Elgg Elgg, Hagenbuch, Hofstetten; Kath. Pfarramt Elgg, Winterthurerstrasse 5, 8353 Elgg Telefon 052 364 24 13, Fax 052 364 24 37, [email protected] Martin Pedrazzoli, Tel. 052 364 24 13 Homepage: www.kathelgg.ch Pfarradministrator: Beat Auer, Tel. 052 335 33 52 E-Mail: [email protected] priesterl. Mitarbeiter: Werner Frey und Felix Reutemann Sekretariat: Verena Stalder-Müller Öffnungszeiten: Montag–Freitag 8.30–12.00 Uhr Gottesdienste 5. SONNTAG NACH OSTERN Sonntag, 24. April 10.00 Wortgottesfeier mit Dieter Müller Montag, 25. April 19.15 Ökum. Friedensgebet Mittwoch, 27. April 8.30 Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier mit Sandra Wiget 6. SONNTAG NACH OSTERN Samstag, 30. April 18.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Beat Auer Montag, 2. Mai 19.15 Ökum. Friedensgebet Mittwoch, 4. Mai 8.30 Rosenkranz, anschl. kein Gottesdienst 19.15 Ref. Kirche Taizé-Abendfeier Christi Himmelfahrt – Donnerstag, 5. Mai 10.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Felix Reutemann Freitag, 6. Mai 16.00 Andacht im Pflegezentrum Eulachtal mit Pfrn. Elsbeth Abegg Mitteilungen ARBEIT IN WÜRDE – ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT, DIE WIRKT 2016 feiert «Brücke – Le pont» sein 60-Jahr-Jubiläum. Dank der Unterstützung von zahlreichen Personen und Institutionen konnte das Hilfswerk Hunderte von Projekten in Entwicklungsländern finanzieren und Abertausenden von Menschen helfen, ihre Lebensbedingungen zu verbessern: Herzlichen Dank allen, die dies möglich gemacht haben! Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus ausgerufen hat, singen wir auch das Lob auf diese Barmherzigkeit. Denn ohne Barmherzigkeit – Mitgefühl und tätige Liebe – hätte «Brücke – Le pont» kei- ne Projekte realisieren können. Barmherzigkeit ist der Ursprung von allem Guten. Sie ist das Wesen Gottes. Und wo sie noch nicht das Wesen des Menschen ist, muss sie es noch werden. Das Opfer vom Sonntag, 24. April, wird zugunsten der Projekte von «Brücke – Le pont» aufgenommen. Unter dem Motto «Arbeit in Würde» hilft es benachteiligten Menschen, dass sie von ihrer Arbeit menschenwürdig leben können. Seien Sie zum Jubiläum des Hilfswerks grosszügig mit den Menschen, die unsere Unterstützung brauchen. Herzlichen Dank für Ihre Gabe! Dieter Müller ZUHÖREN Anfang April erschien das, von vielen mit Spannung erwartete, Nachsynodale Apostolische Schreiben «Amoris laetitia» AL (Die Freude an der Liebe) von Papst Franziskus in deutscher Übersetzung. Ich gestehe, ich habe beim Schreiben dieses Artikels das rund 300 Seiten starke Dokument noch nicht gelesen. Ich nehme die Empfehlung des Verfassers ernst und werde es in Ruhe lesen. Andere haben dies schon getan, ob in Ruhe oder flüchtig, das möchte ich nicht beurteilen. So erschien am 8. April eine Stellungnahme von Generalvikar Dr. Josef Annen mit dem Titel «Kluft zwischen Lehre und Praxis überwunden». Mit gleichem Veröffentlichungsdatum erschien eine Würdigung von Arnold Landtwing, Informationsbeauftragter des Generalvikariats, mit dem Titel und Schlagwort: Aufatmen nach langer Durststrecke, Papst Franziskus schreitet konsequent auf dem Weg der Barmherzigkeit voran und verfolgt ebenso konsequent die Logik der Integration (www.zh. kath.ch). Bischof Vitus hat seinen Generalvikar Dr. Martin Grichting beauftragt, eine Hinführung und Lesehilfe zuhanden der Mitarbeitenden der Diözese zu verfassen. Sie trägt den Titel «Pastorale Unterscheidung in der Wahrheit Christi» (www.bistum-chur. ch). Nachdem ich beide Schreiben gelesen habe, habe ich mich gefragt, ob die Autoren das gleiche Dokument vor Augen hatten. Beide zitieren eifrig daraus, aber die Aus- wahl der Zitate lässt eine klare Absicht erkennen. Während in Zürich die Öffnung und Hinwendung zu den Menschen begrüsst wird, betont man in Chur die Kontinuität der Lehre. Beides lässt sich aus dem Dokument herauslesen. Es hängt also alles davon ab, mit welchem Ohr oder aber durch welches Labyrinth von Erfahrungen und Anliegen das Gehörte (oder Gelesene) hindurch muss, bevor es an das Ohr gelangt. Gewisse Aussagen gelangen in eine Sackgasse und verhallen ungehört, während andere sofort und fast ungefiltert Beachtung finden. Manchmal gelingt es, dass eine Botschaft über viele Ecken und Windungen doch noch Gehör findet und, wer weiss, sich dadurch das Labyrinth verändern kann. Für eine echte Kommunikation wäre es hilfreich, sein eigenes Labyrinth zu kennen und auch die Fähigkeit, es auszuschalten, um einfach einmal unvoreingenommen zuzuhören und erst dann das Gehörte mit den eigenen Erfahrungen zu konfrontieren und zu bewerten. Dies ist nicht nur bei päpstlichen Schreiben hilfreich, es kann in jeder Kommunikation zu wahren Entdeckungen führen, es erweitert den Horizont und fördert eine fundierte Meinungsbildung. Wenn ich nun mein eigenes Hörlabyrinth betrachte, so stelle ich fest, dass die Stimmen von Zürich mich recht direkt erreichen, und ich stimme dem ersten Satz von Papst Franziskus voll und ganz zu: «Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche.» Martin Pedrazzoli (Link zum Dokument: www.bischoefe.ch) VORANZEIGE – FIRMUNG Am Samstag, 14. Mai, um 16.00 Uhr, dürfen zwölf Jugendliche das Sakrament der Firmung empfangen. Die Firmung wird gespendet von Generalvikar Dr. Josef Annen. Vom 5. bis 8. Mai findet ein Firmweekend in Arcegno TI statt. Martin Pedrazzoli SEELSORGERAUM-GOTTESDIENST Pfingstsonntag, 15. Mai, 10.00 Uhr laden wir alle ein, einen gemeinsamen Gottesdienst in Wiesendangen zu feiern. Er steht unter dem Titel «Wir bauen einen Seelsorgeraum». Lassen Sie sich überraschen. Ökumene TREFFPUNKT FÜR VERWITWETE Wann: So, 24. April 2016, 13.30 Uhr Besammlung Lindenplatz oder direkt um 14.00 Uhr beim Eingang zum Technorama «Swiss Science Center Technorama» Winterthur Keine Anmeldung erforderlich. Pfrn. E. Abegg und Team forum 9 2016 12
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