Lesen Sie hier die aktuelle Ausgabe

HORB
AKTUELL
6/15 — 30.04.2015
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Margaret Horb
Mitglied des Deutschen Bundestages
Parlamentarische Mitgliedschaften:
 Finanzausschuss (ordentl. Mitglied)
 Ausschuss für die Angelegenheiten
der Europäischen Union (stv. Mitglied)
 Stephanuskreis
 Deutsch-Irische Parlamentariergruppe
 Deutsch-Russische Parlamentarier-
gruppe
 Parlamentariergruppe Arabischspra-
chige Staaten des Nahen Ostens
Kontakt:
Platz der Republik 1
11011 Berlin
in der vergangenen Sitzungswoche beschäftigte ich mich viel mit dem Thema
„Zukunft“. Im Plenum berieten wir in erster Lesung über den Nachtragshaushalt für
das Jahr 2015. Über einen Sonderfonds stellen wir finanzschwachen Kommunen 3,5
Milliarden Euro zusätzlich zu Verfügung. Auf Baden-Württemberg entfallen davon
rund 247 Millionen Euro. Gleichzeitig regelt der Nachtragshaushalt die konkrete Verwendung von sieben Milliarden Euro aus dem 10-Milliarden-Investitionspaket, das
Bundesminister Dr. Schäuble Ende 2014 angekündigt hatte. Beispielsweise werden in
Kürze 4,35 Milliarden Euro mehr für Verkehrs- und digitale Infrastruktur vorhanden
sein. Wir machen den Weg frei für konkrete Investitionsmaßnahmen der Bundesressorts, unterstützen finanzschwache Kommunen und machen so Deutschland fit für
die Zukunft— und bei all dem bleibt es dabei: Der ausgeglichene Haushalt steht!
Auch beim Wirtschaftsforum der CDU/CSU-Bundestagsfraktion warfen wir einen
Blick in die Zukunft. Wirtschaft und christdemokratische Politik orientieren sich nicht
an utopischen Wunschlisten, sondern sind sich bewusst, dass wirtschaftliche Erfolge
immer wieder neu erarbeitet werden müssen. Unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela
Merkel und Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie
(BDI), legten dar, welche Herausforderungen hierbei zu bewältigen sind.
Fon: 030/227-78300
Fax: 030/227-76300
Mail: [email protected]
Ihre
TERMINHINWEIS
Fachgespräch
Zukunft der Arbeit—
Digitalisierung der Arbeitswelt
Mittwoch, 6. Mai 2015,
15.00 bis 17.30 Uhr,
im Deutschen Bundestag,
Reichstagsgebäude, Raum 3N037
(Eingang SÜD, Scheidemannstraße),
Berlin.
Veranstalterin:
CDU/CSU-Fraktion
im Deutschen Bundestag
Anmeldung, Programm, Referenten:
online unter https://www.cducsu.de/
veranstaltungen
Wenn Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten
möchten, informieren Sie uns bitte per E-Mail an
[email protected]. Wir nehmen Ihre
Adresse dann umgehend aus dem Verteiler.
Margaret Horb
Baden-Württemberg: Nett hier? - Net hier!
"Nett hier!" lautet der Werbeslogan
Baden-Württembergs - auf Hochdeutsch. Sprechen Sie diese Worte in
Dialekt und denken Sie dabei an Breitbandausbau und Verkehrsinfrastruktur, dann stimmt das Ganze. „Net
hier!“ - Nicht hier! Denn die grün-rote
Landesregierung glänzt mit dem Austausch von Wanderrucksäcken, statt
wie zum Beispiel Bayern 1,5 Milliarden
Euro in die digitale Infrastruktur zu
investieren. Mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt besprachen
wir in der CDU-Landesgruppe intensiv
dringende verkehrstechnische Maßnahmen, damit die Landesregierung in
die Gänge kommt und es im Ländle
endlich überall und für alle nett wird.
www.margaret-horb.de
www.facebook.com/Margaret-Horb-MdB
Gemeinsam steuern: IHK, Finanzamt, Steuerexperten und Steuerpflichtige
ebenfalls eine wichtige Rolle.
Sie war auch das Top-Thema in dem
von mir geleiteten Arbeitskreis Steuern
& Finanzen der CDU Nordbaden. In seinem Impulsreferat erörterte der Erbschaftsteuer-Experte Prof. Dr. Swen
Bäuml die derzeitige Rechtslage und die
Eckpunkte des Bundesfinanzministeriums (BMF). In seinem Lösungsvorschlag
liegen die Schwerpunkte auf qualitativen Maßstäben, während das BMF einen quantitativen Ansatz verfolgt. Es
schloss sich eine spannende Diskussion
mit Prof. Dr. Bäuml, meinem Bundestagskollegen Olav Gutting, unserem
Landtagskollegen Joachim Kößler, der
Der Steuerausschuss der IHK Rhein-Neckar (von links): Hannes Grimm, Leiter des Finanzamts
Vizepräsidentin der SteuerberaterkamMannheim-Neckarstadt; Thomas Riedel, Leiter des Finanzamts Mannheim-Stadt; Olga Miller,
Geschäftsführerin des Steuerausschusses der IHK Rhein-Neckar; Dr. Wolfgang Niopek, stellver- mer Nordbaden, Roswitha Dauner, und
tretender Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar; Margaret Horb MdB; Dieter Weilbach, ehemaligen Kollegen aus der Finanzverwaltung an mit dem Fazit: Wir als CDU
Finanzpräsident der OFD Karlsruhe; Dr. Gerhard Vogel, Präsident der IHK Rhein-Neckar; Dr.
Andreas Roth, Vorsitzender des Steuerausschusses der IHK Rhein-Neckar; Prof. Dr. Ralph Land- müssen und werden uns dafür einsetsittel, Rechtsanwälte Rowedder, Zimmermann, Hass; Thomas Schrotz, Leiter Steuerabteilung
zen, dass die Unternehmensnachfolge
der Heidelberger Druckmaschinen AG.
Foto: Manfred Rinderspacher
nicht durch die Erbschaftsteuer in
Schieflage gerät und der Erhalt von FaTermine mit steuerpolitischem Schwer- henden Regelungen für zu weitgehend. milienunternehmen gesichert bleibt!
punkt haben mich in der vergangenen Es werde zurzeit beispielsweise zu wenig
Fortsetzung auf Seite 3
sitzungsfreien Woche quer durch den geprüft, ob ein Unternehmen überhaupt
gesamten Norden unseres Ländles ge- eine Verschonung braucht.
Bund-Länder-Beziehungen
führt. Besonders die ErbschaftsteuerWährend dieses Thema in der ÖffentReform bewegt derzeit die Gemüter.
lichkeit vor allem vor dem Hintergrund
sozialer Gerechtigkeit diskutiert wird,
Das Bundesverfassungsgericht hat das machen sich die Familienbetriebe in unbestehende Erbschaftsteuergesetz in serem Land Sorgen über die Nachfolge
Teilen für verfassungswidrig erklärt. und den Generationenwechsel. Wir dürZwar hat das Gericht grundsätzlich be- fen eines nicht vergessen: Es sind die
stätigt, dass es sinnvoll und erforderlich mittelständischen und familiengeführist, Unternehmensvermögen in gewis- ten Unternehmen, die die große Stärke
sem Umfang von der Erbschaftsteuer zu des Wirtschaftsstandorts Deutschland
verschonen; allerdings hält es die beste- ausmachen. Um diesen „German
Mittelstand“ werden
Wenn es um die Bund-Länderwir international beFinanzbeziehungen geht, sind freudeneidet. Ihn dürfen wir
strahlende Gesichter eher eine Seltennicht gefährden. Das
heit. Dies trifft aber nicht auf den ehemachte ich auch im
maligen baden-württembergischen FiSteuerausschuss der
nanzminister Willi Stächele MdL und
IHK
Rhein-Neckar
mich zu. Eine besondere Freude war
deutlich.
Beim
mir der intensive fachliche Austausch
Treffen der Steuerexmit meinem Landtagskollegen Stächele,
perten der nordbadiden ich anlässlich deutsch-schweizerischen Unternehmen
scher Finanzkonsultationen in der
habe ich über die
Schweizer Botschaft traf. Gerade die
wichtigsten steuerpoengen und guten Grenzbeziehungen
Vorhaben
Im AK Steuern und Finanzen der CDU Nordbaden mit (von links) FU- litischen
und der boomende Einkaufstourismus
Bezirksvorstandsmitglied Kaya Stolzenberg, dem Wirtschaftsjuristen der nächsten Monate
und Steuerberater Prof. Dr. Swen O. Bäuml und Joachim Kößler
zwischen Deutschland und der Schweiz
referiert. Und natürMdL, Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg für
sind für Baden-Württemberg von enorlich spielte hier die
Banken und Finanzdienstleistungen.
mer Relevanz.
Erbschaftsteuer
DREI GROSSE UNTERNEHMEN:
MEIN ZUHAUSE
Die Finanzämter Mannheim-Stadt,
Mannheim-Neckarstadt
und Heilbronn
Das größte Finanzamt Baden Württembergs ist das Finanzamt Heilbronn: Steueraufkommen 3,7 Milliarden im Jahr
2014, 635 Mitarbeiter und zuständig für
über 156.000 Bürgerinnen und Bürger .
Die Zahlen sprechen für sich. Daher
habe ich gerne die Gelegenheit genutzt,
mich vor Ort zu erkundigen und zu informieren. Eindrucksvoll stellte der Vorsteher des Finanzamts Heilbronn, Leitender
Regierungsdirektor Ernst Frankenbach,
meinem
Kollegen
und
CDULandesvorsitzenden Thomas Strobl MdB
und mir die Aufgaben und Pilotprojekte
seines Amtes und seines Teams vor.
Schwerpunkte meines Besuches der
Finanzämter
Mannheim-Stadt
und
Mannheim-Neckarstadt waren die aktuellen Gesetzesvorhaben, aber auch ganz
konkrete Maßnahmen und Überlegungen wie beispielsweise der Einsatz von
Prüfmodulen bei Kassenprüfern, obgleich ich diesen Bereich dem Steuervollzug zuordne, der bei den Bundesländern
liegt. Aufgrund meines Besuches war
eine Runde aus den Vorstehern der Finanzämter, den Leitenden Regierungsdirektoren Thomas Riedel und Hannes
Grimm, und weiteren Experten zusammengekommen. Mit ihnen stimme ich
überein, dass ein Miteinander auf allen
Ebenen - uns Politiker als Gesetzgeber
eingeschlossen - für alle Beteiligten
mehr als sinnvoll und notwendig ist.
Aber auch ganz speziell für meine Aufgabenbereiche im Finanzausschuss ist
der Erfahrungsaustausch mehr als ein
Baustein. Mit den anstehenden Gesetzesvorhaben im Bereich der Modernisierung unseres Steuerverfahrens und der
Modernisierung der IT wird sich auch die
Welt des Steuervollzugs verändern. Daher hat für mich als Abgeordnete das
Schnelle Datenautobahn —
unsere Zukunft
Der Bund wird mit einem Fördervolumen von 4,35 Milliarden Euro die Kommunen beim Ausbau der Verkehrs-und
digitalen Infrastruktur unterstützen.
Im Finanzamt Heilbronn: Amtsvorsteher
Ernst Frankenbach, Margaret Horb MdB,
Thomas Strobl MdB, Beauftragte für
Chancengleichheit Heike Speth,
Finanzpräsident Hans-Joachim Stephan und
Personalratsvorsitzender Thomas Zehender.
Foto: Finanzamt Heilbronn
Gespräch mit den ehemaligen Kollegen
in der Finanzverwaltung große Bedeutung. Denn sie müssen tagtäglich an vorderster Front mit den Gesetzen arbeiten,
die wir im Parlament beschließen.
Unsere starke Steuerverwaltung in
Baden-Württemberg ist vor allem geprägt vom Miteinander,
auch der einzelnen
Fachebenen.
Daher
freute ich mich besonders, dass neben den
vor Ort Verantwortlichen einschließlich der
Personalvertretung und
Beauftragten für Chancengleichheit bei meinen Besuchen auch die
drei Finanzpräsidenten
der Oberfinanzdirektion
Karlsruhe Dietrich WeilIm Finanzamt Mannheim-Neckarstadt (von links): Sachgebietsleibach,
Hans-Joachim
ter Thomas Obermeyer, Finanzamtsleiter Mannheim- NeckarStephan
und
Matthias
stadt Hannes Grimm, Personalratsvorsitzender FA MannheimEder
sowie
aus
dem
Stadt Norbert Erdinger, Finanzpräsident Matthias Eder, PersonalFinanzministerium Baratsvorsitzender FA Mannheim-Neckarstadt Michael Hirsch, Finanzamtsleiter Mannheim-Stadt Thomas Riedel, Margaret Horb den-Württemberg MiMdB, Ministerialrat Werner Seitz, Finanzpräsident Dietrich Weil- nisterialrat
Werner
bach.
Seitz bei den GespräFoto: Finanzamt Mannheim-Neckarstadt chen dabei waren.
Auf Initiative meiner Fraktionskollegin
Nina Warken MdB informierte Tim
Brauckmüller, Geschäftsführer des
Breitbandbüros des Bundes, im Gründerzentrum Tauberbischofsheim im
Main-Tauber-Kreis über die aktuellen
Entwicklungen und Initiativen zum Thema Breitbandausbau. Anhand von Beispielen und landkreisspezifischen Daten
erläuterte er den anwesenden Kommunalpolitikern und Bürgermeistern diver-
se Projekte und Fördermöglichkeiten. In
der sich daran anschließenden Diskussion unter meiner Leitung wurde deutlich,
dass die digitale Infrastruktur eine Chance und eine Notwendigkeit besonders
für die Kommunen und Landkreise im
ländlichen Raum darstellt. Der flächendeckende Ausbau des Datennetzes ermöglicht in Zeiten der Zentralisierung
auf die Städte, dass die Zukunft in strukturärmeren Gebieten gesichert werden
kann, auch in punkto Arbeitswelt. Diese gilt es digital aktiv mitzugestalten und
somit auch die gesunden Strukturen
und Möglichkeiten im ländlichen Raum
zu fördern. Baden-Württemberg sollte
sich ein Beispiel am Nachbarland Bayern
nehmen, dass aus eigenen Mitteln allein
schon 1,5 Milliarden in den Ausbau von
Datennetzen und digitalen Projekten
steckt, und zwar flächendeckend.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH...
50 Jahre Eckenberg-Gymnasium Adelsheim
„Adelsheimer Modell“ lässt Schüler fürs Leben lernen
Mit großer Freude überbrachte ich bei
der 50-Jahrfeier des EckenbergGymnasiums (EBG) die Glückwünsche
meiner Bundestagsfraktion. Denn in
den fünf Jahrzehnten ihres Bestehens
hat die Schule eine ganz erstaunliche
Entwicklung genommen.
denen sich ein Leben stabil aufbauen
lässt. Dabei hat das EBG von Beginn an
auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert—zum Wohl der Schülerinnen und
Schüler. Denn diese lernen hier nicht für
die Schule, sondern fürs Leben.
… unserem wahren „Schwarzen Peter“
zu 97 Prozent Zustimmung bei seiner
Nominierung zum Landtagskandidaten!
Das ist ein toller und absolut verdienter
Vertrauensbeweis der CDU-Mitglieder
aus dem Neckar-Odenwald-Kreis. „Die
CDU bläst zum Angriff“, titelte die RNZ.
Aber Ha(la)li-Hallo! Nicht nur zum Angriff! Wir blasen zum Sturm auf die Regierungsübernahme! Deswegen gab es
von Alois Gerig MdB, Nina Warken MdB
und mir ein Jagdhorn als Geschenk.
Herzlichen Glückwunsch auch an Dr.
Mark Fraschka zu seiner Nominierung
als Zweitkandidat!
Von ursprünglich 70 Internatsschülern
ist das EGB mit dem Landesschulzentrum für Umwelterziehung auf aktuell
über 700 Schüler angewachsen. Eine
solche Erfolgsgeschichte schreibt sich
nicht von allein. Unter dem Dach des
EBG werden junge Menschen vorbildlich
auf ihre Zukunft vorbereitet. Das
„Adelsheimer Modell“ verbindet intensive Wissensvermittlung mit der Erziehung der ihm anvertrauten Jugendlichen
zu demokratischen Bürgern und empathischen
Mitmenschen.
Musische,
sprachliche und naturwissenschaftliche
Schwerpunkte bilden Fundamente, auf
Festgäste beim 50. Jubiläum des Eckenberg-Gymnasiums (von links): Bürgermeister Klaus Gramlich, Studiendirektorin Gabriele Franke, Oberstudiendirektor Meinolf
Stendebach, Dr. Dorothee Schlegel MdB,
Margaret Horb MdB, Wehrbeauftragter
Hellmuth Königshaus, Fördervereinsvorsitzende Annemarie Sitte. Foto: Joachim Casel
Lebensmutig
Lebensrettend
Lebenswichtig
27 Selbsthilfegruppen präsentierten sich
beim NOK-Selbsthilfetag in Buchen! Diese Gelegenheit nutzte ich gerne, um
mich zu informieren und mich mit Ehrenamtlichen und Experten auszutauschen. Die Selbsthilfegruppen leisten
Auf meine Initiative hin trafen sich unser erster stellvertretender Vorsitzender
der CDU-Fraktion Baden-Württemberg,
Peter Hauk MdL, Bürgermeister Jürgen
Galm und ich mit Ärzten des Notarztstandorts Osterburken. Unsere Fragen
Mit fast 40 Mitgliedern der Frauen Union (FU) Neckar-Odenwald überzeugte
ich mich einmal mehr von den herausragenden Leistungen der NOK-Kliniken.
Geschäftsführer Norbert Mischer und
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Harald Genzwür-
einen wertvollen Beitrag für jeden einzelnen Betroffenen, aber auch für unser
Gesundheitssystem insgesamt. Denn
hier nehmen sich Menschen Zeit füreinander – ein wichtiger Faktor um gesund zu werden und sich gegenseitig
Mut zu machen. Die unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Achim Brötel
stehende Veranstaltung wurde toll organisiert durch Sigrun Ruck vom Selbsthilfenetzwerk Neckar-Odenwald und von
den „Young Musicians“ aus Walldürn
musikalisch gefühlvoll umrahmt.
beantwortete der Organisator des Notarztdienstes im NOK, leitender Notarzt
Dr. Harald Genzwürker, unter anderem
anhand der Zahlenstruktur im NOK. In
sechs Monaten gab es am Notarztstandort Osterburken 259 Einsätze - und 259
Menschen wurden dabei aus akuter Lebensgefahr gerettet. Das spricht für
sich. Die derzeitigen Hilfsfristen müssen
bleiben und einhaltbar sein! Die Rettung
von Menschenleben darf nicht nach
wirtschaftlichen Gesichtspunkten bewertet und entschieden werden!
ker stellten uns die Klinik mit den beiden Standorten Mosbach und Buchen
vor. Das Team aus Ärzten, Pflegepersonal und vielen anderen Helfern, die alles
dafür tun, um Menschen gesund werden zu lassen, ist einfach toll. Und sogar
noch in ihrer Freizeit schieben selbst
Chef- und Oberärzte Notarztdienste für
die Bürger im NOK. Ein Segen für den
Kreis! Danke dafür! Ein herzliches Dankeschön auch an Ursula Staudinger, die
als
FU-Kreisvorstandsmitglied
die
„Visite“ organisierte.
Mein Team (4)
Carolin Temmler
gehört seit Anfang 2014 zu
meinem Berliner
Team. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Koordination
meiner
Termine in Berlin
und im WahlCarolin Temmler
kreis, das komplette Management meines Berliner
Abgeordnetenbüros und Korrespondenzen aller Art. Zu ihren Schwerpunkten
zählen Öffentlichkeitsarbeit/Social Media und christliche Themen.
Frau Temmler hat ihr Studium in Interkultureller Wirtschaftskommunikation, Auslandsgermanistik und Pädagogik
an der Friedrich-Schiller-Universität in
Jena abgeschlossen. Ich schätze ihre
Erfahrung, die sie während ihrer Zeit in
der Thüringer Staatskanzlei und der Vertretung des Landes Thüringen bei der
Europäischen Union in Brüssel gesammelt hat.
Direktkontakt:
Telefon: 030/22 77 83 00
[email protected]
Pressesplitter
„Wir brauchen ein schnelles Internet,
denn es ist eine Chance für die Menschen im ländlichen Raum in allen Bereichen mit der Entwicklung in den
städtischen Gebieten Schritt halten zu
können.“
Margaret Horb MdB, zitiert in den
Fränkischen Nachrichten vom 09.04.2015,
Bericht zur Veranstaltung Breitbandausbau
Zitat der Woche
„Die Zukunft hat viele Namen: Für die
Schwachen ist sie das Unerreichbare,
für die Furchtsamen das Unbekannte,
für die Mutigen die Chance.“
Victor Hugo (1802 - 1885), frz. Schriftsteller
Spot(t)Light
„Geizhälse: die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.“
Theodor Fontane (1819 - 1898),
dt. Schriftsteller
„Die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“
Die Bundeswehr trägt dazu bei, dass ihre
Soldatinnen und Soldaten mündige und
informierte Bürgerinnen und Bürger
sind. Dies verdeutlichte der interessante
Vortrag „Economic Warefare“ im Offi-
Oberstlt d.R. Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Blum
zierscasino der Hermann-Köhl-Kaserne in
Niederstetten.
Oberstleutnant d.R. Prof. Dr. Dr. h.c.
Ulrich Blum, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung an der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, erläuterte eindrucksvoll die finanziellen Auswirkungen von „Wirtschaftskriegen“ auf die Bevölkerung. In seinen
Ausführungen legte er an Beispielen aktueller und historischer Krisen– und
Kriegsgebiete dar, dass militärische und
wirtschaftliche Konflikte schon oft Hand
in Hand gingen. Auch seine Ausführungen zu Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz‘ bekanntem Ausspruch “Krieg ist die
Fortsetzung der Politik mit anderen
Mitteln – aber die Politik schweigt
nicht!“ veranlasste mich, demnächst tiefer in die Materie einzusteigen.
Auf den Weg
Philipper 2, 3:
Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut
achte einer den andern höher als sich selbst.
Hand aufs Herz, lieber Leser: Ging es
Ihnen auch schon einmal so, dass Sie
das letzte Stück der Torte wollten?
Oder die Gehaltserhöhung, weil Sie sie Ihrer Meinung nach
mehr als andere verdient haben? Oder
haben Sie sich schon
einmal in einer Menge nach vorn gedrängt, weil es ganz schnell gehen
musste?
In unserer heutigen Gesellschaft ist
das ein typisches Phänomen: Man
agiert mit dem Ellenbogen und ist oft
sich selbst der Nächste. Schon früh
bekommt man mit auf den Weg gegeben, dass man sich durchsetzen muss,
um etwas zu erreichen. Im christlichen
Glauben ist das anders: Viele richten
ihren Glauben danach aus, dass sie
mehr an andere denken als an sich
selbst. Paulus schreibt: „Tut nichts aus
Eigennutz oder um eitler Ehre willen...“
Es geht nicht nur um die Taten, sondern auch um die Motive, aus denen
man etwas tut. Einige von Ihnen sind
immer für andere da, geben stets Rat
und sind zu jedem Zeitpunkt hilfsbereit – und das ganz ohne eine Gegenleistung zu erwarten. „… sondern in
Demut achte einer den
anderen höher als sich
selbst.“ Demut mag
sich etwas verstaubt
anhören, dennoch hat
sie ihre Wirkung
nicht verloren. Es ist
nicht immer leicht,
das Richtige zu tun, da das Leben
nicht immer fair und gerecht ist, doch
ein wenig Demut hilft uns dabei, andere mit offeneren Augen zu sehen. Denn
so können wir deren Stärken besser
erkennen, anstatt ihre Schwächen und
Mängel. Fragen Sie sich einmal, was
Sie an der einen oder anderen Stelle
zurückgeben können, als stets darauf
zu schauen, was andere für Sie tun
könnten. Handeln Sie aus Ihrem Herzen heraus!
Ich wünsche Ihnen ein erholsames
langes Wochenende und Gottes Segen!
Ihre