Wirtschaft Plausch am Rande: (von links) Dr.-Ing. Alexander Sint (Ingenieurbüro Sint) und Ehefrau Claudia im Gespräch mit Ilse von Scharfenberg (Rittergut Wanfried). Der Auftakt zur Ballnacht: (v.l.) Dr. Michael Ludwig (IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung, Leiter des regionalen Servicezentrums) und Ehefrau Martina (Vierte von links), Wolfgang Wilke (Vorstand der Sparkasse Werra-Meißner) und Ehefrau Susanne sowie Andreas von Scharfenberg (Geschäftsführer Elektrizitätswerk Wanfried von Scharfenberg KG). Werra-Meißner: In zwei Jahren soll es den nächsten Ball der Wirtschaft geben Rauschendes Fest macht Lust auf mehr D er erste Ball der Wirtschaftsjunioren Werra-Meißner im Saal des Alten Casino Lindenhof in Eschwege Ende März war ein voller Erfolg. Etwa einhundert Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verbänden genossen die hervorragende Stimmung und die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Das Organisationsteam um Constance Cassel und Rainer Weniger hatte ganze Arbeit geleistet und wurde hoch gelobt, denn es hatte in nur einem Jahr von der Idee bis zum Ball eine außerordentlich gute Veranstaltung vorbereitet. Das Alte Casino im Lindenhof bildete den perfekten Rahmen für den Ball und wurde von den Eigentümern, den Inhabern des Wohn- und Pflegezentrums Lindenhof, Rosemarie und Rainer Wolf, zur Verfügung gestellt. Die Grußworte des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke und des Bürgermeisters der Stadt Eschwege, Alexander Heppe, waren unterhaltsam und kurz gehalten. Andreas von Scharfenberg vom Kalkhof in Wanfried zog in seiner Rede sehr gekonnt eine Linie von der über 800 Jahre währenden Geschichte seiner Familie und des Familienunternehmens zur Verantwortung der Wirtschaft im Sinne der Spendeten 500 Euro an die Musikschule: (v.l.) Das Organisationsduo Rainer Weniger (WJSprecher und Rechtsanwalt) und Constance Cassel (Cassel-Fleischtechnik GmbH) überreichte mit Thorsten Wolfram (WJ-Senator, Druck- und Spritzgusswerk Hettich GmbH & Co. KG) einen Scheck an Landrat Stefan Reuß. (Fotos: Bennighof) Nachhaltigkeit im Allgemeinen. Wir sind nur ein Glied in der Kette und verwalten nur für die nächsten Generationen, lautete sein Leitgedanke. Der Landrat des Werra-Meißner-Kreises, Stefan Reuß, konnte einen Scheck in Höhe von 500 Euro für die Arbeit der Musikschule Werra-Meißner entgegennehmen. Die Summe kam durch Spenden und durch die Einnahmen Stießen im Alten Casino an: (von links) Torsten Breuer und Lebensgefährtin Andrea Meister (beide Sparkassen-Versicherung Werra-Meißner), Christian Knolle (SUET Saat- und Erntetechnik GmbH) und Hausherr Rainer Wolf (Interdisziplinäre Praxis für ambulante Rehabilitation Wolf GmbH). des Losverkaufs während des Festakts zustande. Für den musikalischen Teil des Abends sorgte in erster Linie die Tanz- und Showband Suspenders, die mit ihrem Repertoire aus PopStandards und Aktuellem die Gäste überzeugte. Zum Empfang und während des Buffets bezauberte Jaqueline Braun am Flügel die Gäste mit Barmusik-Klängen. Die Jausenstation aus Weißenbach war für das Buffet und den Mitternachtssnack verantwortlich und verwöhnte die Gäste mit nordhessischen Delikatessen aus ökologischer Erzeugung. Eine Formation der Tanzschule Taktvoll aus Eschwege zeigte eine furiose Darbietung lateinamerikanischer Tänze, danach hatten die Ballgäste die Tanzfläche wieder für sich – und gaben sie erst in den frühen Morgenstunden wieder her. Die Festgesellschaft war sich einig, dass ein Event dieser Art keinesfalls einmalig sein darf. Die Organisatoren versprachen daher schon jetzt, dass in zwei Jahren der nächste Ball auf die Beine gestellt wird. Getreu dem Motto „Nach dem Ball ist vor dem Ball“ sind die ersten Karten bereits verkauft. Elisabeth Bennighof � Wirtschaft Nordhessen 4.2015 51
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