Dialog 1-2004 - Stadt Pocking

PWS an sämtliche Haushalte
Dialog
07/2015
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Seit mehr als einem Jahrzehnt ein Garant für hervorragende Unterhaltung in der Stadthalle: das Sinfonische Blasorchester des
Landkreises unter der Leitung von Kreiskapellmeister Hans Killingseder. Am 24. Oktober steht ein weiteres Konzert-Highlight an.
(Foto: Sinfonisches Blasorchester)
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Seite 2: Editorial
Seite 3: Bläserfreundschaft
Seite 4-5: 20 Jahre „sich wälzende Stute”
Seite 6-7: 23. Seniorentag in der Stadthalle
Seite 8: Martinsmarkt mit verkaufsoffenem
Sonntag
Seite 9: Spielbank unterstützt Asylbewerber
Neue Vorgaben für Mieter
Seite 10: Widerrechtliche Entsorgung von
Abfall kein Kavaliersdelikt
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N
H
A
L
T
Seite 11: Anmeldung für Nikolausbesuch
Seite 20-21: 40 Jahre Caritas-Werkstatt
Seite 12: Interview mit einem Vampir
Seite 22: Wieviel Glück braucht eine Katze
Seite 13: Künstlerin mit Herz und Temperament
Seite 23: Neue Pockinger FU-Vorsitzende
Seite 14: Gefüllte Halle zum Chorjubiläum
Seite 24-25: Energieeffizient Sanieren
Seite 15: Kursangebote der vhs
Seite 26: Landrat Franz Meyer lädt ein
Seite 16-17: Pocking vor 50 Jahren
Seite 27-32: Was ist los in Pocking
Impressum
Seite 18-19: Café International im
Pfarrzentrum
STADT
POCKING
Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Editorial
Sehr geehrte Pockingerinnen und Pockinger,
wie jedes Jahr im Herbst darf ich
Sie an dieser Stelle auf ein herausragendes kulturelles Ereignis hinweisen: Das Sinfonische Blasorchester des Landkreises Passau,
unter der Leitung von Kreiskapellmeister Hans Killingseder, hat
diesmal das Polizeiorchester Bayern in unsere Stadthalle eingeladen. Die beiden Ensembles werden am 24. Oktober um 19 Uhr
für beste Unterhaltung sorgen.
Das Polizeiorchester kann man mit
Fug und Recht als den musikalischen Botschafter des Freistaates
bezeichnen. Unter der Leitung von
Chefdirigent Prof. Johann Mösenbichler gibt das Ensemble jährlich
über 60 Benefizkonzerte.
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Der Erlös kommt sozialen und kulturellen Zwecken zugute.
Hoffentlich haben Sie sich rechtzeitig Plätze für dieses hochklassige Konzert reserviert. Restkarten
erhalten Sie sicherlich noch an der
Abendkasse.
Die Premiere im vergangenen Jahr
war ein Erfolg. Der Unternehmerverein Pocking Aktiv veranstaltet
daher am 8. November im Stadtzentrum erneut einen Martinsmarkt. An diesem Sonntag werden
von 13 Uhr bis 18 Uhr auch die
Geschäfte geöffnet sein. Im Mittelpunkt des Marktes stehen die Kinder. Das Programm ist daher mit
Karussell, Kindereisenbahn, Zauberclown und Seifenblasenshow
ganz auf die kleinen Besucher
abgestimmt. Ein Höhepunkt wird
sicher der Laternenumzug durch
die Innenstadt sein, der um
17.15 Uhr vor der Stadtpfarrkirche
St. Ulrich starten wird.
Über alle aktuellen Themen, die
unsere Stadt betreffen, informieren
wir Sie in den Bürgerversammlungen am 16. November in der
Stadthalle und tags darauf in der
Sporthalle der Volksschule Hartkirchen.
Ihr Bürgermeister
Franz Krah
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DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Pocking – Aus Freude am Leben! Auch bei Regen!
20 Jahre „sich wälzende Stute“ –
20 Jahre Wahrzeichen Pockings!
Grund genug, eine kleine Festlichkeit an der Skulptur zu veranstalten. Das Wetter spielte leider nicht
mit. Pockings Bevölkerung und die
Ehrengäste ließen sich jedoch die
Freude nicht verderben und feierten trotz Regens.
Bürgermeister Franz Krah erinnerte in seiner Begrüßungsrede, dass
seinerzeit eine Jury gegründet
wurde, die den Sieger des Künstlerwettbewerbs für den Kirchplatz
bestimmen sollte. Darin waren vertreten: Pockings damaliger Bürgermeister und heutiger Ehrenbürger
Josef Jakob, Leitender Baudirektor
a.D. Karl Rhöse, Hubert Huber
vom Verband bildender Künstler
und Architekt Wolfgang Lill sowie
Siegfried Depold, Konrad Ober(†)
und Erwin Stadler als Stadtratsmitglieder. Dieser Jury und dem
damaligen Stadtrat, der sich dem
Jury-Entscheid anschloss und die
Skulptur bei Künstler Dominik
Dengl in Auftrag gab, gilt laut Bürgermeister Krah Dank für diese
mutige Entscheidung gegen durchaus vorhandene Widerstände.
Altbürgermeister und Ehrenbürger
Josef Jakob ging in seiner Rede
auf die große Hilfestellung ein, die
der damalige Baudirektor bei der
Regierung von Niederbayern, Karl
Rhöse, der Stadt bei der Sanierung
des Kirchplatzes leistete. Unkompliziert waren auch die Verhandlungen mit der Kirche als Grundstückseigentümerin. Dies war dem
damaligen Stadtpfarrer und heutigem Prälaten und Ehrenbürger
Hans Lang zu verdanken.
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„Pocking – aus Freude am Leben“. Das ist das Motto, das nach den Wünschen des Künstlers
Dominik Dengl die „sich wälzende Stute“ sowie die Bürgerinnen und Bürger stets begleiten soll.
Der ehemalige Baudirektor Karl Rhöse (l.), Ehrenbürger und Altbürgermeister Josef Jakob
und Bürgermeister Franz Krah tauschten bei der Jubiläumsfeier Erinnerungen aus.
Schutz vor dem Regen suchten die Gäste unter dem Dach der Getränkeinsel…
von Koliken gesprochen, die das
Tier aushalten müsse oder gar von
Pornografie. Daher war für ihn die
Verlässlichkeit des Wortes von Bürgermeister Josef Jakob wichtig für
seine Arbeit an der Skulptur. Umso
mehr freut sich Dengl darüber,
dass das Pferd im Laufe der Jahre
die Stadt „erobert“ hat. Es war
daher eine besondere Freude für
ihn, als er nachträglich noch eine
Platte an der Skulptur anbrachte,
die den Wälzvorgang zeigt und
mit der Schrift versehen „Pocking –
aus Freude am Leben“ ist.
… sowie die Stadtkapelle unter der Leitung von Ernst Roth unter dem Blätterdach eines Baumes.
Fotos: Hanusch
Ein weiteres Hindernis war die notwendige Versetzung des Kriegerdenkmals, das damals am nördlichen Kirchplatz gegenüber der
Marienapotheke platziert war. So
erzählte das damalige Stadtoberhaupt eine Anekdote, wonach die
Krieger-, Soldaten- und Reser vistenkameradschaft nach einem Probeaufmarsch am geplanten neuen
Standort meldete: „Herr Bürgermeister, das Kriegerdenkmal kann
an den neuen Standort versetzt
werden!“
Die größten Diskussionen, so berichtete Josef Jakob weiter, löste
nach dem Jury-Entscheid die „sich
wälzende Stute“ aus. Schon vor
dem endgültigen Beschluss im
Stadtrat kochten die Meinungen in
der Bevölkerung hoch. Hinterher
musste der Bürgermeister sich
sogar anhören, dass im Stadtrat
24 Esel säßen und er der Größte
von diesen sei. Bereits bei der Enthüllung wurde er aber teilweise
für die Häme entschädigt, so Alt-
bürgermeister Josef Jakob. Die Vision, dass die Stute ein Denkmal
zum Anfassen werden sollte, auf
der auch Kinder spielen könnten,
wurde sofort Realität. Josef Jakob
schloss mit dem Dank an all diejenigen, die zur Umsetzung des
Kunstwerks beigetragen haben.
Künstler Dominik Dengl aus Malching berichtete, dass er zu seiner
Schulzeit von der im 10. Jahrhundert gewonnenen Schlacht gegen
die Ungarn in der Königswiese
erfahren habe. Die damals
eroberten Pferde wurden mit einheimischen gekreuzt. Dies war der
Auftakt für die Rottaler Pferdezucht. Später dann, zu Studienzeiten, habe er eine Pferdeskulptur
geschnitzt. Dabei habe er, Dengl,
sich intensiver mit diesen Tieren
auseinandergesetzt und dabei
auch Wälzvorgänge beobachtet,
die Pferde vor lauter Wohlgefühl
vollziehen. Dies war laut Dengl
aber einigen Pockingern schwer
zu vermitteln. Es wurde boshaft
Bürgermeister Franz Krah ergänzte die Worte des Künstlers dahingehend, dass über ein Kunstwerk
gesprochen werden muss. Dadurch würde es interessanter.
Regierungsbaudirektor a. D. Karl
Rhöse erinnerte in seinem Grußwort an die schlimmen Reaktionen, die der Entwurf der Stute
damals erfuhr. Ein Vorwurf, der
ihn erreichte, war, dass das Hinterteil des Tieres Richtung Kircheneingang ragte. Der ehemalige
Regierungsbedienstete gratulierte
daher dem Stadtrat zu seinem
Rückgrat, diese Entscheidung dennoch getroffen zu haben. Ähnliches Durchhaltevermögen
wünschte er dem aktuellen Stadtrat bei anstehenden Entscheidungen, die sicher nicht immer auf
das Verständnis aller treffen.
Die Stadtkapelle Pocking umrahmte die Veranstaltung musikalisch
und sorgte für gute Stimmung trotz
der regnerischen Witterung.
Christian Hanusch
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DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Vollbesetzte Stadthalle beim 23. Seniorentag
Der 23. Seniorentag der Stadt bot wiederum
informative Unterhaltung und die Gelegenheit zu
geselligem Miteinander. Das Wissen um diese Tatsache füllte die Stadthalle am 27. September bis auf
den letzten Platz.
Bürgermeister Franz Krah sprach bei seiner
Begrüßung der städtischen Seniorenbeauftragten
und Seniorentagsorganisatorin Gerlinde Kaupa
Dank für ihr Engagement aus. Dank zollte der Bürgermeister auch den Einrichtungen, die im Foyer der
Stadthalle Informationen für die Besucher boten
sowie allen sonstigen Unterstützern dieses wichtigen
städtischen Termins im städtischen Veranstaltungskalender.
Der Bürgermeister konnte zum Seniorentag Pockings
Ehrenbürger Prälat Hans Lang, Bezirksrätin Cornelia
Wasner-Sommer, stellvertretenden Landrat Raimund
Kneidinger, Pockings Bürgermeister-Stellvertreter Rosemarie Freudenstein und Manfred Baumgartner,
Geschäftsleitenden Beamten Christian Hanusch sowie die Stadtratsmitglieder Hubert Gerauer, Eveline
Kretschmer, Helmut Maier, Christian Plach, Bernhard
Schieb, Barbara Weiss und den ehemaligen Stadtrat
Albert Zwicklbauer begrüßen.
Gerlinde Kaupa streifte in ihrer Begrüßungsrede kurz
Themen von früheren Seniorentagen und informierte,
dass am Bahnhof Pocking momentan umfangreiche
Arbeiten im Gange sind, mit denen die für Senioren
wichtige Barrierefreiheit erreicht wird.
Traditionell leistete auch Charlotte Zyzik einen
Beitrag zum Programm des Seniorentages. Dieses
Mal unterhielt sie die Gäste mit dem Vortrag
„Deutsch als Muttersprache – heute und morgen“.
Im Anschluss bat Gerlinde Kaupa zum Hauptthema
des Tages „Warum Trinken so wichtig ist“ Experten
auf die Bühne:
– Eva Kirchberger, Verbraucherservice im
Katholischen Deutschen Frauenbund e.V.
– Leiterin Cilly Schaudenecker, AWO-Seniorenheim
„Römerhof“
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– Werkleiter Armin Bauer, Zweckverband
Wasserversorgung Ruhstorfer Gruppe
Von diesen Fachleuten wurde unter anderem herausgestellt:
– Durchschnittlich trinkt die Bevölkerung zu wenig.
Minimum 1,5 Liter pro Tag braucht ein Erwachsener, ideal wären mindestens zwei Liter Flüssigkeit.
Bei Hitze oder besonderen körperlichen Belastungen steigt der Bedarf sogar noch.
– Warnsignale hinsichtlich Flüssigkeitsmangel sind
Kopfschmerzen, Schwindelgefühle sowie Konzentrations- und Ausdauerprobleme.
– Die Auswahl des Wassers kann jeder nach seinem
Geschmack treffen bzw. auf seine sonstige Ernährung abstimmen. So wurde jemandem, der keine
Milch trinkt, zum Beispiel kalziumreiches Wasser
empfohlen.
– Auch Leitungswasser eignet sich bestens.
Beachtenswert ist, dass hiervon 1.000 Liter aktuell
für Abnehmer des Zweckverbandes Wasserversorgung Ruhstorfer Gruppe lediglich 1,02 Euro
kosten.
– Das ideale Mischungsverhältnis für Fruchtsaftschorlen ist 1/3, also ein Anteil Fruchtsaft auf drei
Anteile Wasser.
Optisch und akustisch lockerte der Kinderchor Regenbogen die Veranstaltung auf. Den begeisterten Senioren wurden Auszüge aus dem Jubiläumskonzert
geboten, das wenige Tage vor dem Seniorentag
ebenfalls in der Stadthalle durchgeführt wurde.
Nach der Fachdiskussion sprach stellvertretender
Landrat Raimund Kneidinger zu den Seniorentagsgästen. Er kritisierte, dass in der öffentlichen Meinung
oft die aktuelle demografische Entwicklung – der Anteil der älteren Mitmenschen an der Bevölkerung
steigt – immer negativ gesehen wird. Dieser Trend ist
laut Kneidinger nicht per se schlecht. Es sei jedoch
Aufgabe der Gesellschaft und der Politik, hierfür die
richtigen Weichen zu stellen. Dabei muss man im
Auge haben, was sich bei einer Seniorenumfrage
Passend zum Thema „Trinken“ baute der Zweckverband Ruhstorfer
Gruppe eine Bar im Foyer der Stadthalle auf. (v.l.) Geschäftsleiter
Christian Hanusch, 1. Bürgermeister Franz Krah, Seniorenbeauftragte
Gerlinde Kaupa, Zweckverbands-Werkleiter Armin Bauer und 3. Bürgermeister Manfred Baumgartner stießen mit Wasser auf den gelungenen
Seniorentag an.
Foto: ZV Wasserversorgung
Der Kinderchor „Regenbogen“ bot Auszüge aus dem Konzert anlässlich
seines zehnten Geburtstags dar.
Fotos: Hanusch
des Landkreises als Hauptwunsch älterer Mitbürger
herauskristallisierte: Man will in der gewohnten Umgebung alt werden und sein! Als Präsent für die
Senioren brachte er Notfallmappen des Landkreises
mit, in denen Vordrucke für Patientenverfügungen und
Betreuungsvollmachten zu finden sind.
Moderiert von Seniorenbeauftragter Gerlinde Kaupa (r.) brachten
die Experten (v.l.) Cilly Schaudenecker (AWO-Römerhof), Armin Bauer
(ZV Wasserversorgung) und Eva Kirchberger (Verbraucherser vice)
den Gästen Informatives zum Thema „Trinken“ näher.
Anschließend bat Organisatorin Gerlinde Kaupa
sämtliche Unterstützer des Seniorentags zur Vorstellungsrunde auf die Bühne. Dies waren die Volkshochschule, der Malteser Hilfsdienst, die Senioren-Union,
der Zweckverband Wasserversorgung Ruhstorfer
Gruppe, Curare Seniorenpflege, AWO-Seniorenheim
„Römerhof“, Sanitätshaus Mais, Rottalpflege, Kurzzeitpflegeeinrichtung „Haus Anna“, Seniorenwohnund -pflegeheim „Haus an der Rott“, AWO-Kreisverband Passau-Süd, Caritassozialstation, Caritas-Ortsverein, Bayerisches Rotes Kreuz, Günter Loibl Augenoptik, Frauen-Union, Seniorenheim „Haus Vitalis“,
VdK-Ortsverband, AWO Hartkirchen und der Gartenbauverein Pocking, dessen Mitglieder die Stadthalle in ein herbstliches Blütenmeer tauchten.
Der Abschluss der Veranstaltung oblag der Musik:
Mit Darbietungen aus dem Musical „Sister Act“ verzückten die Mitglieder des Jugendchors „Angels`
Melody“ die Besucherinnen und Besucher.
Auch das Prinzenpaar der vergangenen Faschingssaison, Julia II.
(Weiss) und Christoph II. (Huber), bewirtete beim Seniorentag. Sie
erfüllten damit eine vom Bürgermeister während der Inthronisation
gestellte Aufgabe.
Christian Hanusch
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DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Martinsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag am 8. November 2015
Pocking Aktiv hat sich im vergangenen Jahr erstmals
an einen verkaufsoffenen Sonntag im Monat November gewagt und den Martinsmarkt in Pocking ins
Leben gerufen. Eine Veranstaltung, in der vor allem
die Kinder im Mittelpunkt stehen und daher ist auch
das Programm ganz auf Kinder abgestimmt.
Für den Martinsmarkt 2015 ändern sich auch die
Öffnungszeiten für die Geschäfte: Sie öffnen nicht
wie gewohnt um 12.00 Uhr, sondern erst um 13.00
Uhr und sind dafür bis 18.00 Uhr für die Kunden
geöffnet. So geht der Martinszug auch durch eine
belebte Passauer Straße mit beleuchteten Geschäften. Die Geschäftsleute und Fieranten werden ihre
besonderen Angebote präsentieren und für ein buntes Markttreiben sorgen.
Da die Kinder im Mittelpunkt stehen, ist auch das
gesamte Nachmittagsprogramm hierauf abgestimmt.
Ein Kinderkarussell und die beliebte Kindereisenbahn
sorgen dafür, dass sich die Kinder nicht langweilen.
Vor dem Martinsumzug können sich die Kinder
schminken lassen.
Der Zauberclown „Rudolpho“ wird für eine bunte
Show sorgen: er präsentiert seine Zaubershow und
hat verschiedene Spielstationen in seinem Gepäck.
Er wird den großen wie auch den kleinen Besuchern
ein Lächeln und Staunen auf die Gesichter zaubern.
Die Riesen-Seifenblasen-Show kann von allen Besuchern bestaunt werden und die 3-4 Meter langen
und 1-2 mm dicken Seifenblasen sind natürlich auch
tolle Fotomotive.
Der Tag wird mit
Musik untermalt
und vielleicht
kann man auf
dem Stadtplatz
noch Platz nehmen und herbstliche Sonnenstrahlen genießen. Für das
leibliche Wohl
sorgen die Pockinger GastroBetriebe.
Einer der Höhepunkte ist der Laternenumzug durch
die Innenstadt, bei dem im Vorjahr mehrere hundert
Kinder mitgemacht haben. Treffpunkt ist um 17.00
Uhr auf dem Kirchplatz, am Kriegerdenkmal und
gestartet wird um 17.15 Uhr. Damit der Umzug
gefahrlos in die Passauer Straße kommt, sperrt die
Pockinger Polizei den Durchgangsverkehr für den
Zug. Jedes Kind, das den Zug mit einer Laterne
begleitet, erhält eine süße Überraschung.
Alle Kinder sind herzlich eingeladen, die Martinslieder mitzusingen!
Zum Abschluss werden gegen 18.00 Uhr verschiedene Perchtengruppen einen großen Perchtenlauf durch
die Innenstadt veranstalten und anschließend am
Stadtplatz ihr Unwesen treiben.
Es werden wieder viele Gäste in der Einkaufsstadt
Pocking erwartet und für die Kinder wird es ein
unvergesslicher Martinsmarkt werden!
Rainer Eckelt
Unternehmerverein Pocking Aktiv
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Spielbank Bad Füssing spendet 1.200 Euro für Flüchtlinge in
Pocking
In Pocking leben derzeit 140
Flüchtlinge in einer dezentralen
Unterkunft in der Bajuwarenstraße. Im Ortsteil Hartkirchen
sind 40 Asylsuchende untergebracht, weitere 80 sollen nach
Abschluss der Umbauarbeiten in
Hartkirchen dort wohnen. Helferkreise in Pocking und Hartkirchen
unterstützen ehrenamtlich die
Flüchtlinge bei der Integration in
ihren neuen Lebensverhältnissen.
So werden z. B. Deutschkurse angeboten, die Flüchtlinge werden
bei Behördengängen unterstützt,
es werden Begegnungsabende
organisiert, damit sich Flüchtlinge
und Einheimische gegenseitig kennenlernen.
Um diese Aktivitäten zu unterstützen übergab nun Spielbankdirektor Endre Harmath von der Spiel-
Direktor Endre Harmath (links) und Marion Sell von der Spielbank Bad Füssing überreichen
Integrationsbeauftragtem Thomas Lichtblau im Beisein von Bürgermeister Franz Krah (rechts)
den Spendenscheck.
Foto: Hanusch
bank Bad Füssing eine Spende
von 1.200 Euro, den Erlös aus
dem Sommerfest der Spielbank,
an Bürgermeister Franz Krah.
Die Spende soll helfen, die
Integration der Asylsuchenden zu
unterstützen und voranzutreiben.
Thomas Lichtblau
Neu: Mieter brauchen zur An- und Abmeldung Bestätigung des
Vermieters
Mit dem Inkrafttreten des Bundesmeldegesetzes (BMG) zum
1. November 2015 ergibt sich
eine wesentliche Änderung für
Vermieter und Mieter von Wohnungen.
Bezieht ein Mieter eine neue
Wohnung muss diese innerhalb
von zwei Wochen bei der Meldebehörde angemeldet werden.
Abmeldungen (nur bei Wegzug in
das Ausland notwendig) können
eine Woche vor Auszug erfolgen.
Der Mieter muss nach § 19 BMG
zur An- oder Abmeldung
zwingend eine Bestätigung des
Wohnungsgebers vorlegen.
Es ist kein spezielles Formular vorgesehen. Laut §19 Abs. 3 BMG
muss die Bescheinigung jedoch
zwingend:
– Name und Anschrift des Wohnungsgebers
– Art der Meldung (An- oder
Abmeldung) mit Ein- bzw. Auszugsdatum
– Anschrift der betroffenen Wohnung
– Namen aller betroffener Mieter
enthalten.
Bürgerbüro
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Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Widerrechtliche Entsorgung von Rasen-, Hecken- und Strauchschnitt - kein Kavaliersdelikt!
Jedem dürfte wohl bekannt sein,
dass die widerrechtliche Ablagerung von Müll bzw. Sperrmüll entlang von öffentlichen Straßen und
Wegen bzw. auf Plätzen sowie
auf unbebauten, fremden Grundstücken verboten ist. Trotzdem ist
dieses nicht nachvollziehbare Fehlverhalten leider immer wieder zu
beobachten.
Doch anscheinend ist vielen Bürgerinnen und Bürgern nicht bewusst, dass auch das wahllose Entsorgen von kompostierbaren
Gartenabfällen, wie Rasen-,
Hecken- und Strauchschnitt eine
Ordnungswidrigkeit darstellt und
sofern der Verursacher ausfindig
gemacht werden kann, angezeigt
und mit entsprechender Geldbuße
belegt wird.
Gerade in letzter Zeit häufen sich
Beschwerden darüber, dass vor
allem in Wohngebieten auf noch
unbebauten Grundstücken Rasen-,
Hecken- und Strauchschnitt sowie
selbst Küchenabfälle achtlos abgeladen werden. Letzteres führt zu
der Problematik, dass dadurch
vermehrt Ratten angelockt werden.
Wir bitten Sie daher dringend,
darauf zu achten, dass organische
Küchenabfälle (wie Gemüse-,
Salat- und Speisereste oder auch
verdorbene Nahrungsmittel) ausschließlich in der dafür eigens vorgesehenen Biotonne entsorgt zu
werden haben!
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Rasenschnittablagerung, ob auf Straßenrandstreifen oder auf unbebauten Grundstücken, ist
kein Kavaliersdelikt.
Foto: Graup
Gerade jetzt ergibt sich darüber
hinaus durch Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt vermehrt Kompostiergut. Oftmals reichen daher die
Kapazitäten der Biotonne nicht
mehr aus.
Wir weisen Sie darauf hin, dass
die örtliche Kompostieranlage im
Stadtteil Erben (Telefon 08531 /
129 97) pro Tag bis zu 1 m³
Pflanzabfälle kostenfrei entgegennimmt.
Die Kompostieranlage hat zu folgenden Zeiten für Sie geöffnet:
Montag bis Donnerstag:
08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag:
08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstag:
08.00 Uhr bis 13.00 Uhr (nur
Feb. bis Nov.)
Wir appellieren an das Verantwortungs- und Umweltbewusstsein aller Bürgerinnen
und Bürger und geben zu
bedenken, dass auch Gartenund Küchenabfälle als Müll
gelten und ebenso ordnungsgemäß in entsprechender Art
und Weise entsorgt werden
müssen!
Hermann Meier
Lieber Heiliger Nikolaus - Komm in unser Haus
Es ist eine schöne, alte Tradition,
dass der Heilige Nikolaus am Vorabend seines Namenstages die
Kinder besucht.
Name, Anschrift, Telefon, Anzahl
der Kinder und einem Wunschtermin zwischen 17.00 Uhr und
20.00 Uhr.
Am 5. Dezember ist es wieder
soweit und wer auf den Besuch
des Heiligen Nikolaus nicht verzichten möchte, kann sich auf dem
Christkindlmarkt der Pfarrei Pocking am 29. November beim
„Christkindlpostamt” selbst anmelden.
Für eine kleine Spende kommt
dann der Heilige Nikolaus mit
seinem treuen Begleiter Ruprecht
zu Ihnen nach Hause
Außerdem werden in den Pockinger Kindergärten separate Anmeldungen verteilt. Eine weitere
Möglichkeit zur Anmeldung ist
per Mail bis 30. November an
[email protected] mit
Das Nikolaus-Team, bestehend
aus Mitgliedern der KAB, des
Pfarrgemeinderates und der
Ministranten, freut sich auf Ihre
Anmeldung!
Bitte beachten: Eine telefonische
Anmeldung im Pfarrbüro ist leider
nicht mehr möglich!
Foto: Riermeier
Petra Riermeier
Pfarrgemeinderat
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Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Interview mit einem Vampir
Liebe Leserinnen und Leser,
eine ganz besondere Ehre wurde mir kürzlich zu Teil. Ich durfte mich mit einem
seit langem im Rottal verweilenden Vampir treffen und kann Ihnen exklusiv in
der Ausgabe des Pockinger „Dialogs“ seine spannende Geschichte präsentieren. Tauchen Sie nun mit mir ein in die Erlebnisse eines echten Untoten, der
vielleicht in Ihrer Nähe sein Unwesen treibt.
Ihre Lieselotte von der Laienbühne:
Vor mir sitzt die fahle Gestalt – gehüllt
nicht etwa in einen schwarzen Umhang,
wie man es vielleicht meinen könnte –
sondern in sehr in die Jahre gekommenen, zerschlissenen Kleidern. Aus rot
umrandeten Augen blickt er mich an,
aber nicht etwa blutrünstig und schaurig,
sondern traurig und einsam unterstreichen seine Augen seine gesprochenen
Worte.
Ich: Sehr geehrter Herr Vampir, oder
wie darf ich Sie ansprechen?
Untoter? Herr Blutsauger? Graf
Dracula?
Er: Ich bin der Vladimir.
Ich: Aha, Vladimir… und weiter?
Er: Nix weiter.
Ich: Also gut, Herr Vladimir…
Er: Nix Herr… einfach nur Vladimir.
Etwas verunsichert bin ich nun doch.
Da denkt man doch immer, so ein Vampir hätte was Edles oder gar Adliges an
sich, aber der da scheint von dem weit
entfernt zu sein.
Ich: Gut, also, Vladimir. Es ist mir eine
Ehre, mit Ihnen heute sprechen zu
dürfen.
Den Knoblauch in meiner Tasche reib ich
mal lieber noch ein bissal.
Was meine Leserinnen und Leser
natürlich brennend interessiert ist,
wie Sie denn hier bei uns im Rottal
gelandet sind?
Er: Tja, was soll ich sagen. Bei so einem
ewigen Leben kommt man natürlich
ganz schön rum. Und irgendwann
bin ich dann hier gelandet… und
auch hängen geblieben.
Ich: Warum? Hat Ihnen die Sonne zu
schaffen gemacht? Waren die Straßen nachts zu voll? Oder schmeckt
Ihnen das niederbayrische Blut so
gut?
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Er: Nein, das mit der Sonne ist alles
Blödsinn. Keine Ahnung, wer das
erfunden hat, aber mit Vampiren
kannte der sich ned aus. Genauso
wie der Schmarrn mit Knoblauch
oder Kreuzen.
Oh je… jetzt wird’s mir glatt ein bissal
ängstlich… der wird mir doch nix tun!
Meine ganzen Schutzmaßnahmen sind
für die Katz!
Er: Und der Niederbayer an sich ist
schon ein angenehmer Mensch,
aber des Blut is jetzt a nix besonderes. Nein… es war die Liebe, die
mich hier festgehalten hat.
Ich: Dann haben Sie sogar noch eine
Vampirsfrau?
Diese Neuigkeit ist eine Sensation! Vielleicht kann ich ihn zu einem Doppelinterview mit seiner reizenden Gattin überreden…
Er: Nein. Wie es halt so ist in der Liebe,
lief da einiges schief.
Er sieht sehr traurig aus – und ganz und
gar nicht gruselig. Irgendwie kann er
einem fast leidtun.
Ich: Ja, und warum sind Sie dann überhaupt noch da?
Er: Wissens, des is eine verzwickte
G’schicht. Bis vor zwei Tagen bin
ich ja immer allein gewesen in meinem Weinkeller und in dem Anwesen derer von Zwicklbach. Doch
dann taucht da plötzlich dieser junge Bursch mit seinem Madl auf und
die Baronin von Zwicklbach und
dann auch noch zwei so Neureiche,
die meiner Baroness ihr Gut abkaufen wollen und jetzt steck i da
mittendrin in dem ganzen Durcheinander… und auch in so manch
anderer Person!
Ich: Wie meinens denn jetzt das?
Jetzt versteh i gar nix mehr!
Er: Also, wenn ich eine Person beiße –
was halt mal meinem Naturell entspricht –
Mir wird schlecht!
dann wird die Person ned a zu nem
Vampir, wie immer alle meinen.
Nein, ich bin dann für eine Stunde
genau diese Person. Das kann jetzt
manchmal ganz lustig sein, aber
halt auch manchmal a bissal was
durcheinander bringen. Und so is
mir des halt jetzt passiert. Und jetzt
ist die Sophie verschwunden, der
Martl ganz verzweifelt, die Neureiche flippt grad total aus und die
Baroness, die weiß auch nimma,
was sie noch machen soll wegen
ihrem Landsitz. Und ich würd ja
grad ihr so gern helfen…
Ich: Ja da bin i ja mal gespannt, wie des
Ganze ausgeht!
Sie auch?
Dann schauen Sie sich doch unseren „Vampir von Zwicklbach“ auf
der Bühne der Stadthalle Pocking
an:
Premiere:
Samstag, 14. November 2015
um 19.30 Uhr
Weitere Aufführungstermine:
Freitag, 20. November 2015
um 19.30 Uhr
Samstag, 21. November 2015
um 19.30 Uhr
Sonntag, 22. November 2015
um 15.00 Uhr
Mit von der Partie sind Katharina
Barth, Daniela Günzel, Marion
Günzel, Christina Probst, Günther
Baier jun., Martin Eichlseder, Christian Fischer und Gerhard Hutterer.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre
Laienbühne Pocking
Künstlerin mit Herz und Temperament baut Brücken, zu dem, was
für die Augen unsichtbar ist
reine Autodidaktin, intensiviert der
Kunst des Schreibens zu.
Ihr Schwerpunktthema liegt bei
den „zwischenmenschlichen
Beziehungen“. In ihren Werken
ergreift sie, im Namen der Gerechtigkeit, passioniert Partei für
die Grund- und Menschenrechte.
Freiheit und Unabhängigkeit sind
Kernbotschaften ihrer Lyrik. Hierin
richtet sie sich konsequent und
unerbittlich gegen Korruption,
Unterdrückung und Menschenfeindlichkeit.
Die Lyrikerin Hortense Konietzny,
Geburtsjahr 1958, ist seit 1976
Bürgerin der Stadt Pocking. In den
letzten Jahren wandte sie sich, als
Mit dem hier abgedruckten Gedicht „Ein Lächeln…“ gelang ihr
auf Anhieb die Aufnahme in die
Anthologie 2015 „Ausgewählte
Werke XVIII der Bibliothek
deutschsprachiger Gedichte“,
Gräfelfing/München. Eingereicht
erstmals beim dortigen bundesweiten Lyrikwettbewerb. Sie gilt hiermit als anerkennenswerte Autorin
mit gelungenem Werk, erwählt
aus mehreren tausend eingereichten Beiträgen, nach eingehender
Beratung durch eine Fachjury.
Somit genießt sie, neben anderen
Autoren, den Stellenwert einer
Chronistin unserer Zeitepoche
und Symbols für den Erhalt der
deutschsprachigen Lyrik für künftige Generationen. Entsprechend
konnte sie auch der Stadt Pocking
Erinnerungswert schaffen.
Franz Krah
Ein Lächeln ist wie ein Sonnenstrahl,
der Deines Nächsten Herz erhellt.
Vergessen ist so manche Qual,
denn nur noch dieses Lächeln zählt.
Mit einem Blick ist’s schnell geschenkt –
wer’s aussendet, erhält zurück,
weil and’rer Wohlbefinden er lenkt,
ein kleines Stückchen Lebensglück.
Hortense Konietzny
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DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Gefüllte Stadthalle zum Chorjubiläum
Die Pockinger Stadthalle füllte sich
am 12. September rasch mit rund
500 Zuschauern. Sie waren gekommen, um das 10-jährige Chorjubiläum des Kinderchores Regenbogen und des Jugendchores
Angels‘ Melody mitzuerleben.
Gleichzeitig war es ein Benefizkonzert zugunsten des Arbeitskreises des Wilhelm-Diess-Gymnasiums für die Umwelt. 45 junge
Sängerinnen und Sänger im Alter
von 3–19 Jahren boten ein abwechslungsreiches Programm und
zeigten ihre musikalische Entwicklung seit der Gründung im Jahr
2005 auf.
Zu Beginn stellten die Moderatorinnen Ramona Wiesner und Melanie Lachauer zehn Chormitglieder vor, die schon beim ersten
Auftritt dabei waren und auch
heute noch dem Chor angehören.
Frühlingserwachen war anschließend bei Melodien aus Rolf Zuckowskis Vogelhochzeit zu spüren.
Vor allem die Kleinsten eroberten
das Herz der Zuschauer, als sie im
Vogelnest „Hallo Mama, hallo
Papa“ trällerten. Anschließend
zeigte Angels‘ Melody in einer
Jam-Session seine Stimmsicherheit.
Die Jugendlichen begleiteten sich
selbst instrumental und bewiesen
ihr Multitasking-Talent beim CupSong. Angeführt von ihrer Solistin
Nadine Kniplitsch wurde gleichzeitig der Rhythmus geschlagen
und gesungen. Die Kreativität der
Chormitglieder wurde hörbar im
von Lisa John selbst geschriebenen Lied „Special Thing“, das sie
unterstützt von Veronika Geyer
und dem Chor vortrug. Mit „We
will rock you“ gesungen von Natalie Chytroszek rockte der Jugendchor den Saal. Am Schlagzeug gab dabei der Nachwuchs
Florian Hanusch rhythmussicher
den Takt vor.
Im Kiddy-Contest trugen Selina
Lachauer, Anja Klosterhuber, Leonie Zeindl, Emilia Toldrian, Sina
Bimesmeier, Amy Walch und Hanna Müller Lieder der aktuellen
Charts mit deutschem Text vor und
bewiesen damit, dass auch sie das
Zeug zum Solisten haben.
Nach der Pause erinnerte ein Potpourri aus „König der Löwen“ an
die Musicalaufführung des Chores
im vergangenen Herbst. Bei den
bekannten Melodien sprang die
Begeisterung des Chores auf das
Publikum über und dieses belohnte die Darbietung mit Szenenapplaus. Bei Taizé-Liedern, die mit
ihrem mehrfach gesungenen Refrain zum Meditieren einluden, erinnerte der Chor an seine kirchlichen Wurzeln. Die Solistinnen
Eva-Maria Geyer, Maria Winklhofer und Veronika Geyer zeigten
dabei ihre stimmliche Virtuosität
auf.
Vor den Liedern aus dem Film
„Sister Act“ interviewten Selina
Lachauer und Leonie Zeindl Tanja
Prem vom WDG Pocking. Als
Betreuerin des Arbeitskreises des
WDG für die Umwelt stellte sie die
Ziele der Umweltschutzgruppe vor
und informierte die Zuschauer
darüber, dass das an diesem
Abend gespendete Geld in weitere Pflanzaktionen einfließen wird.
Als 25 Sängerinnen in der Nonnentracht der Maria Ward Schwestern Lieder aus den Filmen „Sister
Act I und II“ sangen, sprang der
Funke der Begeisterung erneut auf
das Publikum über. Die Solistinnen
Julia Sommer, Eva-Maria Geyer
und Veronika Geyer brillierten mit
ihren Soli und bewiesen die stimmliche Virtuosität des Chores. In der
Rolle der Schwester Mary-Clarence aus den Film „Sister Act“
sang die Chorleiterin Maria Geyer das Solo im Lied „I will follow
him“, das vom Publikum als Zugabe eingefordert wurde.
Den stattlichen Betrag von
500,00 €aus gesammelten Spendengeldern des Konzertes, konnte
Maria Geyer an Frau Prem vom
WDG im Beisein von Direktor
Martin Thalhammer und der Initiatorin des Arbeitskreises Lisa John
überreichen.
Maria Geyer
Leiterin Kinderchor Regenbogen und
Jugendchor Angels` Melody
Fotos: Geyer
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Abwechslungsreiches Kursangebot der Volkshochschule Pocking – Informieren Sie sich jetzt!
Kursangebote der Volkshochschule Pocking: Oktober – November 2015
Das aktuelle vhs-Programmheft für Herbst/Winter 2015/16 bietet viele neue Kursangebote – Präventionskurse im Gesundheitsbereich – und natürlich auch bewährte Kurse! Nähere Informationen erhalten Sie bei
der Volkshochschule Pocking, Telefon: 0 85 31/9177- 0 (Öffnungszeiten: Mo – Mi: 9:00 bis 12:30 Uhr,
Do: 14:00 bis 17:00 Uhr, oder besuchen Sie uns im Internet unter www.vhs-passau.de.
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Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Heute erhält das neue Schulhaus die kirchliche Weihe
Schlüsselübergabe von
Bürgermeister Schönbauer
an Rektor Zinsberger
Schulkinder mit den zu segnenden
Kruzifixen
Pocking. Mit Festgottesdiensten
beider Bekenntnisse beginnt heute
um 9 Uhr die Eröffnungsfeier der
neuen Volksschule, der Generalvikar Dr. Dachsberger anschließend
die kirchliche Weihe erteilen wird.
Zu den Festgottesdiensten und der
anschließenden Feierstunde im
neuen Schulhaus hat der Gemeinderat die Schülereltern, die gesamte Bevölkerung und die am Bau beteiligten Firmeninhaber mit ihren
Belegschaftsmitgliedern ein ge laden.
Es war ein langer und dornenreicher Weg bis zu dem heutigen Festtag. Das alte Pockinger Schulhaus
war eigentlich schon 1946 viel zu
klein geworden, als die Pockinger
Bevölkerung sich durch den Zu strom von Vertriebenen und Evakuierten fast verdoppelt hatte. Bei
nur sechs Lehrplanstellen besuchten schon im Jahre 1946/47 insgesamt 567 Kinder die Pockinger
Volksschule. Fast zwei Jahrzehnte
des für Schüler und ganz besonders
für die Lehrer beschwerlichen Improvisierens mit Behelfsräumen begann. Obwohl die Gemeindever waltung Ausweichräume im Klo ster, in der Sonderschule und im
ehemaligen Arbeitsamt beschaffte,
waren Klassen mit weit über 50 Kindern an der Tagesordnung. Aus dieser Zwangslage heraus faßte der
Gemeinderat am 15.7. 1958 erstmals
den Beschluß, dem Bau eines sechsklassigen neuen Schulhauses näherzutreten.
16
Dann kam die durch die Wiederinanspruchnahme des Lagers Waldstatt durch die Bundeswehr be dingte Lagerauflösung. Wieder zogen in Pocking zum Teil kinder reiche Familien zu.
Parallel dazu hielt die private Bautätigkeit an. Die Einwohnerzahl
und mit ihr die Schülerzahl stieg
ständig weiter. Als dann noch feststand, daß in Pocking Wohnungen
für verheiratete Bundeswehrangehörige gebaut würden, die ebenfalls
wieder schulpflichtige Kinder mitbringen würden, beschloß der Gemeinderat den Bau des vorbildlich
schönen neuen Schulhauses, das
nun heute seine kirchliche Weihe
erhalten wird. Pocking, das am
1. 12. 1950 noch 3353 Einwohner
hatte, wird heute von 5011 Personen bewohnt. Bei der Finanzierung
der neuen Volksschule konnte die
Gemeinde mit tatkräftiger Unterstützung al ler Behörden und zu stän digen Ab geordneten, be son ders aber MdB Unertls, namhafte
Zuschüsse des Bundes – für die
Bunderwehr – und des Landes erhalten. Mit 18 Leh rer planstellen
und 687 Schulkindern ist die Volksschule Pocking die mit Abstand
größte des Landkreises.
Das Baugrundstück an der Indlinger Straße liegt unmittelbar neben
dem Gymnasium (früher Oberrealschule). Durch die Errichtung der
neuen Volksschule entstand dort
ein reguläres Schulzentrum, ähnlich wie in Griesbach.
Klassenzimmer mit angeschlossenem
Gruppenraum
Schon bei der Hebefeier am 5. Juni
1964 konnten sich die auswärtigen
Gäste davon überzeugen, daß der
Gemeinderat seinen Willen, die
Schulraumnot durch eine groß zügige Baumaßnahme zu beenden,
wirklich konsequent verfolgt hat.
Nach der Fertigstellung haben unabhängige Baufachleute, zum Teil
im Beamtenverhältnis, festgestellt,
das heute zu weihende neue, aus
zwei Trakten bestenden Schulhaus,
sei eines der schönsten, zweckmäßigsten und am vernünftigsten gebauten weit und breit, ein Lob, das
mit dem Architekten und den bauausführenden Firmen gilt.
Das neue Schulhaus enthält 13 modernst ausgestattete Klassenzimmer für insgesamt ca. 450 Schüler.
Jedes der ca. 70 Quadratmeter großen Klassenzimmer ist also für maximal 40 Kinder gedacht. Ferner
sind ein kombinierter Lehr- und
Übungssaal für den Physik- und
Chemieunterricht, ein kleinerer
Sammlungs- und Vorbereitungsraum, ein 80 Quadratmeter großer,
technisch bestens ausgestatteter
Werkraum für die Buben, eine 70
Quadratmeter große, mit modernsten Herden und Geräten aus ge stattete Schulküche mit anschließendem Vorratsraum, ein ca. 80
Quadratmeter großer Handarbeitsraum für die Mädchen, der mit
Nähmaschinen ausgestattet wird,
und ein Mehrzweck- und Aus weichraum, der für evangelischen
Religionsunterricht, Fremdspra -
Pocking vor 50 Jahren
(Nr. 26)
Einweihung
Neue Schule
Neue Pockinger Volksschule, vom Gymnasium aus gesehen
chen- und Stenografie- sowie Maschinenschreibunterricht ver wendet werden kann, vorhanden. An
mehreren Klassenzimmern befinden sich sogenannte Gruppenräume, die etwa 21 Quadratmeter groß
sind. Vorbildlich sind auch die Pausenhalle und die Gänge mit den
Kleiderablagen. An Verwaltungs räumen sind ein Schulleiterzimmer,
ein Elternsprechzimmer, ein Lehrer- und Kon ferenzzimmer, ein
Kar ten- und Lehrmittelraum und
kleinere Räume für Reinigungsund Putzmaterial vorhanden.
Für die Pockinger Römerfunde
und andere interessante Zeugen
der Pockinger Vergangenheit sind
im Erdgeschoß große Schaukästen
angebracht worden. Damit ist es
end lich möglich geworden, auch
besonders interessierten auswärtigen Besuchern etwas vorzuzeigen.
Die neue Schule enthält neben der
Hausmeisterwohnung einen Fahrradabstellraum, hat neuzeitliche
sanitäre Anlagen und ist natürlich
mit einer vollautomatischen Öl heizungsanlage ausgestattet. Die
Turnhalle und Sportanlagen sind in
einem weiteren Bauabschnitt vorgesehen.
Hoffen wir, daß über den Per so nenkreis der Schülereltern hinaus
die gesamte Bevölkerung von der
Möglichkeit, an der Einweihungsfeier teilzunehmen und die Schule
anschließend zu besichtigen, Gebrauch machen möge. Mit dieser
Schule hat sich ein aufge schlos sener Gemeinderat ein Denkmal
für Generationen gesetzt, denn nirgendwo ist Geld besser investiert
als für die Ausbildung unserer Ju(November, 1965)
gend.
Feierliche Umrahmung
Zu Beginn der Feier und zwischen
den einzelnen Ansprachen sang ein
Schülerchor unter Leitung der
Oberlehrer Henz und Huber mehrere Lieder, deren dem Schulhausneubau angepasste Texte zum Teil
von Oberlehrer Henz stammten.
Kindergruppe der Oberlehrerin Frau Schicker
Zusammenstellung:
Albert Krah,
Telefon 0 85 31/24 90 57
E-mail: [email protected]
Quelle: Passauer Neue Presse
Die Leistung dieses Schülerchors
war, wie der Schulrat und alle Gäste übereinstimmend feststellen
konnten, ganz ausgezeichnet, was
auch der Beifall nach jedem ein zelnen Lied bewies.
Für die geladenen Gäste fand dann
im Springer-Saal noch ein gemeinsames Mittagsmahl statt. Nach
dem Mittagsmahl musizierte die
Oberlehrerin Frau Schicker mit
ihrer Kindergruppe, die mit Ak kordeons, Melodicas, Xylophonen
und Gitarren gekommen war. Die
Bitte, kleine Patzer zu überhören,
weil es eben Kinder seien, erwies
sich als unnötig. Die Kinder musizierten und sangen so nett und unbefangen, daß sie spontanen Beifall
erhielten und der Landrat jedem
mitwirkenden Kind eine Tafel
Schokolade spendierte, wofür die
kleine Bärbel Schönbauer ihm namens aller Kinder dankte.
Kinderchor von Oberlehrer Huber dirigiert
17
Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Das Pfarrzentrum wurde wieder zum Café International
Der Pockinger Helferkreis für
Flüchtlinge hatte zu seinem 2.
Café International in das Katholische Pfarrzentrum eingeladen.
Etwa 150 Personen waren der Einladung gefolgt und so konnten
sich Pockinger und Asylsuchende
gemeinsam bei Kaffee und Kuchen austauschen und näher kommen. Der Vorsitzende des Helferkreises Pocking, Herr Manfred
Strupf, zeigte in seiner Begrüßungsrede den Anwesenden auf,
in welcher Art und Weise der Helferkreis tätig ist und was bisher bereits geleistet wurde. Herr Strupf
begrüßte Herrn Stadtpfarrer Reiter, den ersten Bürgermeister Franz
Krah, den dritten Bürgermeister
Manfred Baumgartner sowie die
Stadträte Petra Riermeier und
Bernhard Simmelbauer.
Eine besondere Überraschung
wurde dem Helferkreis durch die
Teilnahme der Sparkasse Pocking
zuteil. Gleich sechs Bankangestellte hatten sich mit ihrem Chef,
Herrn Hans-Rudolf Dorfner, angeboten, ganz uneigennützig zum
Gelingen des Café International
beizutragen. Sie brachten selbstgebackenen Kuchen mit und sorgten gemeinsam mit der KAB unter
der Leitung von Gabi Stang für
die Bewirtung der Gäste.
„Wir helfen!“ stand groß auf dem
Scheck geschrieben, den Herr
Dorfner an den Helferkreis überreichte. Er betonte in seiner Ansprache, dass er mit seinen Mitarbeiterinnen in dieser Weise einen
18
Bürgermeister Franz Krah würdigt das Engagement des Helferkreises während sich Manfred
Strupf über die Spende von Sparkassenleiter Hans-Rudolf Dorfner freuen darf.
Nicht selten entwickeln sich Freundschaften zwischen Helfern und Hilfesuchenden.
Fotos: Entholzner
Beitrag leisten wolle, sich für die
Integration und das Wohl der
Flüchtlinge in der Region einzusetzen.
Unmittelbar nach der Ankunft der
ersten Asylsuchenden wurde in
Pocking ein Helferkreis gegründet,
indem Ehrenamtliche den Flüchtlingen bei der Eingliederung in das
Gesellschaftsleben helfen. Den
Ehrenamtlichen ist es wichtig, den
Flüchtlingen die Hand zu reichen
und ihnen in vielerlei Hinsicht zu
Helfen. So werden z.B. seit Monaten Deutschkurse abgehalten,
beim Gang zu den verschiedenen
Behörden und beim Ausfüllen von
Formularen wird geholfen. Unterstützt werden die Asylbewerber
bei der Wohnungssuche und den
damit verbunden Umzugsmaßnahmen. Ein weiteres Anliegen des
Helferkreises ist es, dass die
Flüchtlinge an Vereine herangeführt und dort integriert werden.
Die einhellige Meinung der Helferkreis-Mitglieder ist, dass den
Flüchtlingen geholfen werden
muss. Aus solchen Hilfsmaßnahmen haben sich in den vergangenen Monaten bereits viele herzliche Freundschaften zwischen
Helfern und Hilfesuchenden entwickelt und unzählige gemeinsame Aktivitäten wurden durchgeführt.
Seit September ist in Pocking ein
Integrationskurs, der die Flüchtlinge in vielfältiger Weise auf das
Leben in Deutschland vorbereitet.
Sie sollen hier neben dem Erlernen der deutschen Sprache auch
einen Einblick in Geschichte, Gesellschaft und Kultur unseres Landes bekommen. Damit wird ihnen
der Umgang mit Mitbürgern und
Behörden erleichtert.
Bürgermeister Krah bedankte sich
bei seiner Rede ganz ausdrücklich
für das Engagement des Helferkreises, das hier an den Tag gelegt wird und betonte dabei, dass
es ohne diesen Einsatz sehr
schwer für die Asylbewerber wäre, sich alleine im Alltag zurecht
zu finden. Er betonte, dass die
mehr als 130 Asylbewerber in
Pocking ziemlich alleine gelassen
wären. So stand ihnen bei ihrem
Einzug in ihr Wohnheim Anfang
des Jahres lediglich das Hausmeister-Ehepaar zur Seite. Das Hochhaus in der Bajuwarenstraße ist
eine sogenannte „dezentrale
Unterkunft” für Flüchtlinge, für die
kein Heimleiter vorgesehen ist.
In Zusammenarbeit und Abstimmung mit den örtlichen Behörden,
allen voran der Stadt Pocking,
dem Jobcenter, den verschiedenen kirchlichen Einrichtungen und
natürlich auch mit den ansässigen
Vereinen, sowie all den engagierten Privatpersonen, wird es dem
Helferkreis auch in Zukunft möglich sein, für das Wohl der Flüchtlinge zu sorgen und ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu
stehen.
Hans Entholzner
Helferkreis für Flüchtlinge in Pocking
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Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
45 Jahre – Arbeiten – Bilden – Fördern
Die Caritas Werkstatt lädt am 14. November 2015
zum „Tag der offenen Tür“ ein
Anlässlich ihres 45-jährigen Bestehens veranstaltet
die Caritas Werkstatt für behinderte Menschen am
Samstag, 14. November 2015, zwischen 10.00 Uhr
und 17.00 Uhr einen „Tag der offenen Tür“.
Angehörige, Freunde der Werkstatt und Interessierte
können an diesem Tag einen Blick hinter die Kulissen
der Rehabilitationseinrichtung werfen, die zugleich
Produktionsbetrieb und Pockings größter Arbeitgeber
ist.
Zu Beginn stand die Auftragssuche im Vordergrund.
70 Firmen wurden angefragt, davon waren sieben
Betriebe bereit, Aufträge zu vergeben. So wurden
dann beispielsweise Kerzen verpackt, Brillengestelle
montiert und Papiertütchen für die Schokoladenindustrie sortiert.
Aber auch rundherum gibt es viel zu sehen: Die integrative Werkstattband „Blues Brothers“ gibt eine
Kostprobe aus ihrem Repertoire. Beschäftigte der
Werkstatt stellen ihre Holzschnitte aus, die sie zusammen mit dem Hartkirchener Künstler Konrad Schmid
in einem Workshop erstellt haben. Der Werkstattrat,
als Vertreter aller Beschäftigten stellt sich vor. Und,
und, und ...
Zufrieden kann auf 45 Jahre erfolgreiche Arbeit
für und mit Menschen mit Behinderung zurück
geblickt werden. Hier ein paar Meilensteine aus
der „Werkstattgeschichte“:
1970 startete die Einrichtung, die damals noch „beschützende Werkstatt“ genannt wurde mit nur sechs
Beschäftigten mit Behinderung (in den Räumen einer
ehemaligen Schule) im Wilhelm-von-Rottau-Weg in
Pocking. Ziel war es auch damals schon, Menschen
mit Behinderung eine Integration in das Arbeitsleben
und die Gesellschaft zu ermöglichen und zugleich
eine sinnvolle Beschäftigung anzubieten.
Belegschaft 1971
Arbeiten war die eine Seite, das Erleben in der
Gemeinschaft die andere. So wurde bereits 1971
die erste betreute Urlaubsreise für die behinderten
Mitarbeiter angeboten, es ging in den Bayerischen
Wald nach Riedelsbach.
Riedelsbach 1971
Das erste Fahrzeug 1970
20
Schnell wurde die Gruppe der Mitarbeiter größer, so
dass bereits 1972 ein Neubau am heutigen Standort
im Weizauer Weg 9 geplant wurde, der bereits
1974 in Betrieb ging. 80 Arbeitsplätze für Menschen
mit Behinderung wurden damals angeboten. Die Mitarbeiterzahl und auch das Auftragsvolumen wuchsen
beständig an, so dass bereits in den frühen 80ern
wieder erweitert werden musste, dieses Mal auf 120
Arbeitsplätze.
Osteuropa und Asien wanderten Auftraggeber ab.
Die gewohnte Beständigkeit der Auftragslage veränderte sich. Neue Ideen und Auftraggeber zu suchen
und zu finden gehörte damals wie heute zum unumgänglichen Alltagsgeschäft. Das Arbeitsangebot wurde entsprechend breiter und vielfältiger.
aus der PNP 1981
Mit Schwung ging es in die 80er Jahre:
Es wurden neue Arbeitsfelder erschlossen. Eine Metallabteilung und eine Stanzerei wurden aufgebaut.
In der Schreinerei wurden Eigenprodukte aus Holz
hergestellt. Vermarktet wurden die Hocker, Holzlaternen, Holzkoffer usw. in Eigenregie, so konnte
sich die Werkstatt nach und nach ein neues
Standbein sichern.
Belegschaft 2000
2001 bekommt die berufliche Bildung von Menschen
mit Behinderung einen höheren Stellenwert. Beschäftigte, die neu in die Werkstatt aufgenommen werden,
durchlaufen seitdem für 27 Monate eine theoretische
und praktische Bildungsphase, entsprechend ihren
Bedürfnissen und Fähigkeiten.
2009 entsteht die „Kulturwerkstatt“, dahinter verbirgt
sich die Idee Menschen mit Behinderung künstlerische und kulturelle Themen näher zu bringen und zu
fördern.
Werkstattladen 1989
1988 wurde unter dem Dach der Werkstatt die erste
Förderstätte mit sechs Betreuungsplätzen gegründet.
Seither finden auch Menschen, die aufgrund der
Schwere ihrer Behinderung nicht oder noch nicht
arbeiten können, eine tagesstrukturierende Beschäftigungsmöglichkeit mit ganzheitlicher Förderung und
Pflege.
90er Jahre bis zur Gegenwart - geprägt durch viele Veränderungen. Mit der Öffnung der Märkte nach
2015 sind 424 Menschen mit und ohne Behinderung
in der Caritas Werkstatt beschäftigt. Zu den Kooperationspartnern der WfbM gehören zahlreiche namhafte Firmen vor Ort und im Umkreis von ca. 50 km.
Neben der vielfältigen Produktionstätigkeit gehört
aber nach wie vor die soziale und pädagogische
Begleitung der Beschäftigten zu den Leistungen der
Pockinger Caritas Werkstatt.
Sie sind neugierig geworden? Dann kommen Sie am
„Tag der offenen Tür“ vorbei, um uns bei der Arbeit
über die Schulter zu schauen. Wir geben Ihnen vielfältige Einblicke in unsere Produktions- und Arbeitswelt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, wir bieten Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Caritas-Werkstatt Pocking
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Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Wieviel Glück braucht eine Katze?
Was ist Glück? Ein Sechser im
Lotto, ein sorgenfreies Leben, ein
Baum im eigenen Garten, eine
liebenswerte Familie… diese Liste
lässt sich tausendfach fortführen.
Das Happy-End dieser Geschichte: Finny hat ein liebevolles Zuhause gefunden, fühlt sich geliebt und
geborgen und hat obendrein noch
einen Spielgefährten bekommen.
Bleibt zu hoffen, dass sein Schutzengel nicht so schnell wieder
beansprucht wird.
Was Glück für eine Katze bedeutet, darüber könnte der kleine
Kater Finny viel erzählen. Gerade
mal ein paar Wochen alt, musste
er schon kämpfen wie ein Großer.
Aufmerksame Tierfreunde fanden
ihn halb verhungert und verdurstet
am Wegesrand und brachten ihn
in unsere Obhut. Er wurde sofort
in eine Tierklinik gebracht, wo Finny drei Tage um sein Leben kämpfte und schließlich gewonnen hat.
Die Tierärzte haben ein kleines
Katzenleben gerettet, das fast
schon zu Ende war, bevor es richtig begann.
(Katzen haben ja bekanntlich sieben Leben), war er immer noch
sehr schwach. Der Kleine musste
mit dem Fläschchen ernährt werden und Medikamente bekommen.
Nachdem ihn nun ein zweites und
drittes Leben geschenkt wurde
Unsere 1. Vorsitzende hat diese
Aufgabe mit viel Fürsorge übernommen.
Ich wünsche dem kleinen
„großen“ Kämpfer ein langes
und glückliches Katzenleben.
Kleiner Kater – Großes Glück
Foto: Kimm
Spendenkonto:
Rottaler Raiffeisenbank
IBAN: DE19 7406 7000 0000
0578 60, BIC GENODEF1POC
– H.u.K. e.V. Tierfreunde Pocking
– Handy: 0160 / 98 68 88 83
Ute Kimm
H.u.K. e.V.
Tierfreunde
Pocking
Ambulante Pflege
und mehr…
Beratung - Hilfen für pflegende
Angehörige - Seniorenheim Rotthalmünster - Essen auf Rädern Hausnotruf - Fahrdienste Seniorenreisen - Rotkreuzladen
BRK-Sozialstation
Pocking: 08531/510222
Bayerisches Rotes Kreuz Menschen, die helfen.
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Interview von der neuen Pockinger FU-Vorsitzenden Traudl Schauwecker
Liebe Traudl, am 13. 07. 2015 wurdest du von der Vorstandschaft der
Pockinger Frauen Union einstimmig
zur neuen Vorsitzenden gewählt.
Zuvor wurdest du bei einer Sitzung
überzeugt, für den Vorsitz zu kandidieren. Was war damals dein erster
Gedanke?
Dass ich nach kurzer Zeit in der
FU schon so integriert war, um als
Ortsvorsitzende vorgeschlagen zu
werden und auch noch einstimmig
gewählt zu werden, hat mich damals wie heute völlig überrascht und
ich bin immer noch überwältigt von
dem mir entgegengebrachten Vertrauen, für das ich mich auch herzlich bedanken möchte.
Ich denke, dass dich viele Leser des
„Dialogs“ als „Zugroaste“ noch
nicht kennen, deshalb wäre es
schön, wenn du dich kurz vorstellen
könntest.
Ich wurde 1950 in Aalen, auf der
wunderschönen Ostalb, geboren.
Nach meiner Schulzeit machte ich
eine Lehre als Industriekauffrau.
Nach meiner Heirat zog ich in den
Raum Hechingen/Hohenzollern um.
Dort hatte ich in einem mittelständischen Textilveredelungsunternehmen
die ganze Büroorganisation (Rechnungswesen, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und das Sekretariat)
unter mir. Anschließend war ich 15
Jahre im kaufmännischen und technischen Außendienst tätig. Mein
Mann und ich sind sehr sportlich,
wir machen gerne Touren in den
Bergen, fahren im Sommer viel Rad
und im Winter Langlauf. Lange
habe ich auch aktiv Tennis gespielt.
Warum bist du gerade in diese
Gegend Bayerns gekommen?
Mein Mann und ich kannten Bad
Füssing bereits von den Kuraufent-
Susanne Schönbauer interviewt die neue FU-Vorsitzende Traudl Schauwecker (links).
Foto: Frauen Union
halten unserer Eltern und es gefiel
uns immer sehr gut, wenn wir dort
waren. Auch hat uns ein Pockinger
Ehepaar, dem wir sehr dankbar
sind, soviel Positives über die Stadt
Pocking erzählt, dass wir uns entschlossen, in diese wunderschöne
Stadt und Gegend umzuziehen. Wir
wohnen in Pocking seit Februar
2013 und fühlen uns ausgesprochen
wohl hier. Wir wurden auch sehr gut
aufgenommen. Es ist ein schönes
Gefühl in einem Teil Deutschlands
zu wohnen, wo andere Urlaub
machen.
Warst du schon immer politisch
aktiv? Wer oder welches Ereignis
hat dich motiviert?
Leider war ich beruflich stark eingespannt, so fehlte mir die Zeit für
eine aktive Teilnahme am politischen Geschehen. Stark beeindruckt war ich immer von FJS, den
ich als meinen politischen Ziehvater
betrachte. Politische Vorbilder
waren aber auch herausragende
baden-württembergische Ministerpräsidenten wie Lothar Späth und
Erwin Teufel. Ich war immer auf die
CSU fixiert, konnte diese aber in
Baden-Württemberg nicht wählen.
Als wir dann in Pocking sesshaft
wurden, war es mir eine große Freu-
de der CSU und der FU beizutreten.
Welche politischen Themen sind dir
wichtig?
Momentan ist die Europapolitik im
Focus des Interesses und natürlich ist
mir als Frau die Gleichberechtigung
für Frauen auf allen politischen und
gesellschaftlichen Ebenen wichtig.
Dies betrifft vor allem die Arbeitswelt.
Wie willst du dies konkret in der
Pockinger Frauen Union umsetzen?
Ich möchte versuchen, viele neue
Mitglieder für die Frauen Union zu
gewinnen, denn nur gemeinsam
sind wir stark und können etwas
bewegen.
Sind Aktionen der Frauen geplant?
Gerade haben wir einen interessanten Vortrag über die aktuelle
Flüchtlingssituation mit Herrn Strupf
vom Helferkreis für die Vorstandschaft von FU, CSU, SU und JU organisiert. Am 11.12. 2015 um
14 Uhr findet auch unser traditioneller Adventskaffee im „Pockinger
Hof” statt. Für 2016 sind wir an der
Planung von aktuellen Vorträgen
und Besichtigungen und es soll ein
Stammtisch für jedermann ins Leben
gerufen werden.
Susanne Schönbauer
Frauen Union Pocking
23
Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Energieeffiziente Sanierung von Gebäuden wird gefördert
● Erhöhung der Zuschüsse um
5 Prozentpunkte für KfWEffizienzhäuser
● Einführung eines Tilgungszuschusses von 7,5 % für Einzelmaßnahmen im Kreditprogramm
● Förderhöchstbetrag steigt auf
100.000 EUR
Die KfW verbesserte zum
01.08.2015 weiter die Förderbedingungen im Programm „Energieeffizient Sanieren“.
Wer sein Haus oder seine Wohnung energetisch saniert, kann
künftig auf eine noch bessere Förderung durch die KfW bauen. Der
Höchstbetrag für Förderkredite im
Programm „Energieeffizient Sanieren“ steigt von 75.000 EUR auf
100.000 EUR pro Wohneinheit.
Gleichzeitig erhöht die KfW die
Tilgungszuschüsse im Kreditprogramm auf bis zu 27,5 % des Darlehensbetrags (max. 27.500 EUR
pro Wohneinheit). Bauherren, die
Sanierungen aus eigenen Mitteln
stemmen, können zukünftig einen
Investitionszuschuss von maximal
30.000 EUR z. B. für ihre Eigentumswohnung erhalten oder maximal 60.000 EUR für ihr Zweifamilienhaus.
Grundsätzlich gilt dabei: Je anspruchsvoller der Energieeffizienzstandard nach Sanierung ist, umso
stärker die Förderung der KfW.
Die bisherigen Zuschüsse werden
für alle KfW-Effizienzhaus-Standards um 5 Prozentpunkte aufgestockt. Die Maximalbeträge können für das Erreichen des
24
höchsten Standards KfW-Effizienzhaus 55 beantragt werden. Auch
werden nun jüngere Wohngebäude förderfähig, für die der Bauantrag vor dem 01.02.2002 gestellt
wurde.
Darüber hinaus werden von nun
an energieeffiziente Einzelmaßnahmen beim Sanieren auch mit
einem Tilgungszuschuss von 7,5 %
gefördert. Einzelmaßnahmen sind
eine Alternative für Bauherren, für
die sich eine Komplettsanierung
zu einem KfW-Effizienzhaus noch
nicht rechnet oder die schrittweise
sanieren wollen. Das Programm
„Energieeffizient Sanieren“ dient
der Förderung von Maßnahmen
zur Energieeinsparung und zur
Minderung des CO2-Ausstoßes
bei bestehenden Wohngebäuden.
Sigmar Gabriel, Bundesminister
für Wirtschaft und Energie erklärt:
„Wir haben beschlossen, die Förderkonditionen der erfolgreichen
KfW-Programme noch weiter zu
verbessern. Damit berücksichtigen
wir insbesondere die anhaltenden
niedrigen Marktzinsen. Diese Weiterentwicklung ist zugleich ein wesentliches Instrument des Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz“.
„Die Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudebestand ist ein
Hauptthema der Energiewende.
40 % des deutschen Energieverbrauchs entfallen auf Gebäude.
Mit den Neuerungen im Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ sorgt die KfW dafür, dass
Förderung noch besser bei den
Bauherren ankommt – und leistet
so einen wichtigen Beitrag zur
Erreichung der energiepolitischen
Ziele der Bundesregierung“, sagt
Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe.
Verbesserung der Investitionszuschüsse um 5 Prozentpunkte im
Einzelnen:
● KfW-Effizienzhaus 55:
nun 30 % der förderfähigen
Investitionskosten, maximal
30.000 EUR pro Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus 70:
nun 25 % der förderfähigen
Investitionskosten, maximal
25.000 EUR pro Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus 85:
nun 20 % der förderfähigen
Investitionskosten, maximal
20.000 EUR pro Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus 100:
nun 17,5 % der förderfähigen
Investitionskosten, maximal
17.500 EUR pro Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus 115:
nun 15 % der förderfähigen
Investitionskosten, maximal
15.000 EUR pro Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus Denkmal:
nun 15 % der förderfähigen
Investitionskosten, maximal
15.000 EUR pro Wohneinheit
Verbesserung der Tilgungszuschüsse für Kredite um 5 Prozentpunkte im Einzelnen:
● KfW-Effizienzhaus 55:
nun 27,5 % des Kreditbetrages,
maximal 27.500 EUR pro
Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus 70:
nun 22,5 % des Kreditbetrages,
maximal 22.500 EUR pro
Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus 85:
nun 17,5 % desKreditbetrages,
maximal 17.500 EUR pro
Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus 100:
nun 15 % desKreditbetrages,
maximal 15.000 EUR pro
Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus 115:
nun 12,5 % des Kreditbetrages,
maximal 12.500 EUR pro
Wohneinheit
● KfW-Effizienzhaus Denkmal:
nun 12,5 % des Kreditbetrages,
maximal 12.500 EUR pro
Wohneinheit
Weitere Verbesserungen im
Einzelnen:
● Einführung eines Tilgungszuschusses von 7,5 % für Einzelmaßnahmen im Kreditprogramm
zum 31.01.2002 sind nun förderfähig (bislang 01.01.1995)
Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite: www.kfw.de oder über das
KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 /
539 90 02 erhältlich.
Alexandra Kühberger
● Erhöhung des Förderhöchstbetrags von 75.000 EUR auf
100.000 EUR pro Wohneinheit
● Anpassung des Baujahres:
Gebäude mit Bauantrag bis
25
Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Tag der offenen Tür im neuen Landratsamt
Landrat Franz Meyer lädt ein:
Am Samstag, 7. November 2015, findet von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr der „Tag der
offenen Tür“ im neuen Verwaltungsgebäude der Landkreisverwaltung in Salzweg, Passauer
Straße 39, 94121 Salzweg, statt.
Mit dem erweiterten Dienstgebäude in Salzweg ist eines der größten Verwaltungsgebäude
in Bayern entstanden, das sowohl Passivhaus-Standards erfüllt, als auch im Neubauteil
durchgängig in Holzbauweise ausgeführt wurde.
Führungen finden um 11.30 Uhr und 13.30 Uhr statt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen!
Landratsamt Passau
26
Was ist los in Pocking?
Datum, Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Veranstalter
MO 19.10. bis
FR 23.10.
(während der
Öffnungszeiten)
Ausstellung „Pocking in alten
Ansichten“ – die Entwicklung
Pockings und Hartkirchens
aufgezeigt anhand historischer
Fotos
Sparkasse Pocking,
Sparkasse Passau
Simbacher Straße 14
FR 23.10.,
19.30 Uhr
Traditioneller Liederabend
Volksschule
Hartkirchen
(Turnhalle)
Gesangverein Hartkirchen
SA 24.10.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
SA 24.10., 19 Uhr
Bläserfreundschaft:
Sinfonisches Blasorchester
des Landkreises Passau
zusammen mit dem
Polizeiorchester Bayern
(siehe Seite 3)
Stadthalle
Stadt / Landkreis Passau
MI 28.10. 19 Uhr
Informationsveranstaltung:
„Dienstleistungen“
Stadthalle
(Foyer)
Wirtschaftsforum der Region
Passau e.V.
MI 28.10.,
19.00 – 21.00 Uhr
Infoveranstaltung:
„Heilpraktiker werden –
Ausbildung und Perspektiven”
consens
NaturHeilZentrum,
Am Stadtplatz 2,
II. Stock
consens NaturHeilZentrum
(Infos/Anmeldung: 08531 / 317890)
DO 29.10., 19 Uhr
„Die 4 ePlus – entsäuern,
entgiften, entschlacken und
entfetten!“, mit Monika
Zellner und Frau Staudinger
Mara Institut,
Passauer Straße 32a
Mara Institut, (Infos / Anmeldung:
08531 / 3106224,
[email protected])
27
Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Was ist los in Pocking?
Datum, Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Veranstalter
FR 30.10., 20 Uhr
Kabarett mit Wolfgang Krebs:
„Können Sie Bayern?”
Stadthalle
Oskar Konzerte
SA 31.10.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
SA 31.10.,
10.00 – 16.00 Uhr
FamilienTeam – die Kunst
der Erziehung – Kurs in
4 Einheiten (1. u. 2. Einheit)
Für alle die Kinder im
Kindergarten- und Grundschulalter erziehen)
07.11., 10-13 Uhr, 3. Einheit
14.11., 10-13 Uhr, 4. Einheit
Katholisches
Pfarrzentrum,
Wolfinger Straße 5
Katholischer Frauenbund Pocking
(Anmeldung / Infos: Referat Ehe und
Familie, 0851 / 3936101)
SA 31.10.,
12.00 – 16.00 Uhr
Flohmarkt
Viehversteigerungsgelände
Firma Kast-Märkte, Karl Radlinger
(Infos: 0171 / 3292557)
MO 02.11. bis
FR 06.11.
(während der
Öffnungszeiten)
Ausstellung „Pocking in alten
Ansichten“ – die Entwicklung
Pockings und Hartkirchens
aufgezeigt anhand historischer
Fotos
Sparkasse,
Sparkasse Passau
Simbacher Straße 14
MO 02.11.,
13.00 – 17.00 Uhr
Infostammtisch (Gedankenaustausch) für blinde und
sehbehinderte Bürgerinnen
und Bürger
„Gasthaus Pfaffinger“, Leitung: Fritz Altendorfer
Oberindling
(Infos: 08531 / 8793)
MO 02.11.,
19.30 – 21.00 Uhr
Tai-Chi-Training und Qi GongTraining für Jedermann
(Jeden Montag!)
Tai-Chi-Halle,
Indlinger Straße 14b
Tai-Chi-Freunde Pocking
(Infos: 08531 / 12646, Herr RietzelJagode oder 08531 / 8903,
Herr Türpitz)
DI 03.11., 15 Uhr
VdK-Sozial-Treff
„Pockinger Hof“
VdK Ortsverband Pocking
DI 03.11., 19 Uhr
„Benefizveranstaltung“
zugunsten einer abgebrannten Kirche in Rumänien
Stadthalle
(Foyer)
Florian Kölbl und Dr. Hans Göttler
DI 03.11., 20 Uhr
„Volkstanzübungsabend”
Vereinsraum,
„Alte Schule”,
Berger Straße 13
Musik- u. Heimatverein Pocking e.V.
(Infos: Ilka Rauchdobler,
08531 / 8228 od. 130500)
DI 03.11., 20 Uhr
„Boogie-Training“
(Jeden Dienstag!)
Tai-Chi-Halle,
Indlinger Straße 14b
Boogie Lights Pocking e.V.
(Infos: Hans Entholzner,
08531 / 12902)
MI 04.11.,
18.15 – 19.00 Uhr
Kindertanztraining (ab 8 J.)
(Jeden Mittwoch!)
Tai-Chi-Halle,
Indlinger Straße 14b
Tanzsportclub Pocking e.V.
(Infos: 08531 / 8938 oder
www.tscpocking.de)
MI 04.11.,
19.00 – 20.30 Uhr
Erwachsenentanzkreis
(Jeden Mittwoch!)
Pfarrsaal,
Hartkirchen
Tanzkurse Tanzschnuffel
(Infos: Germana Ziesche,
0151 / 64968682 oder
08531 / 510590)
28
Was ist los in Pocking?
Datum, Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Veranstalter
DO 05.11.,
13.00 – 17.00 Uhr
Kleidertafel für Bedürftige
sowie Spendenannahme
(Jeden Donnerstag!)
Evangelische Freikirche Pocking,
Christliches Zentrum,
Zeller Straße 2
Christliches Zentrum
(Infos: Elvira Stümpert,
0173 / 9057691)
FR 06.11.,
20.30 – 22.00 Uhr
Erwachsenentanzkreis
(Jeden Freitag!)
Pfarrsaal,
Hartkirchen
Tanzkurse Tanzschnuffel
(Infos: Germana Ziesche,
0151 / 64968682 oder
08531 / 510590)
SA 07.11.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
SA 07.11.,
9.00 – 16.00 Uhr
Gebrauchtskimarkt
(Annahme: FR, 06.11.,
18.00 – 20.00 Uhr)
Stadthalle
(Foyer)
Skiclub Pocking e.V.
SA 07.11.,
11.00 – 19.30 Uhr
Musicalfahrt: „Ich war noch
niemals in New York“,
Deutsches Theater, München
Reisebüro
Klosterhuber
Katholischer Frauenbund Pocking
Infos / Anmeldung: Evi Wiesner,
Tel.: 08531 / 918011)
SO 08.11., 8 Uhr
Geschichte u. Geschichten
vom Julbacher Schlossberg
Abfahrt:
Stadthalle
Alpenverein Ortsgruppe Pocking
(Infos/Anmeldung: 08531/1350748)
SO 08.11.,
9.00 – 11.00 Uhr
„Tauschtag“
„Pockinger Hof“
Briefmarken- und Münzsammlerclub
SO 08.11.,
13.00 – 18.00 Uhr
Martinsmarkt
mit verkaufsoffenem Sonntag
(siehe Seite 8)
Stadtzentrum
Unternehmerverein Pocking Aktiv
SO 08.11.,
18.15 – 19.15 Uhr
Gesellschaftstanztraining
für Erwachsene
(Jeden Sonntag!)
Tai-Chi-Halle,
Indlinger Straße 14b
Tanzsportclub Pocking e.V.
Infos: 08531 / 41370 oder
www.tscpocking.de
DI 10.11.,
19.30 Uhr
Treffen der Modelleisenbahnfreunde zum Erfahrungsaustausch
„Pockinger Hof“
Modelleisenbahnfreunde Pocking
MI 11.11., 17 Uhr
St.-Martins-Fest
Stadthalle
(Vorplatz)
Kindergarten St. Josef
MI 11.11., 19 Uhr
„Externer Referent /
Bildthema: Herbstlaub“
Mittelschule,
Indlinger Straße 16
(Untergeschoss)
Fotofreunde Pocking
(Infos: Herr Ludwig, 08531 / 4555
www.fotofreunde-pocking.de)
DO 12.11., 20 Uhr
CSU-Weinfest
„Landgasthof
Resch“, Schönburg
CSU-Ortsverein Pocking
SA 14.11.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
SA 14.11.,
19.30 Uhr
Theateraufführung:
„Vampir von Zwicklbach“
(siehe Seite 12)
Stadthalle
Laienbühne Pocking e.V.
29
Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Was ist los in Pocking?
Datum, Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Veranstalter
SA 14.11., 18 Uhr
Heldengedenken
Hartkirchen
Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Hartkirchen
MO 16.11., 19 Uhr
Bürgerversammlung
Stadthalle
Stadt
MO 16.11.,
19.00 – 21.00 Uhr
Infoveranstaltung:
„Heilpraktiker werden –
Ausbildung und Perspektiven“
consens
NaturHeilZentrum,
Am Stadtplatz 2,
II. Stock
consens NaturHeilZentrum
(Infos/Anmeldung: 08531 / 317890)
DI 17.11., 19 Uhr
Bürgerversammlung
Volksschule HartStadt
kirchen (Sporthalle)
DO 19.11., 17 Uhr
Laternenzug um das
Naturfreibad
Treffpunkt:
Norma-Parkplatz
VdK Ortsverband Pocking
FR 20.-SO.22.11.
„Taketina“
Kultursaal,
„Alte Schule“
Erhard Lüdkebohle
(Infos / Anmeldung: 0521 / 895520)
FR 20./SA 21.11.,
19.30 Uhr
SO 22.11., 15 Uhr
Theateraufführung
„Vampir von Zwicklbach“
(siehe Seite 12)
Stadthalle
Laienbühne Pocking e.V.
SA 21.11.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
SA 21.11., 16 Uhr
Heldengedenken
Pocking
Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Pocking
SA 21.11.,
18.45 Uhr
Heldengedenken
Schönburg
Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Schönburg
SA 28.11.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
SA 28.11., 14 Uhr
„Wiesenweihnacht“
Stimmungsvoller Budenzauber
mit weihnachtlichen Dekoideen
und kulinarischen Schmankerln
(Erlös: gemeinnützig!)
Streuobstwiese,
Haidzinger Straße
Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein Pocking e.V.
SA 28.11., 17 Uhr
Nikolausmarkt
Kindergarten
Schönburg
Krieger-, Soldaten-, und Reservistenkameradschaft Schönburg
SA 28.11., 17 Uhr
Klavierkonzert der Schüler/innen Kultursaal,
von Frau Ackbarow
„Alte Schule“
Musikschule Ackbarow
SA 28.11., 19 Uhr
Ballettaufführung
Stadthalle
VHS-Ballett
SO 29.11.,
9.00 – 16.00 Uhr
Nikolausmarkt
Marktplatz
Hartkirchen
Trachtenverein D`Innviertler
SO 29.11.,
9.30 – 18.00 Uhr
40. Traditioneller
Christkindlmarkt
Neben Weihnachtsdeko
und -schmankerl bietet der
stimmungsvolle Markt auch
ein „Christkindlpostamt” und
den Besuch des Hl. Nikolaus
mit seinen Engerln
Kirchplatz
Kirchliche Verbände
30
Was ist los in Pocking?
Datum, Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Veranstalter
SO 29.11., 16 Uhr
Lesung: „Bayerische Weihnacht“ Stadtbücherei
mit Bürgermeister Franz Krah
und Stadtbüchereileiterin
Angelika Dohna
Musikalische Umrahmung:
Hartkirchner Hausmusi,
Leitung: Franz Venus
(siehe Seite 25)
Hartkirchner Hausmusi
DI 01.12., 15 Uhr
VdK-Sozial-Treff
„Pockinger Hof“
VdK Ortsverband Pocking
DI 01.12., 20 Uhr
„Volkstanzübungsabend”
Vereinsraum,
„Alte Schule”,
Berger Straße 13
Musik- u. Heimatverein Pocking e.V.
(Infos: Ilka Rauchdobler,
08531 / 8228 od. 130500)
DI 01.12., 20 Uhr
„Boogie-Training“
(Jeden Dienstag!)
Tai-Chi-Halle,
Indlinger Straße 14b
Boogie Lights Pocking e.V.
(Infos: Hans Entholzner,
08531 / 12902)
MI 02.12.,
18.15 – 19.00 Uhr
Kindertanztraining (ab 8 J.)
(Jeden Mittwoch!)
Tai-Chi-Halle,
Indlinger Straße 14b
Tanzsportclub Pocking e.V.
(Infos: 08531 / 8938 oder
www.tscpocking.de)
MI 02.12.,
19.00 – 20.30 Uhr
Erwachsenentanzkreis
(Jeden Mittwoch!)
Pfarrsaal,
Hartkirchen
Tanzkurse Tanzschnuffel
(Infos: Germana Ziesche,
0151 / 64968682 oder
08531 / 510590)
DO 03.12.,
13.00 – 17.00 Uhr
Kleidertafel für Bedürftige
sowie Spendenannahme
(Jeden Donnerstag!)
Evangelische Freikirche Pocking,
Christliches Zentrum,
Zeller Straße 2
Christliches Zentrum
(Infos: Elvira Stümpert,
0173 / 9057691)
DO 03.-SO 06.12.
Weihnachtsmarkt
Kirchplatz
Unternehmerverein Pocking Aktiv
DO 03.12., 19 Uhr
Russisches Staatsballett:
„Nussknacker“
Stadthalle
P.T.F. Deutsch-Russische Kulturförderungs GmbH
FR 04.12.,
20.30 – 22.00 Uhr
Erwachsenentanzkreis
(Jeden Freitag!)
Pfarrsaal,
Hartkirchen
Tanzkurse Tanzschnuffel
(Infos: Germana Ziesche,
0151 / 64968682 oder
08531 / 510590)
SA 05.12.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
SA 05.12., 14 Uhr
Weihnachtsfeier
(Auch Nichtmitglieder
sind dazu eingeladen!)
Stadthalle
Arbeiterwohlfahrt Pocking
SO 06.12.,
9.00 – 11.00 Uhr
„Tauschtag“
„Pockinger Hof“
Briefmarken- und Münzsammlerclub
SO 06.12., 14 Uhr
Weihnachtsfeier
(Auch Nichtmitglieder
sind dazu eingeladen!)
Stadthalle
VdK Ortsverband Pocking
31
Dialog
DIE BÜRGER-INFO DER STADT POCKING
Was ist los in Pocking?
Datum, Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Veranstalter
SO 06.12.,
18.15 – 19.15 Uhr
Gesellschaftstanztraining
für Erwachsene
(Jeden Sonntag!)
Tai-Chi-Halle,
Indlinger Straße 14b
Tanzsportclub Pocking e.V.
Infos: 08531 / 41370 oder
www.tscpocking.de
MO 07.12.,
13.00 – 17.00 Uhr
Infostammtisch (Gedankenaustausch) für blinde und
sehbehinderte Bürgerinnen
und Bürger
„Gasthaus Pfaffinger“, Leitung: Fritz Altendorfer
Oberindling
Infos: 08531 / 8793)
MO 07.12.,
19.30 – 21.00 Uhr
Tai-Chi-Training und Qi GongTraining für Jedermann
(Jeden Montag!)
Tai-Chi-Halle,
Indlinger Straße 14b
Tai-Chi-Freunde Pocking
(Infos: 08531 / 12646, Herr RietzelJagode oder 08531 / 8903,
Herr Türpitz)
DI 08.12.,
19.30 Uhr
Treffen der Modelleisenbahnfreunde zum Erfahrungsaustausch
„Pockinger Hof“
Modelleisenbahnfreunde Pocking
MI 09.12., 19 Uhr
„Gemütliches Beisammensein
mit Bildern der Exkursion /
Bildthema: Stille“
Mittelschule,
Indlinger Straße 16
(Untergeschoss)
Fotofreunde Pocking
(Infos: Herr Ludwig, 08531 / 4555
www.fotofreunde-pocking.de)
FR 11.12., 14 Uhr
Adventskaffee
„Pockinger Hof“
Frauen Union Pocking
SA 12.12.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
SO 13.12., 15 Uhr
Fahrt zum Weihnachtsmarkt
im Steinbruch in Hauzenberg
Abfahrt:
Stadthalle
Alpenverein Ortsgruppe Pocking
(Infos/Anmeldung: 08534 / 368)
DO 17.12., 19 Uhr
Weihnachtskonzert
Stadthalle
Wilhelm-Diess-Gymnasium
SA 19.12.,
8.00 – 12.00 Uhr
Wochenmarkt
Kirchplatz
Stadt
DO 24.12., 16 Uhr
Krippenfeier
Viehversteigerungshalle
Pfarrei St. Ulrich
Änderungen vorbehalten!
Über spätere Veranstaltungen informieren wir auf unserer Homepage www.pocking.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“.
Melden auch Sie Veranstaltungen Ihres Vereins bzw. Ihrer Gruppierung im Rathaus (Telefon: 0 85 31/ 709- 41, Fax: 0 85 31/ 709-80,
e-Mail: [email protected]). Wenn diese für die Öffentlichkeit zugänglich sind, werden sie im nächsten „Dialog“ abgedruckt.
Die nächste Ausgabe des Dialog erscheint voraussichtlich in der 49. Kalenderwoche ! Redaktionsschluss ist der 13. November 2015.
IMPRESSUM
Herausgeber : Stadt Pocking,
Simbacher Straße 16, 94060 Pocking
Verantwortlich : Christian Hanusch
32
Satz und Lithos :
Klaus Pfaffinger - Elektronische Druckvorlagenherstellung, Pocking
Druck : Idee & Druck Scheidemandel, Hartkirchen/Pocking
Gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier
STADT
POCKING