Ausgabe 03/16 vom 23. März 2016

03/2016
www.samariter.ch
Die Stärke der Vielfalt
Seite 4
Sammlung 2016
Wissenswertes und
Wichtiges
Spezialthema
Kurserfassung,
Stufe 3 und mehr
Wissen
Laufverletzungen
vorbeugen
Seite 12
Seite 16
Seite 20
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Inhalt
Editorial
Interview
Liebe Leserin,
lieber Leser
04 «Gemeinsam können wir viel
mehr erreichen»
Zum SRK-Jubiläumsjahr spricht Annemarie
Huber-Hotz, Präsidentin des Schweizerischen
Roten Kreuzes, über die Zusammenarbeit
zwischen den Rettungsorganisationen, die
SRK-Fan-Kampagne und die Beziehung
des SRK zum Internationalen Roten Kreuz.
Rotes Kreuz im weissen Feld und
weisses Kreuz im roten Feld: In den
vergangenen Wochen und Monaten
haben wir viele Diskussionen beobachten können und vielleicht auch
geführt, in denen es um einen
gefühlten Konflikt zwischen dem
geht, was diese beiden Embleme
symbolisieren.
Die einen sorgen sich aufgrund der
zunehmenden Öffnung unseres
Landes um die Integrität der Nation
Schweiz. Andere fürchten, dass zu
viel Nationalismus die Tradition der
Menschlichkeit untergräbt, die seit
langem fest in unserer Gesellschaft
verankert ist. Und noch einmal
andere wissen, dass es jenseits dieser
politischen Haltungen und philosophischen Denkweisen stets Menschen
gibt, die aus den unterschiedlichsten
Bedürfnissen schnelle und unparteiliche Hilfe benötigen.
Dass dieser dritte Punkt die Grundhaltung der Samariterinnen und
Samariter widerspiegelt, ist unbestritten. Auch sie führen das Rote Kreuz
in ihrem Logo und sind zu Recht
stolz darauf, einer Organisation
anzugehören, die sich zu den sieben
Rotkreuzgrundsätzen bekennt.
Diese Grundsätze wurden vor über
fünf Dekaden vom Schweizerischen
Roten Kreuz definiert, das 2016 sein
150-Jahr-Jubiläum feiern kann.
Die Samariterinnen und Samariter
sind als Mitglieder einer der fünf
Rotkreuzrettungsorganisationen
zu den verschiedenen Veranstaltungen herzlich eingeladen.
Für einmal darf das gemeinsame
Feiern im Vordergrund stehen, bevor
es wiederum um die Frage nach
gemeinsamen Tätigkeiten und
organisationsübergreifenden Dienstleistungen geht.
Ich wünsche
Ihnen dabei viel
Spass und einen
guten, ergiebigen
Austausch.
Aktuell
12 Samaritersammlung 2016
Wichtiges und Wissenswertes zur Samaritersammlung 2016, die der
Schweizer Bevölkerung zeigen möchte, dass Samariterinnen und Samariter
in den unterschiedlichsten Berufen zu finden sind, aber alle die Berufung
haben, ihren Mitmenschen helfen zu wollen.
28 Kooperation mit professionellen Rettungsorganisationen
Seit Anfang 2016 stehen im Kanton Zürich zirka hundert Samariterinnen
und Samariter zur Bewältigung von ungeplanten Grossereignissen mit
vielen Verletzten zur Verfügung.
150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz
10 Aufruf
Das Schweizerische Rote Kreuz und der Koordinierte Sanitätsdienst
suchen freiwillige Ärztinnen und Ärzte im Ruhestand.
22 Roadshow und Rettungsdemonstration
Informationen über verschiedene Veranstaltungen, mit denen das
SRK sein Jubiläum feiert.
24 Eine Idee verändert die Welt
Das Schweizerische Rote Kreuz lancierte gemeinsam mit einigen
Mitgliederorganisationen ein Online-Schulportal.
Wissen
20 Wenn das Laufen Schmerzen
bringt
Im März beginnen viele wieder mit
dem Joggen oder einem Lauftraining.
Zeit für ein paar Informationen zu
Erste-Hilfe-Massnahmen bei
Laufsportverletzungen.
Help
26 150 Jahre jung
Beim Jubiläumswettbewerb des Schweizerischen Roten Kreuzes können
Jugendorganisationen viele tolle Preise gewinnen.
Sonja Wenger
samariter 03/2016
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Interview mit SRK-Präsidentin Annemarie Huber-Hotz
«Gemeinsam können wir
viel mehr erreichen»
Der Einsatz von freiwilligen Helferinnen und Helfern, die den Schwachen und Verletzten
beistehen, ist heute so wichtig wie bei der Gründung des Schweizerischen Roten Kreuzes
(SRK) vor 150 Jahren. Zum Jubiläumsjahr spricht SRK-Präsidentin Annemarie HuberHotz über die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsorganisationen, die
Fan-Kampagne und die Beziehung des SRK zum Internationalen Roten Kreuz.
Interview und Foto: Sonja Wenger
Samariter: Frau Huber-Hotz, das Schweizerische Rote Kreuz feiert
dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Was hat sich in dieser langen
Zeit im Bereich der Aufgaben der Organisation verändert und wie
wird das SRK heute in der Schweiz wahrgenommen?
Annemarie Huber-Hotz: Blickt man auf diese 150 Jahre zurück, fällt
auf, dass es immer wieder Phasen des Aufbruchs und Phasen des
Stillstands gegeben hat. Heute stehen das SRK und seine Mitgliederorganisationen gut da. Sie sind anerkannt, erbringen ein breites und
vielfältiges humanitäres Dienstleistungsangebot und haben hochmotivierte Freiwillige und Mitarbeitende im Einsatz. Allerdings gab es
in der Ausrichtung der Tätigkeiten stets Veränderungen. In seiner
Anfangszeit unterstützte das SRK mit seinen Sanitätsdiensten vor
allem die Armee. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts sind dann
vermehrt zivile Dienstleistungen hinzugekommen, etwa bei der
Rettung. Ein weiterer wichtiger Einsatzbereich des SRK war Mitte
des letzten Jahrhunderts die Krankenpflege. Hier hat das SRK lange
das Krankenpflegepersonal ausgebildet, bis diese Aufgabe vor etwa
zwanzig Jahren an den Staat überging. In den letzten Jahren hat sich
zudem sehr viel getan im Bereich der Zusammenarbeit mit den
anderen Rettungsorganisationen. Das reicht inzwischen von
gemeinsamen Dienstleistungen oder Projekten wie dem 150-JahrJubiläum bis hin zu gemeinsamem Fundraising, also dem Bereich der
Mittelbeschaffung und Kampagnen.
Sie sind seit fünf Jahren Präsidentin des SRK. Welche Bilanz ziehen
Sie?
Das SRK hat in den letzten fünf Jahren wichtige Arbeit geleistet nicht
nur beim Ausbau der Dienstleistungen und bei der Koordination der
Tätigkeiten der Mitgliederorganisationen, sondern auch beim
Aufbau und der Umsetzung der ganzen Palette für die Mittelbeschaffung. Dabei spreche ich nicht nur von Mailings, sondern auch von
einer stärkeren Vernetzung mit der Wirtschaft. Wir verfügen inzwischen über ein breites Kontaktnetz in verschiedene, teils grosse Unternehmen und können so auch an deren gesellschaftliche Verantwortung appellieren. Der Hauptantrieb ging dabei von der
Geschäftsleitung und den verschiedenen Geschäftsstellen aus, von
wo viele gute Ideen kommen, die wir fördern.
Welche Unternehmen unterstützen heute das SRK und wie?
Die älteste Partnerschaft dieser Art besteht seit rund acht Jahren mit
dem Versicherungskonzern Allianz, die den Fahrdienst der Rotkreuz-Kantonalverbände, den Rotkreuznotruf sowie die Auslandsar-
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samariter 03/2016
«Ich glaube, dass es nach wie vor viele Menschen gibt, die Freiwilligenarbeit leisten wollen, die Frage ist nur, in welcher Form.» Die Zukunft
der Freiwilligenarbeit liegt darin, schneller innovative und auf bestimmte
Projekte bezogene Angebote zu schaffen.
150 Jahre SRK
beit der Zentrale unterstützt. In den letzten Jahren kamen dann
Novartis unter anderem mit seiner Unterstützung für das Projekt
Chili, Fielmann für das Projekt Augenlicht schenken und andere
Grosse wie die Credit Suisse oder seit kurzem Coop dazu. Eine wichtige Rolle spielt vermehrt auch das Corporate Volunteering, also
betriebliche Freiwilligenprogramme, dank deren die Mitarbeitenden
eines Unternehmens für gemeinnützige Zwecke tätig sein können.
Das SRK und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK)
gehören beide der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung an, sind
aber zwei eigenständige Organisationen, die sich auf dem Schweizer
Spendenmarkt scheinbar konkurrenzieren. Weshalb unterstützen
Sie das IKRK dennoch?
In der Tat sind unsere beiden Organisationen auf dem Schweizer
Spendenmarkt tätig und das könnte als Konkurrenz aufgefasst
werden, aber unsere Aufgaben und Tätigkeiten sind klar definiert.
Gibt es beim SRK Bestrebungen, für die Mittelbeschaffung mit den Das IKRK leistet Hilfe für Menschen in Kriegsregionen und zur
Umsetzung des humanitären Völkerrechts. Die Internationale Föderaanderen Rettungsorganisationen zusammenzugehen?
Die Zusammenarbeit zwischen allen unseren Mitgliederorganisatio- tion der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften und alle nationen ist uns sehr wichtig, im Bereich der einzelnen Tätigkeitsfelder wie nalen Rotkreuzgesellschaften, zu denen auch das SRK gehört, sind
wiederum zuständig bei Naturkatasauch in der Mittelbeschaffung. Es
trophen oder für die Entwicklungszugibt seit rund zwei Jahren Bestresammenarbeit, vor allem im Bereich
bungen, die Zusammenarbeit der
der Basisgesundheitsversorgung. Ein
Rotkreuzkantonalverbände
mit
Beispiel: Das IKRK ist im Kriegsgeden Rettungsorganisationen zu inbiet von Syrien tätig, die nationalen
tensivieren. Auch beim FundraiRotkreuzgesellschaften in den umliesing sehe ich Möglichkeiten einer
genden Ländern, wo sie die Flüchtlinvermehrten Zusammenarbeit. Auf
«Unsere Mitgliederge dieses Krieges betreuen. Nun ist es
jeden Fall müssen wir im Bereich
aber vermehrt der Fall, dass in KriegsMittelbeschaffung weiterhin sehr
organisationen sollen eigenständig
regionen ein Bedarf an Entwicklungskreativ sein, denn wir haben bebleiben, denn es ist ja gerade die
hilfe besteht oder Naturkatastrophen
schlossen, mehr Mittel für die
Vielfalt, die eine Stärke des Roten
in Gebieten mit bewaffneten KonflikUmsetzung unserer gemeinsamen
ten passieren und sich so die ZustänStrategie 2020 einzusetzen.
Kreuzes ausmacht.»
digkeiten überlagern. Dies war etwa
2013 auf den Philippinen nach
Erhält das SRK Unterstützung
dem Wirbelsturm Haiyan der Fall.
von der Bundesregierung?
Wichtig ist, dass die Koordination gut
Das SRK hatte bis in die siebziger
funktioniert. Auf dem Spendenmarkt
Jahre jährlich einen zweckfreien
der Schweiz ist die Situation allerBundesbeitrag in der Höhe von
dings komplexer. Da nicht nur das
zwei bis drei Millionen Franken
SRK, sondern auch das IKRK ein
erhalten. Doch dann wechselte der
Bund die Strategie und vergab nur noch Leistungsaufträge. Auf unser Verein nach Schweizerischem Recht ist, dürfen beide in der Schweiz
Jubiläum hin haben wird nun vom Bundesrat direkt wieder einen Spenden sammeln. Es ist deshalb eines meiner Ziele, dass das SRK
jährlichen Beitrag von 850 000 Franken zugesprochen erhalten. Dies beim Fundraising verstärkt mit dem IKRK zusammenarbeitet. Da
sind ein grosser Erfolg und eine Anerkennung für die spezielle Rolle, gibt es auch bereits erste Erfolge, aber es ist noch ein langer Weg.
die das SRK – die Geschäftsstelle in Bern, die Rotkreuzkantonalverbände und die Rettungsorganisationen – bei der Unterstützung der Ein Thema, das die Schweizer Rettungsorganisationen seit einiger
Bundesbehörden spielt. Neben dem Bundesbeitrag gibt es aber auch Zeit beschäftigt, sind die vielen Flüchtlinge. Was tut sich hierzu
weiter viele Leistungsaufträge. So erhalten die Rotkreuzkantonalver- beim SRK?
bände einen Leistungsauftrag für zwölf Millionen Franken, mit dem Wir haben im Bereich der Migration von einigen Bundesämtern und
die Freiwilligenarbeit im Bereich der Entlastung unterstützt wird, auch von kantonalen Regierungen Leistungsaufträge und bieten eine
also bei der Altersbetreuung, für Fahrdienste oder für andere Dienst- ganze Palette an Dienstleistungen. So finanziert das Staatssekretariat
leistungen im Gesundheitsbereich. Das SRK ist aber auch in der für Migration eine Erweiterung der SRK-Pflegehelferausbildung, die
Entwicklungszusammenarbeit tätig und erhält dafür von der nun ein zusätzliches Modul für die Migrationsbevölkerung erhält,
Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit über zehn Millio- damit auch Flüchtlinge diese Ausbildung absolvieren können. Andere
nen Franken. Dies ermöglicht es uns wiederum, die internationale Aufträge kommen vom Bundesamt für Gesundheit, etwa für die
Gesundheitsversorgung für Sans-Papiers. Auf der anderen Seite
Rotkreuzbewegung vermehrt zu unterstützen.
sammeln wir Spenden für Integrationsprojekte in der Schweiz oder
unterstützen Rotkreuzorganisationen im Libanon, in Griechenland,
Italien oder in den Ländern entlang der Flüchtlingsrouten durch
Südosteuropa.
Gerade im Bereich der Flüchtlingsbetreuung in der Sammelstelle in
Buchs (siehe samariter N°10-11/2015) hat das SRK in den letzten
Monaten neue Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem SSB
gesammelt. Wie geht es diesbezüglich weiter?
Ich hoffe, dass diese Zusammenarbeit weiter verstärkt werden kann.
Die Erfahrungen aus der Sammelstelle Buchs haben gezeigt, dass die
samariter 03/2016
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150 Jahre SRK
Samariterinnen und Samariter bei der Gesundheitsversorgung der
ankommenden Flüchtlinge sehr viel leisten und wir sie brauchen. Ausserdem lernen sich so die Freiwilligen der Samaritervereine und der
Rotkreuzverbände besser kennen und schätzen. Auch die Einsatzmöglichkeiten und die Diversität der Freiwilligenarbeit können so
erweitert werden.
Wie kann die Zusammenarbeit
zwischen SRK und SSB konkret
ausgeweitet werden?
Indem man zum einen gute Projekte
hat, die man nach einer Pilotphase
erweitern kann, oder indem alle
offen sind und voneinander lernen.
Eine andere Methode ist die gezielte
finanzielle Unterstützung guter
Projekte; auch hier kann man
ebenfalls das Beispiel von Buchs
anführen. Wenn es wieder eine vergleichbare Situation gibt, können
wir nun viel schneller reagieren, da
unsere
beiden
Organisationen
schon Erfahrungen gesammelt
haben.
derzeit in einem Wandel und viele Menschen möchten sich nicht
mehr langfristig an eine Organisation binden. Wie kann man darauf
reagieren?
In diesem Bereich müssen wir sicher noch innovativer werden und
zukünftig auch schneller auf bestimmte Projekte bezogene Angebote
schaffen. Ich glaube, dass es nach wie vor viele Menschen gibt,
die Freiwilligenarbeit leisten wollen, die Frage ist nur, in welcher
Form. Ich werde beispielsweise
immer wieder von pensionierten
Managern oder Personen mit sehr
viel Berufserfahrung, die nun etwas
Sinnvolles machen möchten, direkt
angefragt, ob ich Einsatzmöglichkeiten für sie wüsste. Für solche
«Die Erfahrungen aus der
Menschen müssen wir Angebote
Sammelstelle Buchs haben gezeigt,
bereit haben, auch damit wir ihr
bestehendes Wissen und ihre
dass die Samariterinnen und
beruflichen und wirtschaftlichen
Samariter bei der GesundheitsKontakte nutzen können, sei es im
versorgung der ankommenden
Fundraising, in Gremien oder im
Bereich der Migration etwa als
Flüchtlinge sehr viel leisten können
Mentoren für Flüchtlinge. Ich
und wir sie brauchen.»
kenne aber auch ehemalige Manager, die im Fahrdienst tätig sind
oder bei der Aktion 2xWeihnachten
beim Päckchenmachen mithelfen.
Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Wo sehen Sie die grössten
Herausforderungen für eine engere
Zusammenarbeit?
Vielleicht in erster Linie auf der
Ebene der Philosophie, also bezüglich der Frage, zu wem man sich
zugehörig fühlt. Ihre Zentralpräsidentin Monika Dusong hat hier
sehr viel Arbeit zur Sensibilisierung betrieben und immer wieder
betont, dass der Schweizerische Samariterbund zum Roten Kreuz
gehört und beide zusammenarbeiten müssen. Der Austausch mit
Ihrer Zentralsekretärin Regina Gorza ist ebenfalls sehr eng. Die
Basis für eine gute Zusammenarbeit ist also gelegt. Doch dies sollte
nicht nur auf der nationalen, sondern auch auf der kantonalen Ebene
funktionieren. Aus meiner Sicht ist die Durchlässigkeit der Freiwilligen eine gute Sache. Wenn also ein Samariter, der keinen Sanitätsdienst mehr leisten möchte, trotzdem aktiv bleiben will, könnte er
beispielsweise im Entlastungsdienst oder bei Integrationsprojekten
des SRK tätig werden.
Ist es denn ein Ziel, die Dienstleistungen der Rettungsorganisationen unter einem einzigen Logo anzubieten, wie es beispielsweise bei
der SRK-Fankampagne bereits der Fall ist, die aber bei verschiedenen Leuten genau deswegen für Unmut gesorgt hat?
Es geht nicht darum, die Organisationen zusammenzuführen,
sondern um eine intensivere Zusammenarbeit. Jede und jeder von
uns leistet einen wichtigen humanitären Beitrag für jene, die Hilfe
bedürfen, und wir sind alle den Rotkreuzgrundsätzen und -werten
verpflichtet. Darauf dürfen wir stolz sein und das dürfen wir auch
mit dem Rotkreuz-Logo zeigen. Natürlich habe ich Verständnis, dass
jede Rotkreuzorganisation, also auch die Samariterinnen und
Samariter, auf ihre Organisation stolz sind. Deshalb sollen unsere
Mitgliederorganisationen auch eigenständig bleiben, denn es ist ja
gerade diese Vielfalt, die eine Stärke des Roten Kreuzes ausmacht.
Sie haben im Laufe Ihrer Karriere immer wieder für Organisationen
gearbeitet, die im gemeinnützigen Bereich tätig sind und die freiwillige Arbeit fördern. Allerdings befindet sich die Freiwilligenarbeit
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samariter 03/2016
Sie selbst haben ebenfalls bereits
das Pensionsalter erreicht, sind aber noch immer in verschiedenen
Organisationen aktiv. Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
Ich bin als SRK-Präsidentin noch drei Jahre im Amt, dann ist
nicht nur durch die Amtszeitbeschränkung meine Rotkreuzzeit
abgelaufen. Mit siebzig werde ich bewusst von allen Ämtern zurücktreten, anderen Platz machen und mich meinen Enkeln mehr widmen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, danach Freiwilligenarbeit zu leisten und zwar einfach dort, wo es jemanden braucht, sei
dies in der Altenbetreuung oder in irgendeinem anderen Bereich. •
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Annemarie Huber-Hotz
Seit 2011 ist Annemarie Huber-Hotz Präsidentin des
Schweizerischen Roten Kreuzes. Sie studierte Soziologie,
Ethnologie und Politikwissenschaft an den Universitäten
Bern, Uppsala und Genf und trat 1978 nach Abschluss
eines Nachdiplomstudiums in Raumplanung in die Bundesverwaltung ein. Dort war sie zunächst im Generalsekretariat der Bundesversammlung tätig. Ab 1981 führte
sie das Sekretariat des Ständerats und stieg 1992 zur
Generalsekretärin der Bundesversammlung auf. Von 2000
bis 2007 war sie als Bundeskanzlerin im Amt. Weitere
Stationen umfassen das Präsidium der Schweizerischen
Gemeinnützigen Gesellschaft (2007–2011). Seit 2008 ist
sie zudem Präsidentin der Stiftung Schweizerischer Bankenombudsman und seit 2011 Mitglied des Stiftungsrates
des Graduate Institute IHEID in Genf sowie weiterer Stiftungsräte. Annemarie Huber-Hotz ist verheiratet und hat
drei Kinder und drei Enkel.
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Aufruf
Ein Erdbeben hinterlässt viele Verletzte,
Im Falle einer Pandemie soll sich die
Eine hohe Anzahl von Flüchtlingen
die rasch behandelt werden müssen. (Foto:
Bevölkerung rasch impfen lassen können.
erfordert rasche Reaktionsfähigkeit.
Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS)
(Foto: DRK)
(Foto: Shutterstock)
Gesucht freiwillige Ärztinnen und Ärzte im Ruhestand
Aufgrund seiner Entstehungsgeschichte wirkt das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) mit
den staatlichen Behörden bei der Erfüllung von humanitären Aufgaben partnerschaftlich
zusammen («rôle d’auxiliaire des pouvoirs publics»). Das SRK und der Koordinierte Sanitätsdienst (KSD) bauen derzeit gemeinsam einen «Ärztinnen-/Ärzte-Pool» auf, damit für den
Ernstfall im Inland entsprechend vorgesorgt ist.
Bei Ereignissen mit einer hohen Zahl an Betroffenen sind für deren
Versorgung langjährige medizinische Erfahrungen und fundiertes
Fachwissen überaus wertvoll. In solchen Situationen bilden freiwillige Ärztinnen und Ärzte das Rückgrat der medizinischen Betreuung
und entlasten die Behörden effektiv bei der Gesundheitsversorgung.
Bis jetzt blieb die Schweiz von der Flüchtlingskrise weitgehend
verschont. Sollte sich jedoch die Zahl jener asylsuchenden Personen,
die in die Schweiz einreisen wollen, plötzlich stark erhöhen, wird
der Staat auf Leistungen der Zivilgesellschaft angewiesen sein.
Gerade in einer solchen Situation können freiwillige Ärztinnen
und Ärzte die Behörden an der Grenze und in Erstaufnahmezentren
fachkundig entlasten.
Für den «Ärztinnen-/Ärzte-Pool» suchen wir deshalb freiwillige
Ärztinnen und Ärzte im Ruhestand für folgende Einsatzbereiche:
• Medizinische Betreuung von Flüchtlingen bei grossen Flüchtlingsströmen
• Gesundheitsversorgung für Sans-Papiers SRK
• Katastrophenhilfe Schweiz SRK
• Ärztliche Einsätze bei ausserordentlichen Ereignissen (KSD)
Wenn Sie an der Aufnahme in den Pool interessiert sind oder
weitere Informationen wünschen, füllen Sie bitte den untenstehenden
Talon aus und senden diesen an:
Schweizerisches Rotes Kreuz, Marco Jullier, Leiter Direktionsdienste SRK, Rainmattstrasse 10, Postfach, 3001 Bern. Sie können
uns Ihre Koordinaten auch per E-Mail senden an: marco.jullier@
redcross.ch.
Danach nehmen wir gerne mit Ihnen Kontakt auf.
Mehr über die zwei Partnerorganisationen erfahren Sie unter:
Schweizerisches Rotes Kreuz: www.redcross.ch
Koordinierter Sanitätsdienst: www.ksd-ssc.ch
Text: SRK
Talon: Aufnahme in den «Ärztinnen-/Ärzte-Pool»
Name: _________________________________________
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Strasse, Haus-Nr.:__________________________________________________________________________________
PLZ, Wohnort: ___________________________________________________________________________________
Telefon: ________________________________________
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samariter 03/2016
•
Aktuell
Die Zentralsekretärin
Zewo-Statistik 2014
Spenden 2014 erneut
auf Rekordhöhe
Im Einsatz für
die Verletzlichsten
Ein Zertifikat der Stiftung Zewo steht für Transparenz in der
Organisationsstruktur eines Hilfswerks sowie für sinnvoll
und wirtschaftlich eingesetzte Spendengelder. Jedes Jahr
veröffentlicht die Stiftung dafür eine nationale Spendenstatistik. Für das Jahr 2014 zeigen sich grössere Veränderungen
vor allem bei den Mitgliederbeiträgen und bei den Grossspenden von privaten Haushalten.
Die bereits Ende letzten Jahres veröffentlichte Statistik der Stiftung Zewo zeigt, dass
die Schweizerinnen und Schweizer 2014 erneut über 1,7 Milliarden Franken gespendet
haben. Somit bleibt das Spendenvolumen seit mehreren Jahren auf höchstem Niveau
stabil. Ein Drittel (328 Millionen Franken) der Zuwendungen an Hilfswerke mit dem
Zewo-Gütesiegel besteht aus Spenden von Institutionen. Zwei Drittel (677 Millionen
Franken) stammen aus privaten Haushalten. Private Kleinspenden machten dabei mit
346 Millionen Franken den grössten Betrag aus. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen sie
sogar um fünfzehn Millionen Franken zu. Gleichzeitig verringerten sich jedoch die
Grossspenden von privaten Haushalten um denselben Betrag.
Anders sieht es aus bei den Zuwendungen von Stiftungen, Kirchen oder der Glückskette.
Hier erreichte das Spendenvolumen mit 260 Millionen Franken einen neuen Höchststand. Eine starke Abnahme war 2014 wiederum bei den Mitgliederbeiträgen festzustellen,
die von rund neunzehn Prozent im Jahr 2013 auf rund dreizehn Prozent im Jahr 2014
gefallen sind. Dies ist in erster Linie auf die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega
zurückzuführen, die seit 2014 das Zewo-Gütesiegel nicht mehr trägt.
Über die Hälfte der gesamten Spenden (526 Millionen Franken) ging an Hilfswerke,
die vor allem in der Schweiz tätig sind. Hilfswerke, die mehrheitlich Projekte im
Ausland unterstützen, haben 48 Prozent (493 Millionen Franken) aller Spenden erhalten.
Damit bleibt dieser Wert praktisch gleich hoch wie im Vorjahr.
Quelle: Zewo
•
Im Jahr 2014 erhielten 446 Zewo-zertifizierte Organisationen total 1,02 Milliarden Spendengelder.
Anlässlich des Weltrotkreuztages am
8. Mai «erhielt» 2013 das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) eine Lokomotive. Getauft auf den Namen «Humanité» und versehen mit den Porträts
von Vertreterinnen und Vertretern
aller Rotkreuzorganisationen, ist die
Lokomotive seither als «Botschafterin
der Menschlichkeit» unterwegs und
trägt so auf sympathische Weise die
Werte des Roten Kreuzes durchs Land.
Es sind Werte, die nie an Gültigkeit
verloren haben, doch deren Bedeutung
in guten Zeiten etwas in Vergessenheit
geraten können. Umso wichtiger ist
es, sie von Zeit zu Zeit in Erinnerung
zu rufen. Das Jubiläumsjahr des SRK
bietet hierfür eine wunderbare
Gelegenheit. Seit 150 Jahren steht das
SRK zusammen mit seinen Mitgliederorganisationen ein für die Verletzlichen in unserer Gesellschaft. Die
Herausforderungen, die etwa durch
die europäische Flüchtlingskrise auf
uns zukommen, zeigen, dass diese
Werte heute noch genauso wichtig
sind wie vor 150 Jahren. So widmet
das SRK sein Jubiläum nicht ohne
Grund dem ersten Rotkreuzgrundsatz
der «Menschlichkeit».
Die sieben Rotkreuzgrundsätze bilden
seit jeher auch die Grundlage unseres
eigenen Handelns als Rettungsorganisation. Als Samariterinnen und
Samariter dürfen wir stolz auf unser
engagiertes Wirken Hand in Hand
mit dem SRK blicken und mit Freude
das Rot-Kreuz-Emblem in unserem
Logo tragen.
Durch ihr Mitwirken bei verschiedenen Jubiläumsaktivitäten – sei es in
Zusammenarbeit mit den RotkreuzKantonalverbänden oder mit unseren
Rettungspartnern – drücken die
Samariterinnen
und Samariter
ihre Verbundenheit mit dem SRK
aus. Gemeinsam
setzen wir uns
weiterhin für all
jene ein, die Hilfe
benötigen.
Regina Gorza
samariter 03/2016
11
Verkäufer
von Beruf –
Samariter
aus Berufung.
Seit 8 Jahren engagiere ich mich für meinen Samariterverein. Gemeinsam mit meinen 27’388
Kolleginnen und Kollegen sorge ich dafür, dass
auch Sie im Notfall Erste Hilfe erhalten. Jeden
Tag, 24 Stunden.
Andi Schmitz, Samariterlehrer
Samariterverein Neunkirch-Gächlingen
Danke für Ihre Spende und Unterstützung.
Mit Ihrer Unterstützung stellen Sie sicher, dass Ihr lokaler Samariterverein weiterhin sein Wissen weitergeben und diesen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft
leisten kann. www.samariter.ch
12
samariter 03/2016
Aktuell
Sammlung vom 22. August bis 3. September 2016
Die Samariterinnen und
Samariter stehen im
Fokus der Sammlung 2016
Der Nachbar, die Arbeitskollegin, die Frau an der Kasse: Samariterinnen und Samariter
leben und arbeiten mitten unter den Menschen, denen sie helfen. Und es sind viele:
Sie sind überall in der Schweiz vertreten und können jederzeit Erste Hilfe leisten.
Das sind die Hauptbotschaften der diesjährigen Samaritersammlung vom 22. August
bis 3. September.
Samariterinnen und Samariter sind
aus dem Alltag in der Schweiz nicht
wegzudenken. Es ist ein bunter Mix
von Menschen aus allen Berufen, sozialen Schichten und Regionen, die
sich in Samaritervereinen treffen. Sie
haben unterschiedlichste Kenntnisse
und Fähigkeiten. Das stellt sicher,
dass die Vereine eine breite Palette
an Dienstleistungen anbieten können
und die Samariterinnen und Samariter auch dort vielfältige Tätigkeiten
und Funktionen ausüben können.
Sie tun dies in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Menschen, denen
sie helfen. Deshalb sind Samariterinnen und Samariter schnell zur Stelle, wenn es sie braucht – und leisten
kompetent Erste Hilfe.
«Menschen wie du
und ich»
«Verkäufer von Beruf, Samariter aus
Berufung» oder «Hausfrau von Beruf, Samariterin aus Berufung». Die
Kernbotschaft «Samariter aus Berufung» steht im Zentrum der diesjährigen Sammlung vom 22. August
bis 3. September. Sie zeigt auf, mit
welchem Engagement Samariterinnen und Samariter bei der Sache
sind. Eine Tatsache, auf die man stolz
sein darf. Die fotografierten Samariterinnen und Samariter sind sympathisch und gleichzeitig selbstbewusst
dargestellt und geben der wichtigen
Samariterbewegung ein Gesicht. Die
unterschiedlichen Sujets illustrieren,
wie vielfältig das Umfeld ist, in dem
Samariterinnen und Samariter arbeiten. Über 27’000 Personen sind
es schweizweit, die in 1000 Samaritervereinen aktiv sind. Sie geben
Kurse in Erster Hilfe, leisten bei
kulturellen, sportlichen und gewerblichen Anlässen Sanitätsdienste, führen Blutspendeaktionen durch und
unterstützen die institutionalisierten
Rettungsdienste bei Katastrophenfällen. Es sind «Menschen wie du
und ich», und mit einer Spende kann
man mithelfen, dass sie diesen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft
weiterhin leisten können.
Wie immer können Vereine auch dieses Jahr Listen-, Strassen- oder Kontosammlungen durchführen. Der
Bereich Marketing/Kommunikation
des Samariterbundes berät Mitglieder gerne über Vor- und Nachteile
der verschiedenen Sammlungsarten
und stellt Unterlagen und Promotionsmaterial wie Briefvorlagen oder
Theken zur Verfügung (siehe Hinweis «Infos und Hilfsmittel»).
Infos und Hilfsmittel
Für die Sammlung vom 22. August bis 3. September stehen im Extranet ausführliche Informationen und wertvolle Hilfsmittel zum Download
bereit. Sie sind ganz auf die diesjährige Kampagne abgestimmt und
erleichtern den Einstieg in ein Gespräch mit potenziellen Spendern. Die
Sammlungszeitung mit dem Grusswort von Bundespräsident Johann
Schneider-Ammann stärkt das Image der Samariterinnen und Samariter
nachhaltig. Darin findet sich wiederum ein Wettbewerb mit attraktiven
Preisen, und auch eine Notfall-Apotheke kann zu vorteilhaften Konditionen bestellt werden. Abgegeben werden kann auch der kleine, handliche Erste-Hilfe-Flyer für den Notfall. Ein nützliches Give-away ist das
Pflasterset, das auf sympathische Weise eine Brücke zum Samariterwesen schlägt. Der Sammlungsleitfaden, das Bestellblatt für die Sammlungsunterlagen, Musterbriefe und Medientexte sind im Extranet problemlos zugänglich. Auch die Pflastersets können beim Zentralsekretariat
bestellt werden. Für die Produktion dieser Unterlagen fliessen wiederum
25 Prozent der Einnahmen an das Zentralsekretariat.
> www.samariter.ch > Extranet > Marketing > Sammlung
samariter 03/2016
13
Aktuell
Tag der Nummer 144
Die lebensrettende Notrufnummer muss bekannter werden!
Der Tag der Notrufnummer 144 steht vor der Tür. Ziel des jährlich stattfindenden Informationstages ist es, der Bevölkerung die Bedeutung und Wichtigkeit dieser Nummer näherzubringen.
Im Ernstfall kann das Wissen um diese Nummer Menschenleben retten.
Wie lautet schon wieder die Nummer für die Rettungssanität? Diese Städtchens die Passantinnen und Passanten auf das Thema aufmerksam
Frage muss sich im Ernstfall noch immer über die Hälfte der Schweizer gemacht haben. Im stündlichen Rhythmus wurde ohne Vorankündigung mit einer Figurantin oder einem FiguranBevölkerung stellen. Die Beantwortung dieser
ten ein Notfall simuliert und in ZusammenarFrage kann in vielen Fällen über Leben oder Tod
beit mit dem Rettungsdienst des Kantonsspitals
eines verunfallten oder akut erkrankten MenBaden dem Publikum dann vorgeführt, wie
schen entscheiden. Aus diesem Grund findet
man sich in einem solchen Fall richtig verhält.
jährlich am 14. April der Tag der Nummer 144
Gleichzeitig konnten sich Interessierte an
statt. Ziel dabei ist es, der Schweizer WohnbeStänden über die Tätigkeit der Samaritervereivölkerung die Bedeutung dieser Notfallnummer
ne, der Rega sowie anderer Rettungsorganisanäherzubringen und so die Voraussetzungen zu
tionen und Hilfswerke informieren. Dies gab
schaffen, dass bei einem Unfall oder einer
vielen die Gelegenheit, sich in einer ruhigen
akuten Erkrankung die Rettungskräfte so
Minute mit Erster Hilfe und möglichen
schnell wie möglich vor Ort sein können.
Notfallsituationen auseinanderzusetzen und
Zu diesem Zweck finden jeweils in der
so die Chance zu erhöhen, dass man sich
ganzen Schweiz Informationsveranstaltunim entscheidenden Augenblick und auch in eigen statt. Ein grosser Erfolg war vergangenes
ner Stresssituation an die Notfallnummer 144
Jahr etwa ein vom Samariterverein Baden
erinnert.
durchgeführter Anlass, bei dem die Samariterinnen und Samariter mitten auf der stark Diese Nummer kann Leben retten. Im Bild die
frequentierten Einkaufsmeile des Aargauer Aktion 2015 in Baden. (Foto: Sonja Wenger)
Text: Fabienne Graf
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Spezial
thema
Welche Voraussetzungen gelten
künftig für den Sanitätsdienst? Wie
sieht die Kurserfassung ab 2017 aus?
Und welche Funktionen benötigen die
Aufschulung Stufe 3 IVR?
Übungen fördern Routine und Sicherheit im Handeln. (Foto: Sonja Wenger)
Grundlegendes zum Sanitätsdienst
Der Sanitätsdienst ist eine der wichtigsten Dienstleistungen der
Samaritervereine: Beim Auftritt und mit ihren Dienstleistungen an
sportlichen, kulturellen oder gewerblichen Veranstaltungen in der
ganzen Schweiz beweisen die Samariterinnen und Samariter ihre
Kompetenz, können ihr fachspezifisches Wissen anwenden und
zeigen so vor Ort auf, wie wichtig ihre ehrenamtliche Tätigkeit ist.
Der Einsatz bei einem Sanitätsdienst prägt auch immer die Art und
Weise, wie der Schweizerische Samariterbund in der Öffentlichkeit
wahrgenommen wird. Und nicht zuletzt ist diese Dienstleistung oft
auch eine wichtige Einnahmequelle für die Vereine.
Die neuen IVR-Reglemente und neuen Guidelines, welche die Basis
für die derzeitigen Anpassungen in den Aus- und Weiterbildungen des
Schweizerischen Samariterbunds bilden, treten ab 1.1.2017 in Kraft. Bis
dann bleiben die Anforderungen für den Sanitätsdienst im Grossen und
samariter 03/2016
15
Spezialthema
Ganzen gleich. Eine Samariterin oder ein Samariter muss über folgende
Aus- und Weiterbildungen verfügen, um Sanitätsdienst leisten zu können:
• Nothilfekurs
• BLS-AED-Grundkurs
• Samariterkurs
• Grundlagen Sanitätsdienst (ehemals Übung Postendienst)
• pro Jahr fünf Vereinsübungen
Durchschnittlich mussten dafür bisher rund 36 Stunden investiert
werden, wobei hier der Zeitaufwand für die Vereinsübungen nicht
berücksichtigt ist. Der zeitliche Aufwand ändert sich nicht.
Es ist wichtig, dass die Samariterinnen und Samariter diese Ausbildungen absolvieren und bei regelmässigen Übungen Routine und Sicherheit im Handeln fördern, denn beim Sanitätsdienst geht es im
Extremfall um Menschenleben.
Aufgaben besser verteilen und entlasten
Bevor Sanitätsdienst geleistet werden kann, gibt es viel zu planen und
zu organisieren. Sei es für die Risikobeurteilung im Vorfeld eines Auftrages, sei es, um das Ausrüstungsmaterial zu beschaffen oder für die
administrative Nachbearbeitung. Ein grosser Teil dieser Arbeit liegt
heute noch immer oft beim Samariterlehrer/bei der Samariterlehrerin.
Deren Hauptaufgabe ist jedoch in erster Linie die Planung und Umsetzung
des Trainings sowie die Aus- und Weiterbildung der Vereinsmitglieder.
Im Rahmen der neuen Aus- und Weiterbildungen des Schweizerischen Samariterbunds wurde deshalb nach Entlastungsmöglichkeiten für alle Beteiligten gesucht. Das Resultat sind zwei neue Ausbildungsangebote, die es den Samariterinnen und Samaritern zukünftig
ermöglichen, die verschiedenen Aufgaben für die Durchführung
eines Sanitätsdienstes aufzuteilen. Gleichzeitig werden so neue
Einsatzmöglichkeiten für Vereinsmitglieder geschaffen.
Korrigenda
Im Beitrag «Übersicht Aufwand Aus- und Weiterbildung
heute/morgen» in der N° 1/2016 auf Seite 22 befindet sich
eine Vergleichstabelle für die Ausbildung des Kursleiters
Stufe 2 SSB. Diese Tabelle ist falsch, da diese Ausbildung erst seit 1.1.2016 existiert. Einzig die in der Tabelle
aufgeführten Kurse Einführung zur Erteilung des Samariterkurses, zur Erteilung des Kurses Notfälle bei Kleinkindern sowie zur Erteilung des Kurses Häusliche Pflege bei
Ansteckungsgefahr waren bereits vor 2016 Bestandteil der
Weiterbildung von Kursleiterinnen und Kursleitern.
Die Ausbildung «Sanitätsdienst organisieren» konzentriert sich auf
die organisatorischen und administrativen Aufgaben, die im Rahmen
eines Sanitätsdienstes anfallen: Dazu gehören die Risikobeurteilung
und das Stellen von Offerten, das Aufsetzen von Verträgen oder die
Einteilung und Koordination von Samariterinnen und Samaritern,
die vor Ort Einsatz leisten.
In der Ausbildung «Sanitätsdienst führen» stehen Themen im
Vordergrund, die für den Einsatz vor Ort und zum Führen eines
Sanitätsdienstes wichtig sind: Lagebeurteilung und Führungsrhythmus wie auch das Ergreifen von Sofortmassnahmen.
Für beide Ausbildungen gilt: Der Kurs dauert acht Stunden und
kann innerhalb eines Tages absolviert werden. Die Voraussetzungen
sind identisch mit jenen für Sanitätsdienstleistende. Zusätzlich
müssen die Teilnehmenden mindestens vierzig Stunden Sanitätsdienst geleistet haben.
Text: Stephan Hoenner
Voraussetzungen für Sanitätsdienstleistende und neue Angebote
Voraussetzung Sanitätsdienstleistende
Nothilfekurs
BLS-AED-Grundkurs
Samariterkurs
Grundlagen Sanitätsdienst
(ehemals Übung Postendienst)
5 Vereinsübungen pro Jahr
40 h Erfahrung Sanitätsdienst
16
Sanitätsdienst organisieren
Sanitätsdienst führen
(8 h innerhalb 1 Tages)
(8 h innerhalb 1 Tages)
samariter 03/2016
•
Anmeldung
Kursteilnehmer
Anmeldung
Kursteilnehmer
(Daten Kurse)
Kursausschreibung
auf redcross-edu.ch
Kursausschreibung
auf Internet KV/SV/SSB
(Daten
Kursteilnehmer)
(Daten Kurse)
Datenbank IVR
(Daten
Kursteilnehmer)
Kurserfassung ab 2017
Für die Erfassung der Kurse
ändert sich nichts.
Kurserfassung
auf Extranet KV/SSB
(Daten Kurse)
samariter 03/2016
Heutige
Funktion
Zukünftige
Funktion
18
Ich benötige die Ersthelfer Stufe 3 IVR nicht.
Ersthelferstufe 3
IVR nicht benötigt
ich nach IVR-Liste *
Professional bin
KL SSB
Ja, wenn:
Kursleiter
Stufe 2 SSB
Ich verfüge über
eine aktuelle Ersthelfer
Stufe 3 IVR.
und im Minimum
einen Tag Repetition
Stufe 3 in den letzten
5 Jahren absolviert
habe
nein
Samariterinstruktor
Instruktor
SSB
Falls Sie bereits über die Ersthelfer Stufe 3 IVR verfügen,
benötigen Sie die Aufschulung
nicht.
Die Funktionen SamariterlehrerIn, SamariterinstruktorIn
und KursleiterIn Stufe 2
SSB benötigen medizinische
Kenntnisse auf Ersthelfer Stufe
3 IVR. Aktive Samariterinnen
und Samariter verfügen bereits
über viele dieser Kenntnisse.
Somit können Samariterinnen
und Samariter die Ersthelfer
Stufe 3 IVR innerhalb von
2 Tagen zum Preis von CHF
150.– erlangen (anstelle der
üblichen 6 Tage zu Kosten von
zirka CHF 2000.–).
Aufschulung in
nur zwei Tagen
Ich muss die Aufschulung Ersthelfer
Stufe 3 IVR in meinem Kantonalverband
besuchen (für die Funktion Kursleiter
Stufe 2 SSB zwingend im 2016).
nein
Ersthelferstufe
3 IVR benötigt.
Verfüge ich über
diese?
Samariterlehrer
TL SSB
ich als Instruktor
einen Gleichwertigkeitsantrag beim SSB
gemacht habe
KL / TL SSB
ich einen 6-tägigen Kurs
Stufe 3 absolviert habe
Durch Beruf ist aktuelle
Ersthelfer Stufe 3 IVR
vorhanden.
Kursleiter
Stufe 1 SSB
Assistent
SSB
Benötige ich Ersthelfer Stufe 3?
* Extranet > Ausbildungskader NEU > Überführung bestehendes Kader
Ersthelfer Stufe 3 IVR nötig?
Ersthelfer Stufe 3 IVR vorhanden?
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Chäsitzerlauf 2015: Gutes Training und die richtige Ausrüstung entscheiden, ob das Laufen Spass macht oder Schmerzen verursachen. (Foto: SSB)
Laufsportverletzungen
Wenn das Laufen Schmerzen bringt
Laufsaison ist das ganze Jahr, doch im März geht es richtig los mit den beliebten
Volksläufen und Laufwettbewerben. Die beste Zeit also, mit dem Joggen
oder dem Langzeittraining für einen Marathon zu beginnen. Zeit aber auch für
Informationen zu Erste-Hilfe-Massnahmen bei Laufsportverletzungen.
Text: Christian Zangl / swe
Immer passiert es schnell und überraschend
– ein falscher Tritt, eine falsche Bewegung,
eine kleine Unachtsamkeit, eine Wurzel, die
über den Weg zieht oder ein Zuviel an Intensität – und ein schneller stechender Schmerz
signalisiert, dass in diesem Moment etwas
gerissen oder gestaucht ist.
PECH-Regeln im Laufsport
Damit eine Läuferin oder ein Läufer nach
einer Prellung, Zerrung oder einem Muskel-
faserriss baldmöglichst wieder trainieren
kann, ist es wichtig, in den ersten Minuten
nach dem Unfall richtig zu reagieren. Die
wichtigen Sofortmassnahmen lassen sich mit
der PECH-Regel perfekt zusammenfassen:
Jeder Buchstabe steht für eine der vier Massnahmen.
• P wie Pause, Training abbrechen, jede
Bewegung vermeiden. Die betroffene
Körperregion ruhigstellen.
• E wie Eis, sofort kühlen. Eis verringert
die Schwellung und trägt zur Schmerzstillung bei. Bei der Anwendung von
Kältepackungen oder Eisbeuteln direkten
Hautkontakt vermeiden.
• C wie Compression, Druck auf die Stelle.
Auf die betroffene Körperregion wird
mit einem Kompressionsverband Druck
erzeugt. Dadurch kann das Anschwellen
der verletzten Stelle etwas gemindert
werden. Durchblutung, Sensibilität und
Motorik regelmässig überprüfen.
• H wie hochlagern. Die betroffene Körperregion hochlagern. Dadurch wird die Blutzufuhr verringert und Flüssigkeit, die in
das umliegende Gewebe ausgetreten ist,
kann leichter wieder abtransportiert werden. Damit können Schmerzen und die
Schwellung etwas gemildert werden. Arztbesuch, wenn keine Besserung eintritt.
Schmerzen und Lauftraining
Fussblasen oder Muskelzerrungen sind vermeidbare Laufverletzungen. Behandlung von
Läuferinnen und Läufern am Swiss Marathon Luzern 2015. (Fotos: Patrick Lüthy)
20
samariter 03/2016
Wenn es während eines Laufes im Knie
zwickt, wenn das Schienbein respektive die
Achillessehnen weh tun oder wenn 24 Stunden nach einem Wettkampf plötzlich
Schmerzen auftreten, so sind dies ernstzunehmende Alarmsignale des Körpers für eine
Überlastung. Ob der Grund dafür ein ungewohnter Laufuntergrund war (Wald- oder
Sandboden statt Asphalt), die neuen (vielleicht unpassenden) Laufschuhe oder eine
völlig ungewohnte Belastung, muss die laufende Person selbst herausfinden. Doch dass
Wissen
weniger Tage. Bleibt der Schmerz unverändert
bestehen, könnte aber auch eine Muskelzerrung vorliegen. Bei Übermüdung, Überbelastung oder mangelhaftem Aufwärmen können
Muskelfasern reissen. Dadurch tritt Blut,
welches die Muskelfasern mit Energie und
Sauerstoff versorgt, ins Gewebe aus.
Muskelzerrungen
es zu viel war, weiss jede und jeder beim
Auftreten eines Schmerzes sofort.
Wenn durch einseitiges Training oder
durch eine massive Trainingssteigerung
Muskeln, Sehnen und Bänder überbelastet
werden, können Schäden an Zellen und Bindegewebe und eine lokale Entzündung entstehen. Die Schmerzen, die ausgelöst werden,
signalisieren, dass eine Belastungsgrenze
überschritten wurde und mit einer
Trainingspause oder einer Trainingsreduktion weitere Schäden vermieden werden sollten. Es ist also alles andere als sinnvoll, mit
Schmerzen zu laufen!
Wenn jedoch nur leichte Schmerzen
vorhanden sind, die beim Laufen nach wenigen Minuten verschwinden, kann vorsichtig
weitertrainiert werden. Es handelt sich dabei
in der Regel um die Nachwirkungen eines
intensiven Trainings und die durch erneutes
Laufen lokal verbesserte Durchblutung sorgt
dafür, dass die Schmerzen verschwinden. In
diesem Falle ist aber Vorsicht geboten
und die Intensität des Trainings sollte sich
möglichst im tiefsten Bereich bewegen.
Muskelkater
Ein Muskelkater entsteht meist bei ungewohnten, langen oder starken Belastungen,
durch die die betroffene Muskulatur
überfordert wird. Nach heutigen Untersuchungen wird er nicht wie früher angenommen von Stoffwechselprodukten wie die
Milchsäure (Laktat) hervorgerufen, sondern
von winzigen Rissen in den Fasern der Muskulatur. Durch diese «Mikro-Verletzungen»
kann Wasser in die betreffenden Fasern eindringen. Es entsteht eine Wasseransammlung (Ödem). Die betroffene Muskelpartie
schwillt an und macht sich mit einem
Dehnschmerz bemerkbar.
Bei einem Muskelkater sollte man mehrere
Tage auf intensives Training verzichten. Die
Muskelbeschwerden verschwinden innerhalb
Wird ein Muskel über sein natürliches Mass
gedehnt, kann eine Muskelzerrung erfolgen.
Meist entwickelt sich eine Muskelzerrung
während einer Belastung aus einem leichten
muskulären Ziehen, das langsam stärker
wird und in einem krampfähnlichen Zustand
endet. Bei einer Muskelzerrung sollte die
Läuferin oder der Läufer die Belastung
sofort abbrechen. Andernfalls könnte sich
diese Verletzung zu einem Muskelriss
ausweiten. Erste Massnahmen bei einer
Muskelzerrung beinhalten das sofortige
Kühlen. Der Heilungsprozess kann mit
durchblutungsfördernden
Massnahmen
(warmes Bad, leichte Massagen, lockere
Bewegungen) unterstützt werden. Wenn die
Beschwerden nach einer halben Stunde nicht
nachlassen, könnte es sich auch um einen
Muskelriss oder Muskelfaserriss handeln.
Bänder, Sehnen und Muskeln zusammengehalten. Bewegt man beim Laufen das
Fussgelenk über seine Möglichkeiten hinaus,
werden Bänder gedehnt oder können sogar
reissen. Bei einer solchen Überdehnung
können Blutgefässe beschädigt werden, was
wiederum einen Bluterguss zur Folge hat.
Dieser macht sich mit einer blauen Verfärbung unter der Haut bemerkbar.
Wie bei allen Sportverletzungen sollten
auch bei einer Verstauchung sofort die
PECH-Regeln angewandt werden. Verstauchungen können relativ harmlos, aber auch
schwerwiegend sein. Eine Läuferin oder ein
Läufer kann das Gelenk «nur» überdehnt
oder aber auch einen Bänderriss haben. Die
Entscheidung, ob man damit zum Arzt muss,
hängt von der Schwere der Verletzung ab. Im
Zweifelsfall konsultieren Sie einen Arzt.
Weiterführende Informationen zu Sportverletzungen, vorbeugenden Massnahmen
und Trainingstipps finden Sie auf der
Website: www.lauftipps.ch
Zusätzliche Quelle: «Notfälle im Sport»,
Ein Leitfaden für Kursteilnehmende des
Schweizerischen Samariterbunds
•
Muskelfaserriss
Beim Muskel(faser)riss kommt es zum Einreissen von sehr kleinen Muskelfasern oder im
Extremfall zum Riss eines ganzen Muskels.
Da die Muskulatur sehr stark durchblutet ist,
entsteht im umliegenden Gewebe eine
Blutung. Im Gegensatz zur MuskelzerKrafttraining, Aufwärmen, Dehnen
rung tritt dabei ein
stechender Schmerz
Die Liste möglicher Verletzungen beim Laufsport ist
auf, der eine erneute
lang. Neben Muskelkater, Muskel(faser)rissen oder
Belastung gar nicht
Verstauchungen sind Läuferinnen und Läufer häufig
zulässt. Je schneller
auch von Achillessehnenproblemen, Schienbein- oder
ein Muskelfaserriss
Knieschmerzen, vom Fersensporn, Fussblasen oder den
behandelt
wird,
Folgen einer überbelasteten hinteren Oberschenkelmusdesto schneller wird
kulatur betroffen. In den meisten Fällen handelt es sich
der Heilungsprozess
dabei um eine Über- oder Falschbelastung der betroffenen
abgeschlossen sein:
Muskeln und Gelenke, in deren Folge Muskelschäden
Sofort einen kühlenoder Entzüdungen entstehen.
den Druckverband
Wichtige Vorbeugungsmassnahmen gegen solche
anlegen, um die
Laufverletzungen sind:
Blutung ins Gewebe
• regelmässiges Krafttraining der Fuss-, Bein- und
möglichst gering zu
Hüftmuskulatur
halten. Ein Muskel• sorgfältiges und vorsichtiges Aufwärmen vor jedem
faserriss gehört in
Trainingslauf oder Spiel
die Kontrolle eines
• regelmässiges Dehnen
Arztes.
• gute Trainingsschuhe, eventuell sollte man verschiedene
Gut zu wissen
Verstauchungen
Die vielen Fussknochen werden durch
Modelle für unterschiedliche Trainingsböden verwenden
• bei überbeweglichen Gelenken kann mit Tapes
zusätzliche Stabilität gewonnen werden
• behutsames Steigern des Trainings
samariter 03/2016
21
150 Jahre SRK
Roadshow und Rettungsdemonstration
Mit verschiedenen Veranstaltungen feiert das Schweizerische Rote Kreuz 2016 sein
150-Jahr-Jubiläum. Auch der Schweizerische Samariterbund ist als Rettungsorganisation des
SRK mit seinen Mitgliedern eingeladen, mitzufeiern und an den Aktivitäten teilzunehmen.
Roadshow
Rettungsdemonstration
Das SRK wird dieses Jahr unter
Was neben dem Rotkreuzdienst
anderem mit einer Roadshow
(RKD) die fünf Rotkreuz-Ret(mobile Ausstellung) in Form eitungsorganisationen, also der
nes Trucks quer durch die
Schweizerische Samariterbund
Schweiz reisen und an lokalen
SSB, der Schweizerische MiliVeranstaltungen sowie Messen
tärsanitätsverband SMSV, die
präsent sein. Die Roadshow bieSchweizerische Lebensrettungstet den Samariterinnen und Sagesellschaft SLRG, der Schweimaritern die Gelegenheit, mit
zerische Verein für Such- und
wenig Aufwand die AufmerkRettungshunde Redog sowie
samkeit der gesamten Schweizer
die Schweizerische RettungsBevölkerung zu erhalten. Mittels
flugwacht Rega alles zu leisten
eines integrierten Standes könvermögen, können Interessierte
nen die Vereine ihre Tätigkeiten
am Sonntag, 31. Juli und am
und Aufgaben einem breiten PuMontag, 1. August 2016 am
blikum näherbringen.
Ufer des Vierwaldstättersees in
Brunnen verfolgen.
Als Ausstellungsraum dient ein
Vor dem Hintergrund eines
Truck, der entsprechend umfunktioniert wurde. Die Fläche
inszenierten
Schiffunglücks
vor dem Truck dient als «Arena». Vom 31. Juli bis am 1. August präsentieren die Rotkreuz-Rettungswird eine Rettungsaktion ausDiese soll mittels verschiedener organisationen mit dem Rotkreuzdienst in Brunnen eine gemeinsame
gelöst. Die in Seenot geratenen
Spiele und Aktivitäten die Auf- Rettungsdemonstration.
Personen werden von den Helferinnen und Helfern der Retmerksamkeit des Publikums auf
sich ziehen und einladen, sich näher mit den Themen des SRK und der tungsorganisationen geborgen, an Land gebracht, gemäss Erster
Rettungsorganisationen auseinanderzusetzen. Ebenfalls bietet sie den Hilfe versorgt und wenn nötig der Rettungssanität übergeben. Die
Samaritervereinen mit einem in der «Arena» integrierten Standauftritt Rettungsdemonstration wird zweimal bis dreimal pro Tag gezeigt
Platz: Die Samariterinnen und Samariter, welche an der Roadshow und professionell kommentiert.
mitmachen, können ihre Tätigkeiten, Themen und Material präsentieren, wie beispielsweise Reanimations-Demo oder Mitgliederwerbung. Text: SSB
•
Gut zu wissen
Organisatorisches
Die Roadshow wird von einem kleinen Team begleitet.
Dieses ist vor Ort jeweils für das Briefing der zusätzlich im
Einsatz stehenden Mitarbeitenden und Freiwilligen des
SRK und seiner Rettungsorganisationen zuständig.
Das Zentralsekretariat des Schweizerischen Samariterbunds
lädt Sie ein, dem Schweizerischen Roten Kreuz mitzuteilen,
ob Sie Interesse an einer Teilnahme haben. Senden Sie dazu
bitte eine E-Mail an Markus Obertuefer, [email protected], mit Ihren Kontaktangaben und dem
Zusatz, bei welchem Anlass oder an welchem Ort
Sie mitmachen möchten (gemäss Tourenplan). Markus
Obertuefer wird Sie innert Wochenfrist für das weitere
Vorgehen kontaktieren. Gerne steht er Ihnen auch für
Fragen zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Roadshow, unserem integrierten
Auftritt und dem Tourenplan finden Sie auf dem Extranet
unter Marketing > SRK Jubiläum.
22
samariter 03/2016
Der Truck bietet Raum für Begegnungen und einen intensiven
Austausch mit der Schweizer Bevölkerung.
150 Jahre SRK
Blutstammzellspende
«Auf und davon» – auch für die Blutstammzellspende
Anfang 2016 wurde die Familie Ruckstuhl in der Deutschschweiz durch die Dokumentar­
sendung «Auf und davon», in der SRF Auswanderer vorstellt, bekannt. Josephine, die bald
vierjährige Tochter von Alexandra und Markus Ruckstuhl, kam mit einer seltenen Stoffwechsel­
krankheit zur Welt. Dank einer Transplantation von Blutstammzellen geht es ihr heute besser.
Bei «Auf und davon» mitzumachen, war ein bewusster Entscheid.
«Wir haben uns die Sendung schon immer gerne angeschaut», so
Alexandra Ruckstuhl, «Josephine gab jedoch den Ausschlag, dass
wir uns meldeten. Wir wollten, dass jeder Mensch versteht, was er
mit einer Blutstammzellspende bewirken kann. Es braucht ja so
wenig, um ein Leben zu retten.» «Und», ergänzt Markus Ruckstuhl,
«um ein richtiger Held zu sein.»
Ruckstuhls sind gelernte Landwirte aus der Ostschweiz.
Ursprünglich wanderten sie 2012 nach Kanada aus, kehrten aber
nach der Diagnose von Josephines Krankheit in die Schweiz zurück.
Alexandra war damals zum zweiten Mal schwanger. Ein Jahr nach
der Geburt von Elena und Josephines Blutstammzelltransplantation
brach die inzwischen vierköpfige Familie Ende Mai 2015 nochmals
auf und verwirklichte ihren Traum. Heute leben sie mit den beiden
Kindern in Nanton, einem Ort auf 1000 Metern Höhe in der Nähe
von Calgary.
Wie das Beispiel von Familie Ruckstuhl zeigt, zählt jede einzelne
Registrierung als Blutstammzellspender. Mehr dazu: www.sbsc.ch/
registrierung
Josephine, Markus, Elena und Alexandra Ruckstuhl in Kanada.
(Copyright: SRF)
Text: Blutspende SRK Schweiz
•
Weltrotkreuztag
Im Sinne der Menschlichkeit
Am 8. Mai findet jedes Jahr der Weltrotkreuztag statt. Damit soll auf das Engagement der
internationalen Rotkreuz­ und Rothalbmondbewegungen aufmerksam gemacht werden.
Derzeit sind weltweit über fünfzig Millionen Menschen auf der
Flucht – so viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Fast
siebzehn Millionen von ihnen gelten als Flüchtlinge im Sinne des
Völkerrechts. Wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Religion
oder aufgrund ihrer politischen Überzeugung sind sie an Leib und
Leben gefährdet und benötigen Schutz. Hunderttausende von ihnen
suchten in den letzten Jahren den Weg über das Mittelmeer in
Richtung Norden. Viele von ihnen verloren auf der gefährlichen Reise ihr Leben, dennoch reisst der Flüchtlingsstrom nicht ab. Die
humanitäre Tradition, zu der sich auch die Schweiz bekannt hat und
die seit langem zur Identität unseres Landes gehört, wird dadurch auf
eine harte Probe gestellt.
Umso nötiger sind in dieser Krisensituation globale Solidarität
und ein verstärktes humanitäres Engagement auf allen Ebenen.
Die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegungen, zu
denen auch das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) gehört, nutzt
deshalb den jährlich am 8. Mai stattfindenden Weltrotkreuztag,
um die Bevölkerung auf ihre Tätigkeiten aufmerksam zu machen.
Die Rotkreuzorganisationen setzen sich unterschiedslos für die
Schwächsten, die Kranken, die Ausgegrenzten ein und bemühen
sich in ihrer Arbeit, menschliches Leiden zu verhindern und zu
lindern sowie der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen.
Quelle: SRK
•
«Der Feind, unser wirklicher
Feind, ist nicht irgendein
Nachbarland, sondern Hunger,
Kälte, Armut, Unwissenheit, Aberglaube und Vorurteil. Statt einander die Hände zu reichen, stacheln
sich die Menschen gegenseitig an
in blindem Chauvinismus, sinnlosem Blutvergiessen und wahrhaft
mörderischer Grausamkeit.»
Henry Dunant in einem Appell
zur Menschlichkeit.
samariter 03/2016
23
150 Jahre SRK
SRK Schulportal
Tauchen Sie ein ins Abenteuer Rotes Kreuz!
Das Schweizerische Rote Kreuz lancierte gemeinsam mit einigen Mitgliederorganisationen (Blutspende SRK, Schweizerischer Samariterbund SSB, Schweizerische LebensrettungsGesellschaft SLRG, Rotkreuz-Kantonalverbände) das einzigartige Online-Schulportal
«Abenteuer Rotes Kreuz – eine Idee verändert die Welt».
Was mache ich, wenn ich Zeuge eines Notfalls werde? Wie ist es,
alles hinter sich zu lassen? Oder wie kann man sich gegen Katastrophen schützen? Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen 1 und
2 entdecken und erleben auf dem Online-Schulportal das Erbe Henry
Dunants.
die Lehrpersonen umgesetzt werden kann. Das Material lässt sich
nach Belieben und Zeitbudget kombinieren.
www.abenteuerroteskreuz.ch
Text und Illustration: SRK
•
Virtuelle Reisen durch Raum und Zeit
Auf dem Online-Schulportal übernehmen die Schülerinnen und
Schüler das Ruder. Sie entscheiden in virtuellen Parcours, wo’s
langgeht, und übernehmen so Verantwortung für ihr Handeln. Mit
diesem Vorgehen wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch
Kompetenzen gefördert. Dieser Ansatz greift die Absichten des
Lehrplans 21 auf.
«Abenteuer Rotes Kreuz – eine Idee verändert die Welt» verfolgt
das Ziel, humanitäre Werte stärker in unserer Gesellschaft zu verankern, und umfasst folgende Themen:
• Regeln im Krieg: Humanitäres Völkerrecht
• Internationale Zusammenarbeit: Vorsorge bei Umweltkatastrophen
• Leben retten: Erste Hilfe, Rettungsschwimmen, Blut spenden
• Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung
• Auf den Spuren Henry Dunants: Geschichte der Rotkreuzbewegung
Erleben, Reflektieren, Vertiefen, Anwenden
Ergänzt wird das Portal durch Unterrichtsmaterial, das direkt durch
Projekt Schulsamariter – Schülerinnen
und Schüler lernen Erste Hilfe
Im Projekt «Schulsamariter» werden Kinder und Jugendliche der
Mittel- und Oberstufe in Erster Hilfe ausgebildet. Dies ermöglicht es
ihnen, bei Unfällen auf dem Pausenplatz, bei Sportveranstaltungen,
auf der Schulreise, aber auch in der Freizeit im Ernstfall erste Massnahmen zu treffen sowie rasch und kompetent Hilfe zu leisten.
Der Schweizerische Samariterbund hat das Projekt «Schulsamariter» gemeinsam mit der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega
mit dem Ziel ins Leben gerufen, an jeder am Projekt interessierten
Schule Kinder und Jugendliche in Erster Hilfe auszubilden. Durch die
Ausbildung und die Auseinandersetzung mit dem Thema «Erste
Hilfe» sind die Kinder und Jugendlichen nicht nur in der Lage, im
Notfall richtig zu handeln. Es stärkt auch ihre sozialen Kompetenzen
und fördert das Verantwortungsgefühl sowie ihr Selbstbewusstsein.
Die Ausbildung ist stufengerecht für die Mittel- und Oberstufe
konzipiert und dauert im ersten Jahr vierzehn Stunden. Nach
24
samariter 03/2016
Abschluss der Ausbildung erhalten alle Schulsamariterinnen und
Schulsamariter ein Diplom sowie eine temporäre Gönnerschaft
der Rega. Jene in der Oberstufe erhalten zusätzlich den Nothilfe(für jede Fahrprüfung obligatorisch) und BLS-AED-Ausweis. Die
Gönnerschaft der Rega bleibt so lange erhalten, wie die Kinder und
Jugendlichen ihre Tätigkeit als Schulsamariterin oder Schulsamariter
ausüben, maximal bis zum 18. Lebensjahr.
Das Projekt «Schulsamariter» ist speziell für Schülerinnen und
Schüler der Mittel- und Oberstufe konzipiert. Für die Unterstufe bieten
wir gerne auf Anfrage Themennachmittage oder Projekttage an. Diese
können individuell nach den Bedürfnissen der Schule gestaltet werden.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zur Verfügung:
[email protected]
Text: SSB
•
Vereine
Neugründung Samariterverein Falknis (GR)
Mit Elan in eine neue Samariter-Ära
Alleingang oder Zusammenarbeit? Vor einem Jahr stellten sich die Samaritervereine IgisLandquart, Malans und Mastrils diese Frage – und entschlossen sich zu einer Fusion. Am
19. Februar 2016 war es so weit: Im katholischen Pfarreizentrum Landquart fanden gleich vier
Vereinsversammlungen statt. In einem ersten Schritt beschloss jeder der drei Vereine an seiner
Generalversammlung einzeln – und teils mit nostalgischen Gefühlen – seine Auflösung und
erteilte den Auftrag zur Neugründung. Nachdem so gleich drei Vereinsgeschichten zu Ende
gegangen waren, erwartete die Anwesenden nach dem Nachtessen dann der Neubeginn.
Die Gründung des neuen Samaritervereins Falknis wurde begleitet von den besten
Wünschen des Gemeindepräsidenten Sepp Föhn und den zahlreichen Gästen, unter ihnen
die Vereinsärzte Dr. Meier und Dr. Castelberg aus Malans, Daniel Stefanelli, dem
Vizekommandanten der Feuerwehr Landquart, sowie die Instruktorin Claudia Buchli.
Dr. Balz Fehr, Vereinsarzt des ehemaligen SV Mastril, übernimmt dieselbe Aufgabe
für
den
neuen
Verein. Mit achtzehn
aktiven Mitgliedern
startet der Samariterverein Falknis in
eine neue SamariterÄra. Weitere Neumitglieder sind herzlich willkommen.
Text: Sandra
Jäger, Foto:
SV Falknis
•
Mitglieder des neuen SV Falknis.
SV Bauma-Sternenberg
Gesucht ab sofort:
SamariterlehrerIn / TL
Für unsere Übungen und
Kurse BLS-AED, NHK und NFK
Auskunft erteilt gerne:
Colette Keller
Mobil: 079 425 68 79, E-Mail: [email protected]
Samariterverein Bauma-Sternenberg
Undelstrasse 16, 8493 Saland
Kolumne
Der Zauber des Anfangs
Die Tage werden wieder länger.
Beim Heimkommen nach der Arbeit
ist es noch hell und auch die Wärme
der Märzensonne hallt nach. Das
weckt bei vielen die Lust, sich wieder
draussen zu bewegen, so auch bei
mir. Was liegt also näher, als die
Laufschuhe hervorzuholen und auf
dem nahegelegenen Waldweg ein
wenig zu laufen. Nach der Winterpause lasse ich es langsam angehen.
Der Boden ist weich und feucht und
die Luft riecht nach diesem unvergleichlichen Waldduft. Trotz der
beginnenden Dämmerung pfeifen die
Vögel. Es scheint, dass auch sie den
Frühling spüren. Doch man sollte
sein Training langsam aufbauen, wie
es auf Seite 20 über das Thema
Laufverletzungen zu lesen ist. Für
mich reicht es also für den Anfang.
Zeit, umzukehren.
Ich komme nach Hause und fühle
mich gut – der Kopf ist frei, der
Körper vom Stress des Tages befreit.
Nun verfüge ich über die innere
Ruhe, mich all den neuen Dingen zu
widmen, die auf uns Samariterinnen
und Samariter zukommen. «Jeder
Frühling trägt den Zauber eines
Anfangs in sich», schreibt die
Schweizer Lyrikerin Monika Minder.
Und jeder Anfang setzt neue Kräfte
frei.
Diese Kräfte brauchen die einen für
die anstehenden Überführungen der
Vereinskader. Andere setzen sich ein
und packen mit an bei der Umsetzung der Teilprojekte zur Entlastung
des Milizsystems. Das Wichtigste ist
aber, dass dabei stets auch ein Gefühl
von Freude und Stolz entsteht, Teil
der Samariterbewegung zu sein.
Denn nicht zuletzt soll das freiwillige
Engagement Spass machen und das
Leben bereichern. Ich wünsche Ihnen
viel Energie,
Spass und eine
unfallfreie Zeit.
Theresia
Imgrüth
Nachbur,
Mitglied des
SSB-Zentralvorstands
samariter 03/2016
25
Das Schweizerische Rote Kreuz
feiert seinen 150. Geburtstag
Zehntausende von Freiwilligen und hunderte von Mitarbeitenden
bilden das Rückgrat des Schweizerischen Roten Kreuzes. Mit ihnen
wird am Samstag, 2. April 2016, der Start der Aktivitäten zum
Jubiläumsjahr gefeiert. Die anwesenden Freiwilligen werden ein
Rotes Kreuz bilden, denn: Gemeinsam sind sie das Rote Kreuz und
stehen für mehr Menschlichkeit gemeinsam zusammen!
Die sieben Rotkreuzgrundsätze
Der Ursprung dieser Bewegung liegt in der spontanen Tat hilfsbereiter Menschen, die 1859 auf dem Schlachtfeld von Solferino den Verwundeten und Sterbenden beigestanden sind. Schon bald nach diesen
erschütternden Erlebnissen suchten die Pioniere der Rotkreuz-Idee
nach Grundsätzen für das zu schaffende humanitäre Werk. Im Oktober 1965 wurde durch die 20. Internationale Rotkreuzkonferenz in
Wien die «Charta des Roten Kreuzes», die sieben Rotkreuzgrundsätze, angenommen und verkündet. Viele Menschen fühlen sich diesen
Werten verpflichtet und richten ihr Handeln danach aus. So konnte
die Erfolgsgeschichte des Roten Kreuzes bis heute immer weiter
geschrieben werden. Die sieben Grundsätze lauten:
Menschlichkeit: Der Mensch ist immer und überall Mitmensch
«Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten
und zu lindern. Sie ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und
der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern.»
Unparteilichkeit: Hilfe in der Not kennt keine Unterschiede
«Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht
nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer
Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Mass
26
samariter 03/2016
ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang
zu geben.»
Neutralität: Humanitäre Hilfe braucht das Vertrauen aller
«Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuzund Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie
auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen.»
Unabhängigkeit: Selbstbestimmung wahrt unsere
Grundsätze
«Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn
auch die nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine
Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den
Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln.»
Freiwilligkeit: Echte Hilfe strebt nicht nach Eigennutz
«Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert freiwillige
und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben.»
Einheit: In jedem Land eine nationale Gesellschaft
«In jedem Land kann es nur eine einzige nationale Rotkreuz- oder
Rothalbmondgesellschaft geben.
Sie muss allen offenstehen und ihre humanitäre Tätigkeit im ganzen Gebiet ausüben.»
Universalität: Humanität ist weltumfassend
«Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist weltumfassend. In
ihr haben alle nationalen Gesellschaften gleiche Rechte und die
Pflicht, einander zu helfen.»
Quelle: SRK
•
Help
Jubiläumswettbewerb
Mitmachen und tolle Preise gewinnen!
Für Jugendorganisationen lanciert das
Schweizerische Rote Kreuz einen Wettbewerb. So funktioniert es: 1. Bestellt das
Aktionskit. 2. Es gibt mehrere Möglichkeiten: Setzt das Aktionskit im Rahmen eurer
Aktivitäten ein, beispielsweise bei einer
Erste-Hilfe-Übung. ODER: Setzt euch mit
dem Kit-Inhalt in Szene. 3. Macht Fotos.
4. Bearbeitet die Fotos, erstellt Bildcollagen
oder Bildergeschichten. Viele kostenlose
Apps unterstützen euch. 5. Ladet die besten
Fotos auf die Aktionsplattform hoch. 6. Teilt
das Bild und sammelt möglichst viele «likes».
Das Rating-Portal ist vom 5. Oktober bis
zum 12. Oktober während 150 Stunden
geöffnet. Dann ist maximale Aufmerksamkeit gefragt. Sammelt auf der Rating-Plattform möglichst viele «likes». Teilt eure
Beiträge auf facebook, twitter, Instagram
oder per E-Mail. Buhlt um Aufmerksamkeit
und rührt die Werbetrommel! Denn die
Jugendgruppen, die am meisten «likes»
sammeln, gewinnen die Preise. Eure Freunde
und Freundinnen können eure Beiträge pro
Tag einmal liken. Ein facebook-Konto ist
nicht zwingend, man kann die Stimme
nämlich auch per E-Mail abgeben. Unter den
Rating-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern
werden ebenfalls Preise verlost.
Platz 1: 3000 Franken
Platz 2: 2000 Franken
Platz 3: 1000 Franken
Die Rahmenbedingungen findet ihr unter:
www.redcross.ch/de/soziale-integration/
jugendarbeit/150-jahre-jung
Making-of zum Film: #150 Jahre jung Jugendaktion
samariter 03/2016
27
Für einen Einsatz im Katastrophenfall
Beispielhafte Kooperation zwischen
Samaritervereinen und Rettungsorganisationen
Seit Beginn des Jahres 2016 stehen im Kanton Zürich zirka hundert Samariterinnen
und Samariter zur Bewältigung von ungeplanten Grossereignissen mit vielen Verletzten
zur Verfügung. Rund vier Jahre dauerte es, bis diese beispielhafte Zusammenarbeit
der Samaritervereine mit Schutz & Rettung Zürich, einer Dienstabteilung des Polizeidepartements der Stadt Zürich, zustande kam.
Über die Jahre sind im Kanton Zürich örtlich und regional verschiedene Kooperationen zwischen den professionellen Rettungsorganisationen und den Samaritervereinen zustande gekommen, die bei einem
unerwartet grossen Anfall von Patientinnen und Patienten zum
Tragen kommen. Das Ziel war es dabei stets, die begrenzt vorhandenen Ressourcen der Profis mit jenen von Laien zu ergänzen. Die
Organisation und die Zuständigkeiten bezüglich der Bewältigung
eines sogenannten Massenanfalls von Patienten (MANV) wurden in
den vergangenen Jahren durch die Gesundheitsdirektion des Kantons
Zürich klar geregelt. Für den ganzen Kanton wurde die Verantwortung dafür der in der Stadt Zürich ansässigen Rettungsorganisation
Schutz und Rettung Zürich (SRZ) übertragen, einer Dienstabteilung
des Polizeidepartements.
Aufgaben und Zuständigkeiten
Erste Gespräche 2012 zwischen dem Samariterverband des Kantons
Zürich und SRZ veranlassten beide Organisationen dazu, die
Zusammenarbeit bei einem MANV zu prüfen. Schutz und Rettung
Zürich definierte die Aufgaben im Ereignisfall, die den Samariterinnen und Samaritern innerhalb der Sanitätshilfsstelle (San Hist)
zukommen würden. Standardmässig kommen die sogenannten
Kata-Samariter zum Einsatz ab einer «MANV-Stufe von fünfzig
Patienten plus». Ausserhalb dieser Grössenordnung verfügt der
Einsatzleiter der Sanität über die Kompetenz, Kata-Samariter aufzubieten oder nicht.
Nachdem die Geschäftsleitung von Schutz und Rettung Zürich
und der Vorstand des Samariterverbandes beide einer Zusammenarbeit zugestimmt hatten, machte sich eine Arbeitsgruppe aus einem
Vertreter jedes Samariter-Regionalverbandes und aus Schutz und
Rettung Zürich daran, das Konzept zu erarbeiten. Dieser Prozess
beanspruchte viel Zeit, da Fragen beispielsweise des Versicherungsschutzes, über Entschädigungen, zur Alarmierung, zum Einrücken
und über die notwendige Ausbildung geklärt werden mussten.
Zudem mussten die Beteiligten aushandeln, wer für welche Kosten
aufkommt. Ziel davon war es, für beide Organisationen eine
möglichst ausgeglichene finanzielle Belastung zu erreichen.
Organisation und Rekrutierung
Das fertige Konzept konnte dann Anfang 2015 der Geschäftsleitung
von Schutz und Rettung Zürich und dem Vorstand des Samariterverbandes des Kantons Zürich zur Genehmigung vorgelegt werden. Die
daraufhin unterzeichnete Leistungsvereinbarung bot die Grundlage,
um die Organisation anzugehen und mit der Rekrutierung der jeweiligen Funktionsträger und Kata-Samariter zu beginnen. Die Vorgabe
lautete, innerhalb eines halben Jahres das Rekrutierungsverfahren
sowie die Grundausbildung aller Kata-Samariter umzusetzen.
Innerhalb des ersten halben Jahres 2015 konnten rund hundert
Samariterinnen und Samariter rekrutiert werden, die die Vorgaben
erfüllen und die seit Anfang 2016 nun für Einsätze zur Verfügung
stehen. Langfristig lautet das Ziel, gesamthaft über 200 Kata-Samariter zu verfügen. Für die Rekrutierung waren jeweils die «Verantwortlichen Kata-Samariter» zuständig, die auch Ansprechpartner
für alle Belange und Fragen der teilnehmenden Samariterinnen und
Samariter sind.
Einheitliche Grundausbildung als Basis
Die Aufgaben, die den einzelnen Kata-Samaritern im Ereignisfall erwarten, wurden basierend auf den gemeinsamen Vorarbeiten detailliert beschrieben. So kann sich jede Samariterin und jeder Samariter
darauf verlassen, dass im Ereignisfall nicht Kompetenzen erwartet
In der Sanitätshilfsstelle werden die leichtver-
Transport eines Patienten aus der
Der Einsatz der Hilfsmittel muss sicher und
letzten Patienten betreut.
Sammelstelle.
effizient erfolgen.
28
samariter 03/2016
Aktuell
Im Einsatz ist der Einsatzverantwortliche
Kata-Samariter (rechts) dem Chef der SanitätsIn der Triagestelle werden die Patienten von einem Arzt beurteilt.
werden, die sie oder er nicht erbringen kann. Derart detaillierte Vorgaben schufen dann auch ideale Voraussetzungen für die Erarbeitung
der Ausbildungsinhalte.
Die Grundausbildung dauert einen ganzen Tag und wird zukünftig
von allen Samariterinnen und Samaritern absolviert werden müssen,
die sich neu als Kata-Samariter engagieren möchten. Auf diese Weise
kann sichergestellt werden, dass neben den geforderten Standardausbildungen (Reanimationsgrundkurs, NHK, Samariterkurs, Grundlagen Sanitätsdienst) alle Kata-Samariter auch die Arbeitsweise der
professionellen Rettungsdienste kennen und sich in die Einsatzorganisation einfügen können.
hilfsstelle unterstellt.
ausgerichtet sind, Samaritervereine als kompetente Partner für
professionelle Rettungsorganisationen zu etablieren, Früchte tragen
können. Dies verpflichtet die Samariterinnen und Samariter aber
auch dazu, professionell aufzutreten, indem sie etwa weiterhin
eine qualitativ hervorragende Weiterbildung sicherstellen, über kompetente Ausbildungskader verfügen und sich aktiv bei den Blaulichtorganisationen als Partner einbringen.
Text und Fotos: Reto Zenger, Beauftragter
Kata-Samariter des Samariterverbands des
Kantons Zürich
•
Sicherstellen der Weiterbildung
Für die weitere Zukunft ist vorgesehen, dass jeder Kata-Samariter
nach der absolvierten Grundausbildung alle zwei Jahre eine halbtägige Weiterbildung besuchen muss. Diese wird in Zusammenarbeit mit
Schutz und Rettung Zürich inhaltlich geplant und durchgeführt. In
den Jahren dazwischen wird jeweils durch den Samariterverband des
Kantons Zürich eine Abendveranstaltung angeboten. Auch diese ist
für Kata-Samariter Pflicht.
Die Weiterbildungen beschränken sich ausschliesslich auf das
Festigen der Kompetenzen, die sich aus den definierten Aufgaben
ergeben. Die weiteren fachlichen Kenntnisse eignen sich die KataSamariter in ihrem jeweils eigenen Verein an. Darüber hinaus muss
jährlich ein Nachweis über den geforderten Patientenkontakt (Sanitätsdienst) sowie über einen Refresher des Reanimationsgrundkurses
erbracht werden.
Transport an den Ereignisort
Bezüglich der Alarmierungsstruktur war im Konzept von Beginn an
vorgesehen, die Strukturen des Samariterverbandes des Kantons
Zürich mit seinen fünf Regionalverbänden zu nutzen. In jeder Region
sind vierzig Kata-Samariter definiert, die je nach Ereignis, personellem Bedarf und taktischen Erfordernissen auch einzeln aufgeboten
werden können.
Damit im Falle einer Alarmierung nicht jeder einzelne Kata-Samariter mit einem privaten Transportmittel zum Ereignisort einrückt,
wurde in jeder Region ein Sammelplatz bestimmt. Von dort erfolgt
der Transport jeweils durch die zuständige Feuerwehr von deren
Stützpunkt aus. Deren Aufgebot erfolgt durch die Einsatzleitzentrale
von Schutz und Rettung Zürich und zeitgleich mit jenem der
Kata-Samariter.
Die im Rahmen dieser Kooperation entstandene Zusammenarbeit
mit Schutz und Rettung Zürich ist für den Samariterverband des
Kantons Zürich ein Beweis dafür, dass Bemühungen, die darauf
Gut zu wissen
Grundausbildung der Kata-Samariter
Die für den Einsatz rekrutierten Samariterinnen und
Samariter werden in folgenden Themen ausgebildet:
Betreuung von Unverletzten
• Was gilt es, zu beachten?
• Welches sind die Herausforderungen?
Bergen und Transport aus der Patientensammelstelle
• Handhabung der Transportmittel wie Bergerbahre,
Rettungsbrett oder Rolltrage
• Funktion des Patienten-Leitsystems (PLS)
• Patientenwege innerhalb der Sanitätshilfsstelle
Überwachung von Leichtverletzten
• Überwachungsmöglichkeiten durch korrekte
Messung des Pulses und der Atemfrequenz, durch
das Beobachten des Patienten
• Führen des Patientenprotokolls
Unterstützung der Profis
• Fixieren der Venenverweilkanüle
• Verabreichen von Sauerstoff
• Fixationen mittels der Universalschiene Sam-Splint
Aufgaben der Kata-Samariter innerhalb der
Sanitätshilfsstelle
• Führen von Patientenprotokollen und Listen
• Betreuung der Unverletzten und Angehörigen
zusammen mit Care-Teams und der Polizei
• Betreuung von Leichtverletzten
• Transport der Patienten innerhalb der Sanitätshilfsstelle
samariter 03/2016
29
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✔ Fakultativ: Schloss Frederiksborg
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Hinflug Zürich–Hamburg–Fredericia.
Flug mit Swiss Zürich–Hamburg. Begrüssung
an Bord der Twerenbold-Königsklasse. Durch
Nordfriesland erreichen wir Dänemark. Geführter Wattenmeer-Naturspaziergang. Übernachtung in Fredericia.
2. Tag: Fredericia–Nordseepanorama–Hurup. Küstenfahrt nach Bovbjerg. Spaziergang
zum historischen Leuchtturm. Im «Kystcentret»
Thyborøn sehen wir u.a. die russische Zarenfregatte Alexander Newsky und in der Rettungsstation Thyborøn erfahren wir Spannendes aus
150 Jahren Seenotrettung. Fischbuffet in den
«Fiskehallen Thyborøn». Tagesziel ist Hurup.
3. Tag: Hurup–Insel Mors–Odense. Im «Jesperhus», Skandinaviens grösstem Blumenpark, bewundern wir Blumen, exotische Vögel
und schöne Gärten. Weiter südlich Besuch der
alten Königsburg Koldinghus. Fahrt über den
«Kleinen Belt auf die Insel Fünen und weiter
nach Odense.
4. Tag: Odense–Kopenhagen. Über die atemberaubende Brückenkonstruktion des Grossen
Belt erreichen wir die Insel Seeland. Wir sehen
u.a. das Gartenparadies «Birkegaards Haver»,
die längste Baumallee Europas und «Sagnlandet», wo 10 000 Jahre dänischer Geschichte
lebendig werden. Typisch dänisches Abendessen, bevor wir Kopenhagen erreichen.
5. Tag: Kopenhagen und fak. Frederiksborg.
Stadtbesichtigung Kopenhagen, u.a. mit Schloss
Christiansborg (dänisches Parlament), der kleinen Meerjungfrau, dem alten Hafen «Nyhavn »
und der Fussgängerzone «Strøget» sowie dem
Königsschloss Amalienborg (Aussenbesichtigungen). Freier Nachmittag oder fak. Ausflug
zum Wasserschloss Frederiksborg mit dänischem Abendessen.
6. Tag: Kopenhagen–Gavnø–Hamburg. Auf
der Insel Gavnø Besuch des gleichnamigen Rokokoschlosses und Park. Schiffspassage Rødby–Puttgarden. Abends Ankunft in Hamburg.
7. Tag: Hamburg – Rückflug nach Zürich.
Stadtbesichtigung Hamburg. Nachmittags freie
Zeit und Abends Rückflug mit Swiss nach Zürich.
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7 Tage gemäss Programm 1995.–
1795.–
Reisedaten 2016 (Sa – Fr)
Unsere Leistungen
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Direktflug mit Swiss in Economy-Klasse
Alle Flugnebenkosten (Wert Fr. 157)
Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
ab/bis Hamburg
Unterkunft in guten Mittel- und
Erstklasshotels
Mahlzeiten:
– 5 x Halbpension, davon 2 x Abendessen
in typischen Restaurants (2. und 4. Tag)
– 1 x Frühstücksbuffet (5. Tag)
Ausflüge, Schiffspassagen und
Besichtigungen gemäss Programm
(ausg. fak. Schloss Frederiksborg inkl.
Abendessen, 5. Tag)
Eintritte: Blumengärten Jesperhus und
Birkegaards Haver, Burg Koldinghus und
Schloss Gavnø, Freilichtmuseum
Sagnlandet
Deutschsprechende lokale Reiseleitung
am 5. und 7. Tag
Audio-System auf Rundgängen
Erfahrener Reisechauffeur ab/bis Hamburg
Nicht inbegriffen
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✔ Flug mit Swiss und
Reise mit Twerenbold-Bus
✔ Bilderbuch-Schweden in Trosa
und Mariefred
✔ Städteperlen Hamburg, Stockholm
und Lübeck
Ihr Reiseprogramm
1: 11.06.–17.06.
2: 18.06.–24.06.
3: 25.06.–01.07.
4: 02.07.–08.07.
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Flug & Bus •
170.–
Einzelzimmerzuschlag
Fak. Ausflug Frederiksborg
inkl. Abendessen
Annullierungskosten- und
Assistance-Versicherung
Auftragspauschale
(entfällt bei Online-Buchung)
65.–
79.–
20.–
1. Tag: Hinflug Zürich–Hamburg – Travemünde. Flug mit Swiss Zürich–Hamburg. Begrüssung im Twerenbold-Königsklasse-Bus. Stadtund Hafenrundfahrt Hamburg. Fahrt nach Travemünde und Einschiffung auf ein Schiff der
TT-Line. Übernachtung an Bord.
2. Tag: Trelleborg–Nyköping. Ausschiffung in
Trelleborg. Über den Göta Kanal, das «Blaue
Band Schwedens», erreichen wir Nyköping.
3. Tag: Ausflug Stockholm. Fahrt nach Stockholm. Stadtführung mit u.a. dem Stadshuset,
der Riddarholm Kirche und natürlich Gamla
Stan, der Altstadt mit dem königlichen Schloss
(Aussenbesichtigungen). Zeit zur freien Verfügung.
4. Tag: Ausflug Sörmland. Altstadtrundgang
Nyköping. Fahrt ins hübsche Trosa, wo viele
Episoden der TV-Serie von Inga Lindström gedreht wurden. Nachmittags Besuch von
Schloss Gripsholm.
5. Tag: Nyköping–Göteborg–Einschiffung.
Fahrt in die Hafenstadt Göteborg. Zeit zur freien
Verfügung. Abends Einschiffung auf ein StenaSchiff. Übernachtung an Bord.
6. Tag: Ankunft Kiel – Lübeck. Ausschiffung
in Kiel und Fahrt nach Lübeck, «Königin der
Hansestädte» und Unesco-Weltkulturerbe. Geführte Besichtigung.
7. Tag: Lübeck–Hamburg – Rückflug nach
Zürich. Fahrt nach Hamburg und Rückflug mit
Swiss nach Zürich.
Programmänderung Reise 2: Besichtigung
Lübeck am 1. Tag, Stadtbesichtigung / Hafenrundfahrt Hamburg am 7. Tag. Übernachtung
vom 6.–7. Tag in Hamburg statt in Lübeck.
7 Tage
ab Fr.
1645.–
Pro Person in Fr.
Katalog- SofortPreis
Preis*
7 Tage gemäss Programm 1885.–
Reduktion
Reise 3–5
1695.–
– 50.–
Reisedaten 2016 (So – Sa)
1: 10.07.–16.07.
2: 17.07.–23.07.
3: 24.07.–30.07.
4: 31.07.–06.08.
5: 07.08.–13.08.
Unsere Leistungen
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Direktflug mit Swiss in Economy-Klasse
Alle Flugnebenkosten (Wert Fr. 158)
Fahrt im Königsklasse-Luxusbus
ab/bis Hamburg
Mahlzeiten:
– 3 x Halbpension in den Hotels
– 1 x Frühstücksbuffet im Hotel (3. Tag)
– 2 x Schiffspassagen mit Frühstück
Schiffspassagen Travemünde–Trelleborg und
Göteborg–Kiel (je 1 Nacht), Innenkabine
(Göteborg–Kiel mit Betten übereinander)
Ausflüge und Besichtigungen gemäss
Programm
Eintritt Schloss Gripsholm
Deutschsprechende lokale Reiseleitung am
1., 3., 4. und 6. Tag
Audio-System auf Rundgängen
Erfahrener Reisechauffeur ab/bis Hamburg
Nicht inbegriffen
■
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Einzelzimmerzuschlag
Kabinenzuschläge:
– Doppelkabine innen,
(Betten nebeneinander)
– Doppelkabine aussen
– Einzelkabine innen
Annullierungskosten- und
Assistance Versicherung
Auftragspauschale
(entfällt bei Online-Buchung)
Internet-Buchungscode
155.–
15.–
40.–
100.–
79.–
20.–
ksuha
*SOFORT-PREISE ca. 50 % der Plätze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS.
Internet-Buchungscode
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84 Baden
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1 · 5406
Vereine
Textilsammlung
Kleider retten Leben – in vielerlei
Hinsicht
Eine «Kultur-Legi», eine First-Responder-Einheit, Ausflüge für sehbehinderte Menschen
oder einfach die Finanzierung von mehr Kursen: Dank den Erträgen aus Kleidercontainern
können auch ungewöhnliche Samariterprojekte aufgebaut oder mitfinanziert werden.
Der Satz «Kleider retten Leben» ergibt in mancher Hinsicht Sinn. gelungen, mehrere Kleidercontainer auf bestehenden EntsorgungsKleider schützen vor Kälte, vor Nässe, und je nach Material auch vor plätzen zu platzieren. Davon profitieren in Zukunft diverse Vereine
mehr, wie die spezielle Schutzkleidung der Samariteruniform zeigt. der Stadt Zürich.
Für unsere Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer kann der
Betrachtet man den Spruch vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit zwischen Samaritervereinen und Texaid, erhält die Aussage noch Slogan «Kleider retten Leben» zudem bedeuten, dass es ihnen, ihrer
eine weitere Bedeutung: Mit dem Ertrag aus den Kleidercontainern Firma oder ihrem Verein durch das Finden eines neuen Standplatzes
möglich wird, einen Teil ihrer Aus- oder Weiterbildungs-Kosten in
lassen sich auch Erste-Hilfe-Projekte umsetzen und finanzieren.
Konkret kann dies bedeuten, dass ein Samariterverein auch dann Erster Hilfe zu finanzieren. Der Ansatz ist einfach: Kann ein Kleidercontainer aufgestellt werden, wird ein Anteil
Sanitätsdienst leisten kann, wenn etwa der
der Entschädigung – längerfristig allenfalls
Veranstalter nicht genug Budget dafür hat oder
auch der Erträge – durch Texaid beziehungsweies sich um eine gemeinnützige Organisation
«Dies schafft für
se durch den Verein zweckgebunden und als
handelt. Für unseren Verein wird durch die
Verein eine
Beitrag an einen Kurs beim Samariterverein
Erträge der Kleidercontainer die Zusammenargutgeschrieben.
beit mit dem Zürcher Blindenfürsorge-Verein
kostenneutrale
Dies schafft für uns als Verein eine völlig
(Zürcher Sehhilfe) möglich, für die wir
Möglichkeit, das
kostenneutrale Möglichkeit, das Kurswesen zu
monatlich einen Ausflug begleiten und sanitätsKurswesen zu
vergrössern und erst noch die Bevölkerung für
dienstlich abdecken.
das Thema «Kleidersammeln» zu sensibilisieDoch auch in der Aus- und Weiterbildung ervergrössern.»
ren. Dafür ist es jedoch wichtig, mit den Mengeben sich durch die zusätzlichen Mittel neue
schen ins Gespräch zu kommen und ihnen
Möglichkeiten. So ermöglichen wir es mit den
aufzuzeigen und zu erklären, was die Rolle von
Erträgen beispielsweise, dass die Inhaberinnen
und Inhaber einer «Kultur-Legi» auf unsere Kurse eine Preisredukti- Texaid ist, welche Möglichkeiten mit einer Kleidersammlung
on von vierzig Prozent erhalten. Zudem finanzieren wir damit das möglich sind und vor allem, weshalb jedes in einen Container geworfene Kleidungsstück auf mehrfache Art und Weise Leben retten
Projekt First Responder des Samaritervereins Schönenberg-Hütten.
Aus diesen Gründen ist es uns ein grosses Anliegen und gesetztes kann: Da so Erste-Hilfe-Kurse finanziert werden, die wiederum ErstZiel, auch zukünftig immer neue Standplätze für Kleidercontainer zu helferinnen und Ersthelfer befähigen, im Notfall richtig zu reagieren.
finden. Dank unserer Zusammenarbeit mit Entsorgung und Recycling (ERZ), der Kehrichtentsorgung der Stadt Zürich, ist es etwa Text: Björn Kuratli, Samariter-Zentrum Zürich
•
Die Zusammenarbeit mit der
SSB-Partnerin Stiftung Texaid
ermöglicht es Vereinen, etwa
Wer die richtigen Gesprächspartner hat, findet auch leichter neue
ihr Kurswesen auszubauen.
Stellplätze für Kleidercontainer. (Foto: Björn Kuratli)
(Foto: Texaid)
32
samariter 03/2016
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25.06. C
02.07. C
09.07. D
16.07. D
23.07. D
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Impressum
«samariter» 03/2016
Erscheinungsdatum: 23. März
Herausgeber
Schweizerischer Samariterbund SSB
Martin-Disteli-Strasse 27
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 00
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
www.samariter.ch
Zentralsekretärin: Regina Gorza
Abonnemente, Adressänderungen
Schriftlich an obige Adresse
34
samariter 03/2016
Abonnementspreis
Einzelabonnement für Aussenstehende:
Fr. 33.– pro Jahr
10 Ausgaben pro Jahr
Auflage: 25 000 Exemplare
Redaktion
Sonja Wenger
Westschweiz: Chantal Lienert
Südschweiz: Mara Maestrani
Sekretariat: Monika Nembrini
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
Postadresse:
Redaktion «samariter»
Postfach, 4601 Olten
Inserate
Zürichsee Werbe AG
Verlag und Annoncen
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 928 56 11
Telefax 044 928 56 00
[email protected]
www.zs-werbeag.ch
Layout, Druck, Versand
AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach
Gedruckt
in der Schweiz
Rettungsorganisation des SRK
Ausbildungskalender
Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected]
Datum
Verband
Kontaktperson
Telefon
E-Mail
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Olten Zentralsekretariat
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Olten Zentralsekretariat
Luzia Fuchs
Luzia Fuchs
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Luzia Fuchs
Luzia Fuchs
Alexandra Reichmuth
Alexandra Reichmuth
Norbert Segmüller
Norbert Segmüller
079 295 72 23
079 295 72 23
079 295 72 23
079 295 72 23
062 286 02 00
079 295 72 23
079 295 72 23
062 286 02 00
071 620 10 22
071 620 10 22
079 295 72 23
079 295 72 23
079 295 72 23
079 295 72 23
071 620 10 22
071 620 10 22
079 295 72 23
079 295 72 23
079 792 38 51
079 792 38 51
[email protected]
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[email protected]
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[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
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Cony Künzler
Brigitte Gachnang
Monika Spring
071 888 60 59
044 860 43 95
077 416 02 04
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Iris Zurkirch
Cornelia Perler
Norbert Segmüller
Josef Frei
Norbert Segmüller
Vreny Walker-Kieliger
041 612 19 07
079 687 16 12
079 792 38 51
079 843 22 49
079 792 38 51
079 157 45 55
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband beider Basel
Oberwalliser Samariterverband
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband St. Gallen
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Freiburgischer Samariterverband KFSV
Samariterverband Uri
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband Thurgau
Samariterverband St. Gallen
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband beider Appenzell
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband Glarnerland
Oberwalliser Samariterverband
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband Thurgau
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband Unterwalden
Toni Jurt
Ruth Stähli
OSV Sekretariat
Suzanne Röthlisberger
Norbert Segmüller
Therese Bähler
Cornelia Perler
Vreny Walker-Kieliger
Therese Bähler
Luzia Fuchs
Norbert Segmüller
Regula Rellstab
Cony Künzler
Barbara Ammann
Verena Kubli
OSV Sekretariat
Josef Frei
Luzia Fuchs
Alexandra Reichmuth
Regula Höhn
Olten Zentralsekretariat
Olten Zentralsekretariat
Alexandra Reichmuth
Thomas Fröhlich
Iris Zurkirch
079 425 95 05
079 508 83 69
027 946 80 72
034 497 27 78
079 792 38 51
033 341 16 37
079 687 16 12
079 157 45 55
033 341 16 37
071 620 10 22
079 792 38 51
078 773 58 85
071 888 60 59
079 278 51 55
079 435 50 31
027 946 80 72
079 843 22 49
071 620 10 22
079 295 72 23
044 780 51 33
062 286 02 00
062 286 02 00
079 295 72 23
079 665 72 01
041 612 19 07
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Toni Jurt
079 425 95 05
[email protected]
Aufschulung Niveau III
08.04.2016
09.04.2016
28.05.2016
29.05.2016
11.06.2016
18.06.2016
19.06.2016
02.07.2016
08.07.2016
09.07.2016
27.08.2016
28.08.2016
03.09.2016
04.09.2016
10.09.2016
11.09.2016
29.10.2016
30.10.2016
12.11.2016
19.11.2016
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband Thurgau
Samariterverband Thurgau
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband Thurgau
Samariterverband Thurgau
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband des Kantons Schwyz
Samariterverband St. Gallen
Samariterverband St. Gallen
Grundlagen Sanitätsdienst
24.09.2016
22.10.2016
05.11.2016
Samariterverband beider Appenzell
Samariterverband des Kantons Zürich
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonale (Obligatorische) Vereinskader-Weiterbildung
23.04.2016
24.09.2016
29.10.2016
05.11.2016
05.11.2016
05.11.2016
Samariterverband Unterwalden
Freiburgischer Samariterverband KFSV
Samariterverband St. Gallen
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband St. Gallen
Samariterverband Uri
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung
02.04.2016
16.04.2016
16.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
24.04.2016
21.05.2016
21.05.2016
21.05.2016
28.05.2016
28.05.2016
28.05.2016
04.06.2016
11.06.2016
11.06.2016
20.08.2016
03.09.2016
10.09.2016
17.09.2016
17.09.2016
24.09.2016
22.10.2016
VKW
22.10.2016
samariter 03/2016
35
Nächster Redaktionsschluss:
Donnerstag, 7. April 2016, 9.00 Uhr
«samariter» 04 / 16 erscheint am
Mittwoch, 20. April
«samariter» 05 / 16 erscheint am
Mittwoch, 25. Mai
Adresse: Redaktion, «samariter»,
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
E-Mail [email protected]
Aargau
Aargau West Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 20.00 Uhr, Vereinslokal Buchs
Dottikon Monatsübung, Freitag, 1.4.2016,
19.30 Uhr, Risi
Entfelden Monatsübung, Mittwoch,
30.3.2016, 20.00 Uhr, Kindergarten Pappelweg 1. UG, 5036 Oberentfelden, Obligatorisch
für neue Mitglieder. – Hygienevorschriften
einhalten – Richtiges Verhalten gegenüber
Patienten und Angehörigen – Handhabung des
Materials – Administrative Pflichten gegenüber
dem Auftraggeber; Monatsübung,
Mittwoch, 27.4.2016, 20.00 Uhr,
Kindergarten Pappelweg 1. UG, 5036
Oberentfelden, 3. Monatsübung. Thema wird
am Kick-Off vom 22.02.2016 festgelegt.
Hausen AG Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
20.00 Uhr, Vereinslokal, Sanitätsdienstvorebereitung
Lenzburg und Umgebung Monatsübung,
Dienstag, 5.4.2016, 19.30 Uhr, Vereinslokal
Alterszentrum, Lenzburg, «De April ... dä
macht sowieso, was er will»
Rohrdorf und Umgebung Monatsübung,
Montag, 4.4.2016, 20.00 Uhr, Zentrum
Guthirt Niederrohrdorf
Safenwil Monatsübung, Mittwoch,
13.4.2016, 20.00 Uhr, Zivilschutzanlage,
Leichte Sprache
Vordemwald Monatsübung, Mittwoch,
6.4.2016, 20.00 Uhr, Mehrzweckgebäude
Basel
Samariterverband beider Basel DV, Samstag,
23.4.2016, 14.00 Uhr, Läufelfingen, Einladung mit Unterlagen folgt. Der geschäftliche
Teil beginnt pünktlich um 14.00 Uhr. Wir
bitten um rechtzeitiges Erscheinen. Anträge
sind gemäss Statuten im Voraus an die
Präsidentin zu richten
36
samariter 03/2016
Biel-Benken Monatsübung, Dienstag,
12.4.2016, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken, Samariterkurs Modul 4;
Monatsübung, Donnerstag, 7.4.2016
Reinach BL Monatsübung, Donnerstag,
14.4.2016, 19.30 Uhr, BSA Egerten, Egertenstrasse, Reinach; Blutspenden, Mittwoch,
20.4.2016, 16.30 - 19.30 Uhr, Weiermatthalle
Reinach
Riehen Stammtisch, Donnerstag, 7.4.2016, ab
18.30 Uhr, Restaurant schlipf@work,
Bahnhofstrasse 28, Riehen, plaudern, Essen,
Trinken; Monatsübung, Montag, 11.4.2016,
20.00 Uhr, Haus der Vereine, Baselstrasse 43,
Riehen, Perpetium Mobile Arztvortrag
«Alkohol und Drogen» Im 2.Teil Atmung &
Kreislauf; Blutspenden, Dienstag, 19.4.2016,
17 - 20.00 Uhr, Haus der Vereine, Baselstrasse
43, Riehen
Bern
Aare-Jurasüdfuss Monatsübung, Dienstag,
19.4.2016, 19.00 Uhr, Feuerwehrmagazin
Wangen a.A., BLS-AED
Affoltern I. E. Monatsübung, Donnerstag,
31.3.2016, 20.00 Uhr, Walterswil; Monatsübung, Donnerstag, 14.4.2016, 20.00 Uhr,
Schulhaus Affoltern
Monatsübung, Donnerstag, 14.4.2016, 20.00
Uhr, Schulhaus Unterlangenegg, Übung
rechtes Zulgtal
Bümpliz-Riedbach Besuch im Schwabgutheim, Montag, 4.4.2016, 14.00 bis 16.00 Uhr
Anmelden bei Claudia; Übung, Donnerstag,
21.4.2016, 19.00 Uhr, Zeckenstiche
Büren an der Aare Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus,
Blutzucker
Burgdorf Help, Donnerstag, 24.3.2016, 18.30
bis 20.00, SAZ, Loufe; Übung, Donnerstag,
31.3.2016, 20.00 bis 22.00, Pestalozzischulhaus, Tanze u bewege
Diemtigtal Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
20.00 Uhr, Vereinslokal, Wilerweg 23, 3754
Diemtigen, Übung mit SV Erlenbach
Dürrenroth Monatsübung, Donnerstag,
31.3.2016, Abfahrt Bärenplatz: 19.40, Uf u
dervo – Übung in Walterswil; Monatsübung,
Montag, 18.4.2016, 20.00, Übungslokal,
Tatort – 4-S Regeln/Betreuung
Gottstatt Blutspenden, Mittwoch, 6.4.2016,
17.30 – 20.00 Uhr, OSZ, Orpund; Monatsübung, Mittwoch, 20.4.2016, 19.30 Uhr,
Zivilschutzanlage, Safnern, Quer durch das
innere Universum
Attiswil Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
20.00 Uhr, Samariterlokal
Grossaffoltern Blutspenden, Montag,
4.4.2016, 17.30–20.00 Uhr, MZG Grossaffoltern, Mit betreuter Kinderecke
Bannwil Monatsübung, Dienstag, 19.4.2016,
20.00 Uhr, Samariterlokal, Einsatz von
Sauerstoff
Grosshöchstetten Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 20.00 Uhr, Zivilschutzanlage
Zäziwil
Bolligen Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
19.30 Uhr, Samariterzimmer Lutertal-Schulhaus, Immobilisation – Fixationen auf dem
Samariterposten
Herzogenbuchsee u. Umgebung Monatsübung, Donnerstag, 7.4.2016, 20:00 Uhr, San.
Hist. Mittelholz, Herzogenbuchsee
Boltigen Monatsübung, Montag, 18.4.2016,
20.00 Uhr, Därstetten
Bözingen-Mett Monatsübung, Dienstag,
19.4.2016, 19.30 Uhr, Vereinslokal, Sanitätsdienst/Verbände, Krankheitsbilder
Buchholterberg HELP Infomorgen, Samstag,
2.4.2016, 09.00 Uhr, Schulhaus Unterlangenegg, Helpgruppe rechtes Zulgtal;
Kallnach-Niederried Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 20.00 Uhr, Stebler Holzbau AG
Konolfingen und Umgebung Monatsübung,
Montag, 4.4.2016, 20.00 Uhr, Übungslokal
Schulhaus Stalden
Laupen Monatsübung, Dienstag, 12.4.2016,
19.30 Uhr, Medienraum, Oberstufenschulhaus
Laupen
Agenda
Linden Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
20.00 Uhr, KGH
Lyss Monatsübung, Donnerstag, 24.3.2016,
20.00, Sanitätshilfsstelle Grentschel, Postendienst 1 (obligatorisch für Sanitätsdienst);
Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016, 20.00,
Sanitätshilfsstelle Grentschel, Postendienst 2
(obligatorisch für Sanitätsdienst)
Wohlen-Meikirch Monatsübung, Donnerstag,
7.4.2016, 19.45 - 21. 45 Uhr, Oberstufenschulhaus Uettligen
Worb Übung, Donnerstag, 31.3.2016, 19.30
Uhr, Schulhaus Zentrum, Worb, Kleidung der
Witterung entsprechend!; Samsenta, Donnerstag, 7.4.2016, 14.00 Uhr, Kirchgemeindehaus,
Worb, Es brennt!
Madiswil Monatsübung, Donnerstag,
7.4.2016, Selbst ist die Frau/Mann
Worben Vortrag, Montag, 4.4.2016, 20.00,
Bühne MZH
Mühleberg Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
19.45, Allenlüften, Repetition und praktische
Arbeiten mit den neuen Verbandsmaterialien
Wynigen Monatsübung, Dienstag, 29.3.2016,
20.00, Uhlmannhaus, Blinke, piepse, stäche
Niederscherli u. Umgebung Monatsübung,
Montag, 4.4.2016, 20.00, Kirchgemeindehaus
Niederscherli, Von Medikament bis Wärme
Oberdiessbach Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 20.00, Besuch in Linden
Zäziwil u. Umgebung Monatsübung,
Dienstag, 5.4.2016, 20.00 h, Übungsraum
Zivilschutzanlage Zäziwil
Freiburg
Ostermundigen Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 19.45, WDZ, Forelstrasse 56
Alterswil Vereinsübung: Schädel-Wirbel-Puzzle, Freitag, 15.4.2016, 20:00 Uhr,
Suppenlokal
Pieterlen Monatsübung, Dienstag, 29.3.2016,
20:00, Übungslokal, LePiMe in Pieterlen Der
nächste Winter kommt bestimmt
Fribourg Assemblée générale, Mittwoch,
13.4.2016
Schüpfen Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Hofmatt
Signau Blutspenden, Mittwoch, 30.3.2016,
18.00 Uhr, Schulhaus, 3534 Signau, Separate
Einladung folgt!
Spiez Sanitätdienst-Übung, Samstag,
9.4.2016, 09.00h, Schulanlage Räumli, Für
alle Sanitätsdienstleute des SV Spiez obligatorisch! Anschliessend kleiner Imbiss am Mittag
freiwillig. Bitte in Sanitätsdienstuniform
antreten.; Monatsübung: «Geprüfte Naturöle», Donnerstag, 28.4.2016, 20.00h,
Schulanlage Räumli
Sumiswald Übung, Dienstag, 29.3.2016,
20.00 Uhr, Real-Sekundarschulhaus Sumiswald Zimmer 402
Thun Sanitätsdienstübung, Samstag,
9.4.2016, 8.00 bis 17.00, Schönaustrasse 29,
Gäste von anderen Vereinen können sich für
diese Übung unter Tel. 033 222 10 38
anmelden; Monatsübung, Dienstag,
19.4.2016, 19.30, Schönaustrasse 29,
Anatomie
Urtenen-Schönbühl u.Umgebung Monatsübung, Donnerstag, 7.4.2016, 20.00, LEESaal, Verrenkungen, Verstauchungen
Walliswil bei Niederbipp Monatsübung, Mittwoch, 6.4.2016, 20.00, Schulhaus Walliswil b.
Niederbipp, Verbände und Fixationen
Wengi-Ruppoldsried Sportverletzungen,
Montag, 18.4.2016, 20.00, Spritzenhäuschen
Wengi
Gurmels Blutspenden, Freitag, 1.4.2016,
16:45 bis 19:30, OS-Gurmels; Monatsübung,
Mittwoch, 6.4.2016, 20:00 bis 22:00,
Pfarrschür, Gurmels, Schlucken, schmieren,
salben
Kerzers und Umgebung Blutspenden,
Dienstag, 5.4.2016, Helfer ab 16.30 oder
19.00
Plaffeien Nothilfekurs, Freitag, 8.4.2016,
Übungslokal, Fr. 08.04. 19:00–22:00 Sa.
09.04. 08:00–12:00 + 13:00–16:00
St. Silvester Monatsübung, Mittwoch,
13.4.2016, 20.00, Vereinssaal, Stromstossörgeler
Ulmiz Übung Kaspar, Montag, 4.4.2016,
19.00, Bahnhof Düdingen
Wünnewil Übung, Mittwoch, 23.3.2016,
20.00, Samariterzimmer Primarschule
Wünnewil; Übung, Mittwoch, 20.4.2016,
20.00, Samariterzimmer, Primarschule
Wünnewil
Sargans Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
20:00–22:00, Schulhaus Kastels Sargans;
Übung, Dienstag, 10.5.2016, 19:30–22:00,
Splee Sargans
Uniun samaritana Surses Uebung im Schnee
in Bivio, Dienstag, 5.4.2016, 20.00, Bivio, La
Tua Parkplatz, Lawinenrettung, Unfälle im
Schnee
Luzern
Adligenswil Monatsübung, Mittwoch,
23.3.2016, 19.30 Uhr, Feuerwehrdepot
Adligenswil, Thema: Postendienst; Monatsübung, Dienstag, 19.4.2016, 19.30 Uhr,
Zentrum Teufmatt Sitzungszimmer UG,
Kommunikation und Deeskalation Referentin
und Übungsleitung: Danièle Sandoz
Emmen Monatsübung, Donnerstag,
14.4.2016, 19.45, Schulhaus Rüeggisingen, Die
Übung findet Draussen statt. Gute Schuhe und
warme kleider anziehen.
Hasle Vortrag, Mittwoch, 13.4.2016, 19.30,
Gemeindesaal, Mit Joly Matthijs. Organisiert
von 60Plus
Kriens Senioren Frühlingsspaziergang in
Flüelen, Donnerstag, 7.4.2016; Monatsübung,
Dienstag, 12.4.2016, 19.30–22.00, Vereinslokal, Postendienst Modul 3; Help Hausmittel,
Freitag, 22.4.2016; Senioren Gemütliches
Treffen mit oder ohne Jassen, Donnerstag,
28.4.2016
Luzern Pilatus SVLP Seniorengruppe,
Dienstag, 12.4.2016, 14.30 Uhr, Luzern,
Schiffstation Verkehrshaus/Lido, «Lachen ist
gesund» mit Ulrike Modl. Findet im Lido (im
Freien) statt. Auskunft: 041 377 28 58.;
Sanitätsdiensttag, Samstag, 16.4.2016,
Schulhaus Säli, Obligatorische Weiterbildung
für alle Sanitätsdienst-Leistenden. Bitte
separate Einladung beachten. An/Abmeldungen an Eliane Keiser.
Neuenkirch Monatsübung, Samstag,
16.4.2016, Info zum Treffpunkt folgt, SV
Lauterbrunnen kommt zu Besuch
Schüpfheim Monatsübung, Mittwoch,
20.4.2016, 20:00, Pfarreiheim
Davos «Innereien», Mittwoch, 6.4.2016,
20.00 Uhr, Foyer UG Mittelstufenschulhaus,
Tobelmühlestrasse Davos Platz
Sempach Monatsübung, Mittwoch,
13.4.2016, 20.00, Feuerwehrlokal Sempach,
Einige unserer Mitglieder haben dieses Modul
noch nicht besucht. Wir haben wieder einen
interessanten Referenten. Da ist Spannung
angesagt und alle können nur profitieren.
Kommt und macht mit!!
Grüsch Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
Treffpunkt 18.45 PP Kreuzspital Chur,
Besichtigung Stützpunkt Rettung Chur
Sursee Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
20.00, Untergeschoss Alterszentrum St.
Martin, ... von Gabi lernt das Ampelschema 1
Graubünden
Chur Monatsübung, Montag, 11.4.2016,
20.00 Uhr, Segantini, Blutungen
Samnaun Monatsübung, Mittwoch, 6.4.2016,
20.30, Samariterlokal, Herz-Kreislauf,
Kopfverletzungen
samariter 03/2016
37
Schaffhausen
Neuhausen am Rheinfall Monatsübung,
Montag, 4.4.2016, 19.30, Kirchackerschulhaus Neuhausen, Vorbereitung auf die neue
Saison.
Schwyz
Altendorf Monatsübung, Donnerstag,
7.4.2016, 20.00, Samariterlokal, Unterwegs
vom Postendienst zum Sanitätsdienst
Brunnen-Ingenbohl Monatsübung, Donnerstag, 14.4.2016, 19.30, Schulhaus Turm
Brunnen, Giftig
Lachen Blutspenden, Dienstag, 29.3.2016;
Monatsübung, Montag, 4.4.2016, Fein
säuberlich notiert
Vorderthal Monatsübung, Donnerstag,
7.4.2016, 19.45 Uhr, MZG Vorderthal
Solothurn
Wangen b. Olten Übung mit SV Hägendorf,
Mittwoch, 6.4.2016, in Wangen
St. Gallen
Bazenheid-Lütisburg, Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 20.00 Uhr, MZG Ifang, Natürlich
Leben; Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
20.00, MZG Ifang, Natürlich leben; NHK,
Freitag, 22.4.2016, 19.00 bis 22.00, Zweiter
Kurstag: Samstag, 23. April, 9.00 bis 12.00
und 13.00 bis 17.00
Eggersriet Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
20.00 Uhr, Schulhaus Eggersriet
Flawil Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
20.00, OSZ Flawil
Weinfelden Monatsübung, Dienstag,
12.4.2016, 20.00 bis 22.00, TBS, Sanitätsdienst
Uzwil u. Umgebung Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 20.00 Uhr, Feuerwehr Depot
Oberuzwil
Fulenbach Monatsübung, Montag, 25.4.2016,
20.00, Wynau, Atmung, Beatmung
Hägendorf und Umgebung Übung, Mittwoch,
6.4.2016, 20.00 Uhr, Hinderbühlschuhlhaus
In Wangen, Besammlung 19.30 Uhr Dorfplatz
Hägendorf
Langendorf Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
20:15, Ischimatt, Grundlagen Sanitätsdienst
Block 1 von 4
Lommiswil Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 19.30, Samariterlokal Zivilschutzanlage, Fit in den Frühling
38
samariter 03/2016
Raperswilen u. Umgebung Monatsübung,
Montag, 18.4.2016, Kopfverletzungen
Mosnang Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
20.15, Pfarreiheim Moslig, Uebung Sanitätsdienst Teil 3
Bellach Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
19:30h, Kaselfeldschulhaus, Wir bereiten uns
für einen evtl .Einsatz am Turnfest vor.
Thema: Helfen auf Schritt und Tritt
Dorneckberg OLDIES-NIGHT, Samstag,
9.4.2016, ab 19.30 Uhr, Hochwald, Gemeindezentrum Hobelträff, Tanzen, Reden, Spass
haben, Ohrwürmer von gestern bis heute.
Barbetrieb und Snacks. Der Eintritt ist gratis.
WIR FREUEN UNS AUF EUCH :-); Sanitätsdienst, Freitag, 15.4.2016, 16. und
17.04.2016, ganztägig, Dornach, Gewerbeausstellung Dorneckberg
Münchwilen und Umgebung Monatsübung,
Mittwoch, 13.4.2016, 20.00 Uhr, Singsaal
Schulhaus Waldegg
Seebachtal Hüttwilen Übung, Montag,
25.4.2016, 20.00, Sekundarschulhaus
Burgweg, BLS-AED Repetition, Teil 2
St. Gallen-Ost Monatsübung, Donnerstag,
28.4.2016, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus
Stephanshor, Stephanshornerstr. 25, 9016 St.
Gallen
Derendingen Monatsübung, Mittwoch,
30.3.2016, 20.00, Vereinslokal; Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016, 20.00, Vereinslokal
Matzingen-Stettfurt Übung, Montag,
11.4.2016, 20.00, Mehrzweckgebäude,
Gönnerbriefe, Postentasche
Gossau SG Monatsübung, Donnerstag,
14.4.2016, 19.30, Samariterlokal
Balsthal-Klus Blutspenden, Mittwoch,
30.3.2016, 15.30 Uhr, MZG Litzi Balsthal,
Bitte bei Ibrahim melden. Danke für euren
Einsatz.; Monatsübung, Freitag, 15.4.2016,
20.00 Uhr, MZG Litzi Balsthal, Der Vortrag
ist öffentlich. Anschliessend sind alle zu
Kaffee, Tee und Kuchen eingeladen.
Deitingen Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
20:00, Lokal, Das bisschen Haushalt ...
Kreuzlingen Monatsübung, Donnerstag,
24.3.2016, 14.00 - 16.00 h, Kirchstr. 15,
Help/Schulsamariter: Betreuen/Führen; GV,
Mittwoch, 13.4.2016, 19.00 h, Kirchstr. 15,
für Mitglieder obligatorisch; Monatsübung,
Dienstag, 19.4.2016, 18.00–19.30 h, Kirchstr.
15, Help: blinde Kuh – Betreuen/Führen
St. Gallen-Winkeln Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 19.30, Schulhaus Kreuzbühl,
Sanitätsdienst 2 (Zerrungen, Brüche, Notfälle
Thurgau
Bichelsee-Balterswil-Eschlikon Blutspenden,
Dienstag, 19.4.2016, 17.00–19.00 Uhr,
Schulhaus Bächelacker; Monatsübung,
Donnerstag, 21.4.2016, 19.45, Schulhaus
Bächelacker
Bischofszell u. Umgebung Blutspenden,
Dienstag, 22.3.2016, 16.30–20.00, Foyer
Bitzihalle Bischofszell, Wir freuen uns auf Ihre
Spende; Monatsübung, Dienstag, 12.4.2016,
20.00–22.00, Schulhaus Hauptwil, Wir sind
in Hauptwil
Ermatingen Monatsübung, Mittwoch,
13.4.2016, 19.30, Vereinslokal, SK Lektion 4
Frauenfeld Monatsübung Das Blut, Montag,
4.4.2016, 19.30h, Zivilschutzanlage Schulhaus
Reutenen; Help Übung Kopfverletzungen,
Mittwoch, 4.5.2016, 18.00 Uhr, Zivilschutzanlage Schulhaus Reutenen
Herdern u.U. Vereinsreise, Samstag 2.4.2016,
ganzer Tag und Abend, Treffpunkt Postauto
oder Zug, Besuch des Eröffnungsevents
«150 Jahre SRK» in Bern mit Stadtführung der
besonderen Art für die angemeldeten
Mitglieder gemäss separatem Reiseprogramm.
Tageskarte nicht vergessen!
Unterwalden
Ennetbürgen Monatsübung, Mittwoch,
13.4.2016, 20.00h, Pfarreiheim Ennetbürgen,
«Unter Strom»: Wir dürfen einen externen
Referenten begrüssen, der uns den «Strom»
physikalisch näher bringt.
Lungern Monatsübung, Montag, 11.4.2016,
19.30 Uhr, Suppensääli, Lungern, Samariterkurs Modul 3/4 Schädelverletzung
Sarnen 150-Jahr-Jubiläum SRK, Montag,
4.4.2016, Gemeinsamer Besuch in Bern. Info
folgt; Monatsübung, Montag, 11.4.2016,
Samariterlokal, Kinderkrankheiten
Stans Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016,
20.00 Uhr, Vereinsraum Pestalozzi
Wallis
Brig-Glis Monatsübung, Mittwoch,
30.3.2016, Fallbeispiele für Herz-Kreislaufversagen; Help, Mittwoch, 6.4.2016, Jugendfeuerwehr bei uns; Präsidentenkonferenz OSV,
Freitag, 8.4.2016
Bürchen Monatsübung, Montag, 11.4.2016,
20.00, Bürchen Gemeindesaal
Embd-Kalpetran Monatsübung, Dienstag,
12.4.2016, SK, Teil 3
Grächen NHK, Dienstag, 29.3.2016, 20.00,
Samariterlokal; Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 20.00, Samariterlokal, Vermeiden
von Unfällen in und ums Haus
Naters Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
19.30, Samariterlokal, Hinter den 7 Bergen
St. Niklaus Monatsübung, Montag,
28.3.2016, SK, Baustein 2; eNHK, Samstag,
Agenda
2.4.2016; Monatsübung, Montag, 18.4.2016,
SK, Baustein 3; Blutspenden, Montag,
25.4.2016, Turnhalle
Männedorf-Stäfa Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 19.30, Feuerwehrgebäude Männedorf, Träume, Religion, Kultur
21.5.2016, 08:00 Uhr, draussen; Notfälle bei
Kleinkindern, Samstag, 28.5.2016, 08:00–
17:00 Uhr, Vereinsraum 1, Widum
Turtmann Monatsübung, Donnerstag,
14.4.2016, 20.00, Samariterlokal, Patientennest/Inputs Postendienst Zürich
Meilen-Herrliberg Monatsübung, Montag,
18.4.2016, 19.45, DOP Meilen, 2. Stock,
Schockarten
Wetzikon - Seegräben Übung, Dienstag,
5.4.2016, 20.00, BWSZO, Wundversorgung
Andelfingen und Umgebung Monatsübung,
Montag, 4.4.2016, 19.20 Uhr, Feuerwehrlokal
Andelfingen, Im Bilg; Blutspenden, Donnerstag, 14.4.2016, 18–20.30 Uhr, Zivilschutzzentrum Andelfingen, Niederfeldstrasse
Pfäffikon ZH u. Umgebung Übung, Dienstag,
19.4.2016, 19:45, Samariterdepot Schanz,
Pfäffikon ZH
Bassersdorf-Nürensdorf Monatsübung,
Dienstag, 5.4.2016
Bonstetten-Wettswil Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 19.00, Gemeindesaal Bonstetten,
Refresherkurs NHK für Mitglieder und die
Öffentlichkeit
Bülach Monatsübung, Montag, 11.4.2016,
19:30, Samariterlokal Hohfuri, Postendienst
Dielsdorf-Regensberg Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 20.00 bis 22.00, Übungs- und
Kurslokal, Griffe, Rettungsbrett
Dübendorf Monatsübung, Donnerstag,
14.4.2016, 19.30 Uhr, Schulhaus Grüze,
Gebäude 7, Seite Grüzestr., «Stägeli uf, Stägeli
ab!», Übungsleitung Susanne, Samariterwissen
auf spielerische Art.
Dürnten Monatsübung: Nothilfe, Puls und
Halsschienengriff, Montag, 4.4.2016, 19:30–
21:30, Feuerwehr Depot, 8635 Dürnten, Diese
Monatsübung erfolgt zusammen mit der
Feuerwehr Dürnten. Zusätzlich zu den
Vereinsmitgliedern sind Gäste und Interessierte herzlich eingeladen
Egg-Mönchaltorf Monatsübung, Freitag,
1.4.2016, 20.00, MZG Egg, Sanitätsdienst
Engstringen Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 19.30, Zentrum Oberengstringen.
1. Stock, Beginn SK-Lektion 1. Tenü: rotes
Samariter-T-Shirt
Eschenbach U. Umgebung Monatsübung,
Montag, 25.4.2016, 20.00, Werkdienstgebäude, Eschenbach; Blutspenden, Mittwoch,
27.4.2016, 16.30-20.00, Dorftreff, Eschenbach
Fischenthal Monatsübung, Montag,
28.3.2016, Sanitätsdienst; Monatsübung,
Montag, 25.4.2016, Eva Meier SV Bauma
Grüningen Blutspenden, Donnerstag,
31.3.2016, 17.45; Übung, Montag, 4.4.2016,
Prüfungsübung Ursula: Patientenbeurteilung,
Patientenumgang; Sanitätsdienst, Samstag,
23.4.2016, Frühlingsmarkt; Sanitätsdienst,
Sonntag, 24.4.2016, Frühlingsmarkt
Küsnacht Monatsübung, Mittwoch, 6.4.2016,
20.00, neuer Haupttrakt Kantonsschule,
Übung mit Apotheke Hotz
Rapperswil-Jona Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 20.00, BWZ, Vorbereitung auf den
Sanitätsdienst
Region Thalwil Fachübung, Dienstag,
5.4.2016, 20:00 Uhr, Schulhaus Feld, Thalwil,
Thema ABCDE / BLS-AED-Schema; Fachmodul, Dienstag, 19.4.2016, 20:00 Uhr, Mehrzweckhalle Schwerzi, Langnau am Albis,
Thema Sanitätsdienst: Material Koffer «Kleine
Apotheke»
Richterswil-Samstagern Übung, Donnerstag,
14.4.2016, 19.30, Lokal Richti, Bewegungslos.
Verantwortlich: Sonya Hertach. Tenü: Einsatz
Schwerzenbach Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 19:45 h, Feuerwehrlokal, Reanimation Refresher; Kleidersammlung, Samstag,
16.4.2016, 08:00 h, Kiosk Bahnhof, mit Heidi
Stüben
Winterthur Oberwinterthur Monatsübung,
Mittwoch, 30.3.2016, 19:30, Schulhaus
Rychenberg, Samikurs 1; Monatsübung,
Mittwoch, 20.4.2016, 19:30, Schulhaus
Rychenberg, 2. Lektion Samariterkurs
Winterthur-Seen Monatsübung, Montag,
11.4.2016, 19:45, Vereinslokal an der
Landvogt Waser-Strasse 55a; Monatsübung,
Dienstag, 29.3.2016, 19.30 h, Schulhaus
Altstadt, Wundbehandlung und Verbände;
Monatsübung, Dienstag, 19.4.2016, 19.30 h,
Schulhaus Altstadt, Lagerungen; Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016, 19.15 h, Schulhaus Altstadt, «Alle zusammen» gemeinsame
Übung mit allen Stadtvereinen
Winterthur-Wülflingen Monatsübung,
Mittwoch, 6.4.2016, 16.45, Hauptbahnhof
Gleis 4, Besichtigung Rega. Jeder löst sein
Billett selber
Zürich-Seebach Monatsübung, Montag,
4.4.2016, 19:30 Uhr, Kirchgemeindehaus
Buhn; Monatsübung, Montag, 2.5.2016,
19:30 Uhr, Kirchgemeindehaus Buhn
Stallikon-Aeugst Monatsübung, Mittwoch,
6.4.2016, 20.00 Uhr, Werkgebäude Stallikon
Stammheim und Umgebung Übung, Mittwoch, 13.4.2016, 20 Uhr, Oberstufenschulhaus Unterstammheim; Blutspenden, Montag,
18.4.2016, 18 bis 20.30 Uhr, Schulhaus
Waltalingen
Uetikon am See Monatsübung, Donnerstag,
7.4.2016, 20:00 Uhr, Riedsteg, Partysaal,
Bergstrasse 109, 8707 Uetikon am See, Tape
Urdorf Monatsübung, Mittwoch, 6.4.2016,
20:00–22:00, Schulhaus Moosmatt Im Moos
24 8902 Urdorf, Kinesiotap
Volketswil Monatsübung, Mittwoch,
13.4.2016, 20.00, Chappeli, Transporte;
Papier- und Kleidersammlung, Samstag,
16.4.2016, Siehe Einladung
Zug
Baar Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
20.00, Schulhaus Sennweid, Patientenprotokoll sowie Rechte und Pflichten des Samariters
Cham Monatsübung, Donnerstag, 31.3.2016,
20.00, Feuerwehrgebäude, Sanitätsdienst
Neuheim Monatsübung, Montag, 4.4.2016,
20.00, Dorfschulhaus, Die Sinne (SV Menzingen bei uns zu Gast)
Oberägeri Monatsübung, Mittwoch,
13.4.2016, 19.00 Uhr, Foyer Hofmatt,
Oberägeri, Eile mit Weile
Steinhausen Monatsübung, Dienstag,
5.4.2016, 20.00, Knochenbrecher und
Bewegungsapparat (SK, Modul 4)
Wädenswil Nothilfe im Alter, Dienstag,
19.4.2016, 19:00–22:00, Kurslokal, Schönenbergstrasse 3, Für Senioren und Angehörige
Unterägeri Monatsübung, Mittwoch,
13.4.2016, 19.00 Uhr, Foyer Hofmatt,
Oberägeri, Eile mit Weile
Weisslingen-Kyburg eNothelfer, Samstag,
9.4.2016, 09:00–17:00 Uhr, Vereinslokal 1,
Widum; Monatsübung, Montag, 11.4.2016,
20:00–22:00 Uhr, Vereinslokal 1, Widum,
Vortrag Sauerstoff; Blutspenden, Montag,
18.4.2016, 17:30–20:30 Uhr, Widum;
Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20:00–
22:00 Uhr, Mehrzweckraum Schulhaus
Schmittenacher, Vortrag: Notfälle bei
Kleinkindern; Kleidersammlung, Samstag,
Walchwil Arztvortrag, Dienstag, 12.4.2016,
20.00, Sternenmattschulhaus, Durchblutung
Zug Helpis, Samstag, 2.4.2016, 9.15,
Zivilschutzanlage Oberwil, Kuckuck;
Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016, 19.45,
Zivilschutzanlage Oberwil; PODI-Instruktion, Samstag, 9.4.2016, Zivilschutzanlage
Oberwil, gemäss separater Einladung
samariter 03/2016
39
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Benediktinerstift Melk · Perlen der
Wachau · Charmantes Wien
Ihr Reiseprogramm
Unsere Leistungen
Tag 1 Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau.
Um 16 Uhr legt die Flamenco ab.
Tag 2 Wien. Am Mittag Ankunft in Wien. Wien steckt
voller Charme. Schwelgen Sie nach Herzenslust in
den Zeiten der Donaumonarchie und entdecken
Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt*. Nach dem
Abendessen steht eine Fahrt zum Heurigen* auf dem
Programm.
Tag 3 Esztergom–Budapest. Vormittags erreichen
Sie Esztergom, einstige Residenzstadt der ungarischen Könige. Besichtigen Sie das Wahrzeichen
Esztergoms, die grösste Basilika des Landes mit
Schatzkammer*. Nachmittags geniessen Sie die gemütliche Flussfahrt nach Budapest. Abends Ausflug
Budapest by night (Fr. 25).
Sie den Charme dieser zauberhaften Stadt. Abends
Weiterfahrt Richtung Melk.
Tag 6 Melk. Besichtigen Sie in Melk das auf einem
steilen Bergrücken hoch über der Donau liegende Benediktinerstift*. Die Stiftskirche gilt als die schönste
Barockkirche nördlich der Alpen.
Tag 7 Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück
Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.
* Ausflugspaket
Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden.
Sie sparen mindestens 20%. Buchung einzelner Ausflüge an
Bord möglich.
Tag 4 Budapest. Die Hauptstadt Ungarns wird auch
«Königin der Donau» genannt. Das malerische Budapest, eine Stadt voller Lebensfreude erleben Sie auf
einer Rundfahrt*. Nachmittags Ausflug in die nahe
gelegene Apajpuszta auf eine typische ungarische
Czarda (Fr. 50).
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FLUSSREISEN
2016
Tag 5 Bratislava. Mittags Ankunft in Bratislava, der
Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slowakei. Entdecken Sie die Altstadt auf einer Führung*.
Schlendern Sie anschliessend gemütlich auf eigene
Faust durch die Strassen von Bratislava und spüren
Die Flamenco***(*) verspricht dank Twincruiser ruhige Nächte an Bord. Die Kabinen auf Mittel- und Oberdeck
verfügen über französische Balkone, Kabinen auf dem Hauptdeck mit nicht zu öffnenden Fenstern. In allen
Kabinen sind WC/Dusche, Klimaanlage, Föhn, Safe und Stromanschluss 220 V vorhanden. Der Fitness- und
Wellnessbereich mit Sauna bietet viel Entspannung an Bord. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und ausgewählte mehrgängige Abendmenüs geniessen Sie im erstklassigen Restaurant. Lassen Sie den Abend anschliessend
in der Lounge/Bar ausklingen. Willkommen an Bord!
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Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. 071 626 85 85 · [email protected]
• An-/Rückreise im Komfort-Reisebus
• Mittelthurgau Fluss-Plus: Busbegleitung während der ganzen Reise
• Flussreise mit Vollpension an Bord
• Willkommenscocktail, Kapitänsdinner
• Gepäckservice am Hafen
• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen
• Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfällt
bei Buchung über www.mittelthurgau.ch)
• Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder,
• Sitzplatzreservation Car 1.–3. Reihe
• Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage
Reiseformalitäten, Wissenswertes
Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
Abfahrtsorte:
06:30
06:45
07:20
08:00
08:30
08:55
09:15
Burgdorf p
Basel SBB
Aarau SBB
Baden-Rütihof p
Zürich-Flughafen p
Wiesendangen SBB
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Internet Buchungscode
www.mittelthurgau.ch
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