HORB AKTUELL Nr. 18—20.02.2016 Liebe Leserinnen und Leser, Margaret Horb Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarische Mitgliedschaften: Finanzausschuss (ordentl. Mitglied) Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union (stv. Mitglied) Stephanuskreis Deutsch-Irische Parlamentariergruppe Deutsch-Russische Parlamentarier- gruppe Parlamentariergruppe Arabischspra- chige Staaten des Nahen Ostens Kontakt: Platz der Republik 1 11011 Berlin zwei Wochen in der Heimat, und so mancher fragt mich beim Bäcker oder im Supermarkt, ob ich Urlaub hätte. Da werde ich schon mal mit den Worten zur Seite genommen: „Margaret, ich muss dir jetzt mal sagen, was der Normalbürger darüber denkt.“ Es stimmt, ich halte mich „nur“ etwa 25 Wochen des Jahres in Berlin auf. Während der restlichen 27 Wochen bin ich in meiner Heimatstadt Osterburken und im „Wahlkreis“ Nordbaden unterwegs—aber ebenfalls politisch! Damit meine ich nicht nur offizielle Termine, sondern auch das persönliche Umfeld. Denn meine Familie, Freunde und Bekannten packen mich nicht in Watte (was sich schon deswegen erübrigt, weil ich auch so gut gepolstert bin). Da geht es in Diskussionen oft heftiger zur Sache als in Berlin; zumal ich mich „dank“ der grün-roten Landesregierung bei meinem politischen Herzensanliegen, der öffentlichen Grundversorgung, seit fast vier Jahren im Krisenmodus befinde. Denn ärztliche Versorgung, innere Sicherheit, Infrastruktur mit ÖPNV, Breitband, Straßen und vor allem der Bereich Bildung haben gerade im ländlichen Raum massiv unter Kretschmanns Ministerriege gelitten. Bitte gehen Sie am 13. März wählen und sorgen Sie dafür, dass mit Guido Wolf wieder ein Ministerpräsident in die Villa Reitzenstein einzieht, der dort regiert und nicht nur residiert wie Kretschmann! Herzlichst Fon: 030/227-78300 Fax: 030/227-76300 Mail: [email protected] Ihre Margaret Horb TERMINHINWEIS 1. Borkemer Benefiz-Concert zugunsten der Helfer-vor-Ort DRK Osterburken Samstag, 19. März 2016, Einlass ab 18.00 Uhr, Baulandhalle Osterburken Unter der Schirmherrschaft von Margaret Horb MdB, Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker und Bürgermeister Jürgen Galm, spielen The Dirty 30‘s, Me And My Brother, Hammers Bold, The Blackberries. www.borkemer-benefiz-concert.de Wenn Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, informieren Sie uns bitte per E-Mail an [email protected]. Wir nehmen Ihre Adresse dann umgehend aus dem Verteiler. Der ehemaligen Bundeshauptstadt Ehre gezollt Erkennen Sie den Saal mit den charakteristischen Fenstern auf dem unten stehenden Foto noch? Es ist der ehemalige Plenarsaal des Bundestages im alten Wasserwerk Bonn. Dort führte Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB am 1. Februar den Präsidenten der Generalzolldirektion, Uwe Schröder, feierlich in sein Amt ein. An dem Festakt nahmen zahlreiche hochrangige Gäste aus dem Inund Ausland teil, unter anderem der Generalsekretär der Weltzollorganisation, Kunio Mikuriya, und der Bonner Oberbürgermeis- www.margaret-horb.de www.facebook.com/Margaret-Horb-MdB ter Ashok-Alexander Sridharan. Wie in diesem Newsletter bereits berichtet, handelt es sich bei der Generalzolldirektion um eine neu gegründete Bundesoberbehörde, die den nachgeordneten Bereich der deutschen Zollverwaltung steuert. Ihr Hauptsitz ist Bonn. Der deutsche Fortsetzung auf Seite 2 Fortsetzung von Seite 1 Zoll verfügt über knapp 39.000 Bedienstete. Als zuständige Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Gesetz zur Neuorganisation der Bundeszollverwaltung war es mir eine besondere Ehre, im ehemaligen Bonner Plenarsaal auf der damaligen Regierungsbank Platz nehmen zu dürfen. Auch nutzte ich gerne die Gelegenheit, mich mit dem Präsidenten des Bundeszentralamtes für Steuern, Eberhard Petersen, über die internationale Steuergesetzgebung auszutauschen. Vielsagende Zahlen 1,5 Milliarden Euro bis 2018 für den Breitbandausbau in Bayern 250 Millionen Euro bis 2018 für den Breitbandausbau in Baden-Württemberg Flüchtlinge und Asyl Damit lässt sich ausrechnen: Fünf weitere Jahre Grün-Rot lassen Baden-Württemberg die Digitalisierung und den Ausbau der dafür nötigen Infrastruktur komplett verschlafen! Waffen gehören nicht in Kinderhände... … doch in vielen Ländern werden Minderjährige systematisch als Kindersoldaten rekrutiert, oft mithilfe physischer und psychischer Gewalt. Dagegen protestierten Ende Januar zahlreiche Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen, indem sie sich aktiv am „Red Hand Day“ der Kinderkommission im Deutschen Bundestag beteiligten. Auch ich setzte ein Zeichen gegen diese besonders verabscheuungswürdige Form des Missbrauchs von Kindern und der Zerstörung ihrer Seelen. Die gesammelten roten Hände werden an die UN-Sonderbeauftragte für Kinder und bewaffnete Konflikte, Leila Zerrougui, übersandt. Gegen die Einstufung Marokkos, Tunesiens und Algeriens als sichere Herkunftsstaaten haben die Bundesländer mit grüner Regierungsbeteiligung ihr Veto im Bundesrat angekündigt. Damit torpedieren die Grünen erneut die Bemühungen der Großen Koalition um weitere Eindämmung des Flüchtlingszustroms. Herzlichen Glückwunsch zum „50sten“! Er ist ein Motor gemeinschaftlichen Lebens, stets hoch motiviert in Politik und Gesellschaft: CDU, Stadtrat, DLRG, Reservisten, Kirnausträndler, GTO, Musikvereine Osterburken und Erlenbach, Landratsamt und Jugendhilfe… Thomas Zemmel steht mitten im Leben, packt überall an und motiviert andere zum Mitmachen. Ein Traumbürger! Alles erdenklich Gute zum Geburtstag, lieber Thomas! Gemeinsamer Einsatz von Politik und Wirtschaft für die Zukunft des ländlichen Raums Steuern und Abgaben, die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, aber auch Breitbandversorgung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im ländlichen Raum waren hochinteressante Themen bei den Gesprächen, zu denen die Unternehmensleitung der Osterburkener Firma AZO Politiker der Region eingeladen hatte. Über allem stand das Thema Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zwecks Verbesserung der Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns in ländlichen Regionen, um dort Arbeitsplätze schaffen und langfristig sichern zu können. Am Beispiel Vereinbarkeit von Beruf und Familie zeigt sich: Hier gibt es viel Potenzial im Bereich Homeoffice und Telearbeitsplätze. Dieses auszuschöpfen, setzt jedoch flächendeckend schnelles Internet voraus. Meine Unterstützung als Mitglied der Deutsch-Russischen Parlamentariergruppe hat AZO auch dort, wo es um die Aufrechterhaltung der wirt- Mit Herz und Verstand für unser Land Links beziehungsweise rechts außen: die stellvertretenden CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Edgar Kraft und Eva Reichert. Mitte: FU-Kreisvorsitzende Margaret Horb MdB und stellvertretender CDU-Landtagsfraktionsvorsitzender Peter Hauk MdL Im voll besetzten Saal des Gasthauses Engel in Adelsheim diskutierten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg und Bezirksvorsitzenden der CDU Nordbaden, Peter Hauk MdL, und mir aktuelle Themen der Landes– und Bundespolitik. Einig waren wir uns alle darin, dass wir uns gemeinsam mit viel Herzblut und vernünftigen Konzepten für eine sichere Zukunft des ländlichen Raums einsetzen. schaftlichen Zusammenarbeit mit Russland geht. Internationale Sanktionen gilt es zwar auszuhalten; doch davon unabhängig versuchen wir die Bindungen zu Russland auf anderen Ebenen zu festigen. So findet etwa dieses Jahr ein deutsch-russischer Jugendaustausch statt, der sich auch an junge Berufstätige richtet. Sonntag(s) Predigt — Höllisch gut Ein Ohren– und Augenschmaus war Christoph Sonntags kabarettistische Fastenrede, in der er am vergangenen Sonntag unter dem Motto „Das jüngste Gerücht“ als Bruder Christophorus dem „Wolfsrudel“ und den „Kretschmännlis“ die Leviten las. Da haben anschließend außer mir auch CDUSpitzenkandidat Guido Wolf und Michael Donth MdB herzhaft mit ihm gelacht. TOLLE TAGE In Horb war ich „Reif für die Insel!“ - und lernte von der Horber Narrenzunft ganz nebenbei, wie man Leute auch ohne Steuern auf die Palme bringen kann. Es war eine tolle Reise in die Südsee, auf die mich Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel MdB, Norbert Beck MdL und Oberbürgermeister Peter Rosenberger mitnahmen. ASCHE AUF GRÜN-ROTE HÄUPTER zender Peter Hauk MdL anschließend noch in Walldürn die politischen Gegner ins Visier nahmen, wurde auch dort jedem klar, dass die CDU ab dem 13. März wieder Regierungsverantwortung übernehmen muss. Es war ein erstklassiger Wahlkampfauftakt. Einen fulminanten Politischen Aschermittwoch mit überzeugenden Rednern erlebte ich in Hundheim und Walldürn. EU-Kommissar und Ministerpräsident a.D. Günther H. Oettinger sowie der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand, Christian Freiherr von Stetten MdB, führten als Festredner in Hundheim jedem vor Augen, dass Baden-Württemberg die Herausforderungen der Zukunft nur mit der CDU in Regierungsverantwortung bewältigen kann. Als Oettinger sowie unser Landtagskandidat und CDUBezirksvorsit- Viel Sehenswertes beim Pferdemarkt in Creglingen 112 — Die Nummer fürs Leben Wenn in Creglingen Pferdemarkt ist, macht sich halb Franken auf die Beine. Zu bewundern gibt es auf dem traditionellen Fest nicht nur viele Pferde, sondern auch die anmutigen Creglinger Rosenprin- Am 11. Februar war „Europäischer Tag des Notrufs“. Doch unsere Rettungskräfte stehen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr bereit, um Leben zu retten. Es war mir daher ein Herzensbedürfnis, mich an unserem Notarztstandort Osterburken persönlich für die hervorragende Arbeit zu bedanken. Dank des Engagements und der Koordination von Chefarzt Dr. Harald Genzwürker (Foto) kann der Notarztdienst in Osterburken im Regelbetrieb laufen. zessinnen und manche Frucht ehrenamtlicher Arbeit, die in der Kommune geleistet wird. Bürgermeister Uwe Hehn (Foto unten links) kann stolz sein auf seine Creglinger. Das findet auch Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL (Foto unten Mitte). Besuch aus Reutlingen Als Mitglied des Tourismus– und Verkehrsausschusses besuchte mein Kollege Michael Donth MdB aus dem Wahlkreis Reutlingen diesen Winter Osterburken. Das interaktive Konzept des Römermuseums als Teil des Weltkulturerbes Limes und die lebendige Gestaltung des Histotainment-Parks Adventon zeigen immer wieder, von wieviel persönlichem Engagement die beiden Projekte getragen werden. Ein gravierender Unterschied besteht freilich darin, dass die mittelalterliche Stadt Adventon privat finanziert werden muss. Pressesplitter „Im Hinblick auf die Silvesternacht führte Bundestagsabgeordnete Margaret Horb aus, dass man das Ausweisungsrecht verschärfen wolle. Verurteilte Ausländer sollen einfacher und schneller abgeschoben werden. ‚Wer bei uns eine schwere Straftat begeht, verwirkt sein Gastrecht und muss das Land unverzüglich verlassen‘, fasste Horb die Pläne der Regierung zusammen.“ NOKZeit, 26.01.2016 Spot(t)Light „Rot-Grün regierte Länder verbringen die Hälfte der Zeit damit, Probleme zu lösen, die es ohne Rot-Grün gar nicht gegeben hätte.“ Peter Altmaier, Kanzleramtschef im Kabinett Merkel Diese Frau packt Fluchtursachen an der Wurzel Während andere reden, packt Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven an und mit ihrem Pilotprojekt „Baraka“ etliche Übel, die Menschen aus ihrem Land treiben, an der Wurzel: Einen Slum im Herzen von Dakar/Senegal verwandelt sie mit Spendengeldern in ein Wohnviertel mit Handwerkern, Einzelhändlern, Schulen und ärztlichen UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Einrichtungen. Das Projekt Ohoven (Mitte) und ihre Tochter Claudia Jerger nimmt 2500 Menschen die (links) traf ich beim Empfang des Bundesverbandes Perspektivlosigkeit, denn die mittelständische Wirtschaft in Berlin. Bevölkerung baut ihr Viertel selbst; mit unserer technischen Unterstützung sowie dem tollen Engagement von Dr. Ohoven und ihren Töchtern. Auf den Weg Psalm 70, 2: „Herr, ich bitte dich, rette mich, komm mir schnell zu Hilfe!“ Am 11. Februar war der Europäische Tag des Notrufs. Wer Hilfe von Feuerwehr oder Rettungsdienst benötigt, der greift zum Telefon oder Handy und wählt die 112. Schon meine 5-jährige Nichte kennt die Rettungsnummer. Es ist beruhigend zu wissen, dass wir uns stets darauf verlassen können, im Notfall schnellstmöglich Hilfe zu bekommen - egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Doch wen bitten wir um Hilfe bei Anliegen, die wir nicht über die 112 klären können? Einen Notruf bei Gott absetzen? Ist das machbar? Bei uns zu Hause hängt ganz zentral ein Zettel mit den „wichtigsten“ Telefonnummern. Auf Platz 2 und 3 stehen dort die Telefonnummer meiner Mutter und Schwester, gefolgt von unserem Hausarzt, Nachbarn, Schule, besten Freunden und Mitarbeitern. Ein Anruf genügt und schnell sind Anliegen und Probleme direkt geklärt und besprochen. Diesen wichtigsten „Zettel-Menschen“ vertrauen wir am intensivsten. Mit dem Gebet ist das ganz genauso, obschon es keine Notrufnummer sein kann. Gott hat eben keine Kurzwahl. Er steht nicht innerhalb der Hilfsfristen vor der Tür. Eigentlich ist Er schon da, aber das vergessen wir meistens. Erst im Gebet wird uns Seine Nähe bewusster. Wir rufen Gott an, in der Stille, und bitten um Hilfe. Unser „Anruf“ wird gehört und wir wissen, dass uns geholfen wird – auf Seine Weise und zu Seiner Zeit. Dieses Gottvertrauens müssen wir uns aber auch gewahr werden! Wie die Hilfe aussieht, verrät uns Gott nicht. Aber nicht alleine zu sein, gibt uns die nötige Kraft, um auch schwierige Herausforderungen und scheinbar ausweglose Situationen zu meistern und nicht daran zu verzweifeln. Mit diesem Gottvertrauen grüße ich Sie herzlichst, Ihre
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