Kircheblättche

es Kircheblättche
März 2016 bis Mai 2016
Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Mittlere Nahe
Unser Kind wird getauft …
Konzert in der Ev.
Martinskirche Monzingen
Gemeinsames Konzert
der 3 Chöre in Seesbach
Eindrücke vom Kindergottesdienst in Bärweiler
Auen · Bärweiler · Kirschroth · Langenthal · Meddersheim
Merxheim · Monzingen · Nußbaum · Seesbach · Weiler
es Kircheblättche
März 2016 bis Mai 2016
Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Mittlere Nahe
Geistliches Wort
Seite 3
Seesbach – Gemeinsames
Konzert der 3 Chöre
Seite 25
Kindergottesdienst
Monzingen feiert Fastnacht
Seite 27
Kindergottesdienst-Termine
Seite 28
Was haben Ostern
und Taufe gemeinsam?
Seite 5
Fragen zur Taufe
Seite 6
Bibelverse zur Taufe
Seite 10
Segensworte zur Taufe
Seite 11
Eindrücke vom Kindergottesdienst in Bärweiler
Seite 29
Geschenktipps zur Taufe
Seite 12
Kinderseite
Seite 30
Abschied von beliebter und
bewährter Pfarrsekretärin
im Pfarramt Monzingen
Seite 31
Ehrenamtliche
aus unserer Gemeinde
Seite 32
Ausgeschiedene Mitglieder
im Presbytderium
Seite 34
Neue Zusammensetzung
des Presbyteriums
Seite 34
Aus dem Gemeindeleben
Seite 35
Termine
Seite 36
Buchtipps zu Geburt und Taufe Seite 14
Dein Leben
Seite 15
Landessynode 2016
Seite 18
Aktuelles aus unserer Gemeinde
Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Martinskirche
Monzingen
Seite 17
Abschluss-Essen der
Senioren in Monzingen
Seite 18
Geburtstage
Seite 19
Konzert des Disibodenberg
Blasorchesters Odernheim in
der Martinskirche Monzingen Seite 23
Weltgebetstag
am 4. März 2016 2016
Seite 38
Wie Sie uns erreichen –
wir sind für Sie da!
Seite 40
Förderverein „Sanierung
Evangelische Martinskirche
Monzingen e.V.“
Der gemeinsame Gottesdienstplan liegt
als separates Einlegeblatt bei!
Seite 24
Impressum
Verantw. i.S.d. P.: Presbyterium der Kirchengemeinde Mittlere Nahe. Gemeindebüro;
Brunnenstr.11, 55627 Weiler
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Geistliches Wort
In Einklang kommen – mit sich,
den anderen, mit Gott...
Der 1999 verstorbene brasilianische
›Bischof der Armen‹, Dom Helder
Camara, war fasziniert von der Kunst
jedes
Instrumentenstimmers
und
schreibt: „Ich bewundere, ja ich beneide
nicht nur dein feines Ohr, das jeden Ton
heraushört und in jedem Ton die kleinste
Unstimmigkeit, das geringste unsaubere
Intervall wahrnimmt ... Ich bewundere,
ja ich beneide das sanfte Geschick, mit
dem du die verstimmten Töne höher
stellst, bis sie wieder im Einklang sind.“
Helder Camara war selbst ist bei den
Instrumentenstimmern in die Schule
gegangen: Er hatte gelernt, die Unstimmigkeiten in seinem eigenen Leben und
in seiner Umgebung wahrzunehmen –
die Misstöne und die Ungerechtigkeiten
im Zusammenleben der Menschen in
seinem Land, die Dissonanzen und die
Spannungen zwischen Arm und Reich,
die unsauberen und die falschen Töne der
Mächtigen und Einflussreichen. Und er
hatte ein Geschick darin entwickelt,
manches unrechte Intervall, manche
Kluft der Benachteiligung, Unterdrückung und Ausbeutung zu beseitigen.
Manche Schieflagen in den gegenwärtigen Diskussionen bei uns – etwa um den
angemessenen, den gebotenen Umgang
mit den Menschen,
die als Flüchtlinge
zu uns geströmt
sind und weiter kommen und bleiben
wollen – sie bieten derzeit reichlich Stoff
zum Abarbeiten.
Sich wie Helder Camara ein Beispiel
an den Instrumentenstimmern zu nehmen – das wäre eine Chance der Fastenzeit. Nicht nur dafür, aber eben auch
dafür.
Zuerst einmal will ich mal wieder
überprüfen, ob ich mit mir selbst in Einklang bin: Phasen, in denen ich mich
missgestimmt und unzufrieden, überspannt und gereizt oder kraftlos und
abgespannt erlebe, genauer unter die
Lupe nehmen und nach dem Grund forschen. Herausfinden, was mich wieder
ins Lot und in eine gute Stimmung
bringt. Daran arbeiten, dass meine
Gedanken und meine Worte, meine
Worte und mein Tun besser übereinstimmen. Mir von Jesus wieder neu sagen lassen, dass ich vor Gott ein wertvoller und
geliebter Mensch bin und mich deshalb
auch selbst akzeptieren und schätzen
darf. Mit Bernhard von Clairvaux:
„Gönne dich dir selbst! Ich sage nicht: Tu
das immer. Ich sage nicht: Tu das oft.
Aber ich sage: Tu es immer wieder einmal! Sei, wie für alle anderen Menschen,
auch für dich selber da.“
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Und dann natürlich auch wieder für
deinen nahen und ferneren Nächsten
genauso. Und deshalb will ich darauf
achten, dass ich mit meinen Mitmenschen in Einklang bin: Die Interessen
der anderen und meine eigenen in eine
vernünftige Balance bringen. Hellhörig
dafür werden, wo ich mit meinen
Bedürfnissen und Wünschen die leisen
Bitten und Anfragen der anderen vielleicht übertöne. Dissonanzen und falsche
Untertöne in meinen Gesprächen wahrnehmen und darauf reagieren. Verstimmungen und Missverständnisse aufdecken und ausräumen.
Und nicht zuletzt will ich immer wieder nachspüren, ob ich auch mit Gott in
Einklang bin, will ein neues Gespür
dafür entwickeln, was Gott mir zuspielt,
was er mir zutraut, was er von mir
erhofft, welche Aufgabe er gerade mir
zugedacht hat. Und mich darauf einschwingen, was er durch mich und niemand sonst in der Welt zum Klingen
bringen will. Das Evangelium immer
wieder als den Grundtenor entdecken,
auf den hin ich mich abstimme. Mir von
Jesus wieder neu zeigen lassen, wie intensiv, wie sinnvoll und erfüllt ein Leben ist,
sein kann, das aus dem Vertrauen auf
Gott, aus dem Gebet und aus dem Hören
T
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auf die Heilige Schrift heraus gelebt
wird.
Martin Luther empfahl für solches
Achtsamwerden ausdrücklich den Weg
der Stille als einen Weg zu Gott:
„Gleichwie die Sonne in einem stillen
Wasser gut zu sehen ist und es kräftig
erwärmt, kann sie in einem bewegten,
rauschenden Wasser nicht deutlich gesehen werden. Darum, willst du auch
erleuchtet und warm werden durch das
Evangelium, so gehe hin, wo du still sein
und das Bild dir tief ins Herz fassen
kannst, da wirst du finden Wunder über
Wunder.“
Bei besonders viel Arbeit braucht es
viele spirituelle Pausen – Zeit für uns,
Zeit mit Gott, die uns wohltut. Und
sicher völlig kontraproduktiv ist der Verzicht darauf aus vermeintlichem Zeitmangel!
Auch Jesus brauchte nach Begegnungen mit der Menge immer wieder Rückzug in Stille und Gebet, wie die Evangelien erzählen...
Ich wünsche Euch und Ihnen frohes
Gelingen im Suchen und Ausprobieren
und Einüben des Einklangs – mit sich,
mit andern, mit Gott.
Es grüßt Sie herzlich Ihr
Hansjörg Biegel
Rätsel
Wenn Sie erraten, was hier dargestellt wird,
kennen Sie auch das Leitthema dieser Ausgabe
Ihres Gemeindebriefes „es Kircheblättche“ …
… und falls Sie nicht auf die Lösung kommen,
blättern Sie einfach weiter!
Was haben Ostern
und Taufe gemeinsam?
Beiden Ereignissen geht etwas
anderes voraus, ohne das wir das
Fest nicht feiern könnten. Und auf
beide Ereignisse bereiten wir uns
vor.
Dem Osterfest, dem Fest der Auferstehung, geht die 40-tägige Passionszeit
voraus, die am Aschermittwoch beginnt.
In dieser Zeit begleiten wir Jesus auf seinem Weg des Leidens und Sterbens am
Kreuz.
Auch vor der Taufe steht ein Ereignis,
das die Voraussetzung bildet, dass ein
(kleiner) Mensch getauft werden kann:
Er muss zuvor geboren werden.
Und auch für die Taufe werden Vorbereitungen getroffen: Es werden Paten
ausgesucht, festliche Kleidung für den
Täufling besorgt, ein Taufspruch ausgewählt und nicht zuletzt ein Taufgespräch
mit dem Pfarrer geführt.
Wichtig ist Ostern, weil es ohne dieses Fest vermutlich die christliche Kirche
gar nicht geben würde. Eines der letzten
Worte Jesu (nach dem Markusevangelium) lautet: „Geht hin und macht zu
Jüngern alle Völker. Tauft sie auf den
Namen des Vaters, des Sohnes und des
Heiligen Geistes.“ Darum taufen wir
überhaupt. Und darum ist die Taufe auch
ein sehr wichtiges Fest. Immer wenn ein
Mensch getauft wird, ist das ein Grund
zur Freude. Denn wieder wird ein
Mensch aufgenommen in die große,
weltweite Gemeinschaft der Kinder
Gottes, die zurückgeht bis zu den ersten
Jüngern.
So, wie es ohne die Auferstehung
Jesu, ohne das Wunder von Ostern niemanden gäbe, der sich weiterhin zu Jesus
halten würde, so würde auch ohne dies
niemand mehr getauft.
Also: Ohne Ostern keine Taufe.
Und so, wie wir uns an Ostern darüber freuen, dass Jesus den Tod besiegt hat
und dass wir nun auch in dieser Hoffnung leben dürfen, nicht für immer und
ewig dem Tod ausgeliefert zu bleiben,
genauso freuen wir uns über jeden einzelnen, der getauft wird oder getauft ist.
Auszug aus einer Osterpredigt der
Pfarrerin Barbara Daentzer ,
Quelle: predigten.de
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Fragen zur Taufe
In welchem Alter sollte ein Kind
getauft werden?
Meistens werden die Kinder im
ersten Lebensjahr getauft. Aber auch
eine spätere Taufe ist möglich, wenn das
Kind schon bewusst wahrnimmt, was
geschieht.
Was spricht für eine Kindertaufe?
Die Geburt eines Kindes ist ein
Geschenk Gottes. Eltern antworten darauf, indem sie ihr Kind taufen lassen.
Gott spricht in der Taufe den kleinen
Kindern seine Liebe zu, unabhängig
davon, wie sie sich verhalten. Eltern und
Paten haben dann die Aufgabe, stellvertretend für die Kinder den Glauben zu
bezeugen und den Kindern von ihrem
christlichen Glauben, aber auch von
ihren Zweifeln zu erzählen. Später in der
Konfirmation bekräftigen die Jugendlichen selbst ihr Ja zum Glauben an Jesus
Christus.
Was ist eine Nottaufe?
Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist
und zu sterben droht, wird eine Nottaufe
vorgenommen. Diese Taufe kann jeder
Christ und jede Christin ausführen.
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Was für Unterlagen brauchen wir
für die Taufe unseres Kindes?
Bitte wenden Sie sich an Ihr
Gemeindebüro, um einen Termin für das
Taufvorgespräch und die Taufe selbst zu
vereinbaren. Dort erfahren Sie alles Notwendige. In der Regel benötigen die
Paten eine Patenbescheinigung des
Pfarramts am Wohnort der Paten über
die Berechtigung zum Patenamt. Wenn
Sie als Eltern ein Familienstammbuch
haben, bringen Sie es bitte zum Taufgespräch mit. Auf jeden Fall bringen Sie
bitte die Geburtsurkunde des Kindes und
Ihre Personalausweise mit.
Muss mein Kind konfirmiert
werden oder reicht die Taufe?
Zur Kirchenmitgliedschaft reicht
zwar die Taufe. Aber zusammen mit vielen Freunden in der Konfirmationsgruppe den christlichen Glauben verstehen zu
lernen, ist bereichernd und wunderschön.
Wer selbst das Patenamt übernehmen
will, muss konfirmiert sein.
Kann mein Kind zum Konfirmandenunterricht gehen ohne getauft
zu sein?
Ihr Kind kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Konfirmation
ist die Bestätigung der Taufe. Wenn das
Kind nicht getauft ist, so wird das Kind
in der Regel am Ende des Konfirmandenunterrichts getauft; eine Bestätigung
der Taufe, also die Konfirmation, ist dann
nicht mehr notwendig, da das Kind ja
schon selber Ja zu der Taufe gesagt hat.
In der Praxis wird das Kind dennoch oft
vor der Konfirmation getauft.
nehmen voraus in Angelegenheiten, die
für das Kind von erheblicher Bedeutung
sind. Dazu gehört auch die Taufe. Können sich die Eltern nicht einigen, kann
(schlimmstenfalls) das Familiengericht
angerufen werden.
Kann man sein Kind
taufen lassen, wenn
beide Eltern nicht in
der Kirche sind?
Im Normalfall muss bei
der Taufe eines Kindes
mindestens ein Elternteil
evangelisch sein. Es gibt
Ausnahmen, die aber nur
sehr selten vorkommen:
wenn beispielsweise nicht
die Eltern, sondern eine
andere evangelische Christin oder ein anderer evangelischer Christ für die
Erziehung des Kindes
sorgt, beispielsweise die
evangelischen Großeltern,
wenn das Kind dort aufwächst.
Kann ich mein Kind gegen den
Willen des anderen Elternteils
taufen lassen?
Das ist nur möglich, wenn dieser
Elternteil nicht das Sorgerecht inne hat.
Ist die Ehe z.B. geschieden, liegt das Sorgerecht aber gemeinsam bei Vater und
Mutter, setzt die Ausgestaltung der
gemeinsamen elterlichen Sorge Einver-
Muss ich mich erneut taufen
lassen, wenn ich die Konfession
wechsle oder wieder eintrete?
Die Taufe ist im Verständnis aller
christlichen Kirchen etwas Einmaliges
und kann daher nicht wiederholt werden.
Bei einem Wiedereintritt in die ev. Kirche
oder bei einem Übertritt in die röm.-kath.
Kirche wird nicht noch einmal getauft.
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Dürfen wir während des Gottesdienstes fotografieren oder filmen?
Das wird in jeder Gemeinde unterschiedlich gehandhabt. Wenn es erlaubt
ist, wird allerdings darum gebeten, dass
eine Person das Filmen oder Fotografieren übernimmt, um unnötige Unruhe zu
vermeiden.
Wie soll der Täufling während der
Taufe gekleidet sein?
So bequem und dabei so festlich wie
möglich. In vielen Familien gibt es Taufkleider, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Das ist eine
schöne Tradition.
Was kostet die Taufe?
Grundsätzlich ist die Taufe für die
Kinder von Kirchenmitgliedern kostenlos.
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Wer kann Pate oder Patin werden?
Alle Menschen, die Mitglied der
evangelischen Kirche, konfirmiert und
mindestens 14 Jahre alt sind. Wer nicht
getauft ist, keiner christlichen Kirche
angehört oder ausgetreten ist, kann nicht
Taufpate werden.
Müssen die Paten im Taufgottesdienst etwas tun oder öffentlich
sagen?
Manche Patinnen und Paten möchten im Gottesdienst ein Gebet sprechen
oder den Taufspruch vortragen. In
Absprache mit dem Pfarrer ist dies möglich. Kein Pate muss aber sich unter
Druck gesetzt fühlen, öffentlich im Gottesdienst zu sprechen.
Gemeinsam mit den Eltern müssen
aber auch die Paten die Frage beantworten, ob die Taufe gewünscht und die
christliche Erziehung des Kindes übernommen werden will.
Wann endet das Patenamt?
In der evangelischen Kirche formal
nach der Konfirmation. In der katholischen Kirche endet die Patenschaft nicht.
Wir möchten unser Kind taufen lassen. Können wir gleichzeitig kirchlich heiraten?
Das können Sie. Von vielen Pfarrerinnen und Pfarrern wird ein solcher
Gottesdienst „Traufe“ (Taufe und Trauung in einem Gottesdienst) genannt. Es
haben sich inzwischen eigene Formen
entwickelt. Sprechen Sie mit Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer!
Gibt es eine ökumenische Taufe?
Nein. Da die Taufe zugleich die Aufnahme in eine konkrete Gemeinschaft ist
erfolgt sie immer innerhalb einer Konfession.
Was ist ein Sakrament?
In der evangelischen Kirche gibt es
zwei Sakramente: Taufe und Abendmahl.
Beide wurden von Jesus selbst eingesetzt.
In einer menschlichen Handlung wird
die göttliche Dimension unseres Lebens
sichtbar. Alltägliches Wasser wird durch
die Verheißung Gottes in der Taufhandlung zu einem göttlichen Segen.
Quelle:ekd.de /ekir.de
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Bibelverse zur Taufe
Gott hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen deinen
Wegen. (Psalm 91, 11)
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele. (Psalm 121, 7)
Der Herr ist mein Hirte, mir wird
nichts mangeln. (Psalm 23, 1)
Du tust mir kund den Weg zum
Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und
Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
(Psalm 16,11)
Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über
mir. (Psalm 139, 5)
Der Herr segne dich und
behüte dich; der Herr lasse
sein Angesicht leuchten über
dir und sei dir gnädig; der
Herr hebe sein Angesicht
über dich und gebe dir Frieden. (4. Buch Mose 6, 24-26)
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der
Liebe und der Besonnenheit.
(2. Timotheus 1, 7)
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit
dir; hab keine Angst, denn ich bin dein
Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich
stark. ( Jesaja 41, 10)
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Gott ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten? Gott
ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte
mir grauen? (Psalm 27,1)
Ich freue mich und bin fröhlich über
deine Güte, … du stellst meine Füße auf
weiten Raum. (Psalm 31, 8a.9b)
Segensworte zur Taufe
Gottes Hand behüte dich
Gottes Hand umfange und stütze dich
Gottes Hand trage und fange dich
So begegne dir Gottes Hand in unseren Händen.
Gott schenke dir Menschen,
die dir zu Freundinnen und Freunden werden,
auf die du bauen kannst
und die dir Antworten geben.
Denn das ist Gottes Versprechen:
Dass Gott dir nahe ist in denen, die du liebst,
damit du in deinem Leben den Alltag bestehst.
So segne dich Gott.
Du bist ein Kind Gottes.
Darum bleibt Gott bei dir und geht mit dir.
Ganz gleich, was aus dir wird.
Ganz gleich, wohin du gehst.
Gott segne dich und behüte dich,
Gott halte seine schützende Hand über dich
und schenke dir Frieden.
Quelle: WerbeDienst Ev. Kirche von Westfalen
Gott segne dich,
denn du bist gepflanzt
in einem fruchtbaren Garten,
in dem du wachsen und gedeihen
und zur vollen Blüte kommen kannst
und gute Frucht bringst.
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Geschenktipps zur Taufe
Das Geschenk sollte zum Täufling
und dessen Familie passen, im finanziellen Rahmen liegen und nicht schon vorhanden sein. Deshalb kann es sinnvoll
sein, sich mit den Eltern über ein
Geschenk zu einigen.
Ein schönes Geschenk ist eine Taufkerze. Durch das Entzünden der Taufkerze wird symbolisch das beginnende
Leben des Täuflings in der Gemeinde
angedeutet. Die Taufkerze drückt auch
die Verbundenheit des Kindes mit der
Gemeinde aus. Sie ist ein Symbol des
christlichen Glaubens. Ihr Licht verweist
auf Jesu Worte: „Ich bin das Licht der
Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht
wandeln in der Finsternis, sondern wird
das Licht des Lebens haben.“ ( Johannes
8,12) Nach der Taufe übergibt die Pfarrerin oder der Pfarrer die Taufkerze der
Familie. Sie soll den Täufling an die
Bedeutung Jesu für das Leben erinnern.
In vielen Familien wird die Kerze bei
jedem Kindergeburtstag angezündet oder
auch wenn das Kind krank ist.
Klassisch und zeitlos ist Schmuck
mit einem religiösen Symbol – z.B. ein
Kreuz oder Schutzengel, oder auch ein
Armband oder Anhänger mit Gravur des
Vornamens und des Tauftages. Auch ein
Taufring ist sehr beliebt. Er soll zum
einen die Verbindung zu Jesus Christus
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symbolisieren und zum anderen ein
Glücksbringer für den Täufling sein.
Gerne wird der Taufring an einer Kette
um den Hals getragen.
Praktisch und von jungen Eltern oft
gern angenommen werden auch Beiträge
zur Tauffeier, z.B. eine liebevoll gestaltete
Tauftorte oder die Übernahme der Kosten fürs Taufkleid.
Eine Kontoeröffnung, vielleicht mit
der Vereinbarung einer regelmäßigen
Spareinlage sind ein erster Schritt zur
finanziellen Unterstützung und Absicherung des Täuflings. Hier kann immer
wieder etwas Geld eingezahlt, um dem
Täufling im Jugend- oder Erwachsenenalter die Finanzierung von Wünschen,
wie zum Beispiel des ersten Autos oder
der ersten eigenen Wohnung, zu erleichtern. Ein vor allem praktisches Geschenk
zur Taufe, worüber sich das Taufkind in
einigen Jahren sicherlich freuen wird.
Erste (vielleicht selbstgestrickte)
Wollschühchen oder ein Gutschein für
die ersten Schuhe sind ein schönes Symbol für die ersten Schritte des Täuflings
auf dem Glaubensweg.
Kreativ und von bleibendem Wert ist
ein Fotoalbum, welches am Tauftag als
Gästebuch ausgelegt wird und nach der
Feier mit vielen Erinnerungsfotos
ergänzt wird. Legen Sie außerdem eine
regionale Tageszeitung bei, sowie andere
aktuelle Artikel unter dem Motto „Was
die Welt bewegte, als ich getauft wurde“
– das wird der Täufling sich in 20 Jahren
begeistert durchlesen!
Einen kleinen Apfelbaum zur
Geburt oder zur Taufe zu verschenken ist
eine tolle Idee und hat einen hohen symbolischen Wert. Er kann mit dem Täufling wachsen und drückt so die Lebenskraft und Fruchtbarkeit aus, die ihn auf
seinem Lebensweg begleiten sollen. Später kann der Baum auch immer wieder
besucht (und sogar geschmückt) werden
– zum Beispiel zum Geburtstag. Schön
ist es, wenn sich die Gelegenheit ergibt,
dass die Taufgesellschaft gemeinsam den
Baum pflanzt. Dabei können Zettel mit
Wünschen für das Leben des Täuflings
angehängt werden.
Noch eine kreative Idee: Einen Baum
oder eine Sonne aus bunten Papppapier
basteln. Auf den Blättern bzw den Sonnenstrahlen schreiben die Gäste Wünsche oder Fürbitten. Das Ergebnis ist
eine wertvolle Dekoration des Kinderzimmers.
Eine schöne Idee für Großeltern oder
Paten: einen Kinderkoffer zur Taufe verschenken. Der symbolischen Wert: Du
kannst immer zu mir kommen!
Melanie Petersen
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Buchtipps zu Geburt und Taufe
Schön, dass du bei uns bist!
Ein liebevoll gestaltetes Geschenkbuch zur Taufe voller
guter Wünsche, Gebete, Bibelzitate und einfühlsamer Texte,
die stark machen, Zuversicht ausstrahlen und Freude bereiten - alles, was Sie dem Kind auf seinen Lebensweg mitgeben möchten.
S. Piper und D.Kolanovic Brunnen-Verlag (EUR 7,99)
Zehn Englein wünsch ich dir!
Set aus Geschenktäschchen mit Büchlein und Schutzengelpüppchen
Im Büchlein ist in kurzen Texten kindgerecht formuliert, was
wir dem Kind fürs Großwerden wünschen. 10 Engel achten
auf alles, was wirklich wichtig ist. Das kleine Kuschelengelchen ist für kleine Kinder leicht zu fassen und waschbar.
Buch und Stoffengelchen hochwertig und in kindgerechter
Größe (Höhe ca. 12 cm)
Coppenrath-Verlag (EUR 10,95)
Der liebe Gott wohnt bei uns im Apfelbaum
Die Antwort auf die Frage nach dem lieben Gott: Er liebt
dich, ohne dich ändern zu wollen, schenkt dir ohne eine
Gegenleistung und Ansprüche....
Der Apfelbaum schenkt uns das Wunder und die Schönheit
der Blüte genauso bedingungslos wie seine Äpfel. Ganz im
Gegenteil zu den Menschen die immer etwas mit Aber verbinden...
Ein wunderschönes Bilderbuch um sich mit Kindern oder
Erwachsenen mit der Frage nach Gott zu beschäftigen.
Hübner und Smith Wunderland-Verlag (EUR 7,99)
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Dein Leben
Wir wissen nicht, was dein Leben dir bringt;
doch Gott sei stets bei dir, das wünschen wir.
Er öffne deinen Blick übers weite Meer;
sein warmer Regen tue dir gut,
er schicke auch Sturm und tosende Wogen,
doch ein Engel mache dir Mut!
Er schenke dir das Leuchten des Regenbogens
und glückliches Wandern übers weite Land,
er führe dich zu neuen Ufern,
und ein Engel halte dir dabei die Hand.
Wir wissen nicht, was dein Leben dir bringt;
doch Gott sei bei stets bei dir, das wünschen wir.
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Quelle: www.taufe-texte.de
Er schicke dir Sonnenstrahlen am frühen Morgen,
und leuchtende Sterne in tiefer Nacht,
er gebe dir Berge, sie zu erklimmen
und einen Engel, der dich bewacht!
Landessynode 2016
Weltverantwortung, Flucht und die
Trauung Eingetragener Lebenspartnerschaften standen im Zentrum der Pressekonferenz zum Abschluss der 68. ordentlichen Landessynode der Evangelischen
Kirche im Rheinland am 15.Januar in
Bad Neuenahr.
Ausgesprochen zufrieden zeigte sich
der Präses mit den Ergebnissen, dem
Verlauf und der Atmosphäre der Synode.
„In der einen Welt Gottes hoffen wir auf
die andere“, nahm er als Thema aus dem
Abschlussgottesdienst auf und bezeichnete es als eine Art „roten Faden der
Synode“. Das habe sich zum Beispiel bei
Themen wie Flucht, Weltverantwortung
und Israel-Palästina in den vergangenen
Tagen gezeigt.
Ausdrücklich hob Rekowski die positive Debattenkultur während der Synode
hervor. Das galt für die Einbringung von
Professor Dr. David Elcott zum Punkt
Schritte auf dem Weg zu Gerechtigkeit
und Frieden in Israel und Palästina ebenso wie die Debatte um die Trauung
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.
Bei den Beschlüssen unterstrich der
Präses das Thema Flucht. Inhaltlich
nahm die Synode zu den Punkten Flucht
und Außengrenzen der Europäischen
Union sowie Integration in Deutschland
Stellung. Darüber hinaus stellt die Landeskirche 1,5 Millionen Euro für Flücht16
Abschluss-Pressekonferenz mit (v.l.) Vizepräses
Christoph Pistorius, Präses Manfred Rekowski
und Vizepräsident Johann Weusmann
lingsarbeit zu Verfügung. Damit werde
schwerpunktmäßig die Arbeit der ehrenamtlich Mitarbeitenden in den Gemeinden und Kirchenkreisen gefördert, so
Rekowski.
Von der Begleitung zur Trauung
Vizepräsident Dr. Johann Weusmann
erläuterte, dass mit dem Beschluss zur
Trauung von Eingetragenen Lebenspartnerschaften jetzt eine Gleichstellung
erreicht sei. Zuvor hatte sich die gottesdienstlichen Begleitung von homosexuellen Partnerschaften in der rheinischen
Kirche von der Trauung unterschieden.
Das gebe es nun nicht mehr. „Die Synode
hat sich intensiv mit dem Thema befasst
und über das Ergebnis freue ich mich“,
sagte er. Mit der Veröffentlichung im
kirchlichen Amtsblatt im März dieses
Jahres sei die Neuregelung gültig.
www.ekir.de
Aktuelles aus unserer Gemeinde
Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Ev. Martinskirche zu
Monzingen
Im Mai 2012 konnte man in Monzingen nach der Außensanierung der
Ev. Martinskirche zu Monzingen, der
Neugestaltung des Kirchplatzes in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde
und dem Anlegen eines Bibelgartens
nördlich der Kirche ausgiebig gleich zwei
Jubiläen feiern: 1000 Jahre Martinskirche
und 500 Jahre Marienglocke.
Nun gab es am 3. Adventssonntag
2015 erneut Grund zum Feiern. So wurden nunmehr die Innensanierungsarbeiten in der Kirche abgeschlossen.
In einem ersten Bauabschnitt wurde
die Sakristei saniert, nun erstrahlt auch
der Innenraum des Gotteshauses in
neuem Glanz, ein Raum der Stille wurde
eingerichtet und neue Bankauflagen
angeschafft, dies auch dank vieler Spen-
der und dem unermüdlichen Einsatz des
Fördervereins „Sanierung Ev. Martinskirche Monzingen e.V.“. Allen Spendern,
Helfern und Unterstützern galt herzlichster Dank.
Der Gottesdienst am 13.12.2015
stand unter dem Wort des 8. Verses des
26. Psalms: „Herr, ich habe lieb die Stätte
deines Hauses und den Ort, wo deine
Ehre wohnt.“ Pfarrer Manfred Kaspar
schlug einen großen Bogen von den
Anfängen im 11. Jahrhundert, durch
bewegte Zeiten bis in die Gegenwart und
blickte auf die umfangreichen Arbeiten
zurück, die nun die Martinskirche als
Monzinger Mittelpunkt wieder vorzeigbar dastehen lassen.
Besonders schön war, dass die frisch
sanierte Martinskirche einen Täufling
begrüßen konnte. Die Monzinger Winzerfamilie Schönleber brachte ihre zweite
Tochter Sophia Valentina zum Taufstein.
Die Tauffeier war wundervoll musikalisch eingebettet, was diesem Gottesdienst am 3. Advent eine weitere besonn
dere Note verlieh.
Thorsten Franzmann
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Abschluss-Essen der Senioren
in Monzingen
„Es war mir ein Vergnügen, der Einladung zum Abschluss-Essen der
Senioren Folge zu leisten.
Lachen, strahlende Augen, nette
Worte, gute Laune und zu allem
Überfluss ein wundervolles Essen,
das sind die Stichworte, die mir
zu diesem Treffen einfallen.
Ein schöneres Danke für meine
Tätigkeit als Webmaster kann es
nicht geben.“
Herzliche Grüße aus Odernheim
Günter Lang
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Geburtstage
März bis Mai
Liebe Leserinnen und Leser,
wir gratulieren an dieser Stelle den Geburtstagskindern, die 70 Jahre oder älter
werden – es sei denn, sie sind mit der
Veröffentlichung nicht einverstanden.
Sind Sie hier nicht genannt, obwohl
Sie das wünschen? Dann kann es gut sein,
dass wir Sie vor Redaktionsschluss nicht
erreichen konnten. Bitte melden Sie sich
im Gemeindebüro und teilen uns Änderungswünsche oder Fehler mit.
Wir bemühen uns sehr darum, dass
alle Daten aktuell und korrekt sind.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Ihr
Verständnis.
Auen
08.03.1931
27.03.1938
28.04.1941
29.04.1944
08.05.1936
24.05.1941
31.05.1935
Erna Jung
Hannelore Christ
Magdalene Ternes
Hiltrud Heimer
Ilse Wilbert
Günter Heimer
Horst Mauer
Bärweiler
11.03.1936
19.03.1929
24.03.1945
17.04.1943
06.05.1937
08.05.1941
23.05.1934
25.05.1943
28.05.1936
30.05.1935
Anneliese Fries
Eugen Reidenbach
Edeltrud Blasius
Horst Scherer
Bertold Schweiss
Werner Maurer
Hilde Matzke
Renate Jache
Annerose Schlarb
Sieglinde Steinshorn
Kirschroth
02.03.1930
10.03.1945
12.03.1936
17.03.1940
18.03.1936
26.03.1932
02.04.1938
09.04.1939
19.04.1936
26.05.1931
26.05.1939
27.05.1937
Hans Werner
Hilde Theis
Friedrich Bachmann
Bertold Kistner
Ewald Schlarb
Gertrud Gram
Lieselotte Heß
Erhard Dann
Werner Staab
Hans Friedrich Lantz
Günter Heß
Ludwig Altes
Langenthal
06.04.1926 Emilie Spreier
28.04.1921 Marta Daum
13.05.1929 Ingeborg Hahn
19
Meddersheim
11.03.1946 Monika Menschel
16.03.1941 Hans-Günter Schmidt
17.03.1938 Erhard Dorn
30.03.1939 Dieter Kunze
04.04.1937 Elisabeth Hilkene
10.04.1941 Wolfgang Schaaf
15.04.1938 Ilse Grossart
16.04.1941 Horst Gerber
17.04.1930 Werner Gottfriedt
18.04.1931 Reinhard Beck
20.04.1940 Günter Weinel
22.04.1941 Otto Hexamer
28.04.1930 Emmy Fornasson
01.05.1940 Dieter Mayer
06.05.1931 Günter Pätzold
06.05.1942 Rosemarie Seibel
07.05.1938 Annemarie Hoseus
10.05.1943 Veronika Glebe
11.05.1939 Ingeborg Werking
15.05.1938 Helmut Schwarz
18.05.1941 Brigitte Grammes
21.05.1946 Wolfgang Weber
22.05.1946 Helmut Dankemeier
27.05.1940 Ingrid Krätzig
27.05.1942 Gerd Zacholl
29.05.1938 Reinhold Grammes
Zitat
Es ist gut, wenn uns die
verrinnende Zeit nicht als
etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas,
das uns vollendet.
(Antoine de Saint Exupery)
20
Merxheim
01.03.1941
02.03.1943
05.03.1928
07.03.1938
07.03.1939
09.03.1938
14.03.1937
14.03.1928
14.03.1931
16.03.1934
24.03.1940
24.03.1927
27.03.1924
31.03.1925
31.03.1943
31.03.1938
31.03.1933
02.04.1937
02.04.1929
04.04.1934
18.04.1936
20.04.1928
23.04.1933
25.04.1933
27.04.1938
27.04.1944
27.04.1939
28.04.1934
30.04.1924
01.05.1937
03.05.1944
09.05.1937
09.05.1938
14.05.1929
Inge Pullig
Heide Buch
August Ruf
Kurt Becker
Erwin Ulrich
Annelies Weikert
Gert Bubinger
Gerda Hahn
Lotti Langmann
Werner Buch
Hildegard Gaß
Gerda Hill
Elisabetha Machwirth
Lotte Rübenich
Margitta Stumm
Emma Weikert
Erich Weischnur
Georg Engelmann
Waltraud Nagel
Gerta Jodeleit
Reiner Bauer
Anna Bayer
Lydia Hahn
Albert Martin
Adolf Giloj
Hans-Rainer Michel
Hilde Stallmann
Timm Taureg
Albert Hahn
Elise Schmidt
Ingrid Tief
Marlene Fuchs
Waltraud Mündel
Emil Hahn
15.05.1938
22.05.1925
24.05.1940
24.05.1938
25.05.1944
26.05.1920
28.05.1944
31.05.1942
Ingeburg Kaiser
Helene Süss
Rosemarie Ottenbreit
Lore Schellenberger
Henny Wirth
Elvira Kastens
Friedrich Buch
Doris Andrae
Monzingen
02.03.1940
04.03.1936
04.03.1938
07.03.1938
11.03.1945
12.03.1939
12.03.1940
12.03.1944
14.03.1938
15.03.1939
19.03.1945
20.03.1943
21.03.1945
31.03.1934
01.04.1938
07.04.1946
11.04.1922
11.04.1936
11.04.1938
15.04.1935
26.04.1936
28.04.1935
28.04.1944
29.04.1942
29.04.1945
Emma Isinger
Agnes Eßling
Günter Kaufmann
Hilde Jung
Eckhard Alt
Otto Brombacher
Hildegard Köhler
Gerd Hahn
Hiltrud Falter
Waldtraud Jochum
Renate Wolf
Marlies Höing
Helene Dickenschied
Werner Eppelmann
Helga Hexamer
Margarete Simon
Maria Wegner
Christa Starck
Eva Hamann
Werner Fahrun
Walter Eppelmann
Adolf Geib
Edeltraut Mann
Karola Hammer
Erika Trompetter
04.05.1946
10.05.1943
13.05.1943
14.05.1939
17.05.1939
17.05.1941
18.05.1943
19.05.1939
19.05.1943
21.05.1940
22.05.1925
23.05.1943
24.05.1943
26.05.1933
26.05.1946
29.05.1935
29.05.1944
30.05.1935
31.05.1936
Werner Alt
Karl Werner Wahl
Kurt Schlarb
Erika Faber
Brigitte Herrmann
Karl Dickenschied
Heiner Koch
Günter Stieber
Eleonore Gravius
Bernd Höing
Karl Böhler
Doris Bamberger
Inge Christmann
Hella Krämer
Hedwig Morschhäuser
Else Vogt
Alfred Geiß
Friedrich Daut
Gisela Kaufmann
Nußbaum
09.03.1939
25.03.1938
25.03.1943
30.03.1939
14.04.1935
19.04.1937
29.04.1924
04.05.1934
08.05.1938
Herbert Gans
Margarete Sponheimer
Annegret Rust
Johanna Kaul
Inge Schlarb
Elfriede Cappallo
Elfriede Franzmann
Heinz Martin
Horst Cappallo
Pferdsfeld
26.03.1929 Gerda Eiler
02.04.1937 Horst Nungesser-Federspiel
19.04.1938 Anita Gräff
21
Seesbach
07.03.1942
10.03.1944
12.03.1935
21.03.1945
22.03.1927
02.04.1942
04.04.1930
11.04.1942
11.04.1925
14.04.1941
17.04.1922
26.04.1920
30.04.1940
09.05.1926
10.05.1934
12.05.1940
30.05.1939
22
Ursula Heinz
Herbert Beuscher
Magdalene Seibel
Gerd-Dieter Moosdorf
Kurt Päschkes
Jürgen Weidemaier
Bürghild Petschulies
Heinrich Engelmann
Martha Levstok
Dieter Uhrhan
Ella Maue
Else Beuscher
Marlise Glaser
Emmi Fett
Marie-Luise Fett
Ursula Schott
Edith Albrecht
Weiler
01.03.1946
08.03.1939
14.03.1943
15.03.1944
02.04.1938
02.04.1940
07.04.1940
07.04.1946
08.04.1933
12.04.1943
30.04.1934
05.05.1939
10.05.1929
11.05.1935
16.05.1941
18.05.1933
Peter Lüdtke
Helmut Hahn
Hannelore Gundlach
Walter Wiest
Renate Becker
Ella Müller
Elke Höft
Inge Spellmeier
Else Tarazinski
Helmut Blatz
Hermann Müller
Otto Gundlach
Walter Paulus
Werner Strohm
Wilfried Wüst
Erhard Strohm
Konzert des Disibodenberg
Blasorchesters Odernheim
in der Ev. Martinskirche zu
Monzingen
Der bestens gelaunte Dirigent Christoph Kaul
Am 17.01.2016 fand in der Ev.
Martinskirche zu Monzingen ein tolles
Konzert des Disibodenberg Blasorchesters Odernheim statt. Anstelle des Eintritts wurde um Spenden für das
Orchester gebeten. Im Anschluss an das
Konzert bewirtete der Förderverein
Martinskirche Monzingen die Gäste mit
Getränken und Würstchen. „Wir kommen wieder!” - Das war die einhellige
Meinung der Musiker.
n
Das Blasorchester Disibodenberg Odernheim
zu Gast in der Martinskirche Monzingen
Die frisch renovierte und warm ausgeleuchtete Martinskirche bot einen wunderbaren
Rahmen für das gelungene Konzert.
Mit seinem Solo begeisterte Mathias Scherer.
23
Förderverein
„Sanierung
Evangelische
Martinskirche
Monzingen e.V.“
wieder langsam abzublättern. Unsere
Kirche ist über 1000 Jahre alt und ich
denke, man kann hier einen bekannten
Fußballerspruch übertragen: „Nach der
Sanierung ist vor der Sanierung.“
Die nächsten Veranstaltungen:
Liebe Leserinnen und Leser,
ich hoffe, dass Sie das neue Jahr gut
anfangen konnten und wünsche Ihnen
dann, dass es auch weiterhin positiv verläuft.
Unsere Kirchensanierung ist (fast)
abgeschlossen. Einige von Ihnen werden
sich fragen: „Wozu jetzt noch ein Förderverein?“
Aber es gibt da noch ein paar anstehende Projekte. So müssten z.B. die
Außentreppe und die Eingangstür zum
Glockenturm restauriert werden und der
noch gar nicht so alte Außenanstrich, vor
allem im Sockelbereich, beginnt schon
24
05.04.2016: Mitgliederversammlung
(19:30 Uhr, Pfarrhaus)
21.05.2016: Orgelkonzert mit
Helmut Langenbruch
(Uhrzeit folgt, Martinskirche Monzingen)
11.09.2016: Tag des offenen Denkmals
(Programm wird noch
bekanntgegeben)
Ich hoffe, dass Sie unsere Arbeit wie
bisher unterstützen und freue mich auf´s
Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen.
n
Wolfgang Scheffka
Seesbach –
Gemeinsames Konzert
der 3 Chöre
Wenn in früheren Zeiten Merxheim
als das „singende Dorf“ bezeichnet
wurde, so trifft dieses Attribut nun
sicherlich auch auf Seesbach zu. In der
530-Seelen-Gemeinde gibt es die beiden
Kirchenchöre und dazu den MGV „Concordia“. Alle drei leistungsstarken Chöre
zusammen gestalteten ein richtig tolles
Konzert in der Evangelischen Kirche.
„Ein Konzert, das Geist und Seele
erfreute“, wie es Pfarrer Jörg Ruttloff
ausdrückte. Gastgeber war der Evangelische Kirchenchor, unter Leitung von
Monika Partenheimer. Der Chorleiterin
an der Orgel und Nina Guttenberger
(Oboe) war es vorbehalten das Konzert
zu eröffnen. In absoluter Harmonie präsentierten sie „Panis Angelicus“ aus dem
Hymnus „Sacris Solemniis“, der 1264
entstand. Der Chor selbst trat singend
vor den Altar mit dem afrikanischen
Begrüßungskanon „Banuwa, Banuwa,
Bunuwajo“, in den alle im Gotteshaus
mit einstimmten.
Als ein Höhepunkt des Konzertes
einzustufen war sicherlich „Amazing
Grace“ von Hammersteen, das ins deutsche übersetzt so viel heißt wie „erstaunliche Anmut“. Sowohl der Chor selbst,
wie auch Solistin Wiebke Geib „fesselten“ mit diesem feinen Beitrag die Zuhörer im Gotteshaus.
Der katholische Kirchenchor mit Dirigentin Diana Pfeiffer-Blaum intonierte
Fotos: Reinhard Koch
Als ein zahlenmäßig kleiner Chor, aber mit großartiger Leistung,
präsentierte sich der Evangelische Kirchenchor Seesbach unter
Leitung von Monika Partenheimer beim Kirchenkonzert.
25
Johann Sebastian Bachs Choral „Wohl
mir, dass ich Jesum habe und bat Gott
um seine Nähe mit dem Gospel „Sei du
bei uns“..
Evangelischer und katholischer Chor
gemeinsam dokumentierten in voller
Harmonie nach Noten, „Dein, o Herr ist
das Reich“. Die Männer der „Concordia“
unter Leitung von Ingo Mastronardi
baten „O Herr gib Frieden“ und im zweiten Block sangen sie sehr einfühlsam
„Das Morgenrot“ und „Irischer Segen“.
Die tolle Akustik im Gotteshaus kam
vollends zum Ausdruck beim Kanon
„Vater unser im Himmel“, in den alle
einstimmten, mit dem Ergebnis eines
wunderschönen Klangkörpers. Allen
Chören gemeinsam, plus dem Publikum,
war mit dem „Vater unser“ der Schlusspunkt unter das sehr ansprechende Kirchenkonzert vorbehalten.
n
Reinhard Koch
Die Schriftführerin des Ev. Kirchenchores
Seesbach, Silvia Weiß (links) ehrte im Rahmen
des Kirchenkonzertes in Seesbach Marianne
Fuhr und Herbert Beuscher für 30 Jahre
Singen im Chor, Chorleiterin Monika
Partenheimer für 30 Jahre Chorleitertätigkeit
und Anneliese Purpus (von rechts) für ihr
60jähriges Engagement.
Evangelische Martinskirche Meddersheim
Wir sind auch weiterhin auf Spenden für unsere
Martinskirche angewiesen und erbitten diese
auf das Konto des „Förderverein Ev. Martinskirche e.V.“ bei der Sparkasse Rhein-Nahe
(IBAN: DE96 5605 0180 0010 1977 47,
BIC: MALADE51KRE),
Stichwort „Sanierung Martinskirche“.
26
Kindergottesdienst Monzingen
feiert Fastnacht
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So war es auch bei der Fastnachtsfeier des Kindergottesdienstes in
Monzingen. Bereits eine Woche vor der
Feier halfen die Kinder beim Aufhängen der Girlanden und Bänder.
Zuerst frühstückten alle gemeinsam. Es gab
kleine Berliner, Traubensaft und Wasser.
Danach war Bewegung angesagt. Wir spielten das „Hut-Spiel“, tanzten auf der Zeitung
und nach bekannten Liedern wie „Ententanz“, „Macarena“ oder dem „Flieger-Lied“.
Am 31. Januar wurden in der „Narrhalla“ von den Kindern nur noch die
Luftschlangen ausgeblasen. Alle waren
mit Begeisterung dabei. Das Kindergottesdienst-Team konnte 12 bunt kostümierte Kinder begrüßen. Dann ging es
los.
Es war eine schöne zweistündige
Feier, bei der alle viel Spaß hatten.
n
Sandra Heimer
Beim „Stopp-Tanzen“ wurden die Tänzerinnen
manchmal durch Bonbon-Regen vom Stillstehen abgelenkt. Selbstverständlich gab es
auch eine Polonaise durch die Vereinsräume.
Bei dem Wettbewerb „Wer reißt die längste
Papierschlange aus einem Zeitungsblatt?“,
Wortspielen und einer Mitmach-Geschichte
erholten wir uns zwischendurch immer wieder.
27
Kindergottesdienst
Bärweiler
Monzingen
Der Kindergottesdienst findet nach
Absprache mit dem Ehepaar Elke und
Hans Gehm in Augusts Hütte statt.
Nähere Infos siehe Schaukasten an der
Kirche.
Wir treffen uns jeden Sonntag (außer
in den Ferien) von 11 bis 12 Uhr im
Gemeindehaus am Kirchplatz.
Kontaktperson ist Sandra Heimer.
Kirschroth
Kontaktperson für Termine und nähere
Infos zum Kindergottesdienst ist
Anna-Maria Hehmann.
Seesbach
Die nächsten Kindergottesdiensttreffen
finden am 01.03.2016 und 03.05.2016
um 10:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus
statt.
Meddersheim
Unsere Kindergottesdienste finden
in der Regel immer am 2. und 4. Sonntag jeden Monats um 10.00 Uhr im
Ev. Gemeindehaus für Kinder ab dem
Vorschulalter statt.
17.03. (Osterferien) und
08.05. (Muttertag) findet
kein Kindergottesdienst statt.
Bitte Aushänge im Schaukasten
beachten!
Kontaktpersonen: Sabine Biegel und
Nadja Kehrein
Wir freuen uns auch über Kinder aus den benachbarten Gemeinden,
in denen es kein eigenes Angebot gibt.
28
Eindrücke vom Kindergottesdienst in Bärweiler
Wir betreuen zur Zeit neun Kinder
im Alter von 5 – 13 Jahren. Zu den Vorbereitungen von Familiengottesdiensten
sind alle mit dabei. Bei „normalen“
KiGo-Treffen sind, bedingt durch Fußball, Reiten oder Handball, nicht immer
alle da. Aber auch die Arbeit mit den
kleinen Gruppen macht Spaß und hat
ihren Reiz!
n
Elke und Hans Gehm
29
30
Abschied von beliebter und
bewährter Pfarrsekretärin im
Pfarramt Monzingen
Über 16 Jahre war Frau Petra
Hamann dienstags und donnerstags vormittags im Pfarramt in Monzingen tätig.
Mit großer Umsicht, Professionalität und
Diskretion erledigte sie alle in einem
Pfarrbüro anfallende Arbeiten wie z. B.
Schriftverkehr, Kirchenbuchführung,
Terminierung von Amtshandlungen,
Pflege der Gemeindegliederkartei und
der Seniorengeburtstagsliste, Ausfüllen
von Formularen und Statistiken, Büromaterialeinkauf, Vorbereitung von Festen
und Feiern, Drucken von Liedblättern
und der Herausgabe des Gemeindebriefes, Telefondienst und so vieles andere
mehr. Außerdem war Frau Hamann in
der Vorbereitung von Presbyteriumssitzungen und in den Sitzungen als Protokollantin tätig. Seit vielen Jahren war sie
auch die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung in der Ev. Kirchengemeinde
Monzingen.
Durch ihr freundliches und aufgeschlossenes Wesen war sie stets eine verlässliche und beliebte Ansprechpartnerin
für sehr viele Gemeindeglieder, die mit
ihren besonderen Wünschen, mit ihren
Fragen und Problemen stets bei ihr offene Ohren fanden und meist auch einen
guten Rat erhielten. Frau Hamann
unterhielt auch stets die besten Verbindungen zum Ev. Verwaltungsamt in Bad
Kreuznach und arbeitete den dortigen
Sachbearbeitern der Verwaltung entsprechend zu.
Aus privaten Gründen hat Frau
Hamann zum 31. Dezember 2015 ihren
vom Presbyterium sehr geschätzten
Dienst aufgegeben. Alle in der Gemeindeleitung haben den Entschluss von Frau
Hamann sehr bedauert aber gleichzeitig
auch Verständnis für ihre Gründe aufgebracht und wünschen ihr und ihrer
Familie Gottes Schutz und Segen auf
dem weiteren Lebensweg und möglichst
n
viele positive Erfahrungen.
Manfred Kaspar
Zitat
Möge Gott auf dem Weg, den du vor dir hast, vor dir
hergehen. Das ist mein Wunsch für deine Lebensreise.“
(Irischer Segensspruch)
31
Ehrenamtliche
aus unserer Gemeinde
Jörg Anspach, 42 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, engagiert sich seit über
25 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Monzingen
Als Kind war mein Berufswunsch …
Landwirt (um den elterlichen Betrieb
weiter zuführen)
Dass ich dann Betriebsschlosser
wurde …
und mich hier weiterqualifizierte, lag
daran das es absehbar war, dass der
Betrieb von der Größe her nicht ausreichen würde, um den Lebensunterhalt
damit zu bestreiten. Aus heutiger Sicht
eine gute Entscheidung, da mir mein
Beruf Spaß macht.
Diese Eigenschaft hätte ich gern
Ich finde mich gut so wie ich bin. ☺
Das mag ich gar nicht
Wenn Leute hinterher kommen und es
angeblich besser gewusst hätten, sich
aber vorher nicht dafür interessiert
haben.
Glücklich bin ich, wenn …
ich mit meinen Kindern spiele oder Zeit
mit meiner Familie verbringen kann.
Diesen Traum möchte ich mir noch
erfüllen
Ich bin glücklich, so wie es ist. Der Tag
könnte zwar manchmal 30h haben,
aber daran kann ich nichts ändern.
32
An meinem Wohnort mag ich, …
dass man sich noch kennt. Wir sind
keine anonyme Großstadt. Das hat zwar
nicht nur Vorteile, aber ich finde, diese
überwiegen. Bei uns ist noch eine
Gemeinschaft zu spüren.
Ehrenamtlich bin ich tätig als …
Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr
Monzingen; hier habe ich in der
Jugendwehr angefangen. Heute ist es
schwieriger geworden, Menschen dazu
zu begeistern, bei der Feuerwehr mit
zumachen.
Was mir mein Ehrenamt bedeutet
Mit der Feuerwehr helfen wir Menschen, die in Not geraten sind. Bei uns
wird kein Unterschied gemacht: Wo
kommt er her? Was hat er getan? Und so
weiter.
Wir werden gerufen und wir helfen, so
wie es in unserer Macht steht. Leider
können wir nicht immer noch etwas tun.
Aber es ist ein gutes Gefühl, wenn wir
rechtzeitig helfen konnten.
Ehrenamtliche
aus unserer Gemeinde
Irene Gellweiler (61 Jahre, 2 erwachsene Kinder und 2 Enkel) hat durch
die von ihr initiierte Aktion ‘Hilfe bei der Krötenwanderung’ zwischen
Monzingen und Langenthal schon mehreren Generationen Kindern
gelebten Naturschutz nahe gebracht.
Dass ich Bilanzbuchhalterin wurde
…
lag auch daran, dass mein Lehrer in der
Handelsschule mir zu diesem Beruf
geraten hat.
Diese Eigenschaft hätte ich gern
Mehr Gelassenheit.
Das mag ich gar nicht
Angeber, Überheblichkeit
Glücklich bin ich, wenn …
ich mit der ganzen Familie zusammen
bin, oder wenn ein Vorhaben gelungen
ist.
Diesen Traum möchte ich mir noch
erfüllen
In die Bretagne reisen
An meinem Wohnort mag ich …
dass wir in der Dorf- und Vereinsgemeinschaft gut aufgenommen wurden
und uns wohlfühlen. Gemeinsam wurde
viel erreicht und es ist in unserem Dorf
viel möglich, wenn alle an einem Strang
ziehen.
Ehrenamtlich bin ich tätig …
im Amphibien- und Naturschutz beim
NABU (seit 1992) und indem ich ca.
alle 4 Wochen Theaterfahrten mit dem
Bus organisiere (seit 1995). Außerdem
bin ich Übungs- und Abteilungsleiterin
beim TuS Monzingen und Vorlese-Oma
im Kindergarten. Viele Jahre war ich im
Vorstand des Freundeskreises Monzingen-Entrains und Vorsitzende des Kindergarten-Fördervereines.
Was mir mein Ehrenamt bedeutet
Es macht mir Freude, gemeinsam mit
Gleichgesinnten ein Ziel zu erreichen.
Ehrenamt
Immer wieder stellen wir im Gemeindebrief Menschen vor, die in unserer
Gemeinde leben und ein Ehrenamt ausüben. Möchten Sie auch über Ihre Tätigkeit
berichten oder kennen Sie jemanden, der sich ehrenamtlich engagiert, den wir
ansprechen können? Bitte melden Sie sich bei uns.
33
Ausgeschiedene Mitglieder
im Presbytderium
Neue Zusammensetzung
des Presbyteriums
Nachdem die bisherigen selbstständigen Ev.Kirchengemeinden Meddersheim, Merxheim und Monzingen zum
01.01.16 zur neuen Ev.Kirchengemeinde
Mittlere Nahe fusioniert, oder besser
zusammengewachsen sind, gehören folgende Presbyteriumsmitglieder nicht
mehr der ehrenamtlichen Gemeindeleitung an:
Heike Christ (Mitarbeiter-Presbyterin) aus Auen, Elke Müller aus Langenthal, Udo Gnosa aus Monzingen (stellvertretender Vorsitzender und Baukirchmeister), Hannelore Verheyen aus Meddersheim, Silke Hartmann aus Bärweiler,
Veronika Glebe aus Meddersheim, Frank
Mohr aus Meddersheim, Sabine Hehmann aus Kirschroth, Rüdiger Schneiß
aus Seesbach und Karlheinz Krummenauer aus Weiler.
Wir danken den bisherigen Presbyteriumsmitgliedern herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement in den vielfältigen Aufgaben der Gemeindeleitung und
all ihren Einsatz an Kraft, Geduld und
Zeit. Ohne ihren Sachverstand wären die
mannigfaltigen Verpflichtungen in der
Gemeindeleitung gar nicht zu schaffen
gewesen. Wir wünschen den Damen und
Herren auch weiterhin eine gute Verbundenheit mit ihrer Kirchengemeinde vor
Ort und die Erfahrung der Hilfe Gottes
n
auf ihren weiteren Lebenswegen.
Manfred Kaspar
In Auen, Kirschroth, Langenthal,
Medddersheim, Merxheim, Nußbaum,
Seesbach und Weiler war es eine schnelle
Wahl. Alle aufgestellten Kandidaten
wurden durch den Kreissynodalvorstand
in das erste Presbyterium der neuen Kirchengemeinde Mittlere Nahe als gewählt
bestätigt. In Bärweiler gab es keine Kandidaten. Lediglich in Monzingen fand
am 14. Februar eine Wahl statt.
Das Presbyterium der neuen Kirchengemeinde Mittlere Nahe setzt sich
wie folgt zusammen:
Hannelore Baus (Auen), Lothar
Gram (Kirschroth), Kathrin Lersch-Kessel (Langenthal), Ute ReidenbachDönnhoff, Wolfhart Dhonau und Burkhard Hilt (alle aus Meddersheim), Doris
Andrae, Heide Knichel und Herbert
Geiß (alle aus Merxheim), Erich Franzmann, Thomas Hahn, Monika Kost und
Bernt Petersohn (alle aus Monzingen,
Thorsten Franzmann (Nußbaum), Karl
Zepezauer (Seesbach), Ute Hexamer
(Weiler) und Tanja Drusenheimer (Mitarbeiter-Presbyterin, ebenfalls aus Weiler).
In der nächsten Ausgabe von „es Kircheblättche“ stellen wir Ihnen die Presn
byterinnen vor.
Manfred Kaspar
34
Aus dem Gemeindeleben
Taufen
Goldene Hochzeit
Sophia Tomschin, Meddersheim
Beisetzungen
Trauungen
Kurt Tressel, Kirschroth
Gerhard Kistner, Kirschroth
Jürgen Hüller, Kirn
Anni Hehmann, Kirschroth
Harald Schlarb, Kirschroth
Eberhard Weikert, Merxheim
Nelli Alt, Monzingen
Rudolf Großart, Meddersheim
35
Termine
Bärweiler
Monzingen
Frauenhilfe
Turnusmäßige Treffen monatlich,
am 2. und 4. Mittwoch, ab 15:00 Uhr,
im Haus in der Dorfmitte
Seniorenkreis
Der Seniorenkreis kommt alle 14 Tage
dienstags von 15 – 17 Uhr im Pfarrhaus
zusammen. Auskünfte erteilt Frau Hella
Krämer Tel. 06751/ 85 68 312.
Weltgebetstag
Wir feiern den Weltgebetstag am
04.03.2016 um 19:00 im Bürgerhaus
in Bärweiler.
Meddersheim
Frauenhilfe
Turnusmäßige Treffen monatlich,
am 1. und 3. Dienstag, ab 14:30 Uhr,
im Ev. Gemeindehaus
Merxheim
Bibelgesprächskreis
Am 15.03.2016, 19.04.2016 und
17.05.2016 im Ev. Gemeindehaus in
Merxheim. Beginn ist jeweils 19:30 Uhr.
Frauenhilfe
17.03.2016
07.04.2016 (14:30 Frühlingsstreffen)
19.05.2016
36
Gemeindeabende
Der nächste Gemeindeabend findet am
02.03.2016 um 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus (Kirchstraße) statt und wird
von Herrn Dr. med. Peter Esch gestaltet.
Konzert
Vorankündigung: Konzert mit dem
Collegium Vocale Waldlaubersheim in
der Monzinger Martinskirche.
Am Sonntag, den 24. 07.2016 um
17:00 Uhr wird der Chor den KonzertZyklus „Moment ‘mal“ vorstellen:
Traditionelles und Neuzeitliches einmal
anders präsentiert.
Der Chor hat sich der Devise verschrieben: Neues wagen, ohne das Alte zu
lassen – dem Publikum frisch und
modern gegenüber treten, ohne zu
verflachen – immer spannend und
überraschend bleiben.
Einen Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation für die Gesamtgemeinde feiern wir
am 29.05.2016 um 14:00 Uhr in Merxheim. Angesprochen sind alle Menschen,
die in den Jahren 1991, 1966, 1956, 1951,1946, 1941, 1936 oder früher konfirmiert wurden. Damit es ein großes, fröhliches Wiedersehensfest wird, bitten wir
alle interessierten Jubilare, sich im Gemeindebüro zu melden. Sie erhalten dort
weitere Informationen.
Nußbaum
Weltgebetstag
Wir feiern den Weltgebetstag am
04.03.2106 um 18:30 Uhr im Ev.
Gemeindehaus in Nußbaum für die
Orte Auen, Langenthal, Monzingen und
Nußbaum.
Seesbach
Fauenhilfe
24.03.2016
07.04.2016 (14:30 Uhr Frühlingstreffen
in Merxheim)
12.05.2016
Kirchenchor
Probe mittwochs ab 19:30 Uhr im
Gemeindehaus.
Weiler
Frauenhilfe
10.03.2016
07.04.2016 (14:30 Uhr Frühlingstreffen
in Merxheim)
12.05.2016
Kurzfristige Terminänderungen möglich; bitte die Ankündigungen im Amtsblatt
sowie die Abkündigungen im Gottesdienst beachten.
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Seit Beginn der US-kubanischen
Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit
jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist
Projektionsfläche für Wunsch- oder
Feindbilder. Wie aber sehen kubanische
Frauen ihr Land? Welche Sorgen und
Hoffnungen haben sie angesichts der
politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der
bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Zentrum, wenn am Freitag,
den 4. März 2016, rund um den Erdball
Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen
Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder
auf und ihr nehmt mich auf“ haben über
20 kubanische Christinnen gemeinsam
verfasst.
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Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er
1492 im heutigen Kuba an Land ging.
Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und
religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als
„Weiße“, 26,6% als Mestizen sowie 9,3%
als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen,
zu den „Weißen“ gerechnet zu werden,
sind diese Angaben umstritten. Nach der
Revolution von 1959 wurde Kuba ein
sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt
von den USA verhängter Blockade.
Anfang der 1990er Jahre brach die
Sowjetunion zusammen, die Kuba durch
Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte.
Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem
wächst die wirtschaftliche Ungleichheit,
das lange Zeit vorbildliche Bildungsund Gesundheitssystem ist gefährdet.
Seit der Revolution sind Frauen und
Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba
gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und
Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft
allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs
treffen sie besonders hart.
Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der
kubanischen Bevölkerung ist röm.katholisch, daneben gibt es zahlreiche
protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine
wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische
Religion Santería. Nach Jahrzehnten der
Unterdrückung und Isolation ist Kuba
seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für
die Kirchen. Kubanerinnen feiern den
Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an
der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische,
röm.-katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und
der Pfingstkirche Christi beteiligt. In
ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,1316) lässt Jesus Kinder zu sich kommen
und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die
kubanischen Weltgebetstagsfrauen als
Herausforderung – hochaktuell in Kuba,
dem viele junge Menschen auf der Suche
nach neuen beruflichen und persönlichen
Perspektiven den Rücken kehren.
Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag unterstützten
Projekte weltweit die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von
Frauen und Mädchen. Darunter sind
auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsches Komitee e.V.
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Wie Sie uns erreichen – wir sind für Sie da!
Evangelische Kirchengemeinde Mittlere Nahe
Gemeindebüro:
Sie erreichen Frau Tanja Drusenheimer im Gemeindebüro Brunnenstr.11,
55627 Weiler, montags und dienstags von 08:30 bis 11:30 Uhr. Tel. 06754/ 232
Email: [email protected]
Bankverbindung:
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE62 3506 0190 6333 2770 08
BiC: GENODED1DKD
Pfarrer Hansjörg Biegel
Naheweinstr. 34
55566 Meddersheim
Tel. 06751/2385
Pfarrer Manfred Kaspar
Hauptstr. 24
55569 Monzingen
Tel. 06751/2732
Pfarrer Jörg Ruttloff
Brunnenstr. 11
55627 Weiler
Tel. 06754/232
Hinweis: Pfarrer Kaspar ist bis 18.03. und vom 27.04. bis 20.05. nicht im Dienst.
Unsere Küsterinnen:
Auen:
Heike Christ,
Bärweiler:
Renate Jache,
Langenthal:
Christel Lersch-Kessel,
Meddersheim: Silvia Euler,
Monzingen:
Angelika Petersohn,
Nussbaum:
Elfriede Capallo,
Tel.
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06754/9374
06751/6342
06754/1820
06751/2458
06751/4347
06751/3694
In den Orten Kirschroth, Merxheim, Seesbach und Weiler ist die Stelle des Küsters/
der Küsterin derzeit nicht besetzt (Stand bei Redaktionsschluss).
Unsere Organistinnen:
Melanie Besant,
Melanie Petersen,
Olga Pivovar,
Tel. 06751/856596
Tel. 06751/6026
Tel. 06765/7840
Angaben zu den Presbyterinnen und Presbytern entnehmen Sie bitte dem Bericht
im Innenteil. In der nächsten Ausgabe erfahren Sie hierzu mehr!
Wichtige Telefonnummern
Diakonisches Werk
(Erziehungs-, Familien-,
Schwangeren- und
Schuldnerberatung)
Tel. 0671/842510
Notfallseelsorge
Tel. 0671/19222
Pflegestützpunkt
Bad Sobernheim
Tel. 06751/8557922
Sozialstation
(sozialstation nahe, Ökumenische Sozialstation
im Landkreis KH)
Tel. 06751/2242
Telefonseelsorge
(rund um die Uhr
kostenlos erreichbar)
Tel. 0800/111 0 111