Bregenzer Festspiele 2016 - Heidenheimer Verkehrsgesellschaft

Bregenzer Festspiele
„Turandot“
Freitag, 22.07.2016
Busfahrpreis pro Person incl. Karte ab
Euro 59,--
Kategorie 5 F/G
Bezahlung bei Anmeldung oder per Überweisung, Mindestteilnehmer 25 Personen
Abfahrt:
15.45 Uhr ab Heidenheim, Karl-Rau-Halle
16.00 Uhr ab Heidenheim, ZOB
16.15 Uhr ab Giengen, Stadthallenparkplatz
Möglichkeit zum Abendessen vor Ort (z.B. Gastrozelt)
Einlass: 20.00 Uhr
Vorstellungsbeginn: 21.15 Uhr
Dauer: 2 Std. ohne Pause
Bitte beachten Sie:
Es handelt sich um eine Open-Air-Veranstaltung, die einem gewissen
Wetterrisiko unterliegt. Gegebenenfalls wird auch bei Regen gespielt!
Es wird wetterfeste, warme Kleidung empfohlen, Regenschirme sind
unerwünscht. Der Kartenpreis wird nur zurückerstattet, wenn die
Aufführung auf der Seebühne nicht bzw. weniger als 60 Minuten gespielt
wird!
Anmeldung wegen starker Nachfrage bitte bis 28.01.16
Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen
Änderungen vorbehalten
Heidenheimer Verkehrsgesellschaft mbH (HVG)
Steinheimer Str. 73
Tel. 0 73 21 – 35 82-28
ZOH Marienstraße
Tel. 07321- 20066
Turandot
Oper von Giacomo Puccini
Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni
nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi
„Nessun dorma“ – keiner darf schlafen, denn bis zum Morgen
muss die chinesische Prinzessin den Namen des unbekannten
Prinzen erfahren haben. Calaf konnte als Erster ihre drei Rätsel
lösen, doch er begehrt Turandots wahre Liebe...
Eine der berühmtesten Arien schrieb Giacomo Puccini in seiner letzten Oper. Die
chinesische Prinzessin Turandot hat „Nessun dorma“ als Befehl für eine Nacht
ausgegeben: Erfährt sie nicht bis zum Morgen den Namen des unbekannten Prinzen,
muss sie dessen Liebe erwidern. Bisher hat sie sich die Männer durch einen brutalen
Schwur ferngehalten: Wer Turandot erobern möchte, muss drei Rätsel lösen.
Scheitert er, verliert er seinen Kopf. Der unbekannte Prinz ist wie so viele Männer vor
ihm gebannt von Turandots Erscheinung. Als Erster löst er alle drei Rätsel. Doch er
wünscht sich ihre wahre Zuneigung und stellt ihr seinerseits ein Rätsel. Findet sie bis
zum nächsten Morgen heraus, wie er heißt, dann ist er bereit zu sterben. Eine
andere Frau, Liù, kennt den Namen, doch nimmt das Geheimnis mit in ihren
ergreifenden Tod – sie hat den Prinzen zu sehr geliebt.
Wie der nun folgende Liebesrausch von Turandot und Calaf klingen soll, hat den
Komponisten jahrelang beschäftigt. Mit den Worten seiner Textdichter war er
unglücklich und skizzierte immer neue Möglichkeiten. Puccinis eigener Tod im Jahr
1924 ließ die Oper unvollendet, sein Kollege Franco Alfano komponierte auf
Grundlage der Skizzen einen Schluss. Chinesisches Kolorit, mächtige Chorszenen
und von ihren Gefühlen überwältigte Figuren bestimmen dieses Werk. Die
Rätselszene wird zum musikalischen Wettkampf zwischen Sopran und Tenor.
Effektgeladen und hingebungsvoll lässt Puccini seine Liebenden nach den Sternen
greifen.
Musikalische Leitung: Paolo Carignani
Inszenierung und Bühne: Marco Arturo Marelli
Kostüme: Constance Hoffman
Licht: Davy Cunningham
Chorleitung: Lukáš Vasilek
Dramaturgie: Olaf A. Schmitt
Wiener Symphoniker
Prager Philharmonischer Chor
Bregenzer Festspielchor