Es ist ein Kraut gewachsen

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Dufte Petersilie
Das Kraut ist nur als Dekoelement zu schade. Petersilie gehört als Powerkraut auf den Speiseplan.
Es enthält besonders viel Chlorophyll sowie Vitalstoffe, ätherische Öle, Folsäure, Eisen und jede
Menge Vitamine sowie Kalium. Dieser Mix hilft
bei allerlei Alltagsbeschwerden wie Sodbrennen.
Zudem macht Petersilie Mundgeruch den Garaus.
Hustenstiller Thymian
Beruhigender Lavendel
Populär ist der Echte Thymian. Doch viele Arten
der Lippenblütengewächse sind als Heilkraut Tausendsassa – besonders stark als Bakterienkiller bei
Erkältungen. Als Tee, Gurgellösung oder inhaliert,
hilft Thymian gegen Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Heiserkeit.
Lavendel ist aus der Aromatherapie und der
Hautpflege nicht wegzudenken. Auch zur Beruhigung zeigt er schon bei den Kleinsten Wirkung:
Die getrockneten Blüten in ein Stoffsäckchen füllen und neben das Bett legen. Bei Erwachsenen
dient Lavendeltee als Einschlafhilfe. Dafür einen
Teelöffel getrocknete Blüten in einer Tasse mit
heißem Wasser fünf Minuten ziehen lassen und
trinken. Einen Versuch wert: kochen mit Lavendel. Für Lavendelzucker 100 Gramm Zucker mit
einem gehäuften Teelöffel getrockneter Blüten im
Mixer oder Mörser verarbeiten.
* lebenswert 31
Guter Heinrich sieht Rot
Früher war das ausdauernde Kraut stark
verbreitet. Mittlerweile steht dieser
„Wilde Spinat“ in Deutschland auf der
Roten Liste gefährdeter Pflanzen.
Schade, denn das Wildgemüse ist nicht
nur schmackhaft, sondern enthält auch
viel Eisen und Vitamin C. Zudem wirkt es
abführend und blutreinigend.
Anregender Rosmarin
Wilder Majoran
Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder
Blähungen? Gegen diese Beschwerden hilft
Rosmarin. Leichte Magen-Darm-Krämpfe
können mit der Einnahme von Tee oder Öl
die Beschwerden lindern. Für den Tee
vier bis sechs Gramm Blätter aufbrühen oder
bis zu 20 Tropfen Öl einnehmen.
Im Badewasser wirkt Rosmarinöl aktivierend
und krampflösend.
Für „Origanum vulgare“ gibt es im
Alltag viele Namen – etwa Dost,
Dorst oder Oregano. Sträflich wird er
manchmal auch als „Pizzawürze“ bezeichnet. Allerdings wäre es schade,
das Kraut nur dafür zu verwenden.
Denn: Die Heilwirkung ist schon
seit Hippokrates bekannt. Oregano
als Tee aufgebrüht, wirkt gut gegen
Magen- und Darmkrämpfe.
Vitaminspender Portulak
Aus den leicht sauer schmeckenden Blättern
des Portulaks lässt sich ein erfrischender
Salat zaubern. Eine wahre Vitamin-C-Bombe –
zusätzlich ausgestattet mit den guten
Omega-3-Fettsäuren – die auch gegen Sodbrennen und Entzündungen im Magen-DarmTrakt helfen soll. Bereits 800 vor Christus
wurde Portulak als Heilpflanze erwähnt.
Königskraut
Es ist ein Kraut gewachsen
Die heilende Wirkung von schmackhaften Pflanzen.
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Basilikum hilft gegen Blähungen.
Übrigens: Auch im Dessert macht
das Kraut eine gute Figur. Grundsätzlich lohnt sich der Konsum von
Kräutern, lässt sich dadurch doch die
Salzmenge reduzieren, ohne dass es
fad schmeckt. Vermutlich ist das der
größte Nutzen für die Gesundheit.
Schließlich gilt ein hoher Salzgehalt
als Risikofaktor für Bluthochdruck.