INKLUSION IST NICHT ZUM NULLTARIF QUALITÄTS

GEMEINSAM.
LERNEN.
FACHTAG ZUR
SCHULISCHEN
INKLUSION
9:00Anmelden
Gemeinsam. Veröffentlichen.
Begrüßungsgeschenk: Leitfaden
Inklusion. München. Oberbayern.
9:15 Gemeinsam. Begrüßen.
Musicalausschnitt der Kooperationsschulen
Schulleitungen: Ingrid Safadi und
Heinz Höchst
Bezirke: Helga Gotthart und Waltraud Lučić
Staatssekretär: Georg Eisenreich
Fraktionsvorsitzende des Bündnis 90/Die Grünen: Margarte Bause
Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Kultus des Bayerischen Landtags: Martin Güll
Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst: Prof. Michael Piazolo
10:00 – 11:00 Durch gemeinsamen Unterricht soziale Integration unterstützen
Prof. Elke Inckemann und
Dr. Wolfgang Dworschak
11:00 – 11:30 Gemeinsam. Diskutieren.
11:30 – 12:30 Mittagspause
12:30 – 14:00 Workshops
1. DAS BE-A-WINNER-PROJEKT DER MITTELSCHULE HAAR
Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung als Basis für
soziales Miteinander und schulischen Erfolg.
Gabriele Sperber, StRin, MS und Doris Keymer, Lehrerin, MS
2. INKLUSION „GANZHEITLICH“ IN DER SCHULE
DAS PARTNERKLASSEN-PROJEKT INKLUSION AN
DER MITTELSCHULE AM GOTZINGER PLATZ
Im Workshop gehen wir auf Zeitreise durch 4 Jahre Inklusion in einer
Partnerklasse. Dabei werden besondere Projekte unter Beteiligung
verschiedener Fächer vorgestellt (Schullandheimaufenthalte, Kunstprojekte, Besuch von externen Einrichtungen…).
Claudia Nisar, Lehrerin, MS und Svenja Gier, FL
3. „OH HAPPY DAY“
Praktische Arbeit mit einem Inklusionschor.
Ulrike Buchs-Quante, Sängerin, Gesangspädagogin und
Thilo Wimmer, Dipl. Sozialpädagoge
4. WERTVOLLE LERN- UND ARBEITSHILFEN IM INKLUSIVEN
UNTERRICHT
Uschi Gilgenreiner, StRinFS am SFZ München Süd-Ost,
Teilabordnung an die GS mit dem Schulprofil Inklusion
am Theodor-Heuss-Platz
5. AUF DEM WEG ZUR INKLUSIVEN BESCHULUNG IN DER
REGELKLASSE: „WIR HABEN DA EINE SCHÜLERIN...“
Anhand eines Einzelfallbeispieles soll der Weg zur inklusiven Beschulung eines Kindes mit erhöhtem Förderbedarf dargestellt werden.
Geschildert wird die individuelle Umsetzung von lernzieldifferentem Unterricht mit Notenaussetzung bei Unterstützung durch einen Schulbegleiter an einer Regelgrundschule. Erfahrungen von Klassenlehrkraft, MSD und Eltern werden aufgezeigt.
Heike Schmid, Lehrerin, GS und Sabine Wörndl, StRinFS
INKLUSION IST
NICHT ZUM
NULLTARIF
QUALITÄTSGESICHERT
UMSETZBAR!
ANMELDUNG ÜBER WEBSITE:
WWW.MLLV.BLLV.DE
6. DIFFERENZIERTE LESEFÖRDERUNG IN DEN JGS. 3/4
Unterrichtskonzept für den Deutsch-Lese-Unterricht: kooperative
Zusammenarbeit in inklusiven/heterogenen Unterrichtssettings –
Klasse mit festem Lehrertandem; Prävention und Intervention.
Stefan Zechmeister, Lehrer, GS
BLLV und seine
Personalräte –
immer für Sie da!
7. UNTERRICHTEN IM TEAM –
GEMEINSAM LEHRT ES SICH LEICHTER
Unterrichten im Lehrertandem bringt viele Aufgaben und noch mehr
Möglichkeiten mit sich. Auf verschiedenen Ebenen soll beleuchtet
werden, wie sich das gemeinsame Arbeiten in der Klasse gestalten
kann. Wie lassen sich Rahmenbedingungen gewinnbringend und
effizient gestalten und nutzen? Welche Formen des Unterrichts
werden der inklusiven Beschulung aller Schüler gerecht? Wie kann ich
zum Teil sehr unterschiedliche Leistungen bewerten und rückmelden?
Diese und weitere Fragen sollen mit Erfahrungswerten und Beispielen
aus der Praxis gefüllt werden und Lust und Mut machen, selbst
weitere Ideen umzusetzen.
Susanne Bjarsch, StRinFS und
Katharina Gramminger, Lehrerin, GS
8. VOM MINI ZUM FÖRDERPLAN – LERNSTANDSERHEBUNG UND INDIVIDUELLE FÖRDERUNG IM RAHMEN
DER INKLUSIVEN UNTERRICHTSVORBEREITUNG
Ein Lernmini ist ein Geheft aus einzelnen kurzen Lernstanderhebungen, bei denen immer genau eine zu lernende Sache bzw. eine
zu erwerbende Kompetenz im Bereich Deutsch oder Mathematik
abgefragt wird. Die Leistungen der Kinder werden dann sehr übersichtlich und einfach zu handhaben in eine Tabelle eingetragen,
die dann das Grundgerüst eines „Förderplans light“ darstellt. Der
Workshop stellt das Konzept der Minis vor, zeigt die Erstellung eines
„Förderplans light“ und geht detailliert auf die individuelle Weiterarbeit der Kinder ein.
Birgit Grasy, Lehrerin, GS
9. KOMPETENZORIENTIERTER UNTERRICHT AUCH
FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER MIT
LERNBEEINTRÄCHTIGUNGEN?
Praktische Ideen für den täglichen Unterricht
Deutsch:
- Kompetenzorientierter Aufsatzunterricht
- Arbeit mit Checklisten in Lehrplanthemen „Richtig Schreiben“ und „Sprache untersuchen“
Mathematik: - Platzhalteraufgaben leicht gemacht
- Rechenmauern bauen
- Sachaufgaben einmal anders
- Kombinatorik
Angelika Held, StRinFS und Margit Behr, Lehrerin, GS
10. UNTERSTÜTZUNG DURCH ZUSÄTZLICHES PERSONAL
– DIE ROLLE DER SCHULBEGLEITUNG
Schulbegleitungen sind mittlerweile die zentrale Unterstützungsressource für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem
Förderbedarf im inklusiven Unterricht. Da die Schulbegleitung eine
Einzelfallmaßnahme der Eingliederungshilfe ist, die additiv zum
Angebot der Schule hinzukommt, wirft das Tätigkeitsfeld viele Fragen
auf, wie z. B.: Was sind die Aufgaben einer Schulbegleitung? Wer ist
der Schulbegleitung weisungsbefugt? Darf die Schulbegleitung auch
anderen Kindern helfen? Neben den formalen Grundlagen stehen
diese und weitere Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im
Mittelpunkt des Workshops.
Dr. Wolfgang Dworschak, Akademischer Oberrat, LMU München
11. DER WEG ZUR PROFILSCHULE INKLUSION
Beispielhaft an der Schulentwicklung der Grundschule am Hedernfeld werden für das Profil Inklusion wesentliche Bausteine, auf die
aufgebaut werden konnte, beschrieben. Sowohl Gelingensfaktoren
als auch Hindernisse für die Entwicklung werden dargestellt. Jede
Schule ist anders und geht ihren eigenen Weg.
So sollen die Teilnehmer auf die Suche gehen nach den positiven
Bausteinen und Gelingensfaktoren an den eigenen Schulen.
Gabriele Strehle, Rin, GS
GEMEINSAM. LERNEN.
FACHTAG ZUR
SCHULISCHEN
INKLUSION
12. AUDITIVE VERARBEITUNGS- UND WAHRNEHMUNGSSTÖRUNG (AVWS)
Störungsbild, Diagnostik, Maßnahmen im Unterricht
Uli Girardet, StRinFS
13. WAS IST SUPERVISION UND WELCHEN BEITRAG KANN
SIE ZUR INKLUSION LEISTEN?
IMPULS, FALLBEISPIEL UND DISKUSSION
Inklusion stellt Schule, Lehrerinnen und Lehrer auf verschiedenen
Ebenen vor erhebliche Herausforderungen. Wir zeigen Ihnen die
Möglichkeiten von Supervision als professionelle Unterstützungsleistung für Lehrkräfte und Teams auf und laden Sie ein, Ihre Fragen
mit uns zu diskutieren.
Birgit Pittig Dipl.-Psych., system.Therapeutin DGSF, Supervisorin DGSv
und Bertram Nejedly, Coach, Organisationsberater, Supervisor
GEMEINSAM. VERANSTALTEN.
SAMSTAG 12. MÄRZ 2016
9:00 UHR BIS 14:00 UHR
GEMEINSAM. KOOPERIEREN.
MITTELSCHULE AM
GERHART-HAUPTMANN-RING
SONDERPÄDAGOGISCHES
FÖRDERZENTRUM MÜNCHEN SÜD,
OST NEUPERLACH
ANMELDUNG
ÜBER WEBSITE:
WWW.MLLV.BLLV.DE
Oberbayerischer Lehrerund Lehrerinnenverband
Münchner Lehrer- und
Lehrerinnenverband e.V.