„Von Entsetzen, Verzweiflung, Mitgefühl und Trost“

„Von Entsetzen,
Verzweiflung,
Mitgefühl und Trost“
JUBILÄUMSTAGUNG
PSYCHOTRAUMATHERAPIE
DER GLE-ÖSTERREICH
20. Februar 2016 | Europahaus Wien
Bildnachweis
Frida Kahlo
Arbol de la Esperanza (Tree of Hope), 1946
Oil on masonite
22 x 16 in. (55.9 x 40.6 cm)
Privatbesitz
© 2014 Banco de México Diego Rivera Frida Kahlo Museums Trust,
Mexico, D.F./Bildrecht Wien 2015
Photo: Nathan Keay, © MCA Chicago
Frida Kahlo
La venadita (little deer), 1946
Oil on masonite
9 x 12 in. (22.9 x 30.5 cm)
Privatbesitz
© 2014 Banco de México Diego Rivera Frida Kahlo Museums Trust,
Mexico, D.F./Bildrecht Wien 2015
Photo: Nathan Keay, © MCA Chicago
JUBILÄUMSTAGUNG PSYCHOTRAUMATHERAPIE
DER GLE-ÖSTERREICH
20.02.2016 EUROPAHAUS WIEN
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Vor 10 Jahren begannen wir ein Weiterbildungscurriculum zur störungsspezifischen Existenzanalytischen
Psychotraumatherapie zu entwickeln. Mittlerweile haben sich mehr als 150 ExistenzanalytikerInnen in unserem
Curriculum mit Theorie und Therapie von traumatisierten Menschen vertiefend auseinandergesetzt. Gewachsen
ist unsere Vorgangsweise aus der bereichernden Zusammenarbeit mit Luise Reddemann, der Begründerin der
Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie. So entstand über die Zeit ein Weiterbildungslehrgang, der, getragen von der Anthropologie der Existenzanalyse und bereichert durch die Vorgangsweise der PITT, viele Elemente
beider Richtungen vereint und in der sich die beiden Zugangsweisen auch trotz vorhandener Unterschiedlichkeit
ergänzen.
Über Traumatisierungen und ihre Verarbeitung können wir am meisten von den Betroffenen selbst erfahren.
Frida Kahlo, begnadete Künstlerin, vielfach traumatisiert, zeigt in eindrucksvoller, ja atemberaubender und oft
erschreckender Weise ihre nahezu besessene Auseinandersetzung mit ihrem Schmerz – aber gleichermaßen zeigt
sich in ihren Bildern auch ihr kraftvolles Aufbegehren gegen ihr Leid und das Aufrechterhalten einer ästhetischen,
exzentrischen und farbigen Welt. „Baum der Hoffnung- bleibe stark“ – der Titel des Gemäldes, dessen Foto sie auf
unserem Cover sehen, zeigt auf brüchigem, aufgerissenem Boden ihre gegensätzlichen inneren Welten - Tag und
Nacht, Sonne und Mond, Schmerz und Heiles - gegenüber, miteinander, nebeneinander, gleichzeitig, verbunden,
unverbunden.
Sie „spricht“ aus, was viele traumatisierte Menschen erleben. Frida Kahlo wird häufig das „Sprachrohr des Schmerzes“ genannt – darüber hinaus ist sie aber auch ein beeindruckendes Symbol für den Umgang mit dem Schmerz.
Sprechen ihre (sur)realistischen Bilder doch auch von großer Distanzierungsfähigkeit, Verarbeitungskraft und
intensiver Zuwendung zum Leben.
Andere Betroffene wiederum erzählen uns von der Erschaffung innerer Räume, in denen sie sich geborgen
fühlen konnten, von hilfreichen Wesen, wie Feen, Schutzengel, Tierwesen, durch die sie sich nicht mehr alleine
fühlten, Trost erhielten und mit deren Hilfe sie die schweren Bedingungen ihres Lebens überstehen konnten.
Traumatische Ereignisse schlagen sich nicht nur als Schreckensbilder, sondern auch als Verinnerlichung verletzender bis vernichtender Botschaften und schmerzhafter, bedrohlicher Gefühle nieder. Diesen, später in ihrer
Herkunft oft unbekannten Verinnerlichungen Gestalt zu geben und mit ihnen in einen inneren, mitfühlenden
Dialog und in eine Verarbeitung zu kommen, ist Teil der Therapie mit traumatisierten Menschen. Hilfreiche
Phantasiewesen, Träume und Visionen entstehen dabei aus einem tiefen Wissen und einer Weisheit, die weit
über das hinausgeht, was uns bewusst zugänglich ist. Aus dieser Quelle zu schöpfen und sie in die therapeutische Arbeit bei traumatisierten Menschen einzubeziehen, lässt ein heilsames Gegengewicht zu den inneren
Schreckensbildern und –gestalten erschaffen und stärkt die Selbstwirksamkeit der Betroffenen. Die mittels
der Vorstellungskraft entstandenen inneren Ressourcen, schützenden Orte und versorgenden Helferwesen
können dann nicht nur zum Überleben zur Zeit der traumatischen Erfahrung, sondern auch zur Verarbeitung und
Integration dieser beitragen.
Über diese Arbeit und weitere Ergebnisse und Facetten der bisher entstandenen Kooperation von PITT mit der
Existenzanalyse möchten wir auf dieser Tagung Einblick geben, gemeinsam reflektieren, üben und diskutieren.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Kommen!
Lilo Tutsch und Renate Bukovski
Veranstaltungsort
Veranstaltungszentrum und
Schloss
Europahaus Wien
Linzerstrasse 429
1140 Wien
T +43 1 57666-77
F +43 1 57666-78
[email protected]
www.europahauswien.at
Markus Angermayr:
Körperorientierte Zugänge in der
existenzanalytischen Traumatherapie
„Existenzielles Grounding“ bei traumatisierten Menschen
PROGRAMM
Seminarraum 1
WS 1
14:30
Begrüßung
Renate Bukovski:
Achtsamkeit in der
existenzanalytischen Traumatherapie
Halle Schloss
WS 2
14:45
Lilo Tutsch und Renate Bukovski:
Von Entsetzen, Verzweiflung, Mitgefühl und Trost
Karin Matuszak-Luss:
Ressourcenarbeit in der
existenzanalytischen Traumatherapie
Spiegelsaal
Schloss WS 3
15:30
Jana Bozuk:
Traumakonfrontation
- Begegnung mit dem Schrecken
Susanne Pointner:
Traum(a)partner
Festsaal Schloss
WS 4
16:15
Pause
Ursula Reischer:
Versorgung von verletzten Anteilen
Seminarraum 2
WS 5
17:00
Luise Reddemann:
Kriegskinder, Kriegsenkel und Nachkriegskinder in
der Psychotherapie
Mittagspause 12:30 - 14:30
18:00 Sektempfang zur Feier der 10-jährigen Zusammenarbeit
VORTRÄGE 14:30 - 18:00
09:00 - 10:30 und 11:00 - 12:30
WORKSHOPS ZUR WAHL
VERANSTALTUNGS
Traumakonfrontation – Begegnung
mit dem Schrecken
Jana Bozuk
Kriegskinder, Kriegsenkel und Nachkriegskinder in der Psychotherapie
Luise Reddemann
Das Entsetzen über ein Geschehen, das zugleich wirklich und
doch so unwirklich ist, die Verzweiflung über die „Exterritorialität“ (Reemtsma 1998/5. Auflage 2008) des Unfassbaren
sind existentielle Einschnitte in das Leben von Betroffenen.
Die Mobilisierung der personalen Kompetenzen - v.a. der
Selbstdistanzierung – kann helfen in eine aushaltbare Begegnung und einen Dialog zu kommen, die „unwirkliche Wirklichkeit“ zu begreifen und über das Mitgefühl mit sich diese
Erfahrungen als dem eigenen Leben zugehörig anzunehmen, zu betrauern und Stellung zu beziehen. Im Trost letztendlich kann das Entsetzliche zur Ruhe kommen und kann
auch die Exterritorialität des Geschehenen seinen Ort im
Lebenszusammenhang des Betroffenen finden.
„Es ist gut darüber zu sprechen“ – diese Einstellung ist bei der
Therapie von PatientInnen mit traumatischen Erfahrungen
weit verbreitet und entspricht der Vorstellung vieler PatientInnen und TherapeutInnen, dass etwas, was weh getan hat,
noch einmal durchlebt werden muss, um geheilt werden zu
können.
Erst in den letzten Jahren wird deutlich, wie viele
Menschen immer noch - wenn man genau hinsieht - an den Folgen der NS-Zeit und des 2. Weltkriegs leiden.
VORTRÄGE
Von Entsetzen, Verzweiflung,
Mitgefühl und Trost
Lilo Tutsch und Renate Bukovski
„An der Hand“ eines Beispiels aus der Praxis werden wir die
wesentlichen Brennpunkte der Vorgangsweise und der Theorie einer Traumatherapie reflektieren, die sich – basierend
auf der Anthropologie und Phänomenologie der Existenzanalyse und der Vorgangsweise der Psychoimaginativen Traumatherapie nach Luise Reddemann - im Laufe der letzten 10
Jahre entwickelt hat. In diesem Zusammenhang werden wir
auch der Frage nachgehen, ob eine Integration zweier, aus
unterschiedlichen anthropologischen Quellen stammender
Konzepte gelingen kann oder ob es sinnvoller erscheint trotz
aller Kompatibilität der Vorgangsweisen „zweisprachig“ zu
bleiben.
Dieser Grundgedanke bestätigt sich immer wieder in der
Therapiepraxis – gleichzeitig aber birgt er die evidente
Gefahr, dass ein nicht genügend gut vorbereitetes und
gesichertes Freilegen der traumatischen Erfahrung bei den
PatientInnen eine Retraumatisierung, Destabilisierung und
damit einhergehend eine Verschlechterung ihres Zustandes
auslösen kann.
Das sind sowohl direkt Betroffene, die so genannten „Kriegskinder“, wie deren Kinder, „Kriegsenkel“.
Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, wie sich
diese Belastungen ausgewirkt haben und auch
heute bzw. gerade heute zeigen. Und wie man
in Psychotherapien auf die daraus resultierenden
Themen eingehen kann.
In meinem Vortrag gehe ich am Beispiel einer Traumakonfrontation aus der Praxis auf folgende Punkte ein:
•
Welche Vorbedingungen sind für die Traumakonfrontation unerlässlich und notwendig?
•
Wie bereiten wir den/die Patienten/in auf diese Therapiephase vor?
•
Mit welchen methodischen Schritten führen wir diese
Traumakonfrontation durch?
Abb. Frida Kahlo - La venadita (little deer), 1946
Körperorientierte Zugänge in der
existenzanalytischen Traumatherapie.
„Existenzielles Grounding“ bei
traumatisierten Menschen
Markus Angermayr
WORKSHOPS
„Ein Trauma hat weniger mit der bewussten Erinnerung zu tun
als mit der Unfähigkeit, den Körper zu beruhigen“
Bessel van der Kolk
Das Trauma trennt uns vom Körper. Diese Auftrennung (Dissoziation) der ursprünglich eingefleischten (Längle 2009)
körperleiblichen Dimensionen (Körper-Psyche-Seele) soll
wieder in eine vertrauensvolle dialogisch-durchlässige Beziehung gebracht werden.
Im Workshop wird ein praktischer Erfahrungsraum anhand
einfacher Sequenzen eröffnet, der die körperleiblichen
Ressourcen (Gewebe-Dialog) erschließt und Da-Sein ermöglicht. Damit wird unsere körperleibliche Verfasstheit zu einer
sicheren Verbindung zur Gegenwart und den Strukturen der
Existenz im Hier und Jetzt. Das Seinserleben wirkt einerseits
haltgebend, schützend, informierend, unser Selbst nährend,
andererseits zeigen sich u.U. primäre Impulse und Eindrücke
(Leibgedächtnis), die zur Vervollständigung und Integration
der Erfahrungen beitragen und nach Ausdruck verlangen,
um zur Ruhe kommen zu können.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und ein Sitzkissen oder
Decke mit, da wir am Boden arbeiten werden.
Achtsamkeit in der
existenzanalytischen Traumatherapie
Renate Bukovski
Im Workshop werden die Gemeinsamkeiten von Achtsamkeitspraxis und dem existenzanalytischen Ansatz, speziell der
phänomenologischen Arbeit, aufgezeigt.
Auf der Grundlage des Wissens über traumatischen Stress
wird erörtert, warum Achtsamkeit in der Arbeit mit Patienten
mit Traumafolgestörungen hilfreich sein kann.
Anhand von praktischen Übungen soll erprobt werden, wie
Achtsamkeit, in die existenzanalytische Behandlung integriert, das gestörte Gegenwartserleben von traumatisierten
Patienten fördern und bei dissoziativen Mechanismen hilfreich eingesetzt werden kann. Die Teilnehmer können durch
die praktische Übung auch erfahren, wie eine eigene Achtsamkeitspraxis die phänomenologische Haltung des Therapeuten unterstützt, wodurch es in der Arbeit besser gelingen
kann, das Wesentliche im Gespräch und beim Patienten zu
erfassen.
Ressourcenarbeit in der existenzanalytischen Traumatherapie
Karin Matuszak-Luss
Ressourcen orientiertes Vorgehen ist ein wichtiges und
zentrales Werkzeug in der Arbeit mit traumatisierten
Patienten. Menschen können durch die Aktivierung von
Ressourcen erfahren, dass sie den Traumainhalten etwas
entgegensetzen können. Damit erfolgt eine Abgrenzung
gegen das Erleben von Hilflosigkeit und Machtlosigkeit,
dem die Patienten während des Traumas ausgesetzt waren
und in den flash backs und/oder Träumen ausgesetzt sind.
Die Hinwendung zu personalen Potentialitäten ist ein Kernbereich der Existenzanalyse. Die Entwicklung auf dem Gebiet der
Psychotraumatologie der letzten 20 Jahre zeigt, dass imaginative Techniken auch in der Ressourcenarbeit eine bedeutende Wirkkraft darstellen und in vielen psychotherapeutischen Zugängen zu traumatisierten Menschen Einsatz finden, so auch in der
Existenzanalyse. In den zahlreichen Publikationen von V. Frankl finden sich immer wieder Beschreibungen wie Menschen in
extremen Notsituationen durch den Blick in eine positive Zukunft und durch Phantasievorstellungen ihre psychische Balance
wieder finden konnten.
Luise Reddemann integriert in ihrer Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie imaginative Verfahren, die vor allem auf
die Ego States von Watkins und Watkins zurückgehen. Hierbei wird u.a. mit ressourcenreichen Anteilen gearbeitet wie z.B. der
inneren Stärke, den inneren Helfern und Helferinnen, dem inneren Beobachter und der inneren Beobachterin.
Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf praktischen Erfahrungen mit Ressourcenarbeit: Selbsterfahrung, Fallvignetten und
Üben an Fallbeispielen.
WORKSHOPS
Traum(a)partner
Susanne Pointner
Versorgung von verletzten Anteilen
Ursula Reischer
„Jedes Gefühl enthält eine Erinnerung“ Michaela Huber
Im therapeutischen Setting begegnen wir oft PatientInnen,
die Schlimmes erfahren haben und ihren Verletzungen aus
lebensbelastenden Ereignissen und Traumatisierungen und
deren Reaktivierung durch Alltagsereignisse ohnmächtig
ausgeliefert sind.
Menschen
mit
Traumafolgestörungen
tendieren
besonders dazu, PartnerInnen zu wählen, die äquivalente
oder komplementäre Verletzungsmuster in ihren biographischen Rucksäcken tragen wie sie selbst. Je früher die Traumatisierung stattgefunden hat, desto automatisierter, sprachloser, affektiv geladener und dominanter wird das Wechselspiel
der Reaktionen der PartnerInnen. Geschlechtsspezifische
Engramme verschärfen unter Umständen die erschütternde
psychische und physische Gefährdung der Betroffenen.
Heilendes Potential liegt in dem tiefen inneren
Verständnis füreinander und der kraftvollen Sehnsucht der hilfesuchenden PartnerInnen. Wie können wir
TherapeutInnen sie unterstützen, sich aus den Fesseln der alltäglichen Reinszenierung von Opferidentifikation, Retterimpulsen und Täterschaft zu befreien und sichere Orte für sich, aber auch innerhalb der
Partnerschaft zu finden? Anhand einer Übung und eines
Fallbeispiels werden ein paar grundsätzliche Prämissen sowie
konkrete Interventionen aus dem Einzel- und Paartherapeutischen Setting vorgestellt und gemeinsam reflektiert.
In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, diesen
Menschen zu verhelfen, in einen personalen Umgang mit
den Verletzungen und zu einer Integration der zugrundeliegenden Erfahrungen zu kommen. Dabei ist es wesentlich,
die Verletzungen mit Hilfe der Selbstdistanzierung wahrzunehmen, aufzugreifen, sich im inneren Dialog liebevoll der/
dem Verletzten in sich zuzuwenden, Stellung zu nehmen zum
erlittenen Unrecht bzw. zum schweren Schicksalsschlag, den
Gegenwarts-Bezug herzustellen und sich zu trösten. Über die
verarbeitenden Gefühle der Wut und Trauer wird Integration
angestrebt.
Es soll die Vorgehensweise aus der Psychodynamisch
Imaginativen Traumatherapie erarbeitet, geübt und
existenzanalytisch auf Basis der Biografischen Existenzanalyse reflektiert werden.
ANMELDUNG ZUR JUBILÄUMSTAGUNG
Name ........................ Vorname ........................
Adresse ........................
........................
Tel. ........................ E-Mail ........................
Tagungsgebühr Vormittag:
• Mitglied der GLE:
€ 45,• Nicht-Mitglied der GLE: € 50,Zur Wahl - Bitte ankreuzen: • WS1 • WS2
• WS3
• WS4
• WS5
Tagungsgebühr Nachmittag:
• Mitglied der GLE:
€ 50,• Nicht-Mitglied der GLE: € 55,-
Bezahlung:
auf das Konto der GLE-Ö, IBAN: AT 43 2011
1281 1209 6100, BIC: GIBAATWW
Stornierung:
Bei Absage ab 15.1.2016 werden € 20.- , ab
1.2.2016 € 40.- Stornogebühr berechnet.
Sektempfang der GLE-Österreich
18:00 h
Teilnahme
• ja
• nein
PERSONEN
VERZEICHNIS
ANGERMAYR Markus, Mag.phil.fac.theol.
BUKOVSKI Renate, Mag.a phil. MSc
POINTNER Susanne, Mag.a phil.
REISCHER Ursula C., Mag.a rer. soc. oec.
Geboren 1966. Philosophiestudium an der Universität Salzburg,
Psychotherapeut in eigener Praxis,
Lehrausbildner und Lehrsupervisor für existenzanalytische
Psychotherapie, Körperorientierte Traumatherapie, Focusing,
Breema-Körperarbeit, Self-Breema Instructor;
Selbsterfahrungsorientierte Reiseprojekte in Europa, Nepal,
Tibet, Indien (Trekkingunternehmungen), Publikationen zu
Teamentwicklung, Selbstwerdung, Dialog mit dem Körper.
Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Supervisorin, Coach,
Lebens- und Sozialberaterin in eigener Praxis in OÖ.
Psychotraumatherapeutin (PITT und Existenzanalytische
Traumtherapie). Lehrausbildnerin der GLE.
Vorsitzende der GLE-Österreich.
Leiterin des Weiterbildungscurriculum “Psychosomatik”.
Co-Leiterin des Weiterbildungscurriculum
“Psychotraumatherapie”.
Psychologin, Existenzanalytikerin,
Lehrtherapeutin der GLE-International, Supervisorin,
Trainerin in freier Praxis.
Leitung des Weiterbildungscurriculums Existenzanalytische
Paartherapie.
Stellv. Kooperationsbeauftragte für die Sigmund Freud Universität; Ethikkommission.
Leitung der Akademie Lebenswert.
Wirtschaftsuniversität Wien (Wirtschaftskonsulentin im In- und
Ausland). Lebensberaterin (Logotherapie), Psychotherapeutin
(Existenzanalyse) in eigener Praxis. Mediatorin, Supervisorin,
Traumatherapeutin (EAPTT, EMDR, Brainspotting). Lehrtherapeutin der GLE-International, Ausbildungen in Oberösterreich.
Institutsleitung GLE-Institut Oberösterreich. Langjähriges Vorstandsmitglied der GLE-Österreich, seit 2006 Ausbildungsleiterin
für die existenzanalytisch-logotherapeutische Beraterausbildung.
A-4020 Linz, Andreas-Hofer-Straße 3/1
www.markusangermayr.at , [email protected]
A-4873 Redleiten, Aubach 5.
www.bukovski.at, [email protected]
A-1140 Wien, Einwanggasse 23/12
[email protected]
A-4810 Gmunden, Traunsteinstraße 62
[email protected],www.ursula-reischer.at
BOŽUK Jana, Dr.in phil.
MATUSZAK-LUSS Karin, Dr.in med.
REDDEMANN Luise, Prof.in
Geboren 1950. Studium der Psychologie an der Komenský
Unversität in Bratislava, ehemalige Tschechoslowakei. Klinische
Psychologin, Psychotherapeutin (Existenzanalyse) in freier Praxis
in Wien, Supervisorin und Lehrtherapeutin der GLE. Gründerin
der Tschechischen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (SLEA), deren Vorsitz innehabend von 1999 bis 2010.
Umfangreiche Ausbildungstätigkeit für die GLE und die SLEA.
Seminartätigkeit im Wirtschaftsbereich, Coach.
Medizinstudium an der Universität Wien, Fachärztin für
Psychiatrie und Neurologie, Fachärztin für Psychiatrie und
psychotherapeutische Medizin, Existenzanalytikerin, Fortbildung
in Traumatherapie bei Luise Reddemann (PITT) im Rahmen des
existenzanalytischen Traumacurriculums, langjährige Erfahrung
in der sozialpsychiatrischen und psychotherapeutischen Begleitung von psychotischen Menschen und persönlichkeitsgestörten
Menschen im intramuralen und extramuralen Setting,
Supervision und Coach, in Wien in freier Praxis tätig.
A-1140 Wien, Seckendorfstr. 6/1/6
www.psyordination.at, [email protected]
Nervenärztin, Fachärztin für psychotherapeutische Medizin,
Psychoanalytikerin,
Honorarprofessorin an der Universität Klagenfurt für Psychotraumatologie und Medizinische Psychologie.
Bis Ende 2003:leitende Ärztin der Klinik für Psychotherapeutische
und Psychosomatische Medizin, Bielefeld.
Seit mehr als 20 Jahren Beschäftigung mit Psychotraumatherapie
Entwicklung eines eigenen Behandlungsansatzes: „Psychodynamisch imaginative Traumatherapie“.
D- 89435 Finnigen, Schulberg 5
[email protected]
A-1180 Wien, Währingerstraße 156/7
[email protected]
Dr.in med.
TUTSCH Lilo, Dr.in phil.
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Lehrtherapeutin, Supervisorin,
Coach; Psychotraumatherapeutin (PITT und Existenzanalytische
Traumtherapie) Tätigkeitsschwerpunkte: Psychotherapeutin in
freier Praxis, Lehrausbildnerin in Existenzanalyse, Leitung von
Weiterbildungscurricula „Supervision und Coaching“, „Existenzanalytische Psychotraumatherapie“, Ehrenmitglied der GLEInternational und Ehrenvorsitzende der GLE-Österreich.
Klostergasse 19/12, 1180 Wien
[email protected]
Tagungsteam
Renate Bukovski
Lilo Tutsch
Sekretariat:
Eva Bittermann
Online-Anmeldungen: www.existenzanalyse.at
http://www.existenzanalyse.at/traumatagung
Organisatorisches: Das Symposium ist für 8 Einheiten beim Österreichischen
Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) als Fortbildung zertifiziert.
Impressum:
Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse Österreich
1040 Wien, Heumühlgasse 11, DVR 0990671, ZVR 715646023
Tel/Fax: +43 1 897 43 39 e-mail: [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich: Renate Bukovski, Lilo Tutsch,
Elisabeth Wurst
Gestaltung: Martina Berner