Diesieben besten Meetingteilnehmer … und diesieben schlimmsten

Die Blaupause für bessere Meetings
Alle Teilnehmer bringen bestimmte Stärken zu einem Meeting mit –
schließlich laden Sie sie deshalb überhaupt erst ein. Leider bringen
einige auch gewisse Schwächen mit. In jedem Fall aber kann das
Verhalten einer Person Einfluss auf die Agenda und die Ergebnisse
Ihres Meetings haben.
Die sieben besten
Meetingteilnehmer …
und die sieben schlimmsten
Hier sehen Sie eine kurze Übersicht über die häufigsten Typen von
Meetingteilnehmern – die guten und die weniger guten – mit ein
paar hilfreichen Tipps für den Umgang mit den weniger guten.
Der Ballträger
Der Beherrscher
Der Multitasker
Der Da Vinci
Der Macher
Der Störenfried
Der Zeitnehmer
Der Harmonisierer
Die Leuchte
Der Pessimist
!
“JA”
“JA”
Der Komiker
Der Krachmacher
Der Freiwillige
Die sieben besten
MEETINGTEILNEHMER
Der Macher
„Das ist eine tolle Idee.
Was, wenn wir die jetzt
aufgreifen und ...“
Die Leuchte
„Ich habe eine interessante
Idee, die ich gerne mit der
Gruppe teilen würde.“
Der Komiker
„Hey, kennt ihr den schon ...?“
Der Zeitnehmer
„Ich weiß, wir haben nur
wenig Zeit und es gibt viel
zu besprechen ...“
Der Freiwillige
„Das übernehme ich.“
Der Da Vinci
„Vielleicht kann ich es mit
einer Skizze verdeutlichen.“
Der Ballträger
„Und so werden wir
jetzt vorgehen ...“
Das Mauerblümchen
Die sieben schlimmsten
+
Macher prüfen, denken und teilen gerne.
Andere arbeiten gerne mit ihnen, weil
„aber“ nicht zu ihrem Vokabular gehört.
„Und“ ist ihnen viel lieber.
Leuchten haben immer interessante
Ideen. Sie bereiten sich vor (und leisten
Vorarbeit) und kommen dann mit
praktischen Beiträgen an den Tisch. Und
sie inspirieren auch andere dazu, Beiträge
zu leisten.
Komiker sorgen an der richtigen Stelle
für Humor, ohne je das Gespräch zu
dominieren. Sie bringen meist zum
richtigen Zeitpunkt neue Energie
ins Meeting.
Zeitnehmer erinnern jeden daran, dass
die verfügbare Zeit beschränkt und es
wichtig ist, die Agenda einzuhalten. Und
sie tun dies für alle Beteiligten auf eine
angenehme Weise.
Er ist derjenige, der immer bereit ist,
etwas zu übernehmen oder beizutragen,
wenn dies sonst niemand will.
Der Da Vinci hat eine geniale Art,
Gesagtes so zu veranschaulichen, dass
es jeder versteht. Seine Skizzen auf
dem Whiteboard sind unbezahlbar, um
die Diskussion auf den Punkt und das
Meeting voran zu bringen. (In virtuellen
Meetings benötigen sie dafür natürlich
Video-Support.)
Ballträger wissen, wie sie den Ball im Spiel
halten. Als hervorragende Teamplayer
verfolgen sie das Geschehen im Meeting
sehr aufmerksam und wissen genau,
wann sie sich einschalten müssen und wie
sie das Gespräch zum Ziel führen.
MEETINGTEILNEHMER
Der Multitasker
1
„Ich tue so, als ob ich zuhöre,
während ich diese 22
E-Mails fertigschreibe.“
Der Beherrscher
2
„Meine Ansicht ist eindeutig
die wichtigste, also haltet
euch mal kurz zurück, damit
ich euch sagen kann, wo
es langgeht.“
4
Das
Mauerblümchen
Mauerblümchen sitzen gerne da und hören zu
oder machen Kommentare per IM, statt etwas zu
sagen – und äußern ihre Ideen vielleicht erst nach
dem Meeting.
So gehen Sie mit ihnen um: Weisen Sie ihnen vorab
ein bestimmtes Thema zu, sodass sie sich darauf
vorbereiten können, beim Meeting zu sprechen.
Der Pessimist
6
„Nein, nein, nein. Das wird
nicht funktionieren, weil ...“
“JA”
“JA”
!
7
Beherrscher sind der Meinung, dass sie die
besten Voraussetzungen haben, um die Ziele des
Meetings zu erreichen. Sie sprechen häufig viel,
fallen anderen ins Wort und benutzen übertriebene
Formulierungen, um ihren Standpunkt zu vertreten.
So gehen Sie mit ihnen um: Lassen Sie sie reden, aber
erweitern Sie den Fokus, indem Sie das Team nach
anderen Ansichten fragen.
Störenfriede können ein Meeting innerhalb von
Sekunden in eine andere Richtung lenken. Sie
denken zwar, dass sie auf der richtigen Spur sind,
aber in Wirklichkeit lenken sie die Teilnehmer in
eine Richtung, in die sie gar nicht wollen.
So gehen Sie mit ihnen um: Danken Sie ihnen
für ihren Beitrag, bitten Sie sie aber, sich an
die Agenda zu halten.
„Ich werde einfach still
dasitzen und versuchen,
nicht aufzufallen ...“
5
Multitasker denken zwar, dass sie vieles gleichzeitig
erledigen können, in der Regel geht das aber auf Kosten
ihrer Beiträge zum Meeting selbst. Häufig wählen Sie sich
vom Büro aus bei Meetings ein und arbeiten an ihrem
Schreibtisch weiter.
So gehen Sie mit ihnen um: Fragen Sie sie in
scherzhaftem Ton „Machst du Multitasking?“ Und
erinnern Sie sie dann daran, dass die Gruppe sich wirklich
über ihren Input freuen würde.
Der Störenfried
„Ich möchte über etwas
ganz anderes sprechen,
das nur mich betrifft.“
3
–
Der
Harmonisierer
„Ich sage, es ist eine gute Idee,
auch wenn ich mir da nicht
so sicher bin – ich möchte
nicht kompliziert wirken.“
Der
Krachmacher
„Ich mache im Hintergrund
andere Sachen weiter ...
und zwar laut.“
Pessimisten tun nichts lieber als zu erklären,
warum etwas nicht geht. Sie haben vielleicht gute
Absichten, aber sie können schnell die positive
Energie in einem Raum zunichte machen.
So gehen Sie mit ihnen um: Wägen Sie ihre
Bedenken ab und fragen Sie sie dann nach einem
besseren Lösungsansatz für das Problem.
Harmonisierer stellen ihre Kollegen nie infrage, weil sie
sie nicht vor den Kopf stoßen möchten. Das Problem
ist, dass man nie genau weiß, was sie wirklich denken
– manchmal nutzen sie allerdings Umwege, um ihre
eigentliche Meinung kundzutun.
So gehen Sie mit ihnen um: Sagen Sie ihnen, dass es
keine richtigen oder falschen Antworten gibt und jeder
ein Recht auf seine Meinung hat. Bitten Sie sie dann, ihre
Meinung zu sagen.
Der Krachmacher ist der Cousin des Multitaskers.
Er nutzt die Stummschalttaste nicht, obwohl er im
Hintergrund andere Dinge macht, die so laut sind,
dass sie das Gespräch stören.
So gehen Sie mit ihnen um: Erinnern Sie
die Teilnehmer daran, dass sie ihre Leitung
stummschalten. Wer sich nicht daran hält, kann
durchaus vom Gespräch ausgeschlossen werden.
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