Sind Sie bereit zum Start Ihrer digitalen Transformation? Unsere 10‐Felder‐Checkliste für die Steuerung Ihres Umsetzungsprogramms Strategische Ziele klar definiert Fachliche Vollständigkeit gesichert 1. Geschäftsmodell, Geschäftsstrategie Management der Umsetzung gesichert 1.1. Kundensegmente und Marktangang definiert 1.3. 1.2. Kundenbedürfnisse erfasst, Value Proposition bestimmt, Kernerfolgsfaktoren abgeleitet 1.4. Zukünftige Wertschöpfungstiefe definiert, Short‐List für strategische Partner erstellt Ertragsquellen und ‐modelle definiert, Kostenstrukturen abgeleitet 1.5. 1.6. Übergreifender, konsistenter Business Plan mit steuerbaren Kenngrössen (möglichst in Szenarien) erstellt und akzeptiert Geschäftsstrategie konsistent und genügend konkret definiert, einheitlich kommuniziert und akzeptiert 2. Produkt‐ und Service‐Portfolio 5. Geschäftsprozesse, IT, Technologie 8. Test‐ und Pilotphasen, Vorbereitung der Inbetriebnahme 2.1. Zukünftiges Produkt‐/Serviceportfolio (unter Berücksichtigung neuer Technologien und Geschäftsmodelle) definiert 5.1. 8.1. 2.2. "Release‐Planung" für stufenweisen Ausbau des Geschäftsmodells (mit Produkten/Services) definiert 5.2. 2.3. Produkte/Services inkl. Produktions‐, Logistik‐ und Service‐ Prozessen sowie Pricing umsetzungskonkret beschrieben 2.4. Migration in neues Produktportfolio sowie Ablösung/Kündigung der Bestandsprodukte und ‐verträge geklärt 3. Kommunikation, Branding, CI/CD 3.1. 3.2 . Kommunikationsplan für Kunden, Geschäftspartner, etc. definiert (Botschaften, Zielgruppen, Kanäle, Zeitpunkt, ...) Neue CI/CD und neuer Markenauftritt definiert, Anpassungs‐ bedarfe in IT‐Systemen und Templates/Formularen, Filialen, ... identifiziert 4. Personalentwicklung, Organisation, Change‐Management 4.1. 4.2. 4.3. 4.4. Zukünftige Skillbedarfe ermittelt, notwendige Kapazitäten und Rekrutierungszeitpunkt aus Business‐Plan abgeleitet Weiterentwicklungs‐ bzw. Rekrutierungsmassnahmen angestossen Bedarf für Kulturwandel im Unternehmen eruiert, ggf. Massnahmen aufgesetzt, Change Management definiert Umsetzen der digitalen Transformation in der Aufbau‐ Organisation, Aufbrechen Organisations‐Silos 5.3. 5.4. 5.5. 5.6. 5.7. Prozesslandkarte mit den relevanten Geschäftsprozessen erstellt, Anpassungsbedarfe identifiziert Soll‐Geschäftsprozesse umsetzungskonkret definiert und dokumentiert, Umsetzung vorbereitet (wichtiges Design‐ Prinzip für neue Prozesse: keine Digitialisierung heutiger Komplexität, sondern Re‐Design!) Technischer Bebauungsplan/techn. Infrastruktur auch für dezentrale Standorte definiert (Standards, Gerätetypen, ...) Anforderungen IT‐Sicherheit erhoben und berücksichtigt Bedarf zur Verbesserung der (Stamm‐) Datenqualität geklärt, Massnahmen geplant und in Umsetzung Ziel‐IT‐Architektur (Systeme, Datenstrukturen, Schnittstellen) definiert, Einzelinitiativen an Ziel‐IT‐Architektur ausgerichtet IT‐Fach‐ und technische Konzepte definiert und abgestimmt 6. Stakeholder‐Management 6.1. Sozialpartner/Betriebsrat eingebunden, Betriebsvereinbarungen mit Betriebsrat abgeschlossen 6.2. Datenschutz, IT‐Sicherheit und Compliance eingebunden (z.B. Neufassung AGBs, Dienstleistungsverträge, ...) 6.3. Rechtsdienst/Legal Services eingebunden (z.B. für Neugestaltung von Verträgen mit Kunden und Partnern) 7. Schulungen für Mitarbeiter und Partner 7.1. Schulungskonzept und ‐Inhalte (neue Geschäftsprozesse, neue IT‐Systeme, neue Form der Kommunikation, ...) definiert, Schulungen zeitnah zum Rollout‐Termin geplant 8.2. 8.3. Fachliche und technische Kriterien für die Abnahme von Systemen und für die Inbetriebnahme definiert Testmethodik für System‐, Integrations‐ und Lasttests definiert, Testfälle erstellt, Tests geplant Pilotphase/Acceptance‐Tests für Enduser (Mitarbeiter, Kunden) geplant und ausgestaltet (z.B. Friendly‐User‐Tests) 8.4. Rollout‐Strategie und ‐Prozesse definiert 8.5. Ggf. Test‐/Pilotphasen für Rollout‐ und Migrationsprozesse geplant 8.6. Betriebskonzept für techn. Anlagen und IT erarbeitet (inkl. SLAs), Verträge mit Dienstleistern abgeschlossen 9. Cut‐Over, Migration, Rollout, Inbetriebnahme 9.1. Technischer Cut‐Over‐Plan für Systeme und Daten erstellt, System‐ und Datenmigration geplant 9.2. Technischer mit betrieblichem Cut‐Over‐Plan abgestimmt (neuer Brand, Umgestaltung Filialen, Kommunikation, ...) 9.3. Begleitmassnahmen zur Absicherung des Rollouts geplant (z.B. zusätzliche Kapazitäten für Kunden‐ und Mitarbeiterbetreuung, Floor Walker/Red‐Shirt‐Teams, ...) 9.4. Kennzahlen für Flächenrollout (u.a. Logistikprozesse) definiert und regelmässig gemessen 9.5. Ausserbetriebnahme/Deinstallation bisheriger technischer Systeme und Infrastrukturen geplant und eingeleitet 10. Steuerung des Umsetzungsprogramms, Programm‐Management 10.1. 10.2. 10.3. Management‐Positionen des Umsetzungsprogramms mit richtigen Skills und Kapazitäten besetzt Lenkungsausschuss für Programm besetzt, Lenkungsausschuss‐Sitzungen eingeplant Budget‐ und Ressourcenbedarfe (inkl. Reserven) für das Programm abgeleitet, Budget/Ressourcen verfügbar 10.4. Projektleitung der Einzelinitiativen mit richtigen Skills besetzt 10.5. Einzelinitiativen detailliert ausgeplant (konkrete Ziele, Meilensteine, Ressourcenbedarfe) Version 1.2 03.2016 10.6. Abhängigkeiten der Einzelinitiativen des Programms identifiziert, dokumentiert und gesteuert 10.7. Mögliche Interessenkonflikte innerhalb der Einzelinitiativen identifiziert und möglichst auf Management‐Ebene angehoben 10.8. Gesamtplan des Umsetzungsprogramms aufgestellt, Pläne der Einzelinitiativen darauf abgestimmt 10.9. Status‐Reportings der Einzelinitiativen und des Gesamt‐ programms (Templates, Frequenz) definiert u. eingeleitet 10.10. Scope‐ und Release‐Management des Programms aufgesetzt, Change‐of‐Scope‐Prozesse definiert © Sauerborn Management Consulting GmbH Oberdorfstrasse 17 – 5028 Ueken AG – Switzerland Phone: +41 61 511 5161 – www.sauerborn.ch 10.11. Risiken und Gegensteuerungsmassnahmen identifiziert und aufgesetzt 10.12. Qualitätsmanagement für Umsetzungsprogramm initialisiert 10.13. Übergreifende Steuerung von Dienstleistern/ Realisierungspartnern sichergestellt 10.14. Kommunikation des Umsetzungsprogramms in die Einzel‐ initiativen und das Gesamt‐Unternehmen geplant u. eingeleitet 10.15. Programm‐Team (inkl. Lenkungsausschuss, Programm‐ mitarbeiter) auf Gesamtziel eingeschworen und motiviert Anmerkungen: die Nummerierung der Felder/Punkte entspricht nicht 1:1 der chronologischen Reihenfolge der Aktivitäten. Zusätzlich haben einzelne Aktivitäten Abhängigkeiten untereinander und sind iterativ zu bearbeiten. Die Checkliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit ‐ je nach Unternehmen und Ziel der Transformation sind weitere Aktvitäten aufzunehmen.
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