051_WN_HP_20150405 - Wirtschaftsjunioren Werra Meissner

Wirtschaft
Plausch am Rande: (von links)
Dr.-Ing. Alexander Sint (Ingenieurbüro Sint)
und Ehefrau Claudia im Gespräch mit
Ilse von Scharfenberg (Rittergut Wanfried).
Der Auftakt zur Ballnacht: (v.l.) Dr. Michael Ludwig (IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung,
Leiter des regionalen Servicezentrums) und Ehefrau Martina (Vierte von links), Wolfgang Wilke
(Vorstand der Sparkasse Werra-Meißner) und Ehefrau Susanne sowie Andreas von Scharfenberg
(Geschäftsführer Elektrizitätswerk Wanfried von Scharfenberg KG).
Werra-Meißner: In zwei Jahren soll es den nächsten Ball der Wirtschaft geben
Rauschendes Fest macht Lust auf mehr
D
er erste Ball der Wirtschaftsjunioren Werra-Meißner im Saal des Alten Casino Lindenhof in Eschwege Ende März war ein voller
Erfolg. Etwa einhundert Gäste aus Wirtschaft,
Politik und Verbänden genossen die hervorragende Stimmung und die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
Das Organisationsteam um Constance Cassel und Rainer Weniger hatte ganze Arbeit geleistet und wurde hoch gelobt, denn es hatte
in nur einem Jahr von der Idee bis zum Ball
eine außerordentlich gute Veranstaltung vorbereitet. Das Alte Casino im Lindenhof bildete
den perfekten Rahmen für den Ball und wurde
von den Eigentümern, den Inhabern des
Wohn- und Pflegezentrums Lindenhof, Rosemarie und Rainer Wolf, zur Verfügung gestellt.
Die Grußworte des Regierungspräsidenten
Dr. Walter Lübcke und des Bürgermeisters der
Stadt Eschwege, Alexander Heppe, waren unterhaltsam und kurz gehalten. Andreas von
Scharfenberg vom Kalkhof in Wanfried zog in
seiner Rede sehr gekonnt eine Linie von der
über 800 Jahre währenden Geschichte seiner
Familie und des Familienunternehmens zur
Verantwortung der Wirtschaft im Sinne der
Spendeten 500 Euro an
die Musikschule: (v.l.)
Das Organisationsduo
Rainer Weniger (WJSprecher und Rechtsanwalt) und Constance
Cassel (Cassel-Fleischtechnik GmbH) überreichte mit Thorsten
Wolfram (WJ-Senator,
Druck- und Spritzgusswerk Hettich GmbH &
Co. KG) einen Scheck
an Landrat Stefan
Reuß. (Fotos: Bennighof)
Nachhaltigkeit im Allgemeinen. Wir sind nur
ein Glied in der Kette und verwalten nur für
die nächsten Generationen, lautete sein Leitgedanke.
Der Landrat des Werra-Meißner-Kreises,
Stefan Reuß, konnte einen Scheck in Höhe von
500 Euro für die Arbeit der Musikschule Werra-Meißner entgegennehmen. Die Summe
kam durch Spenden und durch die Einnahmen
Stießen im Alten
Casino an: (von links)
Torsten Breuer und
Lebensgefährtin
Andrea Meister (beide
Sparkassen-Versicherung Werra-Meißner),
Christian Knolle (SUET
Saat- und Erntetechnik
GmbH) und Hausherr
Rainer Wolf (Interdisziplinäre Praxis für ambulante Rehabilitation
Wolf GmbH).
des Losverkaufs während des Festakts zustande. Für den musikalischen Teil des Abends
sorgte in erster Linie die Tanz- und Showband
Suspenders, die mit ihrem Repertoire aus PopStandards und Aktuellem die Gäste überzeugte. Zum Empfang und während des Buffets bezauberte Jaqueline Braun am Flügel die Gäste
mit Barmusik-Klängen.
Die Jausenstation aus Weißenbach war für
das Buffet und den Mitternachtssnack verantwortlich und verwöhnte die Gäste mit nordhessischen Delikatessen aus ökologischer Erzeugung. Eine Formation der Tanzschule Taktvoll aus Eschwege zeigte eine furiose Darbietung lateinamerikanischer Tänze, danach hatten die Ballgäste die Tanzfläche wieder für
sich – und gaben sie erst in den frühen Morgenstunden wieder her. Die Festgesellschaft
war sich einig, dass ein Event dieser Art keinesfalls einmalig sein darf. Die Organisatoren
versprachen daher schon jetzt, dass in zwei
Jahren der nächste Ball auf die Beine gestellt
wird. Getreu dem Motto „Nach dem Ball ist vor
dem Ball“ sind die ersten Karten bereits verkauft.
Elisabeth Bennighof �
Wirtschaft Nordhessen 4.2015
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