PWS an sämtliche Haushalte Dialog 07/2015 DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Seit mehr als einem Jahrzehnt ein Garant für hervorragende Unterhaltung in der Stadthalle: das Sinfonische Blasorchester des Landkreises unter der Leitung von Kreiskapellmeister Hans Killingseder. Am 24. Oktober steht ein weiteres Konzert-Highlight an. (Foto: Sinfonisches Blasorchester) I Seite 2: Editorial Seite 3: Bläserfreundschaft Seite 4-5: 20 Jahre „sich wälzende Stute” Seite 6-7: 23. Seniorentag in der Stadthalle Seite 8: Martinsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Seite 9: Spielbank unterstützt Asylbewerber Neue Vorgaben für Mieter Seite 10: Widerrechtliche Entsorgung von Abfall kein Kavaliersdelikt 1 N H A L T Seite 11: Anmeldung für Nikolausbesuch Seite 20-21: 40 Jahre Caritas-Werkstatt Seite 12: Interview mit einem Vampir Seite 22: Wieviel Glück braucht eine Katze Seite 13: Künstlerin mit Herz und Temperament Seite 23: Neue Pockinger FU-Vorsitzende Seite 14: Gefüllte Halle zum Chorjubiläum Seite 24-25: Energieeffizient Sanieren Seite 15: Kursangebote der vhs Seite 26: Landrat Franz Meyer lädt ein Seite 16-17: Pocking vor 50 Jahren Seite 27-32: Was ist los in Pocking Impressum Seite 18-19: Café International im Pfarrzentrum STADT POCKING Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Editorial Sehr geehrte Pockingerinnen und Pockinger, wie jedes Jahr im Herbst darf ich Sie an dieser Stelle auf ein herausragendes kulturelles Ereignis hinweisen: Das Sinfonische Blasorchester des Landkreises Passau, unter der Leitung von Kreiskapellmeister Hans Killingseder, hat diesmal das Polizeiorchester Bayern in unsere Stadthalle eingeladen. Die beiden Ensembles werden am 24. Oktober um 19 Uhr für beste Unterhaltung sorgen. Das Polizeiorchester kann man mit Fug und Recht als den musikalischen Botschafter des Freistaates bezeichnen. Unter der Leitung von Chefdirigent Prof. Johann Mösenbichler gibt das Ensemble jährlich über 60 Benefizkonzerte. 2 Der Erlös kommt sozialen und kulturellen Zwecken zugute. Hoffentlich haben Sie sich rechtzeitig Plätze für dieses hochklassige Konzert reserviert. Restkarten erhalten Sie sicherlich noch an der Abendkasse. Die Premiere im vergangenen Jahr war ein Erfolg. Der Unternehmerverein Pocking Aktiv veranstaltet daher am 8. November im Stadtzentrum erneut einen Martinsmarkt. An diesem Sonntag werden von 13 Uhr bis 18 Uhr auch die Geschäfte geöffnet sein. Im Mittelpunkt des Marktes stehen die Kinder. Das Programm ist daher mit Karussell, Kindereisenbahn, Zauberclown und Seifenblasenshow ganz auf die kleinen Besucher abgestimmt. Ein Höhepunkt wird sicher der Laternenumzug durch die Innenstadt sein, der um 17.15 Uhr vor der Stadtpfarrkirche St. Ulrich starten wird. Über alle aktuellen Themen, die unsere Stadt betreffen, informieren wir Sie in den Bürgerversammlungen am 16. November in der Stadthalle und tags darauf in der Sporthalle der Volksschule Hartkirchen. Ihr Bürgermeister Franz Krah 3 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Pocking – Aus Freude am Leben! Auch bei Regen! 20 Jahre „sich wälzende Stute“ – 20 Jahre Wahrzeichen Pockings! Grund genug, eine kleine Festlichkeit an der Skulptur zu veranstalten. Das Wetter spielte leider nicht mit. Pockings Bevölkerung und die Ehrengäste ließen sich jedoch die Freude nicht verderben und feierten trotz Regens. Bürgermeister Franz Krah erinnerte in seiner Begrüßungsrede, dass seinerzeit eine Jury gegründet wurde, die den Sieger des Künstlerwettbewerbs für den Kirchplatz bestimmen sollte. Darin waren vertreten: Pockings damaliger Bürgermeister und heutiger Ehrenbürger Josef Jakob, Leitender Baudirektor a.D. Karl Rhöse, Hubert Huber vom Verband bildender Künstler und Architekt Wolfgang Lill sowie Siegfried Depold, Konrad Ober(†) und Erwin Stadler als Stadtratsmitglieder. Dieser Jury und dem damaligen Stadtrat, der sich dem Jury-Entscheid anschloss und die Skulptur bei Künstler Dominik Dengl in Auftrag gab, gilt laut Bürgermeister Krah Dank für diese mutige Entscheidung gegen durchaus vorhandene Widerstände. Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Jakob ging in seiner Rede auf die große Hilfestellung ein, die der damalige Baudirektor bei der Regierung von Niederbayern, Karl Rhöse, der Stadt bei der Sanierung des Kirchplatzes leistete. Unkompliziert waren auch die Verhandlungen mit der Kirche als Grundstückseigentümerin. Dies war dem damaligen Stadtpfarrer und heutigem Prälaten und Ehrenbürger Hans Lang zu verdanken. 4 „Pocking – aus Freude am Leben“. Das ist das Motto, das nach den Wünschen des Künstlers Dominik Dengl die „sich wälzende Stute“ sowie die Bürgerinnen und Bürger stets begleiten soll. Der ehemalige Baudirektor Karl Rhöse (l.), Ehrenbürger und Altbürgermeister Josef Jakob und Bürgermeister Franz Krah tauschten bei der Jubiläumsfeier Erinnerungen aus. Schutz vor dem Regen suchten die Gäste unter dem Dach der Getränkeinsel… von Koliken gesprochen, die das Tier aushalten müsse oder gar von Pornografie. Daher war für ihn die Verlässlichkeit des Wortes von Bürgermeister Josef Jakob wichtig für seine Arbeit an der Skulptur. Umso mehr freut sich Dengl darüber, dass das Pferd im Laufe der Jahre die Stadt „erobert“ hat. Es war daher eine besondere Freude für ihn, als er nachträglich noch eine Platte an der Skulptur anbrachte, die den Wälzvorgang zeigt und mit der Schrift versehen „Pocking – aus Freude am Leben“ ist. … sowie die Stadtkapelle unter der Leitung von Ernst Roth unter dem Blätterdach eines Baumes. Fotos: Hanusch Ein weiteres Hindernis war die notwendige Versetzung des Kriegerdenkmals, das damals am nördlichen Kirchplatz gegenüber der Marienapotheke platziert war. So erzählte das damalige Stadtoberhaupt eine Anekdote, wonach die Krieger-, Soldaten- und Reser vistenkameradschaft nach einem Probeaufmarsch am geplanten neuen Standort meldete: „Herr Bürgermeister, das Kriegerdenkmal kann an den neuen Standort versetzt werden!“ Die größten Diskussionen, so berichtete Josef Jakob weiter, löste nach dem Jury-Entscheid die „sich wälzende Stute“ aus. Schon vor dem endgültigen Beschluss im Stadtrat kochten die Meinungen in der Bevölkerung hoch. Hinterher musste der Bürgermeister sich sogar anhören, dass im Stadtrat 24 Esel säßen und er der Größte von diesen sei. Bereits bei der Enthüllung wurde er aber teilweise für die Häme entschädigt, so Alt- bürgermeister Josef Jakob. Die Vision, dass die Stute ein Denkmal zum Anfassen werden sollte, auf der auch Kinder spielen könnten, wurde sofort Realität. Josef Jakob schloss mit dem Dank an all diejenigen, die zur Umsetzung des Kunstwerks beigetragen haben. Künstler Dominik Dengl aus Malching berichtete, dass er zu seiner Schulzeit von der im 10. Jahrhundert gewonnenen Schlacht gegen die Ungarn in der Königswiese erfahren habe. Die damals eroberten Pferde wurden mit einheimischen gekreuzt. Dies war der Auftakt für die Rottaler Pferdezucht. Später dann, zu Studienzeiten, habe er eine Pferdeskulptur geschnitzt. Dabei habe er, Dengl, sich intensiver mit diesen Tieren auseinandergesetzt und dabei auch Wälzvorgänge beobachtet, die Pferde vor lauter Wohlgefühl vollziehen. Dies war laut Dengl aber einigen Pockingern schwer zu vermitteln. Es wurde boshaft Bürgermeister Franz Krah ergänzte die Worte des Künstlers dahingehend, dass über ein Kunstwerk gesprochen werden muss. Dadurch würde es interessanter. Regierungsbaudirektor a. D. Karl Rhöse erinnerte in seinem Grußwort an die schlimmen Reaktionen, die der Entwurf der Stute damals erfuhr. Ein Vorwurf, der ihn erreichte, war, dass das Hinterteil des Tieres Richtung Kircheneingang ragte. Der ehemalige Regierungsbedienstete gratulierte daher dem Stadtrat zu seinem Rückgrat, diese Entscheidung dennoch getroffen zu haben. Ähnliches Durchhaltevermögen wünschte er dem aktuellen Stadtrat bei anstehenden Entscheidungen, die sicher nicht immer auf das Verständnis aller treffen. Die Stadtkapelle Pocking umrahmte die Veranstaltung musikalisch und sorgte für gute Stimmung trotz der regnerischen Witterung. Christian Hanusch 5 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Vollbesetzte Stadthalle beim 23. Seniorentag Der 23. Seniorentag der Stadt bot wiederum informative Unterhaltung und die Gelegenheit zu geselligem Miteinander. Das Wissen um diese Tatsache füllte die Stadthalle am 27. September bis auf den letzten Platz. Bürgermeister Franz Krah sprach bei seiner Begrüßung der städtischen Seniorenbeauftragten und Seniorentagsorganisatorin Gerlinde Kaupa Dank für ihr Engagement aus. Dank zollte der Bürgermeister auch den Einrichtungen, die im Foyer der Stadthalle Informationen für die Besucher boten sowie allen sonstigen Unterstützern dieses wichtigen städtischen Termins im städtischen Veranstaltungskalender. Der Bürgermeister konnte zum Seniorentag Pockings Ehrenbürger Prälat Hans Lang, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, stellvertretenden Landrat Raimund Kneidinger, Pockings Bürgermeister-Stellvertreter Rosemarie Freudenstein und Manfred Baumgartner, Geschäftsleitenden Beamten Christian Hanusch sowie die Stadtratsmitglieder Hubert Gerauer, Eveline Kretschmer, Helmut Maier, Christian Plach, Bernhard Schieb, Barbara Weiss und den ehemaligen Stadtrat Albert Zwicklbauer begrüßen. Gerlinde Kaupa streifte in ihrer Begrüßungsrede kurz Themen von früheren Seniorentagen und informierte, dass am Bahnhof Pocking momentan umfangreiche Arbeiten im Gange sind, mit denen die für Senioren wichtige Barrierefreiheit erreicht wird. Traditionell leistete auch Charlotte Zyzik einen Beitrag zum Programm des Seniorentages. Dieses Mal unterhielt sie die Gäste mit dem Vortrag „Deutsch als Muttersprache – heute und morgen“. Im Anschluss bat Gerlinde Kaupa zum Hauptthema des Tages „Warum Trinken so wichtig ist“ Experten auf die Bühne: – Eva Kirchberger, Verbraucherservice im Katholischen Deutschen Frauenbund e.V. – Leiterin Cilly Schaudenecker, AWO-Seniorenheim „Römerhof“ 6 – Werkleiter Armin Bauer, Zweckverband Wasserversorgung Ruhstorfer Gruppe Von diesen Fachleuten wurde unter anderem herausgestellt: – Durchschnittlich trinkt die Bevölkerung zu wenig. Minimum 1,5 Liter pro Tag braucht ein Erwachsener, ideal wären mindestens zwei Liter Flüssigkeit. Bei Hitze oder besonderen körperlichen Belastungen steigt der Bedarf sogar noch. – Warnsignale hinsichtlich Flüssigkeitsmangel sind Kopfschmerzen, Schwindelgefühle sowie Konzentrations- und Ausdauerprobleme. – Die Auswahl des Wassers kann jeder nach seinem Geschmack treffen bzw. auf seine sonstige Ernährung abstimmen. So wurde jemandem, der keine Milch trinkt, zum Beispiel kalziumreiches Wasser empfohlen. – Auch Leitungswasser eignet sich bestens. Beachtenswert ist, dass hiervon 1.000 Liter aktuell für Abnehmer des Zweckverbandes Wasserversorgung Ruhstorfer Gruppe lediglich 1,02 Euro kosten. – Das ideale Mischungsverhältnis für Fruchtsaftschorlen ist 1/3, also ein Anteil Fruchtsaft auf drei Anteile Wasser. Optisch und akustisch lockerte der Kinderchor Regenbogen die Veranstaltung auf. Den begeisterten Senioren wurden Auszüge aus dem Jubiläumskonzert geboten, das wenige Tage vor dem Seniorentag ebenfalls in der Stadthalle durchgeführt wurde. Nach der Fachdiskussion sprach stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger zu den Seniorentagsgästen. Er kritisierte, dass in der öffentlichen Meinung oft die aktuelle demografische Entwicklung – der Anteil der älteren Mitmenschen an der Bevölkerung steigt – immer negativ gesehen wird. Dieser Trend ist laut Kneidinger nicht per se schlecht. Es sei jedoch Aufgabe der Gesellschaft und der Politik, hierfür die richtigen Weichen zu stellen. Dabei muss man im Auge haben, was sich bei einer Seniorenumfrage Passend zum Thema „Trinken“ baute der Zweckverband Ruhstorfer Gruppe eine Bar im Foyer der Stadthalle auf. (v.l.) Geschäftsleiter Christian Hanusch, 1. Bürgermeister Franz Krah, Seniorenbeauftragte Gerlinde Kaupa, Zweckverbands-Werkleiter Armin Bauer und 3. Bürgermeister Manfred Baumgartner stießen mit Wasser auf den gelungenen Seniorentag an. Foto: ZV Wasserversorgung Der Kinderchor „Regenbogen“ bot Auszüge aus dem Konzert anlässlich seines zehnten Geburtstags dar. Fotos: Hanusch des Landkreises als Hauptwunsch älterer Mitbürger herauskristallisierte: Man will in der gewohnten Umgebung alt werden und sein! Als Präsent für die Senioren brachte er Notfallmappen des Landkreises mit, in denen Vordrucke für Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten zu finden sind. Moderiert von Seniorenbeauftragter Gerlinde Kaupa (r.) brachten die Experten (v.l.) Cilly Schaudenecker (AWO-Römerhof), Armin Bauer (ZV Wasserversorgung) und Eva Kirchberger (Verbraucherser vice) den Gästen Informatives zum Thema „Trinken“ näher. Anschließend bat Organisatorin Gerlinde Kaupa sämtliche Unterstützer des Seniorentags zur Vorstellungsrunde auf die Bühne. Dies waren die Volkshochschule, der Malteser Hilfsdienst, die Senioren-Union, der Zweckverband Wasserversorgung Ruhstorfer Gruppe, Curare Seniorenpflege, AWO-Seniorenheim „Römerhof“, Sanitätshaus Mais, Rottalpflege, Kurzzeitpflegeeinrichtung „Haus Anna“, Seniorenwohnund -pflegeheim „Haus an der Rott“, AWO-Kreisverband Passau-Süd, Caritassozialstation, Caritas-Ortsverein, Bayerisches Rotes Kreuz, Günter Loibl Augenoptik, Frauen-Union, Seniorenheim „Haus Vitalis“, VdK-Ortsverband, AWO Hartkirchen und der Gartenbauverein Pocking, dessen Mitglieder die Stadthalle in ein herbstliches Blütenmeer tauchten. Der Abschluss der Veranstaltung oblag der Musik: Mit Darbietungen aus dem Musical „Sister Act“ verzückten die Mitglieder des Jugendchors „Angels` Melody“ die Besucherinnen und Besucher. Auch das Prinzenpaar der vergangenen Faschingssaison, Julia II. (Weiss) und Christoph II. (Huber), bewirtete beim Seniorentag. Sie erfüllten damit eine vom Bürgermeister während der Inthronisation gestellte Aufgabe. Christian Hanusch 7 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Martinsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag am 8. November 2015 Pocking Aktiv hat sich im vergangenen Jahr erstmals an einen verkaufsoffenen Sonntag im Monat November gewagt und den Martinsmarkt in Pocking ins Leben gerufen. Eine Veranstaltung, in der vor allem die Kinder im Mittelpunkt stehen und daher ist auch das Programm ganz auf Kinder abgestimmt. Für den Martinsmarkt 2015 ändern sich auch die Öffnungszeiten für die Geschäfte: Sie öffnen nicht wie gewohnt um 12.00 Uhr, sondern erst um 13.00 Uhr und sind dafür bis 18.00 Uhr für die Kunden geöffnet. So geht der Martinszug auch durch eine belebte Passauer Straße mit beleuchteten Geschäften. Die Geschäftsleute und Fieranten werden ihre besonderen Angebote präsentieren und für ein buntes Markttreiben sorgen. Da die Kinder im Mittelpunkt stehen, ist auch das gesamte Nachmittagsprogramm hierauf abgestimmt. Ein Kinderkarussell und die beliebte Kindereisenbahn sorgen dafür, dass sich die Kinder nicht langweilen. Vor dem Martinsumzug können sich die Kinder schminken lassen. Der Zauberclown „Rudolpho“ wird für eine bunte Show sorgen: er präsentiert seine Zaubershow und hat verschiedene Spielstationen in seinem Gepäck. Er wird den großen wie auch den kleinen Besuchern ein Lächeln und Staunen auf die Gesichter zaubern. Die Riesen-Seifenblasen-Show kann von allen Besuchern bestaunt werden und die 3-4 Meter langen und 1-2 mm dicken Seifenblasen sind natürlich auch tolle Fotomotive. Der Tag wird mit Musik untermalt und vielleicht kann man auf dem Stadtplatz noch Platz nehmen und herbstliche Sonnenstrahlen genießen. Für das leibliche Wohl sorgen die Pockinger GastroBetriebe. Einer der Höhepunkte ist der Laternenumzug durch die Innenstadt, bei dem im Vorjahr mehrere hundert Kinder mitgemacht haben. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr auf dem Kirchplatz, am Kriegerdenkmal und gestartet wird um 17.15 Uhr. Damit der Umzug gefahrlos in die Passauer Straße kommt, sperrt die Pockinger Polizei den Durchgangsverkehr für den Zug. Jedes Kind, das den Zug mit einer Laterne begleitet, erhält eine süße Überraschung. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, die Martinslieder mitzusingen! Zum Abschluss werden gegen 18.00 Uhr verschiedene Perchtengruppen einen großen Perchtenlauf durch die Innenstadt veranstalten und anschließend am Stadtplatz ihr Unwesen treiben. Es werden wieder viele Gäste in der Einkaufsstadt Pocking erwartet und für die Kinder wird es ein unvergesslicher Martinsmarkt werden! Rainer Eckelt Unternehmerverein Pocking Aktiv 8 Spielbank Bad Füssing spendet 1.200 Euro für Flüchtlinge in Pocking In Pocking leben derzeit 140 Flüchtlinge in einer dezentralen Unterkunft in der Bajuwarenstraße. Im Ortsteil Hartkirchen sind 40 Asylsuchende untergebracht, weitere 80 sollen nach Abschluss der Umbauarbeiten in Hartkirchen dort wohnen. Helferkreise in Pocking und Hartkirchen unterstützen ehrenamtlich die Flüchtlinge bei der Integration in ihren neuen Lebensverhältnissen. So werden z. B. Deutschkurse angeboten, die Flüchtlinge werden bei Behördengängen unterstützt, es werden Begegnungsabende organisiert, damit sich Flüchtlinge und Einheimische gegenseitig kennenlernen. Um diese Aktivitäten zu unterstützen übergab nun Spielbankdirektor Endre Harmath von der Spiel- Direktor Endre Harmath (links) und Marion Sell von der Spielbank Bad Füssing überreichen Integrationsbeauftragtem Thomas Lichtblau im Beisein von Bürgermeister Franz Krah (rechts) den Spendenscheck. Foto: Hanusch bank Bad Füssing eine Spende von 1.200 Euro, den Erlös aus dem Sommerfest der Spielbank, an Bürgermeister Franz Krah. Die Spende soll helfen, die Integration der Asylsuchenden zu unterstützen und voranzutreiben. Thomas Lichtblau Neu: Mieter brauchen zur An- und Abmeldung Bestätigung des Vermieters Mit dem Inkrafttreten des Bundesmeldegesetzes (BMG) zum 1. November 2015 ergibt sich eine wesentliche Änderung für Vermieter und Mieter von Wohnungen. Bezieht ein Mieter eine neue Wohnung muss diese innerhalb von zwei Wochen bei der Meldebehörde angemeldet werden. Abmeldungen (nur bei Wegzug in das Ausland notwendig) können eine Woche vor Auszug erfolgen. Der Mieter muss nach § 19 BMG zur An- oder Abmeldung zwingend eine Bestätigung des Wohnungsgebers vorlegen. Es ist kein spezielles Formular vorgesehen. Laut §19 Abs. 3 BMG muss die Bescheinigung jedoch zwingend: – Name und Anschrift des Wohnungsgebers – Art der Meldung (An- oder Abmeldung) mit Ein- bzw. Auszugsdatum – Anschrift der betroffenen Wohnung – Namen aller betroffener Mieter enthalten. Bürgerbüro 9 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Widerrechtliche Entsorgung von Rasen-, Hecken- und Strauchschnitt - kein Kavaliersdelikt! Jedem dürfte wohl bekannt sein, dass die widerrechtliche Ablagerung von Müll bzw. Sperrmüll entlang von öffentlichen Straßen und Wegen bzw. auf Plätzen sowie auf unbebauten, fremden Grundstücken verboten ist. Trotzdem ist dieses nicht nachvollziehbare Fehlverhalten leider immer wieder zu beobachten. Doch anscheinend ist vielen Bürgerinnen und Bürgern nicht bewusst, dass auch das wahllose Entsorgen von kompostierbaren Gartenabfällen, wie Rasen-, Hecken- und Strauchschnitt eine Ordnungswidrigkeit darstellt und sofern der Verursacher ausfindig gemacht werden kann, angezeigt und mit entsprechender Geldbuße belegt wird. Gerade in letzter Zeit häufen sich Beschwerden darüber, dass vor allem in Wohngebieten auf noch unbebauten Grundstücken Rasen-, Hecken- und Strauchschnitt sowie selbst Küchenabfälle achtlos abgeladen werden. Letzteres führt zu der Problematik, dass dadurch vermehrt Ratten angelockt werden. Wir bitten Sie daher dringend, darauf zu achten, dass organische Küchenabfälle (wie Gemüse-, Salat- und Speisereste oder auch verdorbene Nahrungsmittel) ausschließlich in der dafür eigens vorgesehenen Biotonne entsorgt zu werden haben! 10 Rasenschnittablagerung, ob auf Straßenrandstreifen oder auf unbebauten Grundstücken, ist kein Kavaliersdelikt. Foto: Graup Gerade jetzt ergibt sich darüber hinaus durch Baum-, Hecken- und Strauchschnitt vermehrt Kompostiergut. Oftmals reichen daher die Kapazitäten der Biotonne nicht mehr aus. Wir weisen Sie darauf hin, dass die örtliche Kompostieranlage im Stadtteil Erben (Telefon 08531 / 129 97) pro Tag bis zu 1 m³ Pflanzabfälle kostenfrei entgegennimmt. Die Kompostieranlage hat zu folgenden Zeiten für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr Samstag: 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr (nur Feb. bis Nov.) Wir appellieren an das Verantwortungs- und Umweltbewusstsein aller Bürgerinnen und Bürger und geben zu bedenken, dass auch Gartenund Küchenabfälle als Müll gelten und ebenso ordnungsgemäß in entsprechender Art und Weise entsorgt werden müssen! Hermann Meier Lieber Heiliger Nikolaus - Komm in unser Haus Es ist eine schöne, alte Tradition, dass der Heilige Nikolaus am Vorabend seines Namenstages die Kinder besucht. Name, Anschrift, Telefon, Anzahl der Kinder und einem Wunschtermin zwischen 17.00 Uhr und 20.00 Uhr. Am 5. Dezember ist es wieder soweit und wer auf den Besuch des Heiligen Nikolaus nicht verzichten möchte, kann sich auf dem Christkindlmarkt der Pfarrei Pocking am 29. November beim „Christkindlpostamt” selbst anmelden. Für eine kleine Spende kommt dann der Heilige Nikolaus mit seinem treuen Begleiter Ruprecht zu Ihnen nach Hause Außerdem werden in den Pockinger Kindergärten separate Anmeldungen verteilt. Eine weitere Möglichkeit zur Anmeldung ist per Mail bis 30. November an [email protected] mit Das Nikolaus-Team, bestehend aus Mitgliedern der KAB, des Pfarrgemeinderates und der Ministranten, freut sich auf Ihre Anmeldung! Bitte beachten: Eine telefonische Anmeldung im Pfarrbüro ist leider nicht mehr möglich! Foto: Riermeier Petra Riermeier Pfarrgemeinderat .JU 3BU VOE 5BU GS 4JF EB .BUUIJBT /JDLPMNBOO "MMJBO[ (FOFSBMWFSUSFUVOH "N 4UBEUQMBU[ 1PDLJOH 5FMFGPO .PCJM NBUUIJBTOJDLPMNBOO!BMMJBO[EF XXXBMMJBO[OJDLPMNBOOEF 11 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Interview mit einem Vampir Liebe Leserinnen und Leser, eine ganz besondere Ehre wurde mir kürzlich zu Teil. Ich durfte mich mit einem seit langem im Rottal verweilenden Vampir treffen und kann Ihnen exklusiv in der Ausgabe des Pockinger „Dialogs“ seine spannende Geschichte präsentieren. Tauchen Sie nun mit mir ein in die Erlebnisse eines echten Untoten, der vielleicht in Ihrer Nähe sein Unwesen treibt. Ihre Lieselotte von der Laienbühne: Vor mir sitzt die fahle Gestalt – gehüllt nicht etwa in einen schwarzen Umhang, wie man es vielleicht meinen könnte – sondern in sehr in die Jahre gekommenen, zerschlissenen Kleidern. Aus rot umrandeten Augen blickt er mich an, aber nicht etwa blutrünstig und schaurig, sondern traurig und einsam unterstreichen seine Augen seine gesprochenen Worte. Ich: Sehr geehrter Herr Vampir, oder wie darf ich Sie ansprechen? Untoter? Herr Blutsauger? Graf Dracula? Er: Ich bin der Vladimir. Ich: Aha, Vladimir… und weiter? Er: Nix weiter. Ich: Also gut, Herr Vladimir… Er: Nix Herr… einfach nur Vladimir. Etwas verunsichert bin ich nun doch. Da denkt man doch immer, so ein Vampir hätte was Edles oder gar Adliges an sich, aber der da scheint von dem weit entfernt zu sein. Ich: Gut, also, Vladimir. Es ist mir eine Ehre, mit Ihnen heute sprechen zu dürfen. Den Knoblauch in meiner Tasche reib ich mal lieber noch ein bissal. Was meine Leserinnen und Leser natürlich brennend interessiert ist, wie Sie denn hier bei uns im Rottal gelandet sind? Er: Tja, was soll ich sagen. Bei so einem ewigen Leben kommt man natürlich ganz schön rum. Und irgendwann bin ich dann hier gelandet… und auch hängen geblieben. Ich: Warum? Hat Ihnen die Sonne zu schaffen gemacht? Waren die Straßen nachts zu voll? Oder schmeckt Ihnen das niederbayrische Blut so gut? 12 Er: Nein, das mit der Sonne ist alles Blödsinn. Keine Ahnung, wer das erfunden hat, aber mit Vampiren kannte der sich ned aus. Genauso wie der Schmarrn mit Knoblauch oder Kreuzen. Oh je… jetzt wird’s mir glatt ein bissal ängstlich… der wird mir doch nix tun! Meine ganzen Schutzmaßnahmen sind für die Katz! Er: Und der Niederbayer an sich ist schon ein angenehmer Mensch, aber des Blut is jetzt a nix besonderes. Nein… es war die Liebe, die mich hier festgehalten hat. Ich: Dann haben Sie sogar noch eine Vampirsfrau? Diese Neuigkeit ist eine Sensation! Vielleicht kann ich ihn zu einem Doppelinterview mit seiner reizenden Gattin überreden… Er: Nein. Wie es halt so ist in der Liebe, lief da einiges schief. Er sieht sehr traurig aus – und ganz und gar nicht gruselig. Irgendwie kann er einem fast leidtun. Ich: Ja, und warum sind Sie dann überhaupt noch da? Er: Wissens, des is eine verzwickte G’schicht. Bis vor zwei Tagen bin ich ja immer allein gewesen in meinem Weinkeller und in dem Anwesen derer von Zwicklbach. Doch dann taucht da plötzlich dieser junge Bursch mit seinem Madl auf und die Baronin von Zwicklbach und dann auch noch zwei so Neureiche, die meiner Baroness ihr Gut abkaufen wollen und jetzt steck i da mittendrin in dem ganzen Durcheinander… und auch in so manch anderer Person! Ich: Wie meinens denn jetzt das? Jetzt versteh i gar nix mehr! Er: Also, wenn ich eine Person beiße – was halt mal meinem Naturell entspricht – Mir wird schlecht! dann wird die Person ned a zu nem Vampir, wie immer alle meinen. Nein, ich bin dann für eine Stunde genau diese Person. Das kann jetzt manchmal ganz lustig sein, aber halt auch manchmal a bissal was durcheinander bringen. Und so is mir des halt jetzt passiert. Und jetzt ist die Sophie verschwunden, der Martl ganz verzweifelt, die Neureiche flippt grad total aus und die Baroness, die weiß auch nimma, was sie noch machen soll wegen ihrem Landsitz. Und ich würd ja grad ihr so gern helfen… Ich: Ja da bin i ja mal gespannt, wie des Ganze ausgeht! Sie auch? Dann schauen Sie sich doch unseren „Vampir von Zwicklbach“ auf der Bühne der Stadthalle Pocking an: Premiere: Samstag, 14. November 2015 um 19.30 Uhr Weitere Aufführungstermine: Freitag, 20. November 2015 um 19.30 Uhr Samstag, 21. November 2015 um 19.30 Uhr Sonntag, 22. November 2015 um 15.00 Uhr Mit von der Partie sind Katharina Barth, Daniela Günzel, Marion Günzel, Christina Probst, Günther Baier jun., Martin Eichlseder, Christian Fischer und Gerhard Hutterer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Laienbühne Pocking Künstlerin mit Herz und Temperament baut Brücken, zu dem, was für die Augen unsichtbar ist reine Autodidaktin, intensiviert der Kunst des Schreibens zu. Ihr Schwerpunktthema liegt bei den „zwischenmenschlichen Beziehungen“. In ihren Werken ergreift sie, im Namen der Gerechtigkeit, passioniert Partei für die Grund- und Menschenrechte. Freiheit und Unabhängigkeit sind Kernbotschaften ihrer Lyrik. Hierin richtet sie sich konsequent und unerbittlich gegen Korruption, Unterdrückung und Menschenfeindlichkeit. Die Lyrikerin Hortense Konietzny, Geburtsjahr 1958, ist seit 1976 Bürgerin der Stadt Pocking. In den letzten Jahren wandte sie sich, als Mit dem hier abgedruckten Gedicht „Ein Lächeln…“ gelang ihr auf Anhieb die Aufnahme in die Anthologie 2015 „Ausgewählte Werke XVIII der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte“, Gräfelfing/München. Eingereicht erstmals beim dortigen bundesweiten Lyrikwettbewerb. Sie gilt hiermit als anerkennenswerte Autorin mit gelungenem Werk, erwählt aus mehreren tausend eingereichten Beiträgen, nach eingehender Beratung durch eine Fachjury. Somit genießt sie, neben anderen Autoren, den Stellenwert einer Chronistin unserer Zeitepoche und Symbols für den Erhalt der deutschsprachigen Lyrik für künftige Generationen. Entsprechend konnte sie auch der Stadt Pocking Erinnerungswert schaffen. Franz Krah Ein Lächeln ist wie ein Sonnenstrahl, der Deines Nächsten Herz erhellt. Vergessen ist so manche Qual, denn nur noch dieses Lächeln zählt. Mit einem Blick ist’s schnell geschenkt – wer’s aussendet, erhält zurück, weil and’rer Wohlbefinden er lenkt, ein kleines Stückchen Lebensglück. Hortense Konietzny 13 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Gefüllte Stadthalle zum Chorjubiläum Die Pockinger Stadthalle füllte sich am 12. September rasch mit rund 500 Zuschauern. Sie waren gekommen, um das 10-jährige Chorjubiläum des Kinderchores Regenbogen und des Jugendchores Angels‘ Melody mitzuerleben. Gleichzeitig war es ein Benefizkonzert zugunsten des Arbeitskreises des Wilhelm-Diess-Gymnasiums für die Umwelt. 45 junge Sängerinnen und Sänger im Alter von 3–19 Jahren boten ein abwechslungsreiches Programm und zeigten ihre musikalische Entwicklung seit der Gründung im Jahr 2005 auf. Zu Beginn stellten die Moderatorinnen Ramona Wiesner und Melanie Lachauer zehn Chormitglieder vor, die schon beim ersten Auftritt dabei waren und auch heute noch dem Chor angehören. Frühlingserwachen war anschließend bei Melodien aus Rolf Zuckowskis Vogelhochzeit zu spüren. Vor allem die Kleinsten eroberten das Herz der Zuschauer, als sie im Vogelnest „Hallo Mama, hallo Papa“ trällerten. Anschließend zeigte Angels‘ Melody in einer Jam-Session seine Stimmsicherheit. Die Jugendlichen begleiteten sich selbst instrumental und bewiesen ihr Multitasking-Talent beim CupSong. Angeführt von ihrer Solistin Nadine Kniplitsch wurde gleichzeitig der Rhythmus geschlagen und gesungen. Die Kreativität der Chormitglieder wurde hörbar im von Lisa John selbst geschriebenen Lied „Special Thing“, das sie unterstützt von Veronika Geyer und dem Chor vortrug. Mit „We will rock you“ gesungen von Natalie Chytroszek rockte der Jugendchor den Saal. Am Schlagzeug gab dabei der Nachwuchs Florian Hanusch rhythmussicher den Takt vor. Im Kiddy-Contest trugen Selina Lachauer, Anja Klosterhuber, Leonie Zeindl, Emilia Toldrian, Sina Bimesmeier, Amy Walch und Hanna Müller Lieder der aktuellen Charts mit deutschem Text vor und bewiesen damit, dass auch sie das Zeug zum Solisten haben. Nach der Pause erinnerte ein Potpourri aus „König der Löwen“ an die Musicalaufführung des Chores im vergangenen Herbst. Bei den bekannten Melodien sprang die Begeisterung des Chores auf das Publikum über und dieses belohnte die Darbietung mit Szenenapplaus. Bei Taizé-Liedern, die mit ihrem mehrfach gesungenen Refrain zum Meditieren einluden, erinnerte der Chor an seine kirchlichen Wurzeln. Die Solistinnen Eva-Maria Geyer, Maria Winklhofer und Veronika Geyer zeigten dabei ihre stimmliche Virtuosität auf. Vor den Liedern aus dem Film „Sister Act“ interviewten Selina Lachauer und Leonie Zeindl Tanja Prem vom WDG Pocking. Als Betreuerin des Arbeitskreises des WDG für die Umwelt stellte sie die Ziele der Umweltschutzgruppe vor und informierte die Zuschauer darüber, dass das an diesem Abend gespendete Geld in weitere Pflanzaktionen einfließen wird. Als 25 Sängerinnen in der Nonnentracht der Maria Ward Schwestern Lieder aus den Filmen „Sister Act I und II“ sangen, sprang der Funke der Begeisterung erneut auf das Publikum über. Die Solistinnen Julia Sommer, Eva-Maria Geyer und Veronika Geyer brillierten mit ihren Soli und bewiesen die stimmliche Virtuosität des Chores. In der Rolle der Schwester Mary-Clarence aus den Film „Sister Act“ sang die Chorleiterin Maria Geyer das Solo im Lied „I will follow him“, das vom Publikum als Zugabe eingefordert wurde. Den stattlichen Betrag von 500,00 €aus gesammelten Spendengeldern des Konzertes, konnte Maria Geyer an Frau Prem vom WDG im Beisein von Direktor Martin Thalhammer und der Initiatorin des Arbeitskreises Lisa John überreichen. Maria Geyer Leiterin Kinderchor Regenbogen und Jugendchor Angels` Melody Fotos: Geyer 14 Abwechslungsreiches Kursangebot der Volkshochschule Pocking – Informieren Sie sich jetzt! Kursangebote der Volkshochschule Pocking: Oktober – November 2015 Das aktuelle vhs-Programmheft für Herbst/Winter 2015/16 bietet viele neue Kursangebote – Präventionskurse im Gesundheitsbereich – und natürlich auch bewährte Kurse! Nähere Informationen erhalten Sie bei der Volkshochschule Pocking, Telefon: 0 85 31/9177- 0 (Öffnungszeiten: Mo – Mi: 9:00 bis 12:30 Uhr, Do: 14:00 bis 17:00 Uhr, oder besuchen Sie uns im Internet unter www.vhs-passau.de. 15 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Heute erhält das neue Schulhaus die kirchliche Weihe Schlüsselübergabe von Bürgermeister Schönbauer an Rektor Zinsberger Schulkinder mit den zu segnenden Kruzifixen Pocking. Mit Festgottesdiensten beider Bekenntnisse beginnt heute um 9 Uhr die Eröffnungsfeier der neuen Volksschule, der Generalvikar Dr. Dachsberger anschließend die kirchliche Weihe erteilen wird. Zu den Festgottesdiensten und der anschließenden Feierstunde im neuen Schulhaus hat der Gemeinderat die Schülereltern, die gesamte Bevölkerung und die am Bau beteiligten Firmeninhaber mit ihren Belegschaftsmitgliedern ein ge laden. Es war ein langer und dornenreicher Weg bis zu dem heutigen Festtag. Das alte Pockinger Schulhaus war eigentlich schon 1946 viel zu klein geworden, als die Pockinger Bevölkerung sich durch den Zu strom von Vertriebenen und Evakuierten fast verdoppelt hatte. Bei nur sechs Lehrplanstellen besuchten schon im Jahre 1946/47 insgesamt 567 Kinder die Pockinger Volksschule. Fast zwei Jahrzehnte des für Schüler und ganz besonders für die Lehrer beschwerlichen Improvisierens mit Behelfsräumen begann. Obwohl die Gemeindever waltung Ausweichräume im Klo ster, in der Sonderschule und im ehemaligen Arbeitsamt beschaffte, waren Klassen mit weit über 50 Kindern an der Tagesordnung. Aus dieser Zwangslage heraus faßte der Gemeinderat am 15.7. 1958 erstmals den Beschluß, dem Bau eines sechsklassigen neuen Schulhauses näherzutreten. 16 Dann kam die durch die Wiederinanspruchnahme des Lagers Waldstatt durch die Bundeswehr be dingte Lagerauflösung. Wieder zogen in Pocking zum Teil kinder reiche Familien zu. Parallel dazu hielt die private Bautätigkeit an. Die Einwohnerzahl und mit ihr die Schülerzahl stieg ständig weiter. Als dann noch feststand, daß in Pocking Wohnungen für verheiratete Bundeswehrangehörige gebaut würden, die ebenfalls wieder schulpflichtige Kinder mitbringen würden, beschloß der Gemeinderat den Bau des vorbildlich schönen neuen Schulhauses, das nun heute seine kirchliche Weihe erhalten wird. Pocking, das am 1. 12. 1950 noch 3353 Einwohner hatte, wird heute von 5011 Personen bewohnt. Bei der Finanzierung der neuen Volksschule konnte die Gemeinde mit tatkräftiger Unterstützung al ler Behörden und zu stän digen Ab geordneten, be son ders aber MdB Unertls, namhafte Zuschüsse des Bundes – für die Bunderwehr – und des Landes erhalten. Mit 18 Leh rer planstellen und 687 Schulkindern ist die Volksschule Pocking die mit Abstand größte des Landkreises. Das Baugrundstück an der Indlinger Straße liegt unmittelbar neben dem Gymnasium (früher Oberrealschule). Durch die Errichtung der neuen Volksschule entstand dort ein reguläres Schulzentrum, ähnlich wie in Griesbach. Klassenzimmer mit angeschlossenem Gruppenraum Schon bei der Hebefeier am 5. Juni 1964 konnten sich die auswärtigen Gäste davon überzeugen, daß der Gemeinderat seinen Willen, die Schulraumnot durch eine groß zügige Baumaßnahme zu beenden, wirklich konsequent verfolgt hat. Nach der Fertigstellung haben unabhängige Baufachleute, zum Teil im Beamtenverhältnis, festgestellt, das heute zu weihende neue, aus zwei Trakten bestenden Schulhaus, sei eines der schönsten, zweckmäßigsten und am vernünftigsten gebauten weit und breit, ein Lob, das mit dem Architekten und den bauausführenden Firmen gilt. Das neue Schulhaus enthält 13 modernst ausgestattete Klassenzimmer für insgesamt ca. 450 Schüler. Jedes der ca. 70 Quadratmeter großen Klassenzimmer ist also für maximal 40 Kinder gedacht. Ferner sind ein kombinierter Lehr- und Übungssaal für den Physik- und Chemieunterricht, ein kleinerer Sammlungs- und Vorbereitungsraum, ein 80 Quadratmeter großer, technisch bestens ausgestatteter Werkraum für die Buben, eine 70 Quadratmeter große, mit modernsten Herden und Geräten aus ge stattete Schulküche mit anschließendem Vorratsraum, ein ca. 80 Quadratmeter großer Handarbeitsraum für die Mädchen, der mit Nähmaschinen ausgestattet wird, und ein Mehrzweck- und Aus weichraum, der für evangelischen Religionsunterricht, Fremdspra - Pocking vor 50 Jahren (Nr. 26) Einweihung Neue Schule Neue Pockinger Volksschule, vom Gymnasium aus gesehen chen- und Stenografie- sowie Maschinenschreibunterricht ver wendet werden kann, vorhanden. An mehreren Klassenzimmern befinden sich sogenannte Gruppenräume, die etwa 21 Quadratmeter groß sind. Vorbildlich sind auch die Pausenhalle und die Gänge mit den Kleiderablagen. An Verwaltungs räumen sind ein Schulleiterzimmer, ein Elternsprechzimmer, ein Lehrer- und Kon ferenzzimmer, ein Kar ten- und Lehrmittelraum und kleinere Räume für Reinigungsund Putzmaterial vorhanden. Für die Pockinger Römerfunde und andere interessante Zeugen der Pockinger Vergangenheit sind im Erdgeschoß große Schaukästen angebracht worden. Damit ist es end lich möglich geworden, auch besonders interessierten auswärtigen Besuchern etwas vorzuzeigen. Die neue Schule enthält neben der Hausmeisterwohnung einen Fahrradabstellraum, hat neuzeitliche sanitäre Anlagen und ist natürlich mit einer vollautomatischen Öl heizungsanlage ausgestattet. Die Turnhalle und Sportanlagen sind in einem weiteren Bauabschnitt vorgesehen. Hoffen wir, daß über den Per so nenkreis der Schülereltern hinaus die gesamte Bevölkerung von der Möglichkeit, an der Einweihungsfeier teilzunehmen und die Schule anschließend zu besichtigen, Gebrauch machen möge. Mit dieser Schule hat sich ein aufge schlos sener Gemeinderat ein Denkmal für Generationen gesetzt, denn nirgendwo ist Geld besser investiert als für die Ausbildung unserer Ju(November, 1965) gend. Feierliche Umrahmung Zu Beginn der Feier und zwischen den einzelnen Ansprachen sang ein Schülerchor unter Leitung der Oberlehrer Henz und Huber mehrere Lieder, deren dem Schulhausneubau angepasste Texte zum Teil von Oberlehrer Henz stammten. Kindergruppe der Oberlehrerin Frau Schicker Zusammenstellung: Albert Krah, Telefon 0 85 31/24 90 57 E-mail: [email protected] Quelle: Passauer Neue Presse Die Leistung dieses Schülerchors war, wie der Schulrat und alle Gäste übereinstimmend feststellen konnten, ganz ausgezeichnet, was auch der Beifall nach jedem ein zelnen Lied bewies. Für die geladenen Gäste fand dann im Springer-Saal noch ein gemeinsames Mittagsmahl statt. Nach dem Mittagsmahl musizierte die Oberlehrerin Frau Schicker mit ihrer Kindergruppe, die mit Ak kordeons, Melodicas, Xylophonen und Gitarren gekommen war. Die Bitte, kleine Patzer zu überhören, weil es eben Kinder seien, erwies sich als unnötig. Die Kinder musizierten und sangen so nett und unbefangen, daß sie spontanen Beifall erhielten und der Landrat jedem mitwirkenden Kind eine Tafel Schokolade spendierte, wofür die kleine Bärbel Schönbauer ihm namens aller Kinder dankte. Kinderchor von Oberlehrer Huber dirigiert 17 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Das Pfarrzentrum wurde wieder zum Café International Der Pockinger Helferkreis für Flüchtlinge hatte zu seinem 2. Café International in das Katholische Pfarrzentrum eingeladen. Etwa 150 Personen waren der Einladung gefolgt und so konnten sich Pockinger und Asylsuchende gemeinsam bei Kaffee und Kuchen austauschen und näher kommen. Der Vorsitzende des Helferkreises Pocking, Herr Manfred Strupf, zeigte in seiner Begrüßungsrede den Anwesenden auf, in welcher Art und Weise der Helferkreis tätig ist und was bisher bereits geleistet wurde. Herr Strupf begrüßte Herrn Stadtpfarrer Reiter, den ersten Bürgermeister Franz Krah, den dritten Bürgermeister Manfred Baumgartner sowie die Stadträte Petra Riermeier und Bernhard Simmelbauer. Eine besondere Überraschung wurde dem Helferkreis durch die Teilnahme der Sparkasse Pocking zuteil. Gleich sechs Bankangestellte hatten sich mit ihrem Chef, Herrn Hans-Rudolf Dorfner, angeboten, ganz uneigennützig zum Gelingen des Café International beizutragen. Sie brachten selbstgebackenen Kuchen mit und sorgten gemeinsam mit der KAB unter der Leitung von Gabi Stang für die Bewirtung der Gäste. „Wir helfen!“ stand groß auf dem Scheck geschrieben, den Herr Dorfner an den Helferkreis überreichte. Er betonte in seiner Ansprache, dass er mit seinen Mitarbeiterinnen in dieser Weise einen 18 Bürgermeister Franz Krah würdigt das Engagement des Helferkreises während sich Manfred Strupf über die Spende von Sparkassenleiter Hans-Rudolf Dorfner freuen darf. Nicht selten entwickeln sich Freundschaften zwischen Helfern und Hilfesuchenden. Fotos: Entholzner Beitrag leisten wolle, sich für die Integration und das Wohl der Flüchtlinge in der Region einzusetzen. Unmittelbar nach der Ankunft der ersten Asylsuchenden wurde in Pocking ein Helferkreis gegründet, indem Ehrenamtliche den Flüchtlingen bei der Eingliederung in das Gesellschaftsleben helfen. Den Ehrenamtlichen ist es wichtig, den Flüchtlingen die Hand zu reichen und ihnen in vielerlei Hinsicht zu Helfen. So werden z.B. seit Monaten Deutschkurse abgehalten, beim Gang zu den verschiedenen Behörden und beim Ausfüllen von Formularen wird geholfen. Unterstützt werden die Asylbewerber bei der Wohnungssuche und den damit verbunden Umzugsmaßnahmen. Ein weiteres Anliegen des Helferkreises ist es, dass die Flüchtlinge an Vereine herangeführt und dort integriert werden. Die einhellige Meinung der Helferkreis-Mitglieder ist, dass den Flüchtlingen geholfen werden muss. Aus solchen Hilfsmaßnahmen haben sich in den vergangenen Monaten bereits viele herzliche Freundschaften zwischen Helfern und Hilfesuchenden entwickelt und unzählige gemeinsame Aktivitäten wurden durchgeführt. Seit September ist in Pocking ein Integrationskurs, der die Flüchtlinge in vielfältiger Weise auf das Leben in Deutschland vorbereitet. Sie sollen hier neben dem Erlernen der deutschen Sprache auch einen Einblick in Geschichte, Gesellschaft und Kultur unseres Landes bekommen. Damit wird ihnen der Umgang mit Mitbürgern und Behörden erleichtert. Bürgermeister Krah bedankte sich bei seiner Rede ganz ausdrücklich für das Engagement des Helferkreises, das hier an den Tag gelegt wird und betonte dabei, dass es ohne diesen Einsatz sehr schwer für die Asylbewerber wäre, sich alleine im Alltag zurecht zu finden. Er betonte, dass die mehr als 130 Asylbewerber in Pocking ziemlich alleine gelassen wären. So stand ihnen bei ihrem Einzug in ihr Wohnheim Anfang des Jahres lediglich das Hausmeister-Ehepaar zur Seite. Das Hochhaus in der Bajuwarenstraße ist eine sogenannte „dezentrale Unterkunft” für Flüchtlinge, für die kein Heimleiter vorgesehen ist. In Zusammenarbeit und Abstimmung mit den örtlichen Behörden, allen voran der Stadt Pocking, dem Jobcenter, den verschiedenen kirchlichen Einrichtungen und natürlich auch mit den ansässigen Vereinen, sowie all den engagierten Privatpersonen, wird es dem Helferkreis auch in Zukunft möglich sein, für das Wohl der Flüchtlinge zu sorgen und ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Hans Entholzner Helferkreis für Flüchtlinge in Pocking 19 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING 45 Jahre – Arbeiten – Bilden – Fördern Die Caritas Werkstatt lädt am 14. November 2015 zum „Tag der offenen Tür“ ein Anlässlich ihres 45-jährigen Bestehens veranstaltet die Caritas Werkstatt für behinderte Menschen am Samstag, 14. November 2015, zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr einen „Tag der offenen Tür“. Angehörige, Freunde der Werkstatt und Interessierte können an diesem Tag einen Blick hinter die Kulissen der Rehabilitationseinrichtung werfen, die zugleich Produktionsbetrieb und Pockings größter Arbeitgeber ist. Zu Beginn stand die Auftragssuche im Vordergrund. 70 Firmen wurden angefragt, davon waren sieben Betriebe bereit, Aufträge zu vergeben. So wurden dann beispielsweise Kerzen verpackt, Brillengestelle montiert und Papiertütchen für die Schokoladenindustrie sortiert. Aber auch rundherum gibt es viel zu sehen: Die integrative Werkstattband „Blues Brothers“ gibt eine Kostprobe aus ihrem Repertoire. Beschäftigte der Werkstatt stellen ihre Holzschnitte aus, die sie zusammen mit dem Hartkirchener Künstler Konrad Schmid in einem Workshop erstellt haben. Der Werkstattrat, als Vertreter aller Beschäftigten stellt sich vor. Und, und, und ... Zufrieden kann auf 45 Jahre erfolgreiche Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung zurück geblickt werden. Hier ein paar Meilensteine aus der „Werkstattgeschichte“: 1970 startete die Einrichtung, die damals noch „beschützende Werkstatt“ genannt wurde mit nur sechs Beschäftigten mit Behinderung (in den Räumen einer ehemaligen Schule) im Wilhelm-von-Rottau-Weg in Pocking. Ziel war es auch damals schon, Menschen mit Behinderung eine Integration in das Arbeitsleben und die Gesellschaft zu ermöglichen und zugleich eine sinnvolle Beschäftigung anzubieten. Belegschaft 1971 Arbeiten war die eine Seite, das Erleben in der Gemeinschaft die andere. So wurde bereits 1971 die erste betreute Urlaubsreise für die behinderten Mitarbeiter angeboten, es ging in den Bayerischen Wald nach Riedelsbach. Riedelsbach 1971 Das erste Fahrzeug 1970 20 Schnell wurde die Gruppe der Mitarbeiter größer, so dass bereits 1972 ein Neubau am heutigen Standort im Weizauer Weg 9 geplant wurde, der bereits 1974 in Betrieb ging. 80 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung wurden damals angeboten. Die Mitarbeiterzahl und auch das Auftragsvolumen wuchsen beständig an, so dass bereits in den frühen 80ern wieder erweitert werden musste, dieses Mal auf 120 Arbeitsplätze. Osteuropa und Asien wanderten Auftraggeber ab. Die gewohnte Beständigkeit der Auftragslage veränderte sich. Neue Ideen und Auftraggeber zu suchen und zu finden gehörte damals wie heute zum unumgänglichen Alltagsgeschäft. Das Arbeitsangebot wurde entsprechend breiter und vielfältiger. aus der PNP 1981 Mit Schwung ging es in die 80er Jahre: Es wurden neue Arbeitsfelder erschlossen. Eine Metallabteilung und eine Stanzerei wurden aufgebaut. In der Schreinerei wurden Eigenprodukte aus Holz hergestellt. Vermarktet wurden die Hocker, Holzlaternen, Holzkoffer usw. in Eigenregie, so konnte sich die Werkstatt nach und nach ein neues Standbein sichern. Belegschaft 2000 2001 bekommt die berufliche Bildung von Menschen mit Behinderung einen höheren Stellenwert. Beschäftigte, die neu in die Werkstatt aufgenommen werden, durchlaufen seitdem für 27 Monate eine theoretische und praktische Bildungsphase, entsprechend ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten. 2009 entsteht die „Kulturwerkstatt“, dahinter verbirgt sich die Idee Menschen mit Behinderung künstlerische und kulturelle Themen näher zu bringen und zu fördern. Werkstattladen 1989 1988 wurde unter dem Dach der Werkstatt die erste Förderstätte mit sechs Betreuungsplätzen gegründet. Seither finden auch Menschen, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung nicht oder noch nicht arbeiten können, eine tagesstrukturierende Beschäftigungsmöglichkeit mit ganzheitlicher Förderung und Pflege. 90er Jahre bis zur Gegenwart - geprägt durch viele Veränderungen. Mit der Öffnung der Märkte nach 2015 sind 424 Menschen mit und ohne Behinderung in der Caritas Werkstatt beschäftigt. Zu den Kooperationspartnern der WfbM gehören zahlreiche namhafte Firmen vor Ort und im Umkreis von ca. 50 km. Neben der vielfältigen Produktionstätigkeit gehört aber nach wie vor die soziale und pädagogische Begleitung der Beschäftigten zu den Leistungen der Pockinger Caritas Werkstatt. Sie sind neugierig geworden? Dann kommen Sie am „Tag der offenen Tür“ vorbei, um uns bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Wir geben Ihnen vielfältige Einblicke in unsere Produktions- und Arbeitswelt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, wir bieten Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Caritas-Werkstatt Pocking 21 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Wieviel Glück braucht eine Katze? Was ist Glück? Ein Sechser im Lotto, ein sorgenfreies Leben, ein Baum im eigenen Garten, eine liebenswerte Familie… diese Liste lässt sich tausendfach fortführen. Das Happy-End dieser Geschichte: Finny hat ein liebevolles Zuhause gefunden, fühlt sich geliebt und geborgen und hat obendrein noch einen Spielgefährten bekommen. Bleibt zu hoffen, dass sein Schutzengel nicht so schnell wieder beansprucht wird. Was Glück für eine Katze bedeutet, darüber könnte der kleine Kater Finny viel erzählen. Gerade mal ein paar Wochen alt, musste er schon kämpfen wie ein Großer. Aufmerksame Tierfreunde fanden ihn halb verhungert und verdurstet am Wegesrand und brachten ihn in unsere Obhut. Er wurde sofort in eine Tierklinik gebracht, wo Finny drei Tage um sein Leben kämpfte und schließlich gewonnen hat. Die Tierärzte haben ein kleines Katzenleben gerettet, das fast schon zu Ende war, bevor es richtig begann. (Katzen haben ja bekanntlich sieben Leben), war er immer noch sehr schwach. Der Kleine musste mit dem Fläschchen ernährt werden und Medikamente bekommen. Nachdem ihn nun ein zweites und drittes Leben geschenkt wurde Unsere 1. Vorsitzende hat diese Aufgabe mit viel Fürsorge übernommen. Ich wünsche dem kleinen „großen“ Kämpfer ein langes und glückliches Katzenleben. Kleiner Kater – Großes Glück Foto: Kimm Spendenkonto: Rottaler Raiffeisenbank IBAN: DE19 7406 7000 0000 0578 60, BIC GENODEF1POC – H.u.K. e.V. Tierfreunde Pocking – Handy: 0160 / 98 68 88 83 Ute Kimm H.u.K. e.V. Tierfreunde Pocking Ambulante Pflege und mehr… Beratung - Hilfen für pflegende Angehörige - Seniorenheim Rotthalmünster - Essen auf Rädern Hausnotruf - Fahrdienste Seniorenreisen - Rotkreuzladen BRK-Sozialstation Pocking: 08531/510222 Bayerisches Rotes Kreuz Menschen, die helfen. 22 Interview von der neuen Pockinger FU-Vorsitzenden Traudl Schauwecker Liebe Traudl, am 13. 07. 2015 wurdest du von der Vorstandschaft der Pockinger Frauen Union einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Zuvor wurdest du bei einer Sitzung überzeugt, für den Vorsitz zu kandidieren. Was war damals dein erster Gedanke? Dass ich nach kurzer Zeit in der FU schon so integriert war, um als Ortsvorsitzende vorgeschlagen zu werden und auch noch einstimmig gewählt zu werden, hat mich damals wie heute völlig überrascht und ich bin immer noch überwältigt von dem mir entgegengebrachten Vertrauen, für das ich mich auch herzlich bedanken möchte. Ich denke, dass dich viele Leser des „Dialogs“ als „Zugroaste“ noch nicht kennen, deshalb wäre es schön, wenn du dich kurz vorstellen könntest. Ich wurde 1950 in Aalen, auf der wunderschönen Ostalb, geboren. Nach meiner Schulzeit machte ich eine Lehre als Industriekauffrau. Nach meiner Heirat zog ich in den Raum Hechingen/Hohenzollern um. Dort hatte ich in einem mittelständischen Textilveredelungsunternehmen die ganze Büroorganisation (Rechnungswesen, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und das Sekretariat) unter mir. Anschließend war ich 15 Jahre im kaufmännischen und technischen Außendienst tätig. Mein Mann und ich sind sehr sportlich, wir machen gerne Touren in den Bergen, fahren im Sommer viel Rad und im Winter Langlauf. Lange habe ich auch aktiv Tennis gespielt. Warum bist du gerade in diese Gegend Bayerns gekommen? Mein Mann und ich kannten Bad Füssing bereits von den Kuraufent- Susanne Schönbauer interviewt die neue FU-Vorsitzende Traudl Schauwecker (links). Foto: Frauen Union halten unserer Eltern und es gefiel uns immer sehr gut, wenn wir dort waren. Auch hat uns ein Pockinger Ehepaar, dem wir sehr dankbar sind, soviel Positives über die Stadt Pocking erzählt, dass wir uns entschlossen, in diese wunderschöne Stadt und Gegend umzuziehen. Wir wohnen in Pocking seit Februar 2013 und fühlen uns ausgesprochen wohl hier. Wir wurden auch sehr gut aufgenommen. Es ist ein schönes Gefühl in einem Teil Deutschlands zu wohnen, wo andere Urlaub machen. Warst du schon immer politisch aktiv? Wer oder welches Ereignis hat dich motiviert? Leider war ich beruflich stark eingespannt, so fehlte mir die Zeit für eine aktive Teilnahme am politischen Geschehen. Stark beeindruckt war ich immer von FJS, den ich als meinen politischen Ziehvater betrachte. Politische Vorbilder waren aber auch herausragende baden-württembergische Ministerpräsidenten wie Lothar Späth und Erwin Teufel. Ich war immer auf die CSU fixiert, konnte diese aber in Baden-Württemberg nicht wählen. Als wir dann in Pocking sesshaft wurden, war es mir eine große Freu- de der CSU und der FU beizutreten. Welche politischen Themen sind dir wichtig? Momentan ist die Europapolitik im Focus des Interesses und natürlich ist mir als Frau die Gleichberechtigung für Frauen auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen wichtig. Dies betrifft vor allem die Arbeitswelt. Wie willst du dies konkret in der Pockinger Frauen Union umsetzen? Ich möchte versuchen, viele neue Mitglieder für die Frauen Union zu gewinnen, denn nur gemeinsam sind wir stark und können etwas bewegen. Sind Aktionen der Frauen geplant? Gerade haben wir einen interessanten Vortrag über die aktuelle Flüchtlingssituation mit Herrn Strupf vom Helferkreis für die Vorstandschaft von FU, CSU, SU und JU organisiert. Am 11.12. 2015 um 14 Uhr findet auch unser traditioneller Adventskaffee im „Pockinger Hof” statt. Für 2016 sind wir an der Planung von aktuellen Vorträgen und Besichtigungen und es soll ein Stammtisch für jedermann ins Leben gerufen werden. Susanne Schönbauer Frauen Union Pocking 23 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Energieeffiziente Sanierung von Gebäuden wird gefördert ● Erhöhung der Zuschüsse um 5 Prozentpunkte für KfWEffizienzhäuser ● Einführung eines Tilgungszuschusses von 7,5 % für Einzelmaßnahmen im Kreditprogramm ● Förderhöchstbetrag steigt auf 100.000 EUR Die KfW verbesserte zum 01.08.2015 weiter die Förderbedingungen im Programm „Energieeffizient Sanieren“. Wer sein Haus oder seine Wohnung energetisch saniert, kann künftig auf eine noch bessere Förderung durch die KfW bauen. Der Höchstbetrag für Förderkredite im Programm „Energieeffizient Sanieren“ steigt von 75.000 EUR auf 100.000 EUR pro Wohneinheit. Gleichzeitig erhöht die KfW die Tilgungszuschüsse im Kreditprogramm auf bis zu 27,5 % des Darlehensbetrags (max. 27.500 EUR pro Wohneinheit). Bauherren, die Sanierungen aus eigenen Mitteln stemmen, können zukünftig einen Investitionszuschuss von maximal 30.000 EUR z. B. für ihre Eigentumswohnung erhalten oder maximal 60.000 EUR für ihr Zweifamilienhaus. Grundsätzlich gilt dabei: Je anspruchsvoller der Energieeffizienzstandard nach Sanierung ist, umso stärker die Förderung der KfW. Die bisherigen Zuschüsse werden für alle KfW-Effizienzhaus-Standards um 5 Prozentpunkte aufgestockt. Die Maximalbeträge können für das Erreichen des 24 höchsten Standards KfW-Effizienzhaus 55 beantragt werden. Auch werden nun jüngere Wohngebäude förderfähig, für die der Bauantrag vor dem 01.02.2002 gestellt wurde. Darüber hinaus werden von nun an energieeffiziente Einzelmaßnahmen beim Sanieren auch mit einem Tilgungszuschuss von 7,5 % gefördert. Einzelmaßnahmen sind eine Alternative für Bauherren, für die sich eine Komplettsanierung zu einem KfW-Effizienzhaus noch nicht rechnet oder die schrittweise sanieren wollen. Das Programm „Energieeffizient Sanieren“ dient der Förderung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Minderung des CO2-Ausstoßes bei bestehenden Wohngebäuden. Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie erklärt: „Wir haben beschlossen, die Förderkonditionen der erfolgreichen KfW-Programme noch weiter zu verbessern. Damit berücksichtigen wir insbesondere die anhaltenden niedrigen Marktzinsen. Diese Weiterentwicklung ist zugleich ein wesentliches Instrument des Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz“. „Die Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudebestand ist ein Hauptthema der Energiewende. 40 % des deutschen Energieverbrauchs entfallen auf Gebäude. Mit den Neuerungen im Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ sorgt die KfW dafür, dass Förderung noch besser bei den Bauherren ankommt – und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der energiepolitischen Ziele der Bundesregierung“, sagt Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. Verbesserung der Investitionszuschüsse um 5 Prozentpunkte im Einzelnen: ● KfW-Effizienzhaus 55: nun 30 % der förderfähigen Investitionskosten, maximal 30.000 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus 70: nun 25 % der förderfähigen Investitionskosten, maximal 25.000 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus 85: nun 20 % der förderfähigen Investitionskosten, maximal 20.000 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus 100: nun 17,5 % der förderfähigen Investitionskosten, maximal 17.500 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus 115: nun 15 % der förderfähigen Investitionskosten, maximal 15.000 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus Denkmal: nun 15 % der förderfähigen Investitionskosten, maximal 15.000 EUR pro Wohneinheit Verbesserung der Tilgungszuschüsse für Kredite um 5 Prozentpunkte im Einzelnen: ● KfW-Effizienzhaus 55: nun 27,5 % des Kreditbetrages, maximal 27.500 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus 70: nun 22,5 % des Kreditbetrages, maximal 22.500 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus 85: nun 17,5 % desKreditbetrages, maximal 17.500 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus 100: nun 15 % desKreditbetrages, maximal 15.000 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus 115: nun 12,5 % des Kreditbetrages, maximal 12.500 EUR pro Wohneinheit ● KfW-Effizienzhaus Denkmal: nun 12,5 % des Kreditbetrages, maximal 12.500 EUR pro Wohneinheit Weitere Verbesserungen im Einzelnen: ● Einführung eines Tilgungszuschusses von 7,5 % für Einzelmaßnahmen im Kreditprogramm zum 31.01.2002 sind nun förderfähig (bislang 01.01.1995) Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite: www.kfw.de oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 539 90 02 erhältlich. Alexandra Kühberger ● Erhöhung des Förderhöchstbetrags von 75.000 EUR auf 100.000 EUR pro Wohneinheit ● Anpassung des Baujahres: Gebäude mit Bauantrag bis 25 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Tag der offenen Tür im neuen Landratsamt Landrat Franz Meyer lädt ein: Am Samstag, 7. November 2015, findet von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr der „Tag der offenen Tür“ im neuen Verwaltungsgebäude der Landkreisverwaltung in Salzweg, Passauer Straße 39, 94121 Salzweg, statt. Mit dem erweiterten Dienstgebäude in Salzweg ist eines der größten Verwaltungsgebäude in Bayern entstanden, das sowohl Passivhaus-Standards erfüllt, als auch im Neubauteil durchgängig in Holzbauweise ausgeführt wurde. Führungen finden um 11.30 Uhr und 13.30 Uhr statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen! Landratsamt Passau 26 Was ist los in Pocking? Datum, Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter MO 19.10. bis FR 23.10. (während der Öffnungszeiten) Ausstellung „Pocking in alten Ansichten“ – die Entwicklung Pockings und Hartkirchens aufgezeigt anhand historischer Fotos Sparkasse Pocking, Sparkasse Passau Simbacher Straße 14 FR 23.10., 19.30 Uhr Traditioneller Liederabend Volksschule Hartkirchen (Turnhalle) Gesangverein Hartkirchen SA 24.10., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt SA 24.10., 19 Uhr Bläserfreundschaft: Sinfonisches Blasorchester des Landkreises Passau zusammen mit dem Polizeiorchester Bayern (siehe Seite 3) Stadthalle Stadt / Landkreis Passau MI 28.10. 19 Uhr Informationsveranstaltung: „Dienstleistungen“ Stadthalle (Foyer) Wirtschaftsforum der Region Passau e.V. MI 28.10., 19.00 – 21.00 Uhr Infoveranstaltung: „Heilpraktiker werden – Ausbildung und Perspektiven” consens NaturHeilZentrum, Am Stadtplatz 2, II. Stock consens NaturHeilZentrum (Infos/Anmeldung: 08531 / 317890) DO 29.10., 19 Uhr „Die 4 ePlus – entsäuern, entgiften, entschlacken und entfetten!“, mit Monika Zellner und Frau Staudinger Mara Institut, Passauer Straße 32a Mara Institut, (Infos / Anmeldung: 08531 / 3106224, [email protected]) 27 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Was ist los in Pocking? Datum, Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter FR 30.10., 20 Uhr Kabarett mit Wolfgang Krebs: „Können Sie Bayern?” Stadthalle Oskar Konzerte SA 31.10., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt SA 31.10., 10.00 – 16.00 Uhr FamilienTeam – die Kunst der Erziehung – Kurs in 4 Einheiten (1. u. 2. Einheit) Für alle die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter erziehen) 07.11., 10-13 Uhr, 3. Einheit 14.11., 10-13 Uhr, 4. Einheit Katholisches Pfarrzentrum, Wolfinger Straße 5 Katholischer Frauenbund Pocking (Anmeldung / Infos: Referat Ehe und Familie, 0851 / 3936101) SA 31.10., 12.00 – 16.00 Uhr Flohmarkt Viehversteigerungsgelände Firma Kast-Märkte, Karl Radlinger (Infos: 0171 / 3292557) MO 02.11. bis FR 06.11. (während der Öffnungszeiten) Ausstellung „Pocking in alten Ansichten“ – die Entwicklung Pockings und Hartkirchens aufgezeigt anhand historischer Fotos Sparkasse, Sparkasse Passau Simbacher Straße 14 MO 02.11., 13.00 – 17.00 Uhr Infostammtisch (Gedankenaustausch) für blinde und sehbehinderte Bürgerinnen und Bürger „Gasthaus Pfaffinger“, Leitung: Fritz Altendorfer Oberindling (Infos: 08531 / 8793) MO 02.11., 19.30 – 21.00 Uhr Tai-Chi-Training und Qi GongTraining für Jedermann (Jeden Montag!) Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b Tai-Chi-Freunde Pocking (Infos: 08531 / 12646, Herr RietzelJagode oder 08531 / 8903, Herr Türpitz) DI 03.11., 15 Uhr VdK-Sozial-Treff „Pockinger Hof“ VdK Ortsverband Pocking DI 03.11., 19 Uhr „Benefizveranstaltung“ zugunsten einer abgebrannten Kirche in Rumänien Stadthalle (Foyer) Florian Kölbl und Dr. Hans Göttler DI 03.11., 20 Uhr „Volkstanzübungsabend” Vereinsraum, „Alte Schule”, Berger Straße 13 Musik- u. Heimatverein Pocking e.V. (Infos: Ilka Rauchdobler, 08531 / 8228 od. 130500) DI 03.11., 20 Uhr „Boogie-Training“ (Jeden Dienstag!) Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b Boogie Lights Pocking e.V. (Infos: Hans Entholzner, 08531 / 12902) MI 04.11., 18.15 – 19.00 Uhr Kindertanztraining (ab 8 J.) (Jeden Mittwoch!) Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b Tanzsportclub Pocking e.V. (Infos: 08531 / 8938 oder www.tscpocking.de) MI 04.11., 19.00 – 20.30 Uhr Erwachsenentanzkreis (Jeden Mittwoch!) Pfarrsaal, Hartkirchen Tanzkurse Tanzschnuffel (Infos: Germana Ziesche, 0151 / 64968682 oder 08531 / 510590) 28 Was ist los in Pocking? Datum, Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter DO 05.11., 13.00 – 17.00 Uhr Kleidertafel für Bedürftige sowie Spendenannahme (Jeden Donnerstag!) Evangelische Freikirche Pocking, Christliches Zentrum, Zeller Straße 2 Christliches Zentrum (Infos: Elvira Stümpert, 0173 / 9057691) FR 06.11., 20.30 – 22.00 Uhr Erwachsenentanzkreis (Jeden Freitag!) Pfarrsaal, Hartkirchen Tanzkurse Tanzschnuffel (Infos: Germana Ziesche, 0151 / 64968682 oder 08531 / 510590) SA 07.11., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt SA 07.11., 9.00 – 16.00 Uhr Gebrauchtskimarkt (Annahme: FR, 06.11., 18.00 – 20.00 Uhr) Stadthalle (Foyer) Skiclub Pocking e.V. SA 07.11., 11.00 – 19.30 Uhr Musicalfahrt: „Ich war noch niemals in New York“, Deutsches Theater, München Reisebüro Klosterhuber Katholischer Frauenbund Pocking Infos / Anmeldung: Evi Wiesner, Tel.: 08531 / 918011) SO 08.11., 8 Uhr Geschichte u. Geschichten vom Julbacher Schlossberg Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking (Infos/Anmeldung: 08531/1350748) SO 08.11., 9.00 – 11.00 Uhr „Tauschtag“ „Pockinger Hof“ Briefmarken- und Münzsammlerclub SO 08.11., 13.00 – 18.00 Uhr Martinsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag (siehe Seite 8) Stadtzentrum Unternehmerverein Pocking Aktiv SO 08.11., 18.15 – 19.15 Uhr Gesellschaftstanztraining für Erwachsene (Jeden Sonntag!) Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b Tanzsportclub Pocking e.V. Infos: 08531 / 41370 oder www.tscpocking.de DI 10.11., 19.30 Uhr Treffen der Modelleisenbahnfreunde zum Erfahrungsaustausch „Pockinger Hof“ Modelleisenbahnfreunde Pocking MI 11.11., 17 Uhr St.-Martins-Fest Stadthalle (Vorplatz) Kindergarten St. Josef MI 11.11., 19 Uhr „Externer Referent / Bildthema: Herbstlaub“ Mittelschule, Indlinger Straße 16 (Untergeschoss) Fotofreunde Pocking (Infos: Herr Ludwig, 08531 / 4555 www.fotofreunde-pocking.de) DO 12.11., 20 Uhr CSU-Weinfest „Landgasthof Resch“, Schönburg CSU-Ortsverein Pocking SA 14.11., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt SA 14.11., 19.30 Uhr Theateraufführung: „Vampir von Zwicklbach“ (siehe Seite 12) Stadthalle Laienbühne Pocking e.V. 29 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Was ist los in Pocking? Datum, Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter SA 14.11., 18 Uhr Heldengedenken Hartkirchen Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Hartkirchen MO 16.11., 19 Uhr Bürgerversammlung Stadthalle Stadt MO 16.11., 19.00 – 21.00 Uhr Infoveranstaltung: „Heilpraktiker werden – Ausbildung und Perspektiven“ consens NaturHeilZentrum, Am Stadtplatz 2, II. Stock consens NaturHeilZentrum (Infos/Anmeldung: 08531 / 317890) DI 17.11., 19 Uhr Bürgerversammlung Volksschule HartStadt kirchen (Sporthalle) DO 19.11., 17 Uhr Laternenzug um das Naturfreibad Treffpunkt: Norma-Parkplatz VdK Ortsverband Pocking FR 20.-SO.22.11. „Taketina“ Kultursaal, „Alte Schule“ Erhard Lüdkebohle (Infos / Anmeldung: 0521 / 895520) FR 20./SA 21.11., 19.30 Uhr SO 22.11., 15 Uhr Theateraufführung „Vampir von Zwicklbach“ (siehe Seite 12) Stadthalle Laienbühne Pocking e.V. SA 21.11., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt SA 21.11., 16 Uhr Heldengedenken Pocking Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Pocking SA 21.11., 18.45 Uhr Heldengedenken Schönburg Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Schönburg SA 28.11., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt SA 28.11., 14 Uhr „Wiesenweihnacht“ Stimmungsvoller Budenzauber mit weihnachtlichen Dekoideen und kulinarischen Schmankerln (Erlös: gemeinnützig!) Streuobstwiese, Haidzinger Straße Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein Pocking e.V. SA 28.11., 17 Uhr Nikolausmarkt Kindergarten Schönburg Krieger-, Soldaten-, und Reservistenkameradschaft Schönburg SA 28.11., 17 Uhr Klavierkonzert der Schüler/innen Kultursaal, von Frau Ackbarow „Alte Schule“ Musikschule Ackbarow SA 28.11., 19 Uhr Ballettaufführung Stadthalle VHS-Ballett SO 29.11., 9.00 – 16.00 Uhr Nikolausmarkt Marktplatz Hartkirchen Trachtenverein D`Innviertler SO 29.11., 9.30 – 18.00 Uhr 40. Traditioneller Christkindlmarkt Neben Weihnachtsdeko und -schmankerl bietet der stimmungsvolle Markt auch ein „Christkindlpostamt” und den Besuch des Hl. Nikolaus mit seinen Engerln Kirchplatz Kirchliche Verbände 30 Was ist los in Pocking? Datum, Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter SO 29.11., 16 Uhr Lesung: „Bayerische Weihnacht“ Stadtbücherei mit Bürgermeister Franz Krah und Stadtbüchereileiterin Angelika Dohna Musikalische Umrahmung: Hartkirchner Hausmusi, Leitung: Franz Venus (siehe Seite 25) Hartkirchner Hausmusi DI 01.12., 15 Uhr VdK-Sozial-Treff „Pockinger Hof“ VdK Ortsverband Pocking DI 01.12., 20 Uhr „Volkstanzübungsabend” Vereinsraum, „Alte Schule”, Berger Straße 13 Musik- u. Heimatverein Pocking e.V. (Infos: Ilka Rauchdobler, 08531 / 8228 od. 130500) DI 01.12., 20 Uhr „Boogie-Training“ (Jeden Dienstag!) Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b Boogie Lights Pocking e.V. (Infos: Hans Entholzner, 08531 / 12902) MI 02.12., 18.15 – 19.00 Uhr Kindertanztraining (ab 8 J.) (Jeden Mittwoch!) Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b Tanzsportclub Pocking e.V. (Infos: 08531 / 8938 oder www.tscpocking.de) MI 02.12., 19.00 – 20.30 Uhr Erwachsenentanzkreis (Jeden Mittwoch!) Pfarrsaal, Hartkirchen Tanzkurse Tanzschnuffel (Infos: Germana Ziesche, 0151 / 64968682 oder 08531 / 510590) DO 03.12., 13.00 – 17.00 Uhr Kleidertafel für Bedürftige sowie Spendenannahme (Jeden Donnerstag!) Evangelische Freikirche Pocking, Christliches Zentrum, Zeller Straße 2 Christliches Zentrum (Infos: Elvira Stümpert, 0173 / 9057691) DO 03.-SO 06.12. Weihnachtsmarkt Kirchplatz Unternehmerverein Pocking Aktiv DO 03.12., 19 Uhr Russisches Staatsballett: „Nussknacker“ Stadthalle P.T.F. Deutsch-Russische Kulturförderungs GmbH FR 04.12., 20.30 – 22.00 Uhr Erwachsenentanzkreis (Jeden Freitag!) Pfarrsaal, Hartkirchen Tanzkurse Tanzschnuffel (Infos: Germana Ziesche, 0151 / 64968682 oder 08531 / 510590) SA 05.12., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt SA 05.12., 14 Uhr Weihnachtsfeier (Auch Nichtmitglieder sind dazu eingeladen!) Stadthalle Arbeiterwohlfahrt Pocking SO 06.12., 9.00 – 11.00 Uhr „Tauschtag“ „Pockinger Hof“ Briefmarken- und Münzsammlerclub SO 06.12., 14 Uhr Weihnachtsfeier (Auch Nichtmitglieder sind dazu eingeladen!) Stadthalle VdK Ortsverband Pocking 31 Dialog DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING Was ist los in Pocking? Datum, Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter SO 06.12., 18.15 – 19.15 Uhr Gesellschaftstanztraining für Erwachsene (Jeden Sonntag!) Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b Tanzsportclub Pocking e.V. Infos: 08531 / 41370 oder www.tscpocking.de MO 07.12., 13.00 – 17.00 Uhr Infostammtisch (Gedankenaustausch) für blinde und sehbehinderte Bürgerinnen und Bürger „Gasthaus Pfaffinger“, Leitung: Fritz Altendorfer Oberindling Infos: 08531 / 8793) MO 07.12., 19.30 – 21.00 Uhr Tai-Chi-Training und Qi GongTraining für Jedermann (Jeden Montag!) Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b Tai-Chi-Freunde Pocking (Infos: 08531 / 12646, Herr RietzelJagode oder 08531 / 8903, Herr Türpitz) DI 08.12., 19.30 Uhr Treffen der Modelleisenbahnfreunde zum Erfahrungsaustausch „Pockinger Hof“ Modelleisenbahnfreunde Pocking MI 09.12., 19 Uhr „Gemütliches Beisammensein mit Bildern der Exkursion / Bildthema: Stille“ Mittelschule, Indlinger Straße 16 (Untergeschoss) Fotofreunde Pocking (Infos: Herr Ludwig, 08531 / 4555 www.fotofreunde-pocking.de) FR 11.12., 14 Uhr Adventskaffee „Pockinger Hof“ Frauen Union Pocking SA 12.12., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt SO 13.12., 15 Uhr Fahrt zum Weihnachtsmarkt im Steinbruch in Hauzenberg Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking (Infos/Anmeldung: 08534 / 368) DO 17.12., 19 Uhr Weihnachtskonzert Stadthalle Wilhelm-Diess-Gymnasium SA 19.12., 8.00 – 12.00 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Stadt DO 24.12., 16 Uhr Krippenfeier Viehversteigerungshalle Pfarrei St. Ulrich Änderungen vorbehalten! Über spätere Veranstaltungen informieren wir auf unserer Homepage www.pocking.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“. Melden auch Sie Veranstaltungen Ihres Vereins bzw. Ihrer Gruppierung im Rathaus (Telefon: 0 85 31/ 709- 41, Fax: 0 85 31/ 709-80, e-Mail: [email protected]). Wenn diese für die Öffentlichkeit zugänglich sind, werden sie im nächsten „Dialog“ abgedruckt. Die nächste Ausgabe des Dialog erscheint voraussichtlich in der 49. Kalenderwoche ! Redaktionsschluss ist der 13. November 2015. IMPRESSUM Herausgeber : Stadt Pocking, Simbacher Straße 16, 94060 Pocking Verantwortlich : Christian Hanusch 32 Satz und Lithos : Klaus Pfaffinger - Elektronische Druckvorlagenherstellung, Pocking Druck : Idee & Druck Scheidemandel, Hartkirchen/Pocking Gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier STADT POCKING
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