
wandern. Wir haben uns vorgenommen, während unsere Füße gehen,
auch einen inneren Weg zu gehen.
Wir sind gepilgert.
Das Pilgern macht einem sehr
anschaulich, dass wir in unserem
Leben insgesamt einen Weg gehen,
dass sich unser Leben als Weg beschreiben lässt – und auch unser
Glaube. Auch er entwickelt sich,
steht vor Herausforderungen, führt
in Sackgassen, aber öffnet auch auf
vielfältige Weise neue Horizonte.
Mit unserer neuen Themenreihe
greifen wir das auf. „GlaubensSchri!e“ haben wir sie überschrieben.
Los geht es, wie sollte es anders
sein, mit dem Aufwachen. Wir tun
es – natürlich, möchte man sagen am Morgen. Aber auch nach einer
Narkose erwachen wir. Eine biblische Geschichte stand Pate, als die
Schule für palästinensische Kinder
in Bethlehem den Namen Talitha
Kumi erhielt: Mädchen, steh auf!
Eine ausgeschlafene Gesellschaft
und eine aufgeweckte Kirche sind
Visionen, denen zu folgen durchaus
Sinn haben kann.
Nach dem Aufwachen wird es weitergehen: Hinhören und Au#rechen,
Impressum
2
Redaktion
Lokalredaktionen
Himmel & Erde ! 89 77 34 14
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• Alt-Schmargendorf
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• Grunewald
Claudia Theves ! 618 33 96
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• Kreuz
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• Linden
Monika Grüner ! 89 74 66 69
[email protected]
Weinen und Ermuntern, Durchhalten und Erkennen, Träumen und
Tanzen.... Wen es anmutet, als lehnten wir uns hier an den Lebensweg
von Abraham und Sarah an, liegt
ganz richtig. Alle Etappen auf unserem Lebensweg halten wertvolle
Erfahrungen, auch Glaubenserfahrungen für uns bereit.
Indem wir sie teilen, werden wir
reich.
Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, den Weg durch einige exemplarische Etappen mi$ugehen.
Angeregte Lektüre wünscht Ihnen
Jochen Michalek,
Pfarrer der Grunewaldgemeinde
Monatsspruch
Mai 2015
Alles vermag ich durch ihn, der
mir Kraft gibt.
Phil 4,13
Bildredaktion
Elmar Kilz, " Koenigsallee 80, 14193 Berlin
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Auftragserteilung
Jens-Martin Menthel ! 69 54 79 26
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Redaktions- und Anzeigenschluss für die JuniAusgabe ist der 2. Mai 2015.
Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 10.000 Ex.
Himmel & Erde
Titel
Aufwachen im Aufwachraum – ein Erlebnis
W
achwerden nach einem kurzen Erholungsschlaf tagsüber
oder nach einer guten Nacht am
Morgen sollte als besonderer Moment wahrgenommen werden; es
ist ein Anfang. Entspannt zu sein,
Abstand zu haben von dem, was
vielleicht nicht so gut an diesem Tage
war und neue Kraft zu weiterem Tun
zu spüren, ist ein gutes Gefühl, für
das man danken kann; morgens gesund aufzuwachen, ist ein Geschenk.
Die Gedanken und unsere Situation
vor dem Einschlafen prägen Dauer und Tiefe unseres natürlichen
Schlafes sowie die Stimmung beim
Aufwachen.
Eine andere Qualität als der natürliche Schlaf hat der Zustand während einer Vollnarkose. Diese ist
eine durch bestimmte Medikamente
herbeigeführte Allgemeinbetäubung
und somit ein Eingriff in die Unversehrtheit des Köpers. Notwendig
ist diese Maßnahme, um eine erforderliche Operation unter geeigneten
Bedingungen für Patient und Operateur durchführen zu können. Es gilt,
die Reflex-Aktivität zu vermindern
bzw. auszuschalten, Bewusstlosigkeit, Schmerzlosigkeit, Muskelerschlaffung u.a. zu erreichen.
Den Schlaf kennzeichnet jederzeitige Weckbarkeit. Um einen Patienten
Mai 2015
Von Monika Linnekugel
jedoch aus der Narkose aufwachen
zu lassen, ist die Ausleitung nötig.
Dabei werden Medikamente angewendet, die die Wirkung der Narkosemi!el au%eben. Die Schlafphase
nach der Narkose ist der Nachschlaf.
Der Patient wird im Aufwachraum
überwacht und vielfältig kontrolliert
bezüglich der vorhandenen Restund Nebenwirkungen auf die wiederkehrenden Körperfunktionen.
So wie das Einschlafen durch
Narkosemi!el eine eigene Qualität
hat, ist das Aufwachen ein besonderes Erlebnis. Dieses wird gewiss
sehr unterschiedlich empfunden.
Je nach Einstellung des Patienten
zur Operation, seinem genaueren
Wissen über das, was geschehen soll,
abhängig auch von seinem Zustand
und der Schwere des Eingriffes waren die le$ten Gedanken von Angst,
Zweifeln, Hoffnung oder Zuversicht
geprägt, sie waren vielleicht auch ein
Gebet. – Und dann dieser Moment!
Geräusche werden wahrgenommen,
da hört man seinen Namen. Man öffnet die Augen. Gedanken kommen,
werden eventuell auch artikuliert:
„Bin ich wieder wach?“ – „Ist alles
schon vorbei?“ – Ich lebe, ich kann
sprechen, sehen, mich bewegen,
Fragen beantworten …
Ich habe dieses Aufwachen mehrmals in meinem Leben als ein erlösendes, unvergleichlich beglückendes Gefühl erlebt. Es hat einen
anderen Wert als das Erwachen
nach dem Schlaf. Das Wissen um
das Narkoserisiko – auch bei einem
sogenannten „ganz kleinen Eingriff“
wird man mit einer langen Aufzählung möglicher Negativereignisse
„aufgeklärt“! – prägt die Gedanken und bewirkt Dankbarkeit und
Freude über das wieder erlangte
Bewusstsein und den überstandenen
Eingriff. Dabei stehen weitergehende
Überlegungen noch nicht an.
Es ist ein Geschenk, so aufzuwachen. In einem großen Aufwachraum
mit mindestens sechs überwachten
Personen machten sich die Pfleger
um einen Patienten sehr große Sorgen. Umso dankbarer war ich für
meine Situation. Ein Grund zum Beten und Danken für dieses Geschenk,
das ich erlebt, d.h. in besonderer
Weise empfunden habe.
Monika Linnekugel ist ehrenamtlich
tätig für die Lindenkirchengemeinde
3
Titel
Wenn die Stadt erwacht
Zeitungen austragen am frühen Morgen - Plauderei mit Uri Hart
Liebe Frau Hart, wann sind Sie heute
morgen aufgestanden?
Um halb zwei.
Und wann sind Sie gestern abend
schlafen gegangen?
Ich bin bei der Abendschau eingeschlafen, also noch vor 20 Uhr.
Klappt Ihr Aufstehen gut?
Im Allgemeinen werde ich gut wach.
Haben Sie einen Wecker oder andere
Hilfen fürs Wachwerden?
Ich habe zwei Wecker, einmal das
Handy mit einem sehr lauten Weckton
und einen normalen Wecker, da ich
nur auf einem Ohr höre.
Können Sie Ihre Arbeit am frühen
Morgen bzw. noch in der Nacht kurz
schildern?
Ich habe eine direkt belieferte Anlaufstelle in meinem Zustellbezirk.
Dort komme ich um 2:30 Uhr an und
warte auf die Lieferung. Wenn die
Zeitungen da sind (das hängt meist
vom Drucktermin ab), bereite ich
meine Tour vor. Dazu breite ich auf
drei Tischen alles aus und sortiere mir
die Zeitungen nach Häusern. Mehrere
Zeitungen in einem Haus werden mit
einem Gummi zusammengebunden.
Dann ist es nur ein Griff aus meiner
Sa!eltasche.
Sie sind also mit dem Fahrrad unterwegs …
Ja. Nur wenn das Fahrrad mal kapu!
ist, muss ich einen Zeitungswagen
nehmen. Mit dem Rad bin ich schneller
und spare eine Menge Zeit.
Müssen Sie Ihre Tour komple! im
Kopf haben?
Ich habe ein Buch, in dem alles genau
drinsteht. Da sind die Besonderheiten
der Häuser und Kunden vermerkt, z.B.
ob jemand die Zeitung in den Brie&asten oder vor die Tür bekommt. Jeden
Tag ändert sich die Liste.
Wann beginnt dann Ihre eigentliche
Tour?
4
Heute waren die Zeitungen um 2:50
Uhr da. Eine dreiviertel Stunde habe
ich für das Sortieren gebraucht. Gegen
4 Uhr bin ich losgegangen. Ich habe
zur Zeit zwei Bezirke zu beliefern.
offenen Karre. Und dann gibt es natürlich immer ein paar Nachtschwärmer,
denen ich aus dem Weg gehe, wenn sie
unangenehm sind, etwa alkoholisierte
Jugendliche oder Krakeeler.
Und bis wann müssen Sie fertig
sein?
Die Zeitungen sollen bis 6 Uhr bei
den Kunden sein. Meist klappt das
auch. Aber da oft eine Vertretungstour
zu übernehmen ist, muss ich mich
schon sehr ranhalten.
Haben Sie da keine Angst so alleine?
Ich bin vorsichtig und weiche solchen Leuten aus, wenn es geht. Aber
ich darf nicht die kleine schüchterne
Maus sein. Deshalb versuche ich,
verbal zu reagieren, wenn ich unangenehm angemacht werde, und lasse mir
nicht die Bu!er vom Brot nehmen.
Wie viel Zeitungen stellen Sie im
Schni! pro Morgen zu?
Meine eigene Tour hat ca. 100 Kunden.
Hat das frühe Aufstehen Einfluss
auf Ihr sonstiges Leben? Fehlt Ihnen
dadurch etwas?
Mir fehlt absolut nichts! Ich bin ein
richtig glücklicher Treppenterrier, das
war ich schon als Briefträgerin. Wenn
die Zeitungen ausgetragen sind, bin
ich hellwach – und dann läuft alles
andere ganz normal. Ich bin in einem
Gasthörerkurs an der Uni. Als ich
mein Abitur nachgemacht und dann
studiert habe, lief das alles neben der
Arbeit.
Aber das frühe Schlafengehen …
Macht mir nichts aus. Ich bin kein
Mensch, der abends ausgeht, weder
ins Kino noch ins Theater. Und außerdem trägt mein Mann auch Zeitungen
aus, da passt das schon.
Hat die Arbeit so früh am Morgen für
Sie einen besonderen Reiz?
Ich merke keine Vorgese$ten und
bin mein eigener Boss. Ich arbeite
gerne als „einsamer Wolf“. Mir liegt
Teamarbeit nicht. Außerdem habe ich
oft die Straßen ganz für mich alleine.
Und das Austragen ist ein guter Frühsport für mich als Marathonläuferin.
Gibt es Gefahren?
Ja, mir wurde mal der Zeitungswagen geklaut. Oder gelegentlich landete
Blumenwasser vom Balkon in der
Gibt es besonders schöne Erlebnisse
bei Ihrer Arbeit?
Ja, so manche! So hat mir mal
jemand ganz spontan bei einer Fahrradreparatur geholfen. Andere schöne
Erlebnisse haben weniger mit den
Leuten zu tun. Ich freue mich an den
schönen Häusern, Fliesen im Hausflur oder an Bleiglasfenster. Ich gehe
gewissermaßen in der Geschichte
spazieren. Und dann erlebe ich ganz
bewusst den Sonnenaufgang. Die
Uhrzeit schaue ich immer vorher im
Videotext nach.
Die so altmodisch klingende Liedzeile „es fängt schon an zu tagen“ ist
mir bei meiner Arbeit wieder in den
Sinn gekommen. Ich bemerke ja den
Übergang von der finstersten Nacht
zum Tag. Da ich den ganzen Liedtext
nicht mehr so recht wusste, habe ich
mir eine „Mundorgel“ besorgt, und
nun singe ich bei der Zustellung innerlich und danach auf dem Fahrrad
auch mal laut:
Auf, auf zum fröhlichen Jagen, auf in die
grüne Heid, es fängt schon an zu tagen,
es ist die schöne Zeit. Die Vögel in den
Wäldern sind schon vom Schlaf erwacht
und haben auf den Feldern das Morgenlied
vollbracht.
Vielen Dank für das Gespräch!
Das Gespräch führte Jens-Uwe
Krüger, Pfarrer an der Lindenkirche
Himmel & Erde
Titel
Talitha Kumi – Mädchen, steh auf
B
eit Jala ist eine kleine Stadt, die
gleich neben Bethlehem liegt.
Fährt man ganz den Berg von Beit Jala
hinauf, kommt man zu einem großen
Schulzentrum. Wenn man das Foyer
des Zentrums betri!, begegnet einem
ein altes Gemälde im Nazarener-Stil.
Es zeigt eine Szene aus dem 5.Kapitel
des Markusevangeliums: Jesus erweckt
ein kurz zuvor verstorbenes Mädchen
wieder zum Leben. Jesus spricht die
aramäischen Worte „Talitha kumi!“ zu
ihr. Vermutlich war Talitha der Name
des Mädchens, meist wird aber allgemeiner der Spruch mit „Mädchen, steh
auf!“ überse$t.
Als 1851 der Leiter der Kaiserswerther Diakonieanstalt, Theodor
Fliedner, mit vier Diakonissen in der
Altstadt Jerusalems ein MädchenWaisenhaus gründete, fiel bei der
Suche nach einem Namen die Wahl auf
dieses Jesuswort. „Talitha kumi“ wurde
übertragen verstanden: Die Mädchen
sollten in die Lage verse$t werden, sich
aus ihrer misslichen Lebenssituation
zu erheben, um aufrecht stehend ihren
Weg durchs Leben gehen zu können.
Sie, die am Rande der Gesellschaft
lebten, sollten quasi zu einem neuen
Leben erweckt werden.
Die Zielgruppe für Talitha Kumi war
gleich mehrfach benachteiligt: Als
Mädchen waren ihre Möglichkeiten in
der orientalisch-patriarchalen Gesellschaft Palästinas eh beschränkt. Da es
sich um christliche Mädchen handelte,
gehörten die Kinder zur Minderheit
in der vornehmlich muslimischen
Gesellschaft. Und als Waisen fehlten
ihnen die Obhut, ja der Schu$ ihrer
Familienverbände.
Talitha Kumi eröffnete den Kindern
ungeahnte Optionen. Schulbildung für
Mädchen war damals eine Besonderheit – und bis heute ist eine Schullaufbahn, die bis hin zur Studienbefähigung führt, für Mädchen in Palästina
nicht selbstverständlich. Hinzu kam,
dass die Mädchen umfänglich „lebensfähig“ gemacht wurden: Kochen und
Handarbeiten standen ebenso auf dem
Lehrplan wie Gartenarbeit, aber auch
religiöse Erziehung. So wurden mit der
Mai 2015
Von Jens Nieper
Zeit einige der Kinder evangelisch.
Rasch wurde das Haus in der Altstadt zu klein, ein neues Heim entstand
im Westen der Stadt. Bis 1948 blieb
dies der Standort von Talitha Kumi,
dann musste die deutsche Einrichtung
geräumt werden, weil das Areal an den
neu gegründeten Staat Israel fiel. Übrig
blieb nur der Uhrgiebel des Eingangsportals: An ihm prangt noch immer der
Name „Talitha Kumi“, der damit im
Leben Jerusalems präsent bleibt.
Das Waisenhaus zog in das damals
jordanische Beit Jala um. Es entstand
eine Schule mit Internat. Zu den Waisen
kamen die Tagesschülerinnen aus der
Region Bethlehem. Die Schule wuchs,
der Gebäudebestand wurde erweitert.
So gehören zu dem Ensemble heute
neben der Grund- und Oberschule
und dem Internat auch ein Gästehaus,
ein Kindergarten, ein Pfadfinderheim
und ein Berufskolleg: Aktuell besuchen
rund 1.000 Kinder und Jugendliche
Talitha Kumi.
1974 übergaben die Diakonissen
die Trägerschaft an das Berliner Missionswerk, das bis heute „Talitha
Kumi“ betreibt. Dabei kooperiert
„Talitha Kumi“ mit den Schulen der
Evangelisch-Lutherischen Kirche
in Jordanien und im Heiligen Land
(ELCJHL), die wesentlich aus dem Wirken „Talitha Kumis“ hervorgegangen
ist, das gewissermaßen als „Mu!er“
der evangelischen Kirche im Heiligen
Land gelten kann.
Längst besuchen auch Jungen Talitha
Kumi. Koedukation gehört zu den
Grundprinzipien der Schule – während
viele Schulen in Palästina noch immer
geschlechtergetrennt arbeiten. Dass
Mädchen von Beginn an lernen, mit
Jungen umzugehen (und umgekehrt),
stärkt die sozialen Kompetenzen und
versetzt die Mädchen in die Lage,
„ihre Frau zu stehen“. Zu den Erziehungsgrundsätzen zählt weiterhin
Gewaltlosigkeit – in einem Land, das
unter Besa$ung leidet, nicht selbstverständlich. Und es werden Christen und
Muslime gemeinsam unterrichtet – die
Chance auf Bildung, Gleichberechtigung und Selbstbewusstsein also auch
für muslimische Kinder und insbesondere Mädchen.
In den Tagen nach Ostern besuchte
eine Delegation der EKBO Talitha Kumi
und traf mit einigen Schülern zusammen. Eines der Mädchen sagte stolz
und dankbar: „Durch Talitha Kumi bin
ich zu dem Menschen geworden, der
ich je$t bin!“.
Pfarrer Jens Nieper ist NahostReferent im Berliner Missionswerk
5
Titel / Lesetipp
Wake up! Wach auf!
S
chon als Kind schlief ich spät ein.
Ich ging wie alle anderen früh ins
Be!, hörte mich dann aber durch das
nächtliche Radioprogramm. Um mich
herum wurde die Wohnung still. Ich
hörte, wie meine Eltern ins Be! gingen, ich hörte, wie der Autolärm vor
dem Fenster verebbte, und ich sah im
Halbdunkel meines Kinderzimmers
wie die Ampelschaltung von RotGelb-Grün auf das nächtliche Gelbblinken umschaltete. Irgendwann
schlief ich ein. Im Studium blieb ich
lange in der Unibibliothek, sie machte
erst um Mi!ernacht dicht – wunderbar für eine Nachtaktive wie mich.
Auch als die Kinder kamen, genoss
ich meine nächtliche Fitness: Die
mi!ernächtliche Milchmahlzeit des
Säuglings schaffte ich locker noch vor
dem Zube!gehen.
Von Be!ina Schwietering-Evers
lernte, dass ich eine „gemäßigte Eule“
bin: Ich gehe gerne um Mi!ernacht
ins Be! und schlafe in den Ferien
ohne dienstliche Verpflichtungen
schon mal bis acht oder halb neun.
Als „gemäßigte Eule“ – so lernte
ich weiter – komme ich in der Regel
zu etwas zu wenig Schlaf. Denn der
normale Arbeitsalltag – vor allem
der von Schulkindern – beginnt für
mich „zu früh“. Ich muss also einen
Wecker stellen, der mich in der Regel
aus tiefem Schlaf weckt. Am Ende
der Woche müsste ich mein angesammeltes Schlafdefizit eigentlich
ausgleichen, dazu kommt es aber nur
höchst selten. Ich lebe also im Alltag
konsequent gegen meine innere Uhr.
Bisher war der Leidensdruck nicht so
groß, bisher konnte ich mit Jugend
ausgleichen, doch mit zunehmendem
Alter wird das schwieriger, so lese ich
besorgt. Und tatsächlich, ich spüre im
Urlaub oder an freien Wochenenden,
wie mich vor allem ein großes Schlafbedürfnis packt. Ich nehme mir vor,
in Zukunft meine innere Uhr besser
zu beachten.
„Schichtarbeit, Sommerzeit, finstere
Büros und viel zu früher Schulbeginn
– wir leben gegen unsere innere Uhr.
Von Übergewicht, Reizbarkeit und
Schlafproblemen bis ADHS, Herzinfarkt und Burn-out reichen mögliche
Folgen. Mit einem 8-Punkte-Plan
weist uns Peter Spork zu einer neuen Zeitkultur und einem gesunden,
ausgeschlafenen Leben – „konkret,
provokativ, alltagstauglich.“ So lese
ich im Umschlagtext und tatsächlich:
Das Buch ist konkret und ansprechend geschrieben. Natürlich gibt es
auf jeder Seite gute Gründe, ein „JaAber“ loszuwerden. Aber man kann
die Beobachtungen dieses Experten
auf dem Gebiet der Chronobiologie
auch einfach als Anregung lesen.
Warum also nicht einmal neu
darüber nachdenken: Was ist meine
Natur, bin ich Eule oder Lerche, wann
kann ich gut arbeiten und mich mit
Leichtigkeit konzentrieren und wann
muss ich mich quälen, wie ist das
Licht an meinem Arbeitspla$ und
komme ich oft genug an frische Luft
und ans Tageslicht, wie viel Ruhe
brauche ich und könnte ich nicht ab
und zu auch mal einen Mi!agsschlaf
einplanen?
Ich jedenfalls habe seit kurzem
eine Tageslichtlampe auf meinem
Schreibtisch stehen. Als „gemäßigte
Eule“ muss ich eben manchmal ein
bisschen nachhelfen und den Augen
die nötigen Lichtimpulse vermi!eln,
damit meine Uhr im Gehirn die Signale auf „Aufwachen“ stellt.
Bettina Schwietering-Evers ist
Pfarrerin in der Lindenkirche
Nun habe ich kürzlich ein Buch
gelesen: „Wake up! Au#ruch in eine
ausgeschlafene Gesellschaft“ von
Peter Spork. Die Eule auf dem Cover
sprach mich an. Vielleicht etwas für
„Nachteulen“ wie mich. Und tatsächlich, ich lernte, dass es unter uns
Menschen „Eulen“ und „Lerchen“
gibt. Eulen sind bis in die Nacht
hinein wach und aktiv und schlafen
dafür gerne ein wenig länger. Lerchen dagegen zieht es schon früh ins
Be!. Dafür wachen sie mit dem ersten
Hahnenschrei auf und sind fit. Ich
6
Himmel & Erde
Titel
Erweckung in Berlin
W
ach auf, der du schläfst, und steh
auf von den Toten, so wird dich
Christus erleuchten, so heißt es im
Epheserbrief (5,14). Diesen Weckruf
haben immer wieder Menschen in
ihrem Leben erfahren als ein Wachgerü!eltwerden aus einem Gewohnheitsglauben oder einer indifferenten
Christlichkeit hin zu einem wachen,
eigenen Glauben an Go!.
Insbesondere im 18. und 19. Jh. hat
es in Europa und Nordamerika eine
Vielzahl solcher religiöser Au#rüche
gegeben, die unter dem Stichwort
„Erweckungsbewegung“ zusammengefasst werden.
Ähnlich an diesen Aufbrüchen
ist eine Abkehr von einem als kalt
empfundenen Rationalismus in der
Religion und eine Hinwendung zu
einem biblisch orientierten Christentum. Da, wo Erweckung geschah,
kristallisierte sie sich meist um einzelne Persönlichkeiten, die auf andere
Kreise, manchmal ganze Landstriche
großen Einfluss ausübten.
Erweckte Kreise gab es in den unterschiedlichen sozialen Schichten, in
ländlichen Gegenden ebenso wie in
den aufstrebenden Großstädten und
Industrieregionen. Auch im karikativen Bereich ist die Erweckungsbewegung wirksam gewesen. So sind fast
alle diakonischen Einrichtungen in
Deutschland durch sie entstanden.
In ihrer Breitenwirkung ist die
Erweckungsbewegung eine starke
Laienbewegung gewesen, die in ihren Anfängen auch keineswegs die
Konfessionsgrenzen als trennend
empfunden hat. Freilich haben auch
andere Kräfte auf die erweckten
Kreise eingewirkt, etwa die Romantik
oder die au&ommende Restauration
in Deutschland. Dadurch und durch
die deutliche Abgrenzung gegen die
Au&lärung und den Rationalismus
kam die Erweckungsbewegung oft
in ein eher konservatives Fahrwasser
und verband sich schließlich an einigen Stellen auch mit einem aggressiven Konfessionalismus.
Aber es hat in anderen Ländern
auch politisch anders orientierte
Mai 2015
Von Jens-Uwe Krüger
Erweckungskreise gegeben, die sich
etwa gegen den Sklavenhandel einse$ten.
Auch in Berlin hat es zu Beginn
des 19. Jahrhunderts erweckte Kreise
gegeben, insbesondere der Baron von
Ko!wi$ (1757-1843) ha!e hier einen
großen Einfluss. Vor allem junge
märkische und pommersche Adlige
gehörten den frommen Gruppen an.
Der Kirchenhistoriker W. Wendland
schreibt über die Berliner Erwekkungsbewegung: „Unter den Einwirkungen der Freiheitskriege und des
allgemeinen Gefühlsumschwunges
kam es zu einem neuen Mitfühlen
und Erleben der biblischen Wahrheiten. Die Tradition wurde Leben. Der
Grundton der Erweckungsbewegung
lag in dem großen, seligen Gefühl,
sich als Kind Go!es zu wissen, sich
als ganz dem Herrn angehörig zu
fühlen. Und vor diesem seligen
Gefühl traten die Unterschiede der
Konfessionen und Stände von Geistlichen und Laien zurück. Wo man
das gleiche fühlte, herrschte inneres
Verstehen, sofortiges gegenseitiges
Vertrauen. Ein Ideal reiner verklärter
Kindlichkeit schwebte ihnen vor.“
Die jungen Adligen haben später
in Preußen erheblichen Einfluss auf
den Hof ausgeübt und sind zu einem
beträchtlichen kirchenpolitischen
Faktor geworden. So konnten sie
durchsetzen, dass die wichtigsten
Pfarrstellen in Berlin, aber auch Professorenstellen an der Universität,
mit Erweckten bese$t wurden. Dazu
gehörte auch der später streng konfessionalistische Prof. Hengstenberg,
dem Begründer der „Ev. Kirchenzeitung“.
Freilich sind hier auch die Grenzen
dieser Erneuerungsbewegung sichtbar: Starke individualistische und
weltflüchtige Tendenzen, aber auch
eine oft engstirnige Ablehnung offenen Denkens, haben ihre Wirkung
gehemmt.
Nachwirkungen der Erweckungsbewegung sind bis heute zu spüren
– auch bei uns in Berlin. Zwar sind die
historischen Nachwirkungen etwa in
den landeskirchlichen Gemeinschaften
oder dem CVJM nicht beherrschend
für das hiesige kirchliche Leben. Aber
durch den Zuzug nach Berlin gelangen immer wieder Menschen in unsere Kirchengemeinden, die einen z.T.
stark von der Erweckungsbewegung
beeinflussten Glauben mitbringen.
Überspi$t ausgedrückt: Ohne diese
frommen Zugereisten sähe es mit
dem christlichen Leben in manchen
Gemeinden recht düster aus.
Bleibt die Hoffnung, dass sich das
Engagement und die Ernsthaftigkeit
des erwecklichen Glaubens mit einer
Offenheit für die Fragen und Nöte unserer Zeit verbindet und sich nicht auf
fundamentalistische Scheinantworten
zurückzieht.
Jens-Uwe Krüger ist Pfarrer an der
Lindenkirche
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8
Himmel & Erde
Titel / Kulinarisches
Mein Solar-Funkwecker – zweckmäßig, zuverlässig, pflegeleicht
E
s gibt elegantere, teurere, schönere Wecker, aber meinen Wecker,
den ich nun im sechsten Jahr benu$e,
möchte ich nicht eintauschen. Meist
werde ich von allein zur geplanten
Zeit wach, aber ein Wecker gibt mir
Sicherheit. Er ist schlicht und recht
groß, 9,3 cm breit, 12 cm hoch.
Auf Knopfdruck wird das Zifferbla! dezent ausgeleuchtet, und ich
kann im Dunkel der Nacht mühelos
die Uhrzeit erkennen. Auch der Weckvorgang fängt mit dem Ausleuchten
des Zifferblattes für fünf Sekunden an. Dann beginnt ein dezenter
„Alarm“-Ton, der in CrescendoStufen und zwei unterschiedlichen
Intervallen immer lauter wird. Durch
Drücken einer Taste wird der Vorgang unterbrochen, se$t aber nach
ca. 5 Minuten wieder ein, was bis zu
VonMonika Linnekugel
45 Minuten nach der eingestellten
Weckzeit wiederholt wird. Erst bei
Betätigen der seitlichen Taste wird
der Weckvorgang beendet.
Bei Ignorieren wird der Ton doch
so störend, dass sicher auch ein
Tiefschläfer geweckt wird. – Ich
habe das nur ausprobiert, um es zu
beschreiben.
Besonders schä$e ich neben dem
behutsamen Weckruf, dass der Wecker funkgesteuert ist, ich also nicht
an die Zeitumstellung denken muss,
dass er einen langlebigen (acht Jahre)
Akku hat, der durch das Solarmodul
aufgeladen wird. Ich muss den Wecker nicht aufziehen, keine Ba!erie
erse$en und kann nicht durch eine
unbemerkte nächtliche Stromstörung
„verschlafen“. Er ist wunderbar!
Monika Linnekugel ist ehrenamtlich
tätig für die Lindenkirchengemeinde
Kurepkat kocht
Von Marc Kurepkat
E
in schöner kulinarischer Trend, vor allem bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, ist die Hinwendung zu frischem Obst und Gemüse, verbunden mit der Offenheit für die Küche der Welt. Auch bei
denen, die nicht auf der Vegan-Megawelle surfen, spielt Fleisch eine geringere und knackiges Gemüse sowie
frisches Obst eine größere Rolle als bisher. Bei der Zubereitung werden Einflüsse aus der arabischen und der
asiatischen Küche geschickt aufgenommen und mutig zu neuen Stilen vereinigt. Die mediterrane Küche bildet
dabei oft die Ausgangsbasis. Gurken-Avocado-Smoothies, Granatapfelkerne über Radieschen, vietnamesische
Kräuter im Joghurt, Süßkartoffelgratin: Die Vielfalt ist enorm und eine großartige Bereicherung für alle, die
gerne gut essen. In den social networks tauscht man sich über die neuen Trends dieser Fusionküche aus und hat
so Anschluss an die Entwicklungen weltweit (für die durchaus geschä$ten Kulturpessimisten unter meinen
Lesern: ja klar, die dadurch natürlich schneller vereinheitlichen und dem Mainstream unterliegen). Salate,
Wraps und Rolls, die gerade in Tel Aviv, Sydney oder San Diego auf dem Tisch stehen, machen im nächsten
Augenblick als Foto auf dem Smartphone in Berlin Appetit. Eine Weltgemeinde von Smoothieexpertinnen
und Salatchefs! Davon hä!en Eltern in meiner Jugend geträumt. Verbunden durch die Neigung zu Ketchupbrötchen mit bösem Glykämieindex, krebserregender Pizza Hawaii und minderwertigen Dickmachern
wie Büchsenravioli hat sich meine Generation, von allen Skrupeln unbeleckt, einer düsteren metabolischen
Zukunft entgegengefu!ert. Aber es ist ja nie zu spät für das Bessere. Also einen großen Korb Gemüse und
Obst, frische Kräuter, Nüsse, Oliven einkaufen und ausprobieren. Zum Beispiel ein Selleriesalsa, das sich der
israelische Starkoch Yotam O!olenghi ausgedacht hat. Stangen vom Staudensellerie in 1 cm breite Scheiben
und anschließend in kleine Würfel schneiden. Eine Handvoll Grüne Oliven (natur, ohne Kern) feinhacken,
mit einer Handvoll Rosinen und einem Esslöffel Kapern, beides ebenfalls (nicht zu fein) gehackt, vermischen.
Dazu einen Esslöffel feingehackte Petersilie. Die Vinaigre!e bereiten wir aus Olivenöl, Sherryessig (3:1) und
Honig (1 Tl pro Einheit) zu. Mit Meersalz und gemahlenem Pfeffer abschmecken. Alles vermischen und eine
Weile ziehen lassen. Diese kalte Salsa empfiehlt O!olenghi zu gebackenen Makrelenfilets. Sie eignet sich gut
für alle gegrillten Fische aber auch vegetarisch als Rolle.
Mai 2015
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10
Himmel & Erde
Besuch in der Ökumene
Es schneit im April
S
über die Stirn im Angesicht des heiligen
Berges, der das Sehnsuchtsmotiv der
Armenier schlechthin ist.
Armenische Passions- und Auferstehungshymnen wurden am Ostersonntag auf der Theaterbühne auf armenisch rezitiert und in deutscher Überse$ung verlesen. Die Zeremonie des Karfreitags, auf armenisch „Freitag
der Verdunkelung“, wurde aufgeführt: 12 Kerzen für die 12
Apostel sind aufgestellt, in ihrer Mi!e eine große Kerze, die
Christus symbolisiert. Bibeltexte werden verlesen, von Jesu
Gebet in Gethsemane bis zur Verurteilung durch Pilatus. Nach
jeder Lesung werden Kerzen gelöscht, so dass am Ende nur
die eine Kerze im dunklen Theaterraum brennt. Es folgt der
armenische Hymnus der Sonnenfinsternis; der Vorhang, der
den Altarraum vom Kirchenschiff trennt, fällt.
Von Stefanie Rabe
o haben wir am Ostermontag das Osterereignis besungen.
Die sonnigen Tage um das Osterfest liegen nun schon hinter uns, rund um die Grunewaldkirche haben wir bei schönstem We!er nach dem Ostersonntagsgo!esdienst Ostereier
gesucht und die Frühlingssonne genossen. Der einige Tage
vor Ostern mitunter als Schnee auf uns herabkommende Regen hat uns zumindest an Ostern verschont, und stets ist die
Freude groß, wenn das variable Fest so sonnig wie in diesem
Jahr ausfällt. Die Verbindung von Frühling und Auferstehung
ist so einleuchtend wie die von Winter und Tod.
„Es schneit im April“: So lautet der Titel einer Serie von
Veranstaltungen, die zeitgleich im Gorki-Theater rund um
die Karwoche und das Osterfest veranstaltet wurden. Wozu
dieser Titel? Am 4. April 1915, fast auf den Tag genau vor 100
Jahren, feierten die armenischen Christen im osmanischen
Reich das Osterfest – vorerst das le$te, denn in der Nacht
zum 24. April 1915 begann die armenische Leidensgeschichte
mit Verhaftungen und Ermordungen in Istanbul. Der sich anschließende Genozid fand in einem auffallend kalten Frühjahr
sta!, es schneite im April.
Der Verlust und die Trauer werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe mit armenischen Symbolen eindrucksvoll
inszeniert: Die mitwirkenden Schauspieler sind auf Plakaten
abgebildet, sie stehen vor dem Panorama des Berges Ararat,
des heiligen Berges der Armenier, und sie haben jeweils einen
Granatapfel, der das Nationalsymbol Armeniens ist, in der
Hand. Wie Blut fließt der Saft der Frucht dem Schauspieler
Foto: S. Rabe
„Der Sonnenschein je$t kommt herein, / Halleluja, Halleluja, / und gibt
der Welt ein’ neuen Schein. / Halleluja, Halleluja.“ (EG 110,5)
Die Verbindung des Genozids mit dem Kreuzweg Christi
liegt auf der Hand. Die Verbindung zwischen dem Tod Christi
im Drama der christlichen Liturgie mit Sonnenfinsternis und
fallendem Vorhang und der Vernichtung der armenischen
Bevölkerung wird nicht eigens benannt, ist aber jedem im
Theater schmerzlich bewusst. Wie kann man angesichts
dessen von der Osterbotschaft reden ohne den Vorwurf des
Zynismus? Vielleicht so, wie es die Armenologin Armenuhi
Drost-Abgarjan getan hat: Deportierte und Flüchtende
feierten auf ihrem Fluchtweg die gö!liche Liturgie, feierten
die Auferstehung, die in jedem Go!esdienst versinnbildlicht
wird, zelebrierten die Feier der Re!ung durch den Tod ins
Leben, hin zur Auferstehung. Die auf der Flucht transportierten liturgischen Schä$e, Gewänder, Gefäße, heiligen
Bücher und Devotionalien, die heute in Museen ausgestellt
sind, zeugen davon. Und die Armenisch-Apostolische Kirche,
deren geistliches Zentrum in Etschmiadsin in Armenien liegt,
hat seit 500 Jahren keine Heiligsprechungen vorgenommen.
Je$t, am 24./25. April 2015, werden die Opfer des Genozids
kanonisiert.
Bis zum 25. April, dem 100. Jahrestag des Völkermordes
an den Armeniern, zeigt das Gorki-Theater Zeugnisse dieses
traurigen Jubiläums in Form von Filmen, Dokumentationen
und Inszenierungen. Es schneit bis weit in den April.
Stefanie Rabe ist Vikarin in der Grunewaldkirche
Mai 2015
11
Was - Wann - Wo ?
Kinder und Familien
•
Go!esdienste für Kinder und Familien
Kindergo!esdienst
So (alle 14 Tage) 11:30
Dor&irche Alt-Schmargendorf
Go!esdienst für Große u. Kleine
So (alle 14 Tage) 11:30
Grunewaldkirche (Kapelle)
Kinderkirche
Einmal im Monat Mo 16:00
Lindenkirche
Go!esdienst für alle Generationen
in unregelmäßigen Abständen
in allen Gemeinden
Eltern-Kind-Turnen (ab 18 Mon.)
Di 16:00-17:00 / 17:00-18:00
Alt-Schmargendorf
Spiel- u. Kontaktgruppe (ab 8 W.)
Mo, Mi, Do 9:30-11:30
Kreuz
Spielgruppe (bis 3 Jahre)
Mi 10:00-11:30
Grunewald
Kindergruppe „Kirchenmäuse“ (ab
18 Mon.)
Mo, Mi 9:00-12:00
Linde
Familiennachmi!ag
Einmal im Monat Di 16:00
Linde
FENKID-Kurs (1. Lebensjahr)
Do 10:00-11:30
Linde
Eltern-Kind-Gruppe (1 Jahr)
Di 10:00-11:30
Linde
Gruppe für Tagesmü!er
Fr 9:00–10:00 / 10:30-12:00
Linde
Musikalische Früherfahrung
Mo 15:30-16:30; 16:30-17:30
Linde
Musikgarten und mehr
Do 15:00-16:30; 16:45-18:15
Linde
Gesprächsangebot für Tagesmü!er
Einmal im Monat 19:30-21:00
Linde
•
Gruppen
Regelmäßige Angebote in unseren Gemeinden
Jugendliche
•
Konfirmandenzeit
Alt-Schmargendorf und Linde
Mi 17:30-19:00
Linde
Grunewald
Do 17:30-19:00
Grunewald
Kreuz
Di (alle 14 Tage) 17:00-18:30
Kreuz
Café Tower
Nach Verabredung
Kreuz
Volleyballmannschaft
Mi 18:00
Kreuz
Café Iglu
So 17:00-21:00
Grunewald
Die Exis
Do 17:00-19:00
Grunewald
Iglu-Abend
Do 19:00-21:00
Grunewald
Jugendcafé
Mi 19:00
Linde
Juniorteamertreffen
Mi 17:30
Linde
•
Gruppen/Treffs
Erwachsene und Senioren
•
Gesprächskreise
Theologischer Gesprächskreis
1. Di im Monat, 19:00
Alt-Schmargendorf
Philosophischer Gesprächskreis
Einmal im Monat Di 19:00
Alt-Schmargendorf
Gesprächskreis Waldmeister
Alle 14 Tage Mo 15:00
Grunewald/Hochmeistergemeinde
Glaube heute
Einmal im Monat Mi 20:00
Grunewald
Hauskreis
Einmal im Monat Fr 20:00
Kreuz
Bibelstunde
Mo 18:30-19:30
Linde
12
Himmel & Erde
Was - Wann - Wo ?
•
Gruppen und Kreise
Jeden 1. Mo im Monat
Alt-Schmargendorf
Geburtstagscafé
Alle drei Monate
Alt-Schmargendorf
Gesellige Runde
Mi 15:00
Grunewald
Frauen und Literatur
Einmal im Monat
Grunewald
Treffpunkt „Kunst, Kultur, Kirche“
Di 15:30
Grunewald
Seniorenkreis/Gespräch um Drei
Alle 14 Tage Mi 15:00
Kreuz
Seniorenfrühstück
Einmal im Monat Mi 9:30-12:00
Kreuz
Gruppe 60+ (nur für Frauen)
Alle 14 Tage Mi 10:00
Kreuz
Lindencafé
Mo 16:00-22:00 (Mai-Sept)
Linde
Literarisches und Gespräche
Alle 14 Tage Mo 16:30-17:30
Linde
Operntreff
Einmal im Monat Do 10:30
Linde
Jahreszeitenfest
Alle drei Monate
Linde
Tolle et lege
Einmal im Monat Fr 20:00
Linde (April-September)
•
Gymnastik/Gesundheit/Tanz/Malen
Gymnastik für Frauen
Mi 19:00
Alt-Schmargendorf
Gymnastik für Senioren
Mo 9:30
Alt-Schmargendorf
Gymnastik
Mo 10:30-11:30
Grunewald
Gymnastik für Senioren
Do 9:15 / 10:00
Kreuz
Gymnastik für Senioren
Mo 10:30-11:30
Linde
Frauengymnastik
Di 17:45-18:45
Kreuz
Frauengymnastik
Mi 9:30-10:30 / 10:30-11:30
Do 19:00-20:00 / 20:00-21:00
Kreuz
Danzando 60 plus
Fr 12:00-13:00
Alt-Schmargendorf
Zumba
Di 19:30-20:30
Alt-Schmargendorf
Tischtennis
Mo 19:00-22:00
Kreuz
Yoga
Di 18:30
Grunewald
Yoga
Di 19:00
Kreuz
Meditation
Di 20:00
Grunewald
Meditativer Tanz
Fr 20:00
Alt-Schmargendorf
Tanz, Ausdruck und Fantasie
So 18:00
Alt-Schmargendorf
Freies Tanzen
Jeden 2. So im Monat 15:00-18:00
Kreuz
Line Dance
Fr 14:30-16:00; 16:30-18:00
Linde
Malgruppe
Do 9:30
Alt-Schmargendorf
Kunstworkshop
Grunewald
Kreatives Malen
Do 11:00-13:00
Linde
Tiffany-Gruppe
Mi 14:00-17:00
Linde
Fit im Kopf
Mi 10:00-11:00
Linde
Wohlbefinden im Alltag
Fr 12:30-13:30
Linde
Fragen rund um den PC
Einmal im Monat Mi 11:30
Linde
Jeden dri!en Mo im Monat 15:00
Alt-Schmargendorf
Le$ter Di im Monat 17:30
Alt-Schmargendorf
•
Spielegruppen
Spielekreis
•
Regelmäßige Angebote in unseren Gemeinden
Seniorenkreis
Besuchsdienste
Besuchsdienstkreis
Geburtstags-Besuchsdienstkreis
Mai 2015
Linde
13
Zwischenruf
Die Andersdenkenden und ich
M
an kann immerzu von ihnen
lesen, von den Andersdenkenden und ihrer Freiheit. Kein
Billigdenkender wird dem widersprechen. Sollen sie denken, was sie
wollen! Aber wer sind sie?
Vielleicht sind es die, die aus der
Kirche ausgetreten sind – aber das
sind so viele, wer sollte ihnen etwas
tun? Vielleicht sind es auch die, die
eine „falsche“ Partei wählen – aber
sollen sie doch, sie dürfen es, wir
leben in einem freien Land.
Vielleicht sind es jene, die meine
Überzeugung bekämpfen – was soll
ich dagegen tun? Es ist ihr gutes
Recht, solange sie mich nicht daran
hindern, sie zu bekämpfen, leben wir
immer noch in einem freien Land –
allerdings, wenn sie anfangen, meine
Fenster einzuwerfen, fange ich an,
zu zweifeln, ob das noch durch das
Recht auf freie Meinungsäußerung
gedeckt ist.
Wenn ich mich so umsehe und
umhöre, dann finde ich nur Leute
um mich her, die anders und anderes denken. Was soll ich sagen,
auch wenn es mir nicht gefällt – sie
dürfen das.
Allerdings – obwohl man niemanden hindern kann, zu denken, was er
will – man kann ihn sehr wohl daran
hindern zu sagen, was er denkt. Und
sogar die Gese$e sanktionieren das.
Wer Hakenkreuze als Gesinnungsmerkmal öffentlich zeigt, darf das
nicht und wird zu Recht bestraft.
Wer öffentlich sagt, er sei Antisemit,
findet Zustimmung nur in seinen
Kreisen – hoffentlich nur in denen.
Rosa Luxemburg, die immer als
Wahrheitszeugin zitiert wird, schrieb
den Sa$ von der Freiheit der Andersdenkenden an ihre russischen
Parteifreunde, die gerade anfingen,
Karl Radek zu eliminieren. Über
ihre wirklichen politischen Gegner
schrieb sie: „Knie auf die Brust und
Daumen aufs Auge!“ Wir wollen das
nicht vertiefen, wir sehen aber, dass
es durchaus Unterschiede im Blick
auf Andersdenkende geben kann.
Was aber nun? Sind wir nicht im-
14
Von Hartwig Grubel
mer auf der Suche nach dem, was
richtig ist? Aber wie unbequem ist
es, das selber zu machen – liegt es
nicht auf der Hand, dass wir Vordenker brauchen? Und die verlangen nur, dass die anderen nicht viel
fragen, sondern einfach mitmachen,
auch wenn die Welt in Trümmer
geht. Und aus der religiösen Rede
haben sie das Wort »Glauben« übernommen, und sie verlangen einen
festen Glauben, wie ihn die Kirche
nie verlangt hat. Was nicht bedeutet,
dass es auch da außerordentliche
Fehlleistungen gab. Das war aber
schon, als der Glaube in seiner Unbefragbarkeit wankte.
Warum reden wir über die Andersdenkenden? Weil ich mich immer
wieder frage, ob ich nicht vielleicht
ein Andersdenkender bin. Und ich
komme zu dem Schluss: Eigentlich
schon. Nicht, dass ich das Bedürfnis
hä!e, überall anzuecken, zu widersprechen aus Prinzip, aber wenn ich
darüber nachdenke, finde ich: es ist
doch so. Und warum das?
Von Archimedes ist der Sa$ überliefert: »Gebt mir, wo ich stehen
kann, und ich hebe die Welt aus den
Angeln!« Wir haben eine Reihe von
Leuten kennengelernt, die versucht
haben, die Welt aus den Angeln zu
heben, und es gab genug kriminelle
Narren, die dabei zu helfen versuchten. Fast scheint es, wäre es ihnen
gelungen, und manche sind schon
wieder dabei. Sie ha!en das, was
man einen festen Standpunkt nennt,
deswegen brauchten sie nie wieder
nachzudenken, nicht einmal über
den Sa$: Prüft alles, und das Beste
behaltet.
Menschen kann und darf man
vertrauen. Aber man kann keinem
vertrauen, der Vertrauen verlangt
und erzwingt. Es gibt keinen Menschen, der so erleuchtet ist, dass er
immer recht hä!e – sei es politisch
oder auch religiös.
Es gibt nur eine Weise, sich gegen
die Klugheit der Welt zu stellen
und sich ihren falschen Weisheiten,
ihren Doktrinen und Dogmen zu
en$iehen, das ist die Sicherheit und
Geborgenheit des Glaubens, die mit
der Vernunft verbunden versteht, was
mit den Geboten und den einfachen
Regeln der Frömmigkeit für jedermann leicht verständlich ist: Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit
und Liebe deinen Nächsten wie dich
selbst. Denn der richtige Glaube will
gelebt sein.
Ach ja, ich vermute mal, ich bin
wirklich ein Andersdenkender. Sie
auch?
Dr. Hartwig Grubel ist Pfarrer im
Ruhestand und ehrenamtlich in AltSchmargendorf tätig
Himmel & Erde
Kirchenmusik
Musik in unseren Gemeinden
Grunewaldkirche
Sonntag, 3. Mai, 11:30
Kantatengo!esdienst
J.S. Bach, Kantate „Weinen, Klagen,
Sorgen, Zagen“ BWV 12. Berliner
Kantorei, Johanna Knauth, Sopran;
Anna-Luise Oppelt, Alt; Instrumentalisten. Leitung: KMD Günter Brick
Donnerstag, 7. Mai, 18:00
I’ll do it my way
Swingende Musik für Trompete und
Orgel von Frank Sinatra bis Elvis
Presley. Mai Takeda, Trompete; David Schirmer und Günter Brick an der
großen Schuke-Orgel der Grunewaldkirche. In Zusammenarbeit mit der
Bürgerstiftung Berlin und der Will
Foundation.
Eintri! frei
Freitag 15. Mai, 21:00
MoonMelodies - NachtMusiken XVII
WeltmusikDuo – KlavierSalon. Werke
von Aleksey Igudesman und Sergei
Bortkiewicz. Wolf-Ferrari Ensemble:
Niek van Oosterum, Klavier; Lili
Ngyuen-Huu, Wolfram Thorau,
Violine.
Eintri! frei
Pfingstsonntag, 24. Mai, 11:30
Kantatengo!esdienst
Mit der Seniorenkantorei Grunewald.
Dietrich Buxtehude, Choralkantate
„Erhalt uns Herr bei Deinem Wort“.
Instrumentalisten. Leitung KMD
Günter Brick
Pfingstsonntag, 24. Mai, 19.30
Russische Erinnerungen
Werke von Tschaikowsky, Rubinstein
und Arensky. Wolf-Ferrari-Ensemble:
Niek von Oosterum, Klavier; Wolfram Thorau, Violine.
Eintri! frei!
Mai 2015
Sonntag 31. Mai, 20:00
Festkonzert 111 Jahre
Grunewaldkirche
mit Werken von Franz Wagner (18701929), dem ersten Organisten der
Grunewaldkirche. Orgelwerke von
Max Reger aus dem Jahr 1904, dem
Jahr der Einweihung der Grunewaldkirche. William Byrd, “Mass for four
voices”, Ghia Kancheli “Amao omi”
(Sinnloser Krieg) u.a.. Berliner Motettenchor, Zebulon-Saxte!: János Bánk,
Sopransaxophon; Jana Burggaller,
Altsaxophon; Monika Orlowski, Tenorsaxophon; Leo Pérez, Baritonsaxophon. Leitung: KMD Günter Brick
Eintri! frei
Kreuzkirche
Sonntag, 3. Mai, 10:30
Go!esdienst vor dem Ehrenamtsfest
Es singt die Kantorei der Kreuzkirche,
Leitung: Christoph D. Ostendorf
Lindenkirche
Sonntag, 3. Mai, 10:00
Kantatengo!esdienst
J.S. Bach, Kantate „Weinen, Klagen,
Sorgen, Zagen“ BWV 12. Berliner
Kantorei, Johanna Knauth, Sopran;
Anna-Luise Oppelt, Alt; Instrumentalisten. Leitung: KMD Günter Brick
Pfingstsonntag, 24. Mai, 10:00
Kantatengo!esdienst
Mit der Seniorenkantorei Grunewald.
Dietrich Buxtehude, Choralkantate
„Erhalt uns Herr bei Deinem Wort“.
Instrumentalisten. Leitung KMD
Günter Brick
Samstag, 30. Mai, 18:30
Chorkonzert „Singen heißt verstehen“
mit dem Nieder-Wöllstädter Gesangverein Concordia e.V. und der
Berliner Liedertafel e.V.
Eintri! frei, um Spenden wird gebeten.
Sonntag, 10. Mai, 10:30
Konfirmations-Go!esdienst
Musik von Fauré, Ru!er, Wilson u.a.,
es singt die Kantorei der Kreuzkirche,
Leitung: Christoph D. Ostendorf
Samstag, 30. Mai, 19:00
Konzert für Sopran, Horn und Orgel
Werke von Haydn, Strauss, Böttcher, Näther u.a., Gabriele Näther,
Sopran; Marit Böttcher, Horn;
Christoph D. Ostendorf, Orgel.
Eintri! frei
Sonntag, 31. Mai, 11:30
Orgel-Matinée „Veni, creator Spiritus“
Werke von Bach, Tournemire, KargElert, Orgel: Christoph D. Ostendorf,
Eintri! frei
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bestimme ich tro$dem, wie er/sie für mich handeln soll? Was kann ich
schon je$t alles vorsorglich regeln?
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Charlo!enburg-Wilmersdorf)
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Gottesdienste & Andachten
Dor$irche Alt-Schmargendorf
1. Mai
18:00
„Wochenausklang mit Go!“
Nachdenken über den Glauben,
Pfr. Dr. Grubel
3. Mai
10:30
18:00
Kantate
Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Dr. Groß
Licht & Klang, Pfr. Dr. Groß
3. Mai
10:00
11:30
Kantate
Go!esdienst, Pfrn. Basse
Kindergo!esdienst, Pfrn. Basse
8. Mai
16:00
Freitag
Go!esdienst im KWA-Stift,
Pfr. Dr. Groß
8. Mai
18:00
„Wochenausklang mit Go!“
Bibel und Meditation, Pfrn. Basse
10. Mai
10:30
10. Mai
10:00
Rogate
Abendmahlsgo!esdienst (Wein),
Pfr. Dr. Grubel
18:00
14. Mai
10:00
Christi Himmelfahrt
Go!esdienst, Pfr. i. R. Henseler
15. Mai
18:00
„Wochenausklang mit Go!“
Bibel und Meditation, Pfrn. Basse
17. Mai
10:00
11:30
Exaudi
Go!esdienst, Pfrn. Basse
Kindergo!esdienst, Pfrn. Basse
22. Mai
18:00
„Wochenausklang mit Go!“
Pfr. Dr. Engelbrecht
24. Mai
10:00
Pfingstsonntag
Abendmahlsgo!esdienst (Saft),
Pfrn. Basse
25. Mai
11:30
Pfingstmontag
Open-Air-Waldgo!esdienst für
alle Generationen der Wilmersdorfer Südgemeinden, Waldschule, Königsweg 4, Jagen 57
29. Mai
18:00
„Wochenausklang mit Go!“
Orgelandacht, Pfrn. Brandt
31. Mai
10:00
Trinitatis
Go!esdienst, Pfr. Dürr
5. Juni
„Wochenausklang mit Go!“
7. Juni
10:00
11:30
1. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgo!esdienst, Pfrn. Basse
Kindergo!esdienst, Pfrn. Basse
Sankt Gertrauden-Krankenhaus
3. Mai, 10:30
6. Mai, 17:00
13. Mai, 17:00
20. Mai, 17:00
24. Mai, 10:30
27. Mai, 17:00
18
Kreuzkirche
Abendmahlsgo!esdienst
Andacht „Atempause“
Andacht „Atempause“
Andacht „Atempause“
Abendmahlsgo!esdienst
Andacht „Atempause“
Rogate
Konfirmationsgo!esdienst,
Pfr. Dr. Groß
Abendgo!esdienst, Pfr. Thieme
14. Mai
10:30
Christi Himmelfahrt
Predigtgo!esdienst, Pfr. Dr. Groß
17. Mai
10:30
18:00
Exaudi
Predigtgo!esdienst, Pfr. Thieme
Abendmahlsfeier, Pfr. Thieme
24. Mai
10:30
Pfingstsonntag
Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Dr. Groß
25. Mai
11:30
Pfingstmontag
Open-Air-Waldgo!esdienst für
alle Generationen der Wilmersdorfer Südgemeinden, Waldschule, Königsweg 4, Jagen 57
Dienstag
Kirche für Kinder, Pfr. Thieme
Auftakt der KinderBibelWoche
26. Mai
10:30
31. Mai
10:30
18:00
Trinitatis
Familiengo!esdienst, Pfr. Thieme
Abschluss der KinderBibelWoche
Psalmton – Jazzgo!esdienst,
Pfr. Thieme
5. Juni
16:00
Freitag
Go!esdienst im KWA-Stift,
Pfr. Dr. Groß
7. Juni
10:30
18:00
1. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Dr. Groß
Licht & Klang, Pfr. Dr. Groß
Martin-Luther-Krankenhaus
3. Mai, 10:00
10. Mai, 10:00
17. Mai, 10:00
24. Mai, 10:00
31. Mai, 10:00
Abendmahlsgo!esdienst
Abendmahlsgo!esdienst
Abendmahlsgo!esdienst
Abendmahlsgo!esdienst
Abendmahlsgo!esdienst
Himmel & Erde
Gottesdienste & Andachten
Lindenkirche
Grunewaldkirche
3. Mai
11:30
Kantate
Go!esdienst ‚Musica Praedicat‘,
(Die Musik predigt), J. S. Bach, Kantate BWV 12, Pfr. Michalek, Vikarin
Rabe, Berliner Kantorei, KMD Brick
10. Mai
10:00
Rogate
Tansania-Partnerschaftsgo!esdienst mit Abendmahl, Sup. int.
Bolz, Pfr. Krüger u.a., KMD Brick
11. Mai
16:00
Montag
Kinderkirche
10. Mai
11:30
14. Mai
10:00
Christi Himmelfahrt
Go!esdienst für Jung und Alt,
Pfrn. Schwietering-Evers &
Team, Kinderchor, KMD Brick
Rogate
Abendmahlsgo!esdienst, Prädikant Schönfeld, KMD Brick
14. Mai
11:30
Christi Himmelfahrt
Go!esdienst, Diakon Dziubany,
KMD Brick
17. Mai
10:00
Exaudi
Go!esdienst, Pfr. Krüger,
Org. Freiwald
17. Mai
11:30
24. Mai
10:00
Pfingstsonntag
Abendmahlsgo!esdienst,
Pfrn. Schwietering-Evers,
Seniorenkantorei, KMD Brick
Exaudi
Go!esdienst, Pfr. Krüger,
Org. Freiwald
Go!esdienst für Kleine und Große,
Pfr. Dr. Felmberg und Team
25. Mai
!!! 11:30
Pfinstmontag
Open-Air-Waldgo!esdienst für
alle Generationen der Wilmersdorfer Südgemeinden, Waldschule, Königsweg 4, Jagen 57
31. Mai
10:00
Trinitatis
Go!esdienst, Pfrn. SchwieteringEvers, Org. Kurepkat
Nachteulen-Go!esdienst
18:00
7. Juni
10:00
11:30
18:00
11:30
24. Mai
11:30
Pfingstsonntag
Abendmahlsgo!esdienst mit
Kantate, Pfr. Michalek, Seniorenkantorei, KMD Brick
25. Mai
11:30
Pfingstmontag
Open-Air-Waldgo!esdienst für
alle Generationen der Wilmersdorfer Südgemeinden, Waldschule, Königsweg 4, Jagen 57
31. Mai
11:30
Trinitatis
Festgo!esdienst 111 Jahre Grunewaldkirche, Superint. Grün-Rath,
Pfr. Michalek, Pfr. Dr. Felmberg,
Diakon Dziubany, KMD Brick
1. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgo!esdienst,
Pfr. Krüger, KMD Brick
Andachten
18:00
Montags (nicht in den Ferien)
Abendgebet in der Kapelle
7. Juni
11:30
Unsere Kirchen stehen Ihnen offen ...
Alt-Schmargendorf
samstags, 11:00 - 13:00
Kirchen und
Gemeindehäuser
Mai 2015
Kantate
Go!esdienst ‚Musica Praedicat‘,
(Die Musik predigt), J. S. Bach, Kantate BWV 12, Pfr. Michalek, Vikarin
Rabe, Berliner Kantorei, KMD Brick
Go!esdienst für Kleine und Große,
Pfr. Dr. Felmberg und Team
Taizégo!esdienst,
Pfr. Dr. Krügerke, Org. He$e
3. Mai
10:00
Grunewaldkirche
sonntags, 15:00 - 18:00
1. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgo!esdienst,
Vikarin Rabe, KMD Brick
ab 1
1. M
ai !
Lindenkirche
montags, 16:00 - 18:00
K
Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf • Dor&irche: Breite Straße 38 • Gemeindehaus: Kirchstr. 15/16
K
Kirchengemeinde Grunewald • Kirche: Bismarckallee 28 b • Gemeindehaus: Furtwänglerstr. 5
K
Kreuzkirchengemeinde • Kirche: Hohenzollerndamm 130• Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130aa
Lindenkirchengemeinde
L
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• Kirche: Homburger
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Seniorenheim Hohensteiner Straße
Tel: 030 / 82 77 992-85
[email protected]
Seniorenheim Koenigsallee
Tel.: 030 / 89 67 993-34
[email protected]
Seniorenheim Lentzeallee
Tel.: 030 / 89 79 30-39
[email protected]
Unsere Seniorenwohnhäuser:
Heckerdamm 228, 13627 Berlin
Pestalozzistraße 91, 10625 Berlin
Roscherstraße 14-15, 10629 Berlin
Schillerstraße 26a, 10625 Berlin
Tel.: 030 / 747418-20
[email protected]
Besuchen Sie uns auch im Internet:
www.wilmersdorfer-seniorenstiftung.de
Himmel & Erde
Alt-Schmargendorf
D
Kita-Tombola-Spende für die „Arche“
ie Kinder unserer Kita haben beschlossen, die Hälfte des Erlöses
der alljährlichen WeihnachtsfeierTombola für einen guten Zweck
zu spenden, und sich dafür die
„Arche“ ausgesucht. Durch eine
Kita-Mu!er, die im Kinderclub der
„Arche“ in Friedrichshain arbeitet,
haben wir einen Bezug dorthin.
Zudem haben wir in einem Projekt, das sich die Vorschulgruppe
unserer Kita ausgedacht hat, vom
Januar bis zum März Spielsachen
und Bastelmaterialien sowie Kleidung für Kinder und Erwachsene
gesammelt.
Am Freitag, den 27. März, haben
wir mit 15 Kindern und vier Erziehern
einen Tagesausflug in den Kinderclub
der Arche unternommen und den
selbstgebastelten Scheck sowie die
Kleidung persönlich an den Standortleiter Herrn Yener übergeben. Den Rest
transportierte ein Kita-Vater mit dem
Auto. In dem 500 m2 großen Kinderclub gibt es warmes Mi!agessen,
eine Kleiderkammer, Nachhilfe
für Schüler, Gesprächs- und Beratungsangebote sowie die Möglichkeit, sich mit Freunden zu
treffen und zu spielen. Täglich
kommen bis zu 50 Kinder und
Jugendliche in den Kinderclub.
Wir konnten den Kinderclub
besichtigen, und unsere Kinder
durften alle Spielsachen und
Räume ausprobieren. Mittags
gab es einen Snack und zum
Abschied etwas Süßes, um den
langen Rückweg nach Schmargendorf zu überstehen.
Stephan Saathoff
Sommer-Baby-Basar
U
nser Sommer-Baby-Basar steht
vor der Tür. Es gibt Kinderkleidung, Spielsachen, Fahrzeuge und
auch wieder den Stand mit Schultüten. Wer noch keine hat oder sich
eine eigene herstellen lassen möchte,
ist hier richtig.
Für das leibliche Wohl werden
wieder leckere Würstchen gegrillt
und im Brötchen angeboten (für 1,50
Euro), es gibt selbstgemachte BBQSaucen, Waffeln werden gebacken
und mit Puderzucker serviert (für
1 Euro), es wird wieder eine große
Auswahl an Kuchen und Torten
geben (für 1 Euro), ein abwechslungsreiches Salat-Buffet, das wie
immer von allen zubereitet und
zusammengestellt wird, sowie zum
Trinken Kaffee für die Eltern und
Säfte für die Kinder.
Der Baby-Basar findet statt am
Samstag, den 6. Juni, von 13:00 bis
16:00 Uhr. Der Au#au beginnt um
12:00 Uhr. Helferinnen und Helfer
sind wie immer willkommen.
Wenn Sie beim Basar selbst etwas
verkaufen möchten, können Sie sich
ab sofort anmelden bei Herrn Saathoff unter ! 823 14 10. Die Kosten
betragen 8 Euro für die Pla$reservierung für einen maximal 3 Meter
langen, selbst mitgebrachten Tisch,
sowie einen Kuchen oder einen Salat
für das Buffet.
Wir laden Sie herzlich ein vorbeizukommen! Schauen und stöbern
Sie, lassen Sie sich inspirieren, essen
und trinken Sie, treffen Sie Nachbarn
und Freunde aus dem Kiez. Wir
freuen uns auf Sie!
Stephan Saathoff
Der Förderkreis Alte Kirchen feiert und lädt ein
I
m Jahr 1990 trafen sich etwa 40
Menschen, die die Sorge um den
größtenteils erbärmlichen Zustand
der meisten märkischen Kirchengebäude einte. Unter dem Motto
„Re!en – Erhalten – Nu$en“ wurde
der „Förderkreis Alte Kirchen Berlin
Brandenburg“ gegründet.
Heute zählt der Förderkreis knapp
600 Mitglieder. Seit seiner Gründung
konnte er dank der Mitgliedsbeiträge
und vieler privater Spenden mehr als
1,3 Millionen Euro für die Sanierung
maroder Kirchen vergeben oder in
die Restaurierung von Taufengeln,
Mai 2015
Orgeln oder Altären stecken. Bis auf
einen Geschäftsführer und eine Referentin erledigen ausschließlich Ehrenamtliche die vielfältigen Arbeiten.
Der Förderkreis hat nicht nur
Grund, stolz auf das Geleistete zu
sein, sondern er ist in hohem Maße
dankbar. Seinen Mitgliedern gegenüber, seinen Spenderinnen und Spendern, den Verhandlungspartnern in
der kirchlichen und in der staatlichen
Verwaltung, dankbar auch gegenüber
den rund 300 lokalen Fördervereinen
„vor Ort“, deren Einsa$ le$tlich über
den Erfolg jeder noch so gut gemein-
ten und noch so gut finanzierten
Fördermaßnahme entscheidet. Ohne
sie läuft nichts.
Am Samstag, den 9. Mai, um 15:00
Uhr begeht der Förderkreis in der
Französischen Kirche (Bassinpla$,
14467 Potsdam) eine Festveranstaltung anlässlich seines 25jährigen
Jubiläums. Sie sind herzlich dazu
eingeladen! Aus organisatorischen
Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung: per Post: Förderkreis Alte
Kirchen, Postfach 024675, 10128 Berlin; per Telefon: 449 30 51 oder per
E-Mail: [email protected].
21
Alt-Schmargendorf
Gemeindeleben
Musik
Chöre
„Kleine Spa#en“
Kinder von 5 bis 7 Jahren
Mi, 16:00 - 16:45
„Mi!lere Spa#en“
Kinder von 7 bis 12 Jahren
Mi, 16:45 - 18:00
„Große Spa#en“
Kinder ab 12 Jahren
Mi, 18:00 – 19:00
Anmeldung und Leitung für alle
Spa$enchöre: Olga Kisseleva
! 0157 74 71 31 43
Kinder und Familien
Kindergo!esdienst
mit biblischen Geschichten
So, in der Regel vierzehntägig, 11:30,
in der Dor&irche mit Pfrn. Basse
Termine: 3. und 17. Mai
Eltern-Kind-Turnen
ab 1 1/2 Jahren
Di, 16:00 - 17:00, erste Gruppe
Di, 17:00 - 18:00, zweite Gruppe
Anmeldung und Leitung:
Familienbildungsstä!e, Frau Domke
! 853 53 52
Jugendliche
Konfirmandenunterricht
gemeinsam mit der Lindenkirchengemeinde im Linden-Gemeindehaus
(Johannisberger Str. 15 A)
Pfrn. Basse, Phillip Balt, Team
Mi, 17:30 - 19:00
22
Erwachsene
Theologischer Gesprächskreis
über die Bibel und Glaubensfragen
In der Regel jeden ersten Dienstag
im Monat,
19:00, Pfarrhaus, Pfrn. Basse
Termin: 5. Mai
Philosophischer Gesprächskreis
zu philosophischen und naturwissenschaftlichen Fragen und Themen
In der Regel jeden 3. Dienstag im Monat, 19:00, Gemeindehaus, 2. OG
Herr Lippmann
Termin: 19. Mai
Besuchsdienstkreis
In der Regel jeden le$ten Dienstag
im Monat, 17:30, Pfarrhaus
Frau Markmann ! 824 64 74
Termin: 26. Mai
Spielekreis für Erwachsene
Jeden dri!en Montag im Monat, 15:00
Frau Mennicke ! 823 73 09
Termin: 18. Mai
Malgruppe
Do, 9:30
Frau Schwar$ ! 833 51 66
Meditativer Tanz
Fr, 20:00
Frau Olschewski-Boldt ! 782 34 01
Gymnastik für Frauen
Mi, 19:00
Frau Walch ! 663 96 46
Tanz, authentischer Ausdruck
und Fantasie
Tanz- und Bewegungsgruppe
Einmal im Monat, So, 18:00
Susanne Lorenz ! 0176 52 62 78 56
Mail: [email protected]
Termin: 31. Mai
Zumba
Fitness und Tanzen
Di, 19:30 - 20:30
Infos und Probestunde:
Sabina Melango ! 0174 683 26 01
Yoga für uns
Mo, 19:00 – 20:00
Frau Voigt ! 0172 952 32 42
Senioren
Seniorenkreis
Mit einem Thema und
Kaffee und Kuchen
Jeden ersten Montag im Monat, 15:00
Herr Erichsen ! 89 72 51 82
Frau Mennicke ! 823 73 09
Termin: 4. Mai
Seniorensingkreis
Fr, 10:15
Frau Schwar$ ! 833 51 66
Gymnastik für Senioren
Mo, 9:30
Frau Walch ! 663 96 46
„Tanz dich fit!“
Seniorentanzgruppe
Mi, 13:00 – 14:00
Brigi!e Hellthaler
Danzando 60 plus
Tanz, Kondition, Entspannung,
Beweglichkeit
Fr, 12:00 – 13:00
Silvana Belli-Bühler
! 28 04 59 37 / 0152 06 78 30 48
Mail: [email protected]
Geburtstagscafé
Für alle Menschen ab 60 Jahren, die
in den Monaten April, Mai und Juni
Geburtstag ha!en und haben.
Mo, 6. Juli, 15:00 - 17:00
Anmeldung erforderlich!
Gemeindebüro ! 824 44 16
Offene Kirche
Sie sind herzlich eingeladen,
unsere schöne, alte Dor&irche
zu besichtigen.
Immer samstags von 11:00 bis
13:00 Uhr.
Alle Veranstaltungen ohne Ortshinweis
finden im Gemeindehaus, Kirchstr.
15/16, statt. Aktuelle Hinweise entnehmen Sie bi!e den Schaukästen und
www.alt-schmargendorf.de
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Wir sind für Sie da
Dank
! www.alt-schmargendorf.de
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as Buch- und Schreibwarenfachgeschäft Utermarck Schreibkultur in der Breiten Straße 24 hat
in den vergangenen Monaten eine
Spendensammlung zugunsten unserer Kirchengemeinde veranstaltet,
damit wir auch weiterhin Kindern,
deren Familien sich das sonst nicht
leisten könnten, die Teilnahme an Kita-Fahrten ermöglichen können. Die
Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf
dankt allen Schmargendorferinnen
und Schmargendorfern, die so fleißig
gespendet haben, und Utermarck
Schreibkultur sehr herzlich für diese
Unterstü$ung!
Valeska Basse
Gemeindebüro
Kerstin Zander
Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin
! 824 44 16 ! 823 62 77
[email protected]
Bürozeiten:
Mo, 9:00 - 11:30
Do, 9:00 - 11:30
Friedhofsverwaltung
Claudia Theves
Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin
! 01573 202 22 51 (AB)
Fax: 823 62 77
[email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung
Pfarrerin
Förderverein der
Ev. Kita Alt-Schmargendorf e.V.
1. Vorsi$ende: Katharina Franke
www.fv-kita-alt-schmargendorf.de
Spendenkonto des Fördervereins:
IBAN: DE94 1007 0024 0626 7587 00
BIC: DEUTDEDBBER
Gemeindekirchenrat
Pfrn. Valeska Basse (S) .....81 82 69 86
Dr. Hartwig Grubel..........46 60 11 70
Ursula Hastigsputh
Ingrid Mennicke ..................823 73 09
Stephan Saathoff...............60 53 01 27
Dorothea Schürmann.......85 60 36 31
Martin Schulze (V) ..............823 78 40
Manfred Vonderstein .........824 53 28
V = Vorsi$ender, S = Stellvertretende Vorsi$ende
Gemeindebeirat
Valeska Basse
Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin
! 81 82 69 86
[email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung
Kindergarten
Leiter: Stephan Saathoff
Kirchstr. 15/16, 14199 Berlin
! 823 14 10, ! 82 71 91 00
[email protected]
Informationen und Anmeldungen
gern nach telefonischer Absprache
Regine Rodenberg (V)
Hildegard Boldt (S)
V = Vorsi$ende, S = Stellvertretende Vorsi$ende
Kollekten & Spenden
Wir freuen uns, wenn Sie mit einer
Überweisung die Arbeit unserer Gemeinde unterstü$en!
Spendenkonto der Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf:
IBAN DE78 1001 0010 0475 4041 02
BIC PBNKDEFF
Überweisungen bi!e mit Zweckbestimmung: „Alt-Schmargendorf“ und
z. B. „Bauaufgaben“ oder „Gemeindekirchgeld“. Herzlichen Dank!
Unsere Räume können
Sie mieten.
Informationen und Reservierungen im
Gemeindebüro unter Tel. 824 44 16
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Himmel & Erde
Grunewald
einander bewirten
Die Einladung
H
aben wir nicht schon vor einiger Zeit einen 111. Geburtstag gefeiert? Ja! Damals begingen
wir die Gründung der Gemeinde.
Gerade mal vier Jahre nach jenem
kirchenjuristischen Akt, am 1. Juni
1904, war die neue Grunewaldkirche
fertiggestellt und wurde nun feierlich
eingeweiht.
Daran wollen wir am Sonntag, den
31. Mai, erinnern. Wir wollen zurückblicken auf die bewegte Geschichte
der Grunewaldkirche, das Geburtstagskind hochleben lassen, aber auch
uns als Gemeinde wahrnehmen, die
in dieser Kirche und um sie herum in
vielfältiger Weise zusammenkommt,
und gemeinsam die Zukunft in den
Blick nehmen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fallen in einer
christlichen Tradition in besonderer
Weise zusammen. Dabei spielt der
Tisch eine herausgehobene Rolle.
Lassen Sie uns alle Pla$ nehmen an
diesem festlichen Tisch!
• Go!esdienst unter Beteiligung von
Superintendent Harald Grün-Rath
• Fest mit fröhlichem Beisammensein, Musik und Gelegenheit zu einer
Kirchenentdeckertour, dazu: Kinderfreizeitprogramm
• abends: Festkonzert mit unserem
Berliner Mote!enchor unter Leitung
von KMD Brick
Ein Anfang ist gemacht
P
ünktlich zum 111. Geburtstag
unserer Kirche haben wir uns auf
den Weg gemacht und auch das Grün
um unsere Kirche herum ins Visier
genommen. Philipp Schönfeld hat
einen Vorschlag zur Neugestaltung
erarbeitet. An einem Sonnabendmorgen sammelten sich 14 einsa$bereite
Menschen, um schon mal mit den
ersten Maßnahmen loszulegen. EiMai 2015
niges wurde kräftig zurechtgestu$t
oder musste ganz weichen. Neues
wurde gepflanzt: Zwei Kiefern, wie
sie in unsere Villenkolonie gehören,
werden nun langsam heranwachsen,
bis sie einmal zwei altgewordene
ablösen können. Drei Kupfer-Felsenbirnen kamen hinzu. Sie blühen
weiß im April, tragen essbare Beeren
im August und schmücken sich mit
einer rot-orangen Herbstfärbung im
Oktober. Dank dem Ideengeber, dem
großzügigen Sponsor und allen, die
mitgewirbelt haben!
Wir bleiben am Ball! Man soll sich
gerne in unserer Grunewaldkirche
aufhalten, aber auch draußen in
ihrem Scha!en - oder auch in einem
Sonnenfenster mit ihr im Rücken ...
25
Grunewald
Gruppen
Konfirmandenzeit
Do, 17:30-19:00
mit Pfr. Michalek und Team
Spielgruppe (< 3 Jahre)
Maria Sachs
! 0163 880 22 27
Mi, 10:00 - 11:30
Berliner Kantorei
Mo, 19:00, mit Günter Brick
Seniorenkantorei
Do, 10:15, mit Günter Brick
Gesellige Runde
Mi, 15:00, mit Werner Dziubany
Gemeindehaus, Clubraum
Gesprächskreis Frauen und
Literatur
Mi, 6. Mai, 15:30
Informationen unter ! 897 33 33
Gesprächskreis Waldmeister
mit Karola Labowsky ! 817 58 02
Termine bi!e telefonisch erfragen
Gymnastik
mit Karola Labowsky
Mo, 10:30 - 11:30
Yoga
mit Pfr. Dr. Krügerke
Di, 18:30
Gemeindehaus, Gr. Saal, 2. OG
Line Dance
Mo, 16:30-18:00
Großer Saal, 2. OG
Henrie!e Beckmann
! 0172 302 71 00 oder 89 74 55 20
Meditation
mit Pfr. Dr. Krügerke
Di, 20:00, Kirche
Teilnahme nach Rücksprache mit
Pfr. Dr. Krügerke
! 03322 125 51 66
Taizégo!esdienst in der
Grunewaldkirche
So, 3. Mai, 18:00
mit Pfr. Dr. Krügerke und
Organist He$e
26
Veranstaltungen
Treffpunkt
„Kunst, Kultur, Kirche“
Di, 15:30, Gemeindehaus
5. Mai
„Liebesleid und Liebesglück“ – in
Gedichten, Geschichten und Briefen
von Philosophen, Dramatikern und
Dichtern über ihre Liebe. Vorgetragen
und präsentiert mit Musik von Monika
Bienert
12. Mai
„Venedig & Islam: 828-1797“ – Bericht
anhand einer Ausstellung im Palazzo
Ducale in Venedig von Dr. Leonora Arriagada Peters im Auftrag des Vereins
„Wissen- schafft- Werte“ e.V.
19. Mai
„Auf Goethes Spuren durch Weimar
und Thüringen“ –Eine geschichtsträchtige Reise in stimmungsvollen Bildern
gezeigt von Hans Moser
26. Mai
„Es war einmal … in Frankreich“ –
Märchenstunde für Erwachsene mit
Diakon Dziubany
Moon Melodies –
Nachtmusiken
XVIII
Fr, 15. Mai, 21:00
Grunewaldkirche
Wolf-Ferrari-Ensemble
(siehe Musikseite)
Jugendgruppen
Do, 17:00-19:00, „Die Exis“
Do, 19:00-21:00, Iglu-Abend
111 Jahre
Grunewaldkirche
Gemeindefest am So, 31. Mai
rund um und in der
Grunewaldkirche
„Abendsegen“
Andacht in der Kapelle
der Grunewaldkirche
Do, 19:00
7. Mai
Meditativer Abendsegen zu Psalm
116: „Der Herr tut dir Gutes“, mit
Lektor Kilz und Org. Sars
21. Mai
Gregorianische Vesper mit Lektor
Gerhard Lange und Kantor
Schirmer
28. Mai
Andacht zu Lukas, 23,43: „Heute
wirst du mit mir im Paradies sein“,
mit Tabea Rusczyk und Organist
Bluth
Geburtstagskaffee
für März- und
April-Geborene
Fr, 8. Mai, 15:30
Gemeindehaus
„Die Frau im Dunkeln“ – Autorinnen und Komponistinnen des
Kabare!s und der Unterhaltung
von 1901 bis 1935. Eine Kulturgeschichte. Es liest Diakon Werner
Dziubany.
Pfingstsonntag, 24. Mai, 19:30
Grunewaldkirche
Russische Erinnerungen
Wolf-Ferrari-Ensemble
Neuer Konfirmandenjahrgang
- je#t anmelden! Nach den Sommerferien geht´s los!
Konfireise in der ersten Herbstferienwoche (17.-23. Oktober). Konfirmation am 9./10. Juli 2016.
Nähere Infos und Anmeldung
unter www.grunewaldgemeinde.
de und im Gemeindebüro unter
! 897 33 33.
Himmel & Erde
Grunewald
! www.grunewaldgemeinde.de
Gemeindedienste
Gemeindebüro
Furtwänglerstr. 5, 14193 Berlin
! 897 33 33, ! 89 73 33 55
[email protected]
Mo, Di, Do, Fr 10:00 - 12:00
Di, Do 16:00 - 18:00
Pfarrer Jochen Michalek
! 89 73 33 44
Sprechstunde: Di 17:00 - 18:00
[email protected]
Vikarin Stefanie Rabe
! 60 03 14 22
Sprechstunde: nach Vereinbarung
[email protected]
Diakon Werner Dziubany
! 89 73 33 40
Di 18:00 - 19:00, Do 11:00 - 12:00
[email protected]
Kirchenmusiker
KMD Günter Brick
! 89 73 33 50
[email protected]
Kindergarten
Leiter: Wolfgang Hampel
Koenigsallee 10a
! 892 81 02 ! 89 54 03 31
[email protected]
Sprechstunde: Di 10:00 - 12:00
Do 16:00 - 18:00
Bi!e telefonisch voranmelden.
Mini-Club/Vormi!ags-Kindergarten
Leiterin: Anja Christmann
Furtwänglerstr. 5
! 89 73 33 43 Mo-Fr 8:00 - 13:00
[email protected]
Junge Gemeinde
Jeremy Lang ! 0172 440 26 19
[email protected]
Abendmahlsgo!esdienste in den
Seniorenheimen
22. Mai
10:30 Seniorenzentrum Herthasee,
Delbrückstr. 4a,
Pfrn. Lippold
10:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung,
Wernerstr.11,
Diakon Dziubany
15:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung,
Bismarckallee 35,
Diakon Dziubany
16:00 Karl-Steeb-Heim,
Hagenstr. 39-47,
Pfrn. Lippold
27. Mai
11:00 Wilmersdorfer Seniorenstiftung,
Koenigsallee 15,
Diakon Dziubany
Gesprächsreihe
„Glaube heute“
hinterfragt die Offenbarung des
Johannes
mit Pfr. Michalek und Vikarin
Stefanie Rabe
Thema: Das Christusbild der
Offenbarung
Mi, 20. Mai, 20:00, Kleiner Saal
des Gemeindehauses, 1. OG
Fördermöglichkeiten für unsere Gemeinde
Spenden (gerne auch mit Angabe des Verwendungswecks) können Sie überweisen an:
Ev. Grunewaldgemeinde, IBAN DE28 1001 0010 0379 4041 02
BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin
Einige Arbeitsbereiche können Sie außerdem über folgende Fördervereine unterstü$en:
Förderverein der Kindertagesstä!e
Dr. Julia Friemuth
IBAN: DE51 1009 0000 7126 4990 05
BIC: BEVODEBB, Berliner Volksbank
Förderverein für die Grunewaldgemeinde e. V.
Susanne Droll (Vorsi$ende) ! 892 87 48
IBAN: DE78 1001 0010 0086 0331 04
BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin
Förderverein Junge Gemeinde e. V.
Johanna Jesse ! 0176 10 24 13 02
IBAN: DE32 5206 0410 0003 9070 74
BIC: GENODEF1EK1, Evangelische Bank
Freundeskreis Musik der Ev. Grunewaldgemeinde e. V.
Anne!e Farrenkopf (Vorsi$ende) ! 0179 210 04 20
IBAN: DE11 1001 0010 0163 1041 08
BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin
Mai 2015
Ansprechpartner
Gemeindekirchenrat
Eva Brick ...............................825 75 30
Sarah Bühler ................0178 479 97 48
Dr. Winfried Haumesser
.....................................01522 954 58 09
Heiner Klös .................0175 263 01 03
Anna Lancelle .............0179 290 17 71
Gabriele Meloch ..................825 47 98
Jochen Michalek (S)...........897 333 44
Jil Rumpeltes (V) ..............21 01 44 05
Christa Schliski ...........0162 134 03 54
Dr. Nicolas Schönfeld (B) ...826 61 90
Dr. Johannes
von Waldthausen .......0170 585 22 72
Jana Werg ....................0170 243 68 88
V = Vorsi$ender, S = Stellvertretender Vorsi$ender
E = Ersa$älteste, B = Beiratsvorsi$ender
Ausstellung
„Lasst Farbe in die
graue Welt, damit
sie besser uns
gefällt“
von Ingrid Abdul
Die Ausstellung können Sie
bis zum 3. Juli während der
Öffnungszeiten des Gemeindebüros oder nach telefonischer
Absprache besichtigen.
Gemeindehaus, 1. OG
Do, 7. Mai, 18:00, Kirche
„I‘ll do it my way“
Swingende Musik für Trompete
und Orgel (s. Musikseite)
Menschen in der
Grunewaldgemeinde
Vollendetes Leben – Besta!ungen:
Dr. Walter Zinser .................. 76 Jahre
Erika Hoffmann .................... 98 Jahre
Dora-Ingeborg Bö!cher....... 95 Jahre
Margot Lange........................ 89 Jahre
Irmgard Landgraf ................ 94 Jahre
27
Kreuzkirche
Psalmton
Ein neues Gesicht
I
ch bin der
Neueste
im GKR und
will mich hier
kurz vorstellen.
Meine Name
ist Peter
Brandt. Ich
bin geboren
(1948), getauft und konfirmiert in BerlinSchlachtensee. Nach der Schulausbildung studierte ich Geschichte und
Politikwissenschaft, promovierte
und habilitierte an der FU bzw. TU
Berlin und war dort auch Wissenschaftlicher Assistent. Bis 2014 war
ich Professor für Neuere Geschichte
an der Fernuniversität in Hagen und
bin daher de facto noch nicht lange
Gemeindemitglied der Kreuzkirche.
Im "Ruhestand" bin ich weiterhin
beruflich sowie politisch und gesellschaftlich tätig, besonders auch für
die religiös-kirchliche Dimension,
für die ich mich je$t erweitert durch
die ehrenvolle Berufung in den GKR
engagiere. Als Laie bin ich theologisch interessiert, hauptsächlich aber
im Amt, um nü$lich zu sein. Ich bin
verheiratet, habe drei erwachsene
Kinder und bisher drei Enkel.
A
m 31. Mai findet der vorle$te
Psalmton in der Kreuzkirche vor
der Sommerpause sta!. Zu Gast wird
das DUO STEINMETZ sein, Lauren
Franklin und Uwe Steinme$. Sie sind
das Traumpaar der Kirchenjazzszene
in Berlin. Uwe ist spiritus rector von
Psalmton und Inspirit. Zusammen
mit seiner Frau und weiteren namhaften Jazzgrößen Berlins veröffentlichte er zahlreiche Jazzpla!en, u.a.
“7 musical prayers“ und „Dietrich
Bonhoeffer – Stationen auf dem Weg
zur Freiheit“ (mehr unter www.u-
musik.us oder bei der edition jazz aus
kirchen www.ejk-records.de).
Welche Instrumente könnten den
Jazz als Glaubensform besser ausdrücken als das Cello, dessen Form
und Klangfarbe dem Menschen am
nächsten kommt, zusammen mit dem
Saxofon, dem Instrument aus der
Geburtsstunde des Jazz. Das DUO
STEINMETZ vereint beide zu ebenso
einfühlsamen wie mitreißenden Musikerlebnissen – so auch Ende Mai in
der Kreuzkirche.
Pfr. Thomas Thieme
Prof. Dr. Peter Brandt
Ein indischer
Gemeindeabend
A
m 5. Mai wird Frau Dr. Gudrun
Löwner bei uns zu Gast sein. Sie
war lange Jahre Pfarrerin in Delhi
und unterrichtet jetzt an einer bekannten theologischen Hochschule in
Bangalore. Sie wird ihr Buch vorstellen und den Abend gemeinsam mit
unserer indischen Freundin Theresa
– sicherlich mit vielen Überraschungen – gestalten. Der Indienabend
beginnt um 19:30 Uhr.
Pfr. Dr. Andreas Groß
28
110 Jahre
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Kreuzkirche
Kinder, Klönen und Geläut
N
eulich im Go!esdienst hab‘ ich
mich zweimal gefreut, aber es
wurde nur einmal gelacht. Zuerst sah
ich ein junges Elternpaar mit seinem
neun Monate alten Baby in unserem
Go!esdienst. Das hat mich gefreut.
Und wie das Kinder in diesem Alter
so tun, beteiligte es sich lautstark
und lachend am Go!esdienstgeschehen. Auch während der Predigt. Es
quengelte nicht oder schrie, nein, es
brabbelte fröhlich vor sich hin und
unterhielt sich.
Das war eine Herausforderung für
uns Erwachsene, und gleich vorweg
will ich sagen, es gibt hier keine
grundsä$liche Entscheidung, was zu
tun und was zu lassen ist. Fest steht
aber, junge Eltern mit ihren Kindern
sind uns immer willkommen. Wir
brauchen sie, ihre Hoffnung und
ihre Freude, und sie brauchen uns,
unsere Erfahrung und unser Vorbild.
Und wenn ich mal nicht alles ver-
Aktivprogramm
stehe, was der Pfarrer sagt, darf ich
ruhig die Eltern bi!en, mit dem Kind
während der Predigt hinauszugehen
oder ich bi!e den Pfarrer, ob ich die
Predigt nachlesen kann. Ich finde,
der Kirchenkaffee bietet die beste
Möglichkeit, darüber miteinander
zu sprechen. Und beim nächsten
Go!esdienst können wir Rücksicht
einüben und zwar wir alle, Kinder
und ihre jungen Eltern ebenso wie
Predigtlauscher und Ruhesuchende.
In diesem Sinne hoffe ich auf noch
viele fröhliche gemeinsame Go!esdienste!
Das zweite Mal gefreut habe ich
mich, als wir Kollekte für die Glocken
gesammelt haben. Aber bei der Abkündigung ging ein Aufstöhnen und
Seufzen durch die Stuhlreihen. Es
klang so resignierend, und ich konnte
den gefühlten Unmut gut verstehen.
Darum ein kurzes Wort dazu. Wir,
das ist der GKR, aber auch einige
engagierte Ehrenamtliche, gehen
das Thema mit
neuem Schwung
an und sind gerade dabei, eine
Gruppe zusammenzustellen, die
unsere Aktivitäten
bündelt und die
nächsten Schritte organisiert. Ich
werde Sie, liebe
Gemeindeglieder
und Freunde unserer Gemeinde,
darüber auf dem
Laufenden halten,
mit aller Freude
und begleitet von
Ihren Seufzern
und Lachern. In
diesem Sinne bi!e
ich Sie, bleiben Sie
uns gewogen.
Almuth Beyer
Mai 2015
Stad!eilspaziergang Charlo!enburg
Wo liegen die Anfänge von Charlottenburg ? Welches ist das älteste Haus
und wem verdanken wir verdanken
wir Schloss und Park? Wir nehmen
Sie mit auf einen ca. zweistündigen
Spaziergang fern von Kudamm und
KaDeWe, auf dem Sie erfahren, wie
sich das kleine Dorf Lie$ow innerhalb von 200 Jahren zur größten und
reichsten Stadt Preußens entwickelte.
Nach einer Stärkung wandeln wir
im Schlosspark Charlo!enburg auf
den Spuren der Erbauerin Sophie
Charlotte und der nachfolgenden
Generationen.
Kostenbeitrag: 5 Euro
Termin: Mi, 27. Mai, 10:30
Treffpunkt: U7 Richard-Wagner-Pla$
Ausgang Rathaus Charlottenburg
oder 10:03 Uhr Abfahrt Bus 115
Haltestelle Forckenbeckstraße.
Pfr. Dr. Groß und Antje von Streit
Vorschau: Di, 16. Juni
Unsere heutige Tagesfahrt führt uns
in die Havelregion zur BUGA 2015
Stadt- und Landesgrenzen überschreitet die BUGA, von Brandenburg reicht sie bis Sachsen-Anhalt.
Unter dem Motto "Von Dom zu
Dom -- Das blaue Band der Havel"
lädt die Havelregion an insgesamt 5
Standorten ein.
In der über 1000-jährigen Hansestadt Havelberg thront der Dom (12.
Jahrhundert) majestätisch auf einer
Anhöhe über dem Fluss. Hier im
Dombezirk sehen wir u. a. Kle!erund Pfingstrosen, den Dechaneigarten, einen Mönchgarten und das Thema Grabgestaltung und Denkmal.
In der St. Laurentius-Kirche finden
wir die Blumenhallenschau. Lassen
Sie sich verführen und genießen Sie
mit all Ihren Sinnen.
In Havelberg werden wir auch zu
Mi!ag essen, bevor es dann am Nachmi!ag zu einem weiteren Standort
der BUGA geht.
Abfahrt: 8:00 Uhr, Kreuzkirche
Kosten: 52 Euro für Fahrt, Eintri!
BUGA und Mi!agessen.
Karin Regierer und Ina Rietdorf
29
Kreuzkirche
Gemeindeveranstaltungen
Erwachsene und Senioren
Geburtstagskaffee
Mi, 6. Mai, 15:00
Alle Geburtstagskinder aus dem April
sind eingeladen zu einer fröhlichen
Runde bei Kaffee und Kuchen im Blauen
Salon des Gemeindehauses. Um Anmeldung über die Küsterei wird gebeten.
Pfr. Dr. Groß
Seniorenfrühstück
Mi, 13. Mai, 9:30, Pfr. Dr. Groß
im Blauen Salon des Pfarrhauses,
Hohenzollerndamm 130a
Ich lade Sie herzlich zu unserem monatlichen Seniorenfrühstück ein. Wir wollen
über ein aktuelles Thema miteinander
ins Gespräch kommen. Für unsere Vorbereitung benötigen wir bi!e Ihre Anmeldung, möglichst bis 3 Tage vor dem
Treffen. Den Kostenbeitrag von 5 Euro
zahlt jeder Teilnehmer am Frühstückstag
vor Ort.
Seniorennachmi!ag
Mi, 20. Mai, 15:00
Gruppe 60+/- (nur für Frauen)
Mi, 6. und 20. Mai, 3. Juni, 10:00
Karin Regierer, Ina Rietdorf
Gymnastik für Senioren
Do, 10:00, Gemeindesaal
Krankengymnastiklehrerin
Imke Köhler
Anmeldung über Familienbildungsstä!e ! 853 53 52
Freies Tanzen
Jeden 2. Sonntag im Monat
15:30 – 18:00
Herzliche Einladung zu Rumba,
Tango, ChaChaCha, Walzer u.a.
Frau Dierke ! 825 61 11
Frauengymnastik
Di, 17:45 - 18:45 (nur nach Rücksprache mit Frau Schiller)
! 825 95 37
Frauengymnastik
der Familienbildungsstä!e
Mi 9:30 - 10:30
10:30 - 11:30
Do 19:00 - 20:00
20:00 - 21:00
Gemeindesaal, mit Krankengymnastiklehrerin Imke Köhler,
Anmeldung über Familienbildungsstä!e ! 853 53 52
30
Yoga
Di, 19:00 - 20:15
im Turm 3. Etage
Kontakt: Jana Voigt ! 0172 952 32 42
Tischtennis
Mo, 19:00 - 22:00
Ma!hias Heberling
E-Mail: [email protected]
Go!esdienst im KWA-Stift
Fr, 8. Mai, 16:00
Fr, 5. Juni, 16:00
Pfr. Dr. Groß
Kindergruppen
Spiel- und Kontaktgruppe
Für Eltern mit Kindern ab 8 Wochen
Mo, Mi, Do 9:30 - 11:30,
Turm, 3. Stock
Anmeldung: ! 0177 189 50 90
Musik
Blauer Salon
in den Räumen der Kreuzkirche,
Eingang Hohenzollerndamm 130a
Fr, 22. Mai, 17:00
„Carpe Diem“ - Leben ohne Liebe
kannst Du nicht.
Mit deutschen, französischen und
jiddischen Chansons.
Alexandra Julius Frölich (Gesang),
Natalja Malisch (Piano und Gesang). Als Gast: Eva Maria Kölling
(Gesang).
Dazu Texte und Literatur von
Mascha Kaleko
Leitung: Karin Regierer und Ina
Rietdorf
Chor
Mi, 19:30, Gemeindesaal
Christoph D. Ostendorf
! 62 90 81 81
Jugendgruppen
Konfirmandenunterricht
Di, alle 14 Tage 17:00 - 18:30 für die
Konfirmanden und Konfirmandinnen
Café Tower
Nach Verabredung
Volleyballmannschaft „Kreuzfeuer“
Mi, 18:00, Ev. Gymnasium zum
Grauen Kloster (Neue Halle),
Salzbrunner Str. 41, Tim Weiske
Trust in Faith
Gospelmission worship service
Go!esdienst
der afrikanischen Gemeinde
sonntags 13:00 -15:00
Geburtstagskaffee
W
ir laden alle Senioren, die
im Monat April Geburtstag
feiern durften, herzlich zur Nachfeier am 6. Mai um 15.00 Uhr ein.
Die Kinder unseres Kindergartens
werden uns Lieder singen, und
wir hören Texte und freuen uns
auf gute Begegnungen. Um Anmeldung wird gebeten.
Pfr. Dr. Andreas Groß
Himmel & Erde
Kreuzkirche
Menschen in der
Kreuzgemeinde
Taufen
Ole Bartholomäus Martin Frey
Kirchliche Besta!ungen
Frank Heinz Reinhold
Gö$e ...................................... 71 Jahre
! www.kreuzkirche-berlin.de
Geburtstage
Wir gratulieren den Jubilaren
des Monats Mai
Zu Ihrem Geburtstag wünschen wir
Ihnen viel Freude, Gesundheit und
alles erdenklich Gute.
Möge im kommenden Lebensjahr der
Segen unseres Go!es Ihren Weg behüten, damit Sie unter Go!es Schu$
eine frohe und glückliche Lebenszeit
erleben können.
A
Konfirmation
m 10. Mai um 10.30 Uhr werden
in unserer Gemeinde konfirmiert:
Vanessa Altmann
Karla Eis
Aaron Ell
Lukas Friedrich
Jonas Gamberg
Sandra Graf
Anne Groß
Maximilian Kunzmann
Jan Lembke
Alexander Meyer-Grieben
Anja Myalski
Magnus Reisberger
Nikolaus von Schenck
Gerda Schmi!
Henric Stegenwalner
Franziska von Treuenfels
Colleen Troise
Vianne Wahl
Mai 2015
Kontakte
Küsterei – Gemeindebüro
Antje von Streit
Hohenzollerndamm 130
14199 Berlin
! 897 73 40 ! 89 77 34 14
[email protected]
! www.kreuzkirche-berlin.de
Di 10:00 - 12:00 und 16:00 - 18:00
Do 10:00 -12:00
Fr nach Vereinbarung
Pfarrer
Pfarrer Dr. Andreas Groß
! 82 79 22 79 oder 89 77 34 18
[email protected]
Sprechstunden nach Vereinbarung
Pfarrer Thomas Thieme
! 89 77 34 19, " 0151 233 35 928,
! 033205 20 78 95,
[email protected]
Sprechstunden nach Vereinbarung
Gemeindekirchenrat
Almuth Beyer (V) .............89 72 40 76
Prof. Dr. Peter Brandt .........................
....................................0176 50 86 22 23
Elke Bröcker-Claßen ...........825 47 84
Katrin Eis ..............................825 93 73
Pfr. Dr. Andreas Groß......89 77 34 18
Ralf Hannemann
Henner Kollenberg
Dr. Ursula von Schenck ...89 73 06 93
Pfr. Thomas Thieme (S) ...89 77 34 19
Felix von Treuenfels...0172 457 33 91
V = Vorsi$ender, S = Stellvertretender Vorsi$ender
Vorsi#ende des Gemeindebeirates
Karin Regierer......................825 48 45
[email protected]
Gemeindejugendrat
Chiara Kusch, [email protected]
Seniorenarbeit
[email protected]
Kirchenmusik/Chorleitung
Christoph D. Ostendorf
! 62 90 81 81 oder 0151 16 52 81 73
[email protected]
Kirchwartin
Beate Andres ! 825 54 34 / 897 73 40
Kindergarten
Leiterin: Angela Ansorge
„Lemiki“ Leben mit Kindern gGmbH
Ev. Kindertagesstä!e Kreuz
Elgersburger Str. 2, 14193 Berlin
! 825 54 34 ! 83 20 06 03
[email protected]
Miniclub
Leiterin: Simone Michael
Hohenzollerndamm 130A
! 89 77 34 16 (vormi!ags)
[email protected]
Fördermöglichkeiten
Spenden für die Kreuzkirchengemeinde
Kontoinhaber: Kreuzkirchengemeinde
IBAN: DE22 1012 0100 6169 0320 09
BIC: WELADED1WBB.
Den von Ihnen gewünschten
Verwendungszweck (z.B. Gemeindebrief, Kirchenmusik) bestimmen Sie selbst. Wenn Sie eine
Spendenbescheinigung benötigen,
rufen Sie uns bi!e an.
Förderverein des Ev. Kindergartens der Kreuzkirchengemeinde
in Berlin-Schmargendorf
Kontoinhaber: Förderverein Kita
Kreuz
Elgersburger Str. 2
IBAN: DE77 1203 0000 1005 4015 16
BIC: BYLADEM1001
Förderverein „Junge Kreuzkirche
Schmargendorf e.V.“
Kontoinhaber: Junge Kreuzkirche
IBAN: DE05 1012 0100 6165 2110 00
BIC: WELADED1WBB
Verein der Freunde der Musik in
der Evangelischen Kreuzkirche
Schmargendorf e.V.
K.-F. Pfizenmayer ! 81 49 58 61
E. Schneider-Münchehofe ! 46 06
84 75
[email protected]
Kontoinhaber: Verein der Freunde
der Musik
IBAN: DE83 1004 0000 0642 0582 00
BIC: COBADEFFXXX
31
Lindenkirche
Einladung zum
Maifest
Sie dürfen sich schon
mal freuen ...
Tagesfahrten
eim Maifest auf dem Rüdesheimer Pla$ ist auch die Lindengemeinde mit einem Stand vertreten.
Besuchen Sie uns dort am Sa, 9. Mai,
und am So, 10. Mai, jeweils zwischen
11:00 und 18:00 Uhr.
...denn am Montag, den 11. Mai,
beginnen wir wieder unsere Lindencafé-Saison. Jeden Montag (außer
feiertags) von 16:00 bis maximal
22:00 Uhr können Sie wieder bei uns
entspannen und kleine Leckereien
genießen. Bei sehr schlechtem We!er
behalten wir uns allerdings vor, das
Lindencafé auch einmal ausfallen zu
lassen. Wir würden uns jedenfalls
sehr freuen, Sie wieder hier bei uns
begrüßen zu können, und heißen
Sie je$t schon einmal herzlich willkommen.
Tagesfahrten mit dem Bus
Mi, 27. Mai
Landpartie zum Spargel
Abfahrt: 9:00 Johannisberger Str. 15
Ankunft in Berlin ca. 18:15
Preis pro Person: 49 Euro
(bis 39 Teilnehmende 53 Euro)
Weitere Information in der AprilAusgabe von Himmel & Erde, Seite 32,
oder bei Frau Vinolo.
B
Mi!agstisch
in der Linde
Alleine essen ist doof!
H
erzliche Einladung zum gemeinsamen Mi!agessen immer freitags um 12:00 Uhr (außer in den Schulferien), Anmeldung bi!e bis Mi!woch
der jeweiligen Woche bei A. Vinolo
! 82 79 22 33 oder im Gemeindebüro
! 827 92 20.
TansaniaPartnerschaftsgo!esdienst
So, 10. Mai, 10:00
in der Lindenkirche
Ihr Lindencafé-Team
Montags in Linde
A
b dem 11. Mai laden wir wieder
jeden Montag zu einem besonderen Programm in die Lindenkirche
ein. Jeweils von 16:00 - 18:00 Uhr ist
Offene Kirche. Parallel hat das Lindencafé ab 16:00 Uhr geöffnet.
Weitere Angebote im Mai:
Mit Superintendent Bolz, Pfr. Krüger und der AG Partnerschaft
Mo, 11. Mai: 16:00 Kinderkirche
Mo, 18. Mai: 14:30 Orgelführung mit
KMD Brick; 16:30 Literarisches und
Gespräche
NACHTEULEN
in der Linde
KINDERKIRCHE
in der Linde
Go!esdienste am Abend: immer
um 18:00
•
•
•
•
•
Mal mit Musik und mal ganz
still
mal mit Predigt über aktuelle
Themen und mal ohne Predigt
mal mit Rock'n Roll und mal mit
Klassik
mal mit Film und mal mit Hörspiel
immer mit gemeinsamem Ausklang bei Wein und Bier
Nächster Termin: 31. Mai
32
Einladung für Eltern und Kinder
•
•
•
•
•
•
•
Regelmäßige Kindergo!esdienste
Wir singen und beten gemeinsam
Wir lernen biblische Geschichten
kennen
Wir spielen, malen und basteln
Mit und ohne Eltern
Feste Rituale, damit sich auch
kleine Kinder wohlfühlen
Immer 16 bis 17 Uhr
Nächster Termin: 11. Mai
Do, 2. Juli
Luftkurort Plau am See - Stadtkern 3-Seen-Rundfahrt - Fischräucherei
Abfahrt: 8:00 Johannisberger Str. 15A
Ankunft in Berlin ca. 19:15
Spaziergang durch den mi!elalterlichen Stadtkern von Plau mit Besichtigung der ev. Stadtkirche "St.
Marien" (13. Jahrhundert) - Restaurant an der Elde (zwei Fischgerichte
zur Auswahl) - 3-Seen-Rundfahrt (ca.
2 Std.) mit Möglichkeit zum Kaffeetrinken
Preis pro Person: 55 Euro
(bis 39 Teilnehmende 59 Euro)
Anmeldung bis zum 13. Mai bzw.
18. Juni im Gemeindebüro erbeten
! 827 92 20.
Ausflüge mit dem Zug
Mi, 20. Mai, 9:00
Wiesenburg - Die Perle des
Flämings
Führung durch Schlosspark, Ort und
Kirche St. Marien (ca. 2 Stunden)
Do, 18. Juni, 9:30
Brandenburg an der Havel „Bundesgartenschau 2015“
Führung durch die Kirche St. Katharinen - Rosen, Nelken und Heiliges
Grün ... - Rundgang über die BUGA
Kosten pro Person: 5 bzw. 3 Euro für
die Führungen und 6 Euro BBT (nicht
für Inhaber der VBB65plus-Karte!);
Verpflegung sowie Eintri! zur BuGa
(18 Euro; für alle Standorte gültig)
zahlt jede/r extra.
Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben: ! 827 922 33 (AB)
Für Gehbehinderte sind die ZugAusflüge nicht geeignet.
Himmel & Erde
Lindenkirche
Familien
Kinder
Kindergruppe „Kirchenmäuse“
PEKiP-Kurs
Mo, Mi, 9:00 - 12:00
Die ersten Schri!e in Richtung Kindergarten – ein Angebot für Kinder ab 18
Monaten. Ohne Elternteilnahme!
Das Programm findet jeden Donnerstag
von 10:30 - 12:00 Uhr sta!.
Leitung: Gisela.Richter
Kursgebühr: 65 Euro für 10 Termine
Anmeldung und Information: Ev.
Familienbildung ! 863 90 99 18 oder
Gisela Richter, ! 827 922 39 (kinder@
lindenkirche.de)
Kinderchor
Di, außer in den Ferien
15:15 - 16:00 Kinder ab 4 Jahren
16:15 - 17:15 Schulkinder
17:20 - 18:05 Gitarren
Ort: Johannisberger Str. 15A
Kosten: 10 Euro pro Monat
Leitung und Information:
Thomas Müller ! 605 74 75
Go!esdienst für alle
Generationen
Herzliche Einladung zum Gottesdienst an Christi Himmelfahrt am
13. Mai um 10:00 Uhr in der Lindenkirche. Mit dem Kinderchor feiern
wir gemeinsam Familiengo!esdienst.
Im Anschluss gibt es ein Buffet „Süß
und Salzig“.
Waldgo!esdienst am
Pfingstmontag
Mo, 25. Mai, 11:30
Gemeinsam mit den anderen Gemeinden im Wilmersdorfer Süden
feiern wir einen Pfingstgo!esdienst
unter freiem Himmel. Die Bläser
werden uns begleiten und Menschen
jeden Alters sind eingeladen! Wir
treffen uns auf dem Gelände der
Waldschule. (siehe auch le$te Seite
unter „Gemeinsames“)
Kultur und Lernwelten e. V.
Lerntraining, Musical u.v.m.
www.kuule-welten.de
! 58 89 53 02
Jugend
Jugendcafé
Mi, 19:00, mit Abendessen, Claudia
Wüstenhagen mit Juniorteam
Juniorteamertreffen
Mi, 17:30, Jugendetage
Claudia Wüstenhagen mit Team
Mai 2015
Familiennachmi!ag
Di, 9. Juni, 16:00
Zu unserem Familiennachmittag
laden wir alle Eltern mit ihren Kindern aus unserer Gemeinde und den
bestehenden Gruppen recht herzlich
ein. Singen, Spielen und Basteln für
die ganze Familie im Garten des Arbeitsbereichs für Kinder und Familien, Johannisberger Straße 15a.
Wir freuen uns schon sehr auf Sie und
Ihre Kinder!
Anmeldung: Gisela Richter !82 79 22 39
([email protected])
Eltern-Kind-Gruppen
Eltern-Kind-Gruppe für einjährige
Kinder - Ein Angebot für Eltern mit
Kinder ab einem halben Jahr.
Di, 10:00 - 11:30
Einstieg jederzeit möglich
Gruppe für Tagesmü!er mit ihren
Tageskindern
Fr, 9:00 – 10:00 Denise Schönefeld
Nähkurs für Anfänger – ab 12 Jahre
Sa, ab 30. Mai, 2 Termine, 14-tägig
10:00 - 13:00
Kissen, Buchhüllen, Strandtaschen &
Co. Details bi!e erfragen.
Ort: Jugendetage, Binger Straße 73,
2. OG
Leitung: Kristin Schulz
Kosten: 20 Euro für 2 Termine plus
Materialkosten
Gesprächsangebot für Tagesmü!er
Mi, 10. Juni, 19:30 - 21:00
Hier erhalten Tagesmü!er die Gelegenheit zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch und zur Selbstreflektion. Aktives
Zuhören, Gesprächsführung, kollegiale
Beratung werden erlernt und geübt.
Leitung: Be!ina SchwieteringEvers, Gisela Richter (Teilnahmebescheinigung)
Musik
Kirchenmusikbeauftragter
KMD Günter Brick ! 89 73 33 50
Kinderchor
Angebote der Ev. Familienbildung Charlo!enburg/
Wilmersdorf
Thomas Müller ! 605 74 75
Termine siehe linke Spalte
Musikalische Früherfahrung
für 4-jährige Kinder
Mo, 15:30 – 16:30, Denise Schönefeld
für 5-jährige Kinder
Mo, 16:30 – 17:30, Denise Schönefeld
Rüdiger Meyer ! 0332 322 17 52
Mi, 19:30, Turmzimmer
Musikgarten und mehr
für 3-jährige Kinder mit Eltern
Do, 16:00-17:30, Denise Schönfeld
für Kinder von 1-2 Jahren mit Eltern
Fr, 10:30-12:00, Denise Schönfeld
Hausmusikzirkel
Di, 14-tägig, 18:30 - 20:00
Einstieg jederzeit möglich
Leitung: Thomas Müller
Kosten: 60 Euro für 10 Termine
Anmeldung: Ev. Familienbildung
Charlo!enburg-Wilmersdorf
Posaunenchor
Berliner Mädchenchor
der Musikschule
Charlo!enburg-Wilmersdorf
an der Lindenkirche
Sabine Wüsthoff ! 821 60 09
Mo, Do, ab 15:00, Großer Saal
Teilnahme nach Rücksprache
Gospelchor „Wings of Joy“
Otmar Bergler ! 404 20 46
Do, 19:30, Kleiner Saal
Lindenmusik
Kontakt: [email protected]
33
Lindenkirche
Erwachsene
Bildung und Begegnung
Bibelstunde
Zurzeit beschäftigt sich die Bibelstunde mit den vorgeschlagenen
Predig!exten des jeweils nächsten
Sonntags.
Mo, 4. Mai: Lukas 11,(1-4) 5-13
Mo, 11. Mai: Jeremia 31,31-34
Mo, 18. Mai: Apostelgeschichte 2,1-18
(19-21)
nach dem Abendgebet, Beginn ca. 18:30,
Kleiner Saal
Literarisches und Gespräche
Mo, 18. Mai, 16:30-17:30
in der Kirche
Geburtstags-Besuchsdienstkreis
Den aktuellen Termin erfahren Sie
im Gemeindebüro.
„Line Dance“
Frau Beckmann
! 0172 302 71 00 oder 89 74 55 20
Fr, 14:30 - 16:00 und 16:30 - 18:00,
Großer Saal
Kosten: 6,50 Euro pro Teilnehmer.
Fit im Kopf
Gedächtnistraining mit Musik und
guter Laune
Mi, 10:00-11:00, Kleiner Saal
Leitung: Gesine Schmidt
Kosten: 3 Euro pro Teilnahme
Trommeln für ALLE
- DRUM CIRCLE –
Kinder in Begleitung Erwachsener
18:30 – 20:00
Instrumente werden gestellt.
Beitrag: 5 Euro/Termin und Teilnehmer
Nächste Termine:
Di, 16. Juni, 18:30-20:00
Anleiter: Thomas Müller
! 827 92 20
www.thomas-mueller.guitars
Treffpunkte
Kreatives Malen
Malen für Anfänger und Fortgeschri!ene
Do, 11:00 - 13:00
Gemeindehaus, 2. Stock
Herr Krummrey ! 823 44 01
Noch freie Plä$e
34
Spielenachmi!ag
Zurzeit leider ausgebucht.
„Fragen rund um den PC“
Mi, 13. Mai, 11:30
Computerhilfe (Office und Internetanwendungen; E-Mail und soziale
Ne$werke) für Anfänger mit Vorkenntnissen und Fortgeschri!ene von
Dr. Marianne Kröpelin
Kosten: 4 Euro
Ort: Kleiner Saal
Bi!e anmelden unter ! 420 065 44
„Opern-Treff“
Do, 28. Mai, 10:30
„Deutsche Oper Berlin – immer
interessant!“
Vorstellung der Pläne für Opernbesuche in der Spielzeit 2015/2016.
Ort: Gemeindehaus
Wollen Sie mehr Lebenskraft und
Wohlbefinden im Alltag?
Fr, 12:30 – 13:30
Großer Gemeindesaal, Johannisberger Straße 15A
Anfänger-Kurs mit Claudia Balko.
Atemübungen, Übungen für mehr
Beweglichkeit, Yoga und tänzerische
Schrittfolgen sind Schwerpunkte
dieses Kurses.
Der Kurs umfasst jeweils einen Block
von 10 Terminen a 60 Minuten.
Die Kursgebühr beträgt 55 Euro pro
Block.
Kursleitung: Claudia Balko, Dipl.
Atempädagogin, Schauspielerin und
Theaterpädagogin
Anmeldung und Informationen
unter:! 82 706 706 oder im Gemeindebüro unter ! 82 79 22-0
HO - Modelleisenbahngruppe in
Linde
Für jedes Alter!
Geboten wird Fahrspaß, jeder kann
seine eigenen Fahrzeuge mitbringen.
Wir bieten Beratung und auch einen
kleinen Reparatursevice vor Ort.
Termin: 17. Mai, 11:00 - 16:00
Verantwortlich: Florian C. Sachs
! 0163 821 37 82 oder Mail: drdrsachs@
yahoo.de
Unternehmungen
„Wanderung mit Ruwoldts“
Do, 7. Mai, 9:00
Wanderung von Gatow nach Kladow immer an der Havel entlang;
gewandert wird mit flo!em Schri!.
Wer mag, kann am Nachmi!ag noch
mit dem Schiff über den Wannsee
schippern.
Treffpunkt: S Heidelberger Platz,
Eingang neben Cosy Wasch
„Berliner, schaut Euch um in Eurer
Stadt!“
Mi, 6. Mai, 13:00
Besuch der Ausstellung „WEST:BERLIN – Eine Insel auf der Suche nach
Festland“ im Ephraim-Palais.
Eintri! frei. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Maximal
15 Personen.
Mo, 18. Mai, 14:30
Orgelführung an der Großen Boschorgel der Lindenkirche mit KMD
Günter Brick
Eintri! frei – Spende für den Arbeitsbereich Kirchenmusik der Lindenkirchengemeinde erbeten.
Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus,
Johannisberger Straße 15A
Anmeldung für alle Veranstaltungen bis
drei Tage vorher erbeten. ! 827 922 33
Musik zum
Sommeranfang
„Summertime, when
the living is easy“
Fr. 26. Juni, 18:00
Melodien zum Zuhören und
Mitsingen
Hannelore Goede und Gudrun
Lake (Sopran), Marianne ScharfDrefs (Klavier)
Ort: Gemeindehaus, Johannisberger Straße 15A
Eintri! frei – Kleiner Imbiss & Getränk inklusive. Spenden zur Deckung der Kosten willkommen.
Anmeldung bis zum 19. Juni erbeten. ! 827 92 20 / 82 79 22 33
Himmel & Erde
Lindenkirche
! www.lindenkirche.de
Kontakte
Menschen in der
Lindengemeinde
Pfarrdienst
Kinder und Familien
Pfrn. Be!ina Schwietering-Evers
Johannisberger Str. 15,
14197 Berlin, ! 82 79 22 32
[email protected]
Pfr. Jens-Uwe Krüger
! 82 79 22 31 oder 69 54 79 27
[email protected]
Gisela Richter ! 82 79 22 39
[email protected]
Familienbildung
! 863 90 99 18
#@cw-evangelisch.de
Meine Seele ist stille zu Go!, der mir hilft.
(Psalm 62,2)
Margrit Packebusch
Erwachsene
Vollendetes Leben
Gemeindebüro
Ariane Vinolo ! 82 79 22 33 (AB)
[email protected]
Alle eure Sorge werft auf IHN, denn ER
sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)
Kirchlich besta!et wurden:
Ingeborg Elster .....................92 Jahre
Ursula Galle ..........................79 Jahre
Jürgen Milbre! .....................71 Jahre
Erna Bomhardt .....................93 Jahre
Renate Schleicher .................77 Jahre
Christiane Zwank (Küsterin)
Johannisberger Str. 15A
14197 Berlin
[email protected]
! 827 92 20, ! 82 79 22 41
Di, 11:00-13:00 und 17:00-19:00
Keine Spätsprechstunde in den Ferien.
Mi, 9:00-13:00, Fr, 9:00-13:00
Kindertagesstä!e
Stephanie Heuer (Leitung)
! 82 79 22 38
[email protected]
www.kitalindenkirche.de
Privater Hortverein:
Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V.
Stephanie Heuer ! 827 922 38
[email protected]
Gemeindekirchenrat
Martin Bilden ....................822 41 12
Simon Boé.......................82 70 82 58
Silvia Funk (V) .........0174 137 43 05
Pfr. Jens-Uwe Krüger....69 54 79 27
Juliane Lorasch ..............89 72 34 08
Dr. Florian Sachs ..............................
....................... [email protected]
Pfrn. Be!ina SchwieteringEvers (S, G) ...................... 82 79 22 32
Carsten Schulz ..................................
[email protected]
Regine Unger (E)
Gerhard Wruck ................822 67 87
V = Vorsi$ende, S = Stellvertretende Vorsi$ende,
E = Ersa$älteste/r, G = Geschäftsführung
Gemeindebeirat
Vorsi$ende des Gemeindebeirats
Christine Hampel .............823 20 18
tolle et lege nimm und lies
Fr. 29. Mai
Jens-Uwe Krüger, Florian Evers
und Olaf Trenn lesen. Es spielt
das Saxophonquarte! „Düsenfischers Handarbeitszirkel“
Programm: 21:00 - 22:30 Uhr
Einlass ab 20:00 Uhr
Eintri!: 5 Euro / erm. 2,50 Euro
Ort: Gemeindehaus Lindenkirche
Gemeindejugendrat
Christian Kopf, Juliane Lorasch,
Lisa-Marie Müller, Ruben Mudrick, Phillip Balt
E-Mail: [email protected]
Junge Gemeinde
Phillip Balt ! 863 90 99 01
[email protected]
Diamantene Konfirmation
Fördermöglichkeiten
Für die Lindenkirchengemeinde:
Empfänger: KVA Berlin Mi!e-West
IBAN:
DE81 1007 0848 0528 0003 00
Zweck:
Linde/ggf. Arbeitsbereich
angeben
Spendenbescheinigung bitte unter
! 827 92 20 anfordern.
Für die Kita:
Verein der Freunde der Kindertagesstä!e
der Lindenkirchengemeinde BerlinWilmersdorf e.V.
IBAN:
DE78 3506 1090 1566 9750 13
Zweck:
Freunde der Kita
(ggf. Zweck)
Drews Bestattungen
Begleiten und Betreuen
030 / 43 72 70 38 Tag und Nacht
Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause.
Mommsenstraße 31 · 10629 Berlin
www.drewsbestattungen.de
Mai 2015
Für den Hortverein:
Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V.
(Hortverein)
IBAN:
DE30 3506 0190 1567 1720 11
BIC:
GENODED1DKD
Zweck:
Arbeit mit Kindern
35
Gemeinsames
Pfingstmontag in unserer Region
Waldgo!esdienst am
Pfingstmontag –
„Empfangt den Heiligen
Geist!“
U
nter diesem Motto laden am
Pfingstmontag, den 25. Mai, alle
vier Kirchengemeinden des Wilmersdorfer Südens zum gemeinsamen
Go!esdienst unter dem geöffneten
Himmel ein.
Der Go!esdienst beginnt um 11:30
Uhr. Wir sind in der Waldschule
Eichkamp (Königsweg 4, Jagen 57)
zu Gast. Bläser aus Linde werden
musizieren. Es ist ein Festgo!esdienst
für alle Generationen.
Nach dem Gottesdienst liegt es
nahe, noch bei einem Picknick beieinander zu bleiben (jeder bringt mit,
was er mag).
Mit dem Auto kann man bis zum
Parkplatz in der Nähe der AVUSUnterführung der Auerbachstraße
fahren und von dort aus ein kleines
Stückchen laufen. Der Weg ist ausgeschildert. Wer gerne an der frischen
Luft ist, nimmt gleich das Fahrrad.
Für die Radler gibt´s das Angebot
für eine gemeinsame Tour entlang
der Kirchtürme: Linde 10:00 Uhr,
Alt-Schmargendorf 10:15 Uhr, Kreuz
10:30 Uhr, Grunewald 10:45 Uhr.
Pfingstmontag unterwegs
D
iesmal führt uns der Ausflug
vor die Tore Berlins über lange
Wiesen, durch Kiefernwälder und
auf die Havel.
Wir beginnen nach kurzer Anreise
per Bus mit dem Besuch des Gottesdienstes in der Nikolaikirche in
Potsdam. Im Anschluss geht es nach
Langerwisch (den plattdeutschen
„Langen Wiesen“), wo Pfarrer Thomas Thieme zu Hause ist und wo wir
der kleinen Dor&irche einen Besuch
absta!en.
Zum Mi!ag wird, der Jahreszeit
entsprechend, Spargel serviert. Den
Abschluss der Landpartie bildet der
Besuch des Einsteinhauses in Caputh.
Nach einer ausgiebigen Besichtigung
mit Führung wechseln wir aufs Wasser und fahren die große Runde auf
der Havel um die Havelperle Werder
herum. An Bord gibt es Kaffee und
Kuchen.
Die Schifffahrt endet in Potsdam,
von dort bringt uns der Bus wieder
nach Wilmersdorf.
Abfahrt: 9:00 Uhr, Kreuzkirche
Kosten für Fahrt, Mi!agessen, Kaffeegedeck, Führung und Schiff 55 Euro
(zu zahlen bei Abfahrt)
Bi!e melden Sie sich verbindlich über
die Küsterei der Kreuzkirche an.
Prädikat besonders wertvoll
Der Grunewald ist Deutschlands Waldgebiet 2015
D
er Berliner Grunewald ist Waldgebiet des Jahres 2015. Am 21.
März 2015, dem Internationalen Tag
des Waldes, verlieh der Bund Deutscher Forstleute (BDF) im Rahmen einer Festveranstaltung in der Aula der
Droste-Hülshoff-Schule in Zehlendorf diesen Titel und würdigte damit
auch die Arbeit vieler Generationen
von Forstleuten. Der 3200 Hektar
große Grunewald ist das vierte Waldgebiet, dem diese Ehre zuteilwird.
Mit dem Berliner Grunewald wurde
in diesem Jahr einer der am intensivsten und vielfältigsten genu$ten
Erholungswälder Deutschlands geehrt: Mit mehreren hundert Kilometern Waldwegen, über 50 Kilometern
Reitwegen, mehr als 10 Kilometern
Havelstrand, Erholungsmagneten
wie Krumme Lanke, Schlachtensee,
18
Grunewaldsee und Teufelsberg,
aber eben auch mit fast 130 Hektar
Naturschutzgebieten, 1600 Hektar
Europaschutzgebieten und ausgedehnten Wasserschu$gebieten ist der
Grunewald ein echtes Multitalent.
Seine Bedeutung für die Stadt und
ihre Menschen ist heute größer denn
je. Der für die Forsten zuständige
Senator für Stadtentwicklung und
Umwelt, Andreas Geisel, betonte anlässlich der festlichen Verleihung des
Titels deshalb auch die generationenübergreifende Verpflichtung: „Vor
100 Jahren wurde der Grunewald
durch Ankauf vor einer Bebauung
geschützt. Er hat zwei Weltkriege
verkraften müssen und wurde in
Zeiten der Not von den Menschen
ausgebeutet und von ihnen wieder
aufgeforstet. Bis heute haben wir ihn
gegen alle Begehrlichkeiten verteidigt und bewahrt – der Grunewald
hat seine ganz eigene, sehr bewegte
Geschichte, die eng mit Berlin verbunden ist. Heute profitieren wir
alle von der Vielfalt seiner Leistungen und Wirkungen. Ich verstehe
nachhaltige Stadtentwicklung so,
dass nachkommende Generationen
auch in 100 Jahren noch in gleicher
Weise davon profitieren können wie
wir. Mein besonderer Dank geht an
die Berliner Forsten, die mit ihrer
täglichen Arbeit dafür sorgen, dass
wir dieses Ziel erreichen. Dank auch
an den BDF für diese wunderbare
Auszeichnung.“
Informationen zum Waldgebiet des Jahres
2015: www.waldgebiet-des-jahres.de
Himmel & Erde