Gemeindebrief - kgm

Monzingen • Juni – August 2015
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein;
alles andere stammt vom Bösen.
Mt 5,37
-2Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein;
alles andere stammt vom Bösen.
Mt 5,37
Liebe Gemeindeglieder,
der Profi-Radfahrer schwört, dass er mit Doping nie etwas zu tun gehabt
habe. Die Politikerin beteuert, dass alle Sätze ihrer Doktorarbeit aus ihrer
eigenen Feder stammen. Der Bischof versichert vor laufender Kamera, nur
Business-Class geflogen zu sein.
Und wie sieht es mit unserem Ja und unserem Nein aus? Ist unser Ja im
Alltag wirklich ein Ja und unser Nein ein Nein? Wie oft ist uns ein Ja oder
ein Nein herausgerutscht, obwohl es aufrichtig gewesen wäre, es bei einem
„Vielleicht“ oder einem „Ich kann es im Augenblick noch nicht sagen“ zu
belassen. Kann man also überhaupt nach diesen radikalen Worten aus der
Bergpredigt sein Leben gestalten?
Eine Pfarrerin hat zu dieser Frage einmal die tröstende Antwort gegeben:
„Jesus predigt nicht, was und wie unsere Welt und wir sind, sondern was
und wie unsere Welt und wir einmal werden sollen.“
Wenn wir also hören und lesen, wie unsere Welt sein könnte und wie ein gutes (Zusammen-)Leben funktionieren könnte, dann kommt es wohl darauf
an, sich in diesem neuen Lebensstil zu üben, den Jesus uns vor Augen führt.
Je mehr wir uns darin üben, desto häufiger werden wir wohl auch Erfolge
sehen. Je mehr wir uns darin üben, desto leichter und friedlicher kann das
(Zusammen-)Leben werden.
Liebe Gemeindeglieder, Jesu Forderungen in der Bergpredigt sind radikal.
Trotzdem traut er sie uns zu, weil er den unerschütterlichen Glauben in sich
trägt, dass Gott für uns sorgt.
Bezogen auf das „Ja“ und das „Nein“ könnte das bedeuten: Gott wird für
uns sorgen, wenn wir auf Lüge und Halbwahrheiten verzichten. Gott wird
-3gerade dann für uns sorgen und an unserer Seite sein, wenn wir dadurch
Nachteile erleiden. Natürlich können wir das nur erfahren, wenn wir uns
darauf einlassen. Jemand, der nicht im Wasser ausprobiert, dass ihn das
Wasser beim Schwimmen trägt, wird es im wahrsten Sinne des Wortes nie
am eigenen Leib erfahren.
Wenn Jesus radikale Forderungen ausspricht, dann macht das in anderer
Hinsicht sogar Mut: nicht nur, dass ein anderes, neues, besseres Leben möglich ist, mehr noch, Jesus traut Menschen zu sich zu ändern.
Möge Jesu Zutrauen uns das Vertrauen schenken, nach seinen Worten zu
leben!
J. Ruttloff, Pfr.
ALLMÄCHTIGER GOTT,
lieber himmlischer Vater, manchmal bläst mir der Wind
heftig ins Gesicht, und ich bin versucht, mich wegzuducken.
Hilf mir, stehen zu bleiben, wenn Stürme des Lebens mich
aus der Bahn zu werfen drohen, schenke mir die Standhaftigkeit, an Dir festzuhalten, auch gegen Zweifel und
Enttäuschungen. Mit dem Strom schwimmt es sich leichter.
Vielleicht muss ich aber gegen den Strom schwimmen,
wenn ich bei dir bleiben will. Amen
Carmen Jäger
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-9MONZINGER REGIONALSEITEN
Auf vielfachen Wunsch von Konfirmandenfamilien und Gemeindegliedern ver­
öffentlichen wir an dieser Stelle die diesjährige Konfirmationspredigt.
Konfirmationspredigt 2015
Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,
liebe Eltern und Paten,
liebe Angehörige, Freunde und Gäste aus der Nähe und aus der Ferne,
verehrte Mitfeiernde,
Tante Else aus Wanne-Eickel ruft mich an und erzählt mir:
„Also, die Paula, was mein Patenkind ist, hatte Konfirmation. Willi und
ich waren natürlich auch eingeladen. Die Kirche war so voll wie seit dem
Heiligen Abend nicht mehr. Die Pfarrerin, man sieht ihr den Beruf gar nicht
an, gefärbte blonde Haare, rot lackierte Nägel, meinte es sicher gut und ließ
Lieder singen, die die allermeisten zwar nicht kannten – auch Willi und ich
nicht – aber wie ich hinterher von Paula erfuhr, sollten die Lieder moderner
sein und eben fröhlicher als die Lieder, die sonst in den Gottesdiensten so
gesungen werden. In ihrer Predigt meinte die Pfarrerin, Konfirmation sei
ein wichtiger Meilenstein im noch so jungen Leben der Jugendlichen. Was
sie sonst noch so alles sagte, bekam ich nicht mehr richtig mit, denn ich
musste an den Tag meiner Konfirmation denken und auch daran, was Konfirmation damals für uns bedeutete.
Früher trugen wir Mädchen unsere ersten Nylonstrümpfe und die Jungen
dunkle Anzüge. Wenn ich an unser damaliges Konfirmationsfoto auch nur
denke, dann kriege ich heute noch das nackte Grausen. Wie sahen wir bloß
damals alle aus? Ernste Gesichter zu dunkler Kleidung, als gingen wir zu
einer Beerdigung. Und dann die unmöglichen Frisuren, die wir damals hatten. 'Mit einem Bubikopf gehst du nicht zur Konfirmation', hatte meine
Mutter gesagt und dann begann die Tortur im Frisiersalon, wo sich die Friseuse redlich bemühte, mir ein paar Wasserwellen zu verpassen.
Und bei den Jungs waren Pilzköpfe oder Meckifrisuren angesagt – bis auf
einige wenige, die so aussahen, als wenn ihr Friseur mindestens vor einem
Jahr schon verstorben sei.
Ach – wenn ich an die Zeit von damals denke: der Konfirmation ging ein
strenger Unterricht voraus. Was mussten wir beim alten Pastor alles lernen:
die 10 Gebote mit allen Erklärungen, das Glaubensbekenntnis mit sämtli-
- 10 chen Erklärungen vom alten Martin Luther in so komischer Sprache, ganz
viele Lieder aus dem Gesangbuch und dann auch noch ein paar biblische
Psalmen. Und wehe, man hatte seine Hausaufgaben nicht gemacht oder
im Unterricht geschwätzt. Dann gab es schnell eine Kopfnuss oder sogar
eine Ohrfeige. Und zu Hause hat man besser die Klappe gehalten, denn die
Eltern haben uns immer gedroht: 'Wenn es Beschwerden vom Pastor gibt,
dann kannst du was erleben!'
Und während ich noch so an meine Konfirmation zurück denke, ist die
Pfarrerin schon längst fertig mit ihrer Predigt. Ganz in Gedanken war ich
versunken und anscheinend der Willi neben mir auch. Plötzlich stößt er
mich an und sagt: 'Jetzt ist schon die Paula dran!'
Tatsächlich: da steht sie mit noch einem Mädchen vor dem Altar vor der
Pfarrerin. Paula trägt ein blaues Kostüm mit einer weißen Bluse und das
andere Mädchen einen hellgrauen Hosenanzug. Ich denke gerade noch: die
beiden sehen aber gut aus. Sonst läuft Paula immer in verwaschenen Jeans
rum mit irgendeinem T-Shirt mit ner Beschriftung in Englisch, was ich so
wie so nicht verstehe. Und schwupp ist die Einsegnung von den beiden
vorbei. Die Pfarrerin hat wohl heute das Schnellprogramm drauf. Hilde, die
Mutter von Paula klärt mich später auf: 'Die Eltern waren alle dafür, dass
der Gottesdienst nicht so lange dauert und doch feierlich ist.'
Ich überlege gerade noch: Heute ist Paulas Festtag, in zwei Jahren ist sie
mit der Schule fertig – sie weiß noch nicht, was sie überhaupt lernen will
und ob sie eine Lehrstelle bekommt. Mittlerweile ist sie auch voll durch
die Pubertät. Willi, mein Mann hat von Heinz, Paulas Vater, erfahren, dass
Paula immer eine Beziehungskrise nach der anderen in der letzten Zeit und
Schwierigkeiten in der Schule und auch zu Hause hat. Ich soll aber bloß
meine Klappe halten und nichts von Beziehungskisten reden.
Natürlich denke ich noch, über all das wird im Konfirmandenunterricht
nicht gesprochen. Wie soll ein Pfarrer oder eine Pfarrerin auch diese heißen
Themen angehen bei der bunt gewürfelten Unterrichtsgruppe aus Familien,
die man sonst selten oder nie in der Kirche sieht und von deren Probleme
der Pfarrer oder die Pfarrerin auch nichts weiß.
Und schwupp die wupp werden die Eltern und Paten von der Pfarrerin gebeten mit den jeweiligen Konfis das Abendmahl zu empfangen.
Ich wundere mich über nichts mehr. Früher gab es bei uns Weißbrot und
wir tranken gemeinsam aus dem Kelch.
- 11 Heutzutage wird die Oblate in den Kelch eingetunkt – das geht eben auch
alles schneller und soll hygenischer sein. Ich denke noch: damals ist auch
keiner beim Abendmahl krank geworden. Aber die Kirche muss ja sparen.
Wenn nur noch getunkt wird, dann reicht eine Flasche Wein bestimmt für
das ganze Jahr.
So schnell hatten Willi und ich noch nie das Abendmahl empfangen und
saßen gerade wieder in der Bank, als Paulas Mutter, also die Hilde, mich
anstößt und sagt: 'Ich geh dann schon mal, denn gleich kommen alle zum
Sektempfang.'
So wie Hilde machen es noch einige andere – immer wieder huschen Frauen und Männer aus den Bänken und streben der Haupttüre der Kirche zu, so
als müssten sie mal dringend aufs Klo. Dadurch bin ich so abgelenkt, dass
ich gar nicht mehr den Rest vom Gottesdienst mitbekomme. Plötzlich sehe
ich nur, wie die Pfarrerin die Arme ausbreitet als wollte sie davon fliegen –
als ich Willi ganz erschrocken anschaue, sagt er nur: 'Sie ist jetzt fertig und
spricht den Segen.'
Dann dröhnt die Orgel mächtig brausend und alle drängen sich in Richtung
Ausgang.
Heinz, der Vater von Paula, passt uns ab und sagt: 'Wir nehmen den Seitenausgang, da steht niemand, der Kollekte einsammelt.'
Als wir dann auf dem Vorplatz der Kirche stehen und darauf warten, dass
endlich das Gruppenbild der Konfirmandinnen und Konfirmanden gemacht
wird und wir dann in die Kneipe kommen, wo gefeiert werden soll, da
haben sich schon die Raucherinnen und Raucher zu regelrechten Clubs zusammen gefunden.
Auch Paula will sich eine Zigarette anzünden – aber Heinz sagt: 'Erst
wird das Bild gemacht! Wir verlieren sonst zu viel Zeit.' Die Pfarrerin hat
sich den Talar bereits ausgezogen und stellt sich für das Gruppenbild auf.
Hübsch ist sie ja, das muss ich ihr zugestehen. Als das Bild gemacht ist,
ruft sie den Mädchen und Jungen zu: 'Na dann Tschüss! Ihr wart eigentlich
eine ganz nette Gruppe.'
Irgendein Vater kommt und erzählt den Witz von den Tauben. Kennen Sie
den? 'Der katholische Pastor fragt den evangelischen Kollegen: Wie werden wir bloß die Tauben auf dem Kirchturm los? Der evangelische Kollege
sagt: 'Wir konfirmieren sie und damit sind sie wenigstens für lange Zeit
weg'.
- 12 Komisch denke ich noch, das ist doch eigentlich traurig, wenn mit dem Tag
der Konfirmation die Mädchen und Jungen wieder untertauchen, als wären
sie nie in den Unterricht gegangen – aber dann fällt mir ein: Bis ich meinen
Willi geheiratet hab, bin ich ja damals auch nicht mehr so oft in die Kirche
gegangen.
In der Kneipe gibt es den Sektempfang, die Gäste überreichen Paula die
Geschenke, Willi und ich auch – auf Nachfrage bei Heinz und Hilde hatten
wir erfahren, Paula will eigentlich nur Geld!
Na ja – Geld ist zwar kein orginelles Geschenk – aber wenn ich daran
denke, was ich zur Konfirmation geschenkt bekam: 3 Hortensien, 10 Handtücher, 4 Bettgarnituren, einen Taschenschirm, umhäkelte Taschentücher
und noch mehr so nützliche Dinge, die ich nie gebraucht habe, dann ist das
vielleicht mit Geld heutzutage besser. Denn dann kann Paula sich etwas
kaufen, was ihr wirklich Spaß macht.
Heinz, ihr Vater meint: 'Schon morgen kauft sie sich ein neues Smartphon
und ein Tablett – da könnt ihr Gift drauf nehmen.' 'Ja, hat sie denn kein
Handy?' will Willi wissen. Heinz lacht: 'Natürlich – aber heute heißen diese
Dinger, die alle in der Hosentasche tragen, Smartphones und damit kann
man die Selfies und noch so viel anderes machen'.
Also, ich verstehe von all dem ja nicht so viel! Ich kann gerade mal mit
meinem Handy im Notfall telefonieren.
Ich erkundige mich darum lieber einmal bei Paula, wie denn ihr Konfirmationsspruch heißt. Denn den hatte ich in der Kirche gar nicht mitbekommen, vor lauter Nachdenken und Erinnern.
Paula lacht und sagt: „Der Herr ist mein Hirte!“
Ich will wissen, ob Paula sich dieses Wort ausgesucht hat oder die Pfarrerin. 'Nee,' sagt Paula. Die Sprüche haben wir uns ausgesucht. ' Und wie
biste auf den gekommen?' frage ich und erhalte promt die Antwort: 'Der
Spruch ist so kurz, den kann ich mir sogar merken!'
'Paula, hast du dich schon bei Tante Inge bedankt?`, fragt ihr Vater, denn
Tante Inge macht mittlerweile ein Gesicht, als hätte sie mindestens in eine
Zitrone gebissen.
'Nöö', gesteht Paula. 'Weshalb sollte ich?' 'Na, weil sie dir doch ein Gesangbuch geschenkt hat', erinnert Paulas Mutter und der Vater sagt nur noch
'Jetzt aber hopp!'
Nach dem Essen soll Paula eine Rede halten und für das Gustav-Adolf-
- 13 Werk sammeln, darum hatte die Pfarrerin gebeten.
Natürlich wird Paula ganz rot im Gesicht als sie gedrängt wird aufzustehen
und eine Rede zu halten.
Es ist ihr sichtbar peinlich und alles, was die Eltern ihr zuvor gesagt hatten,
was sie eventuell sagen soll, hat sie jetzt irgendwie vergessen.
Und so stottert sie einfach: 'Danke! Danke für die tollen Geschenke. Ich
lass dann mal jetzt die Tüte rumgehen, da könnt ihr das Geld einlegen wovon die Pfarrerin gesprochen hat. Soll für einen guten Zweck sein!' Und
schon sitzt sie wieder auf seinem Platz.
'Wer will noch Kaffee?' ruft die Wirtin – alle wollen Kaffee, einige Männer
dazu ein Bier oder einen Wein und Paulas Mutter will einen Klaren. 'Ich
brauche was für meinen Magen, ich bin so nervös', sagt sie.
'Viel Aufregung vorher und morgen ist wieder ganz normaler Alltag', erinnert Onkel Walter, der alsbald sich auf dem Heimweg macht, nicht ohne
zuvor Paula zu fragen, ob ihr denn die Konfirmation gefallen habe.
Paula ist für ihre Ehrlichkeit bekannt und antwortet Onkel Walter: 'Wenn
ich mal ausrechne, wieviel Geld ich für jede Unterrichtsstunde erhalten
habe, dann hat sich jedenfalls die Konfirmation finanziell gelohnt. Ich denke, dass ich in den letzten 18 Monaten einen besseren Stundenlohn hatte,
als du jemals erreichst!' Walter lacht hell auf und meint: 'Das kann gut
hinkommen!'“
Liebe Festgemeinde,
bei mir taucht jemand auf, den ich vor ein paar Jahren konfirmiert habe.
Er beschwert sich bei mir fürchterlich über seinen Vater, mit dem er sich
einfach nicht mehr versteht.
Im Laufe des Gesprächs fiel mir eine Geschichte von Mark Twain ein, die
ich dem jungen Mann erzähle:
„Bei ihm hatte sich auch ein Jugendlicher über seinen rückständigen Vater
beklagt. Mark Twain antwortete: 'Ich kann sie gut verstehen. Als ich in ihrem Alter war, war mein Vater auch so ungebildet. Es war kein Aushalten
mehr. Aber haben Sie einfach etwas Geduld. Auch ältere Menschen sind
noch lernfähig. Als ich dann Mitte 20 war, hatte mein Vater so viel dazu
gelernt, dass man sich schon ganz gut wieder mit ihm unterhalten konnte.
Heute, wo ich Mitte 30 bin, ob Sie es glauben oder nicht, wenn ich keinen
Rat mehr weiß, dann frage ich meinen Vater. So können sich Väter ändern,
wenn man nur die nötige Geduld hat.'
- 14 Mein Gesprächspartner kratzt sich verlegen am Ohr und meint: 'Wenn ich
es recht bedenke, dann hat mein Vater eigentlich nur Angst um mich und
dass ich irgendeinen Blödsinn mache.'
Ja, liebe Mitfeiernde, so ist das. Eltern sind heute vor harte Herausforderungen gestellt. Sie fürchten, dass ihre Kinder in falsche Gesellschaft
kommen, Drogen nehmen oder zu viel Alkohol auf Partys trinken. Dann
ist einwandfrei der Stress in der Schule und in unseren strukturschwachen
Gebieten die Frage: Was wird er, was wird sie einmal lernen? Dann kommt
der langsame Ablösungsprozess vom Elternhaus dazu – zwangsläufig gibt
es dann Missverständnisse, Verletzungen und Konflikte.
Und in diese problematische Phase fällt in der evangelischen Kirche die
Konfirmation. Früher wurden die 14-jährigen mit Konfirmation und Schulentlassung im wahrsten Sinne des Wortes in den Ernst des Lebens entlassen. Heute wissen wir: unsere Konfis sind meist schon junge Erwachsene
aber oftmals von ihren Gefühlen auch noch kindlich geprägt. Deshalb sollen sie wissen: sie sind ihrem Pfarrer und allen Erwachsenen in der Kirchengemeinde wichtig. Bei allen Problemen, Fragen und Zweifeln finden
sie immer im Pfarrhaus ein offenes Ohr und jemand, der sie versteht und
Ernst nimmt, weil wir miteinander so manches gemeinsam erfahren und
erlebt haben in den Zeiten des Pfarrunterrichts.
Ich weiß: ganz vieles wird vom heutigen Tag wieder bald vergessen sein
– das eine aber erinnert bitte alle immer wieder, jeden Tag neu: Gott und
Jesus Christus lieben uns so, wie wir sind – mit allen Ecken und Kanten,
mit unseren Fehlern und Unvollkommenheiten.
Amen.
- 15 Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes,
in seinem Sendschreiben vom Dolmetschen schreibt 1530 Martin Luther, dass
man dem Volk „Aufs Maul schauen soll,“ um zu verstehen, wie es spricht und mit
welchen Themen es sich befasst.
Hier kommt einiges zum Nachdenken und Schmunzeln:
Im Pfarrunterricht unterhalten wir uns über die Schöpfungsgeschichte in der Bibel.
Eine Katechumenin kommt nach dem Unterricht zu mir und sagt: „Wenn der lie­
be Gott auch für das Wetter verantwortlich ist, dann bringt er oftmals etwas ganz
schön durcheinander.
Ich kenne das nämlich von meinem Opa, und Gott ist ja noch viel älter als der!
Deshalb stimmt auch der Wetterbericht meistens nicht richtig!“
Immer häufiger muss ich unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden darauf
hinweisen, dass sie nicht konfirmiert werden müssen, sondern freiwillig sich auf
den Tag ihrer Konfirmation vorbereiten. Dazu gehört auch, dass sie regelmäßig
zum Unterricht kommen und auch vom Gottesdienstangebot in unserer Kirchen­
gemeinde Gebrauch machen.
Ein Konfirmand, der offen und ehrlich zugibt, dass er sonntags keinen Bock auf
Kirche hat, sondern lieber ausschläft meint:
„Ist eigentlich Jesus freiwillig in die Kirche gegangen oder kriegte der auch ganz
schön Druck gemacht?“
Ihn musste ich daran erinnern: „Als Jesus hier auf dieser Erde lebte, da gab es doch
noch gar keine Kirchen. Die Kirchen haben doch erst die Kinder seiner Mitarbei­
terinnen und Mitarbeiter und all seiner Freunde später gebaut. Jesus ist als Jude in
Israel aufgewachsen. Wahrscheinlich ist er regelmäßig zu einem Bibelkurs in seiner
Heimatstadt Nazareth bei einem Rabbi gegangen. Rabbi, so heißt der jüdische Leh­
rer, bei dem man Unterricht in den religiösen Dingen erhält. Als Jesus 12 Jahre alt
war, da durfte er mit seinen Eltern nach Jerusalem reisen. Dort stand der prächtige
Tempel der Juden. Die Bibel erzählt uns davon, dass Jesus damals praktisch den
berühmtesten religiösen Lehrern in Jerusalem Löcher in den Bauch gefragt hat,
denn er wollte alles über Gott wissen.
Von den Gelehrten in Jerusalem hat er damals vieles erfahren.
Im Alter von 12 Jahren ist im Judentum die Feier der Bar Mitzwa – etwas ähnliches
wie unsere Konfirmation. Denn dann darf ein Junge im jüdischen Gottesdienst
selbst aus der Bibel vorlesen. Von Jesus wissen wir, dass er immer wieder Gottes­
dienste in der Synagoge besucht hat.“
Daraufhin schaut mich mein Konfirmand an und grinst ganz frech, als er antwortet:
„Gott sei Dank bin ich nicht Jesus.“
- 16 In Monzingen wird seit ein paar Jahren die Martinskirche saniert. Als die Außen­
arbeiten fertig waren, besuchten wir als damalige Konfirmandengruppe den neu
gestalteten Kirchplatz in Monzingen. Einige Kinder wollten wissen: „Wieso sind die
Kirchtürme alle so hoch?“
Gemeinsam haben wir überlegt: „Früher waren die Kirchen meist die höchsten
Gebäude im Ort. An den Kirchtürmen konnten sich die Menschen orientieren, als
es noch keine Navis und GPS oder gar Hinweisschilder gab. Viele glaubten auch in
früheren Zeiten, dass der Kirchturm ein Wegweiser zum Himmel ist. Wer in den
Himmel sieht, für den werden die anderen Dinge viel kleiner. Sie sind dann nicht
mehr so wichtig.“
Eine Konfirmandin wusste von ihrer Oma: „Kirchtürme wollen uns auf Gott auf­
merksam machen! Darum hängen auch die Glocken in den hohen Kirchtürmen.
Früher, als noch nicht jeder eine Uhr oder ein Smartphone hatte, da achteten die
Menschen mehr auf die Kirchenglocken. Sie läuten bis heute, wenn der neue Tag
beginnt, wenn es bald Mittagessen gibt und wenn es Nacht wird. Auch verkünden
sie, wenn jemand gestorben ist oder wenn geheiratet wird. Ebenso rufen sie uns
zum Gottesdienst.“
„Na ja, wenn Du das alles von Deiner Oma weißt, dann kennst Du Dich ja gut aus“,
meinte ich. Aber die Konfirmandin winkte ab und lachte: „Was die Oma so alles
weiß, das interessiert mich heute nicht wirklich. Aber es ist ja nicht verkehrt, wenn
man eben auch das kennt, was Oma und Opa früher einmal wichtig gewesen ist.“
Nach dem späteren Berufswunsch gefragt, sagte mir dieselbe Konfirmandin:
„Wenn ich die Schule hinter mir habe, dann werde ich Entwicklungshelferin. Ich
fahre dann zu den Frauen in Asien oder Afrika und lerne, wie sie da ihre Kinder
pflegen und kochen!“
Dass die deutsche Sprache auch Deutschen oftmals nicht ganz leicht fällt, lernt man
auch im Unterricht.
Jemand behauptete steif und fest: „Früher schickte man die Lungenkranken ins
Solarium!“
Und jemand anderes meinte: „Die Menschen wurden früher nicht so alt, obwohl
sie weniger Verkehr hatten!“
Wiederum gab ein Mädchen zum besten: „Ältere Menschen bestehen aus Frauen!“
Dass wir eine Kirchengemeinde auf dem Land sind, erfahre ich auch im Unterricht:
„Der Frühling ist hier die beste Jahreszeit. Die Hühner legen dann Eier und die
Bauern Kartoffeln. Aber so heißen sie nur sonntags, in der Woche sind es Grum­
beeren!“
- 17 Gemeindeversammlung
zur geplanten Fusion der Gemeinden
­Meddersheim, Merxheim und Monzingen
am Montag, 15. Juni, 19.30 Uhr in der Ev. Kirche Merxheim
Zu Ihrer Information als interessierte Gemeindeglieder und zu Ihrer
Einbindung in unsere Überlegungen laden wir Sie herzlich ein zu ei­
ner weiteren gemeinsamen Gemeindeversammlung der Evangelischen
­Kirchengemeinden Meddersheim, Merxheim und Monzingen für
Montag, 15. Juni, 19.30 Uhr in die Ev. Kirche Merxheim.
Tagesordnungspunkte sind:
• unsere Arbeitsergebnisse
• Antworten auf Ihre Fragen aus der ersten gemeinsamen Gemeinde­
versammlung am 12. November vergangenen Jahres
• sowie weitergehende Informationen zur geplanten Fusion der
Evangelischen Kirchengemeinden Meddersheim, Merxheim und
Monzingen.
Wir bleiben angewiesen auf Ihre kritische Begleitung auf diesem ge­
meinsamen Weg. Dafür nehmen wir uns an diesem Abend wieder bis
zu 2 Stunden Zeit, gemeinsam mit unseren beiden professionellen Ge­
meindeberatern, die uns unterstützen und mit uns arbeiten, planen,
gestalten.
Ihre Hilfe ist uns wirklich wichtig – bitte sprechen Sie Ihre Presbyte­
rinnen und Presbyter und Ihre Pfarrer an, wenn Sie gerne kommen
möchten, aber keine Fahrgelegenheit haben sollten.
- 18 Kindergottesdienst
Bunte Basteleien wie Hühner aus Filz und Papier-Ostereier
auf Wäscheklammern standen genauso wie das Säen von
Kresse vor den Osterferien auf dem Plan des Kindergottesdienstes. Die
Passionsgeschichte erlebten wir im Ostergarten in Bad Kreuznach mit
allen Sinnen.
Von unserem Ausflug dorthin berichtet Kira Teado:
„Am 15.03.2015 waren wir mit dem Kindergottesdienst im Ostergarten Bad
Kreuznach. Wir trafen uns um 13.15 Uhr in Monzingen am Bahnhof. Dann
fuhren wir mit dem Zug nach Bad Kreuznach. Nach einem Abstecher in
eine Eisdiele liefen wir zu dem Ostergarten. Gut gelaunt angekommen,
begannen wir die Führung durch den Ostergarten. Es war einfach traumhaft: Die letzten Tage, an denen Jesus gelebt hat, wurden nachgestellt. Die
Musik und die Darstellung führten dazu, dass wir alle ganz fasziniert
waren. Nach der Führung bastelten wir etwas zu der Geschichte. Jetzt
fuhren wir mit dem Zug wieder nach Monzingen und waren um ca. 17.30
Uhr wieder da.“
Nach den Ferien beschäftigten wir uns mit dem Thema „Jesus heilt“. Am
ersten Sonntag hörten wir die Geschichte, in der Jesus einen gelähmten
Mann heilt und malten Bilder zur Geschichte. Eine Woche später waren wir
alle „blind“. Mit verbundenen Augen mussten wir Gegenstände ertasten,
Nahrungsmittel schmecken und unsere Ohren bei dem Spiel „Klapperschlange“ anstrengen. Dabei fühlten sich alle wie Bartimäus, dem blinden
Mann, der von Jesus geheilt wurde. Noch mehr biblische Geschichten mit
unterschiedlichen kreativen Vertiefungen gibt es jeden Sonntag um 11.00
Uhr in den Vereinsräumen im Gemeindehaus in Monzingen. Alle Kinder
im Alter von 5 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen. Den Termin für die
Sommerferien geben wir im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde und
den Kindern, die regelmäßig den Kindergottesdienst besuchen, bekannt.
- 19 Oeffentlicher Anzeiger (West) vom Donnerstag, 7. Mai 2015
Innensanierung der Monzinger Martinskirche bis August beendet
Monzingen. Die Innensanierung der Martinskirche ist in vollem Gange - die
Gottesdienste werden in den nächsten Monaten nebenan im Gemeindehaus
abgehalten.
Die evangelische Martinskirche in Monzingen wird
zurzeit saniert. „Unsere
Generation wird die Kirche
im Rohbau so nicht wieder zu sehen bekommen“,
sagten Pfarrer Manfred
Kaspar (l.) und Baukirchmeister Udo Gnosa beim
Pressegespräch. Mitte August ist die Innensanierung
­abgeschlossen.
„Nicht alles Gute kommt von oben!“, dachte Pfarrer Manfred Kaspar jetzt
laut nach - denn immer wieder bröckelte der Putz von den Wänden in Sakristei und Kirche. Zuletzt wurde 1978 an der Elektrik gearbeitet. „Das
Gesangbuchlesen war, wenn überhaupt, nur im Lichtkegel direkt unter einer
Funzel sitzend möglich. Die dringliche Erneuerung der Elektroinstallation
war wie die gesamte Innensanierung längst überfällig“, informierten Manfred Kaspar und Baukirchmeister Udo Gnosa jetzt beim Ortstermin.
2009 startete die 80 000 Euro teure Außensanierung, die längst abgeschlossen ist. Die Monzinger wollten eigentlich 2012 auch mit der Innensanierung
fertig sein, jedoch verzögerten die Finanzplanung und verschiedene Genehmigungen den Baubeginn. Auflagen der Landesdenkmalpflege mussten
erfüllt und vom Landeskirchenamt abgesegnet werden. „Jetzt können wir
endlich unser Versprechen gegenüber den Gemeindegliedern einlösen und
die notwendige Innensanierung zum Abschluss bringen!“: Genugtuung und
Freude schwingt bei den beiden „Kümmerern“, Pfarrer Kaspar und Baukirchmeister Gnosa, mit.
- 20 Zur Erinnerung: Das 1000-jährige Bestehen der Martinskirche und die 500
Jahre alte Marienglocke wurden von 26. bis 28. Mai 2012 im Festzelt auf
dem Kirchplatz mit einem großen Rahmenprogramm gefeiert. Dazu wurde
eine 44-seitige Festschrift gedruckt.
Die jetzige Sanierung erfolgt in zwei Bauabschnitten: Sakristei und Toilettenanlage sind bereits fertiggestellt, ein neuer Schrank für die Antependien,
das Altargehänge sowie Tauf- und Abendmahlsgeschirr ist aufgestellt. Für
den zweiten Bauabschnitt, den Chorraum sowie das Kirchenschiff mit den
Seitenschiffen und der einstigen Kapelle, liegt ein enges Zeitfester ab dem
Datum der Erstkonfirmation bis zur Jubiläumskonfirmation Ende August
zugrunde. Dann muss die Sanierung abgeschlossen sein. „Wir liegen dank
unserer fleißigen Handwerker im Plan“, lobte Pfarrer Manfred Kaspar und
geriet ins Schwärmen: „Unser sehr rühriger Baukirchmeister Udo Gnosa hat
im Vorfeld alles perfekt organisiert und koordiniert die Arbeiten.“
Baubeginn war direkt nach dem Konfirmationsgottesdienst am 26. April mit
dem Abdecken der Orgel. Im Kirchenschiff wurde am 28. April das Gerüst
aufgestellt und mit dem Abklopfen des Verputzes im Chorraum begonnen.
Übrigens: Bei der Orgel handelt es sich um ein Instrument der Firma Oberlinger aus Windesheim, das 1961 für 28 558,40 Mark aufgestellt wurde.
Bereits 1980 musste die Orgel in einem zweijährigen Umbau für insgesamt
98 133,72 Mark völlig überholt werden. Sie wurde am 7. Februar 1982 feierlich eingeweiht. Sie funktioniert bis heute tadellos und bleibt weitgehend
unangetastet.
Ende dieses Jahres wird Pfarrer Manfred Kaspar verabschiedet. Monzingen fusioniert mit Merxheim und Meddersheim voraussichtlich unter dem
Namen „Kirchengemeinde Mittlere Nahe“ - das Genehmigungsverfahren
läuft. „Ja, ich bin richtig froh und stolz auf das Geleistete“, sagte Udo Gnosa,
der zurzeit als stellvertretender Presbyteriumsvorsitzender Pfarrer Manfred
Kaspar vertritt. Immerhin sind in der achtjährigen Amtszeit des früheren
Personaloffiziers bei der Bundeswehr dicke Bretter gebohrt worden und
neben dem Schmuckstück Monzinger Martinskirche auch die Gotteshäuser
in Auen und Langenthal renoviert worden.
Bernd Hey
- 21 Aus dem Gemeindeleben
Taufen
Theo Wagner, Monzingen
Michel Hexamer, Meddersheim
Tim Hartmann, Nußbaum
Beisetzungen
Frau Beate Scheel geb. Miesemer, Monzingen
Herr Klaus Werner Anspach, Monzingen
Frau Anna Josefine Holzhäuser geb. Pütz, Monzingen
Herr Karl Gustav Späth, Monzingen
Frau Edith Sophie Forster geb. Tressel, Monzingen
Herr Werner Hexamer, Monzingen
Seniorenkreis Monzingen/Nußbaum
Der Seniorenkreis kommt im 14-tägigen Rhythmus
dienstags um 15.00 bis 17.00 Uhr im Ev. Pfarrhaus Monzingen zusammen
Kontaktperson: Hella Krämer, Tel. 06751/5397
Bibelgesprächskreis
Die nächsten Treffen finden jeweils
um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Merxheim statt.
Die genauenTermine werden in den Gottesdiensten abgekündigt.
- 22 Geburtstage Juni – August 2015
Monzingen
01.06. Peter Schlarb
01.06. Erhard Weyrauch
02.06. Pauline Schäfer
07.06. Erhard Treßel
11.06. Ursel Siefen
19.06. Brunhilde Presser
20.06. Werner Emrich
22.06. Maria Christ
22.06. Johanna Kümpel
27.06. Edith Schmitt
04.07. Anna Maria Wiebe
06.07. Hedwig Alt
13.07. Werner Döbell
13.07. Lieselotte Hajunga
14.07. Lothar Weichel
19.07. Brunhilde Prengel
21.07. Werner Alt
29.07. Lotte Euler
31.07. Hella Hinckel
01.08. Anna Reinhard
03.08. Christel Alt
07.08. Dieter Starck
08.08. Karl-Hans Hauf
09.08. Hannelore Gillmann
10.08. Ilse Radtke
11.08. Ursula Eis
23.08. Inge Christmann
24.08. Karl-HeinzAckva
26.08. Therese Ackva
Nußbaum
05.06. Dieter Giesel
26.06. Erika Klein
26.06. Klaus Wiechert
03.08. Joachim Kimnach
28.08. Eduard Weizel
Auen
11.06.
16.06.
Marga Eberwein
Ingeburg Keller
Langenthal
30.07. Kurt Schäfer
Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen
Gottes guten Segen für das nächste Lebensjahr.
- 23 Wie Sie uns finden ... wir sind für Sie da!
Pfarramt Merxheim
Pfarrer Jörg Ruttloff, Brunnenstr. 11, 55627 Weiler,
Tel.
06754 232
Handy 0151 70156006
Fax 06754 963820
E-Mail Anschrift der Kirchengemeinde: [email protected]
Frau T. Drusenheimer
(montags und dienstags 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr)
Küster, Küsterinnen und Hausmeisterinnen
Herr Greulach, Merxheim
Tel. Herr Zulianello, Merxheim Tel. Frau M. Fuhr, Seesbach Tel. Frau A. Gehl, Weiler
Tel. Organistin
Frau O. Pivovar 06751 991392
0176 39761584
963897
1487
1329
Tel. 06765 7840
Mitglieder des Presbyteriums
Merxheim: Frau D. Andrae, Herr H. Geiß, Frau H. Knichel
Seesbach: Herr R. Schneiß, Herr K. Zepezauer
Weiler:
Frau U. Hexamer, Herr K. Krummenauer
Mitarbeiter-Presbyterin: Frau T. Drusenheimer (Weiler)
sozialstation nahe
Ökumenische Sozialstation im Landkreis Bad Kreuznach gGmbH
Großstraße 68, 55566 Bad Sobernheim
Tel. 0 67 51 22 42
Pflegestützpunkt Bad Sobernheim
Kreuzstraße 10
Notfallseelsorge
Notfall-Pflegebett
Tel. 06751 8557922
Tel. 0671 19222
Tel. 0671 19222
Telefonseelsorge
Tel. 0800 1110111
(gebührenfrei)
Wie Sie uns finden ... wir sind für Sie da!
Pfarrer Manfred Kaspar, Hauptstraße 24, 55569 Monzingen
Tel.: 06751 2732 oder 991392, Telefax: 06751 7378
Auch zu erreichen unter: 0175 9546943 · E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung.
Pfarrbüro in Monzingen Tel.06751 2732
Frau P. Hamann; dienstags und donnerstags von 9.00 Uhr bis 11.15 Uhr
E-Mail Anschrift der Kirchengemeinde: [email protected]
Küsterinnen:
Frau A. Petersohn, Monzingen
Tel. 06751 4347
Frau E. Cappallo, Nußbaum
Tel. 06751 3694
Frau Chr. Lersch-Kessel, Langenthal
Tel. 06754 1820
Frau H. Christ, Auen
Tel. 06754 9374
Organisten
Frau Melanie Besant, Monzingen Tel. 06751 856596
Mitglieder des Presbyteriums
Monzingen:
Erich Franzmann · Udo Gnosa ·
Monika Kost · Bernt Petersohn
Nussbaum
Thorsten Franzmann
Auen Hannelore Baus
Langenthal/ Pferdsfeld Katrin Lersch-Kessel · Elke Müller
Mitarbeiterpresbyter: Frau Heike Christ, Auen
sozialstation nahe
Ökumenische Sozialstation im Landkreis Bad Kreuznach gGmbH
Großstraße 68, 55566 Bad Sobernheim Tel. 0 67 51 22 42
Pflegestützpunkt Bad Sobernheim
Kreuzstraße 10
Tel. 06751 8557922
Notfallseelsorge
Tel. 0671 19222
Notfall-Pflegebett
Tel. 0671 19222
Telefonseelsorge Tel. 0800 1110111 (immer erreichbar-gebührenfrei)
Konto der Kirchengemeinde Monzingen: Bank für Kirche und Diakonie
Konto-Nr. 6333244002, BLZ 350 601 90
IBAN: DE85 3506 0190 6333 2440 02