4 !"4 $ F7 % Bumm. % $ Tschack. G7 G‹ F ' ' ( ' ( ( ( ' $ $& $ $ & $ $ & $ $' $' $' $' $ $& B Hör C7 !" $ $ $ $ $ FILL die Trom - mel, wie F7 % IN mal auf $ $ Bumm. % $ Tschack. sie $ $ $ kann: FREIES TIMPANO - Song schwin - gen FILL D‹ ha - !" F7 ( $ $&' % G‹ Hör mal auf IN ' ( ' ( ' $& $ $& $ $& Bumm.B # G7 ' $& ( $ $ Tschack. G‹ * F Hör * * ( ' $ $& B ! " $&' ( ' $ $& FILL malC7auf die Trom - mel, wie F * Das neue % % $ $ Konzept für die $ ' ( ' ( ( $& $ $' $' $' $ $ & Elementare $ $ ' ' Musikpraxis $ $ $ $ G‹ IN ( ' $ $& ' " $ $' $ ! © Gustav Bosse Verlag, Kassel Lausch mal der F Mu - sik schwin - gen ! " $&' D‹ ( $ $&' so wie $ kann: $ Bumm. C7 F sie klingt,3 wie FREIES FILL für Kinder von 0 bis 10 klin - gen F7 ( $ $ F Hör ' $ !" B # * kann. $ $ % F * C7 * * ( ' $ $& Lausch mal der TIMPANO - Song G‹ F ' $& $ $ $ $ Mu - sik © Gustav Bosse Verlag, Kassel so wie 4 !"4 $ F7 Bumm. G7 % $ sie klingt, $ Tschack. C7 !" $ $ $ $ $ wie $ kann: FREIE % ( ' $ $& sie schwin- gen ( $ $ - C ) ( ' ' ' $' $ $ $ $ $ F $ G‹ Al - le Trom - mel -fel und $ lang. F7 # ' ( Klang ' ' ' ( '& Trommelfelle ( '& ( $haben Alle $& ihren $ C7 le die Trom - mel, wie * A7 % (VIERTAKTIGER SOLOTEIL, ggf. mit harmonischer Instrumentalbegleitung.) Zum kindgerechten Singen empfohlen! r Deutsche B e. V. • d an Chor verb Die Carusos ! " $&' G‹ $ mal auf ha - ben ih - ren Klang, schwin - gen schnell, schwin - gen lang - sam, klin - gen kurz F7 - $ Tschack. ' $( $&' $( $'& $( $'& $& B Bumm. % Probeheft % $ ' ( ' ( ' $& $ $& $ $& G7 ' $& IN sie # Tschack. G7 sie schwin- gen C7 $ $ $ ( $ $ ( $ $ sie ) ' ' $' $ % T.+M.: Barbar $ $ und F lang. ( $' ' ' ' $ $ $ $ $ $ $ C (VIERTAKTIGER SOLOTEIL, ggf. G7 F7 C7 mit harmonischer Instrumentalbegleitung.) !" $ $ $ $ $ die Trom - mel, wie Al - le Trom - mel -fel ( ' $ $ F7 Klang, schwin - gen schnell, schwin B ben ih - ren klin - gen kurz - gen lang - sam,G‹ 4 ( ' ( % ' $ $& $ $'& $( $'& % !"4 $ $ $& ( $ $ FREIES ' $( $&' $( $'& $( $'& $( $& B Alle Trommelfelle haben ihren Klang ! " $&' $ $ $ kann: klin - gen Michael Dartsch • Camille Savage-Kroll Kitty Schmidt • Marianne G7 C7 Steffen-WittekA7 3 ' Barbara Stiller • Corinna $ $ $ $ $ Vogel% $& F ' ' ' ' " ! $ $ $ $ $ 3 % $ Bumm. ' $ F kann. $ Tschack. % $ * G‹ F ' $( $&' $( $'& $( $'& $( $' $' $& B % Hör % mal auf F7 $ die Trom - mel, wie % $ sie % klin - gen ' $( B Vorwort Dieses Heft enthält Musterseiten aus allen Teilen des Konzeptes TIMPANO. Nach dem einführenden Vorwort und der Beschreibung von Ziel und Aufbau werden drei Themenkreise beispielhaft mit den dazugehörigen Seiten aus dem Familienbuch, den Liederheften und den Materialordnern vorgestellt. Im Anschluss folgen Auszüge der instrumentenbezogenen Einführung in den frühinstrumentalen Unterricht und verschiedene Übersichten. Vorwort Wenn ein neues Lehrwerk erscheint, ist es legitim zu fragen, was die Veröffentlichung rechtfertigt und was eigentlich neu daran ist. Äußerer Anlass für TIMPANO ist die Publikation des Bildungsplans Musik, den der Verband deutscher Musikschulen 2010 herausgab. Neben die traditi- INHALTSVERZEICHNIS onellen zweijährigen Kurse mit Vorschul- oder Grundschulkindern treten darin Angebote für Babys VORWORT (aus: Konzept, BE 2820)............................................................................................ 3 und Kleinkinder, Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen und Schulen sowie Orientierungs- TIMPANO: STRUKTUR UND ZIELRICHTUNGEN DES UNTERRICHTSWERKES (aus: Konzept, BE 2820) . ......................................................................................................... 4 angebote und Frühinstrumentalunterricht. TIMPANO enthält Material für die ganze Breite dieser Angebote und kann das musikalische Erleben und Gestalten der Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Ende der Grundschulzeit anregen und bereichern. ASPEKTE UND ANGEBOTE DES BILDUNGSPLANES (Ausschnitt, aus: Konzept, BE 2820) . .................................................................................. 5 TIERE IN BEWEGUNG (ELTERN-KIND-GRUPPE) Themenkreis „Tiere in Bewegung“ (Ausschnitt, aus: Konzept, BE 2820) ............... 6 Aktionsvorschlag zum Themenkreis (aus: Familienbuch, BE 2823) ....................... 10 KATZEN IM KLEE (DREI- BIS ZEHNJÄHRIGE) Themenkreis „Katzen im Klee“ (Ausschnitt, aus: Konzept, BE 2820) ..................... 11 Das Werk richtet sich an Fachlehrerinnen und -lehrer der EMP und der Rhythmik sowie an pädagogische Fachkräfte und Lehrerinnen und Lehrer mit entsprechender musikalischer Vorbildung. Außer in der Musikschule ist es in verschiedensten Kontexten, Situationen und Institutionen – insbesondere im Alltag der Kindertageseinrichtung, in der Grundschule und in Projekten – nutzbar. Exemplarisch wird der Transfer in den Instrumentalunterricht mit einigen Unterrichtseinheiten für die gängigen Instrumente behandelt. Das Besondere an TIMPANO stellen die Vielfalt der Themen, Stilbereiche, Genres und Ausdrucks- Lied „Hey, hey, hey, Ihr Pferde“ (aus: Lieder 1, BE 2821) . ..................................................... 14 medien sowie die Offenheit des Konzepts dar. So haben Lehrpersonen die Möglichkeit, konkrete SPORTS ET DIVERTISSEMENTS (DREI- BIS ZEHNJÄHRIGE) Musizier- und Gestaltungsvorschläge aus dem Lehrwerk umzusetzen oder Anregungen auszuwäh- Themenkreis „Sports et divertissements“ (Ausschnitt, aus: Konzept, BE 2820) . .. 15 Material zum Themenkreis (aus: Material 2, BE 2825) ............................................... 18 GRABENDE BAGGER ... (DREI- BIS ZEHNJÄHRIGE) Themenkreis „Grabende Bagger ...“ (Ausschnitt, aus: Konzept, BE 2820) . .......... 19 Material zum Themenkreis (aus: Material 2, BE 2825) ............................................... 22 Lieder zum Themenkreis (aus: Lieder 2, BE 2822) ......................................................... 23 ES STIMMT! (DREI- BIS ZEHNJÄHRIGE) Themenkreis „Es stimmt!“ (Ausschnitt, aus: Konzept, BE 2820) ............................. 24 FRÜHINSTRUMENTALER UNTERRICHT „Ahoi, Käptn! – Querflöte“ (aus: Konzept, BE 2820) .................................................... 28 INHALTSVERZEICHNIS (Ausschnitt, aus: Konzept, BE 2820) ........................................... 30 SYNOPSE THEMENKREISE (3 BIS 10 JAHRE) (. Ausschnitt, aus: Konzept, BE 2820) . ... 31 TIMPANO: Die Ausgaben – einzeln oder im Paket . ........................................................... 32 len und nach eigenen Vorstellungen zu variieren und weiterzuentwickeln. Dies sollte stets mit Blick auf die Gruppe, die Situation und das einzelne Kind geschehen. In der Praxis wird die Offenheit durch die Partizipation der Kinder sowie durch eine Binnendifferenzierung verwirklicht, die allen Raum und Zeit für eigene Wahrnehmungen, Gestaltungen und Entwicklungen gibt. Ziel ist die musikalische Selbstbildung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die dabei durchaus auch andere Bildungsbereiche berührt. Bei alledem wird ein künstlerischer Anspruch verfolgt. Der Name TIMPANO klingt hierzulande zunächst einmal wie ein Fantasiewort, kommt aber aus dem Italienischen und heißt sowohl Pauke als auch Trommelfell. Das deutsche Wort Trommelfell hat wiederum einen Doppelsinn: Damit wird gleichermaßen das Trommelfell des menschlichen Ohres wie auch die aus Tierhaut oder Kunstfell hergestellte Bespannung von entsprechenden Perkussionsinstrumenten bezeichnet. So wie das menschliche Trommelfell für eine aktive Beschäftigung mit TIMPANO unerlässlich ist, kommen in zahlreichen Themenkreisen Fellinstrumente zum Einsatz, die ihren jungen Spielerinnen und Spielern vielfältige Klangaktionen ermöglichen. TIMPANO ist ein Gemeinschaftswerk von fünf Autorinnen und einem Autor, das von einem alle SPA 111-1 verbindenden Grundverständnis ebenso getragen ist, wie es auch von den individuellen Profilen der © 2016 by Gustav Bosse GmbH & Co. KG, Heinrich-Schütz-Allee 35, 34131 Kassel sechs Beteiligten lebt. Für die namentlich gekennzeichneten Texte und Lieder sind in diesem Sinne Alle Rechte vorbehalten allein die genannten Personen verantwortlich. Printed in Germany 2016 Unser Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verlags sowie unseren Familien, Illustrationen: Christa Unzner Freundinnen, Freunden, Kolleginnen, Kollegen und Studierenden, von denen wir wertvolle Anregun- Tanzzeichnungen: Oliver Sagert gen und Unterstützung erhalten haben. Nicht zuletzt danken wir den Kindern und Eltern, mit denen Notensatz: Leipziger Notensatz wir in unseren Praxisgruppen Ideen entwickeln und erproben konnten. Lektorat: Anna-Lena Bulgrin, Berthold Kloss und Antje Wissemann Layout und Satz: +CHRISTOWZIK SCHEUCH DESIGN Michael Dartsch, Camille Savage-Kroll, Umschlaggestaltung: +CHRISTOWZIK SCHEUCH DESIGN Kitty Schmidt, Marianne Steffen-Wittek, unter Verwendung mehrerer Illustrationen von Christa Unzner Barbara Stiller und Corinna Vogel Vervielfältigungen jeglicher Art sind gesetzlich verboten. 2 TIMPANO Probeheft Aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 3 Einführung Einführung Michael Dartsch e) ThemenkreisefürdenfrühenInstrumentalunterrichtmitdenfolgendenInstrumenten: TIMPANO: Struktur und Zielrichtungen des Unterrichtswerks TIMPANO umfasst nahezu das gesamte Spektrum der Angebote, die an öffentlichen Musikschulen zur Elementarstufe/Grundstufe gehören. Im Einzelnen enthält TIMPANO theoretische Klavier,Gitarre,Blockflöte,Querflöte,Klarinette,Blechblasinstrumente,Violine,Violoncello undSchlagzeug. SynopsendienendemÜberblick.IntegralerBestandteilsinddieCDsmitHörbeispielen.Zusätzlich existieren zwei Liederhefte für jüngere und ältere Kinder, denen ebenfalls jeweils eine CD beige- gebenist. TIMPANO deckt damit nicht nur im Hinblick auf Angebotsformen und Alter ein weites Spek- Grundlagen und Praxisvorschläge für: a) Elementare Musikpraxis in Eltern-Kind-Gruppen mit Kindern von 0 bis 3 Jahren. trumab.EinegroßeVielfaltistauchaufinhaltlicherSeiteangestrebtworden.SoumfassendieHör- b) Elementare Musikpraxis mit Kindern von 3 bis 6 Jahren (traditionell „Musikalische beispiele „klassische Musik“ vom Mittelalter bis zur Gegenwart, wobei insbesondere ein Akzent aufverschiedenstenWerkenNeuerMusikliegt.WeiterfindensichBeispieleausdenBereichenJazz Früherziehung“ genannt). c) Anregungen für Elementare Musikpraxis in Tageseinrichtungen für Kinder. undPopuläreMusiksowieMusikverschiedenerRegionen.AuchbeidenLiedernwirdeineregionale d) Elementare Musikpraxis mit Kindern von 5 bis 10 Jahren (traditionell „Musikalische und sprachliche Reichhaltigkeit erlebbar. Häufig können„Spielthemen“ zum Anlass dafür genommenwerden,auchandereBildungsbereichezuthematisieren.Insbesondereergebensichmannigfal- Grundausbildung“ genannt). e) Frühinstrumentalunterricht – etwa in Orientierungsmodellen („Instrumentenkarussell“) tigeBerührungenmitderBildendenKunst.TIMPANOkannschließlichnichtnurfürdieGestaltung oder im Rahmen von Kooperationen zwischen Musikschulen und Grundschulen wie kontinuierlicher Kurse herangezogen werden, sondern auch in der Grundschule sowie generell in etwa JeKits („Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“). ProjektenallerArtzumEinsatzkommen.NichtzuletztkönnensichKinderauchinaußerunterrichtlichenSituationeneigenständigmitdemMaterialundseinenAnregungenbeschäftigen.Nichtselten Obwohl sich TIMPANO damit am „Bildungsplan Musik für die Elementarstufe/Grundstufe“ des lassensichausdenVorschlägenundMaterialienderThemenkreiseauchAufführungengestalten.Im Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) orientiert, sind die Materialien ebenso in Kursen anderer SinneeinerkontinuierlichenBeschäftigungmitMusikkannTIMPANOKinderübermehrereJahrebe- Träger sowie im Rahmen von privaten Angeboten nutzbar. gleiten–seiesinaufeinanderfolgendenAngebotenderMusikschuleoderauchinderKindertages- Wichtige Hintergründe werden in Fachtexten zu einzelnen Themen im ersten Teil des Konzept- einrichtungundderGrundschule.DabeikönnenThemen,dieindenJahrenvorderSchulebehandelt ordners – den Kapiteln „Einführung“ und „Grundlagen“ – behandelt. Die Praxisvorschläge im zwei- werden,späterwiederaufgegriffen,variiert,vertieftunderweitertwerden.AufdieseWeiseergibt ten Teil sind zu „Themenkreisen“ zusammengefasst. Ein Themenkreis bündelt dabei Vorschläge, sichgewissermaßeneinmusikalischerroterFadendurchdieKindheit. die zum einen durch ein bestimmtes „Spielthema“ beziehungsweise Vorstellungsbild, zum anderen aber auch durch die Art der fachlichen Herausforderungen – also ein musikpädagogisches Thema – miteinander verbunden sind. Häufig lassen sich mit den Vorschlägen eines Themenkreises mehrere Stunden gestalten. Grundsätzlich kann mit den Anregungen frei umgegangen werden: Einerseits kann die Reihenfolge der Vorschläge eines Themenkreises modifiziert werden, wenn dabei Grundsätze einer orga- Aspekte und Angebote des Bildungsplans MichaelDartsch nischen Dramaturgie beachtet werden. Andererseits ist es selbstverständlich auch möglich, Nachdem für die Musikalische Früherziehung und für die Musikalische Grundausbildung an einzelne vorgeschlagene Aktionen herauszugreifen und in anderen Zusammenhängen umzusetzen. MusikschulendesVerbandesdeutscherMusikschulen(VdM)jahrelangeigeneLehrpläneverbindlich Die Themenkreise sind so angeordnet, dass sich mit ihnen jeweils ein Kursangebot im Jahreslauf waren,erschienimJahr2010der„BildungsplanMusikfürdieElementarstufe/Grundstufe“1.Dieser gestalten lässt, ohne dass andere Lösungen damit ausgeschlossen wären. stelltnundieGrundlagefürdieArbeitinderElementarstufe/Grundstufedar.IndiesemZusammenhangseiauchaufdieArbeitshilfe„SpektrumRhythmik.MusikundBewegung/TanzinderPraxis“ Neben den einführenden und theoretischen Texten finden sich konkret die folgenden hingewiesen, die 2013 im Nachgang zur Erstellung des Bildungsplans erschien, sich aber auf alle Materialien: Altersstufen bezieht. Der Bildungsplan hingegen beansprucht seine Geltung dem Titel gemäß a) Anregungen zur Vorbereitung der Lehrkräfte. speziellfürdieElementarstufe/Grundstufe,betrifftalsoKindervonderGeburtanbiszumzehnten b) Themenkreise für Eltern-Kind-Gruppen, mit denen sich etwa ein zweijähriger Kurs gestalten LebensjahrundimFallevonEltern-Kind-GruppenauchdieElternjungerKinder. lässt. Hierzu gehört auch ein Familienbuch. Bei allen Angeboten innerhalb dieser Musikschulstufe handelt es sich aus fachlicher Sicht um c) Anregungen, die sich an bestimmte Themenkreise anlehnen und im Anschluss an diese zu finden sind, für eine Elementare Musikpraxis in Tageseinrichtungen für Kinder. d) Themenkreise für Kurse mit Kindern von 3 bis 10 Jahren, mit denen sich ebenfalls ein zwei- ElementareMusikpraxis.Esistdaherkonsequent,sieineinemgemeinsamenBildungsplanzuthematisieren.AuchderUnterrichtaufeinembestimmtenInstrument–etwaderKlavierunterricht– wirdjafürdieverschiedenenAltersstufenineinemeinzigenLehrplanbehandelt2;imUnterschied jähriger Kurs oder auch eine längere Zeit – speziell mit den Kindern von 5–10 auch ein drittes hierzuaberwirdeineElementareMusikpraxismitJugendlichenundErwachsenenohneKinderim und viertes Jahr – gestalten lässt. Hierzu gehören auch zwei Materialordner, die im Sinne Bildungsplannichtthematisiert,wenngleichsieselbstverständlichmöglichistundpraktiziertwird. eines Portfolios für das einzelne Kind benutzt werden und dieses so über mehrere Jahre hinweg begleiten können. 4 10 TIMPANO Probeheft Aus: Konzept (BE 2820) 1 VerbanddeutscherMusikschulen2010b 2 VerbanddeutscherMusikschulen2010a Aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 11 5 Eltern-Kind Eltern-Kind Marianne Steffen-Wittek Tiere in Bewegung Hashual Fortbewegungsarten und Transfer Musik – Bewegung Die Identifikation mit verschiedenen Tieren ermöglicht Kindern und Erwachsenen die Erkundung ihrer Ausdrucksmöglichkeiten in der Bewegung, mit der Stimme und auf Instrumenten. Bei der Imitation von Tierbewegungen lassen sich verschiedenste Fortbewegungsarten und Bewegungsqualitäten entlocken, die von der Lehrperson aufgegriffen, gesammelt und kategorisiert werden können. Das so herauskristallisierte Bewegungsmaterial steht für weitere ästhetische Erkundungen zur Verfügung. Die Lieder dieses Themenkreises regen zu unterschiedlichen Fortbewegungsarten an. Der Text des Liedes „Hashual“ lädt zum vorsichtigen Schleichen ein, die Musik – belebt durch viele Taktwechsel – zum Tanzen. Da das chinesische Lied „Der Frosch“ nicht die typischen Froschbewegungen in den Vordergrund stellt, sondern das Herabschweben einer Pflaumenblüte, lässt sich der Gegensatz trad. aus Israel dt. Text: Marianne Steffen-Wittek (*1952) Ha - shu - al ha j œ Esh ha j œ G‹ - kol(e) j j j & œ œ œ œj D‹ ve - Die Energie und Bewegungsästhetik eines Pferdes fasziniert Erwachsene und Kinder gleicherfrei. Bei der Darstellung von Tierbewegungen kann Bewegungsdifferenzierung hervorgelockt und musikalische Phantasie angeregt werden. Der vielfältige Transfer zur Musik unterstützt den Prozess ästhetischer Erfahrungen. • Trommelinstrumente (Darbuka, Djembe, Bongos, Conga, Stand-Tomtom oder Tischtrommel), Claves, Klingende Metallofon-Stäbe (Töne: c1 – d1 – f1 – g1 – a1 – c2; e1 – h1), Schellenstab, Becken, ba mi - de j œ - ba F œ rech, mi - de - rech, j œ j œ vi j œ D‹ feh - j j j œ œ œ œ œ shla - lo el 2 4œ F œ nim el kar - mi ka - rau(e) ba - el j œ el j œ mar - (r)e œ lat ‰ lat. C D‹ 3 j j j œj j 2 4œ œ œ œ œ œ 4œ œ el D‹ - C D‹ j j j 3 4 œj œj œ œ œ œ œ ˙. œ el D‹ ga - dol(e) im 2 4œ j œ ve j œ ga kar - mi j œ G‹ nov(e) - ka - rau(e) ba j œ shla - lo ga - nau(e) nim lat. j œ j œ j j j œ œ œ œ œ im - be D‹ - œ lat. - .. Kommt ein Fuchs, er schleicht in den Weinberg; trägt die zuckersüßen Trauben im Maul. Kommt ein Fuchs, er schleicht in den Weinberg; trägt die zuckersüßen Trauben im Maul. Schnell läuft er weg und schaut sich um, doch niemand hat’s geseh’n, darum verschwindet er mit dem Obst, verschwindet er mit dem Obst. Schnell läuft er weg und schaut sich um, doch niemand hat’s geseh’n, darum verschwindet er mit dem Obst, verschwindet er mit dem Obst. maßen. Sich im Rollenspiel als Pferd oder Reiter zu fühlen setzt Vitalität und rhythmische Energien Materialien D‹ C Ha - shu - al & .. ‰ - C ‰ œj 43 œj œ œ œ D‹ & c œj œj ˙ - en(e) ro - eh von Bewegungsqualitäten gut herausfiltern. j j 3 j œ œ 4œ œ œ œ D‹ & c œj œj ˙ Lied © dt. Text: Gustav Bosse Verlag, Kassel Fingercymbel, Klavier • orangefarbiges Tuch, buntes Tuch, Trauben-Attrappe aus Plastik oder Abbildung von Trauben, Hartgummi-Frosch, Abbildungen von Tieren in unterschiedlichen Bewegungssituationen, Reifen, person bewegen sich die übrigen Eltern und Kinder (kleine Kinder auf dem Arm der Eltern) hinter Zeitungspapier Familienbuch: S. 36 (CD Track 15), Ein Eltern-Kind-Paar erhält das orangefarbige Chiffontuch. Zur improvisierten Musik der Lehr- • Hörbeispiel: „Hashual“ (CD zum Familienbuch, Track 15) diesem Paar her. Der Kontrast von langsam (schleichen) und schnell (laufen) wird durch die Musik • Lieder: „Hashual“, „Der Frosch (I sch tsching ua)“, „Ich geh mit meinem Kuscheltier“, hervorgehoben. Bei Musikstopp übergibt das Eltern-Kind-Paar das Tuch an ein anderes Paar usw. „Tanz der wilden Pferde“, „Schlaf, mein Kindlein“ Unter einem bunten Tuch (= Garten) in der Mitte des Bewegungsraumes liegt eine Abbildung von S. 29, S. 35, S. 50 Trauben oder (bei größeren Kindern) eine Trauben-Attrappe aus Plastik. Kinder und Erwachsene sitzen im Kreis. Die Lehrperson singt das Lied „Hashual“. Mit einem Eltern und Kinder kommen zu einem Kreis zusammen – um den „Garten“ herum. Die Lehrperson orangefarbenen Chiffontuch stellt sie einen schleichenden Fuchs dar und bewegt sich damit von singt das Lied „Hashual“ und zeigt die Tanzschritte dazu (alle Schritte im Vierteltempo). Die genaue Kind zu Kind. Schrittzahl ist nur für ältere/fortgeschrittene Kinder relevant: T. 1–5: Fünfzehn Schritte auf der Kreisbahn in Tanzrichtung/gegen den Uhrzeigersinn Tanz (mit links beginnen) T. 6–10: Vierzehn Schritte auf der Kreisbahn gegen die Tanzrichtung/im Uhrzeigersinn (mit rechts beginnen, halbe Drehung über rechte Schulter) T. 11–12: Vier Schritte vorwärts Richtung Kreismitte (mit rechts beginnen) T. 13–14: Vier Schritte rückwärts Richtung Kreisbahn (mit rechts beginnen) T. 15: 152 6 TIMPANO Probeheft Themenkreis „Tiere in Bewegung“, aus: Konzept (BE 2820) Rechter Fuß Seitschritt nach rechts, linker Fuß tippt neben rechtem Fuß Themenkreis „Tiere in Bewegung“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 153 7 Eltern-Kind Eltern-Kind T. 16: Zunächst spielen sie mit den Handtellern (HH) auf den Oberschenkeln, später auf dem Rand einer Linker Fuß Seitschritt nach links, rechter Fuß tippt neben linkem Fuß T. 17–18: Wiederholung von T. 15–16 Trommel. Bei der Einbeziehung von Trommelinstrumenten improvisieren alle ein Vor- und Nachspiel Wiederholung von T. 11–18 (am Schluss statt Tipp mit rechtem Fuß: Anstellschritt, rechter Fuß zum Lied (Vorspiel: springende Handbewegungen von den Beinen, zum Trommelfell, zum Korpus wird belastet). und zurück; Nachspiel: Imitation sanft fallender Pflaumenblüten ins Wasser). Jedes Eltern-Kind-Paar erhält einen Klingenden Stab. Kinder und Erwachsene erproben ihn (Töne: c1 – d1 – f1 – g1 – a1 – c2) mit den Händen. Die Lehrperson weist auf die gefundenen Unterschiede hin: Wiederholung des Tanzes zur Musik von CD. Der Klingende Stab klingt lange nach/er wird abgedämpft und klingt kurz, schnelles Spiel mit den Alle sitzen im Kreis und singen das Lied „Hashual“. Im A-Teil (T. 1–10) streichen die Eltern über den Händen/langsames Spiel, lautes Spiel/leises Spiel, tupfen/wischen/schlagen/reiben, unterschied- Rücken/die Arme der Kinder. Im B-Teil (T. 11–18 und Wiederholung dieser Takte) stehen die Eltern auf, liche Berührungszonen der Hand. Die Lehrperson gestaltet aus den gefundenen Kontrasten ein nehmen ihr Kind in den Arm und schaukeln es in der Luft. metrisch freies Vor- und Nachspiel zum Lied (Vorstellung: Pflaumenblüten fallen leise ins Wasser, ein Frosch springt auf der Wiese, ein Frosch schwimmt im Wasser usw.). Frosch Mit einem Frosch aus Hartgummi „springt“ die Lehrperson von Hand zu Hand der Kinder (und Erwachsenen) und spricht Takt 5–6 des Liedes „I dsch tsching ua“ dazu: „Ping pang ping pang, Pferde Für jedes Eltern-Kind-Paar liegt ein Reifen auf dem Boden. Die Paare bewegen sich zum Lied „Ich geh mit meinem Kuscheltier zu einem Pferdestall“ durch den Raum. Die Lehrperson begleitet du springst hoch (schnell, weit)“. sich am Klavier und improvisiert mehrmals über die Takte 1–2. Musikstopp = alle Eltern-Kind-Paare Lied setzen sich in einen Reifen (Vorstellung: Pferdestall). Der Frosch Wenn jeder in seinem Reifen angekommen ist, regt die Lehrperson Eltern und Kinder zu den im (I dsch tsching ua) j œ 2 & 4 œJ I œ J dsch j œ & œJ spring he - tsching rum. - œ J Ping - j œ ner j œ schnell blü - hin pang j œ j œ j œ ten ‰ ganz weich Frosch, ping ein. - j œ œ J j œ œ œ œj ‰ & œ œ œ œ œ men klei ‰ schnell ins Was - ser rein, - œ J ua j œ & œr œr œr œr œ Pflau j œ aus China dt. Text: Marianne Steffen-Wittek (*1952) j œ œ J ‰ I j œ pang du r r r r œ œ œ œ œ j œ springst schnell j œ œ œ œ œ œ len - tsching ua j œ. r œ schnell, ja j œ œ œ œj ‰ Schnell ins Was - ser rein, fal œ J dsch œ œ j œ still hin ein. - j œ in Teich. Körper, später auf eine Trommel. Eltern und Kinder singen das Lied und begleiten sich dabei mit improvisierter Bodypercussion. Die Erwachsenen (und ältere Kinder) übernehmen schließlich eine gemeinsame BodypercussionSequenz. FF / œ FF 154 8 Œ ‰ œj œ Œ ‰ œj œ ‰ œj œ Œ HH FF & c œj Ich D‹ .. j œ geh j œ HH HH FF FF TIMPANO Probeheft Œ ‰ œj œ Œ œ ‰ œj œ ‰ œj œ FF HH HH FF FF ‰ œj Œ Œ HH ‰ œj HH FF HH ‰ œj œ HH FF j œ mit G j & œj œj œj œ œ œ LR wisch Themenkreis „Tiere in Bewegung“, aus: Konzept (BE 2820) frisst das A‹ fri - sche Heu, U & Ó E‹ Œ j œ mei - nem D‹ D‹ Alle übertragen die Fortbewegungsarten zunächst als Handbewegungen auf den eigenen Lied T.+M.: Marianne Steffen-Wittek (*1952) ei - nem Pfer - de - stall. Kinder und Erwachsene probieren verschiedene Frosch-Fortbewegungsarten am Boden aus. Œ Ich geh mit meinem Kuscheltier (Pferdestall) j & œj œj œ œj œ © dt. Text: Gustav Bosse Verlag, Kassel 2 / 4œ in das Lied ein. 2. œ den Lied beschriebenen Stimm-Aktionen an (stimmloses und stimmhaftes Lippenflattern) und bettet sie (stimmhaftes Lippenflattern) j œ j œ ‰ zu ei - nem A‹ Pferd hat gro - ßen Durst, U Ó E‹ Œ œ J der j œ A Re - j œ ‰ (Schmatz- und Schmeckgeräusche) œ J gen j œ j œ j j j œ œj œ œ œ Das Œ j œ j œ Ku - schel - tier j œ ‰ j œ 1. G j œ tropft ‰ œ Pfer - de - stall. U Ó E‹ Œ (Trinkgeräusche) j œ D‹ œ J aufs Œ Ich œ Dach. es Œ wie - hert laut, *) j œ ‰ A‹ U ‰ .. j œ j j j œ œ œ œ es schnaubt und j œ D‹ j œ Ich .. *) Ein „Dach“ aus Zeitungspapier, von den Eltern über das Kind gespannt. L. tupft leise darauf. © Gustav Bosse Verlag, Kassel Mit einem Becken, das sie mit der Hand zum Klingen bringt, geht die Lehrperson von Kind zu Kind (von Reifen zu Reifen) und lässt die Kinder das Becken ausprobieren. Jedes Eltern-Kind-Paar erhält ein Becken und wird angeregt mit klingenden und abgedämpften Beckenklängen zu experimentieren. (Vorstellung: Im Pferdestall sind die Kirchenglocken des Dorfes zu hören.) Mit einer Fingercymbel bewegt sich die Lehrperson von Kind zu Kind und berührt damit das jeweilige Becken in freier Interaktion. Themenkreis „Tiere in Bewegung“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 155 9 3–10 Jahre Eltern-Kind Katzen im Klee Kitty Schmidt Formen und Raumwege; Spiele im Neunerfeld Einführung: Die Anregung für die folgenden Stunden kam durch Paul Klees Bilderzyklus „Orte“ (Nördlicher Ort, Südlicher Ort). Diese Bilder üben eine starke Anziehungskraft auf Kinder aus und bergen viel Material für eigenes kreatives Tun und eine Auseinandersetzung mit Raum und Form. Was liegt näher, als dies auch auf musikalische Aspekte zu erweitern? • Malerkrepp zum Formen abkleben auf dem Boden Materialien • Klingende Stäbe d, h Material 1: S. 19 • Hörbeispiel: John Playford: „Jenny Pluck Pears“ (CD zu Lieder 1, Track 20) • Kunstdruck: Paul Klee: „Nördlicher Ort“ • Puzzle-Teile desselben Bildes • Lied: „Miau, miau, hörst du mich schreien“ Lieder 1: S. 26 Vorbereitung: Im Raum ist ein möglichst großes Viereck Wie klingt die Nacht, in der sich die Tiere zum gemeinsamen Musizieren begegnen? Erfinde eine Klangszene – mit Instrumenten, deiner Stimme oder anderen Geräuschmaterialien. mit Malerkrepp abgeklebt: Liebe Eltern, können Sie für Ihr Kind eine Rätselmusik improvisieren, in der es jedes Tier mit seiner eigenen Nachtmusik zu erraten gilt? Gehen auf der Linie Die Kinder werden in die Vorstellungswelt, eine Katze zu sein, mit dem Singen des Liedes „Miau, miau“ eingeladen. Mit jedem Durchlauf führt die Lehrperson unterstützt durch Gesten ein Kind auf das „Dach“, also auf die abgeklebte Linie. Miau, miau, hörst du mich schreien 1. F &bc j œ. ‰ œ œ Mi - au, 2. &b œ Folgst œ Mi œ mir aus C7 œ hörst œ. J den trad. aus Frankreich dt. Text: Lieselotte Holzmeister (1921–1994) œ œ du mich schrei - en, r C7 œ œ œ Ge -mä - chern, mi - œ j œ. ‰ œ au, œ sin - gen wir œ hoch œ ich F will dich frei - en! F j œœ.. œr œ auf œ ˙ mi - ˙ au, U œ j œœ.. œr œ U œ den Dä - chern. F komm, ge-lieb - te Kat - ze, 7 j œ. ‰ mi - au, ˙ C7 au, 7 j œ . œr œ j r j r œ. œ œ. œ œ ˙ - au, ˙ du 3. &b ˙ mi - j œ. ‰ Lied j r j r œ . œ œœ.. œ œ U œ reich mir dei - ne Tat - ze! .. 7 Gitarre Kapo I: E | H | E | H | E | H | E :|| © Fidula-Verlag, Boppard / Rhein 10 TIMPANO Probeheft Aus: Familienbuch (BE 2823), vergrößert Themenkreis „Katzen im Klee“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO 251 3–10 Jahre 3–10 Jahre Gemeinsam schleichen die Kinder nun als Katzen auf dem Dach umher, d. h. sie bewegen sich auf der Linie, möglichst ohne einander zu berühren. Die Lehrperson ermuntert dazu, Bewegungen Wieder „erkunden es die Katzen“: Verschiedene Wege werden kombiniert mit unterschiedlichen Bewegungsqualitäten ausprobiert, zunächst ohne Musik, später mit Musik. ähnlich denen einer Katze auszuführen: langsam über den gesamten Fuß abrollen, sehr weiche, durchlässige Bewegungen, unhörbar laufen, leicht springen, usw.1 Nach einiger Zeit des Ausprobierens erklingt „Jenny Pluck Pears“ von John Playford. Erweiterung Material 1: S. 19 Im Zusammenhang mit der Bildbetrachtung von Paul Klees „Nördlicher Ort“ und in Anlehnung bzw. Aufnahme der darin enthaltenen Formen kann folgende alternative Nutzung des Klangfeldes erfolgen: Auch hier sollte den Kindern zunächst wieder Zeit und Freiraum zum individuellen Erkunden Quelle: The English Dancing Master, 1651 gegeben werden, ehe die Verknüpfung zur Musik geschieht (entweder Playford oder „Miau, Miau, hörst du mich schreien“). Die Lehrperson bewegt sich mit den Kindern zur Musik. Sie versucht dabei, die Geschichte Im Sitzkreis spielt die Lehrkraft das Anfangsmotiv des Lieds „Miau, miau hörst du mich schreien“ durch ihre Bewegungen und Mimik/Gestik sehr überzeugend zu gestalten: Zum schnelleren A-Teil auf Klingenden Stäben. Erkennen einige der Kinder das Motiv? Die Lehrkraft singt das Lied und be- (G/i-Takt) bewegen sich „die Katzen“ um das Dach herum (auf der Linie) und umwerben einander gleitet sich dabei mit den Klingenden Stäben (Bordun). Während einzelne Kinder die Begleitung durch ihre Bewegungen. Für den langsamen B-Teil wird das „Dach“ verlassen und wahlweise das übernehmen, können die anderen Kinder gemeinsam mit der Lehrkraft mit ihren Fingern die Katzen- innere Viereck („auf die Dachfläche“) oder der Raum („auf die Wiese“) genutzt, um tanzend Kontakt bewegungen und -begegnungen im Sitzen nachspielen und mitsingen. zueinander aufzunehmen und sich frei zu bewegen. Dank der sehr deutlich vorbereitenden Wechsel beider Teile wird es schnell gelingen, wieder pünktlich zu Beginn des neuen A-Teils auf der Linie („auf dem Dach“) bereitzustehen. Die Kinder werden aufgefordert, sich möglichst für jeden B-Teil Später wird das Katzenlied in eigene Bewegungsideen umgesetzt, die sich am Liedtext orientieren können (beispielsweise paarweises Finden). Die Lehrkraft zeigt den Kindern einen Briefumschlag mit den zerschnittenen Teilen des Bildes von Paul Klee. einem anderen Partner zuzuwenden. Aufbau der Einspielung (The Playfords): 4 Min. A – B1 (Flöte) – A – B2 (Laute) – A – B3 (Cello) – A – B4 (Trio) – A – B2 – A – B4. Später wird das Viereck durch gemeinsames Einkleben weiterer Streifen variiert und damit der Bewegungsspielraum erweitert: Welche Wege sind nun möglich? Was kann man tun, wenn ein anderes Kind auf dem Weg entgegenkommt? Wieder erklingt „Jenny Pluck Pears“, die Gruppe bewegt sich zur Musik wie oben. (A-Teile auf den Linien und B-Teile frei im Raum.) Eine neue Erweiterung erfährt das „Dach“, wenn weitere Streifen hinzugeklebt werden: Paul Klee (1879–1940): Nördlicher Ort (1923) Es folgt ein Gespräch darüber, was die Kinder entdecken, was das Bild darstellen könnte usw. Anschließend werden die Teile auf verschiedene Arten zusammengepuzzelt und über die dabei entstehenden Gesamtbilder gesprochen. Zu Hause können die Schwarz-Weiß-Kopien des Bildes von Paul Klee selbst farblich gestaltet und 1 Diese Spielidee ist angelehnt an Maria Montessoris Konzept vom Gehen auf der Linie. Vgl. Meyer, Claudia: Musikdidaktik bei Maria Montessori und Rudolf Steiner. Berlin: Mensch & Buch 2000, S. 232 ff. 252 12 TIMPANO Probeheft Themenkreis „Katzen im Klee“, aus: Konzept (BE 2820) nach dem Zerteilen wieder neu zusammengesetzt werden. Ebenso können sie Anregungen zum Musizieren allein, mit Freunden oder mit den Eltern bieten. Themenkreis „Katzen im Klee“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 253 13 3–10 Jahre 3–10 Jahre Sports et divertissements: ein musikalisches Schaukelvergnügen Barbara Stiller Themenkreis zur vielfältigen Auseinandersetzung mit einem kleinen Werk der Programmmusik von Erik Satie (für Kinder ab fünf Jahren) „Sport und Vergnügen“ heißt das Werk von Erik Satie, dem die Überschrift des folgenden Themenkreises gewidmet ist. Was haben Sport und Vergnügen mit Musik zu tun? Wer hat schon einmal ein musikalisches Vergnügen erlebt? Und was war besonders vergnüglich daran? War es die Musik als solche, oder waren es die Musiker, die ihr Stück zum besonderen Vergnügen ihres Publikums gespielt haben? Anders gefragt: Gab es außer der Musik und den Musikern noch mehr, das zu dem musikalischen Vergnügen beigetragen haben könnte? Der folgende Themenkreis beschäftigt sich mit zwei vergnüglichen Kompositionen rund um das Thema Schaukel(n). Saties interdisziplinäre Kunstauffassung machte ihn zu einem einflussreichen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die Veröffentlichung „Sports et divertissements“, ein Gemeinschaftswerk des Komponisten Erik Satie und des Malers Hey, hey, hey, ihr Pferde # & #c œ j œ œj ˙ D œ œ Hey, hey, # & # œ D Hey, H‹ pp # & # œ œ hey, œ 1. Klei - ne H‹ mf # & # œ œ Klei - ne H‹ f # & # œ Hey! # & # œ E‹ Hey! Œ œ hey, ihr j œ œj ˙ œ ihr œ œj œ œj œ J J E‹ H‹ œ œ erst H‹ œ œ sprin-gen auf der Wei - de, Œ œ Hey! H‹ œ Hey! H‹ Ó Œ œ Hey! Ó Hey, hey, hey, ihr Pferde… 2. Junge Pferde laufen auf der Weide, erst weit weg, ich hör sie kaum. Junge Pferde laufen auf der Weide, jetzt sind sie ganz nah am Zaun. Hey! Hey! … j j j j œ œ œ œ œ œ es ist so schön euch sprin-gen auf der Wei - de, E‹ œ drau - ßen zu œ jetzt Œ œ œ Hey! weg, œ sind œ Hey! Œ Wei - de œ E‹ ich hör hin - term Zaun. Ó weil Satie die Noten jeweils im Charakter der kleinen Stücke geschrieben bzw. gezeichnet und mit amüsanten Zwischentexten versehen hat. Er selbst äußerte sich in seinem Vorwort zu diesem Œuvre folgendermaßen: „Ich empfehle, diesen Band mit freundlicher und vergnügter Hand zu durch- sie œ ganz Œ am H‹ œ Hey! 3. Fis7 .. œ œ Hey! Material 2: S. 12 f. • Calimba, Steeldrum, Hapidrum o. ä. • Klingende Stäbe in unterschiedlichen Lagen und/oder Stabspiele in der Anzahl der Kinder kaum. • Bild: „La Balançoire“ von Charles Martin j j œ œ ˙ nah Ó Materialien • Abdruck der handschriftlichen Partitur von Satie œ œ sie • Fingerfarben mit mindestens zwei Farbtönen sowie großes Papier (ggf. von der Rolle), zusätzlich Farbstifte j œ œ ˙ J œ Fis7 E‹ Ó 1.2. Fis7 weit zu- schaun. j j j j œ œ œ œ œ œ der œ œ - in der Gestalt von 21 kurzen Klavierstücken. Bereits der Anblick der Partitur bereitet Vergnügen, blättern, da es sich um ein Werk der Fantasie handelt. Man sollte nichts anderes darin sehen.“ ich seh euch auf j j œ œ œ œ œ J J œ T.+M.: Marianne Steffen-Wittek (*1952) ‰ œj œ œj œ J E‹ Foh - len Ó ‰ œj œ œj œ J E‹ E‹ Œ Pfer - de, Foh - len œ Œ Pfer - de, œ œ Ó Œ œ hey, Charles Martin, besteht aus zwei künstlerischen Elementen: Zeichnungen im Art-Deco-Stil und Musik Œ • Abdruck der Komposition „Swinging“ von John Cage (1989) • Hörbeispiele: „La Balançoire – die Schaukel“ von Erik Satie, in: Sports et divertissements (1914) Zaun. (CD 3, Track 16); „Swinging“ von John Cage (CD 3, Track 17) • Gedicht: „Die Schaukel“ von Richard Dehmel (1908) Œ H‹ œœ Hey! Ó Die Gruppe nimmt im Kreis Platz. Ohne Einführung in die Thematik fordert die Lehrperson die Kinder auf, dem kurzen Musikstück konzentriert zu lauschen. In einer zweiten Runde sollen die Kinder Œ Hey, hey, hey, ihr Pferde… 3. Große Pferde traben auf der Weide, erst weit weg, ich hör sie kaum. Große Pferde traben auf der Weide, jetzt sind sie ganz nah am Zaun. Hey! Hey! … © Gustav Bosse Verlag, Kassel ihren Körper zart aktivieren, indem sie versuchen, die getupften Töne mit je einem Finger der rechten und linken Hand abwechselnd auf ihrem Körper tanzen zu lassen. Das kann sowohl systematisch auf einzeln zu benennenden Körperteilen als auch diffus entlang des ganzen Körpers geschehen. Während des kurzen Stückes sollte die Aufgabe nicht wechseln, insgesamt werden mehrere Durchgänge benötigt. Je nach Alter der Kinder kann der Schwierigkeitsgrad in der Aufgabenstellung variieren, indem beide Finger unterschiedliche Aufgabenstellungen erhalten, z. B. „Der Daumen der einen Hand tippt immer auf die Nasenspitze, während der Zeigefinger der anderen Hand kreuz und quer den Brustkorb und den Bauch betupft.“ oder „Beide Mittelfinger betupfen abwechselnd zart und vorsichtig ein geschlossenes Augenlid und anschließend ein Ohrläppchen.“ Mit der Zeit werden einige Kinder imstande sein, auch die Legato-Töne darzustellen. Diese können sie als Melodiebögen 14 TIMPANO Probeheft Aus: Lieder 1 (BE 2821), vergrößert Themenkreis „Sports et divertissements“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 413 15 3–10 Jahre 3–10 Jahre abwechselnd mit je einer Hand oder gleichzeitig mit beiden als Reibebewegungen ausführen. Groß eine eigene Schaukelmusik zu erfinden. Wenn sie möchten, können sie sich auch stimmlich beglei- wird die Herausforderung, wenn beide Hände unabhängig voneinander die Reibe- und Tippbewe- ten. Nach einer kurzen Experimentier- und Übezeit stellen sich alle ihre Schaukelstücke gegenseitig gungen ausführen sollen. Die beschriebene Sequenz eignet sich auch für Partnerübungen und kann vor. Anschließend wird gemeinsam überlegt, wie man spielen muss, damit die Musik zu schaukeln, ebenfalls auf der Kreisbahn stehend durchgeführt werden, indem die Kinder die Hörimpulse jeweils zu schwingen oder auch zu swingen beginnen kann. Unterschiedliche Tonhöhen, verschiedene Schlä- pantomimisch auf die Rücken ihrer Vorderleute malen. gel in beiden Händen, unregelmäßig pendelnde Spiel-/Klang-Muster, die sich wiederholen, aber auch In der freieren Bewegung können die Kinder jeweils zu zweit ein Schaukelpaar darstellen, indem welche, die sich abwechseln, sowie dynamische, agogische und Tempounterschiede – all diese Para- zunächst ein Kind die tupfenden Klänge mit etwas holprig abrupt „schaukelnden“ Bewegungen dar- meter können eine charakteristische Schaukelkomposition ausmachen. Ausgehend von Saties Idee stellt, während sich das andere fließend-schaukelnd zu den Legatobögen (und auch nur, wenn diese einigen sich alle auf ein Gesamtkonzept für ein frei zu gestaltendes „Schaukelrondo“: Der Refrain erklingen) bewegt. Nach jeweils einer Runde wird getauscht. Ob die beiden Kinder sich dabei um- könnte das Spiel von Achtelketten im Wechselschlag sein (Oktavspiel mit accelerando, ritardando, schmeichelnd bewegen oder bewusst distanziert korrespondieren, sei ihnen selbst überlassen. Auch Kettenspiel, perkussiven und klanglichen Achtelketten etc.). Ebenso können die stimmlichen Ele- eine Bewegungsgestaltung, bei der während eines Durchgangs nur einer der beiden Partner agiert mente aus den grafischen Partituren der Kinder als Refrain gestaltet werden, welcher die Couplets und der andere in seiner Rolle in einer Freeze-Position verharrt, kann den Kindern Freude machen. in Form der freien instrumentalen Schaukelklangszenen stimmimprovisatorisch im Tutti verbindet. Ziel wäre es, den Übergang jeweils so fließend wie möglich zu gestalten, was einen Zusammen- Solisten, Paare oder Kleingruppen können die einzelnen Schaukelmusiken zwischen den stimmlichen schnitt mehrerer Durchläufe des Hörbeispiels erfordern würde. Motiven gestalten. Eine konkrete bildnerische Übertragung des Gehörten bietet sich in Form des Gestaltens mit Das exemplarisch aufgezeigte Schaukelrondo-Modell ist nur eine von vielen möglichen Gestal- Fingerfarben an. Dafür taucht jedes Kind vor Beginn des Hörbeispiels einen Finger der rechten tungsideen, um frei improvisierte Schaukelklänge stimmlich und/oder instrumental umzusetzen Hand in einen Farbtopf und den der linken in einen anderen. Zunächst sollen wieder nur die getupf- und diesen so ein Gerüst für ein stimmiges Gesamtkonzept zu geben. Für eine Aufführung bietet ten Töne abwechselnd mit beiden Fingern zu Papier gebracht werden. Während des Hörvorgangs wird es sich an, die selbst gespielten und stimmlich improvisierten Klangszenen mit der Originalkompo- die Farbe schwächer, es sollten aber bis zum Ende des Stückes Tupfen erkennbar bleiben. Anschlie- sition von Satie zu verknüpfen. Dafür muss sich die Gruppe auf eine Reihenfolge einigen, ob zuerst ßend wird die Aufgabenstellung komplexer, indem die Kinder aufgefordert werden, die getupften das Original erklingen soll oder die Kinder beginnen und erst anschließend die Komposition von Satie Punkte während des Erklingens der Melodiebögen mit ihnen entsprechenden Linien zu verbinden. gespielt werden soll. Am schönsten wäre natürlich eine Live-Interpretation. Auf diese Weise entstehen unterschiedlich lange Punkt-Linien-Verbindungen. Bei jüngeren Kindern Eine mögliche Erweiterung könnte die Instrumentalspielphase mit einer Arbeit im Material- empfiehlt es sich, die Aufgabenstellung offener zu formulieren, indem sie aufgefordert werden, ordner kombinieren. Die Kinder werden aufgefordert, an ihren zu Beginn angefertigten grafischen die Musik so gut wie möglich mit Zeichen aufzumalen. Anschließend werden die entstandenen Partituren Erweiterungen vorzunehmen, indem sie einige ihrer Punkt-Linien-Verbindungen um echte Grafiken gemeinsam betrachtet. Schaukeln ergänzen, auf denen Kinder sitzend oder stehend hin- und herschwingen. Diese Bild- An die Betrachtungsphase kann sich eine Improvisationsphase anschließen, in der einzelne Grafiken mit Schaukeln können wiederum eine erweiterte Funktion einnehmen, indem jedes Kind Punkt-Linien-Verbindungen der Kinder stimmimprovisatorisch dargestellt werden. Dafür bieten sich sein Bild in Abhängigkeit von Höhe und Tempo der Schaukelnden klanglich umsetzt. So können als stimmbildnerische Vorübungen kleine Call-and-Response-Aufgaben mit unterschiedlich langen aus ein und demselben Referenzwerk wie „La Balançoire“ spontan noch vielfältigere Schaukel- Legatophrasen in Form von verschiedenen Stimmklängen und Konsonant-Vokal-Verbindungen an. Kompositionen entstehen, die in ihrer musikalischen Umsetzung sehr variantenreich ausfallen Auch Aufgabenstellungen zum tönenden Seufzen und Singen zarter Legatobögen seien empfohlen. werden. Weiterführend sollte aus den Bildern der Kinder eine Partitur gelegt werden, aus der die Lehrperson einzelne Elemente auswählt, die stimmlich umgesetzt werden sollen. Material 2: S. 12 Für seine Komposition mit dem französischen Namen „La Balançoire“ hat sich Erik Satie von einem Bild des französischen Malers Charles Martin inspirieren lassen. Dieses Bild betrachtet die Lehrperson mit den Kindern. Welche Elemente des Bildes sind in dem bereits häufig gehörten Musikstück zu finden? Warum könnte Satie sein Stück „die Schaukel“ genannt haben? Was machen die Töne und Klänge im Verlauf des Stückes? Wie schaukeln sie? Erneut wird das Stück gehört, während Material 2: S. 13 das Bild detailliert betrachtet wird. Die Lehrperson zeigt den Kindern den Abdruck von Saties handschriftlichem Notentext. Leicht ist zu erfassen, dass Satie Schaukelbewegungen in sein Notenbild integriert hat. Zwischen den Noten befinden sich in der Komposition kurze Textpassagen. Diese liest die Lehrperson den Kindern in der deutschen Übersetzung und ggf. auch einmal im französischen Original vor. Der Kontext wird sich den Kindern möglicherweise nicht unmittelbar erschließen. Bei erneuter Betrachtung von Bild und Notenbild lassen sich aber auch schon von jüngeren Kindern Bezüge herstellen. Allein die kleinen Füße der Schaukelnden bieten genügend Anlass, um gemeinsam zu überlegen, wie Satie die Beziehungen zwischen Bild, Text und Musik gemeint haben könnte. Schiffsschaukeln, Trapezschaukeln, Hollywoodschaukeln, Partnerschaukeln, Nestschaukeln oder gar Lianen – welche Regeln muss man beachten, um selbst auf Klingenden Stäben oder Stabspielen eine Schaukelmusik für eines der genannten Modelle spielen zu können? Alle Kinder erhalten Instrumente und Schlägel (ggf. mehrere in verschiedenen Härtegraden) und werden aufgefordert, 414 16 TIMPANO Probeheft Themenkreis „Sports et divertissements“, aus: Konzept (BE 2820) Charles Martin (1848–1934): „La Balançoire“ (vermutlich 1914) Themenkreis „Sports et divertissements“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 415 17 3–10 Jahre 3–10 Jahre Barbara Stiller Grabende Bagger, quietschende Kräne, rumpelnde Lastwagen – Geräusche Sports et divertissemen ts: ein musikalisches Sc hauk elvergGeschichten nügen und von der Baustelle Sports et divertissements: ein musikalisches Schaukelvergnügen Barbara Stiller Hier findest du zwei vergnügliche Kompositionen zum Thema Schaukel(n). Kannst du auch eine „vergnügliche“ Grafik für deine eigene Schaukelmusik anfertigen? Charles Martin (1884 –19 34): „La Balançoire“ (ve rmutlich 1914) Corinna Vogel Gestaltungen mit Geräuschen und Bewegung Baustellen sind herrliche Orte! So viele verschiedene Fahrzeuge, Maschinen, Geräte, Geräusche, und Tätigkeiten sind zu sehen und zu hören. Ein Bagger gräbt ein tiefes Loch, der große Kran schwenkt den Arm zur Seite mit einer schweren Last, der Betonmischer kommt angefahren und alle Arbeiter haben gelbe Helme auf. Ausgehend von dieser begeisternden Klang- und Tätigkeitsvielfalt werden unterschiedliche musikalische und tänzerische Umgangsweisen zur Thematik vorgestellt. Die Hörbeispiele der Amadinda Percussion Group entsprechen durch die perkussiven und geräuschhaften Klänge dieser Klangvielfalt und setzen musikalische Impulse, welche durch die Einbeziehung von Alltagsgegenständen beim Instrumentalspiel ergänzt werden. Das Baustellenthema möchte (ebenso wie das Unfallthema) die Bandbreite der Spielthemen um Themenkreise erweitern, die besonders, aber nicht nur, für Jungen interessant sind. • Stifte und DIN-A4-Papier, Blatt mit Rhythmuslinien zur Notation des Baustellenklangstücks, Materialien Alltagsmaterialien wie Schneebesen, Stiftekisten, Lineale, Schwämme, Dosen, Kochlöffel, Material 2: S. 10 f. Brotdosen, Pinsel • erweitertes Orff-Instrumentarium • Hörbeispiele: „Fads and Fancies in the Academy“, II. A Short Historical Sketch von John Cage Erik Satie (1866–1925): „La Balançoire“ aus „Sports et divertissements“ (1914): (CD 3, Track 15); Aufnahme von „Reconstruction – beFORe JOHN“ (Amadinda Percussion Group) „Langsam: Es ist mein Herz, das so schaukelt. Ihm wird nicht schlecht. Wie klein seine Füße sind. • Baustellenbild, aus dem die Bildkarten verwendet werden können (Material 2, S. 10) Möchte es zurück in meine Brust?“ • Hörpartitur „Reconstruction – beFORe JOHN“ (Amaninda Percussion Group) (S. 412) • Lieder: „Die Baustelle“ ( jüngere Kinder), „Bagger, Bagger“ (ältere Kinder) Lieder 1: • Tanz: „Pausentanz“ (CD Lieder 2, Track 20) S. 29 (CD Track 12); Lieder 2: S. 38 (CD Track 14) „Die Baustelle“ (für jüngere Kinder) Das Lied „Die Baustelle“ wird von der Lehrperson mit Begleitung durch ein Akkordinstrument im Sitzkreis vorgesungen. John Cage (1912–1992): „Swinging“ (1989) © Abdruck mit freundlicher Genehmigung von C.F. Peters Musikverlag Leipzig, London, New York 18 TIMPANO Probeheft Aus: Material 2 (BE 2825) TIMPANO 13 Themenkreis „Grabende Bagger ...“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 403 19 3–10 Jahre 3–10 Jahre Lied Das Lied kann mit Claves, Rasseln, Caxixis und Cabasa begleitet werden (siehe Materialordner 2, Die Baustelle S. 11). T.+M.: Michael Dartsch (*1964) & c œj Hier C j œ j œ C ist es laut, j œ j œ & œj Las - ter Kran lässt hört man Mo Ei Leu C tor mer te j œ & œj j œ j œ G & œ j œ j œ Meis Sä Lehr - j œ G G j œ und und und j œ vol - ler lan - ge geht das C j œ stöhnt kreischt, murrt Œ & œ j œ j œ œ ter ge ling j œ C knat - tert klap - pern spre - chen F œ j œ j œ Stei - ne aus Last he - rab ei - nen Fluch, häm - mert wer mit an den Ner - ven Meis - ter schmimpft: „So E‹ j œ J ‰ die die die j œ und der wäh - rend und die ‰ laut, j œ J hier G wird j œ und und da C œ œ ge - j œ Œ Œ j œ j œ G7 j œ j œ j œ C j œ j œ G7 j œ j œ j œ j œ j œ sie nicht ein j œ j œ j œ C j œ j œ j œœ J wird j œ œ J ge C j œ C - 1. Der 2. Der 3. Da j œ Der Die Die œ œ } j œ Hier Œ baut! j œ ist es einer Baustelle zu finden sind. Das entsprechende Bild im Materialordner wird angeschaut. Möglichkeiten sind: Betonmischer, Bagger, Kran, Presslufthammer, Schaufel, Hacke, Muldenkipper etc. Eine Unterhaltung schließt sich an: Wer hat die Maschinen und Fahrzeuge schon „in echt“ gesehen? Was gibt es dort zu sehen? Gibt es noch andere Tätigkeiten oder Fahrzeuge als die, die bereits benannt wurden? Wie sind die Bewegungen und Geräusche der Fahrzeuge und Maschinen? Die Baustellenbewegungen der Fahrzeuge, Maschinen und Bauarbeiter werden nachgeahmt bzw. Tätigkeit oder zu welcher Maschine an? Rhythmisieren der Bewegungen durch begleitendes Sprechen Jedes Kind darf sich aussuchen, welches Gerät, Fahrzeug oder welche Tätigkeit es darstellen möchte – alleine oder zu zweit. Es kann eine Tätigkeit von einer der Baustellen-Abbildungen gewählt oder eine individuell erfundene Tätigkeit ausgeführt werden. Die Kinder verteilen sich im Raum und legen eine wiederholbare Bewegung für ihr Gerät, ihre Maschine oder ihr Fahrzeug fest. Nach einer Übephase treffen sich alle wieder im Kreis. Jedes Kind macht seine Bewegung vor. Zur Unterstützung werden die Bewegungen durch rhythmisches Sprechen begleitet und im Sprachrhythmus ausgeführt. Beispiele: ‰ D.S. al Fine Fine • Hacke macht Löcher: Bewegung: Hacke hoch und runter © Gustav Bosse Verlag, Kassel • Betonmischer drehen: Bewegung: Unterarme umeinander drehen Die Kinder werden aufgefordert, auf den Text zu hören. Anschließend wird der Inhalt des Liedes besprochen: Was passiert in dem Lied? Welche Personen, Geräte und Fahrzeuge sind beteiligt? Das • Mauern (Stein aufheben, auflegen, Lied wird gemeinsam geübt. Zur Unterstützung des Liederwerbs werden Bewegungen gesammelt Mörtel darauf): Bewegung: aus imaginären und ausprobiert, die den Text illustrieren. Steinen eine Mauer errichten. Beispiele: • Der Laster kippt Steine ab: mit den Armen eine Kippbewegung darstellen. • Kran (hin- und herbewegen, Seile hoch • Jemand hämmert mit voller Kraft: Hämmer-Bewegung in die Luft. und runter): Bewegung: Arme werden nach • Der Kran lässt seine Last herab: Mit den Armen den Kran darstellen, vorne gestreckt und hin- und herbewegt. die Hand ist die Greifzange. • Presslufthammer: Folgende Zeichnungen können als Unterstützung zur Einübung des Textes eingesetzt werden (Kinder, die einen Kran, Presslufthammer, Betonmischer und eine Walze darstellen): 404 20 TIMPANO Probeheft Material 2: S. 10 visatorisch Geräusche und Klänge mit der Stimme ergänzt. Welche Klänge bieten sich zu welcher j œ j œ Im Sitzkreis überlegen alle gemeinsam, welche Geräte, Maschinen, Fahrzeuge und Tätigkeiten auf festgelegt, stilisiert und gemeinsam in der Gruppe ausgeführt. Zu den Bewegungen werden impro- Da Und Der j œ Baustellenszenen erfunden. Die Bewegungen werden bezüglich der Parameter Größe, Tempo, Krafteinsatz und Form j œ ‰ j œ %j œ hart ge - schafft. Der ho - he Ton. Die im Ge - sicht. Der Press - luft - ham - mer dröhnt. sie das Holz zer - fleischt. Bohr - ma - schi - ne surrt. G7 j œ { he - raus. zu knapp. Ver - such. rat - tert. plap - pern. bre - chen. ü - ber - all wird auch der schril - le, Zor - nes - rö - te j œ j œ j œ Misch - ma - schi - ne Vor - ar - bei - ter Vier - kant - höl - zer j œ ‰ baut! rum - pelnd pur - zeln da - bei schep - perts ging da - ne - ben Kraft und schon zerrt nicht!“, die j œ j œ œ J j œœ J F hier F œ - Œ œ kippt die sei - ne auch mal E‹ & œ Material 2: S. 11 Themenkreis „Grabende Bagger ...“, aus: Konzept (BE 2820) Die Bewegung der Arbeit an einem Press- / c Ha˙ - ˙ cken j j j j j j j j œ œ œ œ œ œ œ / c miœ schen, mi schen, mi schen, mi schen - / cœ - - - j j œ œ œ œ Stein drauf, Mör-tel drauf œ œ œ Œ / c Hin und her. Hoch und ab. œ œ œ œ œ œ œ œ Œ / c rat ter rat ter rat ter rat ter - - - - - - - Œ lufthammer wird dargestellt. Themenkreis „Grabende Bagger ...“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 405 21 3–10 Jahre 3–10 Jahre Corinna Vogel Grabende Bagger, quietschende Kräne, rumpelnde Lastwagen – Geräusche und Geschichten von der Baustelle Bagger, Bagger Ba gger, Bagger Strophe StropheC C5 cc œCjj bC5œjj œjj œjj œjj œ œ j j j j & & œ b œ œ œ œ Jœ Jœ œœj œœj # œj œj œjj œjj J J #œ œ œ œ 1. Die Son - ne brü -tend heiß und sengt, die 1. Die Son - ne Stra - ße brü-tend heiß und sen gt, die C C ŒŒ & ˙ & ˙ ‰‰ & n œjj œjj œjj œjj œ & nœ œ œ œ œ kann jetzt nich C5 C5 j œœj ein ein j œœj œjj œ to - fah rie - sen - gro - ßer Spalt Spalt t mehr Au r’n. kann jetzt nicht mehr Au - to - fahr’n. & œ jj jj & œ œœ p wirœœ Bau - trup d jj œaœ j jj ‰ œj Ó œœ ‰ œ Ó lar - miert: Bau - trupp wird a -- lar - miert: Refrain C7 Refrain C7 & ÓÓ & Unfalllied Unfalllied die ist Stra - ße die ist auf - ge jj jj œ œ œœ œœ JJœ JJœ œœ rie - sen - gro - ßer ˙˙ œ œ Jœ Jœ J J auf - ge ŒŒ ‰‰ j j œœj œœj œœ Doc h was nun? Doch was nun? C C j j œj œj œjj œjj œ ŒŒ œ œ d reœ - paœ - rierœ t!“ gerufen: „Das wir gerufen: „Da s wird re - pa - riert!“ j œœj klafft klafft j ‰‰ œœj Wa Was ÓÓ j j j j j j j j œj œj œjj œjj œ œ and b œj œj œj œj œj œj œ œT.+M.: œ Ralœf Sieben Plötz - lich œ ,œ œ œ œ b œ laut Rie - sen - ben f Sie lärmand und Plötz - lichT.+M.: hier wird jetzt Rie Ral - sen - lärm F und laut, j hier wird jetzt j j j j F j e Stroph C j j &j œjj œjœj jœj jœj jœjj œjj œjj œj j j j j j j œjj œjj œj œjj œj œj & Stroph œjSchœœj œ œ b œjœ œjœj œjœ œœj œjœ t’sœlos! bb bec C œj œœj œœj b œjj œjj œ geh œ œ - geœkom der, bab œ jetz œ œ -tmit œilil --, der me -œ œ hier œ Sch & b b c œ œ œœj œœj œj œœj œ œ œj und œ - spe rrt,n,da - der Kin œ - ten war ler kei - ner brü œ - ber , Rol ab œ fähœrt! Waœrn los! - ge - sperrt,n,da geht’s œ - ten, Bob - by - cars jetz- tmit & b Zacœ k, zacœ k, Kin - der - gar hier Kin - der kom- me kei - ner rü - ber -- fäh , ten war ler rt! Warn - cars und Rol j j j C - gar - ten, Bob - by Zack, zack, Kin - der & G j j j Œ C # œ œ Ó j j j j j& #jœ œj œj œj œ ŒŒ #œ G j ‰ œjj œj -œham Œ œjr alœj- lerœ - œhanœ d, Œ Sch#Óœ œœ œœj œœj œœ ##œœj œœj œjj j -me bb b œj œjj j j œjj œj œ utz- helm, ‰ œ œ - ham Œ œ -me L alœ ts œ kr-sich - ler K W, han œipœ d, & b b œj œ œj œj œ œ œ - -los. Wal - ze, Sch Schutz- helm, L K W, fahr’n ziem - lich rüc Wal - ze, Schipœ Ger - ne - groß, los. & b Ra - sen schœnell, sind E7 ts rück - sich r’n ziem - lich fah E7 & ÓÓ Ger - ne - groß, ‰‰ jœjj j œjj # œjjœ œjjj œjjj œjj jj jj j j j Ra - sen schnell, sind & Es Refrain œœj œ œj œ œœ œœ œœj œœj œœj œ œ œ Dan œ Jœ Bag j j œ œ œ œj œmtœJœ#der œjœ n kom Es j œ rain œ œ œ- gerœ- fah J Ref œ J bb b Ó - rer mit dem Bag ‰ œj J Jœ œj j Jœ Jœ œ œ œ Dan œ -mttes kom Œ œ n lau ger - - rer mit o J der GeJ Bag - kna-ll.gerA- fah œ dem Bag - ger J œ & bb Ó J all œ ‰ ber ü o Œ J ll, œ je, J - men - pra j j j jall lau - tes Ge - knall. A J ohJ je, Zu - sam & b Oh & prall,œj œü j - œber j -œj œjj œjj œjj œjj jj jj Zu - sam - men -& je, oh je, Oh F œ œ œ œ œ œ jœ œj jœœ jœœ œœ œjj jj œjj # œjj B Bag - ger Fj- fah j- rer, jweil jer œ j œj œjBa - œger wie der j -- der j fahr’n kanœn. Danœœ n komœmt #der j j Bag - ger œ B B œj- fahœj- rer,œjweil œjer wie ‰ œ j Ba œ œ ger œ œ fahr’n kann. Dann kom œ œ œ j bb b œ œ œ œ j Œ œ œ œ mt œ der œ B den ‰ œ œ œ j Feu r œ & b b Jœ Jœ œ r, löscht kreuz und que œ j - erj - weh Œ œ j mt diej kom& j den Da r que b j ! und j j z fall j œ kreu j j Un j j j r, löscht j & -larm & œ œœFeu -œœer - weh ein J , JA - larm, Da kommt die œœ œœj œj œœjC ##œœj œœj œœj œœj œj œjj œjj œjj œ Un - fall! ein o - der mit dem Kra œ œ œ œ œ œ n, -larm, A - larm, freut sich C der G Ba - ger - fah - rer, wei j Kra j n, freu j t sich j der ŒBa j o j- derœjj mit œdem l er wie j j j ger j G fah j - rer, weil er wie - d - de bb b œj œjj ‰ œjj œj œj œj œj œj &œœj jœœj jœ j œj j œœj j œœj j œœj œœ r! Œ keh œ Ver j œ j j den & b b œj œ ˙ j œ j j gelt œ ‰ œ j j j œ Poœ - œli - zei kommt hin -&ter -œher, œœdie œœ rereœœ-jgeltœ denœœ Ver ˙ r, ##œœ- kehr! œœj œœj œj œj œjj œjj & b hei - ßen Tee die , die - her - terBag - ger hin , Bag mt œ kom ger zei , œ œ œ œ rie li - sen - groß, Po die Bag - ger, Bag - ger, Bag œœ - ,ger, Bag - ger jetz hof rie4. -Zac hei - ßen Teer, œ t gehts los! senk,- zac grok, ß,Bauern Bag Ba ger , Bag ger jetzt gehts los! k, zu ,doof. binhof Ba Bau, ern k, ren rfah 3. Zack, zack, Bürgerpar k, zac Zaccke Instrumental j k. j j j 4.j Tre , sich k, star lt& fühpar doof. t, rum zu spä Bürger torr k, ad, zu , bin Mo zac 2. Zack, zack, Fahrradweg viel ren e hat Inst Zack, rfah œ gier 3. cke Rea ent j Tre j al j j j hek , . m, k.œ weg &sich star ,‰ rum Bibliot zur rrad œ ‰ œj ‰ b œjj lt egs k, Fah fühGeb zac erw ad,viel t mit jgiernbe spä zu d Zack, düstorr Jœabgt, em et wir 2. unt Lisa ##Jœœäht e viel œme hat Mo œœbel Rea œ œœ œœj œœj Blu œ œ ‰ œ ‰ bœ hekt. kapiert, l nich m, J liot woh J ,‰ nkü rum ’s Bib äht zur Bag Geb œ n hat em ht. vielme n Blu -um lcheegs ger, , Bag - ger, kan abg enä d Pau t mit zug unterw wir schöne J düs et und den Lisa nbe lixt Blu n verf œ h! ichmedoc J , iert, Bag t kap m!,, Bag foniert ger l nich dum tele bel- um woh ren lich nkü ’s hat beimn Fah hat Paulche foniert,! telechm renges , wie Fah cht aus ruts hat beim iert! chm ges wie , … cht aus Ref rutsrain Refrain… Baustellenmusik – wie mag sich das anhören? Erfinde alleine oder gemeinsam mit anderen Kindern Musikstücke zu den Bildern. Vielleicht gibt es auch einen Titel: „Luxusdampferhafenmusik“ oder „Die Brücke ins Nichts“ oder „Musik für Rohre und Blinklichter“ oder … 10 22 TIMPANO TIMPANO Probeheft - ger, kann Ref me ziem n Blu kt sie gucöne ichrain …und jetz dentsch doc lixt h! zugenäht. verf 2.m! Wenn ich an dem Fenster …kt sie ziemlich dum t guc ten Ref … jetzrain steh letz rain m , Refrain: Ref (bei 2. seh Wenn dem 3. Wir sind am Nordse Fennster ichich nurannoc steh : schwer!“ t so , hRef h eine rain nich est See doc ten Refrain… . war letz , m „Na (bei 3. wir seh ich Wir bau sinden nur am noc h eine Aus dem est ndas SeeWa wer!“ Gul . 'neNor sch li so spri Burdse t tzt g aus nich h doc sser war , meterhoch – Suche „Na Aus wir dir dem bau ein en zel Gul 'ne ne li spri Bur überall Geschrei, Tex es soll die allergrögßte tzt das tpaWa ausse ssasser genme her terh aus och , die – mehrfach übeAut es soll hin rall oGes ter Eine Per ein alle and ei,mt rgrö ein son Mit ßte erTor ober) Gradie kön g se ben schchr nte wim und alle mit vorin das bei, Siebenand (Zaches & Zinn Wo Ralf rt © „Ba gge ein Mit r“ Aut Suche dir einzelne Textpassagen heraus, die mehrfach hintereinander gesprochen werden sollen. Gra endlos oft optw ben schass wim und die mtitun mit Mu mit wiesch HauFra vorgbei, Tor wieder der hotein & Zinnober) el-S len die erle , wä -De ge ko hat ste ein llt: Loc © Ralf Siebenand (Zaches „D h. och die mithMu was nun? Was kann madoc Hau ptw sch el-S stü -Deko ass Doc itun h was Eine Person könnte allein das Wort „Bagger“ endlos oft wiederholen, während eine andere der nun ein n tun , erle was Loc rztere kangnhat ?“Tur absDoc im Allmetein maimmer chn n tun and itte ? h. aus docwei h der was Liendma Turm nun her ,dem was stükan Der h aus Ich rztnim kan Bau suc trup ß hen nun p wir n , , ich tun die d alar ? sie wieder die Frage stellt: „Doch was nun? Was kann man tun?“ Alle anderen sollten sich eigene Textim mie w me rt. r ma l wie Der 39 Ich der Bau wei mi trup ß t nun k parie wird „Das wird rep Ich ruf schnell, ich alarmie Lieder 2 n tr w O –en unrt.tersch PAN denkan rt!“ TIMied Bau lich Lau tst abschnitte aus dem Lied heraussuchen, die sie immer mal wieder mit kurzen Pausen sowie mit ärk „Da Ich en s ruf wir erk sch ling nell en den Refrain d repariert!“ Wir sind las Bau sen tr sch on unterwe Refrain Wirrain sind schon unterweg © Ralf Siebena unterschiedlichen Lautstärken erklingen lassen. Ref nd (Zac hes © Ralf Siebenand (Zaches & Zinnober) Refrain & Zinnober) 38 Aus: Material 2 (BE 2825) Aus: Lieder 2 (BE 2822) TIMPANO – Lieder 2 TIMPANO Probeheft 23 3–10 Jahre 3–10 Jahre Camille Savage-Kroll Es stimmt! Guten Tag, Frau Biene Stimmexploration und -bildung anhand von Liedern und Hörbeispielen aus aller Welt (Dieser Themenkreis beinhaltet Vorschläge für die Aufteilung der Anregungen auf drei Stunden.) Das Ur-Instrument „menschliche Stimme“ bleibt für viele Leute trotz seiner erstaunlichen Klangmöglichkeiten oft ein fremdes Land. Sprache ist an sich musikalisch, denn wir sprechen nicht monoton, sondern mit Tonfall und Melodie. Sprechen, Schreien, Flüstern und Singen – alles das, und noch & #c œ œ T.+M.: Camille Savage-Kroll (*1981) j r œ. œ œ G œ Summ, summ, gu - ten Tag, # Gœ & fliegst œ C du fort œ. œ J zu Lied Frau A7 #œ . J ˙ œ œ Bie - ne! œR œ. J j r œ. œ œ œ Summ, summ, gu - ten Tag, œR œ D ei - nem an - d’ren Ort, œ . n œR ˙ . J sagst G œ hal - lo zu D œ hal - ˙. œ Nun lo! j j G œ œ ˙. D (Namen einsetzen) _ _ _ _ © Gustav Bosse Verlag, Kassel viel mehr, kann unsere Stimme. In diesen Stunden wird die eigene Stimme erforscht. In Hörbeispielen werden Stimmen gehört, die wie beim Leistungssport trainiert werden. Grundlegende Kenntnisse über den Stimmapparat werden vermittelt und nicht zuletzt werden einige ungewöhnliche Klangbeispiele aus anderen Ländern kennengelernt, wie beispielsweise der mysteriöse Obertongesang aus Tuwa. Stopptanz mit Stimmbildung Die Lehrperson erzählt, wie Frau Biene jeden Tag sehr weit fliegt und auf ihrem Weg vielen Tieren begegnet. Sie erzählt, dass Bienen einen Kilometer in nur zwei Minuten fliegen können und in ihrem ganzen Leben etwa 8000 Kilometer fliegen. Sie fragt die Kinder, was Bienen beim Herumfliegen Materialien suchen. Suchen sie Süßigkeiten? Eigentlich ja! Sie suchen nach süßen Pflanzensäften oder Nektar, • Chiffontücher Material 1: S. 6 ff. der sich in den Blumen befindet. • Klingende Stäbe (A, G und E), jeweils einer für jedes Kind • Hörbeispiele: Yo-Yo Ma und Bobby McFerrin: „Flight Of The Bumblebee“ From The Legend of Tsar Saltan (Excerpt); Nicole Cabelle, London Philharmonic Orchestra: „Summertime“ aus „Porgy and Bess“ (G. Gershwin) (CD 1, Track 02) • Lieder: „Guten Tag, Frau Biene“, „Auf Wiederseh’n“, „Ja dan duia“, „Jimba, jimba“, „Sulla, lulla“ Familienbuch: S. 32, S. 58, S. 26 Lieder 1: S. 42 Bewegtes Ankommen (CD Track 16), Vorbereitung: Bevor die Kinder den Unterrichtsraum betreten, verteilt die Lehrperson geknödelte Tanztücher lose auf dem Boden. Sie führt die Kinder in einer Schlange zur Musik von Bobby McFerrin und Yo-Yo Ma („Flight of the Bumblebee“) in den Raum. Die Lehrperson und die Kinder „fliegen“ durch den Raum mit schnellen, trippelnden Bewegungen um die geknödelten Tanztücher herum. Die Arme deuten die Flügel an. Zum Schluss landen alle im Kreis. Die Lehrperson bespricht die gehörte Musik mit den Kindern: Worum handelt es sich in diesem Stück? Was für ein Wesen könnte in der Musik stecken? Können die Kinder raten, welche Instrumente zu hören waren? Es wird kurz besprochen, dass es sich in der Musik um einen Hummelflug handelt, hier von einem Cellisten (Ma) gespielt und von einem Mann (McFerrin) gesungen. Bobby McFerrin, der Sänger, setzt seine Stimme wie ein Instrument ein: Manchmal imitiert er den Klang von Instrumenten oder Tiergeräuschen, manchmal benutzt er seine Stimme wie Perkussionsinstrumente. Begrüßungslied mit Vokalexploration Das Lied „Guten Tag, Frau Biene“ wird mit allen gesungen und dabei jedes Kind namentlich begrüßt. Die Biene fliegt im Kreis herum:1 Jedes Kind bekommt die Chance, nachdem sein Name gesungen wurde, Glissandi rauf und runter und „in allen möglichen Richtungen“ auf „bzzzzz“ mit einem tiefen Atemzug zu singen und den Bienenflug mit dem Finger zu verfolgen. Wenn keine Luft mehr da ist, „landet“ die Biene auf irgendeinem Körperteil. Das Lied wird als Refrain zwischen jedem „Bienenflug“ von allen Kindern gesungen. Dies ist eine gute Möglichkeit für Sologesang, die Lehrperson kann jedoch den Bienenflug auch mit ihrer Stimme begleiten, wenn ein Kind noch nicht dazu bereit ist. 1 24 210 durch den Raum „zu fliegen“. Wenn die Musik stoppt, halten die Kinder so schnell wie möglich an der nächsten Blume (Chiffontücher, die im Raum verteilt sind) an. Sie riechen daran (tief durch die Nase einatmen) und antworten mit einem „ahhh“ auf einem Seufzer (Glissando nach unten). Wenn die Musik wieder zu hören ist, fliegen die Kinder fort und das Spiel geht weiter. In einer Wiederholung sollen die Kinder angeregt werden mit der Musik zu summen. (CD Track 12); S. 8 (CD Track 02) Die Kinder hören erneut die Musik von Bobby McFerrin und Yo-Yo Ma und haben die Aufgabe, Anleitung zum Bau einer Fingerpuppe s. Familienbuch, S. 32 TIMPANO Probeheft Themenkreis „Es stimmt!“, aus: Konzept (BE 2820) Musikhören und Träumen Die Kinder dürfen sich jeweils eine Blume (Chiffontuch auf dem Boden) aussuchen und sich darauf hinlegen. Die Lehrperson fragt die Kinder, zu welcher Jahreszeit Bienen hauptsächlich aktiv sind. Im Winter sind Bienen selten aktiv, vielleicht träumen sie dann vom Sommer? Die Lehrperson lädt die Kinder ein ihre Augen zu schließen und ebenso vom Sommer zu träumen, während sie ein Wiegenlied von George Gershwin mit dem Titel „Summertime“ (übersetzt: „Sommerzeit“) aus seiner Oper „Porgy und Bess“ hören. Die Lehrperson fragt die Kinder, wovon sie geträumt haben. Sie liest die Übersetzung des Textes (oder einen Teil davon) vor: Sommerzeit Und das Leben ist einfach. Fische springen Und die Baumwolle steht hoch. Aber bis zu diesem Morgen Gibt es nichts, dass dir schaden kann, Wenn Papa und Mama Dir beistehen. Oh, dein Papa ist reich Und deine Mama sieht gut aus. Also psst, kleines Baby, Weine nicht. Sommerzeit Und das Leben ist einfach. Fische springen Und die Baumwolle steht hoch. An einem dieser Morgen Wirst du singend aufsteigen, Dann wirst du deine Flügel ausstrecken Und zum Himmel hinauffliegen. Oh, dein Papa ist reich Und deine Mama sieht gut aus. Also psst, kleines Baby, Weine nicht. Themenkreis „Es stimmt!“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 25 211 3–10 Jahre 3–10 Jahre Die Kinder werden gefragt, ob die Stimme in dem Lied gleich oder anders klang als die von Abschiedslied instrumental begleiten Bobby McFerrin. Was war anders? Die Lehrperson erzählt, dass „Summertime“ ein Beispiel für Opern- Die ersten vier Takte des Abschiedslieds „Auf Wiederseh’n“ werden eingeführt. Die Kinder werden gesang ist. Opernsänger haben eine ganz besondere Art, mit der Stimme umzugehen, da sie riesige in vier Gruppen aufgeteilt und bekommen Klingende Stäbe (A, G, E und nochmals A), einen Ton pro Räume mit ihren Stimmen füllen müssen und gleichzeitig über einem Orchester hörbar sein Gruppe. Mit einem einfachen Dirigierspiel wird eine Begleitung auf punktierten Vierteln eingeübt: müssen. Trotzdem sollten sie nicht schreien, denn schreien ist für die Stimme nicht gesund. Es macht II: A A G G E E A A :II die Stimmbänder, die den Klang der Stimme produzieren, kaputt. Opernsänger trainieren ihre Stimme und ihren Körper lang und hart, wie Fußballer das auch tun. Aber in diesem Fall trainieren sie Die Lehrperson singt nur die ersten vier Takte, während die Kinder spielen. Danach legen die Kin- eine besondere Art zu atmen und sie benutzen ihren Körper, insbesondere ihren Kopf, ihr Gesicht der ihre Instrumente auf den Boden und zeigen zusammen mit der Lehrperson die Tonhöhe in der und ihren Mund wie ein Megafon um diese lauten Klänge zu produzieren. Gleichzeitig müssen sie Luft, während sie (alleine) singt. Die Tonhöhe wird noch einmal gezeigt und alle singen. Zum Schluss versuchen locker zu bleiben – gar nicht so leicht! wird zum Gesang von einigen Kindern die Begleitung dazu gespielt. Körperexploration und Stimmbildung Die Kinder liegen in Rückenlage auf ihren Blumen (Chiffontücher). Nun legen sie die Hände auf Auf Wiederseh’n Lied den Bauch und stellen sich dabei vor, dass sie in ihrem Bauch einen Luftballon haben, der aufgepustet werden soll. Die Lehrperson zählt bis fünf und die Kinder pusten langsam ihre „Luftballons“ auf, indem sie „in den Bauchraum einatmen“. Unmittelbar danach soll die Luft rausgelassen werden und zwar auf „fffff“ über fünf Zählzeiten. Die Übung wird wiederholt und es wird bis sechs und dann sieben gezählt. C‹ b 6 & b b 8 œj Auf 2. eingeatmet haben. Die Lehrperson erklärt, dass, obwohl es sich so anfühlt, als ob wir Luft in den b &b b œ Bauch einatmen, es eigentlich die inneren Organe sind, die nach außen gedrückt werden – keine Luft 3. Die Kinder kommen wieder zum Sitzen und werden gefragt, ob sie tatsächlich Luft in ihren Bauch geht in den Bauch. Die Lehrperson fragt: Was drückt die Organe nach außen? Das ist ein ganz besonderer Muskel: unser Zwerchfell. Das Zwerchfell trennt die Brust- und Bauchhöhle voneinander und Material 1: S. 8 T.+M.: Camille Savage-Kroll (*1981) 1. kontrolliert unseren Atem. Die Lehrperson zeigt den Kindern ein Bild des Zwerchfells. Ho b œ. &b b J 4. j œ j œ œ. œ J œ. Hej j œ Wie - der - seh’n, - şça*) kal, œ œ œ Do - wid b & b b œ. B zen - auf œ ho œ - œ. då, œ J œ J ia, œ. kal, şça œ a œ j œ œ. hui œ. hej hou, œ. då, ho - C‹ œ. auf nœ Wie œ J şça j j œ œ. na der seh’n. - œ œ. kal, r œ œ - œ. - ar - ri - ve - der œ. U ˙. G7 j œ Wie - der - seh’n, œ J - œ J ho - œ. mas j œ ci, - - œ J şça œ à U ˙. Uœ . kal! j U œ œ. bien - tôt! te! .. *) „ş“ klingt wie das deutsche „SCH“, „ç“ wie „TSCH“ in QuaTSCH © Gustav Bosse Verlag, Kassel Sie erklärt: Wenn wir einatmen, wird das Zwerchfell nach unten gedrückt, unsere Organe Mögliche zweite Stunde müssen nach außen ausweichen, da sie nach unten keinen Platz haben. Das gibt uns das Gefühl, im Bauch einen Luftballon aufzublasen. Das Zwerchfell können wir spüren, wenn wir tief einatmen und lachen: „ha ha ha ha ha …“. Da bewegt sich das Zwerchfell wie ein Trampolin (ausprobieren). Als Nächstes stellen sich die Kinder vor, dass ein riesiger Luftballon im Raum aufgeblasen • Buntstifte, Papier zum Malen (Materialordner), eine Auswahl an kleinen Perkussion- und Materialien Effektinstrumenten, Chiffontücher, unterschiedliche Materialien für Wasserklänge wie: Material 1: S. 6 ≠. Wärmflaschen, Schale mit Wasser und Strohhalm, Becken und Schlägel, Plastikkisten mit Wasser gefüllt, Flaschen mit Wasser gefüllt • Klangschalen, Ocean Drum etc. wird. Dieser wird mit allen Kindern dargestellt. Die Kinder sitzen eng in einer Gruppe zusammen. • diverse Bilder oder Illustrationen von Wasser Am Anfang ist der Ballon noch sehr klein und die Kinder machen sich sehr klein. Auf ein Signal der • Hörbeispiele: Bobby McFerrin und Yo-Yo Mas „Flight of the Bumblebee“, „Borbangnadyr with Lehrperson atmen alle Kinder tief ein und geben ein langes „pffffffffft“ von sich; gleichzeitig gehen Stream Water“ (CD 1, Track 22), „Allemande“ von Caroline Shaw (CD 1, Track 23) sie langsam etwas auseinander und deuten mit den Armen einen sehr großen Luftballon an. Das „pffffffft“ wird mehrmals wiederholt und der Luftballon wächst, bis er fast den ganzen Raum füllt. Dann wird die Luft rausgelassen: Alle Kinder machen mit einem Lippentriller ein Glissando von oben nach unten und laufen wieder zusammen. (Man lässt die Luft schnell durch die lockeren Lippen Das Begrüßungslied „Guten Tag, Frau Biene“ wird mit allen Kindernamen und Solo-Glissandi gesungen. fließen, sodass sie dabei zu schwingen beginnen, ähnlich den „Brummbrumm-Autogeräuschen“ von kleinen Kindern.) Die Übung kann wiederholt werden und zum Schluss nimmt die Lehrperson eine imaginäre Nadel und singt „ping“ auf einem hohen Ton. Dabei platzt der Luftballon. Die Kinder verlieren sofort ihre Körperspannung und „fallen“ in alle Richtungen. 26 212 TIMPANO Probeheft Themenkreis „Es stimmt!“, aus: Konzept (BE 2820) Themenkreis „Es stimmt!“, aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 27 213 Frühinstrumental Frühinstrumental Nicole Schmidt Die Lehrperson spielt ein Touristenschiff-Pattern (vier Schläge) und die Kinder versuchen, es nach- Ahoi, Käptn! – Querflöte 13 zuspielen. Nach mehreren Wiederholungen spielt die Lehrperson ein anderes Pattern. Nach einem Pattern (vier Schläge) kann sie den Schiffstyp wechseln, später auch innerhalb des Patterns. Die Kin- Hoch und tief, schnell und langsam, kurz und lang der spielen auf diese Weise bereits kurze und lange Töne, ohne darüber nachzudenken. Ein Kind zeigt mit den Händen an, welcher Schiffstyp gespielt werden soll. Die anderen Kinder spielen den angezeigten Ton. Hierbei können sie verschiedene Lösungen finden, wie man die Ton- Vgl. Themenkreis „Auf dem Schiff“, S. 131 höhen anzeigen kann. Die Kinder machen in diesem Themenkreis Erfahrungen im Umgang mit den Gegensätzen hoch – tief, schnell – langsam und kurz – lang. Sie imitieren und erfinden Rhythmen mit dem Kopf- Die Kinder können durch Handzeichen anzeigen, wie lange die jeweiligen Schiffstöne gespielt werden sollen. Auch hier können sie Lösungen finden, wie sie den Ton wieder „stoppen“ können. stück, der ganzen Flöte und der Stimme. Die Aktionen lassen viel Freiraum und die Kinder müssen bei den meisten Anregungen nicht zwingend auf dem gleichen Leistungsstand sein. Um mit diesem Mit Flöte Themenkreis arbeiten zu können, sollten die Kinder bereits den Ansatz bilden und Töne auf der Die Kinder können sich gegenseitig mit den bereits bekannten Tönen ihre verschiedenen Querflöte erzeugen können. Die Anregungen können auf zwei bis drei Unterrichtsstunden ausge- Schiffsklänge vorspielen. Vielleicht gibt es neben Dampf- und Touristenschiffen noch andere Schiffe dehnt werden. Tiefe Töne werden mit der Silbe „dö“ gesungen und hohe Töne mit der Silbe „dü“, (Polizeischiff, Feuerwerksschiff etc.)? Der Fantasie der Kinder sind dabei keine Grenzen gesetzt. um den Ansatz für das Überblasen vorzubereiten. Der Tonumfang bleibt ihnen selbst überlassen, sie können auch versuchen, die Töne zu überblasen. Die Kinder, die einem Ton zugehört haben, können versuchen, den gleichen Schiffston zu erzeugen. Falls sie den richtigen Ton nicht über das Gehör ermitteln können, können sie auch den Griff Materialien des spielenden Kindes abschauen. • Querflöten • Ocean Drum • eine Aufnahme der „Moldau“ von Bedrich ˇ Smetana Ohne Flöte Die Kinder werden angeregt, die Wellen des Meeres zunächst mit ihren Armen darzustellen. Ohne Flöte Die Lehrperson gibt den Kindern Anregungen zur Bewegungsgeschwindigkeit und Bewegungsgröße, Während der nachfolgenden Aktionen bewegen sich die Kinder frei im Raum: z. B. große Wellen, kleine Wellen, langsame Wellen, schnelle Wellen. Die Kinder können herausfinden, Ein hoher Touristenschiff-Ton („dü“) und ein tiefer Dampfschiff-Ton („dö“) werden gesungen. mit welchen Körperteilen sie die Wellen noch darstellen können (Beine, Kopf, Finger, Hand, Knie …). Sie stellen dabei die Schiffe dar und begrüßen sich mit langen Dampfschiff- und Touristenschiff- Diese Bewegungen können anschließend stimmlich mit einem Glissando begleitet werden. Die Lehrperson spielt eine Wellen-Improvisation. Die Kinder werden angeregt, dazu zu tanzen Tönen, sobald sie einem anderen Schiff begegnen. Die Kinder werden angeregt, in „Schiffsprache“ zu kommunizieren. Dabei können sich die Kinder entscheiden, ob sie ein Dampfschiff oder ein Touristenschiff sein wollen und können mit kurzen und und zu versuchen, die Wellen mit allen Körperteilen darzustellen. Sie können die großen und kleinen, schnellen und langsamen Wellen auf Kärtchen malen. langen, hohen und tiefen Tönen experimentieren. Sobald sie auf ein anderes Schiff treffen, singen sie auf beliebiger und gleichbleibender Tonhöhe einen Rhythmus auf „dü“ oder „dö“. Das begrüßte Mit Flöte Schiff kann mit einem anderen Rhythmus und auf anderer Tonhöhe antworten oder weiterfahren. Die Kinder können nun versuchen, nach ihren aufgemalten Wellen zu spielen, beispielsweise Ein Kind, das einen kurzen Dampfschiff- oder Touristenschiff-Rhythmus singt, wird bestimmt. können kleine Wellen mit kleinen und großen Sekunden hörbar gemacht werden und große Wellen Alle anderen Schiffe imitieren und versuchen, den Rhythmus und die Tonhöhe genau nachzusingen. mit größeren Intervallen. Je nach Fingerfertigkeit können die Wellen bei allen Kindern unterschiedlich groß und schnell sein. Die Lehrperson sollte darauf achten, dass die Kinder ihre Finger bzw. Hände Mit dem Kopfstück nicht verkrampfen und dass die Finger auf der Klappenmitte liegen. Außerdem sollte auf die spiel- Durch Abdecken und Aufdecken des Rohres erklingen zwei verschiedene Töne. Die Kinder können typische und gesunde Körperhaltung geachtet werden. versuchen, beide Töne zu erzeugen. Sie können sich vorstellen, dass der tiefe Ton das Signal eines ˇ „Die Moldau“ von Bedrich Smetana erklingt. Die Lehrkraft erzählt von der Moldau. Die Kinder großen Dampfschiffes darstellt und der hohe Ton das eines kleinen Touristenschiffes. Die Lehrperson werden angeregt, darauf zu achten, wann es schnelle und langsame, große und kleine Wellen gibt. spielt zunächst ein Dampfschiff-Pattern mit Viertel- und Achtelnoten (vier Schläge), das die Kinder Anschließend können die Kinder erzählen, was sie alles gehört haben. Vielleicht konnten sie außer möglichst nachspielen sollten. Die Lehrperson macht die Kinder darauf aufmerksam, dass die Zunge dem Fluss auch etwas anderes hören? die Luft freigibt, sie aber nach einem Ton nicht abstoppt. Das Tonende wird durch den nachlassenden Die Lehrkraft bittet die Kinder, die Augen zu schließen und spielt mit einer Ocean Drum. Die Luftstrom, nicht durch die Zunge, bestimmt. Nach mehreren Wiederholungen spielt die Lehrperson Kinder können erraten, was diese Geräusche darstellen. Sie lässt die Kinder mit der Ocean Drum ein anderes Pattern. experimentieren. Anschließend können sie gemeinsam eine große Schiffs- und Wellenimprovisation spielen. Ein Teil der Kinder spielt dabei mit dem Kopfstück die hohen und tiefen Schiffstöne und der andere Teil mit der ganzen Flöte große und kleine, schnelle und langsame Wellen. Während der Improvisation kann gewechselt werden. Die Lehrperson oder ein Kind begleitet die Wellenklänge mit der Ocean Drum. 13 546 28 Alle Notenbeispiele zum kostenlosen Download unter www.bosse-verlag.de/extras/BE2820 TIMPANO Probeheft Aus: Konzept (BE 2820) Aus: Konzept (BE 2820) TIMPANO TIMPANO Probeheft 547 29 Synopsen Konflikte in der Elementaren Musikpraxis (Steffen-Wittek) ......................................... 80 Hanami und St. Barbara: Kirschblütenbräuche Elternarbeit (Schmidt) ................................................................................................................ 83 Kommunikation nach außen (Schmidt) ............................................................................... 85 Hörst du, wie die Schritte schleichen? Musizieren im Kindergartenalltag – Aspekte der Arbeit Sinfonische Farben im Abendlicht: Im Schnee (Dartsch) ................................................................................................................. 124 Hörst du die Sirene? Musikalische Unfälle auf Straßen, TIMPANO – schwingungsvolle Musik für Ohrentrommeln Regen über der Alhambra (Schmidt) .................................................................................. 397 und Fellklinger (Stiller) ...................................................................................................... 126 für Igel, Geist und Fledermaus (Vogel) . ....................................................................... 380 in Gärten und im All (Vogel).............................................................................................. 388 Auf dem Schiff (Steffen-Wittek) ........................................................................................... 131 Grabende Bagger, quietschende Kräne, rumpelnde Lastwagen – Reiterglück (Dartsch) . .............................................................................................................. 134 Sternenhimmel (Steffen-Wittek) ......................................................................................... 136 Sports et divertissements: Geräusche und Geschichten von der Baustelle (Vogel) ......................................... 403 Rasselbande (Dartsch) ............................................................................................................. 140 Über die Brücke zum Garten (Steffen-Wittek) ................................................................ 142 Musik hautnah gespürt: Spielideen zum Experimentieren ein musikalisches Schaukelvergnügen (Stiller) . ....................................................... 413 Blumenpracht und Schmetterlinge (Steffen-Wittek) ................................................... 147 Im Regen (Dartsch) ................................................................................................................... 150 Segelboote auf blitzendem Blau – musikalische Ideen mit Tönen, Schwingungen und Geräuschen (Stiller) . ............................................. 418 Tiere in Bewegung (Steffen-Wittek) ................................................................................... 152 Mythen und Legenden (Savage-Kroll) ................................................................................ 157 In jedem Spiegel tanzt ein Leben: Musik und Bewegungsspiele mit Spiegeln zu Schiff und Meer (Vogel) ............................................................................................... 421 Unterwegs in spanischen Gärten (Schmidt) . .................................................................. 161 Schneegestöber (Steffen-Wittek) ........................................................................................ 166 Majestätischer Klangrausch (Savage-Kroll) . .................................................................... 443 und Spiegelbildern zum Staunen, Lachen und Wundern (Stiller) . ..................... 436 Helden neu entdeckt: Beethoven und Jazz im Dialog (Savage-Kroll) ...................... 170 Tief im Urwald (Dartsch) . ....................................................................................................... 447 Wenn Ostern naht (Dartsch) ................................................................................................. 172 Rhythmische Steine – Paul Klee und die Musik (Schmidt) .......................................... 451 Im April (Dartsch) ...................................................................................................................... 175 Immer weiter auf der Leiter (Dartsch) . .............................................................................. 455 Im Mai (Dartsch) ........................................................................................................................ 177 Sieben Töne (Steffen-Wittek) . ............................................................................................... 458 Morgens beim Wipfelzwerg (Schmidt) .............................................................................. 180 Unterwegs damals (Steffen-Wittek) . ................................................................................. 467 Am Fluss (Dartsch) .................................................................................................................... 186 Unterwegs heute (Steffen-Wittek) . .................................................................................... 476 Obertöne aus „Down Under“ (Savage-Kroll) .................................................................... 189 Sport (Steffen-Wittek) ............................................................................................................. 488 30 6 TIMPANO Probeheft Aus: Konzept (BE 2820), verkleinert Aus: Konzept (BE 2820) Lied (Kanon, Norwegen) Wiegenlied (Kanon) Neue Musik Shaw * Chor (Sprechen und Singen) Lied (Kanon) Tango nuevo Piazzolla* Tuva Obertongesang * Stimme (Obertongesang) Klingende Stäbe Stimmexploration, Stimmbildung Stimmspiele, Stopptanz, nachdenken über Stimme, Körper erfahren, Klingende Stäbe nach Dirigat spielen, Klänge mit der Stimme imitieren, Bewegungen zu einem Lied ausdenken, nach Klangpartituren frei singen, evtl. Kanon singen, evtl. Liedbegleitung spielen Rascheln, Scharren, Knistern: Eine Nachtmusik Winterfreuden (Dartsch) ........................................................................................................ 121 Herbst Drinnen oder draußen? (Steffen-Wittek) .......................................................................... 373 Waschtag (Steffen-Wittek) . ................................................................................................... 117 SavageKroll Mach schnell! (Steffen-Wittek) . ........................................................................................... 368 Es stimmt! (Savage-Kroll) . ...................................................................................................... 113 Es stimmt! Brise und Sturmgebraus (Dartsch) ...................................................................................... 111 Rhythmus, Herbstmaterialien, Einführung des Spiels mit Schlägeln und des Stabspiels Klänge mit Naturmaterialien erzeugen, Liedbegleitung im H/i-Takt ausführen, evtl. Melodiepassagen auf Stabspiel spielen (ältere Kinder), zu Musik rhythmisch mitspielen Knochentanz zur Geisterstunde (Savage-Kroll) .............................................................. 364 Herbst Seifenblasen, Luft und Wasser (Steffen-Wittek) ............................................................. 359 Goin’ Home (Savage-Kroll) . .................................................................................................... 109 Dartsch ELTERN-KIND-GRUPPEN Herbstmusik Windige Zeiten (Dartsch) . ...................................................................................................... 356 THEMENKREISE Klänge mit Alltagsgegenständen, Ostinato Klänge mit Stiften und Papier finden, rhythmische Liedbegleitung ausführen, Bewegungen finden, nach grafischen Zeichen mit Instrumenten und der Stimme musizieren, zur Instrumentalimprovisation tanzen, mit Bewegungen auf Musik reagieren, zur Musik kontrastierende Bewegungen ausführen, ein Ostinato spielen, über einem Ostinato Soli spielen, Tanz nach Anleitung tanzen Zauberei (Steffen-Wittek) ....................................................................................................... 345 Helden neu entdeckt: Beethoven und Jazz im Dialog (Savage-Kroll) ...................... 351 Sommer Im Bäckerladen (Dartsch) ....................................................................................................... 341 Warm-up Tanzen (Vogel) . ....................................................................................................... 106 Dartsch Pferde auf der Weide (Steffen-Wittek) ............................................................................... 336 Warm-up Percussion (Steffen-Wittek) ............................................................................... 104 Schlag auf Schlag Warm-up Stimme (Savage-Kroll) ......................................................................................... 103 Mit dem Fuhrwerk auf dem Feld (Dartsch) ...................................................................... 329 Instrumente Sommer auf der Ukulele (Stiller) .......................................................................................... 332 Fachthemen und besondere Aktivitäten WARM-UPS: ANREGUNGEN ZUR VORBEREITUNG DER LEHRPERSON Jahreszeit mögliche Abfolge Meereswelten (Steffen-Wittek) ............................................................................................ 323 Autorin Nordische Klänge (Savage-Kroll) .......................................................................................... 319 Themenkreis Portfolio-Arbeit in der EMP (Schmidt) . ........................................................................... 97 Frühinstrumentalunterricht (Schmidt / Dartsch) ............................................................. 99 Sommer musikalische Impressionen aus Ungarn (Stiller)........................................................ 307 toktoktok Vogel chhhhhhhhhh krk – Wir machen Musik mit Stiften und Papier Obertöne aus „Down Under“ (Savage-Kroll) .................................................................... 313 Einführung kleines Schlagwerk Spielen nach „Dirigat“, „dirigieren“, bewegen zu improvisierter Musik, Instrumente am Klang erkennen, zu Musik mitspielen Aspekte der Arbeit in der Grundschule (Vogel) . ................................................................ 95 Entwicklung sichtbar machen – Die Materialordner: kleines Schlagwerk Geräuschemachern auf der Spur (Stiller) . .................................................................. 302 Synopse Themenkreise (3 bis 10 Jahre) in Kindertagesstätten (Schmidt) . ..................................................................................... 88 musikalisch gefeiert (Stiller) . .......................................................................................... 298 D/e und Experimente mit Wasser (Vogel) . ......................................................................... 285 Moll Mythen und Legenden (Savage-Kroll) ................................................................................ 296 D/e Transkulturalität, Heterogenität und Diversität (Steffen-Wittek) ............................... 78 Dorisch (5–10) Inklusion und EMP (Vogel) ........................................................................................................ 73 E/e mit Papier (Stiller) ............................................................................................................... 277 Moll (3–6) Schallwellen in bunten Klangfarben – Improvisationen G/i Moll Zur Gestaltung von Angeboten der Elementaren Musikpraxis für Drei- bis Zehnjährige (Dartsch) .................................................................................. 71 Hörbeispiele: Besetzung Kontraste in Musik und Bewegung (Vogel) . .............................................................. 265 Lied Knister, knitter, knüll – raschelnde Klang- und Bewegungsexperimente für Eltern-Kind-Gruppen (Dartsch) .................................................................................. 68 E/e Dur Ich bin immer schnell und laut: Zur Gestaltung von Angeboten der Elementaren Musikpraxis Lieder: Tonalität Lieder: Lieder: Idiom Taktart Planung der Elementaren Musikpraxis (Steffen-Wittek) . .............................................. 62 Gitarre Goin’ Home (Savage-Kroll) . .................................................................................................... 262 Bildungskonzepte (Stiller) ................................................................................................... 59 Lied Bekanntschaft mit der Geige (Dartsch) ............................................................................. 257 H/i Katzen im Klee (Schmidt) . ...................................................................................................... 251 Musik und bildnerisches Gestalten im Dialog ästhetischer Dur Wintermusik (Dartsch) ............................................................................................................ 247 Elementares Musiktheater (Schmidt) ................................................................................... 57 Herbstmaterialien Denken und Symbolisieren (Schmidt) ................................................................................... 53 nördlich und südlich des Äquators (Stiller) ................................................................ 239 Tanzmusik Kuruka-Rondo * Floh im Ohr (Dartsch) . ............................................................................................................. 244 Renaissance * Wahrnehmen und Erleben (Savage-Kroll) ........................................................................... 48 Gesangsensemble Weihnachten in Schnee und Sand: Musik zur Heiligen Nacht Tanz (Vogel) .................................................................................................................................... 45 Neue Musik Sabat * Musik und Bewegung (Steffen-Wittek) ................................................................................ 40 Musikalische Mobiléspielereien (Stiller) . .................................................................... 227 Blockflöten Der Wipfelzwerg bekommt Besuch – Mussorgskys Gnomus (Schmidt) ................ 233 Neue Musik Cage * Instrumentalspiel in der Elementaren Musikpraxis (Steffen-Wittek) ........................ 33 Klavier und Perkussion Singen (Savage-Kroll) .................................................................................................................. 28 und Fellklinger (Stiller) ...................................................................................................... 220 Lied Heute bin ich – vom Winde bewegt: E/e Entwicklung des Kindes (Dartsch) .......................................................................................... 23 Dur TIMPANO – schwingungsvolle Musik für Ohrentrommeln GRUNDLAGEN – INHALTSBEREICHE DER ELEMENTAREN MUSIKPRAXIS erweitertes OrffInstrumentarium, evtl. Blockflöte, Zeitungen, Papiertüten, Kartons, Papierumschläge usw. Es stimmt! (Savage-Kroll) . ...................................................................................................... 211 mit TIMPANO (Stiller) . .......................................................................................................... 18 Lied mit Stiften und Papier (Vogel) . ....................................................................................... 196 E/e Herbstmusik (Dartsch) ............................................................................................................ 208 Mixolydisch Grundlegende Aspekte für die musikpädagogische Arbeit Lied Bildungswelten (Schmidt) . ....................................................................................................... 15 E/e toktoktok chhhhhhhhhhh krk – Wir machen Musik Dur Schlag auf Schlag (Dartsch) ................................................................................................... 193 Aspekte und Angebote des Bildungsplans (Dartsch) . ..................................................... 11 Hörbeispiele: Idiom und Komponist DREI- BIS ZEHNJÄHRIGE TIMPANO: Struktur und Zielrichtungen des Unterrichtswerks (Dartsch) ................. 10 Lied EINFÜHRUNG Stimme Opernarie/Wiegen(Operngesang) lied Gershwin Inhalt TIMPANO TIMPANO Probeheft 589 31 Die Ausgaben – einzeln ... Für die Lehrperson: Für die ganz Kleinen: Familienbuch (BE 2823) Konzeptordner (BE 2820) mit CD, 4-farbig, 64 S., mit 3 CDs – Grundlagen, 19 x 27 cm, € 19,95 Themenkreise, Tabellen, Tanzanleitungen, alle relevanten Materialien, 4-farbig, 612 S., A4, € 119,– Für ältere Kinder: Für jüngere Kinder: Lieder 1 (BE 2821) mit CD, teilw. 4-farbig, 52 S., 19 x 27 cm, € 17,95 Ordner und Materialblätter 1 (BE 2824) 2824), 4-farbig, 56 S., A4, Lieder 2 (BE 2822) mit CD, teilw. 4-farbig, 52 S., 19 x 27 cm, € 17,95 Ordner und Materialblätter 2 (BE 2825), 4-farbig, 52 S., A4, € 19,95 € 19,95 ... oder im Paket Paket für Eltern-KindGruppen (BE 2828): Lehrer-Komplettpaket (BE 2827): Konzeptordner und Konzeptordner, Familien- Familienbuch, € 125,– buch, Lieder 1 und 2, Ordner und Materialblätter 1 und 2 Einführungspreis bis 27.2.2017: € 159,– danach € 184,– Schüler-Paket I (BE 2831): Paket für die Arbeit mit jüngeren Kindern (BE 2829): Lieder 1, Ordner und Materialblätter 1, € 32,95 Konzeptordner, Lieder 1, Ordner und Materialblätter 1, € 136,– Schüler-Paket II (BE 2832): Lieder 2, Ordner und Materialblätter 2, € 32,95 Weitere Beispielseiten, Hörbeispiele und Zusatzmaterial finden Sie auf unserer Website: www.timpano.de Gustav Bosse Verlag • Heinrich-Schütz-Allee 35 • 34131 Kassel • Tel.: 0561 / 3105-0 • www.bosse-verlag.de
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