Nachgefragt bei: Lukas Flüeler A wie Ausrüstung: Auf diese Saison wurde die Regelung eingeführt, dass alle Goalies ihre Ausrüstung ausmessen lassen müssen. Nach der Kontrolle wurden unsere Ausrüstungsgegenstände markiert. Die Refs müssen also nur noch nach der Markierung sehen. B wie Basel: Ich bin mit Luca Camperchioli, der von Basel kommt, einige Male dort essen gegangen. An der Fasnacht, insbesondere am «Morgestraich», bin ich noch nie gewesen. C wie Champions: Die Hockey Champions League habe ich natürlich in bester Erinnerung, ich spielte meine erste Saison bei den ZSC Lions und habe alle Reisen mitmachen können. Die Champions League im Fussball schaue ich am Bildschirm an. Dieser Wettbewerb ist eine grosse Geldmaschinerie. D wie Derby: Derbies sind immer etwas Besonderes. Ich habe ja als Junior bei Kloten gespielt. Darum sind die Spiele gegen die Flyers für mich in doppelter Hinsicht ein Saisonhöhepunkt. Schade, dass wir sechsmal gegen Kloten spielen, denn der Derbycharakter geht dabei etwas verloren, auch für die Fans. Torhüter#30 Geburtsdatum Grösse Gewicht Zivilstand Bisherige Clubs 22. Oktober 1988 1.92 m 97 kg ledig Kloten Flyers, Winterthur, Ottawa 67s N wie NHL: Es ist der Traum jedes Hockeyspielers, in dieser Top-Liga spielen zu können. Für einige Schweizer Spieler ist dieser Traum Realität geworden, angefangen bei den beiden Goalies Aebischer und Gerber, die bereits einmal mit ihren Teams den Stanley Cup gewonnen haben. O wie Olymp: In der griechischen Mythologie der Sitz der Götter. Für uns ZSC Lions unser Trainingszentrum, wo wir auf kleinem Raum alles beieinander haben, um uns auf die Spiele vorbereiten zu können. Wieso das Haus diesen Namen trägt, weiss ich nicht. Da steckt wahrscheinlich ein Witzbold dahinter. P wie Politik: Politik interessiert mich von Jahr zu Jahr mehr. Ich kann mir durchaus vorstellen, später einmal ein Amt zu übernehmen. Von meinem Stimmund Wahlrecht mache ich immer Gebrauch. Q wie Québec: Ich war zweimal an einem Pee-Wee-Turnier in Québec City dabei. Beeindruckend, wie viele Zuschauer sich für dieses Junioren-Turnier interessierten und an den Spielen mitgingen. E wie Ernährung: Ich esse al- les, achte aber an Spieltagen etwas mehr darauf, genug Kohlehydrate und Proteine zu mir zu nehmen. R wie Rituale: Ein bisschen Aberglaube gehört im Sport dazu. An Spieltagen hat alles, was ich tue, seinen Platz, und am Ablauf F wie Facebook: Ich brauche dieses Programm, bin aber dabei eher Beobachter als selber aktiv. ändere ich wenn immer möglich nichts. G wie Grasshopper-Club: Die GCK Lions machen dieses Jahr eine viel S wie Schokolade: Einen Kuchen habe ich mir noch nie gebacken. Aber ich bessere Figur als früher. In Sachen Fussball bedaure ich, dass GC und FCZ momentan nicht zu einem neuen Stadion kommen. H wie Hallenststadion: Unser Zuhause. Ich spiele sehr gerne dort, besonders bei den Play-offs. esse ganz allgemein sehr gerne Süsses. Und damit auch Schokolade. T wie Twitter: Ich brauche Twitter selber nicht, lasse mich von Chris Baltisberger immer orientieren. I wie iPhone: Das iPhone ist mein täglicher Begleiter. Ich freue mich auf U wie Urlaub: Nach einer guten Saison lasse ich irgendwo am Meer die Seele baumeln und entspanne mich. J wie James Bond: Seitdem Pierce Brosnan zum ersten Mal den Bond V wie Vierumäki: Das Magglingen Finnlands. Wir haben dort ideale Trainingsbedingungen vorgefunden. Ich habe dort auch wunderbare Golfplätze gesehen. den Moment, wenn das neue Gerät auf den Markt kommt. gespielt hat, habe ich alle Bond-Filme gesehen. Die älteren Filme kenne ich weniger gut. K wie Kochen: Mein selbst gekochtes Standardmenu: Poulet mit Nudeln. W wie www.zsclions.ch: Die beste Website der ganzen Nationalliga! Sonst lasse ich gerne Andere an den Herd. X wie XL: Seit der 6. Klasse trage ich immer Kleider in dieser Grösse. L wie Löwe: Die Verbindung zum ZSC ist schon lange gegeben. Ich habe Y wie Yo-yo: Ein Spielzeug, welches eine hohe Kunstfertigkeit verlangt. zwei Comics-Löwen auf meinem Helm. M wie Mac: Ich habe den Film über das Leben von Steve Jobs gesehen. Diese Filmbiographie hat mich sehr beeindruckt. Ich arbeite mit einem Apple-Mac. Z wie Zidane: Ein grossartiger Fussballer. 1998 wurde er mit Frankreich Weltmeister. Mir ist aber vor allem sein Kopfstoss gegen Materazzi im WM-Final 2006 in Berlin in Erinnerung. Interview: Urs Leuthardt
© Copyright 2024 ExpyDoc