es Kircheblättche März 2016 bis Mai 2016 Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Mittlere Nahe Unser Kind wird getauft … Konzert in der Ev. Martinskirche Monzingen Gemeinsames Konzert der 3 Chöre in Seesbach Eindrücke vom Kindergottesdienst in Bärweiler Auen · Bärweiler · Kirschroth · Langenthal · Meddersheim Merxheim · Monzingen · Nußbaum · Seesbach · Weiler es Kircheblättche März 2016 bis Mai 2016 Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Mittlere Nahe Geistliches Wort Seite 3 Seesbach – Gemeinsames Konzert der 3 Chöre Seite 25 Kindergottesdienst Monzingen feiert Fastnacht Seite 27 Kindergottesdienst-Termine Seite 28 Was haben Ostern und Taufe gemeinsam? Seite 5 Fragen zur Taufe Seite 6 Bibelverse zur Taufe Seite 10 Segensworte zur Taufe Seite 11 Eindrücke vom Kindergottesdienst in Bärweiler Seite 29 Geschenktipps zur Taufe Seite 12 Kinderseite Seite 30 Abschied von beliebter und bewährter Pfarrsekretärin im Pfarramt Monzingen Seite 31 Ehrenamtliche aus unserer Gemeinde Seite 32 Ausgeschiedene Mitglieder im Presbytderium Seite 34 Neue Zusammensetzung des Presbyteriums Seite 34 Aus dem Gemeindeleben Seite 35 Termine Seite 36 Buchtipps zu Geburt und Taufe Seite 14 Dein Leben Seite 15 Landessynode 2016 Seite 18 Aktuelles aus unserer Gemeinde Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Martinskirche Monzingen Seite 17 Abschluss-Essen der Senioren in Monzingen Seite 18 Geburtstage Seite 19 Konzert des Disibodenberg Blasorchesters Odernheim in der Martinskirche Monzingen Seite 23 Weltgebetstag am 4. März 2016 2016 Seite 38 Wie Sie uns erreichen – wir sind für Sie da! Seite 40 Förderverein „Sanierung Evangelische Martinskirche Monzingen e.V.“ Der gemeinsame Gottesdienstplan liegt als separates Einlegeblatt bei! Seite 24 Impressum Verantw. i.S.d. P.: Presbyterium der Kirchengemeinde Mittlere Nahe. Gemeindebüro; Brunnenstr.11, 55627 Weiler 2 Geistliches Wort In Einklang kommen – mit sich, den anderen, mit Gott... Der 1999 verstorbene brasilianische ›Bischof der Armen‹, Dom Helder Camara, war fasziniert von der Kunst jedes Instrumentenstimmers und schreibt: „Ich bewundere, ja ich beneide nicht nur dein feines Ohr, das jeden Ton heraushört und in jedem Ton die kleinste Unstimmigkeit, das geringste unsaubere Intervall wahrnimmt ... Ich bewundere, ja ich beneide das sanfte Geschick, mit dem du die verstimmten Töne höher stellst, bis sie wieder im Einklang sind.“ Helder Camara war selbst ist bei den Instrumentenstimmern in die Schule gegangen: Er hatte gelernt, die Unstimmigkeiten in seinem eigenen Leben und in seiner Umgebung wahrzunehmen – die Misstöne und die Ungerechtigkeiten im Zusammenleben der Menschen in seinem Land, die Dissonanzen und die Spannungen zwischen Arm und Reich, die unsauberen und die falschen Töne der Mächtigen und Einflussreichen. Und er hatte ein Geschick darin entwickelt, manches unrechte Intervall, manche Kluft der Benachteiligung, Unterdrückung und Ausbeutung zu beseitigen. Manche Schieflagen in den gegenwärtigen Diskussionen bei uns – etwa um den angemessenen, den gebotenen Umgang mit den Menschen, die als Flüchtlinge zu uns geströmt sind und weiter kommen und bleiben wollen – sie bieten derzeit reichlich Stoff zum Abarbeiten. Sich wie Helder Camara ein Beispiel an den Instrumentenstimmern zu nehmen – das wäre eine Chance der Fastenzeit. Nicht nur dafür, aber eben auch dafür. Zuerst einmal will ich mal wieder überprüfen, ob ich mit mir selbst in Einklang bin: Phasen, in denen ich mich missgestimmt und unzufrieden, überspannt und gereizt oder kraftlos und abgespannt erlebe, genauer unter die Lupe nehmen und nach dem Grund forschen. Herausfinden, was mich wieder ins Lot und in eine gute Stimmung bringt. Daran arbeiten, dass meine Gedanken und meine Worte, meine Worte und mein Tun besser übereinstimmen. Mir von Jesus wieder neu sagen lassen, dass ich vor Gott ein wertvoller und geliebter Mensch bin und mich deshalb auch selbst akzeptieren und schätzen darf. Mit Bernhard von Clairvaux: „Gönne dich dir selbst! Ich sage nicht: Tu das immer. Ich sage nicht: Tu das oft. Aber ich sage: Tu es immer wieder einmal! Sei, wie für alle anderen Menschen, auch für dich selber da.“ 3 Und dann natürlich auch wieder für deinen nahen und ferneren Nächsten genauso. Und deshalb will ich darauf achten, dass ich mit meinen Mitmenschen in Einklang bin: Die Interessen der anderen und meine eigenen in eine vernünftige Balance bringen. Hellhörig dafür werden, wo ich mit meinen Bedürfnissen und Wünschen die leisen Bitten und Anfragen der anderen vielleicht übertöne. Dissonanzen und falsche Untertöne in meinen Gesprächen wahrnehmen und darauf reagieren. Verstimmungen und Missverständnisse aufdecken und ausräumen. Und nicht zuletzt will ich immer wieder nachspüren, ob ich auch mit Gott in Einklang bin, will ein neues Gespür dafür entwickeln, was Gott mir zuspielt, was er mir zutraut, was er von mir erhofft, welche Aufgabe er gerade mir zugedacht hat. Und mich darauf einschwingen, was er durch mich und niemand sonst in der Welt zum Klingen bringen will. Das Evangelium immer wieder als den Grundtenor entdecken, auf den hin ich mich abstimme. Mir von Jesus wieder neu zeigen lassen, wie intensiv, wie sinnvoll und erfüllt ein Leben ist, sein kann, das aus dem Vertrauen auf Gott, aus dem Gebet und aus dem Hören T E 4 auf die Heilige Schrift heraus gelebt wird. Martin Luther empfahl für solches Achtsamwerden ausdrücklich den Weg der Stille als einen Weg zu Gott: „Gleichwie die Sonne in einem stillen Wasser gut zu sehen ist und es kräftig erwärmt, kann sie in einem bewegten, rauschenden Wasser nicht deutlich gesehen werden. Darum, willst du auch erleuchtet und warm werden durch das Evangelium, so gehe hin, wo du still sein und das Bild dir tief ins Herz fassen kannst, da wirst du finden Wunder über Wunder.“ Bei besonders viel Arbeit braucht es viele spirituelle Pausen – Zeit für uns, Zeit mit Gott, die uns wohltut. Und sicher völlig kontraproduktiv ist der Verzicht darauf aus vermeintlichem Zeitmangel! Auch Jesus brauchte nach Begegnungen mit der Menge immer wieder Rückzug in Stille und Gebet, wie die Evangelien erzählen... Ich wünsche Euch und Ihnen frohes Gelingen im Suchen und Ausprobieren und Einüben des Einklangs – mit sich, mit andern, mit Gott. Es grüßt Sie herzlich Ihr Hansjörg Biegel Rätsel Wenn Sie erraten, was hier dargestellt wird, kennen Sie auch das Leitthema dieser Ausgabe Ihres Gemeindebriefes „es Kircheblättche“ … … und falls Sie nicht auf die Lösung kommen, blättern Sie einfach weiter! Was haben Ostern und Taufe gemeinsam? Beiden Ereignissen geht etwas anderes voraus, ohne das wir das Fest nicht feiern könnten. Und auf beide Ereignisse bereiten wir uns vor. Dem Osterfest, dem Fest der Auferstehung, geht die 40-tägige Passionszeit voraus, die am Aschermittwoch beginnt. In dieser Zeit begleiten wir Jesus auf seinem Weg des Leidens und Sterbens am Kreuz. Auch vor der Taufe steht ein Ereignis, das die Voraussetzung bildet, dass ein (kleiner) Mensch getauft werden kann: Er muss zuvor geboren werden. Und auch für die Taufe werden Vorbereitungen getroffen: Es werden Paten ausgesucht, festliche Kleidung für den Täufling besorgt, ein Taufspruch ausgewählt und nicht zuletzt ein Taufgespräch mit dem Pfarrer geführt. Wichtig ist Ostern, weil es ohne dieses Fest vermutlich die christliche Kirche gar nicht geben würde. Eines der letzten Worte Jesu (nach dem Markusevangelium) lautet: „Geht hin und macht zu Jüngern alle Völker. Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Darum taufen wir überhaupt. Und darum ist die Taufe auch ein sehr wichtiges Fest. Immer wenn ein Mensch getauft wird, ist das ein Grund zur Freude. Denn wieder wird ein Mensch aufgenommen in die große, weltweite Gemeinschaft der Kinder Gottes, die zurückgeht bis zu den ersten Jüngern. So, wie es ohne die Auferstehung Jesu, ohne das Wunder von Ostern niemanden gäbe, der sich weiterhin zu Jesus halten würde, so würde auch ohne dies niemand mehr getauft. Also: Ohne Ostern keine Taufe. Und so, wie wir uns an Ostern darüber freuen, dass Jesus den Tod besiegt hat und dass wir nun auch in dieser Hoffnung leben dürfen, nicht für immer und ewig dem Tod ausgeliefert zu bleiben, genauso freuen wir uns über jeden einzelnen, der getauft wird oder getauft ist. Auszug aus einer Osterpredigt der Pfarrerin Barbara Daentzer , Quelle: predigten.de 5 Fragen zur Taufe In welchem Alter sollte ein Kind getauft werden? Meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt, was geschieht. Was spricht für eine Kindertaufe? Die Geburt eines Kindes ist ein Geschenk Gottes. Eltern antworten darauf, indem sie ihr Kind taufen lassen. Gott spricht in der Taufe den kleinen Kindern seine Liebe zu, unabhängig davon, wie sie sich verhalten. Eltern und Paten haben dann die Aufgabe, stellvertretend für die Kinder den Glauben zu bezeugen und den Kindern von ihrem christlichen Glauben, aber auch von ihren Zweifeln zu erzählen. Später in der Konfirmation bekräftigen die Jugendlichen selbst ihr Ja zum Glauben an Jesus Christus. Was ist eine Nottaufe? Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht, wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen. 6 Was für Unterlagen brauchen wir für die Taufe unseres Kindes? Bitte wenden Sie sich an Ihr Gemeindebüro, um einen Termin für das Taufvorgespräch und die Taufe selbst zu vereinbaren. Dort erfahren Sie alles Notwendige. In der Regel benötigen die Paten eine Patenbescheinigung des Pfarramts am Wohnort der Paten über die Berechtigung zum Patenamt. Wenn Sie als Eltern ein Familienstammbuch haben, bringen Sie es bitte zum Taufgespräch mit. Auf jeden Fall bringen Sie bitte die Geburtsurkunde des Kindes und Ihre Personalausweise mit. Muss mein Kind konfirmiert werden oder reicht die Taufe? Zur Kirchenmitgliedschaft reicht zwar die Taufe. Aber zusammen mit vielen Freunden in der Konfirmationsgruppe den christlichen Glauben verstehen zu lernen, ist bereichernd und wunderschön. Wer selbst das Patenamt übernehmen will, muss konfirmiert sein. Kann mein Kind zum Konfirmandenunterricht gehen ohne getauft zu sein? Ihr Kind kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe. Wenn das Kind nicht getauft ist, so wird das Kind in der Regel am Ende des Konfirmandenunterrichts getauft; eine Bestätigung der Taufe, also die Konfirmation, ist dann nicht mehr notwendig, da das Kind ja schon selber Ja zu der Taufe gesagt hat. In der Praxis wird das Kind dennoch oft vor der Konfirmation getauft. nehmen voraus in Angelegenheiten, die für das Kind von erheblicher Bedeutung sind. Dazu gehört auch die Taufe. Können sich die Eltern nicht einigen, kann (schlimmstenfalls) das Familiengericht angerufen werden. Kann man sein Kind taufen lassen, wenn beide Eltern nicht in der Kirche sind? Im Normalfall muss bei der Taufe eines Kindes mindestens ein Elternteil evangelisch sein. Es gibt Ausnahmen, die aber nur sehr selten vorkommen: wenn beispielsweise nicht die Eltern, sondern eine andere evangelische Christin oder ein anderer evangelischer Christ für die Erziehung des Kindes sorgt, beispielsweise die evangelischen Großeltern, wenn das Kind dort aufwächst. Kann ich mein Kind gegen den Willen des anderen Elternteils taufen lassen? Das ist nur möglich, wenn dieser Elternteil nicht das Sorgerecht inne hat. Ist die Ehe z.B. geschieden, liegt das Sorgerecht aber gemeinsam bei Vater und Mutter, setzt die Ausgestaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge Einver- Muss ich mich erneut taufen lassen, wenn ich die Konfession wechsle oder wieder eintrete? Die Taufe ist im Verständnis aller christlichen Kirchen etwas Einmaliges und kann daher nicht wiederholt werden. Bei einem Wiedereintritt in die ev. Kirche oder bei einem Übertritt in die röm.-kath. Kirche wird nicht noch einmal getauft. 7 Dürfen wir während des Gottesdienstes fotografieren oder filmen? Das wird in jeder Gemeinde unterschiedlich gehandhabt. Wenn es erlaubt ist, wird allerdings darum gebeten, dass eine Person das Filmen oder Fotografieren übernimmt, um unnötige Unruhe zu vermeiden. Wie soll der Täufling während der Taufe gekleidet sein? So bequem und dabei so festlich wie möglich. In vielen Familien gibt es Taufkleider, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Das ist eine schöne Tradition. Was kostet die Taufe? Grundsätzlich ist die Taufe für die Kinder von Kirchenmitgliedern kostenlos. 8 Wer kann Pate oder Patin werden? Alle Menschen, die Mitglied der evangelischen Kirche, konfirmiert und mindestens 14 Jahre alt sind. Wer nicht getauft ist, keiner christlichen Kirche angehört oder ausgetreten ist, kann nicht Taufpate werden. Müssen die Paten im Taufgottesdienst etwas tun oder öffentlich sagen? Manche Patinnen und Paten möchten im Gottesdienst ein Gebet sprechen oder den Taufspruch vortragen. In Absprache mit dem Pfarrer ist dies möglich. Kein Pate muss aber sich unter Druck gesetzt fühlen, öffentlich im Gottesdienst zu sprechen. Gemeinsam mit den Eltern müssen aber auch die Paten die Frage beantworten, ob die Taufe gewünscht und die christliche Erziehung des Kindes übernommen werden will. Wann endet das Patenamt? In der evangelischen Kirche formal nach der Konfirmation. In der katholischen Kirche endet die Patenschaft nicht. Wir möchten unser Kind taufen lassen. Können wir gleichzeitig kirchlich heiraten? Das können Sie. Von vielen Pfarrerinnen und Pfarrern wird ein solcher Gottesdienst „Traufe“ (Taufe und Trauung in einem Gottesdienst) genannt. Es haben sich inzwischen eigene Formen entwickelt. Sprechen Sie mit Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer! Gibt es eine ökumenische Taufe? Nein. Da die Taufe zugleich die Aufnahme in eine konkrete Gemeinschaft ist erfolgt sie immer innerhalb einer Konfession. Was ist ein Sakrament? In der evangelischen Kirche gibt es zwei Sakramente: Taufe und Abendmahl. Beide wurden von Jesus selbst eingesetzt. In einer menschlichen Handlung wird die göttliche Dimension unseres Lebens sichtbar. Alltägliches Wasser wird durch die Verheißung Gottes in der Taufhandlung zu einem göttlichen Segen. Quelle:ekd.de /ekir.de 9 Bibelverse zur Taufe Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. (Psalm 91, 11) Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. (Psalm 121, 7) Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23, 1) Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Psalm 16,11) Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Psalm 139, 5) Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4. Buch Mose 6, 24-26) Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (2. Timotheus 1, 7) Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark. ( Jesaja 41, 10) 10 Gott ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Gott ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen? (Psalm 27,1) Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, … du stellst meine Füße auf weiten Raum. (Psalm 31, 8a.9b) Segensworte zur Taufe Gottes Hand behüte dich Gottes Hand umfange und stütze dich Gottes Hand trage und fange dich So begegne dir Gottes Hand in unseren Händen. Gott schenke dir Menschen, die dir zu Freundinnen und Freunden werden, auf die du bauen kannst und die dir Antworten geben. Denn das ist Gottes Versprechen: Dass Gott dir nahe ist in denen, die du liebst, damit du in deinem Leben den Alltag bestehst. So segne dich Gott. Du bist ein Kind Gottes. Darum bleibt Gott bei dir und geht mit dir. Ganz gleich, was aus dir wird. Ganz gleich, wohin du gehst. Gott segne dich und behüte dich, Gott halte seine schützende Hand über dich und schenke dir Frieden. Quelle: WerbeDienst Ev. Kirche von Westfalen Gott segne dich, denn du bist gepflanzt in einem fruchtbaren Garten, in dem du wachsen und gedeihen und zur vollen Blüte kommen kannst und gute Frucht bringst. 11 Geschenktipps zur Taufe Das Geschenk sollte zum Täufling und dessen Familie passen, im finanziellen Rahmen liegen und nicht schon vorhanden sein. Deshalb kann es sinnvoll sein, sich mit den Eltern über ein Geschenk zu einigen. Ein schönes Geschenk ist eine Taufkerze. Durch das Entzünden der Taufkerze wird symbolisch das beginnende Leben des Täuflings in der Gemeinde angedeutet. Die Taufkerze drückt auch die Verbundenheit des Kindes mit der Gemeinde aus. Sie ist ein Symbol des christlichen Glaubens. Ihr Licht verweist auf Jesu Worte: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ ( Johannes 8,12) Nach der Taufe übergibt die Pfarrerin oder der Pfarrer die Taufkerze der Familie. Sie soll den Täufling an die Bedeutung Jesu für das Leben erinnern. In vielen Familien wird die Kerze bei jedem Kindergeburtstag angezündet oder auch wenn das Kind krank ist. Klassisch und zeitlos ist Schmuck mit einem religiösen Symbol – z.B. ein Kreuz oder Schutzengel, oder auch ein Armband oder Anhänger mit Gravur des Vornamens und des Tauftages. Auch ein Taufring ist sehr beliebt. Er soll zum einen die Verbindung zu Jesus Christus 12 symbolisieren und zum anderen ein Glücksbringer für den Täufling sein. Gerne wird der Taufring an einer Kette um den Hals getragen. Praktisch und von jungen Eltern oft gern angenommen werden auch Beiträge zur Tauffeier, z.B. eine liebevoll gestaltete Tauftorte oder die Übernahme der Kosten fürs Taufkleid. Eine Kontoeröffnung, vielleicht mit der Vereinbarung einer regelmäßigen Spareinlage sind ein erster Schritt zur finanziellen Unterstützung und Absicherung des Täuflings. Hier kann immer wieder etwas Geld eingezahlt, um dem Täufling im Jugend- oder Erwachsenenalter die Finanzierung von Wünschen, wie zum Beispiel des ersten Autos oder der ersten eigenen Wohnung, zu erleichtern. Ein vor allem praktisches Geschenk zur Taufe, worüber sich das Taufkind in einigen Jahren sicherlich freuen wird. Erste (vielleicht selbstgestrickte) Wollschühchen oder ein Gutschein für die ersten Schuhe sind ein schönes Symbol für die ersten Schritte des Täuflings auf dem Glaubensweg. Kreativ und von bleibendem Wert ist ein Fotoalbum, welches am Tauftag als Gästebuch ausgelegt wird und nach der Feier mit vielen Erinnerungsfotos ergänzt wird. Legen Sie außerdem eine regionale Tageszeitung bei, sowie andere aktuelle Artikel unter dem Motto „Was die Welt bewegte, als ich getauft wurde“ – das wird der Täufling sich in 20 Jahren begeistert durchlesen! Einen kleinen Apfelbaum zur Geburt oder zur Taufe zu verschenken ist eine tolle Idee und hat einen hohen symbolischen Wert. Er kann mit dem Täufling wachsen und drückt so die Lebenskraft und Fruchtbarkeit aus, die ihn auf seinem Lebensweg begleiten sollen. Später kann der Baum auch immer wieder besucht (und sogar geschmückt) werden – zum Beispiel zum Geburtstag. Schön ist es, wenn sich die Gelegenheit ergibt, dass die Taufgesellschaft gemeinsam den Baum pflanzt. Dabei können Zettel mit Wünschen für das Leben des Täuflings angehängt werden. Noch eine kreative Idee: Einen Baum oder eine Sonne aus bunten Papppapier basteln. Auf den Blättern bzw den Sonnenstrahlen schreiben die Gäste Wünsche oder Fürbitten. Das Ergebnis ist eine wertvolle Dekoration des Kinderzimmers. Eine schöne Idee für Großeltern oder Paten: einen Kinderkoffer zur Taufe verschenken. Der symbolischen Wert: Du kannst immer zu mir kommen! Melanie Petersen 13 Buchtipps zu Geburt und Taufe Schön, dass du bei uns bist! Ein liebevoll gestaltetes Geschenkbuch zur Taufe voller guter Wünsche, Gebete, Bibelzitate und einfühlsamer Texte, die stark machen, Zuversicht ausstrahlen und Freude bereiten - alles, was Sie dem Kind auf seinen Lebensweg mitgeben möchten. S. Piper und D.Kolanovic Brunnen-Verlag (EUR 7,99) Zehn Englein wünsch ich dir! Set aus Geschenktäschchen mit Büchlein und Schutzengelpüppchen Im Büchlein ist in kurzen Texten kindgerecht formuliert, was wir dem Kind fürs Großwerden wünschen. 10 Engel achten auf alles, was wirklich wichtig ist. Das kleine Kuschelengelchen ist für kleine Kinder leicht zu fassen und waschbar. Buch und Stoffengelchen hochwertig und in kindgerechter Größe (Höhe ca. 12 cm) Coppenrath-Verlag (EUR 10,95) Der liebe Gott wohnt bei uns im Apfelbaum Die Antwort auf die Frage nach dem lieben Gott: Er liebt dich, ohne dich ändern zu wollen, schenkt dir ohne eine Gegenleistung und Ansprüche.... Der Apfelbaum schenkt uns das Wunder und die Schönheit der Blüte genauso bedingungslos wie seine Äpfel. Ganz im Gegenteil zu den Menschen die immer etwas mit Aber verbinden... Ein wunderschönes Bilderbuch um sich mit Kindern oder Erwachsenen mit der Frage nach Gott zu beschäftigen. Hübner und Smith Wunderland-Verlag (EUR 7,99) 14 Dein Leben Wir wissen nicht, was dein Leben dir bringt; doch Gott sei stets bei dir, das wünschen wir. Er öffne deinen Blick übers weite Meer; sein warmer Regen tue dir gut, er schicke auch Sturm und tosende Wogen, doch ein Engel mache dir Mut! Er schenke dir das Leuchten des Regenbogens und glückliches Wandern übers weite Land, er führe dich zu neuen Ufern, und ein Engel halte dir dabei die Hand. Wir wissen nicht, was dein Leben dir bringt; doch Gott sei bei stets bei dir, das wünschen wir. 15 Quelle: www.taufe-texte.de Er schicke dir Sonnenstrahlen am frühen Morgen, und leuchtende Sterne in tiefer Nacht, er gebe dir Berge, sie zu erklimmen und einen Engel, der dich bewacht! Landessynode 2016 Weltverantwortung, Flucht und die Trauung Eingetragener Lebenspartnerschaften standen im Zentrum der Pressekonferenz zum Abschluss der 68. ordentlichen Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland am 15.Januar in Bad Neuenahr. Ausgesprochen zufrieden zeigte sich der Präses mit den Ergebnissen, dem Verlauf und der Atmosphäre der Synode. „In der einen Welt Gottes hoffen wir auf die andere“, nahm er als Thema aus dem Abschlussgottesdienst auf und bezeichnete es als eine Art „roten Faden der Synode“. Das habe sich zum Beispiel bei Themen wie Flucht, Weltverantwortung und Israel-Palästina in den vergangenen Tagen gezeigt. Ausdrücklich hob Rekowski die positive Debattenkultur während der Synode hervor. Das galt für die Einbringung von Professor Dr. David Elcott zum Punkt Schritte auf dem Weg zu Gerechtigkeit und Frieden in Israel und Palästina ebenso wie die Debatte um die Trauung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Bei den Beschlüssen unterstrich der Präses das Thema Flucht. Inhaltlich nahm die Synode zu den Punkten Flucht und Außengrenzen der Europäischen Union sowie Integration in Deutschland Stellung. Darüber hinaus stellt die Landeskirche 1,5 Millionen Euro für Flücht16 Abschluss-Pressekonferenz mit (v.l.) Vizepräses Christoph Pistorius, Präses Manfred Rekowski und Vizepräsident Johann Weusmann lingsarbeit zu Verfügung. Damit werde schwerpunktmäßig die Arbeit der ehrenamtlich Mitarbeitenden in den Gemeinden und Kirchenkreisen gefördert, so Rekowski. Von der Begleitung zur Trauung Vizepräsident Dr. Johann Weusmann erläuterte, dass mit dem Beschluss zur Trauung von Eingetragenen Lebenspartnerschaften jetzt eine Gleichstellung erreicht sei. Zuvor hatte sich die gottesdienstlichen Begleitung von homosexuellen Partnerschaften in der rheinischen Kirche von der Trauung unterschieden. Das gebe es nun nicht mehr. „Die Synode hat sich intensiv mit dem Thema befasst und über das Ergebnis freue ich mich“, sagte er. Mit der Veröffentlichung im kirchlichen Amtsblatt im März dieses Jahres sei die Neuregelung gültig. www.ekir.de Aktuelles aus unserer Gemeinde Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Ev. Martinskirche zu Monzingen Im Mai 2012 konnte man in Monzingen nach der Außensanierung der Ev. Martinskirche zu Monzingen, der Neugestaltung des Kirchplatzes in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde und dem Anlegen eines Bibelgartens nördlich der Kirche ausgiebig gleich zwei Jubiläen feiern: 1000 Jahre Martinskirche und 500 Jahre Marienglocke. Nun gab es am 3. Adventssonntag 2015 erneut Grund zum Feiern. So wurden nunmehr die Innensanierungsarbeiten in der Kirche abgeschlossen. In einem ersten Bauabschnitt wurde die Sakristei saniert, nun erstrahlt auch der Innenraum des Gotteshauses in neuem Glanz, ein Raum der Stille wurde eingerichtet und neue Bankauflagen angeschafft, dies auch dank vieler Spen- der und dem unermüdlichen Einsatz des Fördervereins „Sanierung Ev. Martinskirche Monzingen e.V.“. Allen Spendern, Helfern und Unterstützern galt herzlichster Dank. Der Gottesdienst am 13.12.2015 stand unter dem Wort des 8. Verses des 26. Psalms: „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, wo deine Ehre wohnt.“ Pfarrer Manfred Kaspar schlug einen großen Bogen von den Anfängen im 11. Jahrhundert, durch bewegte Zeiten bis in die Gegenwart und blickte auf die umfangreichen Arbeiten zurück, die nun die Martinskirche als Monzinger Mittelpunkt wieder vorzeigbar dastehen lassen. Besonders schön war, dass die frisch sanierte Martinskirche einen Täufling begrüßen konnte. Die Monzinger Winzerfamilie Schönleber brachte ihre zweite Tochter Sophia Valentina zum Taufstein. Die Tauffeier war wundervoll musikalisch eingebettet, was diesem Gottesdienst am 3. Advent eine weitere besonn dere Note verlieh. Thorsten Franzmann 17 Abschluss-Essen der Senioren in Monzingen „Es war mir ein Vergnügen, der Einladung zum Abschluss-Essen der Senioren Folge zu leisten. Lachen, strahlende Augen, nette Worte, gute Laune und zu allem Überfluss ein wundervolles Essen, das sind die Stichworte, die mir zu diesem Treffen einfallen. Ein schöneres Danke für meine Tätigkeit als Webmaster kann es nicht geben.“ Herzliche Grüße aus Odernheim Günter Lang 18 Geburtstage März bis Mai Liebe Leserinnen und Leser, wir gratulieren an dieser Stelle den Geburtstagskindern, die 70 Jahre oder älter werden – es sei denn, sie sind mit der Veröffentlichung nicht einverstanden. Sind Sie hier nicht genannt, obwohl Sie das wünschen? Dann kann es gut sein, dass wir Sie vor Redaktionsschluss nicht erreichen konnten. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro und teilen uns Änderungswünsche oder Fehler mit. Wir bemühen uns sehr darum, dass alle Daten aktuell und korrekt sind. Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis. Auen 08.03.1931 27.03.1938 28.04.1941 29.04.1944 08.05.1936 24.05.1941 31.05.1935 Erna Jung Hannelore Christ Magdalene Ternes Hiltrud Heimer Ilse Wilbert Günter Heimer Horst Mauer Bärweiler 11.03.1936 19.03.1929 24.03.1945 17.04.1943 06.05.1937 08.05.1941 23.05.1934 25.05.1943 28.05.1936 30.05.1935 Anneliese Fries Eugen Reidenbach Edeltrud Blasius Horst Scherer Bertold Schweiss Werner Maurer Hilde Matzke Renate Jache Annerose Schlarb Sieglinde Steinshorn Kirschroth 02.03.1930 10.03.1945 12.03.1936 17.03.1940 18.03.1936 26.03.1932 02.04.1938 09.04.1939 19.04.1936 26.05.1931 26.05.1939 27.05.1937 Hans Werner Hilde Theis Friedrich Bachmann Bertold Kistner Ewald Schlarb Gertrud Gram Lieselotte Heß Erhard Dann Werner Staab Hans Friedrich Lantz Günter Heß Ludwig Altes Langenthal 06.04.1926 Emilie Spreier 28.04.1921 Marta Daum 13.05.1929 Ingeborg Hahn 19 Meddersheim 11.03.1946 Monika Menschel 16.03.1941 Hans-Günter Schmidt 17.03.1938 Erhard Dorn 30.03.1939 Dieter Kunze 04.04.1937 Elisabeth Hilkene 10.04.1941 Wolfgang Schaaf 15.04.1938 Ilse Grossart 16.04.1941 Horst Gerber 17.04.1930 Werner Gottfriedt 18.04.1931 Reinhard Beck 20.04.1940 Günter Weinel 22.04.1941 Otto Hexamer 28.04.1930 Emmy Fornasson 01.05.1940 Dieter Mayer 06.05.1931 Günter Pätzold 06.05.1942 Rosemarie Seibel 07.05.1938 Annemarie Hoseus 10.05.1943 Veronika Glebe 11.05.1939 Ingeborg Werking 15.05.1938 Helmut Schwarz 18.05.1941 Brigitte Grammes 21.05.1946 Wolfgang Weber 22.05.1946 Helmut Dankemeier 27.05.1940 Ingrid Krätzig 27.05.1942 Gerd Zacholl 29.05.1938 Reinhold Grammes Zitat Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint Exupery) 20 Merxheim 01.03.1941 02.03.1943 05.03.1928 07.03.1938 07.03.1939 09.03.1938 14.03.1937 14.03.1928 14.03.1931 16.03.1934 24.03.1940 24.03.1927 27.03.1924 31.03.1925 31.03.1943 31.03.1938 31.03.1933 02.04.1937 02.04.1929 04.04.1934 18.04.1936 20.04.1928 23.04.1933 25.04.1933 27.04.1938 27.04.1944 27.04.1939 28.04.1934 30.04.1924 01.05.1937 03.05.1944 09.05.1937 09.05.1938 14.05.1929 Inge Pullig Heide Buch August Ruf Kurt Becker Erwin Ulrich Annelies Weikert Gert Bubinger Gerda Hahn Lotti Langmann Werner Buch Hildegard Gaß Gerda Hill Elisabetha Machwirth Lotte Rübenich Margitta Stumm Emma Weikert Erich Weischnur Georg Engelmann Waltraud Nagel Gerta Jodeleit Reiner Bauer Anna Bayer Lydia Hahn Albert Martin Adolf Giloj Hans-Rainer Michel Hilde Stallmann Timm Taureg Albert Hahn Elise Schmidt Ingrid Tief Marlene Fuchs Waltraud Mündel Emil Hahn 15.05.1938 22.05.1925 24.05.1940 24.05.1938 25.05.1944 26.05.1920 28.05.1944 31.05.1942 Ingeburg Kaiser Helene Süss Rosemarie Ottenbreit Lore Schellenberger Henny Wirth Elvira Kastens Friedrich Buch Doris Andrae Monzingen 02.03.1940 04.03.1936 04.03.1938 07.03.1938 11.03.1945 12.03.1939 12.03.1940 12.03.1944 14.03.1938 15.03.1939 19.03.1945 20.03.1943 21.03.1945 31.03.1934 01.04.1938 07.04.1946 11.04.1922 11.04.1936 11.04.1938 15.04.1935 26.04.1936 28.04.1935 28.04.1944 29.04.1942 29.04.1945 Emma Isinger Agnes Eßling Günter Kaufmann Hilde Jung Eckhard Alt Otto Brombacher Hildegard Köhler Gerd Hahn Hiltrud Falter Waldtraud Jochum Renate Wolf Marlies Höing Helene Dickenschied Werner Eppelmann Helga Hexamer Margarete Simon Maria Wegner Christa Starck Eva Hamann Werner Fahrun Walter Eppelmann Adolf Geib Edeltraut Mann Karola Hammer Erika Trompetter 04.05.1946 10.05.1943 13.05.1943 14.05.1939 17.05.1939 17.05.1941 18.05.1943 19.05.1939 19.05.1943 21.05.1940 22.05.1925 23.05.1943 24.05.1943 26.05.1933 26.05.1946 29.05.1935 29.05.1944 30.05.1935 31.05.1936 Werner Alt Karl Werner Wahl Kurt Schlarb Erika Faber Brigitte Herrmann Karl Dickenschied Heiner Koch Günter Stieber Eleonore Gravius Bernd Höing Karl Böhler Doris Bamberger Inge Christmann Hella Krämer Hedwig Morschhäuser Else Vogt Alfred Geiß Friedrich Daut Gisela Kaufmann Nußbaum 09.03.1939 25.03.1938 25.03.1943 30.03.1939 14.04.1935 19.04.1937 29.04.1924 04.05.1934 08.05.1938 Herbert Gans Margarete Sponheimer Annegret Rust Johanna Kaul Inge Schlarb Elfriede Cappallo Elfriede Franzmann Heinz Martin Horst Cappallo Pferdsfeld 26.03.1929 Gerda Eiler 02.04.1937 Horst Nungesser-Federspiel 19.04.1938 Anita Gräff 21 Seesbach 07.03.1942 10.03.1944 12.03.1935 21.03.1945 22.03.1927 02.04.1942 04.04.1930 11.04.1942 11.04.1925 14.04.1941 17.04.1922 26.04.1920 30.04.1940 09.05.1926 10.05.1934 12.05.1940 30.05.1939 22 Ursula Heinz Herbert Beuscher Magdalene Seibel Gerd-Dieter Moosdorf Kurt Päschkes Jürgen Weidemaier Bürghild Petschulies Heinrich Engelmann Martha Levstok Dieter Uhrhan Ella Maue Else Beuscher Marlise Glaser Emmi Fett Marie-Luise Fett Ursula Schott Edith Albrecht Weiler 01.03.1946 08.03.1939 14.03.1943 15.03.1944 02.04.1938 02.04.1940 07.04.1940 07.04.1946 08.04.1933 12.04.1943 30.04.1934 05.05.1939 10.05.1929 11.05.1935 16.05.1941 18.05.1933 Peter Lüdtke Helmut Hahn Hannelore Gundlach Walter Wiest Renate Becker Ella Müller Elke Höft Inge Spellmeier Else Tarazinski Helmut Blatz Hermann Müller Otto Gundlach Walter Paulus Werner Strohm Wilfried Wüst Erhard Strohm Konzert des Disibodenberg Blasorchesters Odernheim in der Ev. Martinskirche zu Monzingen Der bestens gelaunte Dirigent Christoph Kaul Am 17.01.2016 fand in der Ev. Martinskirche zu Monzingen ein tolles Konzert des Disibodenberg Blasorchesters Odernheim statt. Anstelle des Eintritts wurde um Spenden für das Orchester gebeten. Im Anschluss an das Konzert bewirtete der Förderverein Martinskirche Monzingen die Gäste mit Getränken und Würstchen. „Wir kommen wieder!” - Das war die einhellige Meinung der Musiker. n Das Blasorchester Disibodenberg Odernheim zu Gast in der Martinskirche Monzingen Die frisch renovierte und warm ausgeleuchtete Martinskirche bot einen wunderbaren Rahmen für das gelungene Konzert. Mit seinem Solo begeisterte Mathias Scherer. 23 Förderverein „Sanierung Evangelische Martinskirche Monzingen e.V.“ wieder langsam abzublättern. Unsere Kirche ist über 1000 Jahre alt und ich denke, man kann hier einen bekannten Fußballerspruch übertragen: „Nach der Sanierung ist vor der Sanierung.“ Die nächsten Veranstaltungen: Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, dass Sie das neue Jahr gut anfangen konnten und wünsche Ihnen dann, dass es auch weiterhin positiv verläuft. Unsere Kirchensanierung ist (fast) abgeschlossen. Einige von Ihnen werden sich fragen: „Wozu jetzt noch ein Förderverein?“ Aber es gibt da noch ein paar anstehende Projekte. So müssten z.B. die Außentreppe und die Eingangstür zum Glockenturm restauriert werden und der noch gar nicht so alte Außenanstrich, vor allem im Sockelbereich, beginnt schon 24 05.04.2016: Mitgliederversammlung (19:30 Uhr, Pfarrhaus) 21.05.2016: Orgelkonzert mit Helmut Langenbruch (Uhrzeit folgt, Martinskirche Monzingen) 11.09.2016: Tag des offenen Denkmals (Programm wird noch bekanntgegeben) Ich hoffe, dass Sie unsere Arbeit wie bisher unterstützen und freue mich auf´s Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen. n Wolfgang Scheffka Seesbach – Gemeinsames Konzert der 3 Chöre Wenn in früheren Zeiten Merxheim als das „singende Dorf“ bezeichnet wurde, so trifft dieses Attribut nun sicherlich auch auf Seesbach zu. In der 530-Seelen-Gemeinde gibt es die beiden Kirchenchöre und dazu den MGV „Concordia“. Alle drei leistungsstarken Chöre zusammen gestalteten ein richtig tolles Konzert in der Evangelischen Kirche. „Ein Konzert, das Geist und Seele erfreute“, wie es Pfarrer Jörg Ruttloff ausdrückte. Gastgeber war der Evangelische Kirchenchor, unter Leitung von Monika Partenheimer. Der Chorleiterin an der Orgel und Nina Guttenberger (Oboe) war es vorbehalten das Konzert zu eröffnen. In absoluter Harmonie präsentierten sie „Panis Angelicus“ aus dem Hymnus „Sacris Solemniis“, der 1264 entstand. Der Chor selbst trat singend vor den Altar mit dem afrikanischen Begrüßungskanon „Banuwa, Banuwa, Bunuwajo“, in den alle im Gotteshaus mit einstimmten. Als ein Höhepunkt des Konzertes einzustufen war sicherlich „Amazing Grace“ von Hammersteen, das ins deutsche übersetzt so viel heißt wie „erstaunliche Anmut“. Sowohl der Chor selbst, wie auch Solistin Wiebke Geib „fesselten“ mit diesem feinen Beitrag die Zuhörer im Gotteshaus. Der katholische Kirchenchor mit Dirigentin Diana Pfeiffer-Blaum intonierte Fotos: Reinhard Koch Als ein zahlenmäßig kleiner Chor, aber mit großartiger Leistung, präsentierte sich der Evangelische Kirchenchor Seesbach unter Leitung von Monika Partenheimer beim Kirchenkonzert. 25 Johann Sebastian Bachs Choral „Wohl mir, dass ich Jesum habe und bat Gott um seine Nähe mit dem Gospel „Sei du bei uns“.. Evangelischer und katholischer Chor gemeinsam dokumentierten in voller Harmonie nach Noten, „Dein, o Herr ist das Reich“. Die Männer der „Concordia“ unter Leitung von Ingo Mastronardi baten „O Herr gib Frieden“ und im zweiten Block sangen sie sehr einfühlsam „Das Morgenrot“ und „Irischer Segen“. Die tolle Akustik im Gotteshaus kam vollends zum Ausdruck beim Kanon „Vater unser im Himmel“, in den alle einstimmten, mit dem Ergebnis eines wunderschönen Klangkörpers. Allen Chören gemeinsam, plus dem Publikum, war mit dem „Vater unser“ der Schlusspunkt unter das sehr ansprechende Kirchenkonzert vorbehalten. n Reinhard Koch Die Schriftführerin des Ev. Kirchenchores Seesbach, Silvia Weiß (links) ehrte im Rahmen des Kirchenkonzertes in Seesbach Marianne Fuhr und Herbert Beuscher für 30 Jahre Singen im Chor, Chorleiterin Monika Partenheimer für 30 Jahre Chorleitertätigkeit und Anneliese Purpus (von rechts) für ihr 60jähriges Engagement. Evangelische Martinskirche Meddersheim Wir sind auch weiterhin auf Spenden für unsere Martinskirche angewiesen und erbitten diese auf das Konto des „Förderverein Ev. Martinskirche e.V.“ bei der Sparkasse Rhein-Nahe (IBAN: DE96 5605 0180 0010 1977 47, BIC: MALADE51KRE), Stichwort „Sanierung Martinskirche“. 26 Kindergottesdienst Monzingen feiert Fastnacht Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So war es auch bei der Fastnachtsfeier des Kindergottesdienstes in Monzingen. Bereits eine Woche vor der Feier halfen die Kinder beim Aufhängen der Girlanden und Bänder. Zuerst frühstückten alle gemeinsam. Es gab kleine Berliner, Traubensaft und Wasser. Danach war Bewegung angesagt. Wir spielten das „Hut-Spiel“, tanzten auf der Zeitung und nach bekannten Liedern wie „Ententanz“, „Macarena“ oder dem „Flieger-Lied“. Am 31. Januar wurden in der „Narrhalla“ von den Kindern nur noch die Luftschlangen ausgeblasen. Alle waren mit Begeisterung dabei. Das Kindergottesdienst-Team konnte 12 bunt kostümierte Kinder begrüßen. Dann ging es los. Es war eine schöne zweistündige Feier, bei der alle viel Spaß hatten. n Sandra Heimer Beim „Stopp-Tanzen“ wurden die Tänzerinnen manchmal durch Bonbon-Regen vom Stillstehen abgelenkt. Selbstverständlich gab es auch eine Polonaise durch die Vereinsräume. Bei dem Wettbewerb „Wer reißt die längste Papierschlange aus einem Zeitungsblatt?“, Wortspielen und einer Mitmach-Geschichte erholten wir uns zwischendurch immer wieder. 27 Kindergottesdienst Bärweiler Monzingen Der Kindergottesdienst findet nach Absprache mit dem Ehepaar Elke und Hans Gehm in Augusts Hütte statt. Nähere Infos siehe Schaukasten an der Kirche. Wir treffen uns jeden Sonntag (außer in den Ferien) von 11 bis 12 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz. Kontaktperson ist Sandra Heimer. Kirschroth Kontaktperson für Termine und nähere Infos zum Kindergottesdienst ist Anna-Maria Hehmann. Seesbach Die nächsten Kindergottesdiensttreffen finden am 01.03.2016 und 03.05.2016 um 10:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus statt. Meddersheim Unsere Kindergottesdienste finden in der Regel immer am 2. und 4. Sonntag jeden Monats um 10.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus für Kinder ab dem Vorschulalter statt. 17.03. (Osterferien) und 08.05. (Muttertag) findet kein Kindergottesdienst statt. Bitte Aushänge im Schaukasten beachten! Kontaktpersonen: Sabine Biegel und Nadja Kehrein Wir freuen uns auch über Kinder aus den benachbarten Gemeinden, in denen es kein eigenes Angebot gibt. 28 Eindrücke vom Kindergottesdienst in Bärweiler Wir betreuen zur Zeit neun Kinder im Alter von 5 – 13 Jahren. Zu den Vorbereitungen von Familiengottesdiensten sind alle mit dabei. Bei „normalen“ KiGo-Treffen sind, bedingt durch Fußball, Reiten oder Handball, nicht immer alle da. Aber auch die Arbeit mit den kleinen Gruppen macht Spaß und hat ihren Reiz! n Elke und Hans Gehm 29 30 Abschied von beliebter und bewährter Pfarrsekretärin im Pfarramt Monzingen Über 16 Jahre war Frau Petra Hamann dienstags und donnerstags vormittags im Pfarramt in Monzingen tätig. Mit großer Umsicht, Professionalität und Diskretion erledigte sie alle in einem Pfarrbüro anfallende Arbeiten wie z. B. Schriftverkehr, Kirchenbuchführung, Terminierung von Amtshandlungen, Pflege der Gemeindegliederkartei und der Seniorengeburtstagsliste, Ausfüllen von Formularen und Statistiken, Büromaterialeinkauf, Vorbereitung von Festen und Feiern, Drucken von Liedblättern und der Herausgabe des Gemeindebriefes, Telefondienst und so vieles andere mehr. Außerdem war Frau Hamann in der Vorbereitung von Presbyteriumssitzungen und in den Sitzungen als Protokollantin tätig. Seit vielen Jahren war sie auch die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung in der Ev. Kirchengemeinde Monzingen. Durch ihr freundliches und aufgeschlossenes Wesen war sie stets eine verlässliche und beliebte Ansprechpartnerin für sehr viele Gemeindeglieder, die mit ihren besonderen Wünschen, mit ihren Fragen und Problemen stets bei ihr offene Ohren fanden und meist auch einen guten Rat erhielten. Frau Hamann unterhielt auch stets die besten Verbindungen zum Ev. Verwaltungsamt in Bad Kreuznach und arbeitete den dortigen Sachbearbeitern der Verwaltung entsprechend zu. Aus privaten Gründen hat Frau Hamann zum 31. Dezember 2015 ihren vom Presbyterium sehr geschätzten Dienst aufgegeben. Alle in der Gemeindeleitung haben den Entschluss von Frau Hamann sehr bedauert aber gleichzeitig auch Verständnis für ihre Gründe aufgebracht und wünschen ihr und ihrer Familie Gottes Schutz und Segen auf dem weiteren Lebensweg und möglichst n viele positive Erfahrungen. Manfred Kaspar Zitat Möge Gott auf dem Weg, den du vor dir hast, vor dir hergehen. Das ist mein Wunsch für deine Lebensreise.“ (Irischer Segensspruch) 31 Ehrenamtliche aus unserer Gemeinde Jörg Anspach, 42 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, engagiert sich seit über 25 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Monzingen Als Kind war mein Berufswunsch … Landwirt (um den elterlichen Betrieb weiter zuführen) Dass ich dann Betriebsschlosser wurde … und mich hier weiterqualifizierte, lag daran das es absehbar war, dass der Betrieb von der Größe her nicht ausreichen würde, um den Lebensunterhalt damit zu bestreiten. Aus heutiger Sicht eine gute Entscheidung, da mir mein Beruf Spaß macht. Diese Eigenschaft hätte ich gern Ich finde mich gut so wie ich bin. ☺ Das mag ich gar nicht Wenn Leute hinterher kommen und es angeblich besser gewusst hätten, sich aber vorher nicht dafür interessiert haben. Glücklich bin ich, wenn … ich mit meinen Kindern spiele oder Zeit mit meiner Familie verbringen kann. Diesen Traum möchte ich mir noch erfüllen Ich bin glücklich, so wie es ist. Der Tag könnte zwar manchmal 30h haben, aber daran kann ich nichts ändern. 32 An meinem Wohnort mag ich, … dass man sich noch kennt. Wir sind keine anonyme Großstadt. Das hat zwar nicht nur Vorteile, aber ich finde, diese überwiegen. Bei uns ist noch eine Gemeinschaft zu spüren. Ehrenamtlich bin ich tätig als … Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Monzingen; hier habe ich in der Jugendwehr angefangen. Heute ist es schwieriger geworden, Menschen dazu zu begeistern, bei der Feuerwehr mit zumachen. Was mir mein Ehrenamt bedeutet Mit der Feuerwehr helfen wir Menschen, die in Not geraten sind. Bei uns wird kein Unterschied gemacht: Wo kommt er her? Was hat er getan? Und so weiter. Wir werden gerufen und wir helfen, so wie es in unserer Macht steht. Leider können wir nicht immer noch etwas tun. Aber es ist ein gutes Gefühl, wenn wir rechtzeitig helfen konnten. Ehrenamtliche aus unserer Gemeinde Irene Gellweiler (61 Jahre, 2 erwachsene Kinder und 2 Enkel) hat durch die von ihr initiierte Aktion ‘Hilfe bei der Krötenwanderung’ zwischen Monzingen und Langenthal schon mehreren Generationen Kindern gelebten Naturschutz nahe gebracht. Dass ich Bilanzbuchhalterin wurde … lag auch daran, dass mein Lehrer in der Handelsschule mir zu diesem Beruf geraten hat. Diese Eigenschaft hätte ich gern Mehr Gelassenheit. Das mag ich gar nicht Angeber, Überheblichkeit Glücklich bin ich, wenn … ich mit der ganzen Familie zusammen bin, oder wenn ein Vorhaben gelungen ist. Diesen Traum möchte ich mir noch erfüllen In die Bretagne reisen An meinem Wohnort mag ich … dass wir in der Dorf- und Vereinsgemeinschaft gut aufgenommen wurden und uns wohlfühlen. Gemeinsam wurde viel erreicht und es ist in unserem Dorf viel möglich, wenn alle an einem Strang ziehen. Ehrenamtlich bin ich tätig … im Amphibien- und Naturschutz beim NABU (seit 1992) und indem ich ca. alle 4 Wochen Theaterfahrten mit dem Bus organisiere (seit 1995). Außerdem bin ich Übungs- und Abteilungsleiterin beim TuS Monzingen und Vorlese-Oma im Kindergarten. Viele Jahre war ich im Vorstand des Freundeskreises Monzingen-Entrains und Vorsitzende des Kindergarten-Fördervereines. Was mir mein Ehrenamt bedeutet Es macht mir Freude, gemeinsam mit Gleichgesinnten ein Ziel zu erreichen. Ehrenamt Immer wieder stellen wir im Gemeindebrief Menschen vor, die in unserer Gemeinde leben und ein Ehrenamt ausüben. Möchten Sie auch über Ihre Tätigkeit berichten oder kennen Sie jemanden, der sich ehrenamtlich engagiert, den wir ansprechen können? Bitte melden Sie sich bei uns. 33 Ausgeschiedene Mitglieder im Presbytderium Neue Zusammensetzung des Presbyteriums Nachdem die bisherigen selbstständigen Ev.Kirchengemeinden Meddersheim, Merxheim und Monzingen zum 01.01.16 zur neuen Ev.Kirchengemeinde Mittlere Nahe fusioniert, oder besser zusammengewachsen sind, gehören folgende Presbyteriumsmitglieder nicht mehr der ehrenamtlichen Gemeindeleitung an: Heike Christ (Mitarbeiter-Presbyterin) aus Auen, Elke Müller aus Langenthal, Udo Gnosa aus Monzingen (stellvertretender Vorsitzender und Baukirchmeister), Hannelore Verheyen aus Meddersheim, Silke Hartmann aus Bärweiler, Veronika Glebe aus Meddersheim, Frank Mohr aus Meddersheim, Sabine Hehmann aus Kirschroth, Rüdiger Schneiß aus Seesbach und Karlheinz Krummenauer aus Weiler. Wir danken den bisherigen Presbyteriumsmitgliedern herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement in den vielfältigen Aufgaben der Gemeindeleitung und all ihren Einsatz an Kraft, Geduld und Zeit. Ohne ihren Sachverstand wären die mannigfaltigen Verpflichtungen in der Gemeindeleitung gar nicht zu schaffen gewesen. Wir wünschen den Damen und Herren auch weiterhin eine gute Verbundenheit mit ihrer Kirchengemeinde vor Ort und die Erfahrung der Hilfe Gottes n auf ihren weiteren Lebenswegen. Manfred Kaspar In Auen, Kirschroth, Langenthal, Medddersheim, Merxheim, Nußbaum, Seesbach und Weiler war es eine schnelle Wahl. Alle aufgestellten Kandidaten wurden durch den Kreissynodalvorstand in das erste Presbyterium der neuen Kirchengemeinde Mittlere Nahe als gewählt bestätigt. In Bärweiler gab es keine Kandidaten. Lediglich in Monzingen fand am 14. Februar eine Wahl statt. Das Presbyterium der neuen Kirchengemeinde Mittlere Nahe setzt sich wie folgt zusammen: Hannelore Baus (Auen), Lothar Gram (Kirschroth), Kathrin Lersch-Kessel (Langenthal), Ute ReidenbachDönnhoff, Wolfhart Dhonau und Burkhard Hilt (alle aus Meddersheim), Doris Andrae, Heide Knichel und Herbert Geiß (alle aus Merxheim), Erich Franzmann, Thomas Hahn, Monika Kost und Bernt Petersohn (alle aus Monzingen, Thorsten Franzmann (Nußbaum), Karl Zepezauer (Seesbach), Ute Hexamer (Weiler) und Tanja Drusenheimer (Mitarbeiter-Presbyterin, ebenfalls aus Weiler). In der nächsten Ausgabe von „es Kircheblättche“ stellen wir Ihnen die Presn byterinnen vor. Manfred Kaspar 34 Aus dem Gemeindeleben Taufen Goldene Hochzeit Sophia Tomschin, Meddersheim Beisetzungen Trauungen Kurt Tressel, Kirschroth Gerhard Kistner, Kirschroth Jürgen Hüller, Kirn Anni Hehmann, Kirschroth Harald Schlarb, Kirschroth Eberhard Weikert, Merxheim Nelli Alt, Monzingen Rudolf Großart, Meddersheim 35 Termine Bärweiler Monzingen Frauenhilfe Turnusmäßige Treffen monatlich, am 2. und 4. Mittwoch, ab 15:00 Uhr, im Haus in der Dorfmitte Seniorenkreis Der Seniorenkreis kommt alle 14 Tage dienstags von 15 – 17 Uhr im Pfarrhaus zusammen. Auskünfte erteilt Frau Hella Krämer Tel. 06751/ 85 68 312. Weltgebetstag Wir feiern den Weltgebetstag am 04.03.2016 um 19:00 im Bürgerhaus in Bärweiler. Meddersheim Frauenhilfe Turnusmäßige Treffen monatlich, am 1. und 3. Dienstag, ab 14:30 Uhr, im Ev. Gemeindehaus Merxheim Bibelgesprächskreis Am 15.03.2016, 19.04.2016 und 17.05.2016 im Ev. Gemeindehaus in Merxheim. Beginn ist jeweils 19:30 Uhr. Frauenhilfe 17.03.2016 07.04.2016 (14:30 Frühlingsstreffen) 19.05.2016 36 Gemeindeabende Der nächste Gemeindeabend findet am 02.03.2016 um 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus (Kirchstraße) statt und wird von Herrn Dr. med. Peter Esch gestaltet. Konzert Vorankündigung: Konzert mit dem Collegium Vocale Waldlaubersheim in der Monzinger Martinskirche. Am Sonntag, den 24. 07.2016 um 17:00 Uhr wird der Chor den KonzertZyklus „Moment ‘mal“ vorstellen: Traditionelles und Neuzeitliches einmal anders präsentiert. Der Chor hat sich der Devise verschrieben: Neues wagen, ohne das Alte zu lassen – dem Publikum frisch und modern gegenüber treten, ohne zu verflachen – immer spannend und überraschend bleiben. Einen Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation für die Gesamtgemeinde feiern wir am 29.05.2016 um 14:00 Uhr in Merxheim. Angesprochen sind alle Menschen, die in den Jahren 1991, 1966, 1956, 1951,1946, 1941, 1936 oder früher konfirmiert wurden. Damit es ein großes, fröhliches Wiedersehensfest wird, bitten wir alle interessierten Jubilare, sich im Gemeindebüro zu melden. Sie erhalten dort weitere Informationen. Nußbaum Weltgebetstag Wir feiern den Weltgebetstag am 04.03.2106 um 18:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Nußbaum für die Orte Auen, Langenthal, Monzingen und Nußbaum. Seesbach Fauenhilfe 24.03.2016 07.04.2016 (14:30 Uhr Frühlingstreffen in Merxheim) 12.05.2016 Kirchenchor Probe mittwochs ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus. Weiler Frauenhilfe 10.03.2016 07.04.2016 (14:30 Uhr Frühlingstreffen in Merxheim) 12.05.2016 Kurzfristige Terminänderungen möglich; bitte die Ankündigungen im Amtsblatt sowie die Abkündigungen im Gottesdienst beachten. 37 Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. 38 Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6% als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“ gerechnet zu werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die wirtschaftliche Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungsund Gesundheitssystem ist gefährdet. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.-katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,1316) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. 39 Wie Sie uns erreichen – wir sind für Sie da! Evangelische Kirchengemeinde Mittlere Nahe Gemeindebüro: Sie erreichen Frau Tanja Drusenheimer im Gemeindebüro Brunnenstr.11, 55627 Weiler, montags und dienstags von 08:30 bis 11:30 Uhr. Tel. 06754/ 232 Email: [email protected] Bankverbindung: Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE62 3506 0190 6333 2770 08 BiC: GENODED1DKD Pfarrer Hansjörg Biegel Naheweinstr. 34 55566 Meddersheim Tel. 06751/2385 Pfarrer Manfred Kaspar Hauptstr. 24 55569 Monzingen Tel. 06751/2732 Pfarrer Jörg Ruttloff Brunnenstr. 11 55627 Weiler Tel. 06754/232 Hinweis: Pfarrer Kaspar ist bis 18.03. und vom 27.04. bis 20.05. nicht im Dienst. Unsere Küsterinnen: Auen: Heike Christ, Bärweiler: Renate Jache, Langenthal: Christel Lersch-Kessel, Meddersheim: Silvia Euler, Monzingen: Angelika Petersohn, Nussbaum: Elfriede Capallo, Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. 06754/9374 06751/6342 06754/1820 06751/2458 06751/4347 06751/3694 In den Orten Kirschroth, Merxheim, Seesbach und Weiler ist die Stelle des Küsters/ der Küsterin derzeit nicht besetzt (Stand bei Redaktionsschluss). Unsere Organistinnen: Melanie Besant, Melanie Petersen, Olga Pivovar, Tel. 06751/856596 Tel. 06751/6026 Tel. 06765/7840 Angaben zu den Presbyterinnen und Presbytern entnehmen Sie bitte dem Bericht im Innenteil. In der nächsten Ausgabe erfahren Sie hierzu mehr! Wichtige Telefonnummern Diakonisches Werk (Erziehungs-, Familien-, Schwangeren- und Schuldnerberatung) Tel. 0671/842510 Notfallseelsorge Tel. 0671/19222 Pflegestützpunkt Bad Sobernheim Tel. 06751/8557922 Sozialstation (sozialstation nahe, Ökumenische Sozialstation im Landkreis KH) Tel. 06751/2242 Telefonseelsorge (rund um die Uhr kostenlos erreichbar) Tel. 0800/111 0 111
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