87. Jahrgang · März 2016 · Nr. 3 Die Erfindung des Zündholzes und die sozialen Folgen Doris Schmid Über das Feuermachen Gibt es ein Datum, das für die Erfindung des Zündholzes steht? In den verschiedenen Publikationen über die Versuche, das Feuermachen zu vereinfachen, sieht man viele Daten, viele Erfinder, man kann also vermuten: Die Erfindung lag in der Luft. 1 Doch diese Luft war erst schwefel-, dann phosphorhaltig. Der deutsche Alchemist Hennig Brand entdeckte 1669 das Phosphor, wie bei so vielen Entdeckungen eher zufällig bei anderen Experimenten. 1680 überzog der englische Physiker Robert Boyle ein Holzstöckchen mit Schwefel, ein Stück Papier mit Phosphor und rieb es gegeneinander: Es entstand ein Feuer. Noch wusste man nichts damit anzufangen, bis 1805 der Franzose Jean-Louis Chancel Hölzchen mit Kaliumchlorat, Schwefel, Zucker und Gummiarabikum überzog. Diese Hölzchen wurden dann in einen Behälter mit Schwefelsäure getunkt, wobei sie sich entzündeten. Das Tunkfeuerzeug war erfunden. Schon diese Tunkfeuerzeuge waren eine Erleichterung beim täglichen Feueranzünden, jedoch sehr kompliziert und gefährlich, und so probierten die Chemiker weiter. 1826 nutzte der Apotheker John Walker weißen Phosphor für seine Zündhölzchen. Sie hatten das Problem, dass sie unregelmäßig brannten und bestialisch stanken. Seine Erfindung ließ er sich nicht patentieren, er hielt sie für nicht so wichtig. Teil 1 Der Franzose Charles Sauria entwickelte die Idee Walkers weiter, und 1831 konnten Streichhölzer, deren Köpfchen unter anderem in weißen Phosphor getunkt waren, überall entzündet werden, was große Gefahren barg. Denn die Hölzchen entzündeten sich auch z. B. durch Reibung in der Hosentasche. 1848 wurde der Zündkopf des Streichholzes an einer Reibefläche entzündet, der Phophor wurde in die Reibefläche verlagert und man benutzte den ungefährlicheren roten Phosphor. Lauterberger Zündholzfabrikant F. C. Deig In Lauterberg sah ein junger Aufsteiger in der Fabrikation der Streichhölzer für sich eine Chance. Friedrich Christian Deig, 1808 geboren als Sohn eines Großknechtes in Barbis, nutzte jede Chance sich weiterzubilden, wobei über seine ersten Schul- und Arbeitsjahre nur bekannt ist, dass er 1831, dem Jahr seiner Hochzeit, Fabrikarbeiter in Barbis-Oderfeld war. Er erfand ein dreischneidiges Wiegemesser, was er sich vermutlich patentieren ließ. Aus den Akten geht dann hervor, dass er erst in eigener Werkstatt Wursttopf- und Fleisch hackemaschinen herstellte, sich dann mit dem Eisenwarenfabrikanten Friedrich Grosse zusammentat und seit 1840 hieß die Firma Deig & Grosse. Doch F. C. Deig reichte dieser Erfolg nicht, er begann, sich für die chemische Industrie zu interessieren und steckte Entwicklungsarbeit in die phosphorhaltigen Reibzündhölzer. Seine erste Zündholzfabrik baute er 1841 bis 43 in die Gärten seiner Wohnhäuser, heute steht dort das Glockenspielhaus. Nicht nur die Streichhölzchen wurden hier fabriziert, auch Papp- und Holzspanschachteln fertigte man. Der beginnende Welthandel erforderte eine Erweiterung der Produktionsstätten, und 1846 war das neue Werk auf dem Oderfeld in Barbis fertiggestellt. Das Gebäude steht noch heute. In Andreasberg errichtete F. C. Deig ebenfalls eine Zündholzfabrik. 2 1) Mit Erfindung der Zündhölzer konnte ein jeder Feuer machen 2) www.planet-wissen.de Menschen aus Bad Lauterberg, KptLt a.D. Lüder, 2000 Rund um den Hausberg Die Deig‘sche Streichholzfabrik in Bad Lauterberg Die Industrialisierung und ihre Folgen Die Zeit, in die F. C. Deig hineingeboren wurde, beschreibt der Lauterberger Pfarrer F. G. F. Schläger 1816 in einem Artikel über den Ort.3 „Lauterberg ist in dem Tale hinauf gebaut und zählt jetzt 370 Häuser, in welchen gegen 3.000 Einwohner sich befinden.“ „Zuvörderst ist es ein großes Übel, daß hier fast gar kein Ackerbau getrieben werden kann, weil es an Land fehlt. Die gesamte Feldfläche beträgt ungefähr 650 Morgen, wovon der größere Theil zu Kartoffeln und Sommerfrüchten benutzt wird. Roggen verwintert zu leicht und wird zum Hausgebrauch meistens zugekauft. Die Korntreiber aus dem Halberstädtischen und Schwarzburgischen führen denselben Lauterberg Bedarf wöchentlich ungefähr 45 Malter Roggen zu und halten mit Nordhausen gleichen Preis.“ „….so entsteht die ganz natürliche Frage, wie die hier zusammengedrängte Menschenmasse sich nährt….“ Pastor Schläger führt die verschiedenen Gruben, Kupfer und Eisen, auf, die Öfen und Pochwerke, Schmieden und Nagelschmieden. 4 1850 verdient ein Arbeiter im Bergbau im Jahr – umgerechnet – 234 Euro. Pastor Schläger, Hannov. Magazin 1816, Heimatbeilage 1936/65 Deutschland in Daten, Zeitreihen zur historischen Statistik, Hrsg. Th. Rahif, Bundeszentrale Politische Bildung 5) Dr. L. Schneider: Der Arbeiterhaushalt im 18. und 19. Jahrhundert 3) 4) Rund um den Hausberg Er erwähnt die Waldarbeiter, die im Winter Holz hauen und im Sommer „werden sie zur Zubereitung der Kohlen gebraucht“ (Holzkohleherstellung). Färbereien, Hut- und Knopfmacher, Drechsler und Seifensieder werden ebenfalls aufgezählt, doch die Kosten, die die Menschen zu leisten haben, sind hoch: „Wenn von hier an directen Steuern jährlich gegen 2.300 Thaler, an indirecten gegen 1.000 Thaler gefordert werden, ..., so ist bei den übrigen kommunal und andern Abgaben bei den theuren Preisen der Lebensmittel die Herbeischaffung jener Summe immer mit vielen Schwierigkeiten verbunden…..“ Dadurch waren viele Menschen auf einen Nebenerwerb angewiesen und alle Familienmitglieder mussten mitverdienen. Von sogenannten Verlegern wurden Rohstoffe und Materialien zur Verfügung gestellt, und in Heimarbeit produzierte die ganze Familie bis spät in die Nacht bei schlechtem Kienspanlicht z. B. Bekleidung, Spielzeug, Knöpfe o.ä. Der Verleger nahm dann die fertigen Waren ab, bezahlte die Heimarbeiter und lieferte neues Material. 5 Von den Webern in Taunusdörfern ist bekannt, dass ihr Jahresverdienst – umgerechnet – 70 bis 80 Euro betrug. Konnte ein Kind schon beim Spinnen helfen, bekam es 18 bis 30 Euro bei 300 Arbeitstagen vom frühen Morgen bis spät nachts. In diese Zeit baute F. C. Deig die Zündholzfabrik. Das Holz und das Wissen um die Verarbeitung sowie die Heimarbeitsstätten waren vorhanden, die chemischen Kenntnisse hatte er sich angelesen, und die Menschen waren froh um eine Verdienstmöglichkeit. Die Herstellung begann mit dem Zerspanen von Fichtenhölzern mittels Schnittmesser/Hobel, dies häufig in Heimarbeit. In hölzerne Rahmen gesteckt, schauten die Köpfchen heraus, die nun in geschmolzenen Schwefel, nach der Trocknung an der Luft in eine phosphorhaltige Masse und einige andere Zutaten getaucht wurden. Unter der Decke und an den Wänden waren Gestelle angebracht, auf denen die Hölzchen trockneten. Anschließend begann das Herausnehmen, Abzählen und Verpacken der fertigen Hölzchen. „Im Jahre 1877 belief sich die Jahresproduktion in Deutschland auf 60 Milliarden Zündhölzchen bei einem Durchschnittsverkaufspreis von 100 Mark pro 1 Million. 1879 gab es in Deutschland 212 Zündholzwarenfabriken mit einer Belegschaft von etwa 5.724 Personen, wobei diejenigen nicht mit aufgeführt wurden, die Holzdraht herstellten oder Schachteln klebten“. 6 Die Gefahren der Herstellung „Weißer Phosphor wurde anfangs aufgrund seiner faszinierenden Eigenschaft – der Chemolumineszenz – (aus dem Lateinischen: luminere= leuchten) als Heilmittel verwendet. Später erhielt er eine wichtige Bedeutung bei der Streichholzherstellung; da weißer Phosphor hochgiftig ist, kam es jedoch oft zu schweren Vergiftungen bei Arbeitern, die mit ihm in Berührung kamen.“ 8 In den Fabrikräumen war die Luft oft so mit Phosphordämpfen durchsetzt, dass die Einrichtungsgegenstände und Wände nachts leuchteten und der Atem der Arbeiter als leuchtende Wolke zu sehen war. Das Tunken des Streichholzkopfes in den Phosphorbrei war Männerarbeit. In den meist beengten Produktionsstätten lagerten die getunkten Hölzchen zum Trocknen auf den Regalen in den Arbeitsräumen, und es entstanden schädliche Dämpfe. Ebenso wurden zum Säubern von z. B. Tiegeln und anderen Gefäßen von Rückständen von Schwefel und Phosphor diese einfach ausgebrannt, was wieder Dämpfe freisetzte. In diesen Räumen arbeiteten dann vorwiegend Frauen und Kinder, erledigten das Einlegen der Hölzchen in die Rahmen, später das Herausnehmen, Zählen und Verpacken der Streichhölzer. Schon 1839 beobachteten die Ärzte eine Krankheit, Phosphornekrose genannt, die die Kieferknochen zerfraß, und an der viele Arbeiter, Frauen und Kinder elendiglich zugrunde gingen. Zur Heilung gab es nur die Möglichkeit, den betroffenen Unter- oder Oberkiefer zu amputieren. Die Menschen aus Lauterberg nutzten die Augenquelle – man findet sie in der Lutterstraße in der Nähe des Sportplatzes – und glaubten an die heilende Wirkung, wenn sie sich mit dem Wasser die Augen auswuschen. Seit 1839 gab es ein Kinderschutzgesetz, das Mindestalter arbeitender Kinder wurde von ab vier Jahren auf 9 Jahre heraufgesetzt, die Arbeitszeit durfte nicht mehr als zehn Stunden zwischen 5 Uhr morgens und neun Uhr abends betragen. Erst 1891 wurde die Beschäftigung von Kindern unter 13 Jahren in Fabriken vollständig verboten. Grund war nicht unbedingt die Sorge um das Wohl der Kinder, vielmehr ruinierte die Fabrikarbeit die Gesundheit der männlichen Wehrpflichtigen so stark, dass sie nicht mehr für den Wehrdienst infrage kamen. Ein Bericht des Regierungsbezirks Düsseldorf vom 18. Juli 1825 beschreibt den Gesundheitszustand von in der Fabrik arbeitenden Kindern wie folgt: „Bleiche Gesichter, matte und entzündete Augen, geschwollene Leiber, aufgedunsene 7 1839: Erstes Kinderschutzgesetz Backen, geschwollene Lippen und Nasenflügel, Drüsenanschwellungen am Halse, böse Hautausschläge und asthmatische Anfälle unterscheiden sie in gesundheitlicher Beziehung von anderen Kindern derselben Volksklasse, welche nicht in den Fabriken arbeiten. Nicht weniger verwahrlost ist ihre sittliche und geistige Bildung.“ Da seit 1814 die allgemeine Schulpflicht besteht, sollen die Kinder in den Fabriken beschult werden, 7 Wochenstunden, meist abends im Fabrikgebäude sowie an Sonntagen in der Sonntagschule. Das 9 Bildungsniveau ist erschreckend niedrig, von 715 in der Fabrik arbeitenden Kindern können nur 455 lesen, 351 schreiben und 234 rechnen. 39 haben lediglich Religionskenntnisse. H.-H. Hillegeist: Friedrich Christian Deig und die Harzer Zündholzindustrie, Industrie und Mensch in Südniedersachsen, im Auftrag der AG Südniedersächsischer Heimatfreunde e.V. 7) https://de.wikipedia.org/wiki/Phosphor 8) Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kinderarbeit 9) http://www.sozialpolitik.com/artikel/von-der-ausbeutung-zum-kinder-und-jugendschutz 6) Rund um den Hausberg Das Elend der arbeitenden Kinder hat Hans Christian Anderson 1845 in seinem Märchen: „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ berührend beschrieben. Das kleine Mädchen m it den Schwefelhölzern Hans Christian Anderse n, 1845 Es war ganz grausam ka lt; es schneite und es beg ann dunkler Abend zu we es war auch der letzte Ab rden; end im Jahre, Silvesterab end . In dieser Kälte und in Dunkel ging auf der Straß die e sem ein kle ine s, armes Mädchen mit blo Füßen. Ja, sie hatte ja fre ßem Kopf und nackten ilic h Pa nto ffel n an geh abt, als sie von zu Hause konnte das helfen! Es wa wegging, aber was ren sehr große Pantoffeln, ihre Mutter hatte sie zul waren sie, und die verlor etzt benützt, so groß die Kleine, als sie über die Straße eilte, weil zwei Wa vorbeifuhren. Der eine Pa gen so schrecklich schnel ntoffel war nicht zu finden l , und mit dem andern lief dass er ihn als Wiege ben ein Junge davon; er sagte, ützen könne, wenn er sel bst Kinder bekomme. Da ging nun das kleine Mädchen auf den kleine n, nackten Füßen, die rot alten Schürze trug sie ein und blau vor Kälte waren e Menge Schwefelhölzer, ; in einer und mit einem Bund in hatte ihr während des ga der Hand ging sie dahin. Ke nzen Tages etwas abgek iner auft, keiner ihr einen kle verfroren ging sie dahin inen Schilling gegeben; hu und sah so verschüchter ngrig und t aus, das arme kleine Wu langen, blonden Haare, rm! Die Schneeflocken fiel die sich so schön um den en in ihre Nacken lockten; – aber an nicht. Aus allen Fenster die Pracht dachte sie fre n leuchteten Lichte, und ilich dann roch es da in der St es war ja Neujahrsabend raße so herrlich nach Gä , – ja, daran dachte sie. nsebraten; Hinten in einer Ecke zw ischen zwei Häusern, da s eine sprang ein wenig andere, da setzte sie sich mehr in die Straße vor als hin und kauerte sich zus das ammen. Die kleinen Beine sich, aber sie fror noch me hatte sie hinaufgezogen hr und heimgehen durfte unter sie nicht, sie hatte ja kei einzigen Schilling bekom ne Schwefelhölzer verkauft men, ihr Vater würde sie , keinen schlagen. Und kalt war das Dach über sich, und es auch daheim, sie hatte da pfiff der Wind herein, n nur grade obschon Stroh und Lump waren. Ihre kleinen Händ en in die größten Spalten e waren beinahe ganz tot gestopft vor Kälte. Ach, ein kleine sie nur gewagt, eines au s Schwefelholz konnte gu s dem Bund zu ziehen, t tun es ! Hätte an der Wand anzustreich zog eines heraus. „Ritsch! en und die Finger daran “ wie das sprühte, wie es zu wärmen! Sie brannte! Es war eine wa als sie die Hand darum rme klare Flamme wie ein hielt; es war ein wunderb e kleine Kerze, ares Licht! Dem kleinen großen Eisenofen mit bla Mädchen schien es, als nken Messingkugeln un säß e sie vor einem d Messingtrommel; das Fe nein, was war das! – Di uer brannte so herrlich, wä e Kleine streckte schon die rm te so gut; Füße aus, um auch diese Der Ofen verschwand, sie zu wärmen, – da erlosch saß mit einem kleinen St die Flamme. umpf eines abgebrannten Ein neues wurde angestec Schwefelholzes in der Ha kt, es brannte, es leucht nd . ete , und wie der Schein au ein Schleier; sie sah ganz f die Mauer fiel, wurde sie bis in die Stube hinein, durchsichtig wie wo der Tisch mit einem mit seinem Porzellan, un schimmernden weißen Tu d herrlich dampfte die geb ch ged eckt stand rat ene Gans, die mit Pflau prächtiger war, die Gans men und Äpfeln gefüllt wa sprang von der Schüsse r; l, un wa d was noch ckelte über den Boden mi zu dem armen Mädchen t Gabel und Messer im kam sie; da erlosch das Rü cke Sc hw n, ganz hin efelholz, und es war nur Sie zündete ein neues an die dicke, kalte Mauer zu . Da saß sie unter dem sehen. herrlichsten Weihnachtsb geputzt als der, den sie am aum, der war noch größer letzten Weihnachtsabend und noch mehr durch die Glastüre bei dem Tausend Lichte brannten reichen Kaufmann gesehe an den grünen Zweigen, n hatte. un d bunte Bilder wie die, die auf sie herab. Die Kleine die Ladenfenster schmü streckte beide Hände hoc ckt en, sahen h, – da erlosch das Schwefe höher und höher, sie sah lholz. Die vielen Weihnach , es waren nur die klaren tsli St chter stiegen ern e, einer von ihnen fiel un Himmel. d bildete einen langen Fe uer str eifen am „Nun stirbt da jemand!“ sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die die jetzt tot war, hatte gesag Einzige war, die gut zu t: Wenn ein Stern fällt, ihr gewesen, aber steigt eine Seele empor zu Sie strich wieder ein Schw Gott! efelholz an die Mauer, es leu cht hell, so leuchtend, so mild ete im Umkreis, und in dem Glanz stand die alt und gesegnet. e Großmutter, so „Großmutter!“ rief die Kle ine, „oh, nimm mich mi t! Ich we warme Ofen, der herrliche iß, du bist fort, wenn da s Schwefelholz ausgeht, Gänsebraten und der gro fort, wie der ße, prachtvolle Weihnach Rest Schwefelhölzer an, tsbaum!“ – Und sie strich die im Bund waren, sie in wo Eil llte e den ganzen die mit einem solchen Glanz, Großmutter recht festha lten; und die Schwefelhö daß es heller war als am lze lich r leuchteten ten sie hob das kleine Mädch Tag. Großmutter war frü en auf ihren Arm, und sie her niemals so schön gew ese flog n, so groß; en kein Hunger, keine Angst in Glanz und Freude so hoch, so hoch! Und da – sie waren bei Gott! war keine Kälte, Aber in der Ecke beim Ha use saß in der kalten Mo rgenstunde das kleine Mä um den Mund – tot, erf dchen mit roten Wangen, roren am letzten Abend mit einem Lächeln des alten Jahres. Der Ne mit Schwefelhölzern dasaß ujahrsmorgen ging auf üb , von denen ein Bund fas er der kleinen Leiche, die t abgebrannt war. Sie ha wusste, was sie Schönes t sich wärmen wollen, sag gesehen, in welchem Glan te man; niemand z sie mit der alten Großmu tter zur Neujahrsfreude eingegangen war! Rund um den Hausberg Fortsetzung folgt
© Copyright 2024 ExpyDoc