Wie Sie helfen können Spenden in Deutschland Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e. V. Weinmeisterstr. 16, 10178 Berlin, Germany Telefon: +49 (0)30-6170 2630 www.freunde-waldorf.de Die Lakota-Waldorf-Schule braucht Ihre Hilfe, damit eine bessere Zukunft für die Lakota-Kinder geschaffen und die Lakota-Sprache und -Kultur wiederbelebt und erhalten werden können. Die Eltern können sich kein Schulgeld leisten, deshalb sind wir auf Ihre grosszügige Spende angewiesen. ©2012, Lakota-Waldorf-Schule Kontoinhaber: Freunde der Erziehungskunst Konto-Nr: 13 042 010 GLS Bank Bochum BLZ: 430 609 67 Verwendungszweck: 4606 Lakota Waldorf School Die Lakota-Stiftung informiert in einem kostenlosen deutschsprachigen E-Newsletter über Neuigkeiten aus der Lakota-Waldorf-Schule. Kontakt Spenden in der Schweiz Lakota-Stiftung 6000 Luzern, Schweiz Telefon: +41 (0)33 534 95 93 E-Mail: [email protected] www.lakotastiftung.ch PC: 60-597406-2 IBAN: CH12 0900 0000 6059 7406 2 In den USA Lakota Waldorf School P.O. Box 527, Kyle, South Dakota 57752 - USA Telefon: +1 605 455 2487 E-Mail: [email protected] Gerne nehmen wir auch Spenden über Paypal entgegen. Dazu besuchen Sie bitte unsere Website: www.lakotawaldorfschool.org Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Pilamayayapi! www.lakotawaldorfschool.org EINE EIGENE LAKOTA-SCHULE Eine eigene Lakota-Schule 1992 begannen einige Lakota-Indianer, die sich um die Zukunft ihrer Kinder sorgten, nach besseren Ausbildungsmöglichkeiten zu suchen. Hintergrund Die Pine-Ridge-Reservation in Süd-Dakota ist mit einer Fläche von ca. 11’000 km2 eine der grössten Indianerreservationen und gleichzeitig eines der ärmsten Countys der USA. Sie fanden zur Waldorfpädagogik. Denn die Denkweise und das Weltbild der Lakota ähneln den Grundgedanken der Waldorfpädagogik: die ganzheitliche Betrachtung des Menschen und auch die Einheit von Mensch und Natur. Da die USA wenig Interesse an der indianischen Bevölkerung und deren Lebensbedingungen zeigt, wandten sich die Lakota an europäische Länder. Dank Spenden konnte 1994 ein Kindergarten aufgebaut werden. Schulbildung Die staatlichen Schulen in der Reservation berücksichtigen die Lakota-Kultur auch heute noch zu wenig. In den Staats- und Missionsschulen war es den Kindern bis Mitte des 20. Jahrhunderts nicht erlaubt, Lakota zu sprechen. Dies führte zu Identitätsverlust und Depression, die oft in Resignation endeten. Die zusätzlich hohe Arbeitslosigkeit, ärmste Wohnverhältnisse und der Mangel an sinnvoller Freizeitbeschäftigung lassen die Kinder und Jugendlichen häufig zu Alkohol und Drogen greifen. Deswegen ist es dringend notwendig, den LakotaKindern eine gute Ausbildung, verbunden mit ihrer Sprache und Tradition, zu ermöglichen. Dies ist die Mission der Lakota-Waldorf-Schule. Rund 42’000 Oglala-Lakota sind als Stammesmitglieder registriert, davon lebt über die Hälfte unter der Armutsgrenze. • Schulabbrecher: über 50% • Diabetes: über 50% der Bevölkerung • Kindersterblichkeit: doppelt so hoch wie ausserhalb der Reservation • Selbstmordrate unter Jugendlichen: fünf Mal höher als US-Durchschnitt Die vier traditionellen Lakota-Werte: Wacante ognaka – Grosszügigkeit Wohitika – Mut Wayuonihan – Respekt Woksape - Weisheit bilden die Grundlage für alle Klassen. Ein grosses Anliegen der Lakota-Waldorf-Schule ist die Vermittlung und Wiederbelebung der Lakota-Sprache. Die eigene Sprache schafft Identität. Nur noch wenige Jugendliche sprechen fliessend Lakota. www.lakotawaldorfschool.org • Lebenserwartung: um die 50 Jahre • Arbeitslosigkeit: 80% Unser Leitbild Das Ziel der Lakota-Waldorf-Schule ist, die Lakota-Kinder zu stärken und sie in die Lage zu versetzen, für sich und ihre Gemeinschaft eine positive und aktive Zukunft zu gestalten.
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