Mit dem Sport die Region nach außen positiv präsentieren Zeitplan

Woche 25
Zeitplan
Zeitfahren, 26. Juni, Einhausen:
Strecke: Einhausen Ringstr./ Almenstr., K65, L3345, L 3261,
L3111 Richtung Groß-Rohrheim, vor dem Kreisverkehr
Wendepunkt, zurück auf L3111, Ringstr./ Almenstr.
18./19. Juni 2015
12. Jahrgang
Sirona ist Hauptsponsor der Deutschen Straßen-Radmeisterschaften
Mit dem Sport die Region nach
außen positiv präsentieren
ca.12.00 Uhr: Männer U23 (2 Runden = 30 km)
ca.16.00 Uhr: Elite Männer (3 Runden = 45 km)
ca.18.00 Uhr: Elite Frauen (2 Runden = 30 km)
Straßenrennen, 28. Juni, Bensheim:
Strecke: Bensheim - Berliner Ring Weststadthalle, Auerbach,
Hochstädten, Balkhausen, Kuralpe, Staffel, - Edermünde –
Wurzelbach, Beedenkirchen, Reichenbach, auf B47
Elmshausen, Wilmshausen, Schönberg, Bensheim B3,
Schwanheimerstraße, Berliner Ring Weststadthalle
08.00 Uhr: Elite Frauen (4 Runden = 102,4 km
11.00 Uhr: Elite Männer (8 Runden = 204,9 km)
Am Sonntag, 28. Juni 2015 wird während des Frauenrennens
"DE RONDE VAN BENSHEIM" gefahren, ein JedermannRennen.
Der Start ist zehn Minuten nach dem Start des Frauenrennens.
Limitiertes Starterfeld auf 666 Fahrer.
Sirona unterstützt mit Manpower
Sport ist Motivationsfaktor
arbeiter, nicht nur am Arbeits­
platz auf ihre Gesundheit zu
achten, sondern sich in Be­
triebssportgruppen oder in
Sportvereinen fit zu halten.Denn
Sport ist ein wichtiger Motivati­
onsfaktor."Für sportliche Großveranstaltungen wie die Deut­
sche Radsportmeisterschaft stellt
das Unternehmen deshalb auch
Mitarbeiter zeitweise von der
Arbeit frei.
Bild: Sirona
Michael Geil, Vice President
Behandlungseinheiten und
Geschäftsführer am Standort
(Bild): "Sport und Gesundheit
sind Sirona sehr wichtig.
Schließlich sind wir als Unter­
nehmen im Gesundheitssektor
tätig. Wir ermuntern unsere Mit­
So beteiligt sich Henning
Jaecks, Global Product Mana­
ger CAD/ CAM Consumables,
an der Organisation der Veran­
staltung, die Radsportprofi Algis
Oleknavicius nach Bensheim
brachte, und weiß als Mitglied
der SSG Bensheim, worauf es
bei Radrennen ankommt: "Ich
bin stolz darauf, dass mein Ar­
beitgeber den Sportevent unterstützt."
Die Deutschen Straßen-Radmeisterschaften 2015 finden am 26. Juni mit dem Zeitfahren in
Einhausen und am 28. Juni mit dem Straßenrennen in Bensheim statt.
Foto: sportsword und René Vigneron/www.rscp-photo.eu
Bevor mit der diesjährigen Tour
de France das absolute SaisonHighlight startet, trifft sich die
Radsportelite Ende Juni an der
Bergstraße zum Kräftemessen
bei der Deutschen Radsport­
meisterschaft. Die Zeitfahrmeis­
terschaft findet am 26. Juni in
der Riedgemeinde Einhausen
und die Straßenmeisterschaft
am 28. Juni in Bensheim statt.
Sirona, Markt- und Technologieführer der Dentalbranche
und größter Arbeitgeber der
Region Bergstraße, ist offizieller
Hauptsponsor der Sportveran­
staltung. Sirona ist bereits seit
Jahren als Sponsor des regio­
nalen Sports tätig. Neben dem
Damenhandball Zweitligateam
der "Flames" unterstützt das Un­
ternehmen die SSG Bensheim
und förderte das Cross-Radrennen im vergangenen De­
zember. Das große gesellschaft­
liche Engagement des Dental­
unternehmens kommt auch den
eigenen Mitarbeitern zugute,
die in den Sportvereinen der
Region aktiv sind. Zu den
Titelkämpfen am 26. und 28.
Juni werden über 10.000 Zu­
schauer erwartet. Am Start wer­
den auch die derzeit besten
deutschen Radprofis sein: John
Degenkolb, der Sieger der Rad­
klassiker Mailand-San Remo
und Paris-Roubaix sowie die
mehrfachen Etappensieger der
Tour de France André Greipel
und Marcel Kittel. Im Starterfeld
werden neben Zeitfahrweltmeis­
ter Tony Martin auch die Lokal­
matadoren Jan Dieteren, Chris­
tian Mager, Sascha Starker sowie Benedikt und Bastian Be­
cker dabei sein. Bei den Frauen
sind die mehrfachen Weltmeis­
terinnen Hanka Kupfernagel
und Lisa Brennauer am Start.
"Wir betreiben in Bensheim den weltweit größten Entwicklungsund Produktionsstandort der Dentalindustrie und sind in der
Region tief verwurzelt. Die Entwicklung der Region liegt uns sehr
am Herzen, daher übernimmt Sirona mit der Förderung der
Radsportmeisterschaft gerne die Verantwortung und macht auf
die Vorzüge der Region Bergstraße aufmerksam", sagt Rainer
Berthan, Executive Vice President und Geschäftsführer des
Sirona-Standorts in Bensheim.
Bild: Sirona
02
Bei den Frauen geht der Sieg nur über Lisa Brennauer
2
Die Weltmeisterin im Zeitfahren
ist Top-Favoritin in Einhausen
Das Straßenrennen und Einzelzeitfahren der Frauen wird in
diesem Jahr so spannend wie
selten. Mit Lisa Brennauer und
Trixi Worrack sind die beiden
Erstplatzierten der letztjähigen
Meisterschaften in Bensheim
am Start. Favorit in Bensheim
und Einhausen ist natürlich Lisa
Brennauer. Die Doppel-Weltmeisterin im Zeifahren und Vi­
zeweltmeisterin auf der Straße
ist im Sprint dann ganz sicherlich die Topfavoritin. Sie ist auch
die Titelverteidigerin in Bensheim und Einhausen bei beiden
Rennen. Die Radsportlerin des
Jahres 2014 hat aber harte
Konkurrenz. Mit Trixi Worrack
kommt eine wettkampferfahre­
ne Radrennfahrerin an die
Bergstraße. Die gebürtige Cott­
buserin war Junioren-Weltmeisterin im Einzelzeitfahren,
Trixi Worrack, Lisa Brennauer und Martina zwick machten im
vergangenen jahr das Straßenrennen unter sich aus.
Bild:Rene Vigneron/rscp-photo.eu
Deutsche Straßenradmeisterin
schon 2003, Vizeweltmeisterin
2006 auf der Straße, Deutsche
Crossmeisterin 2013 und im
gleichen Jahr auch Titelträgerin
auf der Straße. Mit Charlotte
Becker oder Hanka Kupfernagel
sind ehemalige Weltmeisterin­
nen mit dabei. Beide Rennen
versprechen viel Spannung. Zu­
schauen lohnt sich ganz be­
stimmt.
John Degenkolb sorgt derzeit für mächtig Furore
Erst San Remo, dann Roubaix und
schließlich Bensheim?
www.facebook.de/radDM2015
Die Nummer für
den Hunger
Impressum: Die Kundze - Rennzeitung erscheint kostenlos für die
Haushalte in Lorsch, Einhausen, Hüttenfeld und Riedrode und wird an der
rennstrecke verteilt
Produktion: MediaProfessional, Agentur für Marketing & Kommunikation,
Ulrich Gabler, Baumgartenstr. 5, 68623 Lampertheim-Hüttenfeld,
Tel. 06256/8599959, Fax 06256/8588494,
Internet:www.kundze.de
Redaktion: Ulrich Gabler,
Bilder: Jürgen Pfliegensdörfer, René Vigneron, Herbert Matern, Roth & Roth
E-Mail: [email protected].
Verantwortlich für den Inhalt: Ulrich Gabler
Verteilung: Prospektverteilung Monika Schön, Biblis-Nordheim,
Tel. 06245/7515
Auflage: 15.000 Exemplare. Kein Recht auf ungekürzte
Manuskriptveröffentlichung. Bei Nichterscheinen
infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf
Zustellung.
Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und
Verlag GmbH, Dudenstr. 12- 26, 68167 Mannheim
Es läuft wie geschmiert bei John
Degenkolb. Für Furore sorgte
der Sprinter in diesem Jahr mit
den Siegen bei den Radklassi­
kern Paris-Roubaix und Mai­
land-San Remo. Der Roubaix­
sieg ist ein Titel für die Geschichtsbücher. Er war der erste
Deutsche nach Josef Fischer
1896 (!), der diesen Radklassi­
ker gewinnen konnte. Beide
Klassiker innerhalb eines Jahres
zu gewinnen gelang vor ihm
nur Cyrille van Hauwart (1907)
und dem Iren Sean Kelly
(1986). Vom Wohnort Frankfurt
aus ist es für den sympathischen
Radprofi eher ein Katzensprung
an die Bergstraße.
Den Erfolg hat sich John De­
genkolb erarbeitet. Schon in
der Jugend gewann er die RadBundesliga, die Gesamtwertung
der U23, gewann mehrere
Deutsche Meisterschaften auf
der Bahn und im Zeitfahren
und wurde 2007 Vizeweltmeis­
ter der Junioren im Zeitfahren,
Deutscher Straßenmeister 2010
und im gleichen Jahr Vizewelt­
meister im Straßenrennen - die
Erfolge sind Ergebnis einer har­
ten kontinuierlichen Arbeit. Im
Mai holte er bei der BayernRundfahrt quasi zum Warmwer­
den zwei Etappensiege. Im ver­
gangenen Jahr wurde Degen­
kolb hinter Andre Greipel und
vor Phil Bauhaus Zweiter im
Straßenrennen. ein taktisch
geprägtes Rennen.
Bild: Roth & Roth
03
Müller - Die lila Logistik unterstützt weiterhin die Rad-Bundesliga
"Im Sport zentrale Dinge
fürs Leben lernen"
Lisa Klein, Michael Müller, Niklas Märkl, Rudolf Scharping, Pauline Grabosch und Günther
Schabel (von links) in der Konzernzentrale der Müller - Die lila Logistik in Besigheim.
Foto: Müller - Die lila Logistik
Müller - Die lila Logistik bleibt vier jungen Talente sind die
für zwei weitere Jahre Titelspon­ Zukunft des Deutschen Rad­
sor der Rad-Bundesliga des sports. Im Sport lernt man die
Bund Deutscher Radfahrer elementaren Dinge des Lebens:
(BDR). Der Kooperationsvertrag Verlieren, Gewinnen, Disziplin,
wurde von BDR-Präsident Rudolf Leistungsbereitschaft, Solidarität
Scharping und dem Geschäfts- und Respekt. Die Elemente aus
führer des Unternehmens, Mi­ dem Sport sind auch für die
chael Müller, im April im Fir­ heutige Wirtschaft essentiell und
mensitz des Logistikdienstleisters bieten eine sehr gute Grundla­
in Besigheim unterzeichnet. ge auch hier erfolgreich zu sein.
Die Müller - Die lila Logistik In der freien Wirtschaft steht
Rad-Bundesliga ist die wichtigs­ man immer wieder vor Heraus­
te Rennserie im deutschen Rad­ forderungen, muss sich anpas­
sport und findet mit Rennen im sen und auch manchmal aus­
gesamten Bundesgebiet in die­ brechen und seine Chance
ser Saison auch wieder in den nutzen. Daher sind diese vier
vier Kategorien Männer, Frau­ für das Leben nach dem Sport
en, Junioren und Juniorinnen heute schon bestens vorberei­
statt. Auch dieses Jahr meldet tet", Michael Müller.
der BDR erneut steigende Teil­ Müller – Die lila Logistik ist der
nehmerzahlen.
Logistikdienstleister, der die klas­
Hauptziel der Serie ist die sische Trennung zwischen Bera­
Förderung des Nachwuchses. tung und Umsetzung durch­
"Wir sind stolz, mit Müller - Die bricht. Lila vereint die Kraft des
lila Logistik einen nachhaltigen Denkens mit der Kraft des Han­
Sponsor gefunden zu haben, delns. Das Zusammenwirken
der unser Engagement in der dieser Kräfte macht Lila Logistik
Nachwuchsförderung teilt und einzigartig, heißt es aus dem
unterstützt, erklärte BDR-Vize- Unternehmen. Dies werde in
präsident Günter Schabel, der den beiden Geschäftsbereichen
sich ücber die Fortsetzung des Lila Consult und Lila Operating
Sponsorings freut. Das Logistik­ erfolgreich gelebt.Im Geschäftsunternehmen, dass auch am bereich Lila Consult zeichnet
Standort Lorsch ein Logistics sich Lila Logistik durch die Nähe
Service Center hat, unterstützt zum operativen Geschäft aus.
die Rad-Bundesliga bereits seit In den Kernbranchen Automo­
2013. Zudem fördert Müller - tive, Electronics, Industrial, Con­
Die lila Logistik mit Lisa Klein, sumer, Energy und Medical &
Leo Appelt, Pauline Grabosch Pharma entwickelt das Unter­
und Niklas Märkl vier junge nehmen ganzheitliche, kunden­
Radsporttalente aus den aktu­ individuelle Logistiklösungen.
ellen BDR-Kadern und unter- Rund 1.500 Mitarbeiterinnen
stützt sie mit einem monatlichen und Mitarbeiter arbeiten an 20
festen finanziellen Betrag. "Diese Standorten.
04
- Anzeige -
Baier Überdachungen ist DIN EN 1090 zertifiziert
Das i-Tüpfelchen am Haus
Wintergärten und Überdachungen sind in vielen Fällen das
i-Tüpfelchen am eigenen Haus.
Und gerade Wintergärten sind
heute in der Nutzung vielfach
zusätzlicher Wohnraum. Aber
gerade in der Planung, in der
Ausführung und in der Langle­
bigkeit eines Wintergartens gibt
es ein großes Fehlerpotential
im "do-it-yourself"-Bau. Die fun­
dierten Kenntnisse eines Fach­
betriebes bei Planung und Er­
stellung von Wintergärten ist
unabdingbar, um lange Freude
an dem zusätzlichen lichtdurch­
fluteten Anbau zu haben. Zu
den qualifizierten Fachbetrieben
zählt die Baier GmbH mit Überdachungen, Carports oder Wintergärten und Pergolen in Lam­
pertheim. Der Wintergarten bei
Jürgen Baier und seinem Team
beginnt mit einer detaillierten
Vorplanung. Es wird ein Nut­
zungsprofil erstellt. Schließlich
muss geklärt werden wie der
Wintergarten genutzt werden
soll, sogar ob er begrünt wird,
zum Kernhaus hin offen ist, wie
Beschattung, Belüftung, Öffnungen und Heizsysteme, Beleuch­
tung, Raumaufteilung des Win­
tergartens und Raumklima funk­
tionieren sollen. Auch bei behördlichen Genehmigungen
über Standsicherheit, Brand­
schutz, Wärme- und Schall­
schutz und andere Formalitäten
bietet der Fachbetrieb kompe­
tente Hilfe an.
Die 45-jährige Berufserfahrung
des Lampertheimer Unterneh­
mens in der Otto-Hahn-Straße
5 macht sich für Auftraggeber
bezahlt. Die Baier GmbH ist
jetzt als einer der ersten Herstel­
ler von Überdachungen, Pergo­
len, Wintergärten und Pavillons
in der Region nach der neuen
DIN EN 1090-Norm zertifiziert
worden. Diese europaweit gel­
tende Zertifizierung ist ein ver­
bindliches und überprüfbares
Regelwerk für die Ausführung
von Stahl- und Alukonstruktio­
nen. Die Bauteile müssen hohe
statische Anforderungen erfüllen
und dürfen nur von Betrieben
produziert und in Verkehr ge­
bracht werden, die gemäß der
neuen DIN EN 1090 zertifiziert
sind. Es ist ein Qualitätsstandard, der dem Kunden eine
gleichmäßige und einwandfreie
Qualität garantiert. Mit der Zer­
tifizierung weißt das Lampert­
heimer Unternehmen nicht nur
die hohe Qualifikation seiner
Mitarbeiter und die erforderliche
technische Ausrüstung nach.
Auch die Einhaltung der festge­
legten wesentlichen Produktei­
genschaften der hergestellten
Teile ist verbindlich. "Das be­
deutet für uns als zertifizierten
Betrieb natürlich auch, dass wir
ein nicht entsprechend der Zer­
tifizierung gekennzeichnetes
Produkt nicht in den Verkehr
bringen dürfen, selbst wenn es
eigentlich technisch einwandfrei
ist. Es gilt dann als mangelhaft",
erklärt Jürgen Baier. Kunden
und Auftraggeber sind mit der
Zertifizierung auf der sicheren
Seite. Denn ein Wintergarten,
der nicht gesetzeskonform auf­
gebaut wurde, kann Folgen
haben. Die Versicherung kann
sich in Schadensfällen weigern
zu zahlen, die Baugenehmi­
gung wird verweigert bis hin zu
grober Fahrlässigkeit im Scha­
densfall mit Verletzten. Im
schlimmsten Fall kann die Bau­
aufsicht den Abbau des nicht
gesetzeskonform aufgebauten
Bauprodukts wie Wintergarten
oder Überdachung fordern. Die
Zertifizierung für den Lampert­
heimer Fachbetrieb bedeutet
für Kunden und Auftraggeber
dann auch normgerechte und
gesetzeskonforme Ausführung
der Produkte. Qualitätsarbeit
aus Meisterhand zu angemes­
senen Preisen zeichnet das Lam­
pertheimer Unternehmen aus,
das in einer großen Ausstellung
auf 700 Quadratmetern etliche
Anschauungsbeispiele zeigt.
Darunter übrigens mit dem Pa­
villon "Lichtfeuer" ein eigenes
geschütztes Design mit integrier­
ter Feuerstelle oder Grill. Denn
eines ist klar: "Die Erinnerung
an schlechte Qualität währt
immer länger, als die kurze
Freude über einen niedrigen
Preis", weiß Jürgen Baier aus
Erfahrung. Keine Frage, Wintergärten haben ihren Preis, aber
die Qualität bei Planung und
Ausführung und den verwende­
ten Materialien, ist ausschlag­
gebend für die Langlebigkeit
eines augenfälligen Blickfangs.
Infos: Baier GmbH, Otto-HahnStr. 5, 68623 Lampertheim, Tel.
06206 /9513286.
Algis Oleknavicius, Gregor Braun und Michael Müller "on Tour"
Algis Oleknavicius und Gregor Braun
Der Radsport lässt
beide noch nicht los
In den Adern der ehemaligen
Spitzen-Radrennfahrern Algis
Oleknavicius und Gregor Braun
fließt kein Blut, es ist Kettenöl.
Der Radsport ist bei beiden ein
großes Stück persönlicher Le­
bensgeschichte. Und beide
kommen vom Fahrrad nicht los.
Gemeinsam mit dem Vor­
standsvorsitzenden von Müller
- Die lila Logistik, Michael
Müller, ging es auf Tour. Der
radsportbegeisterte Unterneh­
mer holte sich bei seiner Tour
zu den Unternehmensstandor­
ten professionelle Verstärkung
an den Hinterreifen. Das Unter­
nehmen engagiert sich als Ti­
telsponsor in der Rad-Bundesliga. Gregor Braun war in den
70-er und 80-er Jahren der
erfolgreichste deutsche Rad­
rennfahrer. "Der Bär von der
Weinstraße" wurde 1976 in
Montreal Doppelolympiasieger
in der Einer- und Mannschafts­
verfolgung, 1975, 1978 Welt­
meister, Deutscher Meister, Gi­
ro-Etappensieger und als Radrennfahrer 1976 sogar Sportler
des Jahres. Gemeinsam mit
Ex-Profi Heinz Betz vermittelt er
in der "Radsportakademie" Wis­
sen und Erfahrung exzellenter
(Ex)- Radsport-Profis sowie an­
erkannter Wissenschaftler an
jeden interessierten Freizeitsport­
ler und ambitionierte Nach­
wuchstalente. Algis Oleknavici­
us aus Einhausen war Olympiateilnehmer von München
1972 und einer der pop-ulärsten deutschen Radrennfah­
rer seiner Zeit. Auf den interna­
tionalen Rennstrecken von
Frankreich bis Marokko trat
Algis Oleknavicius in die Peda­
le. Die Radsportbegeisterung
selbst brachte "Olek" 1974
nach Einhausen mit dem Rad­
rennen "Rund um den Jägersburger Wald". Er gewann es
auch. Nach 15 Jahren Pause
gingen Anfang der neunziger
Jahre wieder über 400 Rad­
sportler beim Klassiker auf den
Rundkurs. Seit über 40 Jahren
ist Algis Oleknavicius der Ma­
cher für die Radsportevents in
der Region. Deutschland-TourEtappe, Deutsche Meisterschaf­
ten, Europameisterschaften,
Weltmeister, Olympiasieger, sie
alle kennen Lorsch, Einhausen
und die Region. Die Deutschen
Straßen-Radmeisterschaften rei­
hen sich nathlos in diese Er­
folgsbilanz ein.
1975 gehörte der damalige Vorsitzende des RV Einhausen,
Klaus Fillauer, zu den ersten Gratulanten. "Olek" hatte auch die
zweite Auflage des Radrennens gewonnen. Bild: Archiv
Grußwort von Rudolf Scharping, Präsident Bund Deutscher Radfahrer
Hochspannende Rennen auf
einer anspruchsvollen Strecke"
"
ken nicht alleine BDR und
Veranstalter, sondern die Verei­
ne mit ihrem vielfältigen Ange­
bot – im Breitensport, in der
Jugend- und Nachwuchsarbeit,
im Freien und in der Halle - in
der ganzen faszinierenden Viel­
falt des Radsports in Deutsch­
land.
Liebe Freunde des Radsports,
liebe Zuschauer, verehrte Or­
ganisatoren, Vereine, freiwillige
Helfer und Teilnehmer.
In diesem Jahr wird die Region
um die Stadt Bensheim und die
Gemeinde Einhausen definitiv
die deutsche Radsporthoch­
burg. Am 26. Juni werden die
Deutschen Meister im Einzelzeit­
fahren der Elite Männer und
Frauen sowie Männer U23
gekürt, am 28. Juni die Deut­
schen Meister im Einerstraßenfahren Frauen und Männer Elite.
Nach den herausragenden Er­
gebnissen der deutschen Akti­
ven zu Beginn der diesjährigen
Saison wird man hier auf den
anspruchsvollen Strecken an
der Bergstraße hoch spannende
Rennen erleben. Schließlich
gilt es, sich für die Weltmeisterschaften im nordamerikani­
schen Richmond nachhaltig zu
empfehlen. Die Bedingungen
dafür sind optimal: die Männer
haben die intensive Vorberei­
tung für die Tour de France in
den Beinen, die Frauen die
schwere Thüringen-Rundfahrt
vor Augen.
Ich bin mir sicher: das radsport­
begeisterte Publikum wird in
Massen an die Strecke streben
und Athletinnen und Athleten
der Weltklasse erleben. Alles
nach dem Motto: Radsport ge­
meinsam erleben!
Aktuell möchte ich noch folgen­
des sagen: wir sind Radsport,
unser wunderschöner Sport ist
millionenfach in Deutschland
verankert; die Fans sind begeis­
tert und treu – und dafür dan­
Zudem danke ich den Organi­
satoren, den beteiligten Ämtern
der Städte und besonders den
Vereinen, den freiwilligen Hel­
fern und den Sponsoren, die
ein so hervorragendes Radren­
nen überhaupt erst möglich
machen.
Nun wünsche ich Ihnen allen
für die Deutschen Meisterschaf­
ten im Einerstraßenfahren und
im Einzelzeitfahren gutes Gelin­
gen und einen unfallfreien Ver­
lauf. Allen sportlich Aktiven
wünsche ich viel Spaßund freie
Fahrt.
Herzliche Grüße,
Rudolf Scharping
Präsident Bund Deutscher Rad­
fahrer e.V.
Streckenordner sorgen für Sicherheit
An der Strecke ist Vernunft angesagt
Sportevents wie die Deutsche
Straßen-Radmeisterschaften in
Bensheim und Einhausen sind
ein logistisches Großprojekt.
Neben dem Spitzensport steht
dabei natürlich auch die Sicherheit im Vordergrund. Natürlich
sorgen auch die hiesigen
Sicherheitskräfte und Vereine
dabei für einen reibungslosen
Ablauf der Deutschen Meister-
schaften. Die Bensheimer
Feuerwehren sind genauso an
der Strecke im Einsatz wie die
Helfer des Roten Kreuzes und
des Technischen Hilfswerks. In
die Organisation vor Ort sind
die Radsportabteilung der SSG
Bensheim, der Radsportverein
Einhausen und der Sportkreis
Bergstraße eingebunden. Entlang der Strecke sorgen Ordner
für einen problemlosen Ablauf.
Das Überqueren der Strecke ist
nur an bestimmten Punkten
möglich und nur auf Anweisung
der Ordner. Wer eigenmächtig
die Strecke überquert riskiert
nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Sportler.
Deshalb appelliert der Veranstalter an die Vernunft der
radsportbegeisterten Fans.
05
06
Grußwort des Bensheimer Bürgermeisters Rolf Richter
Wettbewerb mit großer
sportlicher Bedeutung
Die lange Radsport-Tradition
an der Bergstraße findet in die­
sem Jahr ihre Fortsetzung: Die
Stadt Bensheim freut sich, Aus­
tragungsort der diesjährigen
Deutschen Radsportmeister­
schaften zu sein und die natio­
nale Radsportelite zu ihrem Sai­
son-Highlight an der Bergstraße
begrüßen zu dürfen.
Ich bin sicher, dass die vielen
Radsportfreunde in der Region
dem Sporthighlight entgegen­
fiebern und an der Rennstrecke
für Stimmung sorgen werden.
Zahlreiche Radportveranstaltun­
gen in der Region zeigen die
Popularität des Radsports an
der Bergstraße: 1999 war Bens­
heim Zielort einer Halbetappe
der Neuauflage der Deutsch­
landtour mit anschließendem
Zeitfahren, ein Jahr später fuhr
der Tross auf einer Etappe der
Deutschlandtour ebenfalls
durchs Kreisgebiet und in der
Folgezeit gab es etliche attrak­
tive Radrennen unter anderem
in Heppenheim und in Lorsch.
Jetzt also sind die Deutschen
Radsportmeisterschaften im
Süden Hessens angelangt. Der
Zeitpunkt unmittelbar vor der
Tour de France und die Tatsa­
che, dass viele Tour-Teilnehmer
auch hier in Bensheim an den
Start gehen, unterstreichen die
Bedeutung dieses Wettbewerbs.
Das Teilnehmerfeld, das ge­
spickt ist mit einigen regionalen
Rennfahrern auch aus Bens­
heim, verspricht ein hochklassi­
ges und sportlich attraktives
Rennen. Die anspruchsvolle
Strecke wird den Fahrerinnen
und Fahrern sicherlich alles
abverlangen und ein echter
Härtetest sein.
Danken möchte ich dem Ver­
anstalter Algis Oleknavicius,
dem Bund Deutscher Radfahrer,
den beteiligten umliegenden
Städten und Gemeinden, den
Mitarbeiterinnen und Mitarbei­
tern der Genehmigungsbehörden für die Kooperation,
Rolf Richter
den Partnern und Sponsoren,
allen Helferinnen und Helfern,
den Feuerwehren, DRK, THW,
den Sicherheitskräften, der Rad­
sportabteilung der SSG Bens­
heim, dem Radsportverein Ein­
hausen, dem Sportkreis Bergstraße und allen Bürgerinnen
und Bürgern, die entlang der
Rennstrecke wohnen und dadurch Einschränkungen in Kauf
nehmen müssen.
Den Sportlern wünsche ich viel
Erfolg und allen Radsportfans
an der Strecke ein spannendes
Rennen.
Rolf Richter
Bürgermeister
der Stadt Bensheim
Beim letztjährigen CityCrossCup und den Europameisterschaften
in Lorsch gab es auch am Streckenrand noch Zeit für einen
fachfraulichen Plausch. In Bensheim und Einhausen gehen
Hanka Kupfernagel (links) und Lisa Brennauer (rechts) als
schärfste Konkurrentinnen auf die Strecken bei den Deutschen
Straßen-Radmeisterschaften. Lisa Brennauer kommt als Titelver­
teidigerin an die Bergstraße. Die Doppel-Weltmeisterin (Mann­
schaftszeitfahren und Einzelzeitfahren im spanischen Ponferrada)
gewann in Baunatal auch den Titel im Zeitfahren. Die Radsport­
lerin des Jahres 2014 ist auch an der Bergstraße Top-Favoritin.
Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
07
Linus Gerdemann hat Treppchen im Visier
Als Allrounder in Bensheim den
Sprintern Paroli bieten
Rangliste der Männer-Elite liegt
er auf Rang fünf, hinter John
Degenkolb, Andre Greipel, To­
ny Martin und Simon Geschke.
Der Gesamtsieg bei der Tour
de Luxemburg war für Linus
Gerdemann auch der Auftakt
für eine zweite hoffentlich
ebenso erfolgreiche Jahreshälfte. In Bensheim bei den
Deutschen Radsportmeister­
schaften sieht er sich jedenfalls
nicht unbedingt in einer Rolle
als "Mitfahrer". Rückenwind für
Bensheim soll der LuxemburgErfolg bringen. Allgemein gilt
der Kurs in Bensheim als an­
spruchsvoll, was eher den All­
roundern denn den Sprintern
zu Gute kommen sollte. Und
Linus Gerdemann gehört zu
den Allroundern. Zwar gehen
mit dem dreimaligen deutschen
Meister Fabian Wegmann, John
Degenkolb, André Greipel oder
Tony Martin Weltklassefahrer
auf die Strecke, chancenlos
sieht sich der 32-Jährige den­
noch nicht.
Linus Gerdemann will ein Wörtchen in Bensheim und Einhausen
mitreden.
Foto: Roth & Roth
Gewinnen ist für Linus Gerde­
mann keine Ausnahme. Beim
Grand-Prix-Rennen in Lorsch
2007 stand der damalige TMobile-Fahrer ganz oben auf
dem Treppchen. Im Feld damals
bekannte Namen wie Jens
Voigt, Gerald Ciolek, Robert
Förster oder Christian Knees.
In diesem Jahr sammelte Ger­
demann Etappensiege bei der
Tour de Luxemburg, beim Rad­
klassiger "Rund um Köln" wurde
er Vierter. In der aktuellen BDR-
Gerdemann fährt für den dänischen Zweitdivisionär Cult
Energy. Als Vorbereitung fährt
Gerdemann noch in Südfrankreich die schwere "Route
du Sud" und trifft dabei aller
Wahrscheinlichkeit nach auf
Tour-Favorit Alberto Contador.
Hier geht es darum, Rennkilo­
meter zu sammeln, vielleicht
hat Gerdemann aber auch ei­
nen Tagessieg im Visier.
Marcel Kittel nach Viruskerkrankung wieder im Soll
Bensheim auch als Vorbereitung
für die "Tour de France"
kung in den Monaten zuvor den
Profi zeitweise außer Gefecht
gesetzt hat, Marcel Kittel hat
sich beharrlich wieder ans Team
herangefahren, bei der "Santos
Tour Down Under" in Australien
reichte e schon wieder für den
ersten Sieg. Beim Mehrtages­
rennen in den Niederlanden
und Belgien wird er entschei­
den, ob er bei der Tour wieder
dabei ist. Trainiert wurde nach
der Viruserkrankung in der Si­
erra Nevada, der 27-Jährige
Vier Etappen der letztjährigen kunft in Paris. 2014 war die packt die nächsten Aufgaben
"Tour de France" hat er gewon­ bislang erfolgreichste Saison. zuversichtlich an.
Bild: Rene Vigneron/rscp
nen, darunter auch die Zielan­ Auch wenn eine Viruserkran­
08
Lila Logistik Charity Bike Cup 2015
In einem Team mit den Stars
André Greipel verlässt sich auf seinen "Schrittmacher"
Es gibt viele Möglichkeiten, den
3. Oktober zu verbringen. Die
vielleicht reizvollste für alle Rad­
sportfans: Ein Start beim "LILA
LOGISTIK Charity Bike Cup
2015". Das Prinzip der Veran­
staltung: Stars hautnahe erleben
und sogar in einem Team mit
ihnen fahren. Das Motto: Spaß
haben – und Gutes damit tun.
Der große Stephen Roche war
schon dabei. André Greipel,
Alessandro Petacchi, Jens Voigt,
Steffen Wesemann, Jan Ullrich
und Danilo Hondo sowieso –
sie sind längst Stammgäste
beim "LILA LOGISTIK Charity
Bike Cup". Und am 3. Oktober
ist es wieder soweit, dann treffen
sich aktuelle und ehemalige
Stars der Branche im schwäbischen Marbach am Neckar.
Und wie immer wird es eine
Mischung aus Klassentreffen
und Familienfest sein. "Es
herrscht eine spezielle Atmosphäre", hat Jan Ullrich dazu
mal gesagt. Und André Greipel
befand nach seiner ersten Teil­
nahme: "Das macht hier einfach
richtig Spaß."
Eine Menge Radsportfans wer­
den das aus eigener Erfahrung
bestätigen können. Seit der Pre­
miere 2007 sind die Teilneh­
merzahlen in jedem Jahr gestie­
gen. Der bisherige Höhepunkt:
2014 waren 1158 Starter dabei
und sorgten für die beachtliche
Spendensumme von 46.000
Euro. Sehr zur Freude von Mi­
chael Müller, dem Vorstands­
vorsitzenden von Müller – Die
lila Logistik: "Das ist fantastisch.
Dabei wurde ich am Anfang
noch von einigen belächelt, als
ich erklärte, 1000 Teilnehmer
seien mein Ziel." Jetzt sagt er:
"Meine Vision ist die 2000er
Marke."
Das dafür nötige Erfolgsrezept
greift bereits seit der ersten Aus­
tragung: Es gibt eine Menge
Stars als Teamkapitäne – und
Hobby-Radsportler, die mit ih­
nen in einer Mannschaft fahren.
Entweder plaudernd und ganz
entspannt dahinrollend. Oder
ambitioniert auf Zeit. Der "LILA
LOGISTIK Charity Bike Cup"
bietet für jeden etwas. Man sieht
Danilo Hondo den Sprint für
ein Teammitglied anziehen.
Oder auch Jan Ullrich, wie er
vom Rad steigt, sich von Zu­
schauern auf eine Tasse Kaffee
einladen lässt und mit Mann­
schaftskollegen ein Stück Ku­
chen isst. "Bei uns", sagt Patrick
Betz vom Veranstalter Radspor­
takademie Bad Wildbad, "ist
für jeden das Richtige dabei."
Die ambitionierteren Starter
wählen für 79,- Euro das LILA
RACE über 90 km, entschleu­
nigte Zeitgenossen bevorzugen
die LILA Tour über 60 km für
69 Euro. Dafür wird beiden
Gruppen eine Menge geboten:
eine reizvolle, abgesperrte Stre­
cke, individuell gefertigte Trikots,
eine professionelle Zeitmes­
sung, eine Party am Vorabend
inklusive Nudelgericht, Rennver­
pflegung – und garantierte 30
Euro als Spende an STAR CARE.
Also an jene, die es am Nötigsten haben: Kinder in Not.
Selbstverständlich ebenfalls in­
klusive: Ein Star-Aufgebot, wie
man es nur selten findet. Für
dieses Jahr bereits fest zugesagt
haben unter anderen: die
Radsportgrößen André Greipel,
Andreas Klöden, Olaf Ludwig,
Steffen Wesemann und Danilo
Hondo, Mr. Single-Speed Patri­
ck Seabase,TV-Moderator Marc
Bator, Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann,
Ex-Triathlon-Weltmeister Daniel
Unger, Manuel Reuter (zweifa­
cher Sieger der 24 Stunden von
Le Mans), Schauspieler Thomas
Held, Ex-Ski-Weltmeister Frank
Wörndl und der ehemalige Ski­
sprung-Weltmeister Alexander
Herr. Viele weitere internationa­
le und nationale Stars haben
ebenfalls ihr Interesse signali­
siert, müssen jedoch noch den
Termin abklären.Weitere Infos
w w w. c h a r i t y- b i k e - c u p . d e
09
Tony Martin: Im Zeitfahren Weltspitze
- Anzeige -
Optik Siekmann in Lorsch, Kaiser-Wilhelm-Platz
Fixiert auf den
Hier kann man den Augen trauen:
Etappensieg bei der Tour
Kloster als "Insektenhotel"
So lassen sich Erfolge genießen: Tony Martin nach dem Etap­
pensieg bei Paris-Nizza 2015.
Bild: Roth & Roth
Die "Tour de France" ist für Tony
Martin in diesem Jahr das Maß
der Dinge. Mit den Zeitfahrsie­
gen bei der "Tour de Romandie"
und der "Volta ao Algarve (Por­
tugal) und Platz drei beim Klas­
siger Paris-Nizza, fährt der gebürtige Cottbuser doch gelas­
sen nach Einhausen und Bens­
heim. Der Titelverteidiger will
wieder ganz nach oben aufs
Podest. Zwei Top-Jahre liegen
hinter Tony Martin. DoppelWeltmeister 2013 (Einzelzeitfah­
ren und Team), Etappensieg bei
der "Tour de France", Deutscher
Meister und zahlreiche weitere
Siege sowie der zweite und drit­
te Platz bei der letztjährigen
Weltmeisterschaft, Siege bei der
"Tour de Suisse" - es sind un­
glaubliche viele Erfolge eines
der besten Zeitfahrer der Welt.
Weltmeisterschaften, olympi­
sche Medaille 2012 in London
im Zeitfahren (2.) und Etappen­
siege reihen sich wie Glasperlen
auf die Erfolgskette. Einhausen
ist der letzte große Test vor dem
Tourstart. Angefangen hat alles
übrigens beim RSV Sossenheim.
Seinen ersten Versuchen auf
dem Rad folgten zwei Jahre
beim RSV Seeheim, in denen
Martin schon mehrere Titel bei
hessischen Meisterschaften und
den ersten großen Sieg seiner
Karriere im Trikot der National­
mannschaft feiern konnte: bei
der TMP Tour.
Volle Konzentration: Tony Martin will seinen DM-Titel in Einhausen
verteidigen.
Bild: Roth & Roth
Wolfgang Burkard und Manfred Siekmann mit dem Insekten­
kloster.
In der Dekoration beim be­ Burkard. Das "Insektenhotel" ist
kannten Lorscher Optikfach- der Lorscher Torhalle nachge­
geschäft von Manfred Siek­ baut und hat im Maßstab 1:25
mann bestimmen naturgemäß eine Höhe und Breite von jedie Brillen die Auslage. Dort weils 80 cm. Ausreichend Platz
zu sehen ist jetzt für kurze Zeit also für allerlei Getier. Verwen­
aber das "Insektenkloster". Ent­ det wurden fast auschließlich
worfen, entwickelt und in de­ natürliche Materialien wie ge­
taillierter Handarbeit gebaut brannte Tonsteine, Schieferplat­
hat es der Lorscher Wolfgang ten, Tannenzapfen, Schilf, Rin­
de, Moss und zum Großteil
Kiefernholz. Auf Klebstoffe,
Lacke oder chemische Zusätze
hat Wolfgang Burkard verzich­
tet. Die Insekten sollen an ei­
nen natürlichen Lebensraum
gebunden werden. "Klosterbe­
wohner" sind die Florfliege,
Mauer- und Wildbienen, zah­
me Wespen, Wildhummeln
oder Marienkäfer. "Das Insek­
tenkloster im Garten bietet
Insekten unterscheidlichster
Art einen Lebensraum,dient
der natürlichen Schädlingsbekämpfung wie Blattläusen",
sagt der Erbauer. Auch bei
Pflanzen führt eine natürliche
Bestäubung unter Umständen
auch zu einem größeren Er­
trag zum Beispiel bei Obst.
Das Insektenhotel kostet 185
Euro und ist bei Optik Siek­
mann noch zu bestaunen. In­
fos bei Wolfgang Burkard,
Telefon 0176-93177519.
10
Grußwort von Einhausens Bürgermeister Helmut Glanzner
"Dieses Highlight darf uns
sehr stolz machen"
www.facebook.de/radDM2015
Liebe Radsportfreunde,
liebe Gäste,
die Gemeinde Einhausen begrüßt Sie herzlich zu den Deut­
schen Straßen-Radfahrmeisterschaften und dem Zeitfahren in
Einhausen. Wir dürfen mit einer
sportbegeisterten Region zu
recht stolz auf dieses Highlight
sein. Dass in unserer Gemeinde
das Zeitfahren stattfindet und
dabei das "Who´s who" des
deutschen Radsports an den
Start gehen wird, führt die große
Tradition der Gemeinde als
Radsporthochburg fort. Die un­
vergessenen Klassiker "Rund um
den Jägersburger Wald", die
Rennen der CocaCola-Trophy
oder der EnergyCup - das alles
hat Einhausen bekannt ge­
macht. Vergessen wollen wir
aber nicht den RV Einhausen,
der nicht nur selbst Kunstrad­
nach Einhausen vergeben ha­
ben, macht uns erneut stolz,
weil wir zeigen können, dass
Radsport hier bei uns ein Zu­
hause hat.
Ich sage Dankschön an alle,
die rund um dieses Ereignis mit
Rat und Tat anpacken und ich
bedanke mich bei den Anwoh­
nern entlang der Strecke, die
bisweilen mit Einschränkungen
zurecht kommen müssen, für
Helmut Glanzner das große Verständnis und das
Entgegenkommen.
sportgeschichte in unserer Re­
gion geschrieben hat, sondern Ich wünsche uns neben gutem
gemeinsam mit Algis Oleknavi­ Wetter, spannende Wettkämpfe
cius Organisation und Durch- und freue mich mit Ihnen auf
führung dieser Veranstaltungen eines der sportlichen Highlights
stemmt. Ein sportliches Aus- dieses Jahres.
hängeschild der Extraklasse für
die Gemeinde Einhausen und Ihr
den Kreis Bergstraße. Dass die Helmut Glanzner,
Organisatoren das Zeitfahren Bürgermeister Einhausen
Sonderpreis der Bergwertung von "Olek´s Radsport"
Für Kletterer ein kleiner Anreiz
Das weit über die Region hinaus
bekannte Radsportfachgeschäft
"Olek´s Radsport" in der Einhäuser Mathildenstraße will den
"Kletterern" bei den Deutschen
Straßen-Radmeisterschaften
kommende Woche in Bensheim
ein wenig Beine machen. Für
die Fahrer gibt es bei der An­
kunft auf der Kuralpe eine Berg­
wertung. In den Runden 3,5
und 7 erhalten die ersten Drei
für den Kurzsprint jeweils Berg­
punkte. In die Wertung kommen
dabei nur Fahrer, die nach den
anspruchsvollen über 200 Kilo­
metern auch das Ziel erreichen
und in der Ergebnisliste aufgeführt sind. Der Bergpreis ist mit
500 Euro für den Sieger, 300
Euro für den Zweitplatzierten
und 100 Euro für den Dritten
der Bergwertung dotiert.
Erstmals wieder zwei deutsche Teams bei der Tour de France
Zwei Top-Räder werden versteigert
Neben dem Rennstall GiantAlpecin wird das zweitklassige
Team Bora-Argon als zweite
deutsche Mannschaft bei der
diesjährigen Tour de France
an den Start gehen.Die Mann­
schaft aus dem oberbayerischen
Raubling erhielt vom Veranstal­
ter eine offizielle Einladung zum
bedeutendsten Radrennen der
Welt. Damit ist erstmals seit
2008 wieder mehr als ein deut­
sches Team bei der FrankreichRundfahrt (4. bis 26. Juli) dabei.
Die Teams haben für die Deut­
schen Meisterschaften in Bens­
heim und Einhausen jeweils ein
Top-Teamrad zur Verfügung ge­
stellt. Die Räder werden von
den drei Erstplatzierten signiert
und versteigert. Der Erlös aus
der Aktion kommt einerseits der
Kinderkrebsklinik in Mannheim
und andererseits der Hospizstif­
tung in Bensheim zu Gute. Die
Räder können im Vorfeld bei
Olek´s Radsport in Einhausen
bestaunt werden. Der Wert der
Räder beträgt einige tausend
Euro.
11
Preis der Fa. Jungheinrich
Einhausen, Freitag, 26. Juni 2015
Starterliste Einzelzeitfahren U23, Start: 12 Uhr
2 Runden = 30 Kilometer
2 Joshua Stritzinger (rad-net ROSE Team)
3 Domenic Weinstein (rad-net ROSE Team)
5 Jonas Koch (rad-net ROSE Team)
7 Pascal Ackermann (rad-net ROSE Team)
8 Nils Schomper (rad-net ROSE Team)
9 Felix Intra (rad-net ROSE Team)
11 Marco Mathis (rad-net ROSE Team)
12 Fabian Brintrup (rad-ent ROSE Team)
16 Eric Süßemilch (MLP Team Bergstraße)
17 Mike-Aaron Egger (MLP Team Bergstraße)
19 Oliver Mattheis (RSC Kempten)
20 Moritz Fußnegger (MLP Team Bergstraße)
21 Max Wörner (MLP Team Bergstraße)
22 John Mandrysch (MLP Team Bergstraße)
23 Jonas Barnick (MLP Team Bergstraße)
24 Marc-André Tzschupke (MLP Team Bergstraße)
32 Felix Donath (Berliner TSV)
33 Lucas Carstensen (Berliner TSC)
35 Florian Kretschy (Berliner TSC)
37 Erik Schubert (Berliner TSC)
41 Luca Niederlag (Berliner TSC)
47 Fabian Schormair (Team Heizomat)
49 Philipp Zwingenberger (Team Heizomat)
50 Aaron Krauss (Team Heizomat)
52 Laurin Winter (Team Heizomat)
61 Nils Politt (Team Stölting)
63 Jonas Tenbrock (Team Stölting)
64 Silvio Herklotz (Team Stölting)
66 Arne Egner (Team Stölting)
69 Sven Reutter (Team Stölting)
70 Lennard Kämna (Team Stölting)
71 Til Schuster (Team Stölting)
76 Johann Leinau (RC Victoria Neheim)
78 Louis Leinau (RC Victoria Neheim)
79 Alexander Kuesters (SG Kaarst)
80 Luke Derksen (RSC 77 Schwerte)
82 Jan Tschernoster (RSC 79 Werne)
83 Joashua Schotten (RSV Düren)
84 Aaron Grosser (RSV Unna 1968)
85 Viktor Müller (RC Durch 01 Köln-Weidenpesch)
91 Fabian Holbach (RV Sossenheim)
92 Robin Fischer (TSV Nassovia Limburg)
94 Florian Obersteiner (RV Sossenheim)
95 Arne Burkhard (RV Sossenheim)
98 Philipp Küllmer (RV Sossenheim
99 Victor Brück (RSG Gießen und Wieseck)
106 Adrian Auerbacher (RU 1913 Wangen i.A.)
111 Valentin Kegreiß (RU 1913 Wangen i.A.)
112 Nathan-Maximilian Sauter (RU 1913 Wangen)
113 Marco Barke (RU 1913 Wangen i.A.)
121 Lukas Steger (SSV Gera 1990)
122 Konrad Geßner (RSC Turbine Erfurt)
123 Jonathan Dinkler (1.RSV 1886 Greiz)
124 Lukas Steidten (SSV Gera 1990)
127 Robert Jägeler (RV Elxleben)
129 Yannik-Marcel Stehlin (RSV Sonneberg)
130 Hubert Kozlowski (SSV Gera 1990)
136 Leon R. Rohde (LKT Team Brandenburg)
137 Leon Berger (LKT Team Brandenburg)
139 Carl Soballa (LKT Team Brandenburg)
140 Robert William Kessler (LKT Team Brandenburg)
141 Marcel Franz (LKT Team Brandenburg)
142 Jasper Frahm (LKT Team Brandenburg)
144 Christian Koch (LKT Team Brandenburg)
152 Peter Förster (Veloclub Ratisbona Regensburg)
158 Patrick Wächter (Veloclub Ratisbona Regensburg)
159 Alexander Höfner (Veloclub Ratis.Regensburg)
162 Lukas von Coelln (Veloclub Ratis. Regensburg)
166 Johannes Weber (Team Stuttgart)
169 Moritz Schaffner (Team Stuttgart)
171 Julian Schulze (Team Stuttgart)
172 Georg Loef (Team Stuttgart)
182 Joshua Huppertz (Team Kuota-Lotto)
183 Lukas Löer (Team Kuota-Lotto)
184 Julian Braun (Team Kuota-Lotto)
187 Maximilian-Richard Walscheid (Team K.-Lotto)
200 Philip Hellmund (RSV Dortmund-Nord 1979)
201 Lukas Raab (RSV Dortmund-Nord 1979)
206 Marcel Peschges (VfR Büttgen 1912)
207 Sven Thurau (VfR Büttgen 1912)
211 Jakob Heni (1. RV Stuttgardia Stuttgart)
212 Simon Redmers (1. RV Stuttgardia Stuttgart)
213 Jannik Steimle (MRSC Ottenbach)
215 Jonas Tenbruck (RWV Wendelsheim)
226 Frederik Hähnel (RSC Cottbus)
242 Jonas Rapp (RV Mehlingen)
243 Lukas Mild (RSV Wanderlust Hofweier)
246 Oliver Scholer (RSC Obermosel-Wincheringen)
247 Benjamin Körner (RSV Rheinzabern)
248 Burkhard Schlenkrich (RSV Rheinzabern)
251 Robert Müller (RSV Concordia Forchheim)
277 Immanuel Stark (Dresdner SC 1898)
287 Jan Brockhoff (AWT-GreenWay)
288 Maximilian Schachmann (AWT GreenWay)
289 Joschka Beck (Bike AID - Ride for help)
291 Jonas Bokeloh (SEG Racing)
293 Jan Dieteren (Leopard Development Team)
301 Nico Denz (Chambery Cyclisme Formation)
302 Yannick Gruner (Harvestehuder RSV)
303 Joshua Henkel (RSV Froh Fulda
Preis der Fa. SIRONA
Einhausen, Freitag, 26. Juni 2015
Starterliste Einzelzeitfahren Männer, Start: ca. 16 Uhr
3 Runden = 45 Kilometer
1 Tony Martin (Etixx Quick Step)
2 Niklas Arndt (Team Giant-Alpecin)
3 Lars Teutenberg (FC Lexxi Speedbike)
4 Daniel Westmattelmann (Team Kuota-Lotto)
5 Nico Heßlich (RSC Cottbus)
6 Michel Koch (rad-net ROSE Team)
7 Jasha Sütterlin ( Moviestar Team)
8 Jan-Niklas Droste (RSG Gießen und Wieseck)
9 Gero Walbrül (Team Heizomat)
10 Richard Stockhausen (Team Magnesium Pur)
11 Marcus Burkhardt (BMC Racing Team)
12 Patrick Gretsch (AG2R - La Mondiale)
13 Christian Knees (SKY Procycling)
14 Ruben Zepuntke (Cannondale-Garmin)
15 Stefan Schumacher (CCC-Sprandi)
16 Kersten Thiele (rad-net ROSE Team)
17 Theo Reinhardt (rad-net ROSE Team)
18 Henning Bommel (rad-net ROSE Team)
19 Julien Essers (Team Heizomat)
20 Sascha Starker (Team Heizomat)
21 Benjamin Edmüller (Team Heizomat)
22 Holger Burkhardt (Team Heizomat)
23 Maximilian Werda (Team Stölting)
24 Franz Schiewer (LKT Team Brandenburg)
25 Tim Gebauer (Team Stuttgart)
26 Christopher Hatz (Team Kuota-Lotto)
27 Frederik Dombrowski (Team Kuoto-Lotto)
28 Yannick Mayer (Bike AID- Ride for help)
29 Christopher Maletz (White Rock)
30 Marcel Fischer (RSV Breisach)
31 Andreas Schreier (RMV Langhurst)
32 Tobias Erler (RSC Kempten)
33 Ricardo Mariense-Wickert (Team Mag.-Pur)
34 Friedrich Meingast (RC Herpersdorf 1919)
35 Christopher Muche (Veloclub Ratis. Regensburg)
36 Yannic Corinth (Berliner TSC)
37 Michael Rademacher (RFC Freilauf Roßbach)
38 Alexander Bauer (FC Lexxi Speedbike)
39 Jörn Breckwoldt (RSV Gütersloh 1931)
40 Tim Rapczynski (FC Lexxi Speedbike)
41 Kai Hliza (RSC Bad Dürkheim)
42 Alexander Köhler (RSC Landau 09)
43 Stefan Gaebel (RSV Speiche)
44 Frank Podlesak (Team Isaac Torgau)
45 Fabian Danner (RU 1913 Wangen i.A.)
46 Timon Loderer (RU 1913 Wangen i.A.)
47 Benedict Philipp (RU 1913 Wangen i.A.)
48 Sebastian Wotschke (BSV AdW Berlin)
49 Thorsten Blatz (RSC 1984 Betzdorf)
50 Jan-Olaf Jannsen (Tuspo Weende)
51 René Sachse (RC Gera 92)
52 Christian Müller (SC Hoyerswerda)
Wir unterstützen die DM 2015
12
Preis der Gemeinde Einhausen
Einhausen, Freitag, 26. Juni 2015
Starterliste Einzelzeitfahren Frauen, Start: ca. 18 Uhr
2 Runden = 30 Kilometer
101 Corinna Lechner (SV Aufbau Altenburg)
102 Beate Zanner (RC Gera 92)
103 Hanka Kupfernagel (Wolfi´s Bike Shop)
104 Jessica Lambracht (RSC Hildesheim)
105 Lisa Heckmann (VC Darmstadt 1899)
106 Theres Klein (RSV Chemnitz)
108 Tatjana Paller (RSC Cottbus)
110 Franziska Banzer (RV Elxleben)
111 Sofie Mangertseder (Rottaler RSV)
114 Benita Wesselhoeft (MC Pirate)
115 Lisa Küllmer (RSC Cottbus)
116 Carolin Schiff (VC Vegesack)
117 Madeleine Ortmüller (RSG Buchenau)
118 Christina Koep (RC Staubwolke Quadrath)
119 Luisa Kattinger (RC Conc. 1926 Karbach)
120 Gudrun Stock (RSC Turbine Erfurt)
121 Inga Rodieck (RC Blau-Gelb Langenhagen)
122 Wiebke Rodieck (RC Blau-Gelb Langenhagen)
125 Lisa Brömmel (RSF Borken)
127 Yvonne Fiedler (Schöneberger RV Iduna)
129 Dorothee Lorch (VC Hohentwiel Singen)
130 Ellen Heiny (RV Concordia Reute)
131 Steffi Meizer (RSV Wanderlust Ebringen)
132 Sarah Scharbach (RV Concordia Reute)
133 Jasmin Rebmann (RV Wald-Heil Stegen)
134 Melanie Wotsch (RSV Chemnitz)
135 Hannah Scheffler (Cycling Team Bochum)
136 Liv-Susanne Bachmann (RC BG Langenhagen)
143 Ronja Köckerling (RSG Buchenau)
144 Lina van Zwieten (RSC Sturmvogel Bonn)
145 Sonja Ambühl (RFC Freilauf Roßbach)
146 Lena Köckerling (RSG Buchenau)
147 Sonja Ludwig (RFC Freilauf Roßbach)
148 Anna Bornemann (RSC Sturmvogel Bonn)
160 Heike Noever (RSV Stuttgart.Vaihingen 1901)
161 Carolin Dietmann (RSV Stuttgart-Vaihingen)
162 Alina Lange (Verein Cölner Straßenfahrer)
166 Bianca Bernhard (ASC Kronach-Frankenwald)
167 Elena Büchler (FC Lexxi Speedbike)
168 Stefanie Paul (RSG Hannover)
172 Stephanie Hermann (Dresdner SC)
174 Sandra Klotz (Desdner SC)
185 Nina Schulz (Verein Cölner Straßenfahrer)
186 Kerstin Schulz (RSV Düren)
187 Katharina Venjakob (RSV Münster)
193 Alexandra Nöhles (SC Union Netteal)
215 Sam Sandten (SV Kloster Lehnin)
217 Annika Wohlfahrt (RV Pfeil 1905 Magstadt)
219 Sophie Lacher (Feminine Cycling Team)
220 Jaqueline Dietrich (Feminine Cycling Team)
222 Lisa Gärtitz (Team Isaac Torgau)
225 Stephanie Pohl (RSC Cottbus)
226 Adelheid Schütz (VC Corona Weiden)
227 Stephanie Borchers (Feminine Cycling Team)
228 Julia Deuerlein (Nö Radunion Vitalogic)
229 Clara Koppenburg (Bigla Pro Cycling Team)
234 Dana Wagner (RFC Freilauf Roßbach)
235 Sabrina Schulz (TSV Schmiden)
236 Silvia Schlegel (TSV Schmiden)
237 Larissa Kleinmann (TSV Schmiden)
238 Tine Christensen (RSC Mars-RW Frankfurt/M.)
239 Nadja Hasenstab (RSC Stahlroß Wittlich)
240 Kathrin Hammes (Team TIBCO-SVB)
241 Kerstin Brachtendorf (BPRSV)
242 Ulrike Baetz (Triathlon Club Merseburg)
243 Claudia Alfes (RSV Seeheim 1971)
244 Lisa Klein (Bigla Pro Cycling Team)
245 Romy Kasper (Boels Dolmans Cycling team)
246 Claudia Lichtenberg (Team Liv Plantur)
247 Mieke Kröger (Velocio-SRAM)
248 Charlotte Becker (Team Hitec Products)
249 Trixi Worrack (Velocio-SRAM)
250 Lisa Brennauer (Velocio-SRAM)
www.oleks-radsport.de
13
Preis der Sparkasse Bensheim
Bensheim, Sonntag, 28. Juni 2015
Starterliste Straßenrennen Frauen, Start: ca. 8 Uhr
4 Runden = 102,4 Kilometer
1 Lisa Brennauer (Velocio - SRAM)
2 Mieke Kröger (Velocio-SRAM)
3 Trixi Worrack (Velocio-SRAM)
4 Clara Koppenburg (Bigla Pro Cycling-Team)
5 Lisa Klein (Bigla Pro Cycling Team)
6 Romy Kasper (Boels Dolmans Cycling Team)
7 Sophie Lacher (Feminine Cycling Team)
8 Jacqueline Dietrich (Feminine Cycling Team)
9 Stephanie Borchers (Feminine Cycling Team)
10 Julia Deuerlein (Nö Radunion Vitalogic)
11 Ariane Horbach (Optum p/b Kelly Benefit Strt.)
12 Anna Knauer (Rabo Liv Woman Cycling Team)
13 Claudia Lichtenberg (Team Liv Plantur)
14 Charlotte Becker (Team Hitec Products)
15 Kathrin Hammes (Team TIBCO-SVB)
16 Corinna Lechner (SV Aufbau Altenburg)
17 Beate Zanner (RC Gera 92)
18 Hanka Kupfernagel (Wolfi´s Bike Shop)
19 Jessica Lambrecht (RSV Hildesheim)
20 Lisa Heckmann (VC Darmstadt 1899)
21 Theres Klein (RSV Chemnitz)
22 Tatjana Paller (RSC Cottbus)
23 Franziska Banzer (RV Elxleben)
24 Sofie Mangertseder (Rottaler RSV)
25 Benita Wesselhoeft (MC Pirate)
26 Lisa Küllmer (RSC Cottbus)
27 Carolin Schiff (VC Vegesack)
28 Madeleine Ortmüller (RSG Buchenau)
29 Christina Koep (RC Staubwolke Quadrath)
57 Bianca Bernhard (ASC Kronach-Frankenwald)
30 Luisa Kattinger (RV Conc. 1926 Karbach)
58 Elena Büchler (FC Lexxi Speedbike)
31 Gudrun Stock (RSC Turbine Erfurt)
59 Stefanie Paul (RSG Hannover)
32 Inga Rodieck (RC BG Langenhagen)
60 Stephanie Hermann (Dresdner SC)
33 Wiebke Rodieck (RC BG Langenhagen)
61 Sandra Klotz (Dresdner SC)
34 Lisa Brömmel (RSF Borken)
62 Katharina Venjakob (RSV Münster)
35 Yvonne Fiedler (Schöneberger RV Iduna)
63 Carmen Burmeister (Cycling Club Düsseldorf)
36 Dorothee Lorch (VC Hohentwiel Singen)
64 Francis Cerny (Squadra Ciclismo Colonia)
37 Ellen Heiny (RV Concordia Reute)
65 Alexandra Nöhles (SC Union Nettetal 1996)
38 Steffi Meizer (RSV Wanderlust Ebringen)
66 Kirsten Dreier (RV Pfeil Plattenhardt)
39 Sarah Scharbach (RV Concordia Reute)
67 Arabella Reiner (RSV Rheinstolz Wyhl)
40 Jasmin Rebmann (RV Wald-Heil Stegen)
68 Melina Mäckle (RV Pfeil Plattenhardt)
41 Melanie Wotsch (RSV Chemnitz)
69 Giulia Nappa (RSV Öschelbronn)
42 Hanna Scheffler (Cycling Team Bochum)
70 Isabell Probst (RV Pfeil Plattenhardt)
43 Liv-Susanne Bachmann (RC BG Langenhagen) 71 Stephanie Pohl (RSC Cottbus)
44 Ronja Köckerling (RSG Buchenau)
72 Yasmin Anstruther (RSV Concordia Forchheim)
45 Lina van Zwieten (RSC Sturmvogel Bonn)
73 Lydia Bernhard (VC Hohentwiel Singen)
46 Sonja Ambühl (RFC Freilauf Roßbach)
74 Isabelle-Sophie Boberg (RV 1889 Schweinfurt)
47 Lena Köckerling (RSG Buchenau)
75 Cornelia Brückner (Velox berlin)
48 Sonja Ludwig (RFC Freilauf Roßbach)
76 Lisa Gärtitz (Team Isaac Torgau)
49 Anna Bornemann (RSC Sturmvogel Bonn)
77 Melanie Hessling (OSG Dortmund)
50 Sarah-Lena Hofmann (RV Viktoria Wombach)
78 Ramona Künkel (SSV Ulm 1846)
51 Sabina Ossyra (Rottaler RSV)
79 Johanna Müller (RC Endspurt Herford)
52 Daniela Gaß (Autoglas Wetteren Cyclingteam) 80 Tamara Preuß (Wielerclub Bergklimmers)
53 Carolin Dietmann (RSV Stuttgart-Vaihingen)
81 Arnhild Proß (RSC Ladenburg)
54 Alina Lange (Verein Cölner Straßenfahrer)
82 Annette Rathmann (Radsport Rhein-neckar)
55 Franka Heidenreich (1. RV Stuttgardia Stuttgart) 83 Christiane Stefanic (RV Staubwolke 09 Fischeln)
56 Lisa Robb (Harburger RG)
84 Annika Wohlfahrt (RV Pfeil 1905 Magstadt)
Preis der Firma Sirona
Bensheim, Sonntag, 28. Juni 2015
Starterliste Straßenrennen Männer, Start: ca. 11 Uhr
8 Runden = 204,8 Kilometer
1 Andre Greipel (Lotto Soudal)
2 Marcel Sieberg (Lotto Sousal)
3 Patrick Gretsch (AG2R-La Mondiale)
4 Marcus Burkhardt (BMC Racing Team)
5 Rick Zabel (BMC Racing Team)
6 Ruben Zepuntke (Cannondale-Garmin Pro Cyc.)
7 Jasha Sütterlin (Moviestar Team)
8 Christian Knees (Team SKY)
9 Niklas Arndt (Team Giant-Alpecin)
10 John Degenkolb (Team Giant-Alpecin)
11 Johannes Fröhlinger (Team Giant-Alpecin)
12 Simon Geschke (Team Giant-Alpecin)
13 Marcel Kittel (Team Giant-Alpecin)
14 Rüdiger Selig (Team Katusha)
15 Paul Martens (Team Lotto NL-Jumbo)
16 Gerald Ciolek (MTN Qhubeka Pro)
17 Andreas Stauff (MTB Qhubeka Pro Con. Team)
18 Linus Gerdemann (Cult Energy Pro Cycling)
19 Christian Mager (Cult Energy Pro Cycling)
20 Fabian Wegmann (Cult Energy Pro Cycling)
21 Stefan Schumacher (CCC-Sprandi)
22 Dr. Simon Strobel (Team Novo Nordisk)
23 Pascal Ackermann (rad-net ROSE Team)
24 Henning Bommel (rad-net ROSE Team)
25 Fabian Brintrup (rad-net ROSE Team)
26 Felix Intra (rad-net ROSE Team)
27 Jonas Koch (rad-net ROSE Team)
28 Michel Koch (rad-net ROSE Team)
29 Marco Mathis (rad-net ROSE Team)
30 Theo Reinhardt (rad-net ROSE Team)
31 Nils Schomber (rad-net ROSE Team)
32 Joshua Stritzinger (rad-net ROSE Team)
33 Kersten Thiele (rad-net ROSE Team)
34 Domenic Weinstein (rad-net ROSE Team)
35 Jonas Barnick (MLP Team Bergstraße)
36 Mike Aaron Egger (MLP Team Bergstraße)
37 Moritz Fußnegger (MLP Team Bergstraße)
38 John Mandrysch (MLP Team Bergstraße)
39 Eric Süßemilch (MLP Team Bergstraße)
40 Marc-Andre Tzschupke (MLP Team Bergstraße)
41 Max Wörner (MLP Team Bergstraße)
42 Holger Burkhardt (Team Heizomat)
43 Benjamin Edmüller (Team Heizomat)
44 Julien Essers (Team Heizomat)
45 Aaron Krauss (Team Heizomat)
46 Fabian Schormair (Team Heizomat)
47 Sascha Starker (Team Heizomat)
48 Gero Walbrül (Team Heizomat)
49 Laurin Winter (Team Heizomat)
50 Philipp Zwingenberger (Team Heizomat)
51 Moritz Backofen (Team Stölting)
52 Arne Egner (Team Stölting)
53 Silvio Herklotz (Team Stölting)
54 Lennard Kämna (Team Stölting)
55 Thomas Koep (Team Stölting)
56 Jan Oelerich (Team Stölting)
57 Nils Politt (Team Stölting)
58 Manuel Porzner (Team Stölting)
59 Ole Quast (Team Stölting)
60 Sven Reutter (Team Stölting)
61 Til Schuster (Team Stölting)
62 Jonas Tenbrock (Team Stölting)
63 Maximilian Werda (Team Stölting)
64 Arnold Fiek (Team Stuttgart)
65 Tim Gebauer (Team Stuttgart)
66 Kai Kautz (Team Stuttgart)
67 Georg Loef (Team Stuttgart)
68 Florian Nowak (Team Stuttgart)
69 Moritz Schaffner (Team Stuttgart)
70 Julian Schulze (Team Stuttgart)
71 Max Walsleben (Team Stuttgart)
72 Johannes Weber (Team Stuttgart)
73 André Benoit (Team Kuota-Lotto)
74 Julian Braun (Team Kuota-Lotto)
75 Frederik Dombrowski (Team Kuota-Lotto)
76 Felix Drumm (Team Kuota-Lotto)
77 Andreas Fließgarten (Team Kuota-Lotto)
78 Christopher Hatz (Team Kuota-Lotto)
79 Joshua Huppertz (Team Kuota-Lotto)
80 Tobias Knaup (Team Kuota-Lotto)
81 Lukas Löer (Team Kuota-Lotto)
82 Marcel Meisen (Team Kuota-Lotto)
83 Florian Monreal (Team Kuota-Lotto)
84 Dario Rapps (Team Kuota-Lotto)
85 Robert Retschke (Team Kuota-Lotto)
86 Maximilian R. Walscheid (Team Kuota-Lotto)
87 Richard Weinzheimer (Team Kuota-Lotto)
88 Daniel Westmattelmann (Team Kuota-Lotto)
89 Joschka Beck (Bike AID-Ride for help)
90 Daniel Bichlmann (Bike AID-Ride for help)
91 Fabian Fritz (Bike AID-Ride for help)
92 Nikodemus Holler (Bike AID-Ride for help)
93 Yannick Mayer (Bike AID-Ride for help)
94 Timo Schäfer (Bike AID-Ride for help)
95 Matthias Schnapka (Bike AID-Ride for help)
96 Christoph Schweizer (Bike AID-Ride for help)
97 Raphael Freienstein (Charter Mason Giant Ra.
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Preis der Firma Sirona
Bensheim, 28. Juni 2015
Starterliste Straßenrennen Männer, Start: ca. 11 Uhr
8 Runden = 204,8 Kilometer
98 Johannes Schinnagel (Team Felbermayr-Sim.)
99 Sebastian Baldauf (Hrinkow Advaries Cycleang)
100 Alexander Meier (Hrinkow Advaries Cycleang)
101 Jan Dieteren (Leopard Development Team)
102 Marco König (Leopard Development Team)
103 Alexander Krieger (Leopard Development Team)
104 Matthias Plarre (Leopard Development Team)
105 Jonas Bokeloh (SEG Racing)
106 Jan Brockhoff (AWT-GreenWay)
107 Rick Ampler (Team Differdange Losch)
108 Grischa Janorschke (Team Vorarlberg)
109 Lukas Meiler (Team Vorarlberg)
110 Christoph Springer (Team Vorarlberg)
111 Dirk Finders (Veranclassic-Ekoi)
112 Florian Bissinger (WSA-Greenlife)
113 Tim Böhme (Team Bulls)
114 Nico Denz (Chambery Cyclisme Formation)
115 Oliver Mattheis (RSC Kempten)
116 Felix Donath (Berliner TSC)
117 Lucas Carstensen (Berliner TSC)
118 Yannic Corinth (Berliner TSC)
119 Florian Kretschy (Berliner TSC)
120 Sebastian Wotschke (BSV AdW Berlin)
121 Erik Schubert (Berliner TSC)
122 Malte Jürß (Berliner TSC)
123 Luca Niederlag (Berliner TSC)
124 Johann Leinau (RC Victoria Neheim)
125 Louis Leinau (RC Victoria Nehiem)
126 Alexander Kuesters (SG Kaarst)
127 Luke Derksen (RSC 77 Schwerte)
128 Jan Tschernoster (RSC 79 Werne)
129 Joshua Schotten (RSV Düren)
130 Aaron Grosser (RSV Unna)
131 Viktor Müller (RC Durch 01 Köln-Weidenpesch)
132 Fabian Holbach (RV Sossenheim)
133 Robin Fischer (RSV Nassovia Limburg)
134 Max Frederic Valtey (RV Sossenheim)
135 Florian Obersteiner (RV Sossenheim)
136 Arne Burkhard (RV Sossenheim)
137 Philipp Küllmer (RV Sossenheim)
138 Victor Brück (RSG Gießen und Wieseck)
139 Tim Becker (RSG Gießen und Wieseck)
140 Adrian Auerbacher (RU 1913 Wangen i.A.)
141 Fabian Danner (RU 1913 Wangen i.A.)
142 Benedict Philipp (RU 1913 Wangen i.A.)
143 Valentin Kegreiß (RU 1913 Wangen i.A.)
144 Marco Barke (RU 1913 Wangen i.A.)
145 Timon Loderer (RU 1913 Wangen i.A.)
146 Lukas Steger (SSV Gera 1990)
147 Konrad Geßner (RSC Turbine Erfurt)
148 Jonathan Dingler (1. RSV 1886 Greiz)
149 Lukas Steidten (SSV Gera)
150 Robert Jägeler ( RV Elxleben)
151 Yannik-Marcel Stehlin (RSV Sonneberg)
152 Hubert Kozlowski (SSV Gera)
153 Marius Jessenberger (VC Ratisb. Regensburg)
154 Peter Förster (VC Ratisb. Regensburg)
155 Fabio Nappa (VC Ratisb. Regensburg)
156 Philipp Lesche (VC Ratisb. Regensburg)
157 Christopher Muche (VC Ratisb. Regensburg)
Wir unterstützen die
DM 2015
158 Josef Schafbauer (VC Ratisb. Regensburg)
159 Alexander Höfner (VC Ratisb. Regensburg)
160 Lukas von Coelln (VC Ratisb. Regensburg)
161 Wolfgang Brandl (VC Ratisb. Regensburg)
162 Lorenz Fiege (RSV Dortmund-Nord 1979)
163 Jesko Vietense (RSV Dortmund-Nord 1979)
164 Jakob Heni (1. RV Stuttgardia Stuttgart)
165 Simon Redmers (1. RV Concordia Stuttgart)
166 Jannik Steimle (MRSC Ottenbach)
167 Pascal Husterer (RSV Wanderlust Hofweier)
168 Jonas Tenbruck (RMV Wendelsheim)
169 Florian Tenbruck (RMV Wendelsheim)
170 Andreas Schreier (RMV Langhurst)
171 Marcel Fischer (RSV Breisach)
172 Matthias Veit (RV Wanderer Schorndorf)
173 Philipp Petzold (MRSC Ottenbach)
174 Jonas Rapp (RV Mehlingen)
175 Lukas Mild (RSV Wanderlust Hofweier)
176 Oliver Scholer (RSC Obermosel-Wincheringen)
177 Benjamin Körner (RSV Rheinzabern)
178 Burkhard Schlenkrich (RSV Rheinzabern)
179 Dominik Hetzer (RV Pfeil 1905 Magstadt)
180 Christoph Hench (TV Miltenberg)
181 Thorsten Blatz (RSV 1984 Betzdorf)
182 Daniel Harnisch (SC DHfK Leipzig)
183 Stefan Gaebel (RSV Speiche)
184 Nathan Müller (RSV Öschelbronn)
185 Alexander Bauer (FC Lexxi Speedbike)
186 Tobias Erler (RSC Kempten)
187 Fabian Genuit (RV Edelweiß Roschbach)
188 Thomas Kapfhammer (RSV 1895 Passau)
189 Martin Kiechle (RSC Kempten)
190 Leif Lampater (RSV Irschenberg)
191 Patrick Lechner (RC Silber-Pils Bellheim)
192 Andreas Leppert (RSC Kempten)
193 Tim Rapczynski (FC Lexxi Speedbike)
194 Jakob Roithmeier (RSV Passau)
195 Stefan Schäfer (RK Endspurt 09 Cottbus)
196 Jonas Schmeiser (RSC Kempten)
197 Richard Stockhausen (Team Magnesium Pur)
198 Lars Teutenberg (FC Lexxi Speedbike)
199 Marc Wunderlich (VC Darmstadt 1899)
200 Alexander Schlenkrich (HRC Hannover)
201 Benedikt Becker (SSG Bensheim)
202 Bastian Becker (SSG Bensheim)
Gerald Ciolek kennt das "Meistergefühl"
Vor zehn Jahren stand er auf
dem Treppchen ganz oben
Tour de France-Erfahrung: Gerald Ciolek hier noch im Trikot
von Milram) fährt heute für das südafrikanische Team von MTNQhubeka. In Lorsch geht er mit der Startnummer 16 ins Straßenrennen.
Bild: rscp.de
In der Starterliste der diesjährigen Deutschen Straßen-Radmeisterschaften taucht ein Na­
me auf, den Insider sehr gut
kennen: Gerald Ciolek. Der
Kölner gilt als ausgezeichneter
Straßenfahrer mit sehr guten
Sprinterqualitäten. Sein erster
großer Erfolg war der Sieg bei
den Deutschen Straßenmeisterschaften 2005. Er fuhr vor Topleuten wie Robert Förster und
Erik Zabel über den Zielstrich.
2006 holte sich Gerald Ciolek
den Weltmeistertitel der U23,
Experten sahen in ihm einen
der deutschen Top-Radfahrer
der Zukunft. In seiner Erfolgsbi­
lanz stehen ettliche Etappensie­
ge unter anderem bei der
Deutschlandtour 2007 und bei
der Spanienrundfahrt 2009.
Seit 2013 fährt der Kölner für
das südafrikanische Team von
MTN Qhubeka. Er soll seine
Erfahrungen einbringen. Der
29-Jährige ist ein ausgespro­
chen schneller Mann auf den
letzten Metern und auch zehn
Jahre nach seinem Titelgewinn
in Bensheim nicht zu unterschätzen. Auch bei MailandSan Remo in diesem Jahr ver­
hinderte nur ein Sturz auf der
Abfahrt ein Top-Resultat. In der
BDR-Rangliste war er in den
vergangenen Jahren fast immer
unter den Top-10 zu finden,
aktuell rangiert er auf Platz 20.
Übrigens 2007 war Gerald Ci­
olek in Lorsch beim Grand-PrixRennen am Start und belegte
nach starkem Finish den vierten
Rang.
André Greipel will seinen Meistertitel verteidigen
Schafft André Greipel in
Bensheim den Hattrick?
André Greipel gehört seit Jahren zu den weltbesten Sprintern
im internationalen Radsport-Geschehen. Bild: Roth & Roth
"Gorilla" wird er wegen seiner
muskulösen Statur oft genannt.
Die braucht er auch, denn An­
dré Greipel gehört zu den welt­
besten Sprintern bei den Rad­
profis. Beim diesjährigen Giro
d`Italia brachte er auf der
sechsten Etappe auf dem Ziel­
strich seine ganze Erfahrung
ein und siegte. Seit 2005 ist
der gebürtige Rostocker Profi.
Etappensiege beim Giro, der
Spanien-Rundfahrt oder der
"Tour" stehen in seiner außergewöhnlichen Erfolgsbilanz. 2011
sprintete er bei den StraßenWeltmeisterschaften zur BronzeMedaille. Bei Paris-Nizza in die­
sem Jahr hat er auch schon
gezeigt, das bei den Deutschen
Straßen-Radmeisterschaften mit
ihm zu rechnen ist. Er siegte
auf der zweiten Etappe, John
Degenkolb wurde Dritter. Mit
16 Etappensiegen und zwei Ge­
samtsiegen ist er zudem Rekord­
sieger der Tour Down Under.
Großes Ziel für den Top-Sprinter
ist auch in diesem Jahr natürlich
wieder die "Tour de France".
Und die kann er womöglich
wieder im Trikot des Deutschen
Meisters bestreiten wie schon
2013 und 2014. Im vergange­
nen Jahr setzte sich der 32Jährige in Baunatal gegen John
Degenkolb und Phil Bauhaus
im Massensprint durch. Ein drit­
ter Titelgewinn in Folge wäre
kein Novum im deutschen
Straßen-Radsport der Profis.
Winfried Bölke schaffte 1965
bis 1967 dieses Kunststück
ebenso wie Hennes Junker­
mann (1959-1961). Wenn bei
den Titelkämpfen in Bensheim
alles nach Plan für ihn läuft,
darf er sich sicherlich sein Lieb­
lingsessen (selbstgemachte Kar­
toffelpuffer von Oma Liesbeth)
und ein Malzbier gönnen. In
Bensheim ist er einer der TopFavoriten auf den erneuten Ti­
telgewinn.
Im Vorfeld schon viel Lob für die DM an der Bergstraße
Ein Top-Event mit nur knapp
12 Wochen Vorbereitungszeit
Patrick Moster hat es mit Erleich­
terung aufgenommen. Ein Anruf
bei Algis Oleknavicius mit der
Option die Deutschen StraßenRadmeisterschaften auszurich­
ten und die Zusage, und schon
war der steinige Weg geebnet.
In Deutschland gibt es kaum
drei Menschen, die in so kurzer
Zeit eine Deutsche Meisterschaft
mit umfassender Logistik, Spon­
soring und allem was dazu gehört auf die Beine stellen können. Der Einhäuser Algis Olek­
navicius ist einer davon. Der
Leistungssportdirektor des BDR
weiß dabei um die Probleme
einer solchen Mamutveranstal­
tung. Patrick Moster war selbst
deutscher Radrennfahrer und
1990 Deutscher Vizemeister bei
den Amateuren. Als Bundestrai­
ner für die Männer U23 und
im Querfeldeinbereich hat er
seine Erfahrungen weitergeben
können. Als Sportdirektor beim
Bund Deutscher Radfahrer weiß
er das Engagement der "Mann­
schaft" um Algis Oleknavicius
auch sehr zu schätzen.
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Jan Dieteren und Christian Mager
"Heimspiel" für zwei
Lokalmatadore
Jan Dieteren (Bensheim) und Christian Mager (Zwingenberg)
bei einer Trainingsfahrt auf der Strecke der Deutschen Radsport­
meisterschaften.
Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
Für Jan Dieteren aus Bensheim
und Christian Mager aus Zwin­
genberg sind die Deutschen
Straßen-Radmeisterschaften so
etwas wie ein Heimspiel. Die
Trainingsfahrt findet quasi vor
der Haustür statt. In der deut­
schen Rangliste der Elite findet
sich Jan Dieteren schon auf
Platz 27.
Beim Radklassiker "Rund um
Köln", der "Tour de Luxembourg"
oder bei der Normandie-Rundfahrt bewieß der 22-Jährige
von der SSG Bensheim, dass
er mitfahren kann. Dieteren
wurde 2010 deutscher Vizemei­
oster im Einzelzeitfahren der
Junioren, erhielt 2012 seinen
ersten Vertrag beim Team
Stölting und fährt jetzt für den
Luxemburger Rennstall Leopard
Develoment Team. Dieteren
wurde bei der Tour de Norman­
die übrigens starker Vierter im
Prolog.
Bundestrainer Ralf Grabsch ist
für den U23-Kader im Bund
Deutscher Radfahrer (BDR) ver­
antwortlich. Der ehemalige
Radprofi blickt optimistisch in
die Zukunft des deutschen Rad­
sports. Bei vielen Nachwuchs­
fahrern sei eine deutliche Wei­
terentwicklung zu erkennen und
nennt dabei auch Jan Dieteren.
In ihm sieht er einen künftigen
starken Eintagesfahrer.
Auch Christian Mager kommt
aus der Nachwuchsarbeit der
SSG Bensheim. Der Zwingen­
berger (Jahrgang 1992) fährt
für "Cult Energy Pro Cycling",
bei dem auch Linus Gerde­
mann und Fabian Wegmann
unter Vertrag sind. Beim Rad­
rennen "Pays de Loire" über 208
km mit zehn Bergwertungen,
behauptete er sich fast während
des gesamten Rennens in der
Spitzengruppe und leistetet star­
ke Teamarbeit für Linus Gerde­
mann (13.). Die Form ist anstei­
gend und für die anstehenden
Deutschen Straßen-Radmeisterschaften vor der eigenen
Haustür will er in Bestform sein.