Himmel & Erde Gemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden Mai 2015 • 11. Jahrgang • Nr. 4 Aufwachen Alt-Schmargendorf • Grunewald • Kreuzgemeinde • Lindengemeinde Editorial Liebe Leserinnen und Leser! G Inhalt Aufwachen im Aufwachraum ... 3 Wenn die Stadt erwacht ............ 4 Talitha Kumi .............................. 5 Wake up - Wach auf! ................. 6 Erweckung in Berlin ................. 7 Solarwecker / Kulinarisches .... 9 Besuch in der Ökumene .......... 11 Was-Wann-Wo? ................... 12-13 Andersdenkende und ich ....... 14 Kirchenmusik............................ 15 Wilmersdorf .............................. 17 Go!esdienste ....................... 18-19 Alt-Schmargendorf ............. 21-23 Grunewald ........................... 25-27 Kreuz ..................................... 28-31 Linden .................................. 32-35 Gemeinsames ........................... 36 erade komme ich von einem besonderen Unternehmen heim: Sechs Tage war ich zu Fuß unterwegs – gemeinsam mit anderen aus meiner Ausbildungsgruppe zur Geistlichen Begleitung, vom thüringischen Volkenroda bis nach Bursfelde an der Weser. Doch wir waren nicht einfach wandern. Wir haben uns vorgenommen, während unsere Füße gehen, auch einen inneren Weg zu gehen. Wir sind gepilgert. Das Pilgern macht einem sehr anschaulich, dass wir in unserem Leben insgesamt einen Weg gehen, dass sich unser Leben als Weg beschreiben lässt – und auch unser Glaube. Auch er entwickelt sich, steht vor Herausforderungen, führt in Sackgassen, aber öffnet auch auf vielfältige Weise neue Horizonte. Mit unserer neuen Themenreihe greifen wir das auf. „GlaubensSchri!e“ haben wir sie überschrieben. Los geht es, wie sollte es anders sein, mit dem Aufwachen. Wir tun es – natürlich, möchte man sagen am Morgen. Aber auch nach einer Narkose erwachen wir. Eine biblische Geschichte stand Pate, als die Schule für palästinensische Kinder in Bethlehem den Namen Talitha Kumi erhielt: Mädchen, steh auf! Eine ausgeschlafene Gesellschaft und eine aufgeweckte Kirche sind Visionen, denen zu folgen durchaus Sinn haben kann. Nach dem Aufwachen wird es weitergehen: Hinhören und Au#rechen, Impressum 2 Redaktion Lokalredaktionen Himmel & Erde ! 89 77 34 14 " Johannisberger Str. 15a, 14197 Berlin [email protected] • Koordination [email protected] • Themenredaktion Jens-Uwe Krüger (V.i.S.d.P.) [email protected] • Layout Peter Thoelldte, Thomas Herold • Lesertelefon Be!ina Schwietering-Evers ! 82 79 22 32 • Alt-Schmargendorf Valeska Basse ! 81 82 69 86 [email protected] • Grunewald Claudia Theves ! 618 33 96 [email protected] • Kreuz [email protected] • Linden Monika Grüner ! 89 74 66 69 [email protected] Weinen und Ermuntern, Durchhalten und Erkennen, Träumen und Tanzen.... Wen es anmutet, als lehnten wir uns hier an den Lebensweg von Abraham und Sarah an, liegt ganz richtig. Alle Etappen auf unserem Lebensweg halten wertvolle Erfahrungen, auch Glaubenserfahrungen für uns bereit. Indem wir sie teilen, werden wir reich. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, den Weg durch einige exemplarische Etappen mi$ugehen. Angeregte Lektüre wünscht Ihnen Jochen Michalek, Pfarrer der Grunewaldgemeinde Monatsspruch Mai 2015 Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Phil 4,13 Bildredaktion Elmar Kilz, " Koenigsallee 80, 14193 Berlin [email protected] Anzeigen Auftragserteilung Jens-Martin Menthel ! 69 54 79 26 [email protected] Redaktions- und Anzeigenschluss für die JuniAusgabe ist der 2. Mai 2015. Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 10.000 Ex. Himmel & Erde Titel Aufwachen im Aufwachraum – ein Erlebnis W achwerden nach einem kurzen Erholungsschlaf tagsüber oder nach einer guten Nacht am Morgen sollte als besonderer Moment wahrgenommen werden; es ist ein Anfang. Entspannt zu sein, Abstand zu haben von dem, was vielleicht nicht so gut an diesem Tage war und neue Kraft zu weiterem Tun zu spüren, ist ein gutes Gefühl, für das man danken kann; morgens gesund aufzuwachen, ist ein Geschenk. Die Gedanken und unsere Situation vor dem Einschlafen prägen Dauer und Tiefe unseres natürlichen Schlafes sowie die Stimmung beim Aufwachen. Eine andere Qualität als der natürliche Schlaf hat der Zustand während einer Vollnarkose. Diese ist eine durch bestimmte Medikamente herbeigeführte Allgemeinbetäubung und somit ein Eingriff in die Unversehrtheit des Köpers. Notwendig ist diese Maßnahme, um eine erforderliche Operation unter geeigneten Bedingungen für Patient und Operateur durchführen zu können. Es gilt, die Reflex-Aktivität zu vermindern bzw. auszuschalten, Bewusstlosigkeit, Schmerzlosigkeit, Muskelerschlaffung u.a. zu erreichen. Den Schlaf kennzeichnet jederzeitige Weckbarkeit. Um einen Patienten Mai 2015 Von Monika Linnekugel jedoch aus der Narkose aufwachen zu lassen, ist die Ausleitung nötig. Dabei werden Medikamente angewendet, die die Wirkung der Narkosemi!el au%eben. Die Schlafphase nach der Narkose ist der Nachschlaf. Der Patient wird im Aufwachraum überwacht und vielfältig kontrolliert bezüglich der vorhandenen Restund Nebenwirkungen auf die wiederkehrenden Körperfunktionen. So wie das Einschlafen durch Narkosemi!el eine eigene Qualität hat, ist das Aufwachen ein besonderes Erlebnis. Dieses wird gewiss sehr unterschiedlich empfunden. Je nach Einstellung des Patienten zur Operation, seinem genaueren Wissen über das, was geschehen soll, abhängig auch von seinem Zustand und der Schwere des Eingriffes waren die le$ten Gedanken von Angst, Zweifeln, Hoffnung oder Zuversicht geprägt, sie waren vielleicht auch ein Gebet. – Und dann dieser Moment! Geräusche werden wahrgenommen, da hört man seinen Namen. Man öffnet die Augen. Gedanken kommen, werden eventuell auch artikuliert: „Bin ich wieder wach?“ – „Ist alles schon vorbei?“ – Ich lebe, ich kann sprechen, sehen, mich bewegen, Fragen beantworten … Ich habe dieses Aufwachen mehrmals in meinem Leben als ein erlösendes, unvergleichlich beglückendes Gefühl erlebt. Es hat einen anderen Wert als das Erwachen nach dem Schlaf. Das Wissen um das Narkoserisiko – auch bei einem sogenannten „ganz kleinen Eingriff“ wird man mit einer langen Aufzählung möglicher Negativereignisse „aufgeklärt“! – prägt die Gedanken und bewirkt Dankbarkeit und Freude über das wieder erlangte Bewusstsein und den überstandenen Eingriff. Dabei stehen weitergehende Überlegungen noch nicht an. Es ist ein Geschenk, so aufzuwachen. In einem großen Aufwachraum mit mindestens sechs überwachten Personen machten sich die Pfleger um einen Patienten sehr große Sorgen. Umso dankbarer war ich für meine Situation. Ein Grund zum Beten und Danken für dieses Geschenk, das ich erlebt, d.h. in besonderer Weise empfunden habe. Monika Linnekugel ist ehrenamtlich tätig für die Lindenkirchengemeinde 3 Titel Wenn die Stadt erwacht Zeitungen austragen am frühen Morgen - Plauderei mit Uri Hart Liebe Frau Hart, wann sind Sie heute morgen aufgestanden? Um halb zwei. Und wann sind Sie gestern abend schlafen gegangen? Ich bin bei der Abendschau eingeschlafen, also noch vor 20 Uhr. Klappt Ihr Aufstehen gut? Im Allgemeinen werde ich gut wach. Haben Sie einen Wecker oder andere Hilfen fürs Wachwerden? Ich habe zwei Wecker, einmal das Handy mit einem sehr lauten Weckton und einen normalen Wecker, da ich nur auf einem Ohr höre. Können Sie Ihre Arbeit am frühen Morgen bzw. noch in der Nacht kurz schildern? Ich habe eine direkt belieferte Anlaufstelle in meinem Zustellbezirk. Dort komme ich um 2:30 Uhr an und warte auf die Lieferung. Wenn die Zeitungen da sind (das hängt meist vom Drucktermin ab), bereite ich meine Tour vor. Dazu breite ich auf drei Tischen alles aus und sortiere mir die Zeitungen nach Häusern. Mehrere Zeitungen in einem Haus werden mit einem Gummi zusammengebunden. Dann ist es nur ein Griff aus meiner Sa!eltasche. Sie sind also mit dem Fahrrad unterwegs … Ja. Nur wenn das Fahrrad mal kapu! ist, muss ich einen Zeitungswagen nehmen. Mit dem Rad bin ich schneller und spare eine Menge Zeit. Müssen Sie Ihre Tour komple! im Kopf haben? Ich habe ein Buch, in dem alles genau drinsteht. Da sind die Besonderheiten der Häuser und Kunden vermerkt, z.B. ob jemand die Zeitung in den Brie&asten oder vor die Tür bekommt. Jeden Tag ändert sich die Liste. Wann beginnt dann Ihre eigentliche Tour? 4 Heute waren die Zeitungen um 2:50 Uhr da. Eine dreiviertel Stunde habe ich für das Sortieren gebraucht. Gegen 4 Uhr bin ich losgegangen. Ich habe zur Zeit zwei Bezirke zu beliefern. offenen Karre. Und dann gibt es natürlich immer ein paar Nachtschwärmer, denen ich aus dem Weg gehe, wenn sie unangenehm sind, etwa alkoholisierte Jugendliche oder Krakeeler. Und bis wann müssen Sie fertig sein? Die Zeitungen sollen bis 6 Uhr bei den Kunden sein. Meist klappt das auch. Aber da oft eine Vertretungstour zu übernehmen ist, muss ich mich schon sehr ranhalten. Haben Sie da keine Angst so alleine? Ich bin vorsichtig und weiche solchen Leuten aus, wenn es geht. Aber ich darf nicht die kleine schüchterne Maus sein. Deshalb versuche ich, verbal zu reagieren, wenn ich unangenehm angemacht werde, und lasse mir nicht die Bu!er vom Brot nehmen. Wie viel Zeitungen stellen Sie im Schni! pro Morgen zu? Meine eigene Tour hat ca. 100 Kunden. Hat das frühe Aufstehen Einfluss auf Ihr sonstiges Leben? Fehlt Ihnen dadurch etwas? Mir fehlt absolut nichts! Ich bin ein richtig glücklicher Treppenterrier, das war ich schon als Briefträgerin. Wenn die Zeitungen ausgetragen sind, bin ich hellwach – und dann läuft alles andere ganz normal. Ich bin in einem Gasthörerkurs an der Uni. Als ich mein Abitur nachgemacht und dann studiert habe, lief das alles neben der Arbeit. Aber das frühe Schlafengehen … Macht mir nichts aus. Ich bin kein Mensch, der abends ausgeht, weder ins Kino noch ins Theater. Und außerdem trägt mein Mann auch Zeitungen aus, da passt das schon. Hat die Arbeit so früh am Morgen für Sie einen besonderen Reiz? Ich merke keine Vorgese$ten und bin mein eigener Boss. Ich arbeite gerne als „einsamer Wolf“. Mir liegt Teamarbeit nicht. Außerdem habe ich oft die Straßen ganz für mich alleine. Und das Austragen ist ein guter Frühsport für mich als Marathonläuferin. Gibt es Gefahren? Ja, mir wurde mal der Zeitungswagen geklaut. Oder gelegentlich landete Blumenwasser vom Balkon in der Gibt es besonders schöne Erlebnisse bei Ihrer Arbeit? Ja, so manche! So hat mir mal jemand ganz spontan bei einer Fahrradreparatur geholfen. Andere schöne Erlebnisse haben weniger mit den Leuten zu tun. Ich freue mich an den schönen Häusern, Fliesen im Hausflur oder an Bleiglasfenster. Ich gehe gewissermaßen in der Geschichte spazieren. Und dann erlebe ich ganz bewusst den Sonnenaufgang. Die Uhrzeit schaue ich immer vorher im Videotext nach. Die so altmodisch klingende Liedzeile „es fängt schon an zu tagen“ ist mir bei meiner Arbeit wieder in den Sinn gekommen. Ich bemerke ja den Übergang von der finstersten Nacht zum Tag. Da ich den ganzen Liedtext nicht mehr so recht wusste, habe ich mir eine „Mundorgel“ besorgt, und nun singe ich bei der Zustellung innerlich und danach auf dem Fahrrad auch mal laut: Auf, auf zum fröhlichen Jagen, auf in die grüne Heid, es fängt schon an zu tagen, es ist die schöne Zeit. Die Vögel in den Wäldern sind schon vom Schlaf erwacht und haben auf den Feldern das Morgenlied vollbracht. Vielen Dank für das Gespräch! Das Gespräch führte Jens-Uwe Krüger, Pfarrer an der Lindenkirche Himmel & Erde Titel Talitha Kumi – Mädchen, steh auf B eit Jala ist eine kleine Stadt, die gleich neben Bethlehem liegt. Fährt man ganz den Berg von Beit Jala hinauf, kommt man zu einem großen Schulzentrum. Wenn man das Foyer des Zentrums betri!, begegnet einem ein altes Gemälde im Nazarener-Stil. Es zeigt eine Szene aus dem 5.Kapitel des Markusevangeliums: Jesus erweckt ein kurz zuvor verstorbenes Mädchen wieder zum Leben. Jesus spricht die aramäischen Worte „Talitha kumi!“ zu ihr. Vermutlich war Talitha der Name des Mädchens, meist wird aber allgemeiner der Spruch mit „Mädchen, steh auf!“ überse$t. Als 1851 der Leiter der Kaiserswerther Diakonieanstalt, Theodor Fliedner, mit vier Diakonissen in der Altstadt Jerusalems ein MädchenWaisenhaus gründete, fiel bei der Suche nach einem Namen die Wahl auf dieses Jesuswort. „Talitha kumi“ wurde übertragen verstanden: Die Mädchen sollten in die Lage verse$t werden, sich aus ihrer misslichen Lebenssituation zu erheben, um aufrecht stehend ihren Weg durchs Leben gehen zu können. Sie, die am Rande der Gesellschaft lebten, sollten quasi zu einem neuen Leben erweckt werden. Die Zielgruppe für Talitha Kumi war gleich mehrfach benachteiligt: Als Mädchen waren ihre Möglichkeiten in der orientalisch-patriarchalen Gesellschaft Palästinas eh beschränkt. Da es sich um christliche Mädchen handelte, gehörten die Kinder zur Minderheit in der vornehmlich muslimischen Gesellschaft. Und als Waisen fehlten ihnen die Obhut, ja der Schu$ ihrer Familienverbände. Talitha Kumi eröffnete den Kindern ungeahnte Optionen. Schulbildung für Mädchen war damals eine Besonderheit – und bis heute ist eine Schullaufbahn, die bis hin zur Studienbefähigung führt, für Mädchen in Palästina nicht selbstverständlich. Hinzu kam, dass die Mädchen umfänglich „lebensfähig“ gemacht wurden: Kochen und Handarbeiten standen ebenso auf dem Lehrplan wie Gartenarbeit, aber auch religiöse Erziehung. So wurden mit der Mai 2015 Von Jens Nieper Zeit einige der Kinder evangelisch. Rasch wurde das Haus in der Altstadt zu klein, ein neues Heim entstand im Westen der Stadt. Bis 1948 blieb dies der Standort von Talitha Kumi, dann musste die deutsche Einrichtung geräumt werden, weil das Areal an den neu gegründeten Staat Israel fiel. Übrig blieb nur der Uhrgiebel des Eingangsportals: An ihm prangt noch immer der Name „Talitha Kumi“, der damit im Leben Jerusalems präsent bleibt. Das Waisenhaus zog in das damals jordanische Beit Jala um. Es entstand eine Schule mit Internat. Zu den Waisen kamen die Tagesschülerinnen aus der Region Bethlehem. Die Schule wuchs, der Gebäudebestand wurde erweitert. So gehören zu dem Ensemble heute neben der Grund- und Oberschule und dem Internat auch ein Gästehaus, ein Kindergarten, ein Pfadfinderheim und ein Berufskolleg: Aktuell besuchen rund 1.000 Kinder und Jugendliche Talitha Kumi. 1974 übergaben die Diakonissen die Trägerschaft an das Berliner Missionswerk, das bis heute „Talitha Kumi“ betreibt. Dabei kooperiert „Talitha Kumi“ mit den Schulen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL), die wesentlich aus dem Wirken „Talitha Kumis“ hervorgegangen ist, das gewissermaßen als „Mu!er“ der evangelischen Kirche im Heiligen Land gelten kann. Längst besuchen auch Jungen Talitha Kumi. Koedukation gehört zu den Grundprinzipien der Schule – während viele Schulen in Palästina noch immer geschlechtergetrennt arbeiten. Dass Mädchen von Beginn an lernen, mit Jungen umzugehen (und umgekehrt), stärkt die sozialen Kompetenzen und versetzt die Mädchen in die Lage, „ihre Frau zu stehen“. Zu den Erziehungsgrundsätzen zählt weiterhin Gewaltlosigkeit – in einem Land, das unter Besa$ung leidet, nicht selbstverständlich. Und es werden Christen und Muslime gemeinsam unterrichtet – die Chance auf Bildung, Gleichberechtigung und Selbstbewusstsein also auch für muslimische Kinder und insbesondere Mädchen. In den Tagen nach Ostern besuchte eine Delegation der EKBO Talitha Kumi und traf mit einigen Schülern zusammen. Eines der Mädchen sagte stolz und dankbar: „Durch Talitha Kumi bin ich zu dem Menschen geworden, der ich je$t bin!“. Pfarrer Jens Nieper ist NahostReferent im Berliner Missionswerk 5 Titel / Lesetipp Wake up! Wach auf! S chon als Kind schlief ich spät ein. Ich ging wie alle anderen früh ins Be!, hörte mich dann aber durch das nächtliche Radioprogramm. Um mich herum wurde die Wohnung still. Ich hörte, wie meine Eltern ins Be! gingen, ich hörte, wie der Autolärm vor dem Fenster verebbte, und ich sah im Halbdunkel meines Kinderzimmers wie die Ampelschaltung von RotGelb-Grün auf das nächtliche Gelbblinken umschaltete. Irgendwann schlief ich ein. Im Studium blieb ich lange in der Unibibliothek, sie machte erst um Mi!ernacht dicht – wunderbar für eine Nachtaktive wie mich. Auch als die Kinder kamen, genoss ich meine nächtliche Fitness: Die mi!ernächtliche Milchmahlzeit des Säuglings schaffte ich locker noch vor dem Zube!gehen. Von Be!ina Schwietering-Evers lernte, dass ich eine „gemäßigte Eule“ bin: Ich gehe gerne um Mi!ernacht ins Be! und schlafe in den Ferien ohne dienstliche Verpflichtungen schon mal bis acht oder halb neun. Als „gemäßigte Eule“ – so lernte ich weiter – komme ich in der Regel zu etwas zu wenig Schlaf. Denn der normale Arbeitsalltag – vor allem der von Schulkindern – beginnt für mich „zu früh“. Ich muss also einen Wecker stellen, der mich in der Regel aus tiefem Schlaf weckt. Am Ende der Woche müsste ich mein angesammeltes Schlafdefizit eigentlich ausgleichen, dazu kommt es aber nur höchst selten. Ich lebe also im Alltag konsequent gegen meine innere Uhr. Bisher war der Leidensdruck nicht so groß, bisher konnte ich mit Jugend ausgleichen, doch mit zunehmendem Alter wird das schwieriger, so lese ich besorgt. Und tatsächlich, ich spüre im Urlaub oder an freien Wochenenden, wie mich vor allem ein großes Schlafbedürfnis packt. Ich nehme mir vor, in Zukunft meine innere Uhr besser zu beachten. „Schichtarbeit, Sommerzeit, finstere Büros und viel zu früher Schulbeginn – wir leben gegen unsere innere Uhr. Von Übergewicht, Reizbarkeit und Schlafproblemen bis ADHS, Herzinfarkt und Burn-out reichen mögliche Folgen. Mit einem 8-Punkte-Plan weist uns Peter Spork zu einer neuen Zeitkultur und einem gesunden, ausgeschlafenen Leben – „konkret, provokativ, alltagstauglich.“ So lese ich im Umschlagtext und tatsächlich: Das Buch ist konkret und ansprechend geschrieben. Natürlich gibt es auf jeder Seite gute Gründe, ein „JaAber“ loszuwerden. Aber man kann die Beobachtungen dieses Experten auf dem Gebiet der Chronobiologie auch einfach als Anregung lesen. Warum also nicht einmal neu darüber nachdenken: Was ist meine Natur, bin ich Eule oder Lerche, wann kann ich gut arbeiten und mich mit Leichtigkeit konzentrieren und wann muss ich mich quälen, wie ist das Licht an meinem Arbeitspla$ und komme ich oft genug an frische Luft und ans Tageslicht, wie viel Ruhe brauche ich und könnte ich nicht ab und zu auch mal einen Mi!agsschlaf einplanen? Ich jedenfalls habe seit kurzem eine Tageslichtlampe auf meinem Schreibtisch stehen. Als „gemäßigte Eule“ muss ich eben manchmal ein bisschen nachhelfen und den Augen die nötigen Lichtimpulse vermi!eln, damit meine Uhr im Gehirn die Signale auf „Aufwachen“ stellt. Bettina Schwietering-Evers ist Pfarrerin in der Lindenkirche Nun habe ich kürzlich ein Buch gelesen: „Wake up! Au#ruch in eine ausgeschlafene Gesellschaft“ von Peter Spork. Die Eule auf dem Cover sprach mich an. Vielleicht etwas für „Nachteulen“ wie mich. Und tatsächlich, ich lernte, dass es unter uns Menschen „Eulen“ und „Lerchen“ gibt. Eulen sind bis in die Nacht hinein wach und aktiv und schlafen dafür gerne ein wenig länger. Lerchen dagegen zieht es schon früh ins Be!. Dafür wachen sie mit dem ersten Hahnenschrei auf und sind fit. Ich 6 Himmel & Erde Titel Erweckung in Berlin W ach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten, so heißt es im Epheserbrief (5,14). Diesen Weckruf haben immer wieder Menschen in ihrem Leben erfahren als ein Wachgerü!eltwerden aus einem Gewohnheitsglauben oder einer indifferenten Christlichkeit hin zu einem wachen, eigenen Glauben an Go!. Insbesondere im 18. und 19. Jh. hat es in Europa und Nordamerika eine Vielzahl solcher religiöser Au#rüche gegeben, die unter dem Stichwort „Erweckungsbewegung“ zusammengefasst werden. Ähnlich an diesen Aufbrüchen ist eine Abkehr von einem als kalt empfundenen Rationalismus in der Religion und eine Hinwendung zu einem biblisch orientierten Christentum. Da, wo Erweckung geschah, kristallisierte sie sich meist um einzelne Persönlichkeiten, die auf andere Kreise, manchmal ganze Landstriche großen Einfluss ausübten. Erweckte Kreise gab es in den unterschiedlichen sozialen Schichten, in ländlichen Gegenden ebenso wie in den aufstrebenden Großstädten und Industrieregionen. Auch im karikativen Bereich ist die Erweckungsbewegung wirksam gewesen. So sind fast alle diakonischen Einrichtungen in Deutschland durch sie entstanden. In ihrer Breitenwirkung ist die Erweckungsbewegung eine starke Laienbewegung gewesen, die in ihren Anfängen auch keineswegs die Konfessionsgrenzen als trennend empfunden hat. Freilich haben auch andere Kräfte auf die erweckten Kreise eingewirkt, etwa die Romantik oder die au&ommende Restauration in Deutschland. Dadurch und durch die deutliche Abgrenzung gegen die Au&lärung und den Rationalismus kam die Erweckungsbewegung oft in ein eher konservatives Fahrwasser und verband sich schließlich an einigen Stellen auch mit einem aggressiven Konfessionalismus. Aber es hat in anderen Ländern auch politisch anders orientierte Mai 2015 Von Jens-Uwe Krüger Erweckungskreise gegeben, die sich etwa gegen den Sklavenhandel einse$ten. Auch in Berlin hat es zu Beginn des 19. Jahrhunderts erweckte Kreise gegeben, insbesondere der Baron von Ko!wi$ (1757-1843) ha!e hier einen großen Einfluss. Vor allem junge märkische und pommersche Adlige gehörten den frommen Gruppen an. Der Kirchenhistoriker W. Wendland schreibt über die Berliner Erwekkungsbewegung: „Unter den Einwirkungen der Freiheitskriege und des allgemeinen Gefühlsumschwunges kam es zu einem neuen Mitfühlen und Erleben der biblischen Wahrheiten. Die Tradition wurde Leben. Der Grundton der Erweckungsbewegung lag in dem großen, seligen Gefühl, sich als Kind Go!es zu wissen, sich als ganz dem Herrn angehörig zu fühlen. Und vor diesem seligen Gefühl traten die Unterschiede der Konfessionen und Stände von Geistlichen und Laien zurück. Wo man das gleiche fühlte, herrschte inneres Verstehen, sofortiges gegenseitiges Vertrauen. Ein Ideal reiner verklärter Kindlichkeit schwebte ihnen vor.“ Die jungen Adligen haben später in Preußen erheblichen Einfluss auf den Hof ausgeübt und sind zu einem beträchtlichen kirchenpolitischen Faktor geworden. So konnten sie durchsetzen, dass die wichtigsten Pfarrstellen in Berlin, aber auch Professorenstellen an der Universität, mit Erweckten bese$t wurden. Dazu gehörte auch der später streng konfessionalistische Prof. Hengstenberg, dem Begründer der „Ev. Kirchenzeitung“. Freilich sind hier auch die Grenzen dieser Erneuerungsbewegung sichtbar: Starke individualistische und weltflüchtige Tendenzen, aber auch eine oft engstirnige Ablehnung offenen Denkens, haben ihre Wirkung gehemmt. Nachwirkungen der Erweckungsbewegung sind bis heute zu spüren – auch bei uns in Berlin. Zwar sind die historischen Nachwirkungen etwa in den landeskirchlichen Gemeinschaften oder dem CVJM nicht beherrschend für das hiesige kirchliche Leben. Aber durch den Zuzug nach Berlin gelangen immer wieder Menschen in unsere Kirchengemeinden, die einen z.T. stark von der Erweckungsbewegung beeinflussten Glauben mitbringen. Überspi$t ausgedrückt: Ohne diese frommen Zugereisten sähe es mit dem christlichen Leben in manchen Gemeinden recht düster aus. Bleibt die Hoffnung, dass sich das Engagement und die Ernsthaftigkeit des erwecklichen Glaubens mit einer Offenheit für die Fragen und Nöte unserer Zeit verbindet und sich nicht auf fundamentalistische Scheinantworten zurückzieht. Jens-Uwe Krüger ist Pfarrer an der Lindenkirche 7 Anzeigen Neu im Sortiment Wachsmotive zum Selbstverzieren von Tauf- und Hochzeitskerzen Breite Straße 24 14199 Berlin Telefon 030–8232637 Inhaber M. Herrmann www.utermarck-schreibkultur.de [email protected] Wer überlegt kauft Fleischerfachgeschäft QUALITÄT! 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Durch Drücken einer Taste wird der Vorgang unterbrochen, se$t aber nach ca. 5 Minuten wieder ein, was bis zu VonMonika Linnekugel 45 Minuten nach der eingestellten Weckzeit wiederholt wird. Erst bei Betätigen der seitlichen Taste wird der Weckvorgang beendet. Bei Ignorieren wird der Ton doch so störend, dass sicher auch ein Tiefschläfer geweckt wird. – Ich habe das nur ausprobiert, um es zu beschreiben. Besonders schä$e ich neben dem behutsamen Weckruf, dass der Wecker funkgesteuert ist, ich also nicht an die Zeitumstellung denken muss, dass er einen langlebigen (acht Jahre) Akku hat, der durch das Solarmodul aufgeladen wird. Ich muss den Wecker nicht aufziehen, keine Ba!erie erse$en und kann nicht durch eine unbemerkte nächtliche Stromstörung „verschlafen“. Er ist wunderbar! Monika Linnekugel ist ehrenamtlich tätig für die Lindenkirchengemeinde Kurepkat kocht Von Marc Kurepkat E in schöner kulinarischer Trend, vor allem bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, ist die Hinwendung zu frischem Obst und Gemüse, verbunden mit der Offenheit für die Küche der Welt. Auch bei denen, die nicht auf der Vegan-Megawelle surfen, spielt Fleisch eine geringere und knackiges Gemüse sowie frisches Obst eine größere Rolle als bisher. Bei der Zubereitung werden Einflüsse aus der arabischen und der asiatischen Küche geschickt aufgenommen und mutig zu neuen Stilen vereinigt. Die mediterrane Küche bildet dabei oft die Ausgangsbasis. Gurken-Avocado-Smoothies, Granatapfelkerne über Radieschen, vietnamesische Kräuter im Joghurt, Süßkartoffelgratin: Die Vielfalt ist enorm und eine großartige Bereicherung für alle, die gerne gut essen. In den social networks tauscht man sich über die neuen Trends dieser Fusionküche aus und hat so Anschluss an die Entwicklungen weltweit (für die durchaus geschä$ten Kulturpessimisten unter meinen Lesern: ja klar, die dadurch natürlich schneller vereinheitlichen und dem Mainstream unterliegen). Salate, Wraps und Rolls, die gerade in Tel Aviv, Sydney oder San Diego auf dem Tisch stehen, machen im nächsten Augenblick als Foto auf dem Smartphone in Berlin Appetit. Eine Weltgemeinde von Smoothieexpertinnen und Salatchefs! Davon hä!en Eltern in meiner Jugend geträumt. Verbunden durch die Neigung zu Ketchupbrötchen mit bösem Glykämieindex, krebserregender Pizza Hawaii und minderwertigen Dickmachern wie Büchsenravioli hat sich meine Generation, von allen Skrupeln unbeleckt, einer düsteren metabolischen Zukunft entgegengefu!ert. Aber es ist ja nie zu spät für das Bessere. Also einen großen Korb Gemüse und Obst, frische Kräuter, Nüsse, Oliven einkaufen und ausprobieren. Zum Beispiel ein Selleriesalsa, das sich der israelische Starkoch Yotam O!olenghi ausgedacht hat. Stangen vom Staudensellerie in 1 cm breite Scheiben und anschließend in kleine Würfel schneiden. Eine Handvoll Grüne Oliven (natur, ohne Kern) feinhacken, mit einer Handvoll Rosinen und einem Esslöffel Kapern, beides ebenfalls (nicht zu fein) gehackt, vermischen. Dazu einen Esslöffel feingehackte Petersilie. Die Vinaigre!e bereiten wir aus Olivenöl, Sherryessig (3:1) und Honig (1 Tl pro Einheit) zu. Mit Meersalz und gemahlenem Pfeffer abschmecken. Alles vermischen und eine Weile ziehen lassen. Diese kalte Salsa empfiehlt O!olenghi zu gebackenen Makrelenfilets. Sie eignet sich gut für alle gegrillten Fische aber auch vegetarisch als Rolle. Mai 2015 9 Anzeigen ! ! ! ! !!!"!#$%&'()'*+!,-.!/)01'2%!34%%5! !!!"!6.(0%.,)7.'*+'8! !!!"!9%0:!;)7.'*+'880.*%! !!!"!;)%0.7$*%.<'=%! !!!"!#=>5'++/)01%5"!054!!!!!!!!!!!!! ??????@,)(5&%5<'%),()+! !!!"!6%..(**%5"!054!A(.+%52%*+()+052! !!!"!A(.+%5$,)%2%! ! !!!!B'%*/(4%5%.!#+.?!CD!" "!DEDFG!H%.)'5! !!!!6%)?:!IJIKLMJ!CL!GG! !!!!;NO:!IJIKLMJ!FJ!JF! 10 Himmel & Erde Besuch in der Ökumene Es schneit im April S über die Stirn im Angesicht des heiligen Berges, der das Sehnsuchtsmotiv der Armenier schlechthin ist. Armenische Passions- und Auferstehungshymnen wurden am Ostersonntag auf der Theaterbühne auf armenisch rezitiert und in deutscher Überse$ung verlesen. Die Zeremonie des Karfreitags, auf armenisch „Freitag der Verdunkelung“, wurde aufgeführt: 12 Kerzen für die 12 Apostel sind aufgestellt, in ihrer Mi!e eine große Kerze, die Christus symbolisiert. Bibeltexte werden verlesen, von Jesu Gebet in Gethsemane bis zur Verurteilung durch Pilatus. Nach jeder Lesung werden Kerzen gelöscht, so dass am Ende nur die eine Kerze im dunklen Theaterraum brennt. Es folgt der armenische Hymnus der Sonnenfinsternis; der Vorhang, der den Altarraum vom Kirchenschiff trennt, fällt. Von Stefanie Rabe o haben wir am Ostermontag das Osterereignis besungen. Die sonnigen Tage um das Osterfest liegen nun schon hinter uns, rund um die Grunewaldkirche haben wir bei schönstem We!er nach dem Ostersonntagsgo!esdienst Ostereier gesucht und die Frühlingssonne genossen. Der einige Tage vor Ostern mitunter als Schnee auf uns herabkommende Regen hat uns zumindest an Ostern verschont, und stets ist die Freude groß, wenn das variable Fest so sonnig wie in diesem Jahr ausfällt. Die Verbindung von Frühling und Auferstehung ist so einleuchtend wie die von Winter und Tod. „Es schneit im April“: So lautet der Titel einer Serie von Veranstaltungen, die zeitgleich im Gorki-Theater rund um die Karwoche und das Osterfest veranstaltet wurden. Wozu dieser Titel? Am 4. April 1915, fast auf den Tag genau vor 100 Jahren, feierten die armenischen Christen im osmanischen Reich das Osterfest – vorerst das le$te, denn in der Nacht zum 24. April 1915 begann die armenische Leidensgeschichte mit Verhaftungen und Ermordungen in Istanbul. Der sich anschließende Genozid fand in einem auffallend kalten Frühjahr sta!, es schneite im April. Der Verlust und die Trauer werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe mit armenischen Symbolen eindrucksvoll inszeniert: Die mitwirkenden Schauspieler sind auf Plakaten abgebildet, sie stehen vor dem Panorama des Berges Ararat, des heiligen Berges der Armenier, und sie haben jeweils einen Granatapfel, der das Nationalsymbol Armeniens ist, in der Hand. Wie Blut fließt der Saft der Frucht dem Schauspieler Foto: S. Rabe „Der Sonnenschein je$t kommt herein, / Halleluja, Halleluja, / und gibt der Welt ein’ neuen Schein. / Halleluja, Halleluja.“ (EG 110,5) Die Verbindung des Genozids mit dem Kreuzweg Christi liegt auf der Hand. Die Verbindung zwischen dem Tod Christi im Drama der christlichen Liturgie mit Sonnenfinsternis und fallendem Vorhang und der Vernichtung der armenischen Bevölkerung wird nicht eigens benannt, ist aber jedem im Theater schmerzlich bewusst. Wie kann man angesichts dessen von der Osterbotschaft reden ohne den Vorwurf des Zynismus? Vielleicht so, wie es die Armenologin Armenuhi Drost-Abgarjan getan hat: Deportierte und Flüchtende feierten auf ihrem Fluchtweg die gö!liche Liturgie, feierten die Auferstehung, die in jedem Go!esdienst versinnbildlicht wird, zelebrierten die Feier der Re!ung durch den Tod ins Leben, hin zur Auferstehung. Die auf der Flucht transportierten liturgischen Schä$e, Gewänder, Gefäße, heiligen Bücher und Devotionalien, die heute in Museen ausgestellt sind, zeugen davon. Und die Armenisch-Apostolische Kirche, deren geistliches Zentrum in Etschmiadsin in Armenien liegt, hat seit 500 Jahren keine Heiligsprechungen vorgenommen. Je$t, am 24./25. April 2015, werden die Opfer des Genozids kanonisiert. Bis zum 25. April, dem 100. Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern, zeigt das Gorki-Theater Zeugnisse dieses traurigen Jubiläums in Form von Filmen, Dokumentationen und Inszenierungen. Es schneit bis weit in den April. Stefanie Rabe ist Vikarin in der Grunewaldkirche Mai 2015 11 Was - Wann - Wo ? Kinder und Familien • Go!esdienste für Kinder und Familien Kindergo!esdienst So (alle 14 Tage) 11:30 Dor&irche Alt-Schmargendorf Go!esdienst für Große u. Kleine So (alle 14 Tage) 11:30 Grunewaldkirche (Kapelle) Kinderkirche Einmal im Monat Mo 16:00 Lindenkirche Go!esdienst für alle Generationen in unregelmäßigen Abständen in allen Gemeinden Eltern-Kind-Turnen (ab 18 Mon.) Di 16:00-17:00 / 17:00-18:00 Alt-Schmargendorf Spiel- u. Kontaktgruppe (ab 8 W.) Mo, Mi, Do 9:30-11:30 Kreuz Spielgruppe (bis 3 Jahre) Mi 10:00-11:30 Grunewald Kindergruppe „Kirchenmäuse“ (ab 18 Mon.) Mo, Mi 9:00-12:00 Linde Familiennachmi!ag Einmal im Monat Di 16:00 Linde FENKID-Kurs (1. Lebensjahr) Do 10:00-11:30 Linde Eltern-Kind-Gruppe (1 Jahr) Di 10:00-11:30 Linde Gruppe für Tagesmü!er Fr 9:00–10:00 / 10:30-12:00 Linde Musikalische Früherfahrung Mo 15:30-16:30; 16:30-17:30 Linde Musikgarten und mehr Do 15:00-16:30; 16:45-18:15 Linde Gesprächsangebot für Tagesmü!er Einmal im Monat 19:30-21:00 Linde • Gruppen Regelmäßige Angebote in unseren Gemeinden Jugendliche • Konfirmandenzeit Alt-Schmargendorf und Linde Mi 17:30-19:00 Linde Grunewald Do 17:30-19:00 Grunewald Kreuz Di (alle 14 Tage) 17:00-18:30 Kreuz Café Tower Nach Verabredung Kreuz Volleyballmannschaft Mi 18:00 Kreuz Café Iglu So 17:00-21:00 Grunewald Die Exis Do 17:00-19:00 Grunewald Iglu-Abend Do 19:00-21:00 Grunewald Jugendcafé Mi 19:00 Linde Juniorteamertreffen Mi 17:30 Linde • Gruppen/Treffs Erwachsene und Senioren • Gesprächskreise Theologischer Gesprächskreis 1. Di im Monat, 19:00 Alt-Schmargendorf Philosophischer Gesprächskreis Einmal im Monat Di 19:00 Alt-Schmargendorf Gesprächskreis Waldmeister Alle 14 Tage Mo 15:00 Grunewald/Hochmeistergemeinde Glaube heute Einmal im Monat Mi 20:00 Grunewald Hauskreis Einmal im Monat Fr 20:00 Kreuz Bibelstunde Mo 18:30-19:30 Linde 12 Himmel & Erde Was - Wann - Wo ? • Gruppen und Kreise Jeden 1. Mo im Monat Alt-Schmargendorf Geburtstagscafé Alle drei Monate Alt-Schmargendorf Gesellige Runde Mi 15:00 Grunewald Frauen und Literatur Einmal im Monat Grunewald Treffpunkt „Kunst, Kultur, Kirche“ Di 15:30 Grunewald Seniorenkreis/Gespräch um Drei Alle 14 Tage Mi 15:00 Kreuz Seniorenfrühstück Einmal im Monat Mi 9:30-12:00 Kreuz Gruppe 60+ (nur für Frauen) Alle 14 Tage Mi 10:00 Kreuz Lindencafé Mo 16:00-22:00 (Mai-Sept) Linde Literarisches und Gespräche Alle 14 Tage Mo 16:30-17:30 Linde Operntreff Einmal im Monat Do 10:30 Linde Jahreszeitenfest Alle drei Monate Linde Tolle et lege Einmal im Monat Fr 20:00 Linde (April-September) • Gymnastik/Gesundheit/Tanz/Malen Gymnastik für Frauen Mi 19:00 Alt-Schmargendorf Gymnastik für Senioren Mo 9:30 Alt-Schmargendorf Gymnastik Mo 10:30-11:30 Grunewald Gymnastik für Senioren Do 9:15 / 10:00 Kreuz Gymnastik für Senioren Mo 10:30-11:30 Linde Frauengymnastik Di 17:45-18:45 Kreuz Frauengymnastik Mi 9:30-10:30 / 10:30-11:30 Do 19:00-20:00 / 20:00-21:00 Kreuz Danzando 60 plus Fr 12:00-13:00 Alt-Schmargendorf Zumba Di 19:30-20:30 Alt-Schmargendorf Tischtennis Mo 19:00-22:00 Kreuz Yoga Di 18:30 Grunewald Yoga Di 19:00 Kreuz Meditation Di 20:00 Grunewald Meditativer Tanz Fr 20:00 Alt-Schmargendorf Tanz, Ausdruck und Fantasie So 18:00 Alt-Schmargendorf Freies Tanzen Jeden 2. So im Monat 15:00-18:00 Kreuz Line Dance Fr 14:30-16:00; 16:30-18:00 Linde Malgruppe Do 9:30 Alt-Schmargendorf Kunstworkshop Grunewald Kreatives Malen Do 11:00-13:00 Linde Tiffany-Gruppe Mi 14:00-17:00 Linde Fit im Kopf Mi 10:00-11:00 Linde Wohlbefinden im Alltag Fr 12:30-13:30 Linde Fragen rund um den PC Einmal im Monat Mi 11:30 Linde Jeden dri!en Mo im Monat 15:00 Alt-Schmargendorf Le$ter Di im Monat 17:30 Alt-Schmargendorf • Spielegruppen Spielekreis • Regelmäßige Angebote in unseren Gemeinden Seniorenkreis Besuchsdienste Besuchsdienstkreis Geburtstags-Besuchsdienstkreis Mai 2015 Linde 13 Zwischenruf Die Andersdenkenden und ich M an kann immerzu von ihnen lesen, von den Andersdenkenden und ihrer Freiheit. Kein Billigdenkender wird dem widersprechen. Sollen sie denken, was sie wollen! Aber wer sind sie? Vielleicht sind es die, die aus der Kirche ausgetreten sind – aber das sind so viele, wer sollte ihnen etwas tun? Vielleicht sind es auch die, die eine „falsche“ Partei wählen – aber sollen sie doch, sie dürfen es, wir leben in einem freien Land. Vielleicht sind es jene, die meine Überzeugung bekämpfen – was soll ich dagegen tun? Es ist ihr gutes Recht, solange sie mich nicht daran hindern, sie zu bekämpfen, leben wir immer noch in einem freien Land – allerdings, wenn sie anfangen, meine Fenster einzuwerfen, fange ich an, zu zweifeln, ob das noch durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt ist. Wenn ich mich so umsehe und umhöre, dann finde ich nur Leute um mich her, die anders und anderes denken. Was soll ich sagen, auch wenn es mir nicht gefällt – sie dürfen das. Allerdings – obwohl man niemanden hindern kann, zu denken, was er will – man kann ihn sehr wohl daran hindern zu sagen, was er denkt. Und sogar die Gese$e sanktionieren das. Wer Hakenkreuze als Gesinnungsmerkmal öffentlich zeigt, darf das nicht und wird zu Recht bestraft. Wer öffentlich sagt, er sei Antisemit, findet Zustimmung nur in seinen Kreisen – hoffentlich nur in denen. Rosa Luxemburg, die immer als Wahrheitszeugin zitiert wird, schrieb den Sa$ von der Freiheit der Andersdenkenden an ihre russischen Parteifreunde, die gerade anfingen, Karl Radek zu eliminieren. Über ihre wirklichen politischen Gegner schrieb sie: „Knie auf die Brust und Daumen aufs Auge!“ Wir wollen das nicht vertiefen, wir sehen aber, dass es durchaus Unterschiede im Blick auf Andersdenkende geben kann. Was aber nun? Sind wir nicht im- 14 Von Hartwig Grubel mer auf der Suche nach dem, was richtig ist? Aber wie unbequem ist es, das selber zu machen – liegt es nicht auf der Hand, dass wir Vordenker brauchen? Und die verlangen nur, dass die anderen nicht viel fragen, sondern einfach mitmachen, auch wenn die Welt in Trümmer geht. Und aus der religiösen Rede haben sie das Wort »Glauben« übernommen, und sie verlangen einen festen Glauben, wie ihn die Kirche nie verlangt hat. Was nicht bedeutet, dass es auch da außerordentliche Fehlleistungen gab. Das war aber schon, als der Glaube in seiner Unbefragbarkeit wankte. Warum reden wir über die Andersdenkenden? Weil ich mich immer wieder frage, ob ich nicht vielleicht ein Andersdenkender bin. Und ich komme zu dem Schluss: Eigentlich schon. Nicht, dass ich das Bedürfnis hä!e, überall anzuecken, zu widersprechen aus Prinzip, aber wenn ich darüber nachdenke, finde ich: es ist doch so. Und warum das? Von Archimedes ist der Sa$ überliefert: »Gebt mir, wo ich stehen kann, und ich hebe die Welt aus den Angeln!« Wir haben eine Reihe von Leuten kennengelernt, die versucht haben, die Welt aus den Angeln zu heben, und es gab genug kriminelle Narren, die dabei zu helfen versuchten. Fast scheint es, wäre es ihnen gelungen, und manche sind schon wieder dabei. Sie ha!en das, was man einen festen Standpunkt nennt, deswegen brauchten sie nie wieder nachzudenken, nicht einmal über den Sa$: Prüft alles, und das Beste behaltet. Menschen kann und darf man vertrauen. Aber man kann keinem vertrauen, der Vertrauen verlangt und erzwingt. Es gibt keinen Menschen, der so erleuchtet ist, dass er immer recht hä!e – sei es politisch oder auch religiös. Es gibt nur eine Weise, sich gegen die Klugheit der Welt zu stellen und sich ihren falschen Weisheiten, ihren Doktrinen und Dogmen zu en$iehen, das ist die Sicherheit und Geborgenheit des Glaubens, die mit der Vernunft verbunden versteht, was mit den Geboten und den einfachen Regeln der Frömmigkeit für jedermann leicht verständlich ist: Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit und Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Denn der richtige Glaube will gelebt sein. Ach ja, ich vermute mal, ich bin wirklich ein Andersdenkender. Sie auch? Dr. Hartwig Grubel ist Pfarrer im Ruhestand und ehrenamtlich in AltSchmargendorf tätig Himmel & Erde Kirchenmusik Musik in unseren Gemeinden Grunewaldkirche Sonntag, 3. Mai, 11:30 Kantatengo!esdienst J.S. Bach, Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ BWV 12. Berliner Kantorei, Johanna Knauth, Sopran; Anna-Luise Oppelt, Alt; Instrumentalisten. Leitung: KMD Günter Brick Donnerstag, 7. Mai, 18:00 I’ll do it my way Swingende Musik für Trompete und Orgel von Frank Sinatra bis Elvis Presley. Mai Takeda, Trompete; David Schirmer und Günter Brick an der großen Schuke-Orgel der Grunewaldkirche. In Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Berlin und der Will Foundation. Eintri! frei Freitag 15. Mai, 21:00 MoonMelodies - NachtMusiken XVII WeltmusikDuo – KlavierSalon. Werke von Aleksey Igudesman und Sergei Bortkiewicz. Wolf-Ferrari Ensemble: Niek van Oosterum, Klavier; Lili Ngyuen-Huu, Wolfram Thorau, Violine. Eintri! frei Pfingstsonntag, 24. Mai, 11:30 Kantatengo!esdienst Mit der Seniorenkantorei Grunewald. Dietrich Buxtehude, Choralkantate „Erhalt uns Herr bei Deinem Wort“. Instrumentalisten. Leitung KMD Günter Brick Pfingstsonntag, 24. Mai, 19.30 Russische Erinnerungen Werke von Tschaikowsky, Rubinstein und Arensky. Wolf-Ferrari-Ensemble: Niek von Oosterum, Klavier; Wolfram Thorau, Violine. Eintri! frei! Mai 2015 Sonntag 31. Mai, 20:00 Festkonzert 111 Jahre Grunewaldkirche mit Werken von Franz Wagner (18701929), dem ersten Organisten der Grunewaldkirche. Orgelwerke von Max Reger aus dem Jahr 1904, dem Jahr der Einweihung der Grunewaldkirche. William Byrd, “Mass for four voices”, Ghia Kancheli “Amao omi” (Sinnloser Krieg) u.a.. Berliner Motettenchor, Zebulon-Saxte!: János Bánk, Sopransaxophon; Jana Burggaller, Altsaxophon; Monika Orlowski, Tenorsaxophon; Leo Pérez, Baritonsaxophon. Leitung: KMD Günter Brick Eintri! frei Kreuzkirche Sonntag, 3. Mai, 10:30 Go!esdienst vor dem Ehrenamtsfest Es singt die Kantorei der Kreuzkirche, Leitung: Christoph D. Ostendorf Lindenkirche Sonntag, 3. Mai, 10:00 Kantatengo!esdienst J.S. Bach, Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ BWV 12. Berliner Kantorei, Johanna Knauth, Sopran; Anna-Luise Oppelt, Alt; Instrumentalisten. Leitung: KMD Günter Brick Pfingstsonntag, 24. Mai, 10:00 Kantatengo!esdienst Mit der Seniorenkantorei Grunewald. Dietrich Buxtehude, Choralkantate „Erhalt uns Herr bei Deinem Wort“. Instrumentalisten. Leitung KMD Günter Brick Samstag, 30. Mai, 18:30 Chorkonzert „Singen heißt verstehen“ mit dem Nieder-Wöllstädter Gesangverein Concordia e.V. und der Berliner Liedertafel e.V. Eintri! frei, um Spenden wird gebeten. Sonntag, 10. Mai, 10:30 Konfirmations-Go!esdienst Musik von Fauré, Ru!er, Wilson u.a., es singt die Kantorei der Kreuzkirche, Leitung: Christoph D. Ostendorf Samstag, 30. Mai, 19:00 Konzert für Sopran, Horn und Orgel Werke von Haydn, Strauss, Böttcher, Näther u.a., Gabriele Näther, Sopran; Marit Böttcher, Horn; Christoph D. Ostendorf, Orgel. Eintri! frei Sonntag, 31. Mai, 11:30 Orgel-Matinée „Veni, creator Spiritus“ Werke von Bach, Tournemire, KargElert, Orgel: Christoph D. Ostendorf, Eintri! frei 15 Anzeigen . A B A C D+$%)(#8?E*)+-F-G")#, !"#$%&'()*&+,"'"-., /,&'01,$'.,&'02'#$. 30'4,$',$+,"5(.#$.,$ !"#$%&'()%#*+,-.),/-01-2-34536-7+,*&8 9+*+:"8-4;4-<<605=->-==-2-???/,#>(#?#*/@+ Steuerberater Detlev Pankonin - Ganz in Ihrer Nähe Individuelle und persönliche Betreuung Ihrer Steuerangelegenheiten von Mensch zu Mensch. § § Einer unserer Schwerpunkte ist die Rentenbesteuerung. Daneben bieten wir natürlich das gesamte Spektrum der steuerlichen Beratung, wie Finanzbuchführung, Bilanzerstellung, EinnahmeÜberschuß-Rechnung, Steuererklärungen. Wir begleiten Sie von Ihrer Geschäftsidee mit einer fundierten Existenzgründungsberatung bis zur Bilanzerstellung und vertreten Ihre Interessen gegenüber dem Finanzamt. Schweidnitzer Str. 6, 10709 Berlin-Halensee Tel: 891 98 25 · Fax: 891 22 71 · E-mail: [email protected] Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause. # """! Hier könnte Ihre Anzeige stehen. Kontakt: Jens-Martin Menthel ! 69 54 79 26 [email protected] 16 Himmel & Erde Kirchenkreis Kirchenkreis Superintendentur www.cw-evangelisch.de • Superintendent Carsten Bolz • Superintendent Harald Grün-Rath • Büro Fr. Ma$dorf, Fr. Junker Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin ! 873 04 78, ! 86 40 90 40 [email protected] • Öffentlichkeitsarbeit Fr. Walter, [email protected] ! 74 74 04 92 ! Seelsorge Team Diakonie Caspar-Theyß-Str. 27, 14193 Berlin ! 89 55 85 520 Es finden regelmäßig am Sonntag um 10:00 ev. Go!esdienste sta!. Die Kapelle steht Ihnen immer offen. Friedrich von Bodelschwingh-Klinik Sankt Gertrauden Krankenhaus Pfarrerin Christa Braun Landhausstr. 33-35, 10717 Berlin ! 54 72 79 01 jeden 2. und 4. Dienstag 16:30, Ev. Go!esdienst. Der Andachtsraum ist immer offen. Amt für Jugendarbeit auf dem Campus Daniel Münstersche Str. 7, 10709 Berlin ! 863 90 99 24 [email protected] ! www.evjuwi.de Diakonie in Wilmersdorf • Diakonie-Station Wilmersdorf Münstersche Str. 7a, 10709 Berlin (Campus Daniel) ! 86 39 27-0 Mo-Fr 8:00-18:00 • Team Diakonie Münstersche Str. 7b, 10709 Berlin (Campus Daniel) ! 863 90 99 27 [email protected] • Diakonie-Station WilmersdorfBethanien Wihelmsaue 121, 10715 Berlin ! 86 09 97 - 0, Mo-Fr 8:00-17:00 • DIE AUE-Tagespflege Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin ! 86 39 27 40 Mo-Fr 8:00-16:00 • Seniorenwohnhaus des Kirchenkreises am Nikolsburger Pla# Trautenaustraße 6, 10717 Berlin ! 883 19 49 • Barbara von Renthe-Fink Haus Wohnen und Pflege im Alter Bundesallee 33, 10717 Berlin ! 860 06 106 Mai 2015 Martin-Luther-Krankenhaus Pfarrerin Regina Lippold Münstersche Str. 7b, 10709 Berlin ! 863 90 99 27 Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen und in den diakonischen Einrichtungen. Pfarrer Klaus Harzmann-Henneberg Pare$er Str. 12, 10713 Berlin ! 82 72 22 68 Ev. Go!esdienste: jeweils am ersten Sonntag des Monats 10:30; in den Wochen danach jeweils mittwochs 17:00 „Atempause – Innehalten“. - Die Kapelle ist immer offen. Bildungsangebote Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster Salzbrunner Straße 41-47, 14193 Berlin ! 825 40 11 [email protected] ! www.graues-kloster.de Evangelische Familienbildung auf dem Campus Daniel Brandenburgische Str. 51, 10707 Berlin Auskunft und Anmeldung: 863 90 99 18 85 72 60 70 buero@#-cw-evangelisch.de www.#s-wilmersdorf.de Evangelischer Campus Daniel Bildungsangebote für alle Generationen Brandenburgische Str. 51, 10707 Berlin ! 863 90 99 00 [email protected] ! www.campus-daniel.de Evangelische Grundschule Wilmersdorf auf dem Campus Daniel Brandenburgische Str. 51, 10707 Berlin 81 82 69 80 [email protected] www.evgruwi.de Koordinierungsstelle für die Arbeit mit SeniorInnen im Kirchenkreis Charlo!enburg-Wilmersdorf auf dem CAMPUS DANIEL VORTRAGSREIHE „So lange wie möglich selbstbestimmt leben“ Dienstag, 12.05.2015, 17:30 Uhr BETREUUNGSVERFÜGUNG Ich weiß nicht, wer einmal meine/n Betreuer/in werden wird! Wie bestimme ich tro$dem, wie er/sie für mich handeln soll? Was kann ich schon je$t alles vorsorglich regeln? Information von Herrn Peter Rudel (Koordinator Cura Betreuungsverein Charlo!enburg-Wilmersdorf) Eintri! frei! Anmeldung - wenn möglich - erbeten! Tel: 827 922 33 (AB) Ort: CAMPUS DANIEL, Brandenburgische Straße 51 17 Gottesdienste & Andachten Dor$irche Alt-Schmargendorf 1. Mai 18:00 „Wochenausklang mit Go!“ Nachdenken über den Glauben, Pfr. Dr. Grubel 3. Mai 10:30 18:00 Kantate Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Dr. Groß Licht & Klang, Pfr. Dr. Groß 3. Mai 10:00 11:30 Kantate Go!esdienst, Pfrn. Basse Kindergo!esdienst, Pfrn. Basse 8. Mai 16:00 Freitag Go!esdienst im KWA-Stift, Pfr. Dr. Groß 8. Mai 18:00 „Wochenausklang mit Go!“ Bibel und Meditation, Pfrn. Basse 10. Mai 10:30 10. Mai 10:00 Rogate Abendmahlsgo!esdienst (Wein), Pfr. Dr. Grubel 18:00 14. Mai 10:00 Christi Himmelfahrt Go!esdienst, Pfr. i. R. Henseler 15. Mai 18:00 „Wochenausklang mit Go!“ Bibel und Meditation, Pfrn. Basse 17. Mai 10:00 11:30 Exaudi Go!esdienst, Pfrn. Basse Kindergo!esdienst, Pfrn. Basse 22. Mai 18:00 „Wochenausklang mit Go!“ Pfr. Dr. Engelbrecht 24. Mai 10:00 Pfingstsonntag Abendmahlsgo!esdienst (Saft), Pfrn. Basse 25. Mai 11:30 Pfingstmontag Open-Air-Waldgo!esdienst für alle Generationen der Wilmersdorfer Südgemeinden, Waldschule, Königsweg 4, Jagen 57 29. Mai 18:00 „Wochenausklang mit Go!“ Orgelandacht, Pfrn. Brandt 31. Mai 10:00 Trinitatis Go!esdienst, Pfr. Dürr 5. Juni „Wochenausklang mit Go!“ 7. Juni 10:00 11:30 1. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgo!esdienst, Pfrn. Basse Kindergo!esdienst, Pfrn. Basse Sankt Gertrauden-Krankenhaus 3. Mai, 10:30 6. Mai, 17:00 13. Mai, 17:00 20. Mai, 17:00 24. Mai, 10:30 27. Mai, 17:00 18 Kreuzkirche Abendmahlsgo!esdienst Andacht „Atempause“ Andacht „Atempause“ Andacht „Atempause“ Abendmahlsgo!esdienst Andacht „Atempause“ Rogate Konfirmationsgo!esdienst, Pfr. Dr. Groß Abendgo!esdienst, Pfr. Thieme 14. Mai 10:30 Christi Himmelfahrt Predigtgo!esdienst, Pfr. Dr. Groß 17. Mai 10:30 18:00 Exaudi Predigtgo!esdienst, Pfr. Thieme Abendmahlsfeier, Pfr. Thieme 24. Mai 10:30 Pfingstsonntag Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Dr. Groß 25. Mai 11:30 Pfingstmontag Open-Air-Waldgo!esdienst für alle Generationen der Wilmersdorfer Südgemeinden, Waldschule, Königsweg 4, Jagen 57 Dienstag Kirche für Kinder, Pfr. Thieme Auftakt der KinderBibelWoche 26. Mai 10:30 31. Mai 10:30 18:00 Trinitatis Familiengo!esdienst, Pfr. Thieme Abschluss der KinderBibelWoche Psalmton – Jazzgo!esdienst, Pfr. Thieme 5. Juni 16:00 Freitag Go!esdienst im KWA-Stift, Pfr. Dr. Groß 7. Juni 10:30 18:00 1. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Dr. Groß Licht & Klang, Pfr. Dr. Groß Martin-Luther-Krankenhaus 3. Mai, 10:00 10. Mai, 10:00 17. Mai, 10:00 24. Mai, 10:00 31. Mai, 10:00 Abendmahlsgo!esdienst Abendmahlsgo!esdienst Abendmahlsgo!esdienst Abendmahlsgo!esdienst Abendmahlsgo!esdienst Himmel & Erde Gottesdienste & Andachten Lindenkirche Grunewaldkirche 3. Mai 11:30 Kantate Go!esdienst ‚Musica Praedicat‘, (Die Musik predigt), J. S. Bach, Kantate BWV 12, Pfr. Michalek, Vikarin Rabe, Berliner Kantorei, KMD Brick 10. Mai 10:00 Rogate Tansania-Partnerschaftsgo!esdienst mit Abendmahl, Sup. int. Bolz, Pfr. Krüger u.a., KMD Brick 11. Mai 16:00 Montag Kinderkirche 10. Mai 11:30 14. Mai 10:00 Christi Himmelfahrt Go!esdienst für Jung und Alt, Pfrn. Schwietering-Evers & Team, Kinderchor, KMD Brick Rogate Abendmahlsgo!esdienst, Prädikant Schönfeld, KMD Brick 14. Mai 11:30 Christi Himmelfahrt Go!esdienst, Diakon Dziubany, KMD Brick 17. Mai 10:00 Exaudi Go!esdienst, Pfr. Krüger, Org. Freiwald 17. Mai 11:30 24. Mai 10:00 Pfingstsonntag Abendmahlsgo!esdienst, Pfrn. Schwietering-Evers, Seniorenkantorei, KMD Brick Exaudi Go!esdienst, Pfr. Krüger, Org. Freiwald Go!esdienst für Kleine und Große, Pfr. Dr. Felmberg und Team 25. Mai !!! 11:30 Pfinstmontag Open-Air-Waldgo!esdienst für alle Generationen der Wilmersdorfer Südgemeinden, Waldschule, Königsweg 4, Jagen 57 31. Mai 10:00 Trinitatis Go!esdienst, Pfrn. SchwieteringEvers, Org. Kurepkat Nachteulen-Go!esdienst 18:00 7. Juni 10:00 11:30 18:00 11:30 24. Mai 11:30 Pfingstsonntag Abendmahlsgo!esdienst mit Kantate, Pfr. Michalek, Seniorenkantorei, KMD Brick 25. Mai 11:30 Pfingstmontag Open-Air-Waldgo!esdienst für alle Generationen der Wilmersdorfer Südgemeinden, Waldschule, Königsweg 4, Jagen 57 31. Mai 11:30 Trinitatis Festgo!esdienst 111 Jahre Grunewaldkirche, Superint. Grün-Rath, Pfr. Michalek, Pfr. Dr. Felmberg, Diakon Dziubany, KMD Brick 1. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgo!esdienst, Pfr. Krüger, KMD Brick Andachten 18:00 Montags (nicht in den Ferien) Abendgebet in der Kapelle 7. Juni 11:30 Unsere Kirchen stehen Ihnen offen ... Alt-Schmargendorf samstags, 11:00 - 13:00 Kirchen und Gemeindehäuser Mai 2015 Kantate Go!esdienst ‚Musica Praedicat‘, (Die Musik predigt), J. S. Bach, Kantate BWV 12, Pfr. Michalek, Vikarin Rabe, Berliner Kantorei, KMD Brick Go!esdienst für Kleine und Große, Pfr. Dr. Felmberg und Team Taizégo!esdienst, Pfr. Dr. Krügerke, Org. He$e 3. Mai 10:00 Grunewaldkirche sonntags, 15:00 - 18:00 1. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgo!esdienst, Vikarin Rabe, KMD Brick ab 1 1. M ai ! Lindenkirche montags, 16:00 - 18:00 K Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf • Dor&irche: Breite Straße 38 • Gemeindehaus: Kirchstr. 15/16 K Kirchengemeinde Grunewald • Kirche: Bismarckallee 28 b • Gemeindehaus: Furtwänglerstr. 5 K Kreuzkirchengemeinde • Kirche: Hohenzollerndamm 130• Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130aa Lindenkirchengemeinde L g • Kirche: Homburger g Str. 48 • Gemeindehaus: Johannisberger J g Str. 15 a 19 Anzeigen MGBS PQ!QRSQTUVWXRVYTQVQRRQTZ[\]R STEUERBERATUNG "#"V$%"V&&VM%" jkeaTZ[Vcf^UQ)af^QVl]/^\Q^/Z[Q Marko G. Bohlmann bTRQcUV]dV.]U[]/^VYZ[d]ReQ)!fRW '(^Q)QRVYUR]*QV+V, %-%__V`QRaT) - Steuerberater - 222iV`Q^U]UU/)eQ),Y])![f2Qi!Q - staatl. gepr. Betriebswirt - gQWX[a0faaV/)!V1RfWQ^^Tf)QaaV])Vh[RQRVYQTUQ Steuerberatung und betriebswirtschaftliche Betreuung in Ihrer Nähe. Lassenstr. 17 Tel.: 030 / 853 50 41 14193 Berlin (Grunewald) Fax.: 030 / 853 63 35 [email protected] Wir unterstützen Privatpersonen und Unternehmen gerne bei der Rechtsdurchsetzung Ihrer steuerlichen Interessen sowie bei der Erledigung Ihrer steuerlichen Pflichten Mobile Fußpflege, zuverlässig, pünktlich und freundlich, löse alle Fußprobleme, auch Maniküre und Kosmetikbehandlung. Nur Hausbesuche nach tel. Terminabsprache. Natalie Charton, 82 09 65 65 (auf AB sprechen) % !" # ! &! #"#"&" #% &!!#!#'!# ª $! " 20 Unsere Seniorenheime: Seniorenheim Hohensteiner Straße Tel: 030 / 82 77 992-85 [email protected] Seniorenheim Koenigsallee Tel.: 030 / 89 67 993-34 [email protected] Seniorenheim Lentzeallee Tel.: 030 / 89 79 30-39 [email protected] Unsere Seniorenwohnhäuser: Heckerdamm 228, 13627 Berlin Pestalozzistraße 91, 10625 Berlin Roscherstraße 14-15, 10629 Berlin Schillerstraße 26a, 10625 Berlin Tel.: 030 / 747418-20 [email protected] Besuchen Sie uns auch im Internet: www.wilmersdorfer-seniorenstiftung.de Himmel & Erde Alt-Schmargendorf D Kita-Tombola-Spende für die „Arche“ ie Kinder unserer Kita haben beschlossen, die Hälfte des Erlöses der alljährlichen WeihnachtsfeierTombola für einen guten Zweck zu spenden, und sich dafür die „Arche“ ausgesucht. Durch eine Kita-Mu!er, die im Kinderclub der „Arche“ in Friedrichshain arbeitet, haben wir einen Bezug dorthin. Zudem haben wir in einem Projekt, das sich die Vorschulgruppe unserer Kita ausgedacht hat, vom Januar bis zum März Spielsachen und Bastelmaterialien sowie Kleidung für Kinder und Erwachsene gesammelt. Am Freitag, den 27. März, haben wir mit 15 Kindern und vier Erziehern einen Tagesausflug in den Kinderclub der Arche unternommen und den selbstgebastelten Scheck sowie die Kleidung persönlich an den Standortleiter Herrn Yener übergeben. Den Rest transportierte ein Kita-Vater mit dem Auto. In dem 500 m2 großen Kinderclub gibt es warmes Mi!agessen, eine Kleiderkammer, Nachhilfe für Schüler, Gesprächs- und Beratungsangebote sowie die Möglichkeit, sich mit Freunden zu treffen und zu spielen. Täglich kommen bis zu 50 Kinder und Jugendliche in den Kinderclub. Wir konnten den Kinderclub besichtigen, und unsere Kinder durften alle Spielsachen und Räume ausprobieren. Mittags gab es einen Snack und zum Abschied etwas Süßes, um den langen Rückweg nach Schmargendorf zu überstehen. Stephan Saathoff Sommer-Baby-Basar U nser Sommer-Baby-Basar steht vor der Tür. Es gibt Kinderkleidung, Spielsachen, Fahrzeuge und auch wieder den Stand mit Schultüten. Wer noch keine hat oder sich eine eigene herstellen lassen möchte, ist hier richtig. Für das leibliche Wohl werden wieder leckere Würstchen gegrillt und im Brötchen angeboten (für 1,50 Euro), es gibt selbstgemachte BBQSaucen, Waffeln werden gebacken und mit Puderzucker serviert (für 1 Euro), es wird wieder eine große Auswahl an Kuchen und Torten geben (für 1 Euro), ein abwechslungsreiches Salat-Buffet, das wie immer von allen zubereitet und zusammengestellt wird, sowie zum Trinken Kaffee für die Eltern und Säfte für die Kinder. Der Baby-Basar findet statt am Samstag, den 6. Juni, von 13:00 bis 16:00 Uhr. Der Au#au beginnt um 12:00 Uhr. Helferinnen und Helfer sind wie immer willkommen. Wenn Sie beim Basar selbst etwas verkaufen möchten, können Sie sich ab sofort anmelden bei Herrn Saathoff unter ! 823 14 10. Die Kosten betragen 8 Euro für die Pla$reservierung für einen maximal 3 Meter langen, selbst mitgebrachten Tisch, sowie einen Kuchen oder einen Salat für das Buffet. Wir laden Sie herzlich ein vorbeizukommen! Schauen und stöbern Sie, lassen Sie sich inspirieren, essen und trinken Sie, treffen Sie Nachbarn und Freunde aus dem Kiez. Wir freuen uns auf Sie! Stephan Saathoff Der Förderkreis Alte Kirchen feiert und lädt ein I m Jahr 1990 trafen sich etwa 40 Menschen, die die Sorge um den größtenteils erbärmlichen Zustand der meisten märkischen Kirchengebäude einte. Unter dem Motto „Re!en – Erhalten – Nu$en“ wurde der „Förderkreis Alte Kirchen Berlin Brandenburg“ gegründet. Heute zählt der Förderkreis knapp 600 Mitglieder. Seit seiner Gründung konnte er dank der Mitgliedsbeiträge und vieler privater Spenden mehr als 1,3 Millionen Euro für die Sanierung maroder Kirchen vergeben oder in die Restaurierung von Taufengeln, Mai 2015 Orgeln oder Altären stecken. Bis auf einen Geschäftsführer und eine Referentin erledigen ausschließlich Ehrenamtliche die vielfältigen Arbeiten. Der Förderkreis hat nicht nur Grund, stolz auf das Geleistete zu sein, sondern er ist in hohem Maße dankbar. Seinen Mitgliedern gegenüber, seinen Spenderinnen und Spendern, den Verhandlungspartnern in der kirchlichen und in der staatlichen Verwaltung, dankbar auch gegenüber den rund 300 lokalen Fördervereinen „vor Ort“, deren Einsa$ le$tlich über den Erfolg jeder noch so gut gemein- ten und noch so gut finanzierten Fördermaßnahme entscheidet. Ohne sie läuft nichts. Am Samstag, den 9. Mai, um 15:00 Uhr begeht der Förderkreis in der Französischen Kirche (Bassinpla$, 14467 Potsdam) eine Festveranstaltung anlässlich seines 25jährigen Jubiläums. Sie sind herzlich dazu eingeladen! Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung: per Post: Förderkreis Alte Kirchen, Postfach 024675, 10128 Berlin; per Telefon: 449 30 51 oder per E-Mail: [email protected]. 21 Alt-Schmargendorf Gemeindeleben Musik Chöre „Kleine Spa#en“ Kinder von 5 bis 7 Jahren Mi, 16:00 - 16:45 „Mi!lere Spa#en“ Kinder von 7 bis 12 Jahren Mi, 16:45 - 18:00 „Große Spa#en“ Kinder ab 12 Jahren Mi, 18:00 – 19:00 Anmeldung und Leitung für alle Spa$enchöre: Olga Kisseleva ! 0157 74 71 31 43 Kinder und Familien Kindergo!esdienst mit biblischen Geschichten So, in der Regel vierzehntägig, 11:30, in der Dor&irche mit Pfrn. Basse Termine: 3. und 17. Mai Eltern-Kind-Turnen ab 1 1/2 Jahren Di, 16:00 - 17:00, erste Gruppe Di, 17:00 - 18:00, zweite Gruppe Anmeldung und Leitung: Familienbildungsstä!e, Frau Domke ! 853 53 52 Jugendliche Konfirmandenunterricht gemeinsam mit der Lindenkirchengemeinde im Linden-Gemeindehaus (Johannisberger Str. 15 A) Pfrn. Basse, Phillip Balt, Team Mi, 17:30 - 19:00 22 Erwachsene Theologischer Gesprächskreis über die Bibel und Glaubensfragen In der Regel jeden ersten Dienstag im Monat, 19:00, Pfarrhaus, Pfrn. Basse Termin: 5. Mai Philosophischer Gesprächskreis zu philosophischen und naturwissenschaftlichen Fragen und Themen In der Regel jeden 3. Dienstag im Monat, 19:00, Gemeindehaus, 2. OG Herr Lippmann Termin: 19. Mai Besuchsdienstkreis In der Regel jeden le$ten Dienstag im Monat, 17:30, Pfarrhaus Frau Markmann ! 824 64 74 Termin: 26. Mai Spielekreis für Erwachsene Jeden dri!en Montag im Monat, 15:00 Frau Mennicke ! 823 73 09 Termin: 18. Mai Malgruppe Do, 9:30 Frau Schwar$ ! 833 51 66 Meditativer Tanz Fr, 20:00 Frau Olschewski-Boldt ! 782 34 01 Gymnastik für Frauen Mi, 19:00 Frau Walch ! 663 96 46 Tanz, authentischer Ausdruck und Fantasie Tanz- und Bewegungsgruppe Einmal im Monat, So, 18:00 Susanne Lorenz ! 0176 52 62 78 56 Mail: [email protected] Termin: 31. Mai Zumba Fitness und Tanzen Di, 19:30 - 20:30 Infos und Probestunde: Sabina Melango ! 0174 683 26 01 Yoga für uns Mo, 19:00 – 20:00 Frau Voigt ! 0172 952 32 42 Senioren Seniorenkreis Mit einem Thema und Kaffee und Kuchen Jeden ersten Montag im Monat, 15:00 Herr Erichsen ! 89 72 51 82 Frau Mennicke ! 823 73 09 Termin: 4. Mai Seniorensingkreis Fr, 10:15 Frau Schwar$ ! 833 51 66 Gymnastik für Senioren Mo, 9:30 Frau Walch ! 663 96 46 „Tanz dich fit!“ Seniorentanzgruppe Mi, 13:00 – 14:00 Brigi!e Hellthaler Danzando 60 plus Tanz, Kondition, Entspannung, Beweglichkeit Fr, 12:00 – 13:00 Silvana Belli-Bühler ! 28 04 59 37 / 0152 06 78 30 48 Mail: [email protected] Geburtstagscafé Für alle Menschen ab 60 Jahren, die in den Monaten April, Mai und Juni Geburtstag ha!en und haben. Mo, 6. Juli, 15:00 - 17:00 Anmeldung erforderlich! Gemeindebüro ! 824 44 16 Offene Kirche Sie sind herzlich eingeladen, unsere schöne, alte Dor&irche zu besichtigen. Immer samstags von 11:00 bis 13:00 Uhr. Alle Veranstaltungen ohne Ortshinweis finden im Gemeindehaus, Kirchstr. 15/16, statt. Aktuelle Hinweise entnehmen Sie bi!e den Schaukästen und www.alt-schmargendorf.de Himmel & Erde Alt-Schmargendorf Wir sind für Sie da Dank ! www.alt-schmargendorf.de D as Buch- und Schreibwarenfachgeschäft Utermarck Schreibkultur in der Breiten Straße 24 hat in den vergangenen Monaten eine Spendensammlung zugunsten unserer Kirchengemeinde veranstaltet, damit wir auch weiterhin Kindern, deren Familien sich das sonst nicht leisten könnten, die Teilnahme an Kita-Fahrten ermöglichen können. Die Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf dankt allen Schmargendorferinnen und Schmargendorfern, die so fleißig gespendet haben, und Utermarck Schreibkultur sehr herzlich für diese Unterstü$ung! Valeska Basse Gemeindebüro Kerstin Zander Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin ! 824 44 16 ! 823 62 77 [email protected] Bürozeiten: Mo, 9:00 - 11:30 Do, 9:00 - 11:30 Friedhofsverwaltung Claudia Theves Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin ! 01573 202 22 51 (AB) Fax: 823 62 77 [email protected] Sprechzeit nach Vereinbarung Pfarrerin Förderverein der Ev. Kita Alt-Schmargendorf e.V. 1. Vorsi$ende: Katharina Franke www.fv-kita-alt-schmargendorf.de Spendenkonto des Fördervereins: IBAN: DE94 1007 0024 0626 7587 00 BIC: DEUTDEDBBER Gemeindekirchenrat Pfrn. Valeska Basse (S) .....81 82 69 86 Dr. Hartwig Grubel..........46 60 11 70 Ursula Hastigsputh Ingrid Mennicke ..................823 73 09 Stephan Saathoff...............60 53 01 27 Dorothea Schürmann.......85 60 36 31 Martin Schulze (V) ..............823 78 40 Manfred Vonderstein .........824 53 28 V = Vorsi$ender, S = Stellvertretende Vorsi$ende Gemeindebeirat Valeska Basse Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin ! 81 82 69 86 [email protected] Sprechzeit nach Vereinbarung Kindergarten Leiter: Stephan Saathoff Kirchstr. 15/16, 14199 Berlin ! 823 14 10, ! 82 71 91 00 [email protected] Informationen und Anmeldungen gern nach telefonischer Absprache Regine Rodenberg (V) Hildegard Boldt (S) V = Vorsi$ende, S = Stellvertretende Vorsi$ende Kollekten & Spenden Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Überweisung die Arbeit unserer Gemeinde unterstü$en! Spendenkonto der Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf: IBAN DE78 1001 0010 0475 4041 02 BIC PBNKDEFF Überweisungen bi!e mit Zweckbestimmung: „Alt-Schmargendorf“ und z. B. „Bauaufgaben“ oder „Gemeindekirchgeld“. Herzlichen Dank! Unsere Räume können Sie mieten. Informationen und Reservierungen im Gemeindebüro unter Tel. 824 44 16 Mai 2015 23 Anzeigen Wohnen am See & in 10 Minuten am Ku‘damm · Zimmer mit Dusche/WC im Hotelbereich · Übernachtung im Jugendgästehaus für den preisbewußten Gast Bismarckallee 23 14193 Berlin · Rezeption 7/24 geöffnet Telefon +49 30 896 88-0 · Restaurant St. Michaels mit Sommerterrasse [email protected] www.st-michaels-heim.de · Nachbarschaftspreis auf Anfrage Seit 160 Jahren im Familienbesitz Erd-, Feuer-, See- und Naturbestattungen Individuelle und stilvolle Trauerfeiern, schlicht bis exklusiv, auch in großem Rahmen Spezialist für Auslands-Überführungen eigene Trauerhalle • anspruchsvolle Floristik Bestattungs-Vorsorge T& Berlins größte Sarg- und Urnenauswahl, auch Sondergrößen Überführungen Tag und Nacht 75 11 0 11 Hausbesuche • 9 Filialen www.hahn-bestattungen.de HAHN BESTATTUNGEN 24 TREICHEL & TREICHEL IMMOBILIENBERATUNG Hausverwaltung für schwierige Objekte Ersatzzustellungsvertretung · Notverwaltung Koenigsallee 39 · D-14193 Berlin Grunewald Tel 030 - 89 50 22 92 und 93 · Fax 030 - 89 50 22 97 [email protected] Himmel & Erde Grunewald einander bewirten Die Einladung H aben wir nicht schon vor einiger Zeit einen 111. Geburtstag gefeiert? Ja! Damals begingen wir die Gründung der Gemeinde. Gerade mal vier Jahre nach jenem kirchenjuristischen Akt, am 1. Juni 1904, war die neue Grunewaldkirche fertiggestellt und wurde nun feierlich eingeweiht. Daran wollen wir am Sonntag, den 31. Mai, erinnern. Wir wollen zurückblicken auf die bewegte Geschichte der Grunewaldkirche, das Geburtstagskind hochleben lassen, aber auch uns als Gemeinde wahrnehmen, die in dieser Kirche und um sie herum in vielfältiger Weise zusammenkommt, und gemeinsam die Zukunft in den Blick nehmen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fallen in einer christlichen Tradition in besonderer Weise zusammen. Dabei spielt der Tisch eine herausgehobene Rolle. Lassen Sie uns alle Pla$ nehmen an diesem festlichen Tisch! • Go!esdienst unter Beteiligung von Superintendent Harald Grün-Rath • Fest mit fröhlichem Beisammensein, Musik und Gelegenheit zu einer Kirchenentdeckertour, dazu: Kinderfreizeitprogramm • abends: Festkonzert mit unserem Berliner Mote!enchor unter Leitung von KMD Brick Ein Anfang ist gemacht P ünktlich zum 111. Geburtstag unserer Kirche haben wir uns auf den Weg gemacht und auch das Grün um unsere Kirche herum ins Visier genommen. Philipp Schönfeld hat einen Vorschlag zur Neugestaltung erarbeitet. An einem Sonnabendmorgen sammelten sich 14 einsa$bereite Menschen, um schon mal mit den ersten Maßnahmen loszulegen. EiMai 2015 niges wurde kräftig zurechtgestu$t oder musste ganz weichen. Neues wurde gepflanzt: Zwei Kiefern, wie sie in unsere Villenkolonie gehören, werden nun langsam heranwachsen, bis sie einmal zwei altgewordene ablösen können. Drei Kupfer-Felsenbirnen kamen hinzu. Sie blühen weiß im April, tragen essbare Beeren im August und schmücken sich mit einer rot-orangen Herbstfärbung im Oktober. Dank dem Ideengeber, dem großzügigen Sponsor und allen, die mitgewirbelt haben! Wir bleiben am Ball! Man soll sich gerne in unserer Grunewaldkirche aufhalten, aber auch draußen in ihrem Scha!en - oder auch in einem Sonnenfenster mit ihr im Rücken ... 25 Grunewald Gruppen Konfirmandenzeit Do, 17:30-19:00 mit Pfr. Michalek und Team Spielgruppe (< 3 Jahre) Maria Sachs ! 0163 880 22 27 Mi, 10:00 - 11:30 Berliner Kantorei Mo, 19:00, mit Günter Brick Seniorenkantorei Do, 10:15, mit Günter Brick Gesellige Runde Mi, 15:00, mit Werner Dziubany Gemeindehaus, Clubraum Gesprächskreis Frauen und Literatur Mi, 6. Mai, 15:30 Informationen unter ! 897 33 33 Gesprächskreis Waldmeister mit Karola Labowsky ! 817 58 02 Termine bi!e telefonisch erfragen Gymnastik mit Karola Labowsky Mo, 10:30 - 11:30 Yoga mit Pfr. Dr. Krügerke Di, 18:30 Gemeindehaus, Gr. Saal, 2. OG Line Dance Mo, 16:30-18:00 Großer Saal, 2. OG Henrie!e Beckmann ! 0172 302 71 00 oder 89 74 55 20 Meditation mit Pfr. Dr. Krügerke Di, 20:00, Kirche Teilnahme nach Rücksprache mit Pfr. Dr. Krügerke ! 03322 125 51 66 Taizégo!esdienst in der Grunewaldkirche So, 3. Mai, 18:00 mit Pfr. Dr. Krügerke und Organist He$e 26 Veranstaltungen Treffpunkt „Kunst, Kultur, Kirche“ Di, 15:30, Gemeindehaus 5. Mai „Liebesleid und Liebesglück“ – in Gedichten, Geschichten und Briefen von Philosophen, Dramatikern und Dichtern über ihre Liebe. Vorgetragen und präsentiert mit Musik von Monika Bienert 12. Mai „Venedig & Islam: 828-1797“ – Bericht anhand einer Ausstellung im Palazzo Ducale in Venedig von Dr. Leonora Arriagada Peters im Auftrag des Vereins „Wissen- schafft- Werte“ e.V. 19. Mai „Auf Goethes Spuren durch Weimar und Thüringen“ –Eine geschichtsträchtige Reise in stimmungsvollen Bildern gezeigt von Hans Moser 26. Mai „Es war einmal … in Frankreich“ – Märchenstunde für Erwachsene mit Diakon Dziubany Moon Melodies – Nachtmusiken XVIII Fr, 15. Mai, 21:00 Grunewaldkirche Wolf-Ferrari-Ensemble (siehe Musikseite) Jugendgruppen Do, 17:00-19:00, „Die Exis“ Do, 19:00-21:00, Iglu-Abend 111 Jahre Grunewaldkirche Gemeindefest am So, 31. Mai rund um und in der Grunewaldkirche „Abendsegen“ Andacht in der Kapelle der Grunewaldkirche Do, 19:00 7. Mai Meditativer Abendsegen zu Psalm 116: „Der Herr tut dir Gutes“, mit Lektor Kilz und Org. Sars 21. Mai Gregorianische Vesper mit Lektor Gerhard Lange und Kantor Schirmer 28. Mai Andacht zu Lukas, 23,43: „Heute wirst du mit mir im Paradies sein“, mit Tabea Rusczyk und Organist Bluth Geburtstagskaffee für März- und April-Geborene Fr, 8. Mai, 15:30 Gemeindehaus „Die Frau im Dunkeln“ – Autorinnen und Komponistinnen des Kabare!s und der Unterhaltung von 1901 bis 1935. Eine Kulturgeschichte. Es liest Diakon Werner Dziubany. Pfingstsonntag, 24. Mai, 19:30 Grunewaldkirche Russische Erinnerungen Wolf-Ferrari-Ensemble Neuer Konfirmandenjahrgang - je#t anmelden! Nach den Sommerferien geht´s los! Konfireise in der ersten Herbstferienwoche (17.-23. Oktober). Konfirmation am 9./10. Juli 2016. Nähere Infos und Anmeldung unter www.grunewaldgemeinde. de und im Gemeindebüro unter ! 897 33 33. Himmel & Erde Grunewald ! www.grunewaldgemeinde.de Gemeindedienste Gemeindebüro Furtwänglerstr. 5, 14193 Berlin ! 897 33 33, ! 89 73 33 55 [email protected] Mo, Di, Do, Fr 10:00 - 12:00 Di, Do 16:00 - 18:00 Pfarrer Jochen Michalek ! 89 73 33 44 Sprechstunde: Di 17:00 - 18:00 [email protected] Vikarin Stefanie Rabe ! 60 03 14 22 Sprechstunde: nach Vereinbarung [email protected] Diakon Werner Dziubany ! 89 73 33 40 Di 18:00 - 19:00, Do 11:00 - 12:00 [email protected] Kirchenmusiker KMD Günter Brick ! 89 73 33 50 [email protected] Kindergarten Leiter: Wolfgang Hampel Koenigsallee 10a ! 892 81 02 ! 89 54 03 31 [email protected] Sprechstunde: Di 10:00 - 12:00 Do 16:00 - 18:00 Bi!e telefonisch voranmelden. Mini-Club/Vormi!ags-Kindergarten Leiterin: Anja Christmann Furtwänglerstr. 5 ! 89 73 33 43 Mo-Fr 8:00 - 13:00 [email protected] Junge Gemeinde Jeremy Lang ! 0172 440 26 19 [email protected] Abendmahlsgo!esdienste in den Seniorenheimen 22. Mai 10:30 Seniorenzentrum Herthasee, Delbrückstr. 4a, Pfrn. Lippold 10:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung, Wernerstr.11, Diakon Dziubany 15:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung, Bismarckallee 35, Diakon Dziubany 16:00 Karl-Steeb-Heim, Hagenstr. 39-47, Pfrn. Lippold 27. Mai 11:00 Wilmersdorfer Seniorenstiftung, Koenigsallee 15, Diakon Dziubany Gesprächsreihe „Glaube heute“ hinterfragt die Offenbarung des Johannes mit Pfr. Michalek und Vikarin Stefanie Rabe Thema: Das Christusbild der Offenbarung Mi, 20. Mai, 20:00, Kleiner Saal des Gemeindehauses, 1. OG Fördermöglichkeiten für unsere Gemeinde Spenden (gerne auch mit Angabe des Verwendungswecks) können Sie überweisen an: Ev. Grunewaldgemeinde, IBAN DE28 1001 0010 0379 4041 02 BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin Einige Arbeitsbereiche können Sie außerdem über folgende Fördervereine unterstü$en: Förderverein der Kindertagesstä!e Dr. Julia Friemuth IBAN: DE51 1009 0000 7126 4990 05 BIC: BEVODEBB, Berliner Volksbank Förderverein für die Grunewaldgemeinde e. V. Susanne Droll (Vorsi$ende) ! 892 87 48 IBAN: DE78 1001 0010 0086 0331 04 BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin Förderverein Junge Gemeinde e. V. Johanna Jesse ! 0176 10 24 13 02 IBAN: DE32 5206 0410 0003 9070 74 BIC: GENODEF1EK1, Evangelische Bank Freundeskreis Musik der Ev. Grunewaldgemeinde e. V. Anne!e Farrenkopf (Vorsi$ende) ! 0179 210 04 20 IBAN: DE11 1001 0010 0163 1041 08 BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin Mai 2015 Ansprechpartner Gemeindekirchenrat Eva Brick ...............................825 75 30 Sarah Bühler ................0178 479 97 48 Dr. Winfried Haumesser .....................................01522 954 58 09 Heiner Klös .................0175 263 01 03 Anna Lancelle .............0179 290 17 71 Gabriele Meloch ..................825 47 98 Jochen Michalek (S)...........897 333 44 Jil Rumpeltes (V) ..............21 01 44 05 Christa Schliski ...........0162 134 03 54 Dr. Nicolas Schönfeld (B) ...826 61 90 Dr. Johannes von Waldthausen .......0170 585 22 72 Jana Werg ....................0170 243 68 88 V = Vorsi$ender, S = Stellvertretender Vorsi$ender E = Ersa$älteste, B = Beiratsvorsi$ender Ausstellung „Lasst Farbe in die graue Welt, damit sie besser uns gefällt“ von Ingrid Abdul Die Ausstellung können Sie bis zum 3. Juli während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros oder nach telefonischer Absprache besichtigen. Gemeindehaus, 1. OG Do, 7. Mai, 18:00, Kirche „I‘ll do it my way“ Swingende Musik für Trompete und Orgel (s. Musikseite) Menschen in der Grunewaldgemeinde Vollendetes Leben – Besta!ungen: Dr. Walter Zinser .................. 76 Jahre Erika Hoffmann .................... 98 Jahre Dora-Ingeborg Bö!cher....... 95 Jahre Margot Lange........................ 89 Jahre Irmgard Landgraf ................ 94 Jahre 27 Kreuzkirche Psalmton Ein neues Gesicht I ch bin der Neueste im GKR und will mich hier kurz vorstellen. Meine Name ist Peter Brandt. Ich bin geboren (1948), getauft und konfirmiert in BerlinSchlachtensee. Nach der Schulausbildung studierte ich Geschichte und Politikwissenschaft, promovierte und habilitierte an der FU bzw. TU Berlin und war dort auch Wissenschaftlicher Assistent. Bis 2014 war ich Professor für Neuere Geschichte an der Fernuniversität in Hagen und bin daher de facto noch nicht lange Gemeindemitglied der Kreuzkirche. Im "Ruhestand" bin ich weiterhin beruflich sowie politisch und gesellschaftlich tätig, besonders auch für die religiös-kirchliche Dimension, für die ich mich je$t erweitert durch die ehrenvolle Berufung in den GKR engagiere. Als Laie bin ich theologisch interessiert, hauptsächlich aber im Amt, um nü$lich zu sein. Ich bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und bisher drei Enkel. A m 31. Mai findet der vorle$te Psalmton in der Kreuzkirche vor der Sommerpause sta!. Zu Gast wird das DUO STEINMETZ sein, Lauren Franklin und Uwe Steinme$. Sie sind das Traumpaar der Kirchenjazzszene in Berlin. Uwe ist spiritus rector von Psalmton und Inspirit. Zusammen mit seiner Frau und weiteren namhaften Jazzgrößen Berlins veröffentlichte er zahlreiche Jazzpla!en, u.a. “7 musical prayers“ und „Dietrich Bonhoeffer – Stationen auf dem Weg zur Freiheit“ (mehr unter www.u- musik.us oder bei der edition jazz aus kirchen www.ejk-records.de). Welche Instrumente könnten den Jazz als Glaubensform besser ausdrücken als das Cello, dessen Form und Klangfarbe dem Menschen am nächsten kommt, zusammen mit dem Saxofon, dem Instrument aus der Geburtsstunde des Jazz. Das DUO STEINMETZ vereint beide zu ebenso einfühlsamen wie mitreißenden Musikerlebnissen – so auch Ende Mai in der Kreuzkirche. Pfr. Thomas Thieme Prof. Dr. Peter Brandt Ein indischer Gemeindeabend A m 5. Mai wird Frau Dr. Gudrun Löwner bei uns zu Gast sein. Sie war lange Jahre Pfarrerin in Delhi und unterrichtet jetzt an einer bekannten theologischen Hochschule in Bangalore. Sie wird ihr Buch vorstellen und den Abend gemeinsam mit unserer indischen Freundin Theresa – sicherlich mit vielen Überraschungen – gestalten. Der Indienabend beginnt um 19:30 Uhr. Pfr. Dr. Andreas Groß 28 110 Jahre Bestattungen Schuster Berlin - Wilmersdorf Berliner Str. 22, 10715 Berlin ! ! 030 / 8200 92 - 0 030 / 8200 92 22 www.bestattungen-schuster.de Erdbestattungen Feuerbestattungen Überführungen Naturbestattungen Baumbestattungen Seebestattungen Bestattungsvorsorge Bestattungsvorsorge Individuelle Beratung und Betreuung im Familienbetrieb Individuelle Beratung und Betreuung im Familienbetrieb Himmel & Erde Kreuzkirche Kinder, Klönen und Geläut N eulich im Go!esdienst hab‘ ich mich zweimal gefreut, aber es wurde nur einmal gelacht. Zuerst sah ich ein junges Elternpaar mit seinem neun Monate alten Baby in unserem Go!esdienst. Das hat mich gefreut. Und wie das Kinder in diesem Alter so tun, beteiligte es sich lautstark und lachend am Go!esdienstgeschehen. Auch während der Predigt. Es quengelte nicht oder schrie, nein, es brabbelte fröhlich vor sich hin und unterhielt sich. Das war eine Herausforderung für uns Erwachsene, und gleich vorweg will ich sagen, es gibt hier keine grundsä$liche Entscheidung, was zu tun und was zu lassen ist. Fest steht aber, junge Eltern mit ihren Kindern sind uns immer willkommen. Wir brauchen sie, ihre Hoffnung und ihre Freude, und sie brauchen uns, unsere Erfahrung und unser Vorbild. Und wenn ich mal nicht alles ver- Aktivprogramm stehe, was der Pfarrer sagt, darf ich ruhig die Eltern bi!en, mit dem Kind während der Predigt hinauszugehen oder ich bi!e den Pfarrer, ob ich die Predigt nachlesen kann. Ich finde, der Kirchenkaffee bietet die beste Möglichkeit, darüber miteinander zu sprechen. Und beim nächsten Go!esdienst können wir Rücksicht einüben und zwar wir alle, Kinder und ihre jungen Eltern ebenso wie Predigtlauscher und Ruhesuchende. In diesem Sinne hoffe ich auf noch viele fröhliche gemeinsame Go!esdienste! Das zweite Mal gefreut habe ich mich, als wir Kollekte für die Glocken gesammelt haben. Aber bei der Abkündigung ging ein Aufstöhnen und Seufzen durch die Stuhlreihen. Es klang so resignierend, und ich konnte den gefühlten Unmut gut verstehen. Darum ein kurzes Wort dazu. Wir, das ist der GKR, aber auch einige engagierte Ehrenamtliche, gehen das Thema mit neuem Schwung an und sind gerade dabei, eine Gruppe zusammenzustellen, die unsere Aktivitäten bündelt und die nächsten Schritte organisiert. Ich werde Sie, liebe Gemeindeglieder und Freunde unserer Gemeinde, darüber auf dem Laufenden halten, mit aller Freude und begleitet von Ihren Seufzern und Lachern. In diesem Sinne bi!e ich Sie, bleiben Sie uns gewogen. Almuth Beyer Mai 2015 Stad!eilspaziergang Charlo!enburg Wo liegen die Anfänge von Charlottenburg ? Welches ist das älteste Haus und wem verdanken wir verdanken wir Schloss und Park? Wir nehmen Sie mit auf einen ca. zweistündigen Spaziergang fern von Kudamm und KaDeWe, auf dem Sie erfahren, wie sich das kleine Dorf Lie$ow innerhalb von 200 Jahren zur größten und reichsten Stadt Preußens entwickelte. Nach einer Stärkung wandeln wir im Schlosspark Charlo!enburg auf den Spuren der Erbauerin Sophie Charlotte und der nachfolgenden Generationen. Kostenbeitrag: 5 Euro Termin: Mi, 27. Mai, 10:30 Treffpunkt: U7 Richard-Wagner-Pla$ Ausgang Rathaus Charlottenburg oder 10:03 Uhr Abfahrt Bus 115 Haltestelle Forckenbeckstraße. Pfr. Dr. Groß und Antje von Streit Vorschau: Di, 16. Juni Unsere heutige Tagesfahrt führt uns in die Havelregion zur BUGA 2015 Stadt- und Landesgrenzen überschreitet die BUGA, von Brandenburg reicht sie bis Sachsen-Anhalt. Unter dem Motto "Von Dom zu Dom -- Das blaue Band der Havel" lädt die Havelregion an insgesamt 5 Standorten ein. In der über 1000-jährigen Hansestadt Havelberg thront der Dom (12. Jahrhundert) majestätisch auf einer Anhöhe über dem Fluss. Hier im Dombezirk sehen wir u. a. Kle!erund Pfingstrosen, den Dechaneigarten, einen Mönchgarten und das Thema Grabgestaltung und Denkmal. In der St. Laurentius-Kirche finden wir die Blumenhallenschau. Lassen Sie sich verführen und genießen Sie mit all Ihren Sinnen. In Havelberg werden wir auch zu Mi!ag essen, bevor es dann am Nachmi!ag zu einem weiteren Standort der BUGA geht. Abfahrt: 8:00 Uhr, Kreuzkirche Kosten: 52 Euro für Fahrt, Eintri! BUGA und Mi!agessen. Karin Regierer und Ina Rietdorf 29 Kreuzkirche Gemeindeveranstaltungen Erwachsene und Senioren Geburtstagskaffee Mi, 6. Mai, 15:00 Alle Geburtstagskinder aus dem April sind eingeladen zu einer fröhlichen Runde bei Kaffee und Kuchen im Blauen Salon des Gemeindehauses. Um Anmeldung über die Küsterei wird gebeten. Pfr. Dr. Groß Seniorenfrühstück Mi, 13. Mai, 9:30, Pfr. Dr. Groß im Blauen Salon des Pfarrhauses, Hohenzollerndamm 130a Ich lade Sie herzlich zu unserem monatlichen Seniorenfrühstück ein. Wir wollen über ein aktuelles Thema miteinander ins Gespräch kommen. Für unsere Vorbereitung benötigen wir bi!e Ihre Anmeldung, möglichst bis 3 Tage vor dem Treffen. Den Kostenbeitrag von 5 Euro zahlt jeder Teilnehmer am Frühstückstag vor Ort. Seniorennachmi!ag Mi, 20. Mai, 15:00 Gruppe 60+/- (nur für Frauen) Mi, 6. und 20. Mai, 3. Juni, 10:00 Karin Regierer, Ina Rietdorf Gymnastik für Senioren Do, 10:00, Gemeindesaal Krankengymnastiklehrerin Imke Köhler Anmeldung über Familienbildungsstä!e ! 853 53 52 Freies Tanzen Jeden 2. Sonntag im Monat 15:30 – 18:00 Herzliche Einladung zu Rumba, Tango, ChaChaCha, Walzer u.a. Frau Dierke ! 825 61 11 Frauengymnastik Di, 17:45 - 18:45 (nur nach Rücksprache mit Frau Schiller) ! 825 95 37 Frauengymnastik der Familienbildungsstä!e Mi 9:30 - 10:30 10:30 - 11:30 Do 19:00 - 20:00 20:00 - 21:00 Gemeindesaal, mit Krankengymnastiklehrerin Imke Köhler, Anmeldung über Familienbildungsstä!e ! 853 53 52 30 Yoga Di, 19:00 - 20:15 im Turm 3. Etage Kontakt: Jana Voigt ! 0172 952 32 42 Tischtennis Mo, 19:00 - 22:00 Ma!hias Heberling E-Mail: [email protected] Go!esdienst im KWA-Stift Fr, 8. Mai, 16:00 Fr, 5. Juni, 16:00 Pfr. Dr. Groß Kindergruppen Spiel- und Kontaktgruppe Für Eltern mit Kindern ab 8 Wochen Mo, Mi, Do 9:30 - 11:30, Turm, 3. Stock Anmeldung: ! 0177 189 50 90 Musik Blauer Salon in den Räumen der Kreuzkirche, Eingang Hohenzollerndamm 130a Fr, 22. Mai, 17:00 „Carpe Diem“ - Leben ohne Liebe kannst Du nicht. Mit deutschen, französischen und jiddischen Chansons. Alexandra Julius Frölich (Gesang), Natalja Malisch (Piano und Gesang). Als Gast: Eva Maria Kölling (Gesang). Dazu Texte und Literatur von Mascha Kaleko Leitung: Karin Regierer und Ina Rietdorf Chor Mi, 19:30, Gemeindesaal Christoph D. Ostendorf ! 62 90 81 81 Jugendgruppen Konfirmandenunterricht Di, alle 14 Tage 17:00 - 18:30 für die Konfirmanden und Konfirmandinnen Café Tower Nach Verabredung Volleyballmannschaft „Kreuzfeuer“ Mi, 18:00, Ev. Gymnasium zum Grauen Kloster (Neue Halle), Salzbrunner Str. 41, Tim Weiske Trust in Faith Gospelmission worship service Go!esdienst der afrikanischen Gemeinde sonntags 13:00 -15:00 Geburtstagskaffee W ir laden alle Senioren, die im Monat April Geburtstag feiern durften, herzlich zur Nachfeier am 6. Mai um 15.00 Uhr ein. Die Kinder unseres Kindergartens werden uns Lieder singen, und wir hören Texte und freuen uns auf gute Begegnungen. Um Anmeldung wird gebeten. Pfr. Dr. Andreas Groß Himmel & Erde Kreuzkirche Menschen in der Kreuzgemeinde Taufen Ole Bartholomäus Martin Frey Kirchliche Besta!ungen Frank Heinz Reinhold Gö$e ...................................... 71 Jahre ! www.kreuzkirche-berlin.de Geburtstage Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Mai Zu Ihrem Geburtstag wünschen wir Ihnen viel Freude, Gesundheit und alles erdenklich Gute. Möge im kommenden Lebensjahr der Segen unseres Go!es Ihren Weg behüten, damit Sie unter Go!es Schu$ eine frohe und glückliche Lebenszeit erleben können. A Konfirmation m 10. Mai um 10.30 Uhr werden in unserer Gemeinde konfirmiert: Vanessa Altmann Karla Eis Aaron Ell Lukas Friedrich Jonas Gamberg Sandra Graf Anne Groß Maximilian Kunzmann Jan Lembke Alexander Meyer-Grieben Anja Myalski Magnus Reisberger Nikolaus von Schenck Gerda Schmi! Henric Stegenwalner Franziska von Treuenfels Colleen Troise Vianne Wahl Mai 2015 Kontakte Küsterei – Gemeindebüro Antje von Streit Hohenzollerndamm 130 14199 Berlin ! 897 73 40 ! 89 77 34 14 [email protected] ! www.kreuzkirche-berlin.de Di 10:00 - 12:00 und 16:00 - 18:00 Do 10:00 -12:00 Fr nach Vereinbarung Pfarrer Pfarrer Dr. Andreas Groß ! 82 79 22 79 oder 89 77 34 18 [email protected] Sprechstunden nach Vereinbarung Pfarrer Thomas Thieme ! 89 77 34 19, " 0151 233 35 928, ! 033205 20 78 95, [email protected] Sprechstunden nach Vereinbarung Gemeindekirchenrat Almuth Beyer (V) .............89 72 40 76 Prof. Dr. Peter Brandt ......................... ....................................0176 50 86 22 23 Elke Bröcker-Claßen ...........825 47 84 Katrin Eis ..............................825 93 73 Pfr. Dr. Andreas Groß......89 77 34 18 Ralf Hannemann Henner Kollenberg Dr. Ursula von Schenck ...89 73 06 93 Pfr. Thomas Thieme (S) ...89 77 34 19 Felix von Treuenfels...0172 457 33 91 V = Vorsi$ender, S = Stellvertretender Vorsi$ender Vorsi#ende des Gemeindebeirates Karin Regierer......................825 48 45 [email protected] Gemeindejugendrat Chiara Kusch, [email protected] Seniorenarbeit [email protected] Kirchenmusik/Chorleitung Christoph D. Ostendorf ! 62 90 81 81 oder 0151 16 52 81 73 [email protected] Kirchwartin Beate Andres ! 825 54 34 / 897 73 40 Kindergarten Leiterin: Angela Ansorge „Lemiki“ Leben mit Kindern gGmbH Ev. Kindertagesstä!e Kreuz Elgersburger Str. 2, 14193 Berlin ! 825 54 34 ! 83 20 06 03 [email protected] Miniclub Leiterin: Simone Michael Hohenzollerndamm 130A ! 89 77 34 16 (vormi!ags) [email protected] Fördermöglichkeiten Spenden für die Kreuzkirchengemeinde Kontoinhaber: Kreuzkirchengemeinde IBAN: DE22 1012 0100 6169 0320 09 BIC: WELADED1WBB. Den von Ihnen gewünschten Verwendungszweck (z.B. Gemeindebrief, Kirchenmusik) bestimmen Sie selbst. Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, rufen Sie uns bi!e an. Förderverein des Ev. Kindergartens der Kreuzkirchengemeinde in Berlin-Schmargendorf Kontoinhaber: Förderverein Kita Kreuz Elgersburger Str. 2 IBAN: DE77 1203 0000 1005 4015 16 BIC: BYLADEM1001 Förderverein „Junge Kreuzkirche Schmargendorf e.V.“ Kontoinhaber: Junge Kreuzkirche IBAN: DE05 1012 0100 6165 2110 00 BIC: WELADED1WBB Verein der Freunde der Musik in der Evangelischen Kreuzkirche Schmargendorf e.V. K.-F. Pfizenmayer ! 81 49 58 61 E. Schneider-Münchehofe ! 46 06 84 75 [email protected] Kontoinhaber: Verein der Freunde der Musik IBAN: DE83 1004 0000 0642 0582 00 BIC: COBADEFFXXX 31 Lindenkirche Einladung zum Maifest Sie dürfen sich schon mal freuen ... Tagesfahrten eim Maifest auf dem Rüdesheimer Pla$ ist auch die Lindengemeinde mit einem Stand vertreten. Besuchen Sie uns dort am Sa, 9. Mai, und am So, 10. Mai, jeweils zwischen 11:00 und 18:00 Uhr. ...denn am Montag, den 11. Mai, beginnen wir wieder unsere Lindencafé-Saison. Jeden Montag (außer feiertags) von 16:00 bis maximal 22:00 Uhr können Sie wieder bei uns entspannen und kleine Leckereien genießen. Bei sehr schlechtem We!er behalten wir uns allerdings vor, das Lindencafé auch einmal ausfallen zu lassen. Wir würden uns jedenfalls sehr freuen, Sie wieder hier bei uns begrüßen zu können, und heißen Sie je$t schon einmal herzlich willkommen. Tagesfahrten mit dem Bus Mi, 27. Mai Landpartie zum Spargel Abfahrt: 9:00 Johannisberger Str. 15 Ankunft in Berlin ca. 18:15 Preis pro Person: 49 Euro (bis 39 Teilnehmende 53 Euro) Weitere Information in der AprilAusgabe von Himmel & Erde, Seite 32, oder bei Frau Vinolo. B Mi!agstisch in der Linde Alleine essen ist doof! H erzliche Einladung zum gemeinsamen Mi!agessen immer freitags um 12:00 Uhr (außer in den Schulferien), Anmeldung bi!e bis Mi!woch der jeweiligen Woche bei A. Vinolo ! 82 79 22 33 oder im Gemeindebüro ! 827 92 20. TansaniaPartnerschaftsgo!esdienst So, 10. Mai, 10:00 in der Lindenkirche Ihr Lindencafé-Team Montags in Linde A b dem 11. Mai laden wir wieder jeden Montag zu einem besonderen Programm in die Lindenkirche ein. Jeweils von 16:00 - 18:00 Uhr ist Offene Kirche. Parallel hat das Lindencafé ab 16:00 Uhr geöffnet. Weitere Angebote im Mai: Mit Superintendent Bolz, Pfr. Krüger und der AG Partnerschaft Mo, 11. Mai: 16:00 Kinderkirche Mo, 18. Mai: 14:30 Orgelführung mit KMD Brick; 16:30 Literarisches und Gespräche NACHTEULEN in der Linde KINDERKIRCHE in der Linde Go!esdienste am Abend: immer um 18:00 • • • • • Mal mit Musik und mal ganz still mal mit Predigt über aktuelle Themen und mal ohne Predigt mal mit Rock'n Roll und mal mit Klassik mal mit Film und mal mit Hörspiel immer mit gemeinsamem Ausklang bei Wein und Bier Nächster Termin: 31. Mai 32 Einladung für Eltern und Kinder • • • • • • • Regelmäßige Kindergo!esdienste Wir singen und beten gemeinsam Wir lernen biblische Geschichten kennen Wir spielen, malen und basteln Mit und ohne Eltern Feste Rituale, damit sich auch kleine Kinder wohlfühlen Immer 16 bis 17 Uhr Nächster Termin: 11. Mai Do, 2. Juli Luftkurort Plau am See - Stadtkern 3-Seen-Rundfahrt - Fischräucherei Abfahrt: 8:00 Johannisberger Str. 15A Ankunft in Berlin ca. 19:15 Spaziergang durch den mi!elalterlichen Stadtkern von Plau mit Besichtigung der ev. Stadtkirche "St. Marien" (13. Jahrhundert) - Restaurant an der Elde (zwei Fischgerichte zur Auswahl) - 3-Seen-Rundfahrt (ca. 2 Std.) mit Möglichkeit zum Kaffeetrinken Preis pro Person: 55 Euro (bis 39 Teilnehmende 59 Euro) Anmeldung bis zum 13. Mai bzw. 18. Juni im Gemeindebüro erbeten ! 827 92 20. Ausflüge mit dem Zug Mi, 20. Mai, 9:00 Wiesenburg - Die Perle des Flämings Führung durch Schlosspark, Ort und Kirche St. Marien (ca. 2 Stunden) Do, 18. Juni, 9:30 Brandenburg an der Havel „Bundesgartenschau 2015“ Führung durch die Kirche St. Katharinen - Rosen, Nelken und Heiliges Grün ... - Rundgang über die BUGA Kosten pro Person: 5 bzw. 3 Euro für die Führungen und 6 Euro BBT (nicht für Inhaber der VBB65plus-Karte!); Verpflegung sowie Eintri! zur BuGa (18 Euro; für alle Standorte gültig) zahlt jede/r extra. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben: ! 827 922 33 (AB) Für Gehbehinderte sind die ZugAusflüge nicht geeignet. Himmel & Erde Lindenkirche Familien Kinder Kindergruppe „Kirchenmäuse“ PEKiP-Kurs Mo, Mi, 9:00 - 12:00 Die ersten Schri!e in Richtung Kindergarten – ein Angebot für Kinder ab 18 Monaten. Ohne Elternteilnahme! Das Programm findet jeden Donnerstag von 10:30 - 12:00 Uhr sta!. Leitung: Gisela.Richter Kursgebühr: 65 Euro für 10 Termine Anmeldung und Information: Ev. Familienbildung ! 863 90 99 18 oder Gisela Richter, ! 827 922 39 (kinder@ lindenkirche.de) Kinderchor Di, außer in den Ferien 15:15 - 16:00 Kinder ab 4 Jahren 16:15 - 17:15 Schulkinder 17:20 - 18:05 Gitarren Ort: Johannisberger Str. 15A Kosten: 10 Euro pro Monat Leitung und Information: Thomas Müller ! 605 74 75 Go!esdienst für alle Generationen Herzliche Einladung zum Gottesdienst an Christi Himmelfahrt am 13. Mai um 10:00 Uhr in der Lindenkirche. Mit dem Kinderchor feiern wir gemeinsam Familiengo!esdienst. Im Anschluss gibt es ein Buffet „Süß und Salzig“. Waldgo!esdienst am Pfingstmontag Mo, 25. Mai, 11:30 Gemeinsam mit den anderen Gemeinden im Wilmersdorfer Süden feiern wir einen Pfingstgo!esdienst unter freiem Himmel. Die Bläser werden uns begleiten und Menschen jeden Alters sind eingeladen! Wir treffen uns auf dem Gelände der Waldschule. (siehe auch le$te Seite unter „Gemeinsames“) Kultur und Lernwelten e. V. Lerntraining, Musical u.v.m. www.kuule-welten.de ! 58 89 53 02 Jugend Jugendcafé Mi, 19:00, mit Abendessen, Claudia Wüstenhagen mit Juniorteam Juniorteamertreffen Mi, 17:30, Jugendetage Claudia Wüstenhagen mit Team Mai 2015 Familiennachmi!ag Di, 9. Juni, 16:00 Zu unserem Familiennachmittag laden wir alle Eltern mit ihren Kindern aus unserer Gemeinde und den bestehenden Gruppen recht herzlich ein. Singen, Spielen und Basteln für die ganze Familie im Garten des Arbeitsbereichs für Kinder und Familien, Johannisberger Straße 15a. Wir freuen uns schon sehr auf Sie und Ihre Kinder! Anmeldung: Gisela Richter !82 79 22 39 ([email protected]) Eltern-Kind-Gruppen Eltern-Kind-Gruppe für einjährige Kinder - Ein Angebot für Eltern mit Kinder ab einem halben Jahr. Di, 10:00 - 11:30 Einstieg jederzeit möglich Gruppe für Tagesmü!er mit ihren Tageskindern Fr, 9:00 – 10:00 Denise Schönefeld Nähkurs für Anfänger – ab 12 Jahre Sa, ab 30. Mai, 2 Termine, 14-tägig 10:00 - 13:00 Kissen, Buchhüllen, Strandtaschen & Co. Details bi!e erfragen. Ort: Jugendetage, Binger Straße 73, 2. OG Leitung: Kristin Schulz Kosten: 20 Euro für 2 Termine plus Materialkosten Gesprächsangebot für Tagesmü!er Mi, 10. Juni, 19:30 - 21:00 Hier erhalten Tagesmü!er die Gelegenheit zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch und zur Selbstreflektion. Aktives Zuhören, Gesprächsführung, kollegiale Beratung werden erlernt und geübt. Leitung: Be!ina SchwieteringEvers, Gisela Richter (Teilnahmebescheinigung) Musik Kirchenmusikbeauftragter KMD Günter Brick ! 89 73 33 50 Kinderchor Angebote der Ev. Familienbildung Charlo!enburg/ Wilmersdorf Thomas Müller ! 605 74 75 Termine siehe linke Spalte Musikalische Früherfahrung für 4-jährige Kinder Mo, 15:30 – 16:30, Denise Schönefeld für 5-jährige Kinder Mo, 16:30 – 17:30, Denise Schönefeld Rüdiger Meyer ! 0332 322 17 52 Mi, 19:30, Turmzimmer Musikgarten und mehr für 3-jährige Kinder mit Eltern Do, 16:00-17:30, Denise Schönfeld für Kinder von 1-2 Jahren mit Eltern Fr, 10:30-12:00, Denise Schönfeld Hausmusikzirkel Di, 14-tägig, 18:30 - 20:00 Einstieg jederzeit möglich Leitung: Thomas Müller Kosten: 60 Euro für 10 Termine Anmeldung: Ev. Familienbildung Charlo!enburg-Wilmersdorf Posaunenchor Berliner Mädchenchor der Musikschule Charlo!enburg-Wilmersdorf an der Lindenkirche Sabine Wüsthoff ! 821 60 09 Mo, Do, ab 15:00, Großer Saal Teilnahme nach Rücksprache Gospelchor „Wings of Joy“ Otmar Bergler ! 404 20 46 Do, 19:30, Kleiner Saal Lindenmusik Kontakt: [email protected] 33 Lindenkirche Erwachsene Bildung und Begegnung Bibelstunde Zurzeit beschäftigt sich die Bibelstunde mit den vorgeschlagenen Predig!exten des jeweils nächsten Sonntags. Mo, 4. Mai: Lukas 11,(1-4) 5-13 Mo, 11. Mai: Jeremia 31,31-34 Mo, 18. Mai: Apostelgeschichte 2,1-18 (19-21) nach dem Abendgebet, Beginn ca. 18:30, Kleiner Saal Literarisches und Gespräche Mo, 18. Mai, 16:30-17:30 in der Kirche Geburtstags-Besuchsdienstkreis Den aktuellen Termin erfahren Sie im Gemeindebüro. „Line Dance“ Frau Beckmann ! 0172 302 71 00 oder 89 74 55 20 Fr, 14:30 - 16:00 und 16:30 - 18:00, Großer Saal Kosten: 6,50 Euro pro Teilnehmer. Fit im Kopf Gedächtnistraining mit Musik und guter Laune Mi, 10:00-11:00, Kleiner Saal Leitung: Gesine Schmidt Kosten: 3 Euro pro Teilnahme Trommeln für ALLE - DRUM CIRCLE – Kinder in Begleitung Erwachsener 18:30 – 20:00 Instrumente werden gestellt. Beitrag: 5 Euro/Termin und Teilnehmer Nächste Termine: Di, 16. Juni, 18:30-20:00 Anleiter: Thomas Müller ! 827 92 20 www.thomas-mueller.guitars Treffpunkte Kreatives Malen Malen für Anfänger und Fortgeschri!ene Do, 11:00 - 13:00 Gemeindehaus, 2. Stock Herr Krummrey ! 823 44 01 Noch freie Plä$e 34 Spielenachmi!ag Zurzeit leider ausgebucht. „Fragen rund um den PC“ Mi, 13. Mai, 11:30 Computerhilfe (Office und Internetanwendungen; E-Mail und soziale Ne$werke) für Anfänger mit Vorkenntnissen und Fortgeschri!ene von Dr. Marianne Kröpelin Kosten: 4 Euro Ort: Kleiner Saal Bi!e anmelden unter ! 420 065 44 „Opern-Treff“ Do, 28. Mai, 10:30 „Deutsche Oper Berlin – immer interessant!“ Vorstellung der Pläne für Opernbesuche in der Spielzeit 2015/2016. Ort: Gemeindehaus Wollen Sie mehr Lebenskraft und Wohlbefinden im Alltag? Fr, 12:30 – 13:30 Großer Gemeindesaal, Johannisberger Straße 15A Anfänger-Kurs mit Claudia Balko. Atemübungen, Übungen für mehr Beweglichkeit, Yoga und tänzerische Schrittfolgen sind Schwerpunkte dieses Kurses. Der Kurs umfasst jeweils einen Block von 10 Terminen a 60 Minuten. Die Kursgebühr beträgt 55 Euro pro Block. Kursleitung: Claudia Balko, Dipl. Atempädagogin, Schauspielerin und Theaterpädagogin Anmeldung und Informationen unter:! 82 706 706 oder im Gemeindebüro unter ! 82 79 22-0 HO - Modelleisenbahngruppe in Linde Für jedes Alter! Geboten wird Fahrspaß, jeder kann seine eigenen Fahrzeuge mitbringen. Wir bieten Beratung und auch einen kleinen Reparatursevice vor Ort. Termin: 17. Mai, 11:00 - 16:00 Verantwortlich: Florian C. Sachs ! 0163 821 37 82 oder Mail: drdrsachs@ yahoo.de Unternehmungen „Wanderung mit Ruwoldts“ Do, 7. Mai, 9:00 Wanderung von Gatow nach Kladow immer an der Havel entlang; gewandert wird mit flo!em Schri!. Wer mag, kann am Nachmi!ag noch mit dem Schiff über den Wannsee schippern. Treffpunkt: S Heidelberger Platz, Eingang neben Cosy Wasch „Berliner, schaut Euch um in Eurer Stadt!“ Mi, 6. Mai, 13:00 Besuch der Ausstellung „WEST:BERLIN – Eine Insel auf der Suche nach Festland“ im Ephraim-Palais. Eintri! frei. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Maximal 15 Personen. Mo, 18. Mai, 14:30 Orgelführung an der Großen Boschorgel der Lindenkirche mit KMD Günter Brick Eintri! frei – Spende für den Arbeitsbereich Kirchenmusik der Lindenkirchengemeinde erbeten. Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus, Johannisberger Straße 15A Anmeldung für alle Veranstaltungen bis drei Tage vorher erbeten. ! 827 922 33 Musik zum Sommeranfang „Summertime, when the living is easy“ Fr. 26. Juni, 18:00 Melodien zum Zuhören und Mitsingen Hannelore Goede und Gudrun Lake (Sopran), Marianne ScharfDrefs (Klavier) Ort: Gemeindehaus, Johannisberger Straße 15A Eintri! frei – Kleiner Imbiss & Getränk inklusive. Spenden zur Deckung der Kosten willkommen. Anmeldung bis zum 19. Juni erbeten. ! 827 92 20 / 82 79 22 33 Himmel & Erde Lindenkirche ! www.lindenkirche.de Kontakte Menschen in der Lindengemeinde Pfarrdienst Kinder und Familien Pfrn. Be!ina Schwietering-Evers Johannisberger Str. 15, 14197 Berlin, ! 82 79 22 32 [email protected] Pfr. Jens-Uwe Krüger ! 82 79 22 31 oder 69 54 79 27 [email protected] Gisela Richter ! 82 79 22 39 [email protected] Familienbildung ! 863 90 99 18 #@cw-evangelisch.de Meine Seele ist stille zu Go!, der mir hilft. (Psalm 62,2) Margrit Packebusch Erwachsene Vollendetes Leben Gemeindebüro Ariane Vinolo ! 82 79 22 33 (AB) [email protected] Alle eure Sorge werft auf IHN, denn ER sorgt für euch. (1. Petrus 5,7) Kirchlich besta!et wurden: Ingeborg Elster .....................92 Jahre Ursula Galle ..........................79 Jahre Jürgen Milbre! .....................71 Jahre Erna Bomhardt .....................93 Jahre Renate Schleicher .................77 Jahre Christiane Zwank (Küsterin) Johannisberger Str. 15A 14197 Berlin [email protected] ! 827 92 20, ! 82 79 22 41 Di, 11:00-13:00 und 17:00-19:00 Keine Spätsprechstunde in den Ferien. Mi, 9:00-13:00, Fr, 9:00-13:00 Kindertagesstä!e Stephanie Heuer (Leitung) ! 82 79 22 38 [email protected] www.kitalindenkirche.de Privater Hortverein: Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V. Stephanie Heuer ! 827 922 38 [email protected] Gemeindekirchenrat Martin Bilden ....................822 41 12 Simon Boé.......................82 70 82 58 Silvia Funk (V) .........0174 137 43 05 Pfr. Jens-Uwe Krüger....69 54 79 27 Juliane Lorasch ..............89 72 34 08 Dr. Florian Sachs .............................. ....................... [email protected] Pfrn. Be!ina SchwieteringEvers (S, G) ...................... 82 79 22 32 Carsten Schulz .................................. [email protected] Regine Unger (E) Gerhard Wruck ................822 67 87 V = Vorsi$ende, S = Stellvertretende Vorsi$ende, E = Ersa$älteste/r, G = Geschäftsführung Gemeindebeirat Vorsi$ende des Gemeindebeirats Christine Hampel .............823 20 18 tolle et lege nimm und lies Fr. 29. Mai Jens-Uwe Krüger, Florian Evers und Olaf Trenn lesen. Es spielt das Saxophonquarte! „Düsenfischers Handarbeitszirkel“ Programm: 21:00 - 22:30 Uhr Einlass ab 20:00 Uhr Eintri!: 5 Euro / erm. 2,50 Euro Ort: Gemeindehaus Lindenkirche Gemeindejugendrat Christian Kopf, Juliane Lorasch, Lisa-Marie Müller, Ruben Mudrick, Phillip Balt E-Mail: [email protected] Junge Gemeinde Phillip Balt ! 863 90 99 01 [email protected] Diamantene Konfirmation Fördermöglichkeiten Für die Lindenkirchengemeinde: Empfänger: KVA Berlin Mi!e-West IBAN: DE81 1007 0848 0528 0003 00 Zweck: Linde/ggf. Arbeitsbereich angeben Spendenbescheinigung bitte unter ! 827 92 20 anfordern. Für die Kita: Verein der Freunde der Kindertagesstä!e der Lindenkirchengemeinde BerlinWilmersdorf e.V. IBAN: DE78 3506 1090 1566 9750 13 Zweck: Freunde der Kita (ggf. Zweck) Drews Bestattungen Begleiten und Betreuen 030 / 43 72 70 38 Tag und Nacht Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause. Mommsenstraße 31 · 10629 Berlin www.drewsbestattungen.de Mai 2015 Für den Hortverein: Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V. (Hortverein) IBAN: DE30 3506 0190 1567 1720 11 BIC: GENODED1DKD Zweck: Arbeit mit Kindern 35 Gemeinsames Pfingstmontag in unserer Region Waldgo!esdienst am Pfingstmontag – „Empfangt den Heiligen Geist!“ U nter diesem Motto laden am Pfingstmontag, den 25. Mai, alle vier Kirchengemeinden des Wilmersdorfer Südens zum gemeinsamen Go!esdienst unter dem geöffneten Himmel ein. Der Go!esdienst beginnt um 11:30 Uhr. Wir sind in der Waldschule Eichkamp (Königsweg 4, Jagen 57) zu Gast. Bläser aus Linde werden musizieren. Es ist ein Festgo!esdienst für alle Generationen. Nach dem Gottesdienst liegt es nahe, noch bei einem Picknick beieinander zu bleiben (jeder bringt mit, was er mag). Mit dem Auto kann man bis zum Parkplatz in der Nähe der AVUSUnterführung der Auerbachstraße fahren und von dort aus ein kleines Stückchen laufen. Der Weg ist ausgeschildert. Wer gerne an der frischen Luft ist, nimmt gleich das Fahrrad. Für die Radler gibt´s das Angebot für eine gemeinsame Tour entlang der Kirchtürme: Linde 10:00 Uhr, Alt-Schmargendorf 10:15 Uhr, Kreuz 10:30 Uhr, Grunewald 10:45 Uhr. Pfingstmontag unterwegs D iesmal führt uns der Ausflug vor die Tore Berlins über lange Wiesen, durch Kiefernwälder und auf die Havel. Wir beginnen nach kurzer Anreise per Bus mit dem Besuch des Gottesdienstes in der Nikolaikirche in Potsdam. Im Anschluss geht es nach Langerwisch (den plattdeutschen „Langen Wiesen“), wo Pfarrer Thomas Thieme zu Hause ist und wo wir der kleinen Dor&irche einen Besuch absta!en. Zum Mi!ag wird, der Jahreszeit entsprechend, Spargel serviert. Den Abschluss der Landpartie bildet der Besuch des Einsteinhauses in Caputh. Nach einer ausgiebigen Besichtigung mit Führung wechseln wir aufs Wasser und fahren die große Runde auf der Havel um die Havelperle Werder herum. An Bord gibt es Kaffee und Kuchen. Die Schifffahrt endet in Potsdam, von dort bringt uns der Bus wieder nach Wilmersdorf. Abfahrt: 9:00 Uhr, Kreuzkirche Kosten für Fahrt, Mi!agessen, Kaffeegedeck, Führung und Schiff 55 Euro (zu zahlen bei Abfahrt) Bi!e melden Sie sich verbindlich über die Küsterei der Kreuzkirche an. Prädikat besonders wertvoll Der Grunewald ist Deutschlands Waldgebiet 2015 D er Berliner Grunewald ist Waldgebiet des Jahres 2015. Am 21. März 2015, dem Internationalen Tag des Waldes, verlieh der Bund Deutscher Forstleute (BDF) im Rahmen einer Festveranstaltung in der Aula der Droste-Hülshoff-Schule in Zehlendorf diesen Titel und würdigte damit auch die Arbeit vieler Generationen von Forstleuten. Der 3200 Hektar große Grunewald ist das vierte Waldgebiet, dem diese Ehre zuteilwird. Mit dem Berliner Grunewald wurde in diesem Jahr einer der am intensivsten und vielfältigsten genu$ten Erholungswälder Deutschlands geehrt: Mit mehreren hundert Kilometern Waldwegen, über 50 Kilometern Reitwegen, mehr als 10 Kilometern Havelstrand, Erholungsmagneten wie Krumme Lanke, Schlachtensee, 18 Grunewaldsee und Teufelsberg, aber eben auch mit fast 130 Hektar Naturschutzgebieten, 1600 Hektar Europaschutzgebieten und ausgedehnten Wasserschu$gebieten ist der Grunewald ein echtes Multitalent. Seine Bedeutung für die Stadt und ihre Menschen ist heute größer denn je. Der für die Forsten zuständige Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, betonte anlässlich der festlichen Verleihung des Titels deshalb auch die generationenübergreifende Verpflichtung: „Vor 100 Jahren wurde der Grunewald durch Ankauf vor einer Bebauung geschützt. Er hat zwei Weltkriege verkraften müssen und wurde in Zeiten der Not von den Menschen ausgebeutet und von ihnen wieder aufgeforstet. Bis heute haben wir ihn gegen alle Begehrlichkeiten verteidigt und bewahrt – der Grunewald hat seine ganz eigene, sehr bewegte Geschichte, die eng mit Berlin verbunden ist. Heute profitieren wir alle von der Vielfalt seiner Leistungen und Wirkungen. Ich verstehe nachhaltige Stadtentwicklung so, dass nachkommende Generationen auch in 100 Jahren noch in gleicher Weise davon profitieren können wie wir. Mein besonderer Dank geht an die Berliner Forsten, die mit ihrer täglichen Arbeit dafür sorgen, dass wir dieses Ziel erreichen. Dank auch an den BDF für diese wunderbare Auszeichnung.“ Informationen zum Waldgebiet des Jahres 2015: www.waldgebiet-des-jahres.de Himmel & Erde
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