Yukon River -

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He
Durch das
© Fotos: Dirk Rohrback
Mythos Yukon: Kaum ein anderer Strom
steht so sehr für Wildnis und Abenteuer. Er
ist zugleich Lebensader und Verkehrsweg
für die Menschen, die an seinen Ufern oft
fernab der Zivilisation leben.
Über 3000 Kilometer zieht sich der Yukon durch unberührte, fast menschenleere
Natur. Hier sind Bären, Lachse und Adler,
aber auch Jäger, Trapper und Fischer zu
Hause sind. Gut zwei Wochen werden wir
mit einer kleinen Gruppe das Herz Alaskas
entdecken und dabei rund 250 Kilometer
im Kanu auf dem Yukon zurücklegen, bevor wir den Denali Nationalpark, einen
der spektakulärsten Parks in Amerika, erkunden.
A l a s ka s
Von Fairbanks aus starten wir zu unserem
Flußabenteuer nach Circle, der ersten alaskanischen Siedlung hinter der kanadischen
Grenze. Hier setzen wir unsere Kanus ein
und durchqueren das Yukon-CharleyRivers-Preserve, ein Naturschutzgebiet,
in dem der Yukon durch spektakuläre
Landschaft mäandert. Auf unserem Weg
durch die unberührte Natur bis zur alten
Goldgräberstadt Circle am Ende des Steese Highways schlagen wir unsere Camps
wenn möglich auf einsamen Kiesinseln
mitten im Fluss auf und beschließen den
Abend mit einem Lagerfeuer in der Mittsommernacht.
»
Reisezeit: 16.07. – 30.07.2015 (16 Tage)
Reisepreis: € 3.498,- inkl. Flug/ pro Person
Einzelzimmerzuschlag: (6 Nächte) € 390,plus Spende: € 200,Do 16.07.Flug von Frankfurt über Anchorage
nach Fairbanks
Fr 17.07. Fairbanks
Sa 18.07. Fairbanks
So 19.07.Fahrt von Fairbanks nach Eagle
Mo20.07.Yukon – Besuch bei Andy & Kate
Di 21.07.Yukon – Besuch bei Andy & Kate
Mi 22.07.Yukon
Do 23.07.Yukon
Fr 24.07. Yukon
Sa 25.07.Circle – Fairbanks
So 26.07.Fairbanks – Denali NP
Mo27.07.Denali National Park
Di 28.07.Denali National Park
Mi 29.07.Denali National Park
Do 30.07.Fairbanks – Frankfurt
Fr 31.07. Ankunft in Frankfurt
Änderungen im Programmablauf aufgrund kurzfristiger
Änderungen vor Ort bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Al
ka
s
a
Circle
Fairbanks
Eagle
Denali
Nationalpark
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Alaska mit Tatanka Oyate e.V.
Anchorage
Information & Buchung: Travel Beyond, Henning Prox
Fon: 040 / 85 37 35 19
E-Mail: [email protected]
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vo
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Alask
Das Projekt
Der deutsche Verein
Tatanka Oyate engagiert
sich seit vielen Jahren bei
Projekten zur Rettung der
Sprache der Lakota-Sioux. Von
den einst rund 500 indianischen
Sprachen in Nordamerika werden
heute weit weniger als die Hälfte
noch aktiv gesprochen. Über mehrere
Generationen waren die Sprachen einst
verboten, das Wissen ging verloren.
Heute beherrschen meist nur noch die
Stammesältesten die Sprachen fließend.
Sprache aber ist der Schlüssel zur Identität
eines Volkes, die Folgen durch ihren Verlust
dramatisch für das Fortbestehen einer Kultur.
inklusive Leistungen
»Internationale Hin- und Rückflüge Frankfurt Fairbanks mit Condor in der Economy Class
»Luftverkehrsabgabe
»Deutschsprachige Reiseleitung, lokale
englischsprachige Reiseleitung
»7 x Abendessen / 11 x Frühstück /
5 x Mittagssnack
Ȇbernachtung im Doppelzimmer bzw. im Zelt
»Transport in Minivans oder im Kleinbus
»Kosten für die Miete der Kanus, Paddel,
Schwimmwesten und wasserdichten
Gepäcktonnen
»Eintrittsgebühren für das Morris Thompson
Center sowie Nationalparkgebühren
exklusive Leistungen
Ȇbernachtungen im Einzelzimmer
»Zubringerflüge innerhalb Deutschlands
»eventuelle Mehrkosten durch individuelle
Verlängerung, Umbuchung des Rückfluges,
Erhöhung des Kerosinzuschlags
»Reiserücktrittskostenversicherung
»Visa- und Flughafengebühren
»sonstige Eintritte
»alle zusätzlichen Mahlzeiten soweit nicht im
Programm angegeben
» Unterwegs machen wir bei Andy & Kate halt, die mit ihren 24 Schlittenhunden ohne
Straßenanbindung am Yukon leben. Sie führen ein hartes, einfaches, aber auch zutiefst
erfülltes Leben, bauen Gemüse und Salat an, jagen
und fischen und freuen sich über Besuch. Während
unserer freien Zeit erkunden wir das Hinterland
während Andy seine Kenntnisse zum Überleben
in der Wildnis mit uns teil. Und mit etwas Glück
werden wir am abendlichen Lagerfeuer selbstgefangene Lachse grillen.
„Ich weiß, wer ich bin, weil ich weiß, woher
ich komme und deshalb weiß ich auch, wohin
ich gehe.” Sagt eine Lakota-Weisheit. Sie ist
die Grundlage, um die Jüngsten wieder an die
Sprache ihrer Vorfahren heran zu führen. Denn
aus dem Wissen um die eigenen Wurzeln und die
eigene Identität sollen die Kinder Kraft und Zuversicht für die Zukunft schöpfen, die sich in der
Gegenwart nur schwer finden lässt.
Alkoholismus und Arbeitslosigkeit bestimmen
heute oftmals das Leben in den kargen Reservaten. Die Selbstmordrate, gerade unter Jugendlichen
ist erschütternd hoch. Deshalb unterstützt Tatanka Oyate das Lakota Language Consortium in den
USA, das Lehrmaterialen entwickelt und den Schulen zur Verfügung stellt. In den letzten Jahren wurden so Kinder- und Schulbücher und der Druck eines
neuen, umfassende Wörterbuches ‚Lakota-Englisch/
Englisch-Lakota‘ mitfinanziert. 2012 und 2013 förderte der Verein auch die Arbeit der Lakota Waldorf
Schule in Kyle, South Dakota.
1994 haben hier einige Lakota zunächst ein Kindergarten eröffnet, der Kinder in der Pine Ridge Reservation spielerisch wieder mit den Grundwerten und
Traditionen der Kultur der Lakota vertraut machte.
Seit 2012 wird nun auch eine Grundschulklasse in
Lakota unterrichtet.
Wie durch die Spendenreise in die Pine Ridge Reservation wird Tatanka Oyate e.V. auch mit Hilfe
der Spenden der Yukon-Teilnehmer 2015 die
Lakota Language Immersion Daycare in Oglala
unterstützen. Dort werden derzeit täglich zehn
Kleinkinder betreut. In dieser Zeit sprechen die
Mitarbeiter ausschließlich Lakota, um die Kinder in der Phase der Sprachentwicklung schon
entsprechend zu prägen. Tatanka Oyate e.V.
befindet sich zur Zeit in intensivem Austausch
mit Initiator Peter Hill. Gemeinsam arbeiten
alle Beteiligten daran, eine sinnvolle Strategie für weitergehende Maßnahmen zu erarbeiten. Momentan hat der Hort in Leonard
Little Fingers Schulgebäude, dessen Aufbau
der Verein jahrelang begleitet hat, eine Zuflucht gefunden.