Vorgehensmodell Smart Meter Rollout Umsetzung gesetzlicher

Vorgehensmodell Smart Meter Rollout
Umsetzung gesetzlicher Anforderungen
Köln, Februar 2016
Detecon International GmbH
We make ICT strategies work
–1–
Vorgehensmodell Smart Meter Rollout
Die gesetzlichen Anforderungen an die Netzbetreiber in der Marktrolle „Netz“ (SMGA,
MSB) sind zukünftig im Messstellenbetriebsgesetz definiert.
Projektumfeld
Zielsetzung

Business
Die Primärziele des Gesamtprojektes „Rollout Smart
Meter“ der Netzbetreiber sind

Abbildung der regulatorischen, prozessualen, geschäftlichen
und ggf. organisatorischen Anforderungen
Optimierung der Prozessunterstützung, vor allem Logistik,
durch eine anforderungsgerechte IT-Unterstützung
Eindeutige Prozess-Zuordnung und Ownership
 Personalanforderungen


Smart Meter
Roll out

IT-Architektur
 Anpassung oder Einführung
notwendiger
IT-Module
 ISMS nach 27001
 Integration ins
Betriebsmodell
Weitverkehrsanbindung
 Anbindung Smart Meter
Gateway Administrator
 Ablösung der TRA
 BSI-Schutzprofile und
technische Richtlinie BSI TR03109
 Betriebsmodell
IT-Systemlandschaft
TK und Infrastruktur
 Optimierung


Die daraus abgeleiteten Sekundärziele sind:





–2–
Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen als
Netzbetreiber und grundzuständiger
Messstellenbetreiber (Marktrolle „Netz“)
dazu Durchführung eines fristgerechten Smart Meter
Rollouts und Einführung der erforderlichen Prozesse
und Systeme
unter Erfüllung aller gesetzlichen
Mindestanforderungen (prozessual, systemtechnisch
und im Bereich Security)
im gesetzten Kostenrahmen.
Entwicklung einer belastbaren, realistischen Planung
für einen erfolgreichen Smart Meter Rollout
Aufsetzen einer effizienten Projektstruktur und
Projektsteuerung
Synchronisation und Orchestrierung von
übergreifenden Aktivitäten und Inhalten
(Funktionalitäten) im Gesamtprojekt
Konzeption der erforderlichen Prozesse und
Organisation
Konzeption und Steuerung der notwendigen IT
Anpassung
Vorgehensmodell Smart Meter Rollout
Zur Umsetzung des Smart Meter Rollout schlägt Detecon ein Stufen-Modell bestehend
aus Planung, Konzeption, Realisierung sowie Test und Rollout vor.
Stufen-Modell zur Realisierung der Lösungsarchitektur
Planung
 Sichtung bisheriger Unterlagen
 Vorabgespräche mit Projektbeteiligten
 Entwicklung Projektplan und
Ressourcenbedarf
 Abstimmung Stakeholder und Freigabe
2009
2010
2011
Okt. Nov. Dez. Jan. Febr.März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr.März Apr. Mai Juni Juli Aug.Sept. Okt. Nov. Dez.
Roadmap Entwicklung
Konzeption
H.1: Entscheidung Hosting VWS
H.1: Konzeption VWS-SST
H.2: Konsolidierung Text
H.4: Vorstudie In-/ Exkasso
H.5: make/buy Hosting msgBP
H.5: Konzeption GP-Daten
H.6: Validierung Client -Apps
H.8: Def . Prüf auswertungen
H.10: Auf trag eBIS-Anpassung
Umsetzung Systemtrennung
H.5: Partnerdatenhaltung
H.1: LV-Kernsystem
H.9: SSO VWS-Client
H.6: Client Applikationen
H.10: Vertrieb
H.4: In-/ Exkasso
H.2: Druck/ Text
H.3: Archiv/ Postkorb
H.7: Provision
H.8: Data Warehouse
Programmmanagement
Risikomanagement
Releasemanagement
Konsolidierung
Legende
Konzeption
Umsetzunng Test / Prod.Gang
Meilenstein
Paralleler Handlungsstrang
2
1
SMGW/
Meter
Head End
SMGW-CLSKonfiguration
Inhaltsdatenentschlüsselung
SMGW-ZählerKonfiguration
Proaktives
Mgmt.
SignaturPrüfung
SMGW-ProfilKonfiguration
Mißbrauchsüberwachung
EMT-Adapter
TLS-Transceiver
Backend IT
Zeitdienst
MDM
System Admistration
Device Lifecycle Management
Big Data
Management
Pseudonymisierung
Integration Layer
SMGW
MDM
Head End
Gateway-Administration-System
SMGW-BasisKonfiguration
Integration Layer
Security
Layer
Schlüsselverwaltung
Sub-CA
Anbindung
Authentifiz./
Authorisierung
Masterdaten
AMI
Interface
Abrechnung
Big Data
Retry Handling
SSL-Transceiver
Backend
IT Systeme
Kundenverwaltung
Integration Layer
techn. GeräteMgmt.
Zählerdaten-Bündelung
…
…
Visualisierung
DatenAPI
Sub-CA
MaKo
Smart
Grid
GeräteMgmt.
MaKo
EDM
Accounting
Geräte
Management
Realisierung
 Feinabstimmung
Entwicklungsplanung
 Realisierung IT-Anpassung
 Implementierung SMGW
 Weitverkehrsanbindung und
Pilotierung
3
Konzeption
 Anforderungsanalyse
 Durchführung fachlicher
Workshops
 Konzepterstellung
(Prozesse/IT/TK)
 Entwicklungsroadmap
 Abstimmung und Freigabe
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Angebotszeitraum
Projektplanung*
Jan.
Febr.
März
Apr.
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
Projektkoordination
Festlegung Migrationszenarien, Erstellung Umsetzungshandbuch
Festlegung, Einrichtung von Gremien
zur Begleitung des Organisationsübergangs
Detaillierung Prozessmodell (Ebene 3)
1.3.07
Definition, Abstimmung Schnittstellen (I/O‘s)
inkl. Priorisierung und Verantwortungsübergänge (RACI)
Abstimmung Prio 1 Schnittstellen
17.6.07
Durchführung Use Cases
Vereinbarung MA-Besetzungs- /Versetzungsverfahren
1.4.07
Festlegung Organisation (Aufbaustruktur, Kapazitäten)
Festlegung, Beschreibung Rollen & Skills
Erstellung, Anpassung Stellenbeschreibungen
1.5.07
Planung, Vorbereitung Stellenausschreibung
Abstimmung Mitbestimmung, BR/GBR
19.1.07
1.4.07
Durchführung Stellenausschreibung inkl. Auswahlgespräche
Festlegung, Planung des Aufgabenübergangs
Planung Vorbereitung MA Schulungen
Koordination des MA-, Aufgaben-Transfer,
Durchführung von MA-Schulungen
Kommunikation & Change Management
Start Neuorganisation
4
Test und Rollout

Testing

Schulung

Pilotierung

Massen-Rollout
DM
1.7.07
1.9.07
Vorgehensmodell Smart Meter Rollout
Die Anforderungen und Prozesse sind die Basis der Konzeption und der technischen
Lösungsfindung.
Ganzheitliche Anforderungsdokumentation
1
Anforderungen
Welche fachlichen Anforderungen bestehen?
2
Prozess(abläufe)
Prozesse
End-to-End-Prozesse
(Prozess-Framework)
Mittels welcher Prozesse sollen sie wie umgesetzt
werden?
3
Funktionen
SMGW/
Meter
SMGW-BasisKonfiguration
5
SMGW-CLSKonfiguration
Inhaltsdatenentschlüsselung
SMGW-ZählerKonfiguration
Proaktives
Mgmt.
SignaturPrüfung
SMGW-ProfilKonfiguration
Mißbrauchsüberwachung
Pseudonymisierung
EMT-Adapter
Zeitdienst
TLS-Transceiver
Retry Handling
SSL-Transceiver
Schlüsselverwaltung
Sub-CA
Anbindung
Authentifiz./
Authorisierung
Systeme
Welche Software bietet die notwendigen Funktionen,
Prozesse und Datenmodelle?
–4–
System Admistration
Device Lifecycle Management
Big Data
Management
Backend
IT Systeme
Kundenverwaltung
Masterdaten
AMI
Interface
Abrechnung
Big Data
Integration Layer
techn. GeräteMgmt.
Zählerdaten-Bündelung
Welche Funktionen müssen in welchen Systemen
umgesetzt werden?
Backend IT
MDM
Integration Layer
Architektur
MDM
Head End
Gateway-Administration-System
SMGW
4
Head End
Security
Layer
Integration Layer
Welche Funktionen sind zur Abbildung der Prozesse
notwendig?
…
…
Visualisierung
DatenAPI
MaKo
Smart
Grid
GeräteMgmt.
MaKo
EDM
Accounting
Geräte
Management
Sub-CA
Konzept Weitverkehrsanbindung
Vorgehensmodell Smart Meter Rollout
Die optimale Lösung wird auf Basis der Anforderungen gemeinsam entwickelt und
durch den Fachbereich und IT für die nächste Phase freigegeben.
IT
Fachbereich






Definition und Beschreibung des
Zielbilds

Dokumentation der Geschäftsprozesse

Ausarbeitung der Fachanforderungen

Identifikation von Handlungsund Änderungsbedarfen
Schriftliche Dokumentation in
Form eines Konzepts
ggf. Anpassung der Arbeitsanweisung
–5–
Prüfung des Fachkonzepts aus ITSicht
Ergänzung IT-relevanter
Konzeptinhalte
Ggf. Einkauf von IT-Leistungen
(Lizenzen, Service Provider etc.)

Umsetzung der Anforderungen

Voraussetzung Betrieb

Inbetriebnahme
Vorgehensmodell Smart Meter Rollout
Nach der Konzeption wird für die Implementierung eine abgesicherte, realistische
Roadmap inkl. aller Aktivitäten, Ressourcen und Budget festgelegt.
Bestandteile und Vorgehen
Bemerkung
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
Identifikation der notwendigen ITBedarfe und System-anpassungen

Änderungsbedarf im Requirement
Management

Definition möglicher
Kooperationen & SourcingOptionen

Bewertung Anforderungen und
Priorisierung

Aufwandsabschätzung auf
Arbeitspaketebene

Termin-/Meilensteinplanung

Kostenplanung (Messgeräte/system, Lizenzen IT, Personal)

Anforderungen je Release

Projekthandbuch / Masterplan

Rollierender Planungsprozess
Vorgehensmodell Smart Meter Rollout
Der Rollout erfolgt stufenweise (Test, Pilot, Massenrollout), und wird von umfangreicher
Kommunikation begleitet.
Vorgehen und Umfang
Bemerkung

Entwicklung & Prozessvorlagen
Einkauf
Pilot
Feinabstimm.
Masseninstallation

Technik
IT Architektur
System
Set-up
Integration
Schnittstellen
Abrechnung
Logistik
Harmonisierung
Prozess
Design
Installation
Einkauf
Inbetriebnahme
Roll-out

Zähler
Konz.
Rollout
Implementierung
WAN

Rollout Logistik Test &
plan
Mgmt Verbind.

LAN
Rollout

Tests
Analyse
Schnelle Einsatzkräfte

Logistik

Change
Management
Kundenmobilisierung
Kundenkommunikation
Kommunikation & Mobiliserung
Mobilisierung
Training
Externe Kommunikation/ PR
Projekt Kommunikation & Mobilisierung

Vorbereitung Pilotierung (Identifikation
Test-User, Prüfkriterien, Planung
Testfälle)
Durchführung Pilotphase mit
skalierbaren Ergebnissen für GesamtRoll out
Functional Test, Migration Test,
Integration Test
User Acceptance Test
Erhebung & Analyse der PilotInformationen
Kontrollierte Anlaufphase &
sukzessive Übergabe in realen
Betrieb
Projektcontrolling: Überwachung und
Steuerung von Abweichungen &
Projektrisiken
Projektreporting und
Budgetüberwachung
Monitoring





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Technischer Betrieb Smart Meter
Security-Audits
Admin-Prozesse
Incident- und Service-Fälle
Anwenderverhalten
Vorgehensmodell Smart Meter Rollout
Marcus Felsmann
Detecon International GmbH
Client Partner
Sternengasse 14-16
50676 Cologne (Germany)
Phone: +49 221 9161 1044
Mobile: +49 160 7452478
e-Mail: [email protected]
Stefanie Kaufmann
Detecon International GmbH
Smart Meter Rollout
Sternengasse 14-16
50676 Cologne (Germany)
Phone: +49 89 54636509
Mobile: +49 151 29194602
e-Mail: [email protected]
Sven Weber
Detecon International GmbH
Kaufmännische und regulatorische
Fragestellungen
Sternengasse 14-16
50676 Cologne (Germany)
Phone: +49 221 9161 1096
Mobile: +49 171 8184833
e-Mail: [email protected]
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