Juli – Dezember 2015 EKŌ–Haus der Japanischen Kultur e.V. INHALTSVERZEICHNIS Gartenfest Kulturelle Veranstaltungen Ausstellungen Konzerte Filmtage Teezeremonien Wissenschaftliche Veranstaltungen Kolloquium Lektüre buddhistischer Grundtexte Symposion Kurse 3 ab 3 ab 4 ab 6 ab 8 10 ab 10 10 11 11 ab 12 Ikebana Nihon Buyō Koto–Musik Shodō – Kalligraphie Sprachkurse Japanisch 12 ab 12 13 14 15 Buddhistische Veranstaltungen ab 16 Lektüre Tannishō Shin-buddhistische Einführungen Seminar Europäischer Shin-Buddhisten Zazen-Wochenende Shin–buddhistische Feiern Kalender Allgem. Informationen / Anmeldebedingungen Merkblatt für Gruppenführungen 2 16 16 17 17 18 ab 19 21 22 文化行事 KULTURELLE VERANSTALTUNGEN 庭園祭 Gartenfest Sa 4.7., 15–18 Uhr Sommer–Gartenfest 庭園祭 Eintritt frei Teesalon: 14.00, 15.30 und 16.30 Uhr (jeweils 10 €) Unser Garten– und Nachbarschaftsfest fällt in diesem Jahr mit der Feier zum 30-jährigen Jubiläum der Gründung des EKŌ-Hauses der Japanischen Kultur e.V. zusammen. Nicht nur werden, wie schon in früheren Jahren, viele Künstler in verschiedenen Teilen des Gartens auftreten und im alten japanischen Gästehaus ein Teesalon geöffnet sein, wir erwarten auch eine große Zahl von Ehrengästen sowohl aus Deutschland wie aus Japan, die das 30jährige Bestehen mit uns feiern werden. Zum Festtag erscheint eine Festschrift. Bühnenprogramm: Taiko 太鼓–Trommeln der Gruppe Wadōkyō Kinderchor des EKŌ–Kindergartens Koto 琴–Gruppe, Leitung: Frau Makiko Gotō Nihon Buyō 日本舞踊: Tomokinu Hanayagi und ihre Gruppe Karate-Vorführung Seibukandō Hamburg, Leitung: Martin Kröckel Auf dem Gelände sind zusätzlich japanische Imbisse zu kleinem Preis erhältlich. 3 文化行事 KULTURELLE VERANSTALTUNGEN 展示会 Ausstellungen AUSSTELLUNGEN Di–So 20.10.–8.11. Ätzungen und Verletzungen Foyer Dialogausstellung mit Werken von Setsuko Ikai und Wolfram Heistermann Eintritt frei, Eröffnung: Di 20.10., 18 Uhr Einführung: Christa Heistermann (Dozentin für Kunstvermittlung an der Kunstakademie Münster) In dieser Ausstellung werden zwei druckgrafische Mappenwerke vorgestellt: „Rosskastanien“ von Setsuko Ikai (Düsseldorf) und „Der springende Punkt“ von Wolfram Heistermann (Drensteinfurt). In der Mappe „Rosskastanien“ finden sich neun farbige Aquatinten, die im Kontext zu dem gleichnamigen Gedicht der japanischen Lyrikerin Yoko Tawada entstanden sind. Die Kaltnadelradierungen der Mappe „Der springende Punkt“ folgen hingegen ausschließlich einer bildnerischen Thematik ohne bildfremde Bezüge. Die Zusammenschau beider Zyklen versucht, die etwas aus dem Blick geratene Kunstgattung der sogenannten Künstler-Mappe ein wenig wiederzubeleben.– Setsuko Ikai (*1941): Kunststudium in Tōkyō, Lissabon und an der FolkwangSchule für Gestaltung in Essen (19681971); Folkwang-Preis (1971), Gaststudium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Fritz Schwegler (1990/91); freischaffende Künstlerin in Düsseldorf. – Wolfram Heistermann (*1944): Studium der freien Grafik an der Kunstakademie Düsseldorf (1967-1972), 1972 Meisterschüler, Leiter der Druckwerkstatt für Lithographie und Radierung der Kunstakademie Münster (1975-2009). oben links: „Rosskastanien“ (Setsuko Ikai, 2011) unten rechts: „Springender Punkt“ (Wolfram Heistermann, 1992) 4 文化行事 KULTURELLE VERANSTALTUNGEN 展示会 Do 12.11.–Do 19.11. Ausstellungen Foyer Begegnungen – Malerei und Ikebana Zoo-lan Lee-Rötter (Ikebana) & Hannes Rötter (Malerei), Eintritt frei Früh begegnete Hannes Rötter der japanischen Tuschmalerei, seit 1970 aber auch dem besonderen Licht norwegischer Landschaften. Die einfachste charakteristische Linie wird Basis des Gestaltens. Die Beschäftigung mit der Zen-Malerei und den besonderen Eigenschaften der Zen-„Kunst“ löste seit 1985 eine Revision der bis dahin gepflegten Bildsprache aus. Dennoch entsteht keine Nachahmung ostasiatischen Malens. Technik (Acrylfarben auf Leinwand, Karton, Holz) und Farbgestaltung stehen weiterhin in Traditionen europäischen Malens. – Die Koreanerin Zoo-Lan Lee-Rötter begegnete 1971 der europäischen Welt. Sie hatte daheim zuerst der Ikenobō-Schule angehört, tat aber dann den Schritt zur Ōhara-Schule, in der sie Meisterin ist. Hier gilt es, in einer dialogischen Annäherung den natürlichen Charakter des Materials zu entdecken, um dann zu einem persönlichen künstlerischen Arrangement zu kommen. – Diese Sichtweise auf das Ausgangsmaterial scheint eine gewisse Parallelität mit dem malerischen Denken Hannes Rötters darzustellen. Die beiden Künstler haben seit 1992 vielfach gemeinsame Ausstellungen durchgeführt. Die Ikebana-Arrangements werden diesmal konzeptionell in Korrespondenz zu den Bildern entstehen, also unter dem Begriff der „Begegnung“ erarbeitet werden. Di 24.11.– So 13.12. Foyer Bühnenkunst in Japan Fotografien von Takehiko Hashimoto Eintritt frei! Takehiko Hashimoto: „In Japan gibt es verschiedenartige Theaterbühnen. Insbesondere seit den 90er Jahren wurden im ganzen Land zahlreiche Theaterhäuser errichtet. Neben den neuesten Mehrzweckhallen gigantischer Größe und den Freilichtbühnen sind aber auch Bühnen im Stil der klassischen NōBühnen seit Zeami erhalten geblieben. Daneben werden tagtäglich 5 文化行事 KULTURELLE VERANSTALTUNGEN 展示会 Ausstellungen / コンサート Konzerte Bühnenstücke von verschiedenen Theaterensembles zur Aufführung gebracht. Stammen die Originalwerke auch von ausländischen Verfassern, so hoffe ich doch, dass Sie sich an der Schönheit der japanischen Inszenierungen erfreuen werden. Mit meinen Fotografien möchte ich einen Einblick in die Bühnenkunst Japans geben. Dabei konzentrieren sich die gezeigten Aufnahmen auf Inszenierungen des berühmten Theaterregisseurs Tadashi Suzuki (*1939), den eine enge Freundschaft mit dem deutschen Regisseur Heiner Müller (1929-1995), einem vom Brecht’schen Theater geprägten Bühnenautor, verband.“ Foto: „Madame de Sade“ (von Yukio Mishima; Tadashi Suzuki, Suzuki Company of Toga, Toga-sanbō-Theater, 2008) Do 31.12.2015 und Di 5.1.–So 29.2.2016 Nomori-no mori – Der Wald des Waldhüters Foyer Fotografien von Tsutomu Koiwa Eintritt frei! Nach der im EKŌ-Haus zu Beginn des Jahres 2014 gezeigten fotografischen Dokumentation „Tage zählen“: Onagawa – die verlorene Stadt des Fotografen Tsutomu Koiwa widmet sich auch die nächste Ausstellung zum Jahreswechsel der Beziehung von Mensch und Natur. Tsutomu Koiwa schreibt: „Wer vermag über die Endlosigkeit der beständig dahinfließenden Zeit zu urteilen? Ein Versuch, die wortlose Beziehung zwischen Mensch und Pflanzenwelt in Stille zu ergründen.“ KONZERTE Fr 27.11., 19.30 Uhr EKŌ-Saal Japanese Echoes John Corbett (Klarinette), Simone Seiler (Harfe) Eintritt: Erwachsene 12 €, Schüler/Stud. 6 € Sechs japanische Komponisten/innen (Kumiko Omura, Yasuko Yamaguchi, Takashi Fujii, Satoshi Minami, Takayuki Rai und Asako Miyaki) haben ein kurzes Stücke für die Duobesetzung Klarinette/Harfe komponiert, das sich jeweils auf ein Prélude Claude Debussys bezieht. Durch die Pariser Weltausstellungen 1889 & 1900 6 文化行事 KULTURELLE VERANSTALTUNGEN コンサート Konzerte war Debussy selbst schon mit ostasiatischen „Künsten“ in Berührung gekommen, und Japan hatte ihn besonders beeindruckt. „Mehr und mehr … überzeuge ich mich davon, dass die Musik ihrem Wesen nach keine Sache ist, die man in eine strenge und überlieferte Form zwängen kann. Sie besteht aus Farbe und rhythmisierter Zeit.” Die Tonfarbe und den Klang statt der Struktur eines Stückes wichtig zu nehmen, äußert sich bei ihm fortan in der Verwendung einer expansiven Klangfarbenpalette, die den Raum des Tons und seines Feldes in neuer Weise öffnet. Die Antwort auf eine Auswahl von Debussys Préludes, die die hier aufgeführten Werke der zeitgenössischen japanischen Komponisten/innen geben, kann man als eine Art musikalisches Waka („Antwortgedicht“) verstehen. – Die Besetzung Klarinette/Harfe ist im Konzertsaal selten anzutreffen. Bisher existieren zudem nur wenige Originalwerke dafür. Duo Imaginaire ist engagiert, diese Kombination fester zu etablieren. Viele junge Komponisten haben in den letzten Jahren für sie neue Werke geschaffen. – Das Duo hat bislang zwei CDs veröffentlicht. Fr 4.12., 20.00 Uhr Tempel Edo komoriuta – Wiegenlieder aus Edo & Lullaby – Wiegenlieder der englischen Renaissance Akiko Sato (Laute), Inga Vollmer (Blockflöte, Zink [= Cornett]) Eintritt: Erwachsene 15 €, Schüler/Stud. 12 € Am Vorabend des Hōonkō-Festes spielt das Duo Vollmer/Sato auf historischen Instrumenten im EKŌ-Tempel japanische Wiegenlieder, darunter die „Vocalise“ von Shin-Itchiro Yokoyama, und Wiegenlieder der englischen Renaissance, vor allem von John Dowland und Henry Purcell. U.a. wird dessen wunderbare evening hymn „Now, that the sun hath veiled his light“ zu hören sein. – Inga Vollmer und Akiko Sato konzertierten bereits zusammen 2010 in der Opera City Hall, Tōkyō, und 2013 im Tempel des EKŌ-Hauses. 7 文化行事 KULTURELLE VERANSTALTUNGEN 映画会 Filmtage FILMTAGE Sa, Beginn jeweils 15 Uhr Filmvorführungen Kyōsei–Saal Eintritt frei! Filme auf Japanisch mit deutschen Untertiteln. Die Filmausleihe geschieht in Kooperation mit dem Japanischen Kulturinstitut, Köln. 5.9.: „Die chinesische Wassermelone [Pekin no suika 北京的西瓜]“ (Regie: Nobuhiko Ōbayashi, 1989) Der Gemüsehändler Shunzō, dessen größter Stolz seine Wassermelonen sind, lebt mit seiner Familie nahe Tōkyō. Als der chinesische Student Li seinen Laden betritt, erfährt Shunzō, wie jämmerlich das Leben solcher Studenten ist. Er kümmert sich um ihre Nöte, leistet allerlei Hilfestellung und bürgt sogar für sie. Die Studenten nennen ihn ihren „Vater in Japan“. Als der stolze Student Zhang nach Japan kommt, behauptet er, die Wassermelonen seiner Heimat seien die besten und beleidigt damit Shunzō. Trotzdem werden sie gute Freunde. Shunzō reibt sich für die Studenten auf und wird darüber krank. Als er beschließt, den Laden aufzugeben und fortzuziehen, stimmen ihn die chinesischen Studenten um und helfen ihm tatkräftig in seinem Geschäft. Schließlich lädt der heimgekehrte Li ihn und seine Familie nach China ein. Doch die Ereignisse um die Studentenunruhen von 1989 in Peking vereiteln den Besuch. – Die geplanten Dreharbeiten in China konnten wegen dieser Ereignisse nicht mehr stattfinden. Statt des vorgesehenen Endes behandelt der Regisseur die Geschehnisse in einem dramatischen Kommentar. 7.11.: „Lust auf Sumō [Shiko funjatta シコふんじゃった] (Regie: Masayuki Suō, 1992) Professor Anayama, ein früherer Sumō-Champion, hat an seiner Uni einen Sumō-Club gegründet. Nach gewissen Startschwierigkeiten gelingt es der hübschen und ambitionierten Medienwissenschafts-Studentin Kawamura, der Truppe einen Auftritt im Fernsehen zu verschaffen. Vor dem Clubhaus versammeln sich weibliche Fans, darunter die übergewichtige Masako, die ein Auge auf Haruo, 8 文化行事 KULTURELLE VERANSTALTUNGEN 映画会 Filmtage einen der Kämpfer, geworfen hat und Mitglied im Club wird – sie kümmert sich um die richtige Ernährung der Männer. Nach einiger Zeit steht die immer weiter verbesserte Mannschaft vor einem LigaAufstieg. Da bricht sich Haruo einen Arm, schneller Ersatz muss her. Darauf hat Masako nur gewartet. Aber ihr Angebot stößt bei den Männern auf wenig Gegenliebe. Di 17.11., 18.00–20.30 Uhr Dokumentarfilm: „Feinde/Brüder“ EKŌ-Saal Deutschland 2013, Regie: Brigitte Krause, 78 Min., deutsche Originalversion mit japanischen Untertiteln Veranstalter: Japanisches Begegnungs- und Hilfsnetzwerk TAKE Düsseldorf e.V. (www.takenokai.de) mit freundlicher Unterstützung des EKŌ-Hauses der Japanischen Kultur und des Japanischen Generalkonsulats Düsseldorf Eintritt frei! Bitte beachten Sie: Begrenztes Platzangebot. Kartenreservierung ausschließlich schriftlich an [email protected]. Teilnahme nur mit Reservierungsbestätigung durch das EKŌ-Haus! 1914 gerieten mehrere tausend deutsche und verbündete Soldaten nach der japanischen Eroberung Tsingtaus im deutschen Pachtgebiet Kiautschou in China in japanische Kriegsgefangenschaft und wurden über Jahre an verschiedenen Orten in Japan interniert. Mit ihrem Dokumentarfilm, in dem u.a. auch Nachfahren einstiger Kriegsgefangener und Wissenschaftler zu Wort kommen, vermittelt die deutsche Regisseurin Brigitte Krause einen interessanten Einblick in ein außergewöhnliches Kapitel der deutsch-japanischen Geschichte. Am Beispiel des Kriegsgefangenenlagers Bandō zeigt sie, dass dank der Initiative der Gefangenen und aufgrund der Unterstützung durch die Lagerleitung ein reges Kulturleben entstand und sogar ein Austausch mit Einheimischen möglich war, durch den Feinde zu Brüdern wurden. Mit Einführungsvortrag (Ruth Jäschke M.A., Japanisches Generalkonsulat) und anschließender Fragerunde mit der Regisseurin Brigitte Krause, Dr. Ryuko Woirgardt (Universität des Saarlandes) und Hans-Joachim Schmidt (Heusweiler). Foto: Aus dem Album von Hermann Schäfer © Renate Bergner 9 文化行事 KULTURELLE VERANSTALTUNGEN 茶会 Teezeremonien / コロキウム Kolloquium TEEZEREMONIEN Sa 29.8., 26.9., 31.10., 28.11., 5.12. jeweils 14–15, 15–16, 16–17 Uhr 茶会 Teezeremonien Urasenke–Schule Düsseldorf Gebühr: 10,00 € / Person Sadō 茶道, der „Teeweg“, mit seinem Herzstück, der Teezeremonie, zählt zu den geidō 芸道, den „Kunst-Wegen“ japanischer Kultur. Ihre chinesischen Vorbilder sind seit dem 15. Jh. in mehreren Schulen Japans umgeformt worden, bis sie schließlich in der Prägung durch den berühmten Teemeister Sen–no Rikyū (1522–1591) eine kanonische Gestalt erhielten, die bis heute ausgeübt wird. – Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Bitte beachten Sie: – Schriftliche Anmeldung (E–Mail, Fax, Post) unbedingt erforderlich! – Die Gebühr ist erst nach schriftlicher Bestätigung des EKŌ–Hauses zu überweisen. Unverlangt eingegangene Überweisungen werden nicht zurück überwiesen. – Überweisung der Teilnahmegebühr spätestens zwei Wochen nach Eingang der Bestätigung, ansonsten wird die Anmeldung automatisch storniert! Bankverbindung siehe unter Anmeldebedingungen für Kurse (S. 21). – Kein verspäteter Einlass nach Beginn der Veranstaltung möglich. – Eintrittskarten sind mit Datum, Uhrzeit und Nummer versehen. Keine Tausch–, Warte– und Nachrückmöglichkeiten am Veranstaltungstag! Di 7.7., 1.9., 29.9., 3.11., 1.12. KOLLOQUIUM 19 Uhr Seminarraum Klassiker buddhistischer Scholastik Prof. Dr. Volker Beeh, Marc Nottelmann–Feil M.A. Wie bisher wollen wir im Kolloquium auf das Verständnis der großen buddhistischen Abhandlungen von Nāgārjuna, Vasubandhu, Xuanzang u.a. hinarbeiten. Dabei wollen wir aber der Sūtrenliteratur, die oft im Hintergrund steht, mehr Beachtung schenken. Die Textauszüge, über die in den nächsten Sitzungen gesprochen werden soll, werden noch bekannt gegeben. Wer eine E–Mail–Adresse hinterlässt, bekommt die Texte im Voraus zugeschickt. Neuinteressenten sind jederzeit willkommen! 10 学術行事 WISSENSCHAFTLICHE VERANSTALTUNGEN レクチャーLektüre Do 9.7., 30.7., 20.8., 3.9., 3.12., 10.12. 18.15–21 Uhr (mit halbstündiger Pause) / シンポジウム Symposion LEKTÜRE: Grundtexte des Buddhismus Kyōsei–Saal Dr. habil. Hermann–Josef Röllicke „Mahāyāna“–Schriften und die Frage: Was ist „Mahāyāna“? In Vor- und Nachbereitung des Symposions über dasselbe Thema im August (s.u.) wenden wir uns in diesem Halbjahr solchen buddhistischen „Traditionstexten“ zu, die durch ihre Titel, Geleitworte, Kolophone oder in ihrem Haupttext bekunden, Zeugnisse einer neuen „Bewegung“ namens „Mahāyāna“ zu sein. Was ist gegenüber dem „mainstream“–Buddhismus Indiens mit seinen vielen unterschiedlichen Richtungen hier anders? Ist Mahāyāna eine eigene „Schule“ auf ganz neuen Grundlagen? Wogegen in der Sache und gegen welche Typen und Figuren des Erwachens richten sich die vielfachen Polemiken in diesen Schriften? Wovon distanzieren sie sich? Würden wir die Kritik von Mahāyānisten an anderen buddhistischen Lehr- und Lebensformen als spätere Leser für gerechtfertigt halten? Woran liegt es, dass Mahāyāna in Indien und Südasien keine eingreifende Rolle gespielt, sich in Ostasien aber beherrschend durchgesetzt hat? Do–So 13.–16.8. EKŌ–Saal SYMPOSION: „Mahāyāna“–Schriften und die Frage: Was ist „Mahāyāna“? Beginn: Do 13.8., 15.00 Uhr, Ende: So 16.8., gegen 12.30 Uhr Konferenzsprache: Englisch! Anfragen bei Dr. habil. Hermann–Josef Röllicke, Tel.: 0211–577918-214, Email: [email protected] In letzter Zeit sind alte Leitformeln, die das Bild des ostasiatischen Buddhismus als „Mahāyāna“ bestimmt haben, in Zweifel gezogen worden. Der Neuüberprüfung ausgesetzt sind die Fragen des Bodhisattvatums, der Stelle der prajñāpāramitā-Lehre, des Laientums, der Entgegensetzung Mahāyāna–Hinayāna und der Präsenz der vielzähligen indischen buddhistischen Schulen mit ihren VinayaÜberlieferungen. War Mahāyāna zuerst eine aufrührerische Bewegung innerhalb der Dominanz der Klosterordnungen der älteren mainstream-Buddhismen? Epigraphische Quellen in Indien schweigen bis zum 5. Jh. ganz von der Existenz des „Mahāyāna“. An welchen Kriterien lässt sich erkennen, dass etwas „Mahāyāna“ sei? Was macht eine Schrift zu einer „Mahāyāna“-Schrift? Welche Rolle spielen die schier explosive Kosmologisierung der rituellen Welten, die komplexen Übungen zur Visualisierung Reiner Länder und Reine-Land-Mythologien überhaupt, welche die Namensanrufungen vielzähliger Buddhas? Und was bedeutet bei alledem der hohe Aufschwung von Intellektualität, Spekulation und Scholastik? 11 コース 池坊生花 KURSE Ikebana /日本舞踊 Japanischer Tanz KURSE 池坊生花 Ikebana 華道家元四十五世池坊専永公認 / Kinuyo Watanabe (Ikenobō Sōkatoku) Herbstkurs 204–H–1V: Fr 27.11., 9.30–12.30 Uhr (Freie Gestecke) 204–H–1N: Fr 27.11., 13.30–16.30 Uhr (Rikka & Shōka, Nageire & Moribana) 204–H–2V: Sa 28.11., 9.30–12.30 Uhr (Rikka & Shōka, Nageire & Moribana) 204–H–2N: Sa 28.11.,13.30–16.30 Uhr (Rikka & Shōka, Nageire & Moribana) 204–H–3V: So 29.11., 9.30–12.30 Uhr (Rikka & Shōka, Nageire & Moribana) Gebühr: 1 Lehreinheit 15,00 € (zzgl. Blumen 15,00 € je Einheit, beim „Freien Stecken“ am 27.11. zzgl. 30,00 €) Mit der Ikenobō–Schule beginnt die Geschichte des Ikebana. Besonders seit dem 16. Jh. sind die Regeln, Formen und Theorien dieser klassischen Tradition weitgehend festgelegt. Seither hat sich die Ikenobō–Schule ständig bemüht, an diesem Maßstab Schönheit in der Gestalt von Blumen, Zweigen und Blättern zu entfalten. Daraus entwickelte sich schließlich das heutige Ikebana mit einem ihm eigenen hohen „Kunst“-Anspruch. – Ausleihe von Blumen–Igel (kenzan) und Schere möglich. Möglichkeit zum Zertifikaterwerb. 日本舞踊 Nihon Buyō – Japanischer Tanz Tomokinu Hanayagi (Kinuyo Watanabe) 205–H: Sa–So 21.–22.11., Di–Mi 24.–25.11., So 29.11. Unterrichtszeit wird ca. eine Woche vorher angegeben. Gebühr je Kurs: Kinder, Schüler: 80,00 € Erwachsene: 130,00 €, Natori: 200,00 € Bei zwei Teilnehmern pro Familie Preisnachlass: 5,00 € pro Person. Der Ursprung des japanischen Tanzes liegt in dem Shintō-Tanz Kagura und wurde schon in der japanischen Mythologie beschrieben. Im 7. Jh. geriet er unter chinesischen Einfluss und entwickelte verschiedene Stile, so z.B. im Bugaku, Nō und Kabuki usw. Im japanischen Tanz gibt es viele langsame, rhythmisch drehende Bewegungen, die einen eleganten Eindruck vermitteln. Durch verschiedene feine Bewegungsformen werden sowohl Gefühle als 12 コース 日本舞踊 KURSE Japanischer Tanz / 筝曲 Koto-Musik auch Naturerscheinungen (Landschaften, Jahreszeiten) zum Ausdruck gebracht. Die renommierte Tänzerin Tomokinu Hanayagi hat den japanischen Tanz oftmals sowohl in Japan als auch in Deutschland sehr erfolgreich aufgeführt. Die Hanayagi–Schule tritt durch ihre enge Beziehung zum Kabuki–Theater und ihr prachtvolles Bühnenbild besonders hervor. 筝曲 Koto – Musik Makiko Gotō 206–SD: Do 206–SS: Sa 206–HD: Do 206–HS: Sa 2.7., 27.8., 24.9. 25.7., 29.8., 26.9. 29.10., 19.11., 10.12. 24.10., 21.11., 12.12. Vormittags: Anfänger, nachmittags: Fortgeschrittene. Unterrichtszeit: Do 10.00–16.00 Uhr, Sa 13.30–16.30 Uhr, darin flexibel 1 Stunde individueller Unterricht. Gebühr: 60,00 € (jeweils 3 Sitzungen). Die Koto, eine Wölbbrettzither mit 13 Saiten, ist während der Nara–Zeit (710–793) als Instrument der Hofmusik (gagaku) aus China nach Japan eingeführt worden. Besonders seit der Edo–Zeit (1603–1868) hat sie auch Einzug in bürgerliche Häuser gehalten. Unter den verschiedenen Schulen ist die von Yatsuhashi Kengyō (1614– 1684) begründete Yatsuhashi–ryū eine der wichtigsten. Ihm wird u.a. die Komposition des klassischsten aller Koto–Stücke, des „Rokudan no Shirabe“, zugeschrieben. Unter den heute noch lehrenden Schulen gehören die Ikuta–ryū und die Yamada–ryū zu den bekanntesten. In ihnen wird die Koto oft mit anderen Instrumenten, wie etwa der Shamisen und der Shakuhachi, im Zusammenspiel eingesetzt. Verschiedene Komponisten der Moderne und der Gegenwart haben mit großem Engagement neue Musik gerade für die Koto hervorgebracht. 13 コース 書道 KURSE Kalligraphie 書道 Shodō – Kalligraphie Rie Wada Je Mi 207–SH1: 15–16.30 Uhr: 9.9.–16.12. (außer 7.10. und 14.10.) 207–SH2: 17–18.30 Uhr: 16.9.–16.12. (außer 7.10. und 14.10.) (13 Sitzungen: 200,00 €, zuzgl. Materialkosten nach Verbrauch) Nach einem ersten gegenseitigen Kennenlernen soll der Kurs bei hinreichender Teilnehmerzahl in Klassen geteilt werden. Er soll in kleinen Gruppen mit höchstens acht Teilnehmern stattfinden, so dass die Möglichkeit der individuellen Betreuung gegeben ist. Zur ersten Sitzung mögen sich bitte alle um 15.30 Uhr einfinden! Der Begriff der japanischen Kalligraphie bedeutet mehr als nur genaues, dekoratives Schönschreiben. Shodō, „Weg der Schrift“, ist in Japan eine hoch angesehene Kunstform. Dabei schult man zugleich seine Konzentrationsfähigkeit, bündelt die innewohnenden Kräfte und bringt sie nach entsprechender innerer Sammlung durch die Niederschrift der Zeichen sichtbar zum Ausdruck. Shodō erfolgt daher normalerweise in erholsamer, meditativer Stille, in der man sich ausschließlich der schöpferischen Gestaltung des jeweiligen Zeichens oder Schriftzuges widmet. – Im Unterricht wird der Umgang mit Pinsel und Tusche mit original asiatischem Material gelehrt. Neben der Technik der kalligraphischen Kunst werden Aufbau und Bedeutung der unterschiedlichen Schriften (kanji, katakana, hiragana) und Schriftarten (kaisho, gyōsho, sōsho, kana) vermittelt. – Zum Unterricht gehört auch die Herstellung des persönlichen Siegels, des individuellen Stempels aus weichem Stein, mit dem die eigene Kalligraphie signiert wird. – Schließlich gehört die Technik des urauchi 裏打ち, das Aufleimen des dünnen, welligen Japanpapiers auf einen stabilen weißen Untergrund, zum Unterricht, damit jeder Kursteilnehmer seine Kalligraphie auch zu Hause aufhängen kann. Rie Wada: „Edle Haltung“ (2004) (Tusche auf Japanpapier, 30 x 20 cm) 14 コース 日本語コース KURSE Japanisch Seminarraum/Konferenzraum 日本語コース Sprachkurse Japanisch Kiyoko Liebelt–Koizumi Anfänger: jeweils Do, 18.30–20.00 Uhr 208–S/A: 13.8.–1.10, außer 24.9. (7 Sitzungen: 84,00 €) 208–H/A: 22.10.–10.12. (8 Sitzungen: 96,00 €) Der Anfängerkurs setzt bei Lektion 11 des Lehrbuchs der Dozentin, Japanisch-Kompakt, ein. Fortgeschrittene 1: jeweils Do, 16.45–18.15 Uhr 208–S/F1: 11.–25.6., 9.–23.7. (6 Sitzungen: 90,00 €) Der Kurs Fortgeschrittene 1 setzt bei Lektion 17 des Lehrbuchs der Dozentin, Japanisch-Kompakt, ein. Fortgeschrittene 2: jeweils Di, 18.00–19.30 Uhr 208–H/F2: 25.8.–8.12. (außer 22.9., 17.11. und Herbstferien) (12 Sitzungen: 144,00 €) Kurs Fortgeschrittene 2: みんなの日本語, 中級 1 本冊 ab Lektion 1 von スリーエーネットワーク. 15 仏教関連行事 レクチャー BUDDHISTISCHE VERANSTALTUNGEN Lektüre / 真宗講座 ー Shin-buddh. Einführungen BUDDHISTISCHE VERANSTALTUNGEN 7 月 24 日、9 月 25 日、10 月 23 日、11 月 20 日、(金) 14 時 30 分―17 時 地階セミナールーム レクチャー: 『歎異抄』を読む Lektüre des Tannishō 青山 隆夫・江田 智昭 (in japanischer Sprache) 「善人なをもて往生をとぐ、いはんや悪人をや。しかるを、世のひとつねにいはく。 悪人なを往生す。いかにいはんや善人をや。」 歎異抄のよく知られた一節です。各人がそれなりに理解できるように、ゆったりとす すめます。毎月 1 回、金曜の午後にお出でください。日本語で話し合っています。 講義開始前、14 時 30 分より 30 分間、テキスト・経典から選んだ法語を書写してい ます。半紙、墨汁、筆はこちらで準備しておりますが、お持ちの方は使い慣れた道 具をご持参ください。写経のみのご参加、ドイツ人のご参加も大歓迎です。 (無料・申込不要) Sa 19.9., 15 Uhr (nach der Pāramitā-Zeremonie) Seminarraum 真宗講座 Shin–buddhistische Einführungen Rev. Marc Nottelmann–Feil ♦ „Was bedeutet die Pāramitā-Versammlung 彼岸会?“ Die Pāramitā-Versammlung, die in Japan im Frühjahr und Herbst in der Zeit der Tag- und Nachtgleiche gefeiert wird, gilt in erster Linie dem Gedenken an die Verstorbenen. Als eine der ältesten Feiern des japanischen Buddhismus, die schon in den Zeiten des Kronprinzen Shōtoku (frühes 7. Jh.) veranstaltet worden sein soll, ist sie in der japanischen Kultur und Volksreligion tief verwurzelt, was aber auch Fragen zu ihrer buddhistischen Bedeutung aufwirft. 16 仏教関連行事 BUDDHISTISCHE VERANSTALTUNGEN セミナー Seminar / 座禅 Zazen Fr–So 4.–6.12., Beginn: Fr 4.12., 14 Uhr Seminarraum Seminar der EKŌ-Gemeinschaft der Europäischen Shin-Buddhisten Prof. emer. Toshikazu Arai (Sōai University, Ōsaka) ♦ “What Shinran Wanted to Convey in His Late Years” The lectures will focus on Shinran’s voluminous work entitled SaihōShinan-shō [Hōnen’s Words Guiding Us to the Westerly World]. This work consists of three volumes and each volume is divided into two parts. It was compiled when Shinran was 84 to 85. It is not included in the collections of Jōdoshin-shū scriptures in Japanese or English published by Hongwanji and is only sporadically referred to in the scholarly circles, partly because it is not organized in such an orderly way as Kyōgyōshō Monrui and partly because its contents mostly consist of Hōnen’s Dharma talks, letters to his followers, and records of dreams that different persons had before and after his death. With a few exceptions, Shinran makes hardly any comments of his own in the work. Der Eintritt für die Vorträge ist frei. Wer auch an den gemeinsamen Essen teilnehmen möchte, wird gebeten, eine Tagespauschale zu entrichten (Abend 4.12.: 15 € + Mittag 5.12.: 8 €) Fr–So, 6.–8.11. EKŌ–Saal 座禅 ZAZEN – Wochenende (Rinzai–Zen–Schule) Leitung: Senshō Kishida 202–H Gebühr: 80,00 €; Vorbesprechung: Fr 18 Uhr Fr 18–20 Uhr, Sa 9–20 Uhr, So 9–18 Uhr Der Zen–Buddhismus hat im Gang seiner Geschichte eine beträchtliche Wirkung auf das japanische Denken und die japanische Geisteshaltung ausgeübt. Dieser Kurs unter der Leitung japanischer Rinzai–Mönche, den wir schon seit mehr als zwölf Jahren nach japanischer Praxis durchführen, hat inzwischen nicht mehr nur Anfänger, sondern auch schon weiter Fortgeschrittene hervorgebracht. Nach wie vor sind jederzeit Anfänger ohne Vorkenntnisse willkommen. 17 仏教関連行事 BUDDHISTISCHE VERANSTALTUNGEN 浄土真宗関連行事 法要・勤行 Shin–buddhistische Feiern SHIN–BUDDHISTISCHE FEIERN Jeden Do außer in der geschlossenen Zeit Beginn: 18 Uhr, Priesterwohnung お内仏での読経 Abendandacht am Hausaltar Die Abendandacht findet vor dem Hausaltar in der Priesterwohnung statt. Dabei rezitieren wir das Amida-sūtra. Diese Zusammenkunft soll einen Einblick in den privaten alltäglichen Dienst eines Shin– buddhistischen Priesters geben. Auch Nicht–Shin–Buddhisten sind herzlich willkommen. 和室に備えたお仏壇で週 1 回、短いお経をお勤め致します。 So 12.7., 9.8., 13.9., 18.10., 8.11., 13.12., Beginn: 10 Uhr EKŌ–Tempel 月例勤行 Morgenandacht Öffentliche Morgenandacht mit einer Rezitation des Shōshinge von Shinran 定例勤行として毎月 1 回日曜日に本堂で正信偈をお勤め致します。 Sa 15.8., Beginn 14 Uhr (Dauer etwa 1 Stunde), EKŌ–Tempel 盂蘭盆会 Bon–Fest Vorfahren–Gedenkfest. Ullambana–Fest 父母やご先祖様を敬い、いのちのつながりに感謝する法要です。 Sa 19.9., Beginn 14 Uhr (Dauer etwa 1 Stunde) 秋季彼岸会 Pāramitā–Fest Gedenken an die pāramitā, „Vollendung”, zum Herbstanfang ご先祖様への感謝を捧げる法要です。 Im Anschluss: Festvortrag Rev. Marc Nottelmann–Feil Sa 5.12., Beginn 14 Uhr (Dauer etwa 1 Stunde), EKŌ–Tempel 報恩講 Hōonkō–Fest Fest zum dankbaren Gedenken an Shinran 浄土真宗の宗祖親鸞聖人のご命日にちなみ、聖人の遺徳を讃える法要です。 Do 31.12., Beginn: 21.30 Uhr 除夜会 Joya–no kane Silvester–Feier. Mit Rezitation und 108 Glockenschlägen, die von den Teilnehmern ausgeführt werden. Während der Silvester–Feier wird im Foyer eine Fotoausstellung von Koiwa Tsutomu aus Onagawa/Präfektur Miyagi gezeigt. Die Ausstellung dokumentiert die Beziehung von Mensch und Tier in der Region. 法要終了後、ご参拝の皆様に鐘をついていただきます。 Fr 1.1.2016, Beginn: 10 Uhr 元旦会 Gantan–e Neujahrs–Rezitation. 新年を祝い、一年の抱負を新たに誓う法要です。 18 行事カレンダー KALENDER Kalender Juli 02 Donnerstagskurs Koto-Musik 04 Sommer-Gartenfest 07 Kolloquium „Buddhistische Scholastik“ 09 Fortsetzung Japanisch Fortgeschrittene 1 09 Lektüre „Grundtexte des Buddhismus“ 12 Morgenandacht im Tempel 24 Lektüre Tannishō 25 Samstagskurs Koto-Musik 30 Lektüre „Grundtexte des Buddhismus“ August 09 Morgenandacht im Tempel 13 Beginn Sommerkurs Anfänger Japanisch 13 Beginn Symposion „Mahāyāna“ 15 Bon-Fest 20 Lektüre „Grundtexte des Buddhismus“ 25 Beginn Herbstkurs Japanisch Fortgeschrittene 2 27 Donnerstagskurs Koto-Musik 29 Samstagskurs Koto-Musik 29 Teezeremonien September 01 Kolloquium „Buddhistische Scholastik“ 03 Lektüre „Grundtexte des Buddhismus“ 05 Film „Die chinesische Wassermelone“ 09 Beginn Kurs Shodō – Kalligraphie 13 Morgenandacht im Tempel 19 Pāramitā–Fest 19 Shin-buddhistische Einführung 24 Donnerstagskurs Koto-Musik 25 Lektüre Tannishō 26 Samstagskurs Koto-Musik 26 Teezeremonien 29 Kolloquium „Buddhistische Scholastik“ 19 行事カレンダー Oktober 18 Morgenandacht im Tempel 20 Beginn Ausstellung Ikai/Heistermann 22 Beginn Herbstkurs Anfänger Japanisch 23 Lektüre Tannishō 24 Samstagskurs Koto-Musik 29 Donnerstagskurs Koto-Musik 31 Teezeremonien November 03 Kolloquium „Buddhistische Scholastik“ 06 Beginn Zazen-Wochenende (Rinzai) 07 Film „Lust auf Sumō“ 08 Morgenandacht im Tempel 12 Beginn Ausstellung Lee-Rötter/Rötter 17 Dokumentarfilm „Feinde/Brüder“ 19 Donnerstagskurs Koto-Musik 20 Lektüre Tannishō 21 Beginn Herbstkurs Nihon Buyō 21 Samstagskurs Koto-Musik 24 Beginn Ausstellung Bühnenkunst in Japan 27 Beginn Herbstkurs Ikebana 27 Konzert „Japanese Echoes“ 28 Teezeremonien Dezember 01 Kolloquium „Buddhistische Scholastik“ 03 Lektüre „Grundtexte des Buddhismus“ 04 Beginn Seminar Europäische Shin-Buddhisten 04 Konzert „Wiegenlieder“ 05 Hōonkō–Fest 05 Teezeremonien 10 Donnerstagskurs Koto-Musik 10 Lektüre „Grundtexte des Buddhismus“ 12 Samstagskurs Koto-Musik 13 Morgenandacht im Tempel 31 Ausstellung Nomori-no mori 31 Silvesterfest Joya–no kane Januar 2016 01 Neujahrs–Rezitation Gantan–e 20 KALENDER お知らせ ALLGEMEINE INFORMATIONEN Anmeldebedingungen für die Kurse Anmeldungen sind per Post, Fax oder E–Mail zu richten an: EKŌ–Haus der Japanischen Kultur e.V. Brüggener Weg 6, 40547 Düsseldorf Fax: 0211/577918-219, E–Mail: pool@eko–haus.de Die Mindestteilnehmerzahl eines Kurses beträgt sieben Personen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und von uns schriftlich bestätigt. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist. Sie verpflichtet zur Zahlung der Kursgebühr. Geben Sie bitte bei jeder Zahlung unbedingt den Teilnehmernamen an, damit die Kursgebühr zugeordnet werden kann. Diese muss innerhalb von zwei Wochen nach der Anmeldung bei uns eingegangen sein, ansonsten verfällt der Anspruch auf einen Teilnahmeplatz. Bitte überweisen Sie auf folgendes Konto: EKŌ–Haus der Japanischen Kultur e.V. BIC: DEUTDEDBDUE (Deutsche Bank PGK) IBAN: DE92 3007 0024 0645 1033 00 Verwendungszweck: <Kursname oder Kursnr. und Ihr Name> Stornierungen sind ausschließlich schriftlich an das EKO–Haus zu richten. Bei Absagen weniger als eine Woche vor Kursbeginn besteht kein Anspruch auf Rückzahlung der Gebühr. Besichtigungszeiten / Anfahrt mit ÖPV / Führungen Di–So 13–17 Uhr, außer an Feiertagen und in der Schließungszeit Vom 2.7.–5.7. bleibt unser Haus wegen der Veranstaltungen zum 30-jährigen Jubiläum für Besichtigungen geschlossen. Außerdem bleiben Haus und Bibliothek in den Herbstferien vom 5.–19.10. und in den Weihnachtsferien vom 22.12.2015–6.1.2016 geschlossen. Eintritt: 2,50 € (Schüler/Stud. 1,50 €) Bibliotheksnutzung nach Absprache unter 0211–577918-224. Öffentliche Verkehrsmittel: Linien U70, U74, U75, U76, U77 bis Belsenplatz, weiter Bus 834, 836, 828 bis Niederkasseler Kirchweg Gruppenführungen: Auskunft/Anmeldungen unter 0211–577918– 222 (Hr. Kuhl) KONTAKT: EKŌ–Haus der Japanischen Kultur e.V. Brüggener Weg 6 40547 Düsseldorf Tel.: 0211–577 918–0 Fax: 0211–577 918–219 E–Mail: pool@eko–haus.de HP: www.eko–haus.de 21 お知らせ ALLGEMEINE INFORMATIONEN Merkblatt für Gruppenführungen Gruppenführungen können nur nach telefonischer Vereinbarung eines Termins innerhalb nachstehender Zeiten durchgeführt werden (Sonderregelungen am Wochenende s.u.): Dienstag – Freitag 13.00 – 17.00 Uhr Für Schulklassen ist eine Führung durch das EKŌ–Haus an den o.g. Tagen auch am Vormittag ab 10.00 Uhr möglich. Anmeldungen eines Führungstermins können nur bis zum 25. des Vormonats berücksichtigt werden. Das EKŌ–Haus bietet am Wochenende keine Führungen an, kann aber auf Wunsch Kontaktadressen von freien Mitarbeitern benennen, die die Führungen in Eigenverantwortung durchführen. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 30 Personen/Gruppe. Ab einer Teilnehmerzahl von mehr als 30 Personen ist, sofern organisatorisch durchführbar, eine Verteilung auf zwei Gruppen erforderlich. Die Führungsgebühr (s.u.) verdoppelt sich entsprechend. Der Eintritt beträgt 2,50 €/Person, er reduziert sich auf 2,00 €/Person bei einer Gruppenstärke ab 15 Teilnehmern. Schüler und Studenten zahlen grundsätzlich nur 1,50 €. Das EKO-Haus bietet ein– und zweistündige Führungen an. Für die einstündige Führung berechnet das EKŌ–Haus eine Gebühr in Höhe von 30,00 €/Gruppe; die zweistündige Führung kostet 50,00 €/Gruppe. Für Führungen, die über 17 Uhr hinausgehen, erhöht sich die Gebühr auf 40,00 € bzw. 60,00 €, sind aber nur bei Verfügbarkeit eines Mitarbeiters möglich. Für fremdsprachige Führungen gelten besondere Tarife. Bitte beachten Sie, dass eine Zahlung per EC– oder Kreditkarte vor Ort generell nicht möglich ist. Nach der Vereinbarung eines Führungstermins erbitten wir innerhalb von zwei Wochen eine schriftliche Bestätigung. Ansonsten kann der Termin anderweitig vergeben werden. Selbstverständlich können Gruppen auch ohne Führung die Einrichtungen des EKŌ–Hauses besichtigen. Es gelten dann die o.g. Eintrittspreise. Auf jeden Fall ist der Besuchstermin für eine Gruppe auch ohne Führung aus organisatorischen Gründen mit dem EKŌ– Haus abzustimmen. Die regulären Öffnungszeiten sind: Dienstag bis Sonntag 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Montags, an Feiertagen sowie zu besonderen Veranstaltungen bleibt das Haus für Besichtigungen geschlossen, ebenso in den Oster–, Herbst– und Weihnachtsferien. Zwecks Terminabsprache und für weitere Informationen sprechen Sie bitte mit unserem Mitarbeiter unter Tel.: 0211–577918–222. (Stand Juni 2015) 22 WERBUNG 23 WERBUNG 24
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