Eine Information von: Selbstheilung Online - Selbsthilfegruppe für Komplementärmedizin im Verein 'Schwarmwissen e.V.' Vorsitzender ist Walter Häge Eichwald Nr. 81, 76857 Gossersweiler - Stein, Tel.: 06346 - 300 888 3 Internet: www.selbstheilung-online.de Mail: [email protected] Adieu Magnesiummangel Magnesium ist in unserer heutigen Gesellschaft zu einem echten Mangelmineral geworden. Diese Tatsache geht nicht nur auf magnesiumarme Lebensmittel zurück, die ihrerseits das Resultat ausgelaugter Böden der industriellen Landwirtschaft sind. Vielmehr gibt es eine lange Reihe weiterer Ursachen. Als größte "Magnesiumkiller" gelten Übersäuerung, Rauchen, regelmäßiger Alkoholgenuss und Stress. Dahinter rangieren Weißbrotüberschuss, Zucker-, Cola-und Limonadengetränke, zu wenig frische Rohkost und nicht zuletzt die Komplikationen mit der Resorption. Das Problem: Durch eine mineralreiche Ernährung allein lässt sich der Verlust an Magnesium häufig nicht ausgleichen. Viele greifen daher zu einem Magnesiumergänzungsmittel. Der Markt bietet diverse Präparate an, die nicht durchgängig die gleiche Resorptionsrate aufweisen, was allerdings der Käufer in der Regel nicht weiß. Achtung – kein synthetisches Magnesium aus der Apotheke oder aus dem Supermarkt! Am weitesten ist Magnesiumcarbonat verbreitet, eine anorganische Verbindung, die der menschliche Körper nicht verstoffwechseln kann. Sie vermag lediglich die Magensäure abzupuffern und wird fast vollständig unverwertet über den Darm ausgeschieden. Magnesiumoxid, -sulfat und -hydroxid kennzeichnet ebenfalls eine schlechte Bioverfügbarkeit. Eine deutlich bessere Resorptionsrate finden wir bei organischen Zusammensetzungen wie Magnesiumchelat (Aminosäure), -citrat (Zitronensäure), -orotat (Orotsäure) und -malat (Salz der Apfelsäure). Das pure Pulver oder die Kapseln führt man üblicherweise oral zu. Trotz des organischen Verbundes tun sich auch diese Präparate schwer, einen langjährigen Magnesiummangel oder einen dauerhaft erhöhten Bedarf auszugleichen (z.B. infolge Mangelernährung, Stressgeschehen oder auch regelmäßigem Sport). Die schlechte Aufnahme im Darm geht zurück auf zu hohe Fett- und Eiweißkonzentrationen und einer Vitamin B1 und B6 - Unterversorgung sowie Wechselwirkungen mit anderen Nahrungsbestandteilen. Die tatsächlich aufgenommene Menge des oral zugeführten Magnesiums lässt sich nicht durch Anheben der Dosis wesentlich steigern. Teilweise liegt die Aufnahmemenge bei 30 bis 50 Prozent oder niedriger, der Rest wird ungenutzt ausgeschieden. Ein Zuviel kann Nebenwirkungen wie Durchfall auslösen. 1 Zudem sind die die Mikroorganismen des Verdauungstrakts hochkarätige Magnesiumfresser, die das körpereigene Magnesiumdepot komplett leer fressen können. Die Aufnahmefähigkeit von Magnesium sinkt umso drastischer, je mehr das bakterielle Milieu im Verdauungstrakt aus der Balance gerät. Von diesem Zustand der sind sehr viele Menschen betroffen üblicherweise infolge schlechter Ernährung oder/und Stressgeschehen. Wird dagegen unser Mineral als Magnesiumchlorid-Lösung transdermal, d.h. über die Haut zugeführt, umgeht man den Verdauungstrakt. Selbst bei Magensäuredefizit und Resorptionsstörungen im Darm besteht eine Bioverfügbarkeit von 100 Prozent. Magnesiumchlorid aus Natursole („Bischofit“) ist Magnesium in reiner Form und wird sehr schnell und in konzentrierter Form über die Haut aufgenommen. Es ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich für das Gewebe, der Körper kann nur davon profitieren und nimmt sich so viel er benötigt Bei der Herstellung aus Natursole wird das Natrium (Na) entfernt, sodass ausschließlich Magnesiumchlorid übrig bleibt. Es liegt in pulverisierter Form vor und nimmt bei längerer Lagerung Feuchtigkeit aus der Luft auf, wodurch es ein wenig klumpig wird, was die Qualität und Bioverfügbarkeit jedoch in keiner Weise beeinflusst. Die Haltbarkeit ist fast unbegrenzt, trotzdem sollte es kühl und lichtgeschützt in einem verschlossenen Behälter aufbewahrt werden. Für eine optimale Verwendung empfehlen wir( 1-3 TL auf 1 L Wasser) in Sprühflaschen abzufüllen und bei Gebrauch gut auf die Haut aufzusprühen und einzureiben. Kopfhaut, Gesichtshaut und Haare freuen sich besonders! Prinzipiell wirkt es lokal dort, wo es aufgetragen wird und im gesamten Körper. Für Sportler Da Magnesium als Gegenspieler des Kalziums für die Entspannung der Muskulatur zuständig ist, sollte ein zeitlicher Abstand zwischen der Magnesiumchlorid-Anwendung und dem Training von mindestens vier bis sechs Stunden (Erfahrungswerte) liegen, wenn das Magnesium vor dem Sport aufgetragen werden soll. Empfehlenswert ist daher die Anwendung nach dem Training sowie vor dem Einschlafen. Das Magnesium sollte man täglich anwenden und ihm eine Einwirkzeit von 10-15 Minuten gönnen. Wichtig ist, dass zumindest die beanspruchten Muskelbereiche nach dem Training gründlich eingerieben werden. Bei Rückenschmerzen Den ganzen Rücken mindestens 1 x am Tag einsprühen, eintrocknen lassen 8ca. 5-10 Minuten) und dann den Ölfilm auf der Haut abreiben. Dosierung Die Konzentration der Lösung hängt davon ab, wie empfindlich die Haut jeweils reagiert. Hohe Konzentrationen können zu Beginn der Anwendung sehr leichte Hautrötungen hervorrufen, die jedoch keine gesundheitliche Bedeutung haben und nach mehrmaliger Anwendung abklingen und verschwinden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, eine niedrige Konzentration von einem Teelöffel Magnesiumchlorid auf 1L Wasser zu wählen. Reagiert die Haut unempfindlich, also ohne die Bildung von Rötungen, kann die Konzentration auf drei bis 5 gehäufte Teelöffel pro 1 L Wasser gesteigert werden. Das verwendete Wasser muss unbedingt still und sollte möglichst schadstoffarm sein, z.B. reines Quellwasser. 2 Anwendung über die Haut Die transdermale Anwendung ist der effektivste Weg, einen Magnesiummangel auf zellulärer Ebene innerhalb weniger Monate vollständig zu beheben bzw. einen erhöhten Bedarf zu decken. Selbstverständlich sollte man die wesentlichen Ursachen für Magnesiummangel, z.B. regelmäßiges Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum, schlechte Ernährung und psychischen Stress vermeiden, um bestmögliche Erfolge zu erzielen. Es ist schwierig, ein Magnsiumdefizit zu verkleinern, wenn zu viele Faktoren Magnesium verbrauchen oder zur Ausscheidung bringen. Schlüsselrolle im Organismus Magnesium hat sich, basierend auf der Schlüsselrolle, die Magnesium-Ionen im Organismus spielen, nicht nur zur Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit und Erholungsphasen im Sport, sondern auch bei Muskel- und Gelenkproblemen (es beschleunigt die Heilung von Verletzungen und beugt diese vor), Immunschwächen, chronischer Erschöpfung und nervlich bedingten Beschwerden vollauf bewährt. Viele Erfahrungsberichte belegen die Erfolge der transdermalen Magnesiumchlorid-Anwendung, die sogar Heilungen von Arthritis, Arthrose und Osteoporose mit einschließen. 3
© Copyright 2025 ExpyDoc