05/2015 www.samariter.ch Der Sommer kann kommen! Seite 4 Reportage Samariter beim Sechseläuten Wissen Der Sehsinn – unser Tor zur Welt Sammlung 2015 Wissenswerte Informationen Seite 4 Seite 16 Beilage H: EILBEREIC NEUER T CH CLEANTE Veranstalter Patronat Partner Schweizerischer Gemeindeverband Association des Communes Suisses Schweizerischer Feuerwehrverband Fédération suisse des sapeurs-pompiers Federazione svizzera dei pompieri Federaziun svizra dals pumpiers Inhalt Editorial Reportage Liebe Leserinnen und Leser Zusammenarbeit, Zusammenspiel, Zusammensein: In fast jedem Artikel dieser Ausgabe ist ein Aspekt dieses Themenkreises zu finden. Dabei geht es genauso um die Zusammenarbeit mit anderen Rettungsorganisationen, Behörden oder Veranstaltern wie um kreative Ideen, mit welchen Mitteln und Aktivitäten das Zusam menspiel und Zusammensein von Samaritern und Samariterinnen auch noch gestaltet werden kann. Es sind Themen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Nicht nur, weil Samaritervereine in einem Umfeld tätig sind, in dem das persönliche Engagement und die Arbeit von Freiwilligen einem starken Konkur renzdruck durch professionell agierende Anbieter ausgesetzt ist. Es geht auch darum, wie wir alle als Mitglieder einer sich schnell wandelnden Gesellschaft zukünftig zusammenleben wollen. Die Menge Fragen, die sich aus dieser Vorgabe ergeben, ist enorm – genau so wie die Vielfalt der Meinungen dazu. Studien darüber, dass Gesell schaften, deren Mitglieder sich solidarisch verhalten, bessere Über lebenschancen haben, sind schnell und leicht zitiert. Doch wie wir dies im Alltag oder bei grösseren Ver änderungen, wie sie etwa im Ausbil dungsbereich anstehen, umsetzen wollen oder können, ist eine ganz andere Herausforderung. Die in dieser Nummer erzählten Geschichten bieten nur einige wenige Beispiele zur Lösung dieser Fragen, doch es ist ein Beginn. Und ein Versprechen, dass wir uns im «samariter» in Zukunft mit diesen Themen noch stärker auseinanderset zen werden. 04 «Den einfachen Sanitätsdienst gibt es nie.» Seit Jahren sind Samariter und Samariterinnen beim Sechseläuten, dem grossen Zürcher Frühlingsfest, mit dabei. Fast vier Tage lang betreuen sie dabei eine riesige Besucherzahl. Aktuell 20 Wenn alle zusammenspannen Mit einer grossen Aktion hat der Badener Samariterverein am 14. April die Bevölkerung auf den «Tag der Notrufnummer» aufmerksam gemacht. Wissen 16 Der Sehsinn – unser Tor zur Welt Viele schwere Erkrankungen der Augen und Folgeschäden daraus können behandelt werden – wenn man sie rechtzeitig entdeckt. Help 30 Globi hilft bei sommerlichen Missgeschicken Ob bei Verbrennungen beim Grillieren, bei einem Sonnenstich oder bei Insektenstichen: Der in Erster Hilfe versierte Globi weiss, wie er handeln muss. Menschen 14 Ein Quereinsteiger in die Samariterwelt Der Betriebswirtschaftler und Finanzspezialist Paul Häring bewirbt sich an der AV vom 20. Juni als neues Mitglied der Geschäftsprüfungskommission. 33 Das Problem ohne Lösung gibt es nicht Dagmar Baettig kam vor fünf Jahren zu den Samaritern und machte eine veritable Blitzkarriere. Nun bewirbt sie sich an der AV für einen Sitz im SSB-Zentralvorstand. Sonja Wenger samariter 05/2015 3 Der Böögg als Symbol des Winters wird am Ende dieses Festes verbrannt sein. Alte Bräuche und moderne Infrastruktur «Den einfachen Sanitätsdienst gibt es nie» Das Zürcher Sechseläuten gehört jedes Jahr zu den grössten Anlässen der Stadt. Während fast vier Tagen huldigen die einen altertümlichen Bräuchen, während die andern feiern, was das Zeug hält. Neben tausenden Zünftlern und Kostümbegeisterten waren auch 44 Samariter und Samariterinnen mit dabei und im Einsatz. Text und Fotos: Sonja Wenger Mit dem Sechseläuten wird im Raum Zürich jedes Jahr der Winter ausgetrieben, eine Vorschau auf das Sommerwetter gewagt, dem historischen Gewerbe gedacht – und die Festsaison eröffnet. Das Zentralkomitee der Zürcher Zünfte organisiert dafür gleich zwei grosse Umzüge. Zum einen den Kinder umzug jeweils am Sonntagnachmittag, bei dem dieses Jahr 2700 Kinder in historischen Kostümen aus über 900 Jahren Stadtge schichte mitliefen. Und am Montagnachmit tag dann der traditionelle Sechseläutenum zug der Zünfte, ein Spektakel, bei dem rund 3500 Personen in farbenfrohen Kostümen, 4 samariter 05/2015 Trachten und Uniformen, gegen 30 Musik gruppen, über 350 Reiter und Reiterinnen sowie etwa 50 ausschliesslich von Pferden gezogene Wagen beteiligt sind. Dieses fast viertägige Volksfest Mitte oder Ende April zieht jedes Jahr bis zu hundert tausend Menschen in die Stadt Zürich. Das Sechseläuten gilt neben der Streetparade im August als einer der grössten Anlässe, die von den Behörden und den Rettungskräften zu bewältigen sind. Bereits seit vielen Jahren sind auch die Mitglieder von Samariter Zü rich 2 und weiteren Vereinen mit im Einsatz. Dabei leisteten 2015 insgesamt 44 Samariter und Samariterinnen 480 Einsatzstunden bei Postendiensten entlang der beiden Umzüge sowie im grossen Samariterzelt auf dem historischen Zürcher Lindenhof mitten im Festgetümmel. Lieber einmal mehr die 144 rufen Die Stimmung beim diesjährigen Sechseläu ten war so sonnig wie das Wetter. Ich treffe die Einsatzgruppe für den Sonntagsumzug kurz vor ihrem Briefing vor dem Samariter zelt auf dem Lindenhof. Ein gutes Dutzend Samariter und Samariterinnen aus Zürich und anderen Vereinen werden sich an diesem Tag in Zweiergruppen auf Posten entlang der Umzugsroute verteilen. Das Briefing ist kurz und effizient. Einsatzleiter Björn Kuratli in formiert über den Ablauf des Umzugs, Reportage Die Einsatztruppe der Samariter Zürich 2 und Mitglieder anderer Vereine. Nach dem Briefing folgt die Materialverteilung. verteilt die Kontakt- und Standortinformati onen der anderen Rettungsdienste und erinnert die Helfer und Helferinnen an den Grundsatz «lieber einmal zu oft die Ambu lanz rufen als einmal zu wenig». Nachdem die schweren Einsatzrucksäcke verteilt sind, nehmen die Gruppen ihre Posten ein, während sich die Ränder der abgesperrten Strassen langsam mit den Zuschauern und Zuschauerinnen füllen. Der eigentliche Umzug verläuft beschau lich und gut koordiniert, mit Ausnahme jener Eltern, die für ein Foto ihrer bunt kostümierten Sprösslinge teilweise gefährli che Manöver wagen – und all der von den Kindern in die Menge geworfenen Süsswa ren, die jene an vorderster Front gelegentlich schmerzhaft treffen können. Derweil läuft Kuratli mit einem weiteren Einsatzrucksack alle Posten ab, informiert sich über die Vor kommnisse und fungiert als Koordinations stelle für Anfragen und zusätzlichen Mate rialbedarf. Die Notfälle, die durchaus an jenem Tag passieren, sind jedoch immer gera de an einer anderen Stelle des riesigen Um zugs als dort, wo sich die Kamera befindet. Am Kinderumzug gab es Blumenmädchen … ... Buben in Handwerker-Kluft … Fast hundert Behandlungen Die Bilanz des Grosseinsatzes nach vier Tagen ist eindrücklich. So mussten beim Kinder umzug 28 Personen behandelt werden, wobei drei an den Arzt oder eine Notfallstation weiterempfohlen wurden. Am Zug der Zünfte waren es 35 Behandlungen, davon 4 Empfehlungen an die Notfallstation sowie 3 Aufgebote der Ambulanz. Und auf dem Posten Lindenhof wurden 32 Personen versorgt, 5 davon weiterempfohlen. Hinzu kommt, dass es die Samariter und Samariterinnen gegenüber den Vorjahren diesmal weniger mit Kleinstverletzungen zu tun gehabt hätten, sagt Björn Kuratli im Gespräch mit dem «samariter». Neben einem Vorfall, bei dem ein Zuschauer von einem Pferd getreten worden war, habe es sich bei den behandelten Fällen hauptsächlich um Verletzungen nach Stürzen, Fehltritten oder dann um Kreislaufprobleme gehandelt, die durch die Wärme und starke Sonnenein strahlung an den Festtagen verursacht worden seien. «Das schöne Wetter am diesjährigen Sechseläuten war wohl auch der Grund für die relativ hohen Fallzahlen.» Zusammenarbeit grossgeschrieben Das durchgehend besetzte Samariterzelt auf dem Lindenhof war dabei eine Premiere. … und Kinder in Biedermeier-Kostümen. samariter 05/2015 5 Reportage Björn Kuratli, Norbert Walker, Sara Nievergelt. Stefan Mall, Marlies Zenger. Sonja Preisig, Daniel Siegenthaler. Gut zu wissen «Gerade hier, wo die geladenen Gastkantone und Gastregionen des Sechseläutens an Ständen und Werkstationen ihr handwerkliches Brauchtum präsentierten, war der Posten auch für die Mitwirkenden am Fest eine nützliche Sache», sagt Kuratli. Allerdings brauche man danach fast eine Woche Erholung, fügt seine Frau Britta lachend hinzu, die ebenfalls im Einsatz war. «Irgendwann haben wir aufgehört, die Kaffees zu zählen, die wir gebraucht haben.» Doch nicht nur die eigentlichen Festtage sind eine aufwändige Angelegenheit. So entspricht die gesamte Vorbereitungszeit für das Sechseläuten mit allen Sitzungen, Materialkontrollen und Transporten etwa einer Woche Vollzeitarbeit. Diese Zeit sei jedoch gut investiert, sagt Kuratli und hebt die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten, der Polizei, den Behörden und den Zünften als Organisatoren hervor. Diese Zusammenarbeit sei «historisch gewachsen» und die Frucht einer jahrelangen intensiven Kooperation zwischen allen Partnerorganisationen. «Wir spüren immer wieder auch eine Wertschätzung unserer Arbeit», sagt Kuratli. Ausserdem seien die Samariter und Samariterinnen nicht nur im Vorfeld bei der Planung involviert und hätten stets Zugang zur Infrastruktur im Hintergrund des Anlas- ses. Sie würden auch danach bei der Auswertung, der Analyse und der steten Suche nach Verbesserung konsultiert. «Dies ist umso wichtiger, da es bei jedem Anlass, egal wel- cher Grössenordnung, gewisse Risiken gibt, auf die man vorbereitet sein muss», sagt Kuratli, «denn den einfachen Sanitätsdienst, den gibt es nie.» • Der Charme und die Eleganz des Rokoko. Minimatrosen, ahoi! Eine Mama war hier sicher stolz. 6 samariter 05/2015 Alte Bräuche und moderner Volksglauben Die Wurzeln des Zürcher Sechseläutens gehen weit zurück und verbinden Elemente der Fasnacht, verschiedener traditioneller Frühlingsfeste mit den Umzügen der Zürcher Zünfte. Diese hatten als politische, militärische, soziale und gewerbliche Institutionen über 450 Jahre die Geschicke der Stadt gelenkt. Heute bilden sie die Trägerschaft des Sechseläutens. Allerdings ist bei diesem Frühlingsfest nicht die obligate Polit-, Lokal- und Wirtschaftsprominenz der Star, sondern der sogenannte Böögg. Dieser mit Holzwolle und Knallkörpern gefüllte Schneemann wird seit 1902 am Ende des grossen Umzuges auf einem Scheiterhaufen verbrannt und soll so den Winter vertreiben. Doch damit nicht genug. Es ist ein fest verankerter Glaube bei den Zürchern und Zürcherinnen, dass die Brenndauer einen Hinweis darauf gibt, ob der folgende Sommer schön oder verregnet sein wird. Je schneller der Böögg explodiert, desto schöner werde der Sommer, heisst es, brennt er jedoch wesentlich länger als fünf bis zehn Minuten, bedeute dies viel Regen. Mit einer Brennzeit von über zwanzig Minuten ist deshalb dieses Jahr vielen Anwesenden bereits Mitte April das Herz schwer geworden. PLANTO-SLIM Sättigungskapseln helfen Ihnen beim Bekämpfen von Übergewicht, Bierbäuchen und Reiterhosen! Qualvolle Entbehrungen sowie langwierige Diäten entfallen PLANTO-SLIM ist ein in Deutschland unter strengen Kontrollen hergestelltes, zertifi ziertes Medizinprodukt, das sowohl der Behandlung von Überge- wicht, wie auch der Gewichtskontrolle dient. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit PLANTO-SLIM Ihr Wunschgewicht erreichen können. Das sind die zwei Hauptgründe zur Bekämpfung von Übergewicht VORHER Unterhaut-Fett Überschüssiges Fett ausserhalb der Bauchwand Unterbauch-Fett Überschüssiges Fett um die inneren Organe herum Um ganze Arbeit zu leisten, muss überschüssiges Fett im Unterhaut- und im Unterbauchbereich beseitigt werden. Durch eine Fettabsaugung lässt sich zwar das Unterhaut-Fett chirurgisch entfernen, nicht aber das für die Gesundheit potentiell gefährliche UnterbauchFett. Das Unterbauch-Fett ist nur durch den körpereigenen Fettstoffwechsel abbaubar. PLANTO-SLIM kann dazu beitragen, dass Sie nebst Unterhaut-Fett AUCH Unterbauch-Fett abbauen. D ie Basis von PLANTO-SLIM bildet ein pflanzlicher Inhaltsstoff namens Konjak-Glucomannan, der in Japan seit jeher in der Küche verwendet wird und sehr wahrscheinlich mit ein Grund für das fast gänzliche Fehlen übergewichtiger Personen in Japan ist. = Unterhaut-Fett Fett-Reduktion ausserhalb der Bauchwand Unterbauch-Fett Fett-Reduktion um die inneren Organe herum Natürlicher Wirkstoff mit erstaunlicher Wirkung Das für die PLANTO-SLIM Kapseln speziell aufbereitete Pulver Konjak-Glucomannan, wird aus der Konjak-Wurzel gewonnen. Mit Wasser eingenommen, quillt das Pulver im Magen sofort um ein Vielfaches auf. Dies ermöglicht ein vorzeitiges Sättigungsgefühl. Gleichzeitig reguliert es als wertvoller Ballaststoff die Verdauung. Zu guter Letzt wird es unverdaut auf natürlichem Weg wieder ausgeschieden. PLANTO-SLIM wird aus der Knolle der in Asien beheimateten Pflanze Amorphophallus Konjak gewonnen. 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Wir machen Sie sicherer. www.baloise.ch Wenn Blitze zum ungeladenen Gast werden Der Überspannungsschutz der Basler-Sicherheitsbox reagiert «blitzschnell» Die elektrostatische Entladung ei nes Blitzes kann via Hausstromnetz Geräte wie Stereoanlage oder TV zerstören, dem PC droht zusätzlich Datenverlust. Ein Überspannungs Spricht innert Nanosekunden schutzschalter unterbricht den Strom an – der Überspannungsfluss rechtzeitig, er schützt die Geräte schutz der Basler. und verhindert so auch einen mögli chen Brand. Elektrogeräte, die nicht am Schutzschalter angeschlos sen sind, sollten nach Gebrauch vom Stromnetz getrennt werden. Die Sicherheitsmittel der Basler Blitze sind das sichtbare Zeichen elektrostatischer Entladungen. Draussen tobt und zuckt und flackert es. Zum Glück ist man in der Wohnung oder im Haus geschützt. Jetzt noch rasch passend zum Wetter Fire And Rain von James Taylor in die sündhaft teure Stereoanlage einlegen und das Unwetter von der heimischen Sicher heit aus geniessen. Denn Blitze haben hier keinen Zutritt – doch gilt das für alle Bestandteile eines Blitzes? Die Antwort folgt sofort: Es ertönt ein lauter Knall aus den Lautsprechern, dann Stille, und aus dem Verstärker steigt ein verdächtiges Räuchlein empor. Intelligente Prävention mit der Basler. Bereits mit einfachen Mass nahmen lassen sich Schäden vermindern oder vermeiden. Deshalb hält die Basler nützliche Sicherheitsmittel bereit wie z. B. Löschdecke, Zeitschaltuhr, Überspannungsschutz, Rauchmelder und Türalarm. Mit unserer Basler-Sicherheitswelt und unse ren Sicherheitsmitteln machen wir Sie und Ihre Familie sicherer. Ganz nach dem Grundsatz: «Nicht nur versichern, sondern auch vorbeugen». www.baloise.ch/sicherheitswelt Wann wird es endlich wieder Sommer? Blauer Himmel, Vogelgezwitscher und die ersten Sonnenstrahlen des Jahres rufen Frühlingsgefühle hervor und es zieht uns automatisch nach draussen, an die Sonne. Die Lebensgeister werden neu geweckt und nach wie vor wird ein gesunder Sommerteint mit Urlaubsgefühlen und Lebensfreude assoziiert. Aber aufgepasst! Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung sowie Sonnenallergien sind nur einige Beispiele von Folgen ungeschützter Sonnenexposition! Sommerfreunde, die die Leichtigkeit des Sommers sicher geniessen und nicht auf das Sonnenbaden verzichten wollen, sind mit den Eucerin® SUN Fluids, Lotionen und Sprays bestens geschützt. Die angenehmen, extra leichten Texturen bieten für jeden Hauttyp und jedes Pflegebedürfnis den bestmöglichen Sonnenschutz für Gesicht und Körper. 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Schweizerischer Samariterbund, Sponsoring, Martin-Disteli-Strasse 27, 4601 Olten Nachgefragt: Philipp Binaghi, Leiter Kommunikation und Marketing der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG Jedes Gewässer hat seine eigenen Voraussetzungen Vergangenes Jahr sind in der Schweiz gemäss Unfallstatistik signifikant weniger Menschen ertrunken als im Jahr zuvor. Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG führt dies allerdings auf die schlechten Wetterverhältnisse zurück. Dennoch kann man vieles tun, um das Unfallrisiko beim Schwimmen im Fluss, im See oder im Hallenbad zu reduzieren – und in exotischeren Gewässern keine bösen Überraschungen zu erleben. 1. Die Schwimmsaison hat bereits Anfang Mai begonnen. Worauf müssen Badefans zu Beginn besonders achten und wo passieren die meisten Unfälle? Vier von fünf Ertrinkungsfällen ereignen sich in offenen Gewässern. Wobei die Aufteilung zwischen Fluss und See etwa bei 50 : 50 liegt. Bei der SLRG stellen wir immer wieder fest, dass fehlendes Risikobewusstsein und insbesondere das Nichteinhalten der sechs Baderegeln für neunzig Prozent der Unfallhergänge die Erklärung liefern. Gewässertypen, das notwendige Wissen und die zugehörige Technik vermitteln. Es ist ein Unterschied, ob ich mich im ruhigen Hallenbad oder an einem Fluss mit Strömung bewege. Einen weiteren wichtigen Aspekt in unseren Ausbildungen bildet unter dem Gesichtspunkt der Unfallprävention die Planung eines Aufenthalts am jeweiligen Gewässer – dadurch kann das Unfallrisiko auf ein erträgliches Mass reduziert werden. 2. Wie lauten diese sechs Baderegeln? Samaritern und Samariterinnen? Als Teil der Rettungskette sind wir seit jeher sehr eng mit den Samaritern verbunden – auch aufgrund der Zugehörigkeit zur Rotkreuzfamilie. Die Rettungsschwimmer bergen und mit den Samaritern setzen wir unsere Arbeit am rettenden Ufer zu Gunsten des Patienten fort bis zum Eintreffen der professionellen Retter. Kinder nur begleitet ans Wasser lassen und kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen! Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser und nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen. Nie überhitzt ins Wasser springen! – Der Körper braucht Anpassungszeit. Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen, denn Unbekanntes kann Gefahren bergen! Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! – Sie bieten keine Sicherheit. Und lange Strecken nie alleine schwimmen! – Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden. 3. Die Unfallstatistik zeigt, dass 2014 wesentlich weniger Menschen in der Schweiz ertrunken sind als im Jahr zuvor. Worauf führen Sie dies zurück? 2014 war wettertechnisch für die Bevölkerung ein katastrophaler Sommer. Das schlechte Wetter und mit ihm der Regen haben klar mitgeholfen, dass sich weniger Leute im und am Wasser aufhielten – somit geschahen auch weniger Unfälle. 4. Sie bieten verschiedene Ausbildungsmodule an, etwa für Pool, See oder Fluss. Weshalb trennen Sie diese Bereiche? Jedes Gewässer hat seine eigenen Voraussetzungen, die man einzeln verstehen muss. Zudem ist es so, dass die meisten Unfälle, wie eingangs erwähnt, an offenen Gewässern geschehen. Aus diesem Grund haben wir separate Module geschaffen, die, Rücksicht nehmend auf die Gegebenheiten und Gesetze der unterschiedlichen 5. Gibt es bei Ihrer Tätigkeit eine konkrete Zusammenarbeit mit 6. Bald beginnt auch die Sommerreisezeit: Haben Sie Tipps für das Schwimmen und Baden in exotischeren Gewässern? Ganz wichtig ist immer, sich vor Ort zu informieren. An Urlaubsorten mit Meeranstoss ist es besonders wichtig, die lokal angepassten Verhaltensregeln zu befolgen. Ein klassisches Beispiel aus dem Umfeld unserer Kollegen bei ausländischen Wasserrettungsorganisationen sind «rip currents», der sogenannte Brandungsrückstrom. An Lücken zwischen den Sandbänken kommt es zu einer gebündelten Rückströmung des Wassers, durch die Badende auf das Meer getrieben werden können. Ähnliche Phänomene treten auf, wenn parallel zum Strand verlaufende Strömungen an Buhnen oder Landzungen ins offene Meer abgelenkt werden. In diesen Fällen neigen unerfahrene Schwimmer oft dazu, panisch gegen die Strömung anzuschwimmen und können dann entkräftet ertrinken. Die Strömungsgeschwindigkeit kann bis zu 9 km/h betragen – ein Wert, der auch jeden professionellen Schwimmer überfordert. Wirksamstes Mittel: Seitwärts aus dem oft eng begrenzten und nur einige hundert Meter langen ablandigen Strömungsbereich herausschwimmen oder sich zunächst auf das Meer treiben lassen, um dann etwas seitlich versetzt zurückzuschwimmen. Philipp Binaghi, Leiter Kommunikation und Marketing SLRG, hat nützliche Tipps für den ungetrübten Badespass. 10 samariter 05/2015 Aktuell Die Zentralsekretärin TEXAID mit Klimaschutz-Label von Swiss Climate zertifiziert Ausgezeichnet nachhaltig Allzeit bereit für den Ernstfall Gebrauchte Kleider sind Wertstoffe, die es möglichst lange im Kreislauf zu erhalten gilt. Das spart Ressourcen und schont die Umwelt. Doch wie sieht es mit der Umweltbelastung beim Sammeln, Sortieren und Verwerten der Alttextilien aus, wenn man bedenkt, dass laut einer Studie der Universität von Kopenhagen mit einem Kilo weiterverwendeter Kleidung zirka 6000 Liter Wasser, 3,6 Kilo CO2 und ein halbes Kilo Pestizide und Düngemittel eingespart werden können. TEXAID beauftragte die Swiss Climate AG, dies zu eruieren. Im Rahmen einer ganzheitlichen Klimastrategie wurde in einem ersten Schritt eine CO2-Bilanz erstellt. Als Basisjahr diente das Geschäftsjahr 2013. Berücksichtigt wurden die Damit sparen Sie jede Arbeitsplätze sämtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Menge Wasser, CO2 und deren geschäftliche Aktivitäten sowie alle weiteren Geschäfts- Pestizide. tätigkeiten, die zur Erfüllung des professionellen Textilrecyclings nötig sind. Das Resultat und die bisherigen Anstrengungen in Richtung ganzheitlicher Umweltschutz ergaben positive Bilanzwerte, die zum Qualitätslabel «CO2 Neutral» von Swiss Climate führten. Auf den Lorbeeren ausruhen kann sich die grösste Schweizer Textilsammelorganisation deswegen nicht. Vielmehr verpflichtet die Zertifizierung TEXAID zur Umsetzung klar definierter Massnahmen, die zur Verbesserung des CO2-Fussabdrucks beitragen. Zudem zu weiterführenden Investitionen in betriebsinterne und/oder -externe Projekte zur CO2-Reduktion. Bis 2020 will TEXAID in der Schweiz den CO2-Ausstoss pro Tonne verarbeiteter Altkleider um ehrgeizige 15 Prozent senken. Zur Kompensation seiner restlichen CO2- Emissionen unterstützt TEXAID das Çanakkale-Projekt in der Türkei und erreicht somit Klimaneutralität. Das Projekt fördert die Erzeugung erneuerbarer Energie durch Windturbinen im Westen der Türkei. Dadurch wird der Verbrauch fossiler Brennstoffe reduziert und der Ausstoss von CO2 gemindert. Quelle: www.texaid.ch • Korrigendum Schutzhandschuhe nicht vergessen Eine aufmerksame Leserin machte die Redaktion darauf aufmerksam, dass im Beitrag «Die Entlastung wird Realität» zum Thema neues Ausbildungsangebot bei Postendiensten auf Seite 15 im «samariter» Nr. 4/2015 eine Samariterin bei der Wundbehandlung ohne Schutzhandschuhe abgebildet war. Die Redaktion entschuldigt sich für dieses Missgeschick und möchte die Gelegenheit nutzen, alle Samariter und Samariterinnen darauf hinzuweisen, dass sich das Tragen von Schutzhandschuhen nicht nur aus Hygienegründen empfiehlt, damit keine zusätzlichen Bakterien oder Schmutz in eine Wunde geraten, sondern besonders auch einen Schutz der Helfer und Helferinnen vor durch Blut übertragbaren viralen Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis B und C darstellt. Naturkatastrophen wie das ver heerende Erdbeben in Nepal verur sachen unvorstellbar viel Leid. Wie schnell und wie vielen Menschen in einer solchen Situation geholfen werden kann, hängt stark davon ab, wie gut die involvierten Rettungskräfte, die Hilfsorganisationen, Behörden und weitere staatliche Stellen zusammenarbeiten. Genauso wichtig ist diese Zusammenarbeit aber auch bei Ereignissen, die nicht durch Naturkatastrophen ausgelöst sind. So wurde bei der Sicherheitsverbundsübung 2014 etwa das Szenario einer «Pandemie mit gleichzeitiger Strommangellage» in der Schweiz durchgespielt. Stets werden gut ausgebildete Rettungskräfte und Helfer benötigt sowie eine klare Führung und ein koordiniertes Vorgehen für den Einsatz. Dabei müssen im Ernstfall alle für die Bewältigung einer Notlage oder einer Katastrophe notwendigen Einsatzkräfte rasch mobilisiert werden können und wissen, was zu tun ist. Die Samariterinnen und Samariter sind in die Alarm- und Katastrophendispositive der Gemeinden oder des Kantons eingebunden. Sie stehen auch dem koordinierten Sanitätsdienst des Bundes zur Verfügung. Damit wir im Bedarfsfall auch weiterhin diese wichtigen personellen Ressourcen zur Verfügung haben, benötigen wir in den Samaritervereinen jedoch Nachwuchs. Bereits heute engagieren sich rund 2700 Kinder und Jugendliche in unseren Jugendgruppen mit viel Freude und Elan. Dieses Potenzial möchte der SSB noch stärker nutzen, damit auch in Zukunft alle Vereine für einen Ernstfall bereit sind. Fachgerecht und sicher: Handschuhe schützen die Patienten wie auch die Helfer. Sonja Wenger • Regina Gorza samariter 05/2015 11 3M (Schweiz) GmbH Perfekter Schutz im kühlen Nass! Gerade in den heissen Sommermonaten bietet ein Sprung ins Wasser die perfekte Abkühlung. Aber was tun bei einer Wunde? Deswegen etwa aufs erfrischende Nass verzichten? Selbst in chlorhaltigem Wasser der Freibäder tummeln sich Viren, Pilze und Bakterien. In Naturseen und Gewässern ferner Urlaubsländer ist das Risiko einer Infektion sogar noch höher. Daher ist es ratsam, empfindliche Stellen sicher vor Feuchtigkeit und Keimen zu schützen. Die atmungsaktive 3M™-Tegaderm™-Folie ist die ideale Lösung, indem sie eine selektive Barriere und somit wasserdichten Schutz für jede Wunde bietet! Tegaderm als fertig zugeschnittene sterile Folie und Tegaderm + Pad mit einem nicht klebenden Wundpad, welches ideal bei Schürf- oder Platzwunden ist. Gut zu wissen: Das Ablösen der Tegaderm-Folie schmerzt nicht, wenn die Folie parallel zur Haut überdehnt wird. Auf den ersten Blick haben die meisten Anwender das Gefühl, sie würden sich die Wunde mit einer «Plastikfolie» zukleben. Die Tegaderm-Folie kann aber viel mehr als eine «normale» Folie. Die Fertigungsstruktur ermöglicht es, ähnlich wie bei atmungsaktiven Textilien aus dem Sportbereich, dass Feuchtigkeit, die unsere Haut ausscheidet, durch die Folie hindurch kann, für Wasser, Bakterien, Viren etc. aber in der entgegengesetzten Richtung kein Durchkommen ist. So ist die Wunde geschützt und trocknet nicht aus. Die Folie gibt es in verschiedenen Varianten: Tegaderm Roll zum individuellen Zuschneiden für den Schutz empfindlicher Hautstellen. 3M (Schweiz) GmbH | Eggstrasse 93 | 8803 Rüschlikon | 044 724 90 00 | www.3M.com/ch Aufs erfrischende Nass verzichten? Nicht mit 3M™ Tegaderm™+ Pad! wasserdicht schützend sicher Nicht immer ist die Haut in unversehrtem Zustand und bereit für den Sprung ins erfrischende Nass. Tegaderm + Pad ist der sterile Transparentverband mit saugfähigem Wundpad, der die Wunde sicher vor Wasser, Keimen und Schmutz schützt. www.3M.com/ch Hauptsponsor des SSB Aktuell 14. Juni: Weltblutspendetag Blutknappheit im Sommer Nicht nur die Strassen und Läden sind zur Sommerferienzeit oft wie leergefegt. Auch in den Blutspendezentren fehlt es an Spendern und Spenderinnen. Dies kann fatale Folgen haben. Im Normalfall sind genug Reserven vorhanden, um die Blutversorgung in der Schweiz zu gewährleisten. Sie selbst sind als Samariter oder Samariterin bereits ein wichtiger Teil der Blutversorgungs-Kette des Landes. In den Sommerferien kommt es aber regelmässig zu Blutknappheit, da die Blutpräparate nur kurze Zeit haltbar und viele Spender und Spenderinnen in den Ferien sind. Deshalb zählt Ihre Unterstützung jetzt ganz besonders: Spenden Sie Blut. Begrenzte Haltbarkeit der Blutpräparate Rote Blutkörperchen sind nur 42 bis 49 Tage haltbar. Deshalb müssen die Lager im Mai und Juni aufgestockt werden, damit die schwierigen Sommermonate gut überstanden werden können. Gegen Ende Juli kommt es dann regelmässig zu Engpässen bei der Blutversorgung. Einer der Gründe dafür ist sicher das warme Wetter, das zu diesem Zeitpunkt üblich ist und bei dem sich die Leute lieber bis spätabends im Freien aufhalten, um auch noch die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen, statt in ein Leichtes Gepäck, aber gewichtige Termine. Blutspendezentrum zu gehen. Ausserdem befinden sich im Hochsommer viele der regelmässi- heitserreger in die Rückweisekriterien einbezogen werden. Deshalb gen Blutspender und Blutspenderinnen in den Ferien, häufig kommt es auch für willige Spender und Spenderinnen je nach auch im Ausland. Dies wiederum kann eine längere Sperre zum Reiseland und Risikosituation zu längeren Wartefristen vor der Blutspenden zur Folge haben, denn in vielen Feriendestinationen nächsten Blutspende. gibt es tropische Erreger, mit denen die Reisenden allenfalls in Kontakt kommen könnten. Um aber eine höchstmögliche Sicher- Sommerkampagne heit der Blutpräparate zu garantieren, müssen eventuelle Krank- Um die Bevölkerung in der Sommerzeit vermehrt auf die lebenswichtige Blutspende aufmerksam zu machen, startet mit dem Weltblutspendetag am 14. Juni die jährliche Sensibilisierungskampagne. Dabei wird Blutspende SRK Schweiz in den nationalen IC-Zügen und in verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln mit Plakaten präsent sein. Halten Sie also die Augen offen und vergessen Sie nicht, einen Blutspendetermin zu vereinbaren. Quelle: Blutspende SRK Schweiz • Merke Blut spenden im Sommer Falls Sie den Sommer über zuhause bleiben oder erst noch in die Ferien fahren, setzen Sie doch eine Blutspende auf Ihre To-do-Liste. So helfen Sie uns, die Blutknappheit im Sommer zu überbrücken. Einen Termin zur Blutspende in Ihrer Nähe finden Sie unter: www.blutspende.ch/termine Blut spenden verbindet. samariter 05/2015 13 Menschen Paul Häring, Kandidat für die Geschäftsprüfungskommission Ein Quereinsteiger in die Samariterwelt Der Betriebswirtschafter und Finanzspezialist Paul Häring bewirbt sich an der Abgeordnetenversammlung vom 20. Juni als Mitglied der Geschäftsprüfungs kommission des SSB. Er würde die Nachfolge von Werner Bolliger übernehmen, der aufgrund der Amtszeitbeschränkung nach zehn Jahren austritt. Text und Foto: Kurt Venner Die Redaktion des «samariter» besuchte Paul Häring in Bern in einem der Büros der awr AG für Wirtschaft und Recht, einer Partnerschaft von erfahrenen Unternehmens- und Steuerberatern. Der Spezialist unter anderem für Finanzen und das Coaching von Unternehmen hat klare Vorstellungen, wie seine Pläne für die nähere Zukunft aussehen: «Ich werde im August des nächsten Jahres 58 Jahre alt und beabsichtige, mich per Ende Januar 2016 vorzeitig zu pensionieren und die Beratungstätigkeit praktisch aufzugeben.» Da er sich aber gesund und fit fühle, wolle er seine Energie und seine Erfahrung zukünftig für karitative oder soziale Projekte zur Verfügung stellen. Herausforderung SSB Dass seine Wahl dabei auf den Schweizerischen Samariterbund fiel, ist auf den ersten Blick jedoch nicht offensichtlich, denn er sei nie Mitglied bei den Samaritern gewesen und würde durch das Mandat quasi zum «Quereinsteiger in die Samariterwelt». Trotzdem weiss Häring viel über Erste Hilfe. «Damit war ich früher als Sanitätssoldat konfrontiert. Und auch als Bergwanderer und Trekking-Begeisterter muss ich natürlich wissen, was zu tun ist, wenn es einem Kameraden schlecht geht.» Wie kam er also auf den SSB, wollten wir wissen: «Meine Tätigkeit führte mich unter anderem zu SRK-Präsidentin Annemarie Huber-Hotz.» Sie habe ihn zur Kandidatur als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission (GPK) beim SSB ermuntert. «Ein solches Mandat wäre im Sinne meiner Zukunftsvision ideal», sagt Häring. «Ich habe viele Jahre in grossen und komplexen Firmen gearbeitet und spezifische Erfahrungen hinsichtlich der Abläufe, der Prozesse und der Funktionen sammeln können, die es dort gibt.» Deshalb sei es für ihn faszinierend, künftig für einen 14 samariter 05/2015 Verband wie den SSB tätig zu sein. «Diese Organisation ist dezentral organisiert und funktioniert im föderalistischen System der Schweiz auf der Basis der Freiwilligkeit.» Auch international ausgerichtet Ein Blick in seinen Lebenslauf zeigt, dass Paul Häring für diese neue Aufgabe in der Tat einen vollen Rucksack an Erfahrungen mitbringt. So wirkte er als Berater für die Bereiche Auf- und Ausbau des Finanz- und Rechnungswesens und arbeitete bei der Ausgestaltung von Controlling-Instrumenten oder Instrumenten im Personalbereich mit. Aber auch die Aufbau- und die Ablauforganisation von Unternehmen gehören zu seinem Erfahrungsschatz. Zudem befasste er sich in seiner Karriere mit Fragen über die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Von den höchsten Gipfeln der Welt zum SSB: GPK-Kandidat Paul Häring. Doch damit nicht genug. Häring war unter anderem Finanzchef (CFO) der Feintool-Gruppe in Lyss – eines Technologieunternehmens mit globaler Ausrichtung für Feinschneide anlagen sowie für Feinschneid- und Umformkomponenten – und wirkte dort zusätzlich als Geschäftsführer der Feintool International Management AG. Und selbst das diplomati- sche Parkett ist ihm nicht fremd. In den achtziger Jahren war er für das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten im Einsatz und übernahm verschiedene Aufgaben in den schweizerischen Botschaften in Rom und Bagdad. «Bei meinen Tätigkeiten im Ausland lernte ich, in anderen Kulturkreisen zu leben und sie besser zu verstehen.» Diese Erfahrungen würden ihm hier in der Schweiz heute noch zugutekommen. Durchhaltewillen wichtig Nun kandidiert Paul Häring als Mitglied der GPK des SSB. Diese Kommission prüft die Übereinstimmung der Beschlüsse des Zentralvorstandes mit den Statuten und mit den Beschlüssen der Abgeordneten-Versammlung. Eine Aufgabe, die wie gemacht scheint für Häring. «Hier kann ich all das breite, praktische Wissen anwenden, das ich in meiner beruflichen Tätigkeit in grossen, komplexen Organisationen gewonnen habe.» Der gebürtige Freiburger Paul Häring ist Vater von zwei erwachsenen Töchtern und wohnt mit seiner Frau im 2000-Seelen-Dorf Gersau am Vierwaldstättersee. In seiner Freizeit unternimmt Häring gerne Trekking-Touren, also mehrtägige Wandertouren. Eine seiner eindrücklichsten Touren sei dabei jene ins Gokyo-Tal im Gebiet des Mount Everest gewesen. Dieses Trekking habe ihn und seine Kollegen auf einer wenig begangenen Route und vorbei an buddhistischen Klöstern zu den höchsten Bergen der Welt hinaufgeführt: «Wir waren auf Berggipfeln von über 5000 Metern. Die Landschaften, die Bergwelt, das war herrlich und unvergesslich. Dort kann man sich mit der Natur und mit sich selber auseinandersetzen.» Die Tour habe aber auch grosse Strapazen bedeutet und Durchhaltewillen erfordert: «Hier lernte ich, im Team zu wirken, um ein Ziel zu erreichen.» Eine weitere Erfahrung, die Paul Häring mit zurück in die Berufswelt genommen hat. • Communications «UND AUF EINMAL STÜRZTE ICH KOPFVORAN VOM VELO.» Hören Sie die Rega-Geschichte von Matteo Pio-Loco, 18, auf Mallorca. meinerettung.ch/matteo Jetzt Gönner werden. Wissen Der Sehsinn – unser Tor zur Welt Der Mensch ist ein stark visuell ausgerichtetes Lebewesen: Das Auge ermöglicht ihm eine sichere Orientierung in der Umwelt; dem Sehen und Gesehenwerden wird seit langem eine wichtige soziale Funktion zugeordnet; und für manche sind die Augen gar ein Spiegel der Seele. Dennoch machen sich die meisten Menschen kaum Gedanken über die Gesundheit ihrer Augen. Erst wenn das Auge erkrankt, wird vielen bewusst, wie sehr der Sehsinn die Lebensqualität beeinflusst. Text: Annette Godinez/Sonja Wenger Viele schwere Erkrankungen der Augen und Folgeschäden daraus können behandelt wer den – sofern sie rechtzeitig entdeckt werden. Eine gute Prävention und eine regelmässige Untersuchung beim Augenarzt sind deshalb 16 samariter 05/2015 wichtig, sei es bei kleinen Kindern, deren Sehfähigkeit noch in der Entwicklung ist, oder dann für Erwachsene ab dem vierzigs ten Altersjahr, denn viele Augenerkrankun gen wie etwa das Glaukom beginnen ohne spürbare Symptome. Beim Glaukom, auch grüner Star genannt, führt ein dauerhafter, aber meist nicht wahr nehmbarer Druck auf den Sehnerv zu einer fortschreitenden Schädigung der Nerven fasern. Dadurch entstehen die für diese Krankheit charakteristischen Gesichtsaus fälle, also die Einschränkung des für einen Menschen sichtbaren Aussenraums. Bleibt die Krankheit unbehandelt, kann dies zu irreversiblen Schäden bis hin zur Erblindung Wissen führen. Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Lebensalter. Als präventive Massnahme sollte regelmässig der Augen innendruck gemessen werden. Erkennt man ein Glaukom frühzeitig, gibt es allerdings vielfältige Behandlungsmethoden, wie man den Sehnerv retten und stärken kann. Früherkennung von Krankheiten Ähnliches gilt für andere Erkrankungen wie etwa die altersbedingte Makuladegenerati on, eine Schädigung der zentralen Netzhaut. Erste Symptome der altersbedingten Makuladegeneration sind eine verschwom mene und verzerrte Wahrnehmung im Zentrum des Gesichtsfeldes. Therapiert wird die Erkrankung mit Medikamenten, Laser oder durch eine Operation. Manchmal kann eine Augenuntersuchung auch den ersten Hinweis auf eine allgemeine oder gar chronische Krankheit liefern, etwa bei einem Diabetes oder einer multiplen Sklerose. Gerade bei einer Diabeteserkran kung empfehlen sich regelmässige Kontrollen beim Augenarzt, denn selbst wenn der Blutzucker gut eingestellt ist, kann die sogenannte diabetische Netzhauterkrankung weiter fortschreiten. Ursache Alter In der Augenmedizin gibt es allerdings auch Dinge, die niemand verhindern kann. So ist der graue Star oder Katarakt die Folge einer normalen, altersbedingten Linsentrübung, von der jeder Mensch irgendwann betroffen ist, wenn er nur alt genug wird. Die langsame Verfestigung der Linse beginnt meist um das vierzigste Altersjahr und ist daran erkenn bar, dass die Umstellung zwischen Nah und Fern immer schwieriger wird. Es ist jene Zeit, in der die einen das zu Lesende weiter weg halten und die anderen ihre Brille zum Lesen von kleineren Schriften ständig hoch ziehen müssen. Gegen diese normale Alters erscheinung gibt es bis heute keine bekannte Prävention. Allerdings ist heute auch der graue Star mit einer Operation, bei der die getrübte Linse durch eine Kunststoff linse ersetzt wird, einfach zu beheben. In den meisten Fällen ist für den Eingriff nur eine lokale Betäubung nötig. Die Komplikations rate des Eingriffs ist äusserst gering. Falls beide Augen betroffen sind, wird meistens zunächst nur ein Auge operiert und zu einem späteren Zeitpunkt das zweite. Wenn Armut blind macht Fehlt allerdings die Möglichkeit einer regel mässigen Vorsorge und Kontrolle, können normalerweise heilbare Augenkrankheiten zum Verlust des Augenlichts führen. Diese sogenannte armutsbedingte Blindheit ist in Entwicklungsländern weit verbreitet, in de nen es oft an Fachpersonal, Medikamenten, finanziellen Mitteln oder an Aufklärung fehlt. Von den weltweit rund vierzig Millionen blinden Menschen haben gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 80 Prozent ihre Sehkraft aufgrund verhütbarer Krankheiten verloren. Der graue Star ist dabei die häufigste Ursache. Doch nicht nur die medizinischen, auch die sozialen Folgen armutsbedingter Sehbehinderungen oder Blindheit sind gravierend. Nur die wenigsten Betroffenen haben Zugang zu Rehabilitationsmöglichkeiten oder Hilfsmittel für den Alltag. Blinde oder sehbehinderte Menschen können nicht mehr mithelfen, ihre Familien zu ernähren, und sind oft auf permanente Hilfe angewiesen. Es sind Kinder – meist Mädchen – die ihre blinden Verwandten im Alltag begleiten und die Arbeit der Erwach senen verrichten, statt zur Schule zu gehen. Blindheit bedeutet in armen Ländern deshalb oft Vernachlässigung und noch grössere Armut für die Familie und die folgenden Generationen. Diese Tatsachen hat die WHO 1999 dazu bewogen, die Initiative «Vision 2020 – Das Recht auf Sehen» ins Leben zu rufen. Bis 2020 soll durch eine breit angelegte Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsinstitutionen sowie staatlichen wie nichtstaatlichen Hilfsorganisationen die armutsbedingte Blindheit drastisch reduziert werden. • So können Sie helfen Altgold für Augenlicht Mit der Sammlung «Altgold für Augenlicht» ermöglicht das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Hilfe für Kinder und Erwachsene, die in afrikanischen und asiatischen Ländern von der armutsbedingten Blindheit betroffen sind. Das Hilfs projekt beruht auf der Idee, Zahngoldabfälle aus Zahnarztpraxen für einen guten Zweck einzusetzen. So sammelt das SRK bereits seit über dreissig Jahren gemeinsam mit der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft ausgedientes Zahngold. Mit dem Einverständnis der Patienten schicken die Zahnmediziner das Zahngold dem SRK zur Weiterverarbeitung zu oder geben es den Patienten und Patientinnen in einem speziellen Kuvert mit nach Hause, damit sie es selber verschicken können. Bereits ein paar Gramm Gold sind für das Projekt von grossem Wert: Zwei Goldkronen sind etwa fünfzig Franken wert. Dies entspricht in den SRK-Einsatzländern den Kosten für eine Operation des grauen Stars. Den betroffenen Menschen wird so die Möglichkeit für ein selbstbestimmtes Leben zurückgegeben. Doch nicht nur Zahngold, auch Schmuck, der defekt ist oder nicht mehr getragen wird, kann dem SRK gespendet werden. Die Schmuckspenden werden von einem Goldschmied gereinigt, geschätzt und danach zum Kauf angeboten. Beschädigte Stücke werden zusammen mit dem Zahngold eingeschmolzen und die Edelmetalle danach zum bestmöglichen Preis verkauft. Der Erlös daraus geht an die augenmedizinischen Programme. Informieren Sie Ihren Zahnarzt, wenn Sie Ihr Zahngold spenden möchten. Zahngold kuverts oder weitere Informationen können Sie gerne auch unter www.redcross.ch/altgold oder Telefon 031 387 71 11 anfordern. Schmuckspenden senden Sie bitte gut verpackt an: SRK, Augenlicht schenken, Rainmattstrasse 10, 3001 Bern. Eine Auswahl der gespendeten Schmuckstücke können Sie in der Online-Schmuckboutique unter www.redcross-gold.ch ansehen und kaufen. samariter 05/2015 17 Aktuell Augenlicht schenken Lichtblicke für blinde Menschen Alle zehn Sekunden erblindet weltweit ein Erwachsener, jede Minute ein Kind. Das Schweizerische Rote Kreuz setzt sich in Afrika und Asien seit vielen Jahren dafür ein, dass auch ärmste Menschen Zugang zu augenmedizinischer Hilfe erhalten. Safiran Safura sitzt munter inmitten der Marktfrauen unter dem grossen schattigen Baum in Damango, einem kleinen Dorf im Norden Ghanas. Sie geht ihrer Arbeit nach und erliest Bohnen, trennt die guten von den schlechten. Noch vor drei Monaten war sie alleine zu Hause gesessen. Zwei Jahre ist es her, dass die Mutter von sechs Kindern am grauen Star erblindete. Statt eine Stütze war sie in ihren Augen danach nur noch eine Belastung für ihre Familie und konnte ohne Hilfe ihrer Enkel das Haus nicht mehr verlassen. Dank des augenmedizinischen Programms des SRK erhielt sie eine Katarakt-Operation. «Jetzt kann ich wieder sehen», sagt Safura dankbar. «Ich bin wieder selbständig, kann am sozialen Leben teilnehmen und Eine kleine Operation und Safiran meine Familie unterstützen.» Safura konnte wieder sehen. Armutsblindheit – eine vergessene Katastrophe Der Fall von Safiran Safura ist kein Einzelschicksal: Weltweit sind fast vierzig Millionen Menschen blind. Die Hauptursache dafür ist der graue Star (Katarakt). Betroffen sind fast ausschliesslich Menschen, die in Ländern leben, in denen die augenmedizinische Versorgung für den Grossteil der Bevölkerung ungenügend ist oder gänzlich fehlt. Dabei könnte bereits mit einer etwa 20-minütigen Operation die getrübte Linse entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt werden. Für die Betroffenen setzt sich das SRK mit langfristigen Hilfsprogrammen ein. In Ghana engagiert es sich seit 1991 in verschiedenen Regionen des Landes. Aktuell baut es gemeinsam mit dem Gut zu wissen Wenn Armut blind macht Über die Hilfe des SRK gegen die Armutsblindheit im Norden Ghanas berichtet der 25-minütige Film «Wenn Armut blind macht». Er kann kostenlos bestellt werden unter SRK, Augenlicht schenken, Rainmattstrasse 10, 3001 Bern oder per Mail an [email protected]. www.redcross.ch/ghana ghanaischen Roten Kreuz und dem Gesundheitsministerium in zehn Distrikten der Nordregion qualitativ gute augenmedizinische Dienste für 1,8 Millionen Menschen auf. Doch auch in anderen afrikanischen Ländern und in Asien bekämpft das SRK in Zusammenarbeit mit den lokalen Rotkreuz-Gesellschaften und den Gesundheitsbehörden die Armutsblindheit. Aktuell ist das SRK neben Ghana auch in Togo, Mali, Kirgistan und Nepal tätig. 2014 konnten in diesen Ländern dank den SRK-Programmen 140 495 Menschen mit Augenkrankheiten behandelt werden. Insgesamt wurden 35 265 Sehtests durchgeführt, und 4850 Menschen, der grösste Teil davon Kinder und Jugendliche, erhielten vom Roten Kreuz Brillen angepasst. Dank einer Operation des grauen Stars gewannen zudem 7775 Menschen ihr Augenlicht zurück. Medizin, die zu den Menschen kommt Die Aus- und Weiterbildung von einheimischen Fachpersonen und Freiwilligen bildet bei den SRK-Programmen das Fundament. Gut ausgebildete Freiwillige reisen in die entlegensten Dörfer, in denen sie die Bevölkerung in den lokalen Sprachen über die Ursachen von Augenkrankheiten aufklären und über Behandlungsmöglichkeiten informieren. In Schulen werden jeweils hunderte Kinder und Jugendliche präventiv untersucht und wenn nötig behandelt oder mit Brillen ausgestattet. Weil sich viele Familien die Reise in ein Distrikt-Spital nicht leisten können, organisiert das Rote Kreuz in den entlegenen Regionen ausserdem mobile Augencamps. Die Augenteams operieren dabei unter einfachsten Bedingungen all jene Patienten, die teilweise von weit her kommen, um sich untersuchen und behandeln zu lassen. Für viele bedeutet dies die einzige Möglichkeit für ein neues Leben und es ist für alle Beteiligten ein überwältigendes Erlebnis, wenn ein zuvor blinder Mensch nach einer kurzen Behandlung wieder sehend zu seiner Familie zurückkehren kann. Rotkreuzhelfer gehen in die Dörfer, informieren und untersuchen Kinder und Erwachsene. 18 samariter 05/2015 Text: Annette Godinez SRK Fotos: Hilde Eberhard • B. Braun Medical AG, 6204 Sempach Kleine Wunde professionell versorgen Als aktive Samariterin oder aktiver Samariter sind Sie mit unterschiedlichen Wunden konfrontiert. Oft treffen Sie auf kleinere Wunden wie z. B. Schürf-, Platz- oder Schnittwunden sowie Verbrennungen ersten und zweiten Grades. Ihre Herausforderung ist es, diese Wunden professionell zu versorgen. Ihnen stehen hierfür vielfältige Medizinprodukte zur Verfügung. Aber was wird wofür eingesetzt? Die moderne Wundbehandlung Heute setzt sich das Prinzip der feuchten Wundbehandlung als neuer Standard durch. Pudern, Föhnen oder auch die trockene Wundver sorgung sind veraltet. Auch die Verwendung von lokalen Antibioti ka, Salben und Cremes entsprechen nicht mehr den heutigen Empfehlungen der Wundexperten. Welche Erwartungen werden an antimikrobielle Substanzen zur Versorgung akuter Wunden gestellt? Diese müssen das Wachstum von Mikroorganismen (z.B. Bakterien) inaktivieren und dabei eine hohe Gewebeverträglichkeit gewährleisten. Dies verhindert Wund infektionen ohne Hemmung der Granulation und Epithelisierung. Die Anwendung muss natürlich schmerzfrei und reizlos sein. Mit Prontosan® Wundspray und Prontosan® acute Wundgel von B. Braun stehen Ihnen zwei moderne Produkte für die Wundbehand lung zur Verfügung. Prontosan® unterstützt die Wundheilung mit der einzigartigen Kombination aus Polihexanid und Betain. Polihexanid ist eine antimikrobielle Substanz und wird als Mittel der ersten Wahl bei der Wundbehandlung von Ärzten empfohlen.¹ Betain ist ein besonders verträgliches Tensid, das, ähnlich einem Spülmittel, Verschmutzungen und Beläge schmerzfrei löst. Die Belastung der Wundoberfläche durch Bakterien und Zelltrümmer wird somit verringert. Die sehr gute Gewebeverträglichkeit von Polihexanid und Betain konnte während vieler Jahre der klinischen Anwendung belegt werden. Die Anwendung in der Praxis 1. Erstversorgung Nur eine saubere Wunde kann heilen! Deshalb ist die erste wichtigste Massnahme, nach einer allfälligen Blutstillung, die Reinigung der verschmutzten Wunde. Zuerst vorsichtig mit einer sterilen Pinzette kleinere Fremdkörper entfernen und anschliessend gründlich mit Prontosan® Wundspray reinigen, indem Prontosan® Wundspray grosszügig auf die Wunde gesprüht wird. So werden alle kleineren Fremdkörper und Schmutzpartikel aus der Wunde ge spült. Dadurch wird das Infektionsrisiko minimiert und optimale Heilungsbedingungen sind geschaffen. Das im Prontosan® Wundspray enthaltene Betain unterstützt diesen Reinigungsprozess zusätzlich. Natürlich können Sie zur Wundreinigung auch eine Ringer-Lösung oder physiologische Kochsalzlösung verwenden. Jedoch enthalten diese Flüssigkeiten keine antimikrobiellen Substanzen. 2. Weiterversorgung Nachdem Sie die Erstversorgung durchgeführt haben, erfolgt die Schaffung eines feuchten Wundmilieus. Ziel einer feuchten Wundbehandlung ist, die Wunde vor Austrock nung zu schützen. Machen Sie es wie die Wundexperten – schaffen Sie ein feuchtes Wundmilieu mit Prontosan® acute Wundgel. Warum? In einem feuchten Wundmilieu finden die autolytischen Prozesse wesentlich effizienter und schneller statt als in einem trockenen Milieu. In einem feuchten Wundgrund setzt die Immunabwehr schneller ein. Auch die Gewebeproliferation und die Neubildung der Gefässe werden gestei gert. Somit erhöht ein feuchtes Wundmilieu die zelluläre Aktivität, was eine schneller voranschreitende Epithelisierung bewirkt. Das Resultat: Die Wahrscheinlichkeit von Narbenbildung wird verringert. Applizieren Sie deshalb nach der Reinigung Prontosan® acute Wundgel auf die Wunde. Decken Sie die Wunde anschliessend mit einer semiokklusiven (atmungsaktiven) Wundauflage ab. So sind kleine Wunden bestens versorgt. Wichtig: Tragen Sie immer Schutzhandschuhe zur Behandlung von Wunden. Konsultieren Sie einen Arzt, wenn die Wunde stark blutet, sehr tief ist oder genäht werden muss. Weitere Fachinformationen über Prontosan® Wund spray und Prontosan® acute Wundgel finden Sie unter www.bbraun.ch/akutewunden Silvia Iseli ¹ «Konsensusempfehlung zur Auswahl von Wirkstoffen für die Wundantiseptik» A. Kramer et al., 2004 (S. 6) • Tag der Nummer 144 und die Samariter Wenn alle zusammenspannen Der Samariterverein Baden (AG) nutzte am 14. April den «Tag der Notrufnummer» um der Öffentlichkeit zu demonstrieren, wie verschiedene Rettungsdienste funktionieren und wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen ihnen ist. Der in Wärmefolie eingepackte Figurant wird zur Kontrolle an verschiedene Geräte der Sanität angeschlossen. Im Bild hinten links SV-Präsident Andres Greter, der jeden Schritt kommentiert. Achtung, hier ist was los! Nur etwas mehr als die Hälfte aller Personen, die in der Schweiz leben, kennen die Notrufnummer 144, die vor über fünfzehn Jahren eingeführt wurde. Zwar kann mit einem internettauglichen Telefon oder durch einen Anruf an eine andere, meist geläufigere Notfallnummer wie jene der Polizei oder der Feuerwehr die Nummer leicht ausfindig gemacht werden. Doch dadurch gehen bei schweren Unfällen oder akut lebensbedrohenden Erkrankungen kostbare Minuten verloren, denn das Leben oder die erfolgreiche Behandlung der Betroffenen hängt oft von einer schnellen professionellen Versorgung ab. Um den Bekanntheitsgrad der Notrufnummer 144 für den medizinischen Notfall zu erweitern, findet deshalb jährlich am Désirée Steiner und Pascal Gruber von der Die Figurantin ist bereit für den Velounfall. 20 samariter 05/2015 Die Samariter Dennis Gehringer und Saskia Rettungssanität sind eingetroffen und Strebel kümmern sich um die Verletzte und übernehmen nach einer Übergabe die leisten Erste Hilfe. professionelle Versorgung. Aktuell 14. April (14.4.) der «Tag der Notrufnummer» statt. Ziel dieses Anlasses ist es, durch verschiedene Aktionen und Veranstaltungen den Menschen auf der Strasse die Bedeutung dieser Nummer zu vermitteln und so einen professionellen Rettungsablauf im Notfall zu fördern. Programm für Gross und Klein Der Samariterverein Baden hat dieses Jahr den Tag genutzt, um auf das wichtige Zusammenspiel verschiedener Rettungsorganisationen hinzuweisen. «Wir sehen dies als eine perfekte Gelegenheit, die Bevölkerung auch über die Arbeit der Samariter zu informieren», sagt Vereinsvizepräsidentin Ann-Kathrin Murr. Nach einer wochenlan- Ein Teil der Mitarbeitenden am «Tag der Notrufnummer» in Baden. gen intensiven Vorbereitungszeit unter der Leitung von Murr war ein eindrückliches Programm zusammenge- Sortiment zum Einsatz: Sauerstoff, Blutzuckermessung, EKG, Medistellt, bei dem auch gezielt Kinder und Jugendliche angesprochen kamente, aber auch eine Schaufelbahre für Rückenverletzungen, Beinschienen, Halskrausen und ein spezieller Kopfschutz sowie vieles werden sollten. Einen Nachmittag lang wurde dabei nicht nur die Arbeit der andere, mit dem ein Rettungswagen ausgerüstet ist. Rettungssanität des Kantonsspitals Baden und jene der Badener Samariter und Samariterinnen vorgestellt. Auf dem zentral gelegenen Ein anderes Miteinander Bahnhofsplatz des historischen Aargauer Städtchens waren auch Die Bilanz des Nachmittags ist durchwegs positiv. «Gerade dass wir Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Schweizerischen Rettungsflug- mit rund vierzig teilweise kleinen Kindern, die im Vorfeld angemelwacht Rega, der Informationsstelle für Vergiftungen von Tox Info det wurden, Führungen machen konnten, war toll, denn in diesem Suisse, der Beratungsstelle von Pro Juventute Aargau sowie ein Team Alter beginnt bereits die Gesundheitserziehung», sagt Murr, die als von Fragile Suisse, der Schweizerischen Vereinigung für hirnverletzte Kinderkrankenschwester und diplomierte Expertin in der NotaufMenschen präsent. nahme eines Kinderspitals arbeitet. «In Zukunft sollten wir versuchen, diesen Aspekt noch stärker zu beachten und beispielsweise die Help-Gruppen der Region miteinzubeziehen.» Aus dem Vollen geschöpft Auch Andres Greter sieht den Anlass als Erfolg. So hätten viele An verschiedenen Ständen konnten sich Passanten und Passantinnen über Kurse und Dienstleistungen informieren, sich den Blutdruck Familien die Falldemonstrationen interessiert verfolgt. Zudem sei messen lassen sowie alleine oder bei einer Führung einen Blick ins von allen beteiligten Organisationen sehr positives Feedback zurückInnere eines Rettungsfahrzeugs werfen. Im stündlichen Rhythmus gekommen. Einziger Wermutstropfen sei, dass die Arbeit der Samariwurde zudem mit einem Figuranten oder einer Figurantin ohne ter und Samariterinnen nicht in jenem Masse im Vordergrund stand, Vorankündigung ein Notfall simuliert. Vereinspräsident Andres Gre- wie man es sich auch gemessen am organisatorischen Aufwand geter erklärte dabei per Mikrophon dem teilweise überraschten Publi- wünscht hätte. «Aber es ist wohl einfach schwer, mit einem Retkum Schritt für Schritt, wie ein Rettungsablauf im Idealfall aussieht. tungswagen zu konkurrieren», sagt Greter mit einem Schmunzeln. Besonders diese Übungen erwiesen sich als sicherer Magnet für «Für ein nächstes Mal werden wir diesbezüglich sicher das Konzept Gross und Klein, bei dem das Samariterteam bestehend aus Dennis überdenken und uns eventuell auf ein einzelnes Thema fokussieren.» Gehringer (KL/TL) und Saskia Strebel (in Ausbildung zur KL/TL) Und Murr fügt hinzu: «Spass gemacht hat es aber auf jeden Fall. Es sowie das Duo der Rettungssanität Désirée Steiner und Pascal war die Möglichkeit, mal ein anderes Miteinander im SamariterverGruber keinen Aufwand scheuten. Bei den Fällen wurden unter ande- ein und auch mit den anderen Organisationen zu erleben.» ren ein Velounfall, ein Sturz aus dem Fenster und eine Bewusstlosigkeit ohne erkennbare Ursachen behandelt. Dabei kam das gesamte Text und Fotos: Sonja Wenger • Wichtig ist eine ausführliche Übergabe und Während des ganzen Vorgangs wird beim In einem gemeinsamen Effort wird der Figurant Beschreibung des Unfallhergangs. Figurant der Halsschienengriff angewandt. auf die Bahre gehievt. samariter 05/2015 21 Vereine Neunkirch-Gächlingen (SH) Fusion zugestimmt Wie bereits im «samariter» Nr. 3/2015 berichtet wurde, war es dem Samariterverein Schleitheim trotz intensiver Bemühungen in den letzten Jahren nicht gelungen, neue Aktivmitglieder zu finden. Präsidentin Petra Wüthrich stellte sich deshalb vergangenen Herbst die Frage: «Wie weiter mit Schleitheim?» Nach einem Gastbesuch fragte sie den Vorstand des Samaritervereins Neunkirch-Gächlingen an, ob sich diese eine Fusion mit Schleitheim vorstellen könnten, da ein sinnvolles Vereinsleben mit Kursen für die Bevölkerung und Postendienst an Veranstaltungen für Schleitheim in Zukunft nicht mehr möglich sein würde. Die Reaktion auf die Frage war positiv und schnell wurde auch das Vorgehen klar, erläutert der engagierte Samariterlehrer Andi Schmitz: «Der Samariterverein Schleitheim löst sich in Neunkirch-Gächlingen auf, das heisst, er tritt mit allen Aktiven, Ehrenmitgliedern und Passivmitgliedern bei.» Der Name des gemeinsamen Vereins Neunkirch-Gächlingen bleibe zunächst bestehen. «Nur das Betreuungs gebiet vergrössert sich auf Schleitheim und das benachbarte Siblingen.» Das umfangreiche Materiallager ist derweil bereits nach Neunkirch transportiert worden. Da beide Vorstände im Vorfeld dem Vorgehen bereits zugestimmt hatten und ihnen die Vereinsmitglieder an ihren vorgängigen Versammlungen gefolgt waren, wurde die Fusion am 20. März 2015 von den 31 Stimmberechtigten einstimmig angenommen. Der Beschluss wird somit nach einem Jahr rechtskräftig. Durch die Fusion erhoffen sich alle Beteiligten eine neue Dynamik, die Anwohner und Anwohnerinnen aus Schleitheim und Siblingen dazu motiviert, sich in dem neuen und sehr aktiven Verein mit vielen jungen Mitgliedern zu engagieren. Petra Wüthrich • (V. l. n. r.) Yvonne Steinegger, Andi Schmitz, Die Mitglieder des neuen Vereins Neunkirch-Gächlingen. Petra Wüthrich. Bischofszell (TG) Helpübung mit Jugendfeuerwehr Ende März hatte eine besondere Premiere stattgefunden: Erstmals führten die Helpgruppe Bischofszell und die Jugendfeuerwehr «Firedragon» eine gemeinsame Übung durch. Die neun Mitglieder der Jugendfeuerwehr und sechs Helpis absolvierten in gemischten Gruppen am Feuerwehrstützpunkt in Bischofszell gesamthaft vier verschiedene Posten. Es begann mit dem Löschen eines Feuers in einer Pfanne, für das eine Löschdecke verwendet wurde. Weiter Der Umgang mit ging es um Erste-Hilfe-Massnahmen bei Verbrennungen. An einem dritten Posten wurde das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr vor gestellt und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten mit dem Schlauch auf Bälle zielen und die verschiedenen Spritzfunktionen ausprobieren. Und zuletzt zeigten die Jugendleiter von der Helpgruppe, wie man versucht, einen bewusstlosen Patienten anzusprechen, und wie man ihn in die korrekte Lage bringt. Bei der kleinen Verpflegung im Anschluss an die Postenrunde kam es zu einem regen und anregenden Austausch, bis die Feuerwehr noch einmal aus dem Vollen schöpfte und der Gruppe zeigte, was passiert, wenn man versucht, brennendes Paraffin (Wachs) mit Wasser zu löschen. Die Wärme der riesigen, pilzartigen Stichflamme aus dem Experiment war auch noch aus gut zwanzig Metern Entfernung deutlich spürbar. Die durchwegs positiven Rückmeldungen aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen wie auch des Leitungsteams lassen darauf hoffen, dass es bald wieder eine gemeinsame Übung geben wird. dem Schlauch will gelernt sein. 22 samariter 05/2015 Text und Foto: Julia Klein • 20% de tt-Co a b a R B« »SS ABTAUCHEN & GENIESSEN 20% Sommer-Rabatt für die Mitglieder des Schweizerischen Samariterbundes SSB Sichern Sie sich mit nur einem Klick rechtzeitig für die Ferien Ihre Kontaktlinsen bei MrLens.ch und profitieren Sie von 20% Rabatt auf das gesamte Sortiment. Passend zur Sommerzeit gibt es bei MrLens.ch von Sonnenbrillen über Sonnencrème bis hin zu Rasierklingen alles, was Sie für einen erholsamen Urlaub benötigen. an qualitativ hochwertigen Produkten zu attraktiven Preisen und einen professionellen Kundenservice. Neben Kontaktlinsen und Pflegemittel finden Sie auf www.MrLens.ch auch eine riesige Auswahl an Sonnenbrillen aller Top-Marken. 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Die Gemeindepräsidentin Silvia Troxler, welche das Grusswort der Gemeinde Balgach überbrachte, betonte denn auch, dass sie sich gut aufgehoben fühle inmitten der vielen Samariter. Es sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich, sich ehrenamtlich zu engagieren, und sie dankte den Anwesenden dafür. Die Sachgeschäfte konnten speditiv erledigt werden, den Jahresberichten der Vorsitzenden der Fachkommissionen wurde in globo zugestimmt und für die Jahresrechnung und das Budget wurde dem Kassier und dem Vorstand diskussionslos Entlastung erteilt. Als Nachfolger für Harry Huber, den demissionierenden Vorsitzenden der Aus- und Weiterbildungskommission, wählten die Delegierten Norbert Segmüller. Markus Frauenfelder vom Amt für Militär und Zivilschutz drückte in seiner Rede wertschätzende Worte aus: «Samariter handeln dort, wo andere wegsehen.» In vielen Bereichen würden die Samariter wertvolle Aufgaben wahrnehmen und er dürfe immer wieder feststellen, dass sie über fundiertes Wissen verfügen. Aus dem Zentralvorstand überbrachte Vorstandsmitglied Mathias Egger Grüsse an die Versammlung. Er betonte, dass die Basis ein wichtiger Pfeiler sei und gebraucht werde im Samariterwesen. Zusammen mit der Verbandspräsidentin Ursula Forrer überreichte er danach in einem feierlichen Rahmen 33 Samaritern und Samariterinnen die Geehrte Samariter und Samariterinnen mit 50 und mehr aktiven Dienstjahren. Vordere Reihe (v. l. n. r.) Ruth Thum und Josef Thum, Silvia Lütolf, Ernst Wohlwend und Franz Oehri. Zudem mehrere KL/TL mit 20 respektive 30 Dienstjahren. Hintere Reihe (v. l. n. r.) Robert Schneider, Hansruedi Heule, Rösli Künzler, Sabina Pipping und Julia Enz. verdiente Henry-Dunant-Medaille. In seiner Laudatio zollte er den Ausgezeichneten für die vielen Jahre Samariterarbeit Achtung und betonte, dass auch Henry Dunant stolz wäre auf ihr langjähriges Samariterengagement. Text und Foto: Elvira Frey • Help St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein Weiterbildung rund ums Thema Seil Sechzehn Teilnehmer und Teilnehmerinnen fanden sich Ende April in St. Gallen zur jährlichen verbandsinternen Help-Leiter-Weiter bildung ein, die von der Arbeitsgruppe Jugendarbeit (AGJA) organisiert worden war. Als Referenten agierten Fabian Steiger sowie Patrik Müller, der nicht nur bei der Berufsfeuerwehr arbeitet, sondern auch Mitglied beim SAC und bei der Alpinen Rettung ist. Nach einer kurzen theoretischen Einführung erläuterte Fabian Steiger im Praxisteil die improvisierte Bergung mit dem Seil. Help-Leiterinnen wollen hoch Das Klettermaterial der Berufs hinaus. feuerwehr. 24 samariter 05/2015 Erstaunlich, dass aus einem Seil auch eine Bahre «gestrickt» oder ein behelfsmässiger Seilsitz und ein Biwaksack erstellt werden können. Eine zweite Gruppe lernte bei Patrik Müller die notwendigen Grundlagen fürs anschliessende Klettern. Dabei ging es unter anderem darum, auf was bei einem Klettergurt zu achten ist, sowie um das Üben der notwendigen Knoten in der Kletterwand, etwa den Achterknoten oder den Halbmastwurf. Das Highlight der Weiterbildung fand dann am Nachmittag an der Kletterwand im Athletikzentrum St. Gallen statt. Hier konnten die gelernten Seilknoten in der Praxis angewendet werden. Dabei merkten alle schnell, dass Klettern ein ganz schön kräfteraubender Sport ist. Als letzter Programmpunkt stand eine kurze Führung durch Stefan Keller bei der Berufsfeuerwehr St. Gallen an, die einen spannenden Blick in deren Alltag erlaubte. Die Station der Feuerwehr ist rund um die Uhr von jeweils zehn Personen besetzt, die bei Alarm ausrücken. Keller stellte dabei das Material vor, das für die Einsätze in der Höhe verwendet wird, und erläuterte einen wichtigen Unterschied: «Beim Sportklettern muss das Material möglichst klein und leicht sein. Bei der Feuerwehr kommt aber auch schwereres Material zum Einsatz, das aus der Industriekletterei stammt.» Text und Foto: Manuela Gerig • Arbeitet ihr Geld so fair wie Sie? Bleiben Sie Ihren Grundsätzen treu: legen Sie Ihr Geld sozial verantwortlich und nachhaltig bei Oikocredit an. Seit 40 Jahren unterstützen wir Millionen benachteiligte Menschen in über 60 Entwicklungsländern mit fairen Darlehen für Mikrofinanzinstitute, Fair-Trade Kooperativen und KMU. Ihre Geldanlage erreicht so eine soziale, ökologische und finanzielle Rendite. www.oikocredit.ch Vereine Delegiertenversammlung des Kantonalverbands Bündner Samaritervereine Der «Leuchtturm Jugend» strahlt aus In Silvaplana trafen sich am 17. April 2015 die Delegierten der Bündner Samaritervereine. Dabei sprachen ZV-Mitglied Mathias Egger vom Schweizerischen Samariterbund sowie Vertreter und Vertreterinnen des Roten Kreuzes Graubünden, von der Gemeinde behörde und von St. Moritz Tourismus den Samariterinnen und Samaritern ihre Wertschätzung aus. Sie würden meist im Hintergrund einen wichtigen Einsatz für die Allgemeinheit leisten. Besonders gefördert werden soll auch in Zukunft die Jugendarbeit in den Samaritervereinen. Entsprechend lancierte der KVBS die Aus- und Weiterbildung von Jungsamaritern als Leuchtturm-Projekt. Dabei präsentierte Jungsamariterin Anina Willen aus Silvaplana die HelpSamariterjugendgruppe Samedan als ein erfolgreiches Beispiel der bestehenden Jugendarbeit. Die Gruppe war 2008 mit 6 Kindern gestartet und zählt heute 25 Helpis. Mit ansteckender Begeisterung erzählte Anina Willen von den interessanten Übungen ihrer Gruppe und dass diese beispielsweise beim Engadiner Skimarathon die erwachsenen Samariter bei der Posten arbeit unterstützen durfte. Auch bei Blutspendeaktionen hätten sie die Möglichkeit, «richtigen» Patienten einen Verband anzulegen. Zudem würden die Helpis immer wieder als Figuranten eingesetzt oder könnten an Regionalwettkämpfen und Vereinsausflügen teilnehmen. Text und Foto: Susi Klausner• Die DV wurde von einer Chalanda-Marz-Gruppe in traditionellen Trachten mit Gesang und mit Treicheln eröffnet. Am Rednerpult KV-Präsident und ZV-Mitglied Mathias Egger. Kurzinterview mit Mathias Egger Den Samaritervirus verbreiten Weshalb bezeichnet der SSB die Jugendarbeit als «Leuchtturm-Projekt»? Die Förderung der Jungsamariter hat in der Strategie des SSB und des KVBS einen zentralen Stellenwert und soll – wie ein Leuchtturm – in die Vereine ausstrahlen. Was sollen die Vereine konkret tun? Uns ist wichtig, den Jungsamaritern in den Vereinen ihren festen Platz zu geben. Eine grosse Herausforderung dabei ist, jeder Altersgruppe das Erste-Hilfe-Wissen verständlich zu vermitteln und interessante Übungen und Aktivitäten zu organisieren, damit sie nachhaltig mit dem Samariter virus infiziert werden. Können kleine Vereine diese Aufgaben leisten? Aufbau und Pflege einer Help-Gruppe sind arbeitsintensiv, und es braucht speziell geschulte Jugendleiter. Deshalb ist unter den kleineren Vereinen die Zusammenarbeit wichtig. Der Verband unterstützt die Vereine auf verschiedene Art. Unter anderem hat Michi Ernst, Beauftragter für Jugendarbeit, zusammen mit Jugendleitern ein Konzept zur Förderung der Jugendarbeit ausgearbeitet, das allen zur Verfügung steht. Monica Thöny, Aus- und Weiterbildungsbeauftragte des KVBS, betreut das Projekt «Schulsamariter» und unterstützt Schulen und Vereine in der Umsetzung. Ausserdem hat der KVBS 15 000 Franken budgetiert, um Jugendprojekte zu unterstützen. Vergisst der KVBS dabei die erfahrenen Samariter? Keinesfalls! Ohne das Engagement der erfahrenen Samariter ist Jugendarbeit gar nicht möglich. Das Miteinander älterer und jüngerer Samariter empfinde ich für beide Seiten als bereichernd. Aktuell führt der KVBS ausserdem Gespräche mit dem Verein Bündner Senioren, mit denen sich bereits konkrete gemeinsame Projektideen abzeichnen. Im Alter zu Hause leben Heimelig Betten möchte, dass Sie sich zuhause fühlen. Wir beraten Sie gerne und umfassend und übernehmen die erforderlichen administrativen Aufgaben mit den Kostenträgern. Heimelig Betten liefert schnell und zuverlässig, damit Sie Ihren Alltag zuhause weiterhin geniessen können. 8280 Kreuzlingen Tel. ★ 071 672 70 80 365 Tage x 24h erreichbar www.heimelig.ch Vermietung und Verkauf von Pflegebetten Neu im Sortiment. 3M Futuro Sport Handgelenk-Bandage • NEU • • • Flexibles Kompressionsband für individuelle Passform und Stabilität Daumenschlaufe und Wickel-Design für leichtes Anlegen und Ausziehen Robustes Material aus Neopren-Mischung für starken Halt, wohltuende Wärme und Tragekomfort Beidseitig tragbar – für linken und rechten Arm geeignet Art. 2226 CHF 22.– inkl. MwSt. 3M Futuro Knie-Bandage • • • • Art. 2226 Hautfreundliches, atmungsaktives Material für angenehmen Tragekomfort Spezielles Gestrick reduziert Faltenbildung in der Kniekehle Doppelte laterale Stäbe für zusätzlichen Stützeffekt Patellaöffnung zur Stabilisierung der Kniescheibe Art. 2229 Art. 2229 CHF 42.– Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB. Tel. 062 286 02 86, Email [email protected] oder shop.samariter.ch Preis inkl. MwSt., Versandkostenanteil von CHF 9.– für Bestellungen unter CHF 200.–. inkl. MwSt. Preisverdächtige ökologische Mobilität TEXAID für Schweizerischen Umweltpreis nominiert Liebe Samariterinnen, liebe Samariter Die Schweizerische Umweltstiftung verleiht alljährlich den Umweltpreis an Privat personen, Unternehmen und Organisationen, die durch ihr Engagement einen wirkungsvollen Beitrag zur Lösung unserer heutigen Umweltprobleme leisten. Ihrer massgeschneiderten Logistik, die zudem wo immer möglich auf den Weitertransport der Sammelware per Bahn setzt, verdankt TEXAID die Nomination für den diesjährigen Umweltpreis «Mobilität und Wirtschaft» 2015 in der Kategorie «Unternehmen». Umweltschonende Containerleerung Gut 6000 Altkleidercontainer gezielt und bedarfsgerecht zu leeren, macht sowohl ökologisch als auch ökonomisch Sinn. Denn das schweiz weite Einholen der entsorgten Alttextilien macht den Hauptteil der Energiekosten von TEXAID aus. Täglich sind 60 emissionsarme Diesel fahrzeuge in beinahe jeder Schweizer Gemeinde unterwegs, leeren Container und sammeln Säcke ab der Strasse ein. Dies verlangt nach einem Logistiksystem, das nichts dem Zufall oder der menschlichen Unzulänglichkeit überlässt. Der Tourenplan von TEXAID und ihrer Tochterunternehmung CONTEX basiert deshalb auf den Erfahrungswerten und Algorithmen eines Software-Programmes. Dieses sammelt für jeden einzelnen Container Sammel- und Intervalldaten und berechnet aus den mittlerweile jahrelang gespeicherten Informationen den voraussichtlich besten Termin für die nächste Leerung. So stellt es für jeden Chauffeur täglich den direkten und schnellsten Tourenplan zusammen. GPS-gesteuert werden auf diese Weise alle Standorte gezielt angefahren; Leerfahrten «auf gut Glück» entfallen. Das schont die Umwelt und spart Zeit und Geld. Die Schweizerische Umweltstiftung wird den Gewinner unter den insgesamt vier vorgeschlagenen Unternehmen anlässlich der Preisverleihung am 28. Mai 2015 im Verkehrshaus Luzern bekanntgeben. Wir freuen uns sehr über die Nomination, die bereits eine grosse Wertschätzung unseres engagierten ökologischen Handelns darstellt. Herzlich, Ihr TEXAID-Team Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes Luzern Eine Feier für die Jugend und für die Erfahrenen Mit einer eindrücklichen Feier in der voll besetzten Pfarrkirche St. Stephanus in Hasle wurden 48 Frauen und Männer für ihr jahrzehntelanges Wirken bei den Samaritern mit der Henry-Dunant- Medaille geehrt. Respekt für dieses Engagement zollte den Geehrten, sowie allen im Dienst am Nächsten tätigen Mitgliedern der Samaritervereine, der höchste Luzerner, Kantonsratspräsident Franz Wüest. Nach einem festlichen Einzug der Fahnendelegationen begrüsste die Kantonalpräsidentin Ingrid Oehen gewohnt eloquent und charmant die Gäste der 78. Delegiertenversammlung der Luzerner Samaritervereine, die Ende April stattfand. Diakon Renggli und Theresia Imgrüth Nachbur als Vertreterin des Zentralvorstands des Schweizerischen Samariterbunds fanden ebenfalls lobende Worte für den uneigennützigen Einsatz der Geehrten. Nachdem den Erwachsenen ihre Medaillen verliehen worden waren und sie die Gratulationen entgegengenommen hatten, kamen die Jungen zum Zug. So durfte die HELP Samariterjugend der Luzerner Samaritervereine ihr 25-jähriges Bestehen feiern und hatte zu diesem Anlass einen Wettbewerb ausgeschrieben (siehe Text unten). Nun warteten die Kinder und Jugendlichen gespannt auf das Ergebnis des Wettbewerbes. Irene Keller, Kantonsratspräsidentin im Jahre 2014 und Jury mitglied des HELP-Wettbewerbes, brachte es bei ihrer Ansprache auf den Punkt: «Help ist wohl einer der grössten Hits der Beatles, aber inzwischen hat sich der Begriff in der Schweiz als die Jugendgruppe der Samariter etabliert, und die Beatles folgen als Suchbegriff im Internet sogar erst an zweiter Stelle!» HELP bedeutet «Helfen, Erleben, Lernen, Plausch.» Mit diesen Vorgaben werden die Kinder und Jugendlichen mit dem Samaritergedanken vertraut gemacht und lernen spielerisch, die Erste Hilfe richtig einzusetzen. Für den Wettbewerb galt es, eine Fotocollage mit Bezug zur Arbeit der Samariter und Samariterinnen zu erstellen. Die unerschöpfliche Kreativität der Jugendlichen machte es der Jury schwer, eine Auswahl zu treffen. Als Sieger wurde die HELP Hürntal gekürt, die mit der ganzen Gruppe jubelnd nach vorne stürmte und einen Gutschein über 300 Franken für ihre HELP-Kasse entgegennehmen durfte. Des Weiteren wurden an der DV die beiden langjährigen Mitglieder Josef Lötscher (SV Emmen) und Josy Grisiger (SV Eschenbach) zu Ehrenmitgliedern ernannt – und alle Chargen im Vorstand und in den Kommissionen mit kompetenten Personen ergänzt. Der grösste Teil der 48 ausgezeichneten Samariterinnen und Samariter Die Gewinner des HELP-Jubiläumswettbewerbs erhielten ihre Preise im konnte die Henry-Dunant-Medaille persönlich in Empfang nehmen. Rahmen der Henry-Dunant-Medaillenverleihung. Text: Karin Strässle/Fotos: Thomas Wuhrmann • Helfen ist cool – 25 Jahre Jugendgruppe HELP Kantonalverband Luzern An der Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes Luzerner Samaritervereine am 25. April 2015 feierte die HELP Samariterjugend ihr 25-jähriges Bestehen. Die Erfolgsgeschichte begann 1990, als Astrid Imfeld und Judith Dobler-Imfeld die Jugendgruppe Luzern Pilatus gründeten. Tatkräftig waren Sie dabei durch Jeannette Bolzern unterstützt worden, der Kantonsverantwortlichen für Jugendarbeit (KaVJ) von 1990 bis 1994. Auch ihre Nachfolgerinnen Judith Dobler-Imfeld, Madeleine Portmann und Christa Arber hatten sich stets mit viel Enthusiasmus und Herzblut in der Jugendarbeit engagiert. Neu übernimmt nun Andrea Bühlmann dieses Amt. Mittlerweile gibt es im Kanton Luzern sieben HELP-Gruppen: Kriens, Neuenkirch, Sursee, Weggis, Hergiswil a. Napf, Marbach 28 samariter 05/2015 und Hürntal. Für 2016 hat der Samariterverein Ettiswil zudem eine weitere Neugründung vorgesehen. Nächster Höhepunkt «Erleben Sie Erste Hilfe einmal anders», lautet der Slogan des kantonalen HELP-Tages am Samstag, 13. Juni 2015 auf der Marbachegg. Der Tag steht unter dem Motto «Seenot mit Wicki». Erleben Sie, wie unsere Jugendlichen den Samaritergedanken umsetzen. Interessierte sind herzlich willkommen. Weitere Informationen unter www.samariter-luzern.ch. Text: Jolanda Marx • Vereine Samariter und Samariterinnen bei der Zentralschweizer Frühlingsmesse LUGA Ein idealer Ort für Wissensaustausch Rund 115 000 Personen hatten zwischen dem 24. April und 3. Mai die Zentralschweizer Frühlingsmesse LUGA besucht. Viele von ihnen hatten dabei die Gelegenheit genutzt, beim Informationsstand der Luzerner Samaritervereine vorbeizuschauen und sich über das Kursangebot sowie die verschiedenen Tätigkeiten zu informieren – oder sich mit den praktischen blauen Notfallkärtchen zu versorgen. Die beteiligten Samariter und Samariterinnen haben während der zehntägigen Messe Beachtliches geleistet. Geduldig beantworteten sie die vielen Fragen des Publikums und wurden nicht müde, zusammen mit dem Rotkreuzdienst am Stand nebenan, allen Interessierten an den bereitliegenden Resusci-Puppen die korrekte Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) vorzuführen. Gerade diese CPR-Demonstrationen erwiesen sich wiederum als ideales Mittel, viele Zuschauer und Zuschauerinnen auf den Informations stand aufmerksam zu machen. Entsprechend positiv fällt die Bilanz aus. Eine Messe wie die LUGA ermöglicht es Vereinen, in kurzer Zeit sehr viele Menschen persönlich anzusprechen, sie im Gespräch von der guten Sache der Samariter zu überzeugen und Kompetenz demonstrieren zu können. Hinzu kommt, dass die Vereine auf diese Art und Weise erfahren, welche Sorgen die Menschen beschäftigen und welche die am meisten diskutierten Sachthemen darstellen. Dies wiederum bildet eine CPR-Demonstration als Publikumsmagnet. wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung von Kursen und Dienstleistungen. Text: Sonja Wenger Arnica C30 Praktisch … für unterwegs auf Wanderungen beim Sport auch für Tiere geeignet einfache Dosierung mit Dosierhilfe OMIDA AG • Homöopathische Arzneimittel Erlistrasse 2 • Postfach 271 • 6403 Küssnacht am Rigi • www.omida.ch • Globi hilft bei sommerlichen Missgeschicken Verbrennungen Verbrennungen Wir unterscheiden zwischen Verbrennungen… Wir unterscheiden zwischen Verbrennungen... Leicht zum Beispiel bei Sonnenbrand Schwer Es bilden sich Brandblasen auf der Haut (Bügeleisen, Backhofen), die Haut wird verkohlt und sieht deshalb schwarz aus. Diese Verbrennungen gehören immer in ärztliche Behandlung. Mit seinen Freunden Paul und Paula unternimmt Globi verschiedene Aktivitäten und erlebt viele Abenteuer. Ganz besonders freuen sich die drei auf den Sommer, der bald kommen wird. Doch beim Bräteln im Wald oder bei Spiel und Sport im Freien kann ab und zu ein Unfall oder ein Missgeschick passieren. Dank seinem Wissen um Erste Hilfe kann Globi dabei aber spontan richtig Hilfe leisten und seinen Freunden zur Seite stehen, sei es bei «Schau mal, Globi, ich zum Geburtstag gekriegt habe.» Pau Verbrennungen, einemwas Sonnenstich oder fiesen Insekten ihr neues Federballset. «Spielst du eine Partie mit mir?» Globi is «Schau mal, Globi,stichen. was ich zum Geburtstag gekriegt habe.» Paula zeigt Globi stolz ihr neues Federballset. «Spielst du Partie mitmit mir?» Globi istder sofort dabei. Wer mehr Erste Hilfe Globi erfahren und mitin Frau Paula holtüber auseine und schwups, schon landet Federball machen möchte, kann die Samariter vom 29. Mai bis Oh n Der nächste Wurf trifft statt Globis Schläger das Salatbeet. Paula holt aus und schwups, schon landet der Federball in Frau Meilis Blumen. MaiMeili 2015 an derdasfreuen. Kinderund Familienmesse aber gar nicht Geköpfte Rosen, S Der nächste Wurf 31. trifftFrau statt Globis Schläger Salatbeet. Oh nein, da zerfledderter wird sich Fam E xpo in Winterthur besuchen. Dort gibt es unter an die freundlichste Nachbarin auf die Palme. «Komm, Paula, lass u Frau Meili aber gar nicht freuen. Geköpfte Rosen, zerfledderter Salat, das bringt derem einen Wissensparcours zu absolvieren weiterspielen», schlägt«Komm, Globi vor. die freundlichste Nachbarin auf spannenden die Palme. Paula, lass uns auf der Wiese und die Möglichkeit, sich moulagieren zu lassen. • weiterspielen», schlägt Globi vor. Insektenstiche Insektenstiche «Gute Idee!» Paula rennt zur Blumenwiese. «Zieh dir ein Nothilfe / Was ist zu tun Verbrennungen muss man immer mit Wasser kühlen! Und so wird gekühlt: – 10 Minuten unter fliessendem Wasser – oder das verbrannte Körperteil ins Wasser tauchen – Im Gesicht verbrannt? Auflegen und häufig wechselnde Umschläge, die mit Wasser getränkt sind. paarzur Schuhe an!», ruft«Zieh Globi,dir«auf «Gute Idee!» Paula rennt Blumenwiese. ein der Blumenwiese sind © 2015 Globi Verlag, Imprint Orell Füssli Verlag AG, 8036 Zürich. Wespen unterwegs!»sind Zu spät! «Autsch!» Paula paar Schuhe an!», ruftunzählige Globi, «auf der Blumenwiese Abbildung aus dem Buch «Erste mit Globi». fuchtelt mit DerHilfe Fuss unzählige Wespen unterwegs!» Zu den spät!Armen. «Autsch!» Paulaschmerzt. «Geht weg, ihr Biester!» Doch die Wespen denken gar nicht daran, die bunte fuchtelt mit den Armen. Der Fuss schmerzt. «Geht weg, ihr Blumenwiese zu verlassen. Biester!» Doch die Wespen denken gar nicht daran, die bunte Blumenwiese zu verlassen. «Aua!» Paulas wildes Zappeln wird mit einem weiteren Stich qui Der Stachel Arm. «Was mach bloss?», fragt sich Glob «Aua!» Paulas wildes Zappeln wirdsitzt mit im einem weiteren Stichich quittiert. Der Stachel sitzt im Arm. «Was mach ich bloss?», fragt sich Globi.» Insektenstiche Achtung! Kleben Kleider an der Haut, zum Beispiel wenn du dich im Wald an einem Lagerfeuer schlimm verbrennst, dürfen die Kleider keinesfalls ausgezogen werden. Nothilfe Nothilfe • WennmöglichsollderStachelzuerstentf • WennmöglichsollderStachelzuerstentferntwerden. • AufdiebetroffeneStellekommtein kühler Umschlag. Das kann ein mit • AufdiebetroffeneStellekommtein gekühlter Waschlappen sein. kühler Umschlag. DasWasser kann ein mit Wasser gekühlter Waschlappen sein. • DiebetroffeneKörperstellesoll ruhig gestellt werden. • DiebetroffeneKörperstellesoll ruhig gestellt werden. • EventuelldieStichstellemit einer speziellen Insekten-Salbe • EventuelldieStichstellemit behandeln. einer speziellen Insekten-Salbe behandeln. • Istjemandbewusstlosgeworden, musst du sofort Hilfe holen! • Istjemandbewusstlosgeworden, (Siehe Seiten 16 und 17) musst du sofort Hilfe holen! (Siehe Seiten 16 und 17) 48 48 1007_erstehilfe.indd 48 1007_erstehilfe.indd 48 30 samariter 05/2015 07 «Was sagst du, Paula? Paul hat Kopfschmerzen und schlecht ist ihm auch? das istPaul keine garantiert «WasNein, sagstPaula, du, Paula? hatSommergrippe. KopfschmerzenPaul undhat schlecht ist ihm Die Anzeichen für einen Sonnenstich sind: einen Sonnenstich! Ichdas werde SamiSommergrippe. fragen, was wirPaul tun sollen.» auch? Nein, Paula, ist keine hat garantiert Nothilfe Ein hochroter und heisser Kopf; einen Sonnenstich! Ich werde Sami fragen, was wir tun• sollen.» • Heftige Kopfschmerzen und • AlsErstesmussPaulsofortindenSchatten ein steifer Nacken; gebracht werden. Help Sonnenstich Die Anzeichen für einen Sonnenstich sind: Die Anzeichen für einen Sonnenstich sind: • Ein hochroter und heisser Kopf; • Ein hochroter und heisser Kopf; Nothilfe • Heftige Kopfschmerzen und ein steifer Nacken; • Übelkeit und Erbrechen. • AlsErstesmussPaulsofortindenSchatten gebracht werden. Nothilfe • Danachmüssenseine Kleider geöffnet werden. • AlsErstesmussPaulsofortindenSchatten gebracht werden. • Übelkeit und Erbrechen. • DerOberkörpersolltehöhergelagertwerden • Heftige Kopfschmerzen und Weshalb kriegt man einen Sonnenstich? als der Rest des Körpers. ein steifer Nacken; • Heftige Kopfschmerzen und Nacken ausgelöst werden. Kinder ohne Ein Sonnenstich ist eine Reizung des ein steifer Nacken; Kopfbedeckung und Menschen mit Gehirns. Diese kann durch intensive • Danachmüssenseine Glatze sind besonders gefährdet. Sonnenbestrahlung von Kopf und Kleider geöffnet werden. • Danachmüssenseine Weshalb kriegt man einen Sonnenstich? Nacken ausgelöst werden. Kinder ohne Ein Sonnenstich ist eine Reizung des Kleider geöffnet werden. Nothilfe 52 Kopfbedeckung und Menschen mit Gehirns. Diese kann durch intensive • Übelkeit und Erbrechen. Glatze sind besonders gefährdet. von Kopf und • • DerOberkörpersolltehöhergelagertwerden • A ÜlsErstesmussPaulsofortindenSchatten belkeit und Erbrechen. Sonnenbestrahlung 1007_erstehilfe.indd 52 gebracht werden. als der Rest des Körpers. Nothilfe • MiteinemkaltenWasc Stirn gekühlt. 07.10.11 • PaularuftdenHausar • DerOberkörpersolltehöhergelagertwerden Das heisst, es wird ala •52AlsErstesmussPaulsofortindenSchatten Nothilfe als der Rest des Körpers. gebracht werden. • GlobiholtWasser. • AlsErstesmussPaulsofortindenSchatten 1007_erstehilfe.indd 52 07.10.11 21:07 Weshalb kriegt man einen Sonnenstich? Paul muss jetzt etwas gebracht werden. Nacken ausgelöst werden. Kinder ohne EinWeshalb Sonnenstich eine einen Reizung des kriegtistman Sonnenstich? • Danachmüssenseine undwerden. Menschen mit ohne Gehirns. Diese kannistdurch intensivedes Kopfbedeckung Nacken ausgelöst Kinder Ein Sonnenstich eine Reizung Kleider geöffnet werden. • MiteinemkaltenWaschlappenwirdPauls sind besonders Sonnenbestrahlung vondurch Kopf und Kopfbedeckung undgefährdet. Menschen mit Gehirns. Diese kann intensive Glatze • P aulableibtbeiPaul. Stirn gekühlt. Glatze sind besonders gefährdet. Sonnenbestrahlung von Kopf und Er muss jetzt ständig betreut und überwacht werden. • Danachmüssenseine • PaularuftdenHausarztan. • MiteinemkaltenWaschlappenwirdPauls Kleider geöffnet werden. Das heisst, es wird alarmiert! 2 Stirn gekühlt. • Danachmüssenseine • DerOberkörpersolltehöhergelagertwerden 52 Kleider geöffnet werden. Allergische•Reaktion GlobiholtWasser. • PaularuftdenHausarztan. als der Rest des Körpers. 7_erstehilfe.indd 52 07.10.11 21:07 Paul dass muss jetzt allergisch etwas trinken. Es kann vorkommen, jemand auf einen Das heisst, es wird alarmiert! Allergische Reaktion 1007_erstehilfe.indd 52 07.10.11 21:07 Insektenstich reagiert. Allergisch reagieren heisst in diesem • G DlobiholtWasser. erOberkörpersolltehöhergelagertwerden Fall zum Beispiel, dass die Schleimhäute im Mund und im Es kann vorkommen, dass jemand allergisch auf einen Paul muss jetzt trinken. als der Rest des etwas Körpers. Hals anschwellen und der Patient nicht mehr richtig atmen kann. Insektenstich reagiert. Allergisch reagieren heisst in diesem • DerOberkörpersolltehöhergelagertwerden • PaulableibtbeiPaul. Ist im jemand das heisst die Person reagiert sehr stark Fall zum Beispiel, dass die Schleimhäute Mundsehr undallergisch, im als der Rest des Körpers. Er muss ständig betreut und überwacht werden. auf denrichtig Insektenstich, kann es zu folgenden Anzeichen kommen: Hals anschwellen und jetzt der Patient nicht mehr atmen kann. – Schwellung der Lippen Ist jemand sehr allergisch, das heisst die Person reagiert sehr stark • PaulableibtbeiPaul. • MiteinemkaltenWaschlappenwirdPauls – Schwellung deskommen: Rachenraumes den Insektenstich, kann es zu folgenden Anzeichen Er muss jetzt ständig betreut und überwacht auf werden. Übung Stirn gekühlt. Allergische Reaktion – Veränderung der Stimme, Krächzen – Schwellung der Lippen – Zunehmende 1. Atemnot Weshalb hat Paul einen Sonnenstich gekriegt? • PaularuftdenHausarztan. – Schwellung des Rachenraumes Es kann vorkommen, dass jemand allergisch auf einen 2. Wie wird Paul gelagert? der Stimme, Krächzen Insektenstich reagiert. Allergisch reagieren heisst in diesem – Veränderung •alarmiert! MiteinemkaltenWaschlappenwirdPauls Das heisst, es wird 3. Darf Paul bei einem Sonnenstich Wasser trinken? Fall zum Beispiel, dass die Schleimhäute im Mund und im – Zunehmende Atemnot Stirn gekühlt. ALARMIEREN Hals anschwellen und der Patient nicht mehr richtig atmen kann. • GlobiholtWasser.• MiteinemkaltenWaschlappenwirdPauls • Stirn PaularuftdenHausarztan. Paul muss jetzt etwas trinken. gekühlt. Tritt eines dieser Anzeichen ein, musst du sofort alarmieren. Kann jemand nicht Das mehr heisst, es wird alarmiert! atmen, befindet er sich in grosser Lebensgefahr. • PaularuftdenHausarztan. Tritt eines dieser Anzeichen ein,•musst du sofortesalarmieren. Kann jemand nicht GlobiholtWasser. – Schwellung der Lippen Das heisst, wird alarmiert! Manchmal wissen die trinken. Leute, dass sie allergisch sind und haben die notwendigen mehr atmen, befindet er sich in grosser Lebensgefahr. Paul muss jetzt etwas – Schwellung des Rachenraumes Übung 1007_erstehilfe.indd 53 • PaulableibtbeiPaul. Medikamente dabei. Frage nach und hilf ihnen, diese einzunehmen. • GlobiholtWasser. – Veränderung der Stimme, Krächzen Er muss jetzt ständig betreut und überwacht werden. 1. Weshalb hat Paul einen Sonnenstich gekriegt? muss jetzt etwas trinken. – Zunehmende Atemnot Manchmal wissen die Leute, dass Paul sie allergisch sind und haben die notwendigen 2. Wie wird Paul gelagert? Medikamente dabei. Frage nach und hilf ihnen, diese einzunehmen. Übung 3. Darf Paul bei einem Sonnenstich Wasser trinken? • PaulableibtbeiPaul. Nothilfe bei allergischen Reaktionen 1. Weshalb hat Paul einen Sonnenstich Er gekriegt? ALARMIEREN muss jetzt ständig betreut und überwacht werden. • Alarmieren! 2. Wie wird Paul gelagert? • PaulableibtbeiPaul. Nothilfe bei allergischen Reaktionen Tritt eines dieser Anzeichen ein, musst du sofort alarmieren. Kann jemand nicht • DenPatientenberuhigen.Gutzureden.Erklären,dassgleichHilfekommt. 3. Darf Paul bei einem Sonnenstich Wasser trinken? Er muss jetzt ständig betreut und überwacht werden. 53 mehr atmen, befindet er sich in grosser Lebensgefahr. Ist jemand sehr allergisch, das heisst die Person reagiert sehr stark ALARMIEREN auf den Insektenstich, kann es zu folgenden Anzeichen kommen: • Alarmieren! • BeengendeKleidungöffnen. • DenPatientenberuhigen.Gutzureden.Erklären,dassgleichHilfekommt. • BeieinemInsektenstichkannstdudemPatienteneinenEiswürfelzum Manchmal wissen die Leute, dass sie allergisch sind und 1007_erstehilfe.indd haben die notwendigen 53 07.10.11 21:07 53 Lutschen geben. Aber natürlich nur, wenn er bei Bewusstsein ist, also mit • BeengendeKleidungöffnen. Medikamente dabei. Frage nach und hilf ihnen, diese einzunehmen. dir spricht. • BeieinemInsektenstichkannstdudemPatienteneinenEiswürfelzum 1007_erstehilfe.indd 53 07.10.11 21:07 Nichtszuessenundauchnichtszutrinkengeben. Lutschen geben. Aber natürlich nur, • wenn er bei Bewusstsein ist, also mit dir spricht. Nothilfe bei allergischen Reaktionen • W ird jemand bewusstlos, rufst du sofort Hilfe herbei (Siehe Seiten 16 und 17) • Nichtszuessenundauchnichtszutrinkengeben. • Alarmieren! 1. Weshalb hat Paul einen Sonnenstich gekriegt? Übung • W ird jemand bewusstlos, rufst du sofort 2. Wie wird Paul gelagert? • DenPatientenberuhigen.Gutzureden.Erklären,dassgleichHilfekommt. HilfeWasser herbei (Siehe Seiten 16 und 17) 3. Darf Paul bei einem Sonnenstich trinken? • BeengendeKleidungöffnen. Übung samariter 05/2015 31 Vereine Kolumne Kehrsatz (BE) Bin mal kurz weg Ich sitze am Schreibtisch, die Post noch ungeöffnet und einige Berichte für den SSB warten darauf, geschrieben zu werden. Doch die Sonne scheint an diesem frühen Mai-Tag durchs Fenster und lockt und so nehme ich mir die Zeit für einen Spaziergang der Birs entlang. Die milde Wärme hat noch andere Menschen ins Freie geführt. Das zarte Grün der Bäume bildet einen schönen Kontrast zum intensiven Blau des Himmels. Mein Weg führt vorbei an Gärten voller blühender Blumen und die Blüten der Bäume am Birs-Ufer verströmen einen betörenden Frühlingsduft. Zweibeiner in Begleitung ihrer vierbeinigen Freunde geniessen die laue Frühlingsluft ebenso wie Paare oder Familien mit Kindern. Auf einer kleinen Plattform sitzt ein junges Pärchen und lässt sich das kalte Wasser um die Füsse spülen – mutig, mir wäre das noch viel zu kalt. Und am kleinen Strand etwas weiter geniessen zwei Familien die freie Zeit. Die Erwachsenen sitzen plaudernd am Feuer, die Kinder spielen am Wasser, und ein Vater hängt ein nasses T-Shirt über einen Ast. Diese Bilder strahlen Ruhe und Harmonie aus – und plötzlich verschwinden die Sorgen des Alltags. Albert Einstein soll gesagt haben, dass der Mensch Stunden braucht, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt. Für mich ist es ein Frühlingsspaziergang, der den Kopf wieder frei macht. Mein Weg führt zurück an meinen Schreibtisch, zur Post und den SSB-Berichten – die sich plötzlich viel leichter schreiben lassen. Theresia Imgrüth Nachbur, Mitglied des SSB- Zentralvorstands 32 samariter 05/2015 Grosses Aufgebot beim Chäsitzerlouf Eine runde Zahl war es nicht, aber dennoch eine eindrückliche: Zum 31. Mal fand Ende April im bernischen Kehrsatz der Chäsitzerlouf statt. Und ebenfalls zum 31. Mal war der Samariterverein Kehrsatz mit von der Partie. Bei diesem familiär wirkenden Grossereignis massen sich dieses Jahr über 1700 Läufer und Läuferinnen in den verschiedensten Kategorien des Haupt- und Kurzlaufs sowie des Kinderlaufs und des Walkings. Dabei gingen teilweise sehr kleine Kinder aus Spass an der Sache genauso motiviert an den Start, wie im Anschluss die Profiläufer und Profiläuferinnen um jede Sekunde kämpften. Auch für den SV Kehrsatz bedeutet der Chäsitzerlouf jeweils ein Grossaufgebot. So waren 24 Samariter und Samariterinnen im Einsatz, vier davon aus anderen Vereinen, sowie der Vereinsarzt und zwei Personen der Sanitätspolizei Bern mit einem Rettungsfahrzeug. Auf dem Gelände der Schulanlage Selhofen sowie entlang der kilometerlangen Laufrouten über Feldwege und Dorfstrassen waren fünf Posten aufgebaut. «Dank des teilweise regnerischen Wetters hatten wir nicht so viele Fälle wie üblich», sagt TK-Chefin Christine Augsburger. «Insgesamt hatten wir fünf kleinere sowie fünfzehn grössere Fälle zu behandeln, bei denen es sich aber meist um Verletzungen der Läufer und Läuferinnen handelte.» Entlang der Laufstrecke waren alle in besten Das Samariterteam im Zielbereich des Händen. Chäsitzerloufs. Erstmals hatte der Verein auch ein grosses Informationszelt aufgestellt. Dort konnten Interessierte bei einem Wettbewerb ihr Wissen über die Notfallnummern testen und sich über das Kursangebot und die vielfältigen Dienstleistungen der Samariter kundig machen. Als veritabler Publikumsmagnet gerade bei den Kindern und Jugendlichen erwiesen sich zudem die CPR-Übungen mit den drei vorhandenen Puppen Resusci Anne, Little Anne und Baby. Text und Fotos: Sonja Wenger • Menschen Dagmar Baettig, Kandidatin für den SSB-Zentralvorstand Das Problem ohne Lösung gibt es nicht Eigentlich wollte sie vor fünf Jahren nur mal kurz bei ihrem lokalen Samariter verein in Delémont vorbeischauen. Doch dann machte Dagmar Baettig eine Blitz karriere zur KL/TL und die Samariterarbeit zu einem wichtigen Bestandteil ihres Lebens. An der Abgeordnetenversammlung vom 20. Juni bewirbt sie sich nun für einen Sitz im Zentralvorstand des SSB. Text und Bild: Sonja Wenger Ein abwechslungsreiches Leben mit vielen Stationen im Gesundheitswesen, eine enorme Energie und ein Geist, der stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist: Dagmar Baettig scheint wie gemacht für einen Sitz im Zentralvorstand des SSB. Wer mit der 57-jährigen Samariterin, früheren Krankenschwester und bekennendem Gourmet-Fan spricht, kommt viel zum Lachen – und teilweise aus dem Staunen nicht heraus. Geboren in den USA kam Dagmar Baettig in den frühen siebziger Jahren erst im Alter von fünfzehn Jahren in die Schweiz. Ihre Deutschschweizer Eltern wählten für die Rückkehr Nyon, und die junge Dagmar hatte gleich einen doppelten Kulturschock, denn Französisch hatte sie zuvor noch nie gesprochen. Doch schon früh zeigte sich, dass Dagmar Baettig vor Veränderungen keine Angst hat. Tätigkeit in einem multikulturellen Umfeld», bei deren Erinnerung sie noch heute leicht ins Schwärmen gerät. «… und dann bin ich geblieben.» Als sie in jener Zeit ihren zukünftigen Ehemann traf, segelte sie aber nicht etwa in einen ruhigeren Hafen. Und auch ihre vier Kinder in fünf Jahren – «wir haben es etwas eilig gehabt», sagt Baettig verschmitzt – haben sie kaum gebremst. Mit den Kindern seien neue Grosser Erfahrungsschatz Die daraus resultierende Mobilität des Denkens hat weite Phasen ihres Lebens dominiert. Nach Abschluss ihrer Lehre als Krankenschwester kamen die Lern- und Wanderjahre, ein Ausdruck, den Baettig wörtlich nahm; sie unternahm eine kleine Weltreise. Dabei absolvierte sie verschiedene Praktika im Ausland, so auch bei den berühmten Flying Doctors in Australiens Outback. Wieder in heimatlichen Gefilden folgte eine Reihe beruflicher Stationen, die Baettig unter anderem in die psychogeriatrische Klinik in Prilly führte, in die Kardiologie der Clinique de Genolier, in die pädiatrische Abteilung der Clinique de Lavigny sowie in die Aufnahme und das Therapiezentrum der psychiatrischen Klinik in Nant. Von 1990 bis 1992 war sie ausserdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Nestlé in deren Abteilung für Lebensmittelforschung angestellt, eine «faszinierende Dagmar Baettig hat viel Energie, kennt aber auch ihre Grenzen gut. Aufgaben gekommen. So amtierte sie während sechs Jahren in der Schulkommission Delémont. Seit 2012 gehört Baettig zudem zum Zentralrat der «Gourmettes romandes», einer Vereinigung von rund 320 Frauen, die eine Liebe zur Gastronomie verbindet. Und durch die politische Tätigkeit ihres Ehemannes sei ihr auch die Welt der Politik nähergekommen. Inzwischen sind Baettigs Kinder fast alle erwachsen. Dies sei aber nicht der Grund, weshalb sie 2010 ihren Einstieg im Samariterverein Delémont feierte. Vielmehr wurde sie von einer Nachbarin, die auch Vereinspräsidentin ist, angefragt, ob sie aufgrund ihres berufli- chen Hintergrundes nicht Lust habe, bei den Samaritern mitzumachen. «Ich sagte zu, mal vorbeizukommen – und bin seither nicht mehr weggegangen», sagt Baettig, denn auch hier habe sie interessante Herausforderungen gefunden. «Ich kam in einen Verein, in dem man die Mitglieder erst wieder motivieren musste – aber auch konnte. Das hat mir gefallen.» Integration und Kommunikation Aus einzelnen Vereinsübungen wurden schnell zwei im Monat, und Baettig absolvierte dafür im Schnellverfahren die Ausbildung als Leiterin/Instruktorin und für das SVEB-1-Zertifikat. «Ich hatte den Vorteil, dass ich die Kurse sowohl auf Deutsch wie auch auf Französisch besuchen konnte.» Inzwischen ist sie als Technische Leiterin tätig, gibt Unternehmenskurse, ist Mitglied der Technischen Kommission des Samariterverbands Biel, Bernischer Jura und Jura (ASBJBJ) und verantwortlich für die Samaritergruppe im Catasan des Kantons Jura. Trotzdem bleibt ihr nebenher genug Zeit für ihren Garten, um mit ihrem Mann auf die Jagd zu gehen oder derzeit mal gerade das Fliegen zu lernen. Für eine Tätigkeit im Zentralvorstand bringt Dagmar Baettig also zweifellos die notwendige Energie sowie die technischen Kompetenzen mit. Zwei ihrer grössten Anliegen sind dabei die Integration von Kindern und Jugendlichen in den Vereinen – im ASBJBJ gibt es keine Help-Gruppen – sowie eine bessere Kommunikation zwischen den Vereinen, dem Verband und dem SSB. Da gäbe es noch viel Potenzial zu nutzen, sagt Baettig, und viele Vereine aus ihrer Isolation herauszuholen. «Dem Wandel kann man sich nicht verschliessen. Als Samariter hat man eine Mitverantwortung, sich ständig weiterzuentwickeln, denn wir wollen unsere Werte ja bewahren können in einer Welt, die sich politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich immer schneller verändert.» samariter 05/2015 33 Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected] Datum Verband KontaktpersonTelefon E-Mail Orientierungsveranstaltung für Kursleiter, Technische Leiter und Assistenten auf Anfrage Bündnerland Monica Thöny 079 381 29 26 [email protected] auf Anfrage Freiburg Conny Piller 079 398 50 26 [email protected] auf Anfrage Glarus Jakob Küng 055 640 29 30 [email protected] auf Anfrage Luzern Jean-Pierre Meyer 078 605 05 54 [email protected] auf Anfrage Schaffhausen Susanna Meier 079 815 43 73 [email protected] bei Bedarf Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected] bei Bedarf Unterwalden Iris Zurkirch 041 612 19 07 [email protected] auf Anfrage Zug Susi Müller 079 897 55 00 [email protected] 079 684 08 77 [email protected] Fachtechnisches Vorbereitungselement 13.06. Zentralschweiz Priska Zemp Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung 30.05. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 [email protected] 30.05. Bündnerland Monica Thöny 079 381 29 26 [email protected] 30.05. St. Gallen/FL Dominic Siegenthaler 071 278 40 04 [email protected] 30.05. Thurgau Luzia Fuchs 071 620 10 22 [email protected] 13.06. Thurgau Luzia Fuchs 071 620 10 22 [email protected] 27.06. Luzern Jean-Pierre Meyer 078 605 05 54 [email protected] 27.06. Zürich Oberland u.U. Susanne Gribi Graf 044 980 17 95 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 28.06. Bündnerland Monica Thöny 079 381 29 26 [email protected] 22.08. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected] 05.09. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 05.09. Zürich u.U. Regula Höhn 044 780 51 33 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 19.09. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected] 19.09. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 19.09. Zürich u.U. Regula Höhn 044 780 51 33 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 19.09. Zürich Winterthur u.U. Jannet Bigler 052 363 23 89 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 26.09. Zürich Unterland Josef Frei 079 843 22 49 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 24.10. Basel Jules Holliger 061 981 50 73 [email protected] 24.10. Unterwalden Iris Zurkirch 041 612 19 07 [email protected] 07.11. Bern Mittelland Regula Rellstab 078 773 58 85 [email protected] 07.11. Luzern Jean-Pierre Meyer 078 605 05 54 [email protected] 07.11. Wallis Sekretariat 027 946 80 72 [email protected] 07.11. Zug Susi Müller 079 897 55 00 [email protected] Kantonale (Obligatorische) Vereinskader-Weiterbildung 27.05. Zug Susi Müller 079 897 55 00 [email protected] 13.06. Zürich Unterland Josef Frei 079 843 22 49 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 19.09. Luzern Jean-Pierre Meyer 078 605 05 54 [email protected] 31.10. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 07.11. St. Gallen/FL Dominic Siegenthaler 071 278 40 04 [email protected] 07.11. Zürich Oberland u.U. Susanne Gribi Graf 044 980 17 95 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 14.11. Uri Vreny Walker 079 157 45 55 [email protected] 21.11. Glarus Jakob Küng 055 640 29 30 [email protected] 21.11. St. Gallen/FL Dominic Siegenthaler 071 278 40 04 [email protected] 34 samariter 05/2015 Ausbildungskalender Datum Verband KontaktpersonTelefon E-Mail Übung Postendienst 26.09. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 [email protected] 17.10. Bern Seeland Monika Walter 078 640 81 54 [email protected] 24.10. Zürich Unterland Brigitte Gachnang 044 860 43 95 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 07.11. Aargau Ursula Eichenberger 062 775 48 88 [email protected] 08.11. Bündnerland Monica Thöny 079 381 29 26 [email protected] Block Vereinsarbeit auf Anfrage Freiburg Cornelia Perler 079 687 16 12 [email protected] 30.05./06.06. Zürich Olivier Rosselet 079 678 20 06 www.samariter-zuerich.ch 05./06.09. Luzern Jean-Pierre Meyer 078 605 05 54 [email protected] 27.06./04.07. St. Gallen/FL Anni Künzler 071 298 58 48 [email protected] 18./19.09. Bündnerland Monica Thöny 079 381 29 26 [email protected] 26./27.09. Zürich Beatrice Sterchele 078 809 46 92 www.samariter-zuerich.ch 21./22.11. Unterwalden Iris Zurkirch 041 612 19 07 [email protected] 27./28.11. Thurgau Luzia Fuchs 071 620 10 22 [email protected] *Zentralschweiz = Luzern, Glarus, Zug, Unterwalden, Uri, Schwyz Impressum «samariter» 5/2015 Erscheinungsdatum: 27. Mai Redaktionsschluss 6–7/2015: 12. Juni Abonnementspreis Einzelabonnement für Aussenstehende: Fr. 33.– pro Jahr Herausgeber Schweizerischer Samariterbund SSB Martin-Disteli-Strasse 27 Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 00 Telefax 062 286 02 02 [email protected] www.samariter.ch 10 Ausgaben pro Jahr Auflage: 25 000 Exemplare Zentralsekretärin: Regina Gorza Abonnemente, Adressänderungen Schriftlich an obige Adresse Redaktion Sonja Wenger Westschweiz: Chantal Lienert Südschweiz: Mara Maestrani Sekretariat: Monika Nembrini Telefon 062 286 02 67 Telefax 062 286 02 02 [email protected] Postadresse: Redaktion «samariter» Postfach, 4601 Olten Inserate Zürichsee Werbe AG Verlag und Annoncen Seestrasse 86, 8712 Stäfa Telefon 044 928 56 11 Telefax 044 928 56 00 [email protected] www.zs-werbeag.ch Layout, Druck, Versand AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach Gedruckt in der Schweiz Rettungsorganisation des SRK samariter 05/2015 35 Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 18. Juni, 09.00 Uhr «samariter» 06-07/15 erscheint am Mittwoch, 1. Juli «samariter» 08/15 erscheint am Mittwoch, 19. August Adresse: Redaktion, «samariter», Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 67 Telefax 062 286 02 02 E-Mail [email protected] Kleinbasel Übung mit SV Riehen und SV Birsfelden: Dienstag, 2. Juni. Riehen Samariter-Bummel: Dienstag, 2. Juni. Zeit und Ort gemäss Einladung SV Birsfelden. Gemeinschaftsübung mit SV Birsfelden und SV Kleinbasel. Sommer stammtisch: Donnerstag, 25. Juni, 18.30, schlipf@work, Bahnhofstrasse 28. Gemütlicher Sommerhock mit Plaudern, Speis und Trank. Gemeinschaftsübung mit SV Birsfelden und Kleinbasel: Dienstag, 2. Juni, 18.45, Schulhaus Kirchmatt, Birsfelden. Verkehrsunfall. Gemäss Einladung. Bitte anmelden bis Donnerstag, 28. Mai. AARGAU Aargau West Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.30, Schulhaus Mühlematt, Erlinsbach SO. Volkslauf Alperose. Anschl. gemütliches Beisammensein beim Pizzaplausch. Brittnau Vereinsreise: Sonntag, 31. Mai, 09.15, Bahnhof Zofingen. Ausflug ins Illusoria-Land, Hettiswil. Monatsübung: Montag, 1. Juni, Lokal. Verkehrsunfälle und SamSam einpacken. Regionalübung in Strengelbach: Dienstag, 9. Juni, 19.00. Besammlung: Schulhausplatz, Brittnau. Entfelden Bevölkerungsübung Migros: Donnerstag, 28. Mai, 18.00. eNHK: Samstag, 30. Mai, 08.00 bis 16.00. Samariterreise: Sonntag, 31. Mai. Badi-Übung: Mittwoch, 24. Juni. Beginn: 19.00. Postendienst: Donnerstag, 25. Juni, bis Samstag, 27. Juni. 125 Jahre MG OE. Hausen Monatsübung: Freitag, 12. Juni, Vereinslokal. Sternmarsch. Lenzburg u.U. Blutspenden: Donnerstag, 28. Mai, 16.30 bis 20.00, kath. Pfarreizentrum, Lenzburg. Regionalübung in Seengen: Dienstag, 9. Juni, 19.00, Vereinslokal Alterszentrum, Lenzburg. Gemeinsame Fahrt nach Seengen. Monatsübung: Dienstag, 30. Juni, 19.30, Vereinslokal Alterszentrum, Lenzburg. Summerhetz. Reitnau Monatsübung: Freitag, 19. Juni, 20.00, Samariterlokal. BLS-AED. Rohrdorf u.U. Blutspenden: Montag, 1. Juni, 16.00, Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. Helfer ab 15.45. Teileinsätze möglich. Meldungen an J. Egloff, 056 496 23 59. Gemeinsame Übung mit den Nachbarsvereinen: Montag, 8. Juni, 19.30, Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. Postenparcours. Rothrist Waldbummel: Donnerstag, 4. Juni, 20.00. Treffpunkt wird noch mitgeteilt. Monatsübung: Mittwoch, 24. Juni, 18.00, Borna. Üben und bräteln mit den Borna-Bewohnern. Blutspenden: Mittwoch, 1. Juli, nach Aufgebot, Theorielokal Bezirksschule. Safenwil Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, 20.00, bei Fam. Zihlmann, Bärengasse 18. Unfälle auf dem Bauernhof. Vordemwald Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 20.00. Begegnen mit Herz: SK Baustein 5. Bräteln: Mittwoch, 24. Juni, 19.30. BASEL Binningen BLS-AED Grundkurs und BLS-AED Repetition: Samstag, 6. Juni. NHK: Freitag, 19. Juni, und Samstag, 20. Juni, Samariterlokal Kronenmatt. 36 samariter 05/2015 BERN Samariter-Vereinigung der Stadt Bern Feldübung: Mittwoch, 24. Juni, 19.00, Gymer. Aarberg Feldübung: Dienstag, 23. Juni. Treffpunkt: Feuerwehrmagazin Arolina. 18.00: für Helfer und Figuranten; 19.00: Besammlung Teilnehmer. Vereinsreise: Samstag, 27. Juni. Rega – Basis Belp. Einladung folgt. SamSam einpacken: Dienstag, 30. Juni, im Lokal. Affoltern I. E. Feldübung: Freitag, 29. Mai, Lützelflüh. Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 20.00, Schulhaus, Affoltern. Akute Krankheiten. Blutspenden: Montag, 15. Juni, 19.30, Gemeindezentrum. Attiswil Gemeinsame Übung Bipperamt: Dienstag, 16. Juni, 19.30. Treffpunkt und genaue Uhrzeit gemäss Aufgebot. Bannwil Gemeinsame Übung Bipperamt in Attiswil: Dienstag, 16. Juni. Besammlung: 19.00, beim Schulhaus. T-Shirt und Leuchtweste nicht vergessen! Bolligen Monatsübung: Montag, 1. Juni, 19.30, Samariterzimmer Lutertal Schulhaus. Interne Samariterwettkämpfe Bolligen ISWB 2015 – zum Dritten. Minigolf: Montag, 15. Juni, 19.00, Sternenplatz. Minigolf – Schlagkraft und Winkel sind entscheidend. Bözingen-Mett Monatsübung: Dienstag, 16. Juni, 19.00, Zwinglihaus. Barfussparcours im Wald. Anschliessend bräteln. Monatsübung: Mittwoch, 22. Juli, 13.45, Schiffländte. Mir gö ufe See. Buchholterberg Monatsübung: Donnerstag, 28. Mai, 20.00, Schulhaus Badhaus. «Grüenzüg». SAMJUTA: Sonntag, 7. Juni, 09.00, Langnau. Monatsübung: Donnerstag, 25. Juni, 20.00. Gemäss Telefonkette. «Uf Hofgang». Buchsibärge Monatsübung: Montag, 8. Juni, 20.00, Schulhaus Neuhaus. Verkehrsunfall. Persönliche Einladung folgt. Maibummel: Montag, 15. Juni, oder Montag, 22. Juni (je nach Wetter). Besammlungszeit und -ort werden später bekannt gegeben. Vereinssponsorenabend mit Firma RUDH: Mittwoch, 24. Juni, 19.30, Wirtschaft Oschwand. Anmeldung bis Mittwoch, 10. Juni, an Therese Tschanz. Bümpliz-Riedbach Übung: Mittwoch, 17. Juni, 19.00. Verkehrsunfälle. Besuch im Schwabgutheim: Dienstag, 30. Juni, 14.00 bis 16.00. Anmeldung bei Claudia. Büren a.A. Infoabend: Dienstag, 2. Juni, 20.00. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Für Posten samariter, mit Funkübung. Burgdorf Raus an die regionale Feldübung in Oberburg für SV und Help: Freitag, 29. Mai, 18.20. Besammlung bei der Gewerbeschule im Steinhof. Wir sind angemeldet! Samjuta Helpwettkampf: Sonntag, 7. Juni. Infos folgen. Fachübung SV und Help mit Winigern Samaritern: Donnerstag, 25. Juni. Immer etwas Neues. Infos folgen. Ferienspass für alle Help, die nicht in den Ferien sind: Donnerstag, 9. Juli, 14.00 bis 16.30, beim Schlossmatt-Schulhaus. Diemtigtal Brätliübung: Dienstag, 2. Juni, 20.00, Parkplatz Sportplatz Sandreutenen, Münsingen. Dürrenroth Feldübung in Lützelflüh: Freitag, 29. Mai. Abfahrt Bärenplatz nach Ansage. Übung in Altbüron: Montag, 8. Juni. Abfahrt Bärenplatz: 19.20. Grossaffoltern Monatsübung: Montag, 15. Juni, 18.30, Sicherheitszentrum, Büren a.A. Umgang mit Kleinlösch geräten. Gemäss Einladung. Grosshöchstetten Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 20.00, Zäziwil. Knochen und Gelenke. Feldübung in Mirchel: Freitag, 12. Juni, 19.30. Heimberg Dornhaldemärit: Samstag, 30. Mai. Gemäss Aufgebot. Vortrag: Mittwoch, 3. Juni, 20.00, Schulhaus Obere Au. Chrüterhexe. Herzogenbuchsee u.U. Monatsübung: Donnerstag, 4. Juni, 20.00, San.Hist. Mittelholz, Herzogenbuchsee. Moulagen. Bergwanderung: Samstag, 4. Juli, und Sonntag, 5. Juli. Einladung beachten. Anmeldefrist: Freitag, 29. Mai. Kallnach-Niederried Monatsübung: Montag, 8. Juni, 20.00, Feuerwehrmagazin, Kallnach. Wunden. Vereinsausflug: Samstag, 13. Juni. Gemäss Einladung. Feldübung: Dienstag, 23. Juni, in Aarberg. Konolfingen u.U. Blutspenden: Mittwoch, 10. Juni, Schulhaus Kirchbühl, Konolfingen. Zeit nach sep. Einsatzliste. Feldübung: Freitag, 12. Juni, 18.45 oder 19.00, Mehrzweckplatz Konolfingen oder Schulhaus Mirchel. Laupen Feldübung in Mühleberg: Freitag, 5. Juni. Treffpunkt: noch offen. Lengnau Übung: Freitag, 29. Mai. 19.30, Abfahrt beim Gemeindehaus nach Pieterlen. Übergabe, Schweigepflicht, Festhaltung. Übung: Dienstag, 2. Juni. 19.30: Abfahrt beim Gemeindehaus nach Selzach. ABCDE-Management. Bummel: Freitag, 14. Aug., 19.30. Treffpunkt: Fussballplatz. Linden Monatsübung: Montag, 1. Juni, 20.00, Kirchgemeindehaus. Überraschung. Grosse Feldübung: Freitag, 12. Juni, in Zäziwil. LORA Help: Sonntag, 7. Juni, 08.30 bis 17.00, SAMJUTA in Langnau. Übung: Mittwoch, 17. Juni, 20.00 bis 22.00, Oberwil. Patientenverfügung und Co. Lützelflüh-Goldbach Feldübung: Freitag, 29. Mai, 19.30, Mehrzweckanlage Emmenschachen, Lützelflüh. Alarmübung: Montag, 1. Juni, 20.00, Grünenmatt. Lyss Feldübung: Freitag, 29. Mai, Försterschule. Gemäss Aufgebot. Postendienst: Freitag, 19. Juni, und Samstag, 20. Juni. Lyssbachmärit. Gemäss Aufgebot. Monatsübung: Donnerstag, 25. Juni, 20.00, Sanitätshilfsstelle Grentschel. SK Baustein 4 (Übung in ZS Sonnhalde). Gemäss Aufgebot. Madiswil Feldübung: Donnerstag, 4. Juni, 19.15. Monatsübung: Donnerstag, 2. Juli. Bewegungsapparat, Fixationen (4 u. 5). Monatsübung: Donnerstag, 13. Aug., 19.30. Transportarten (3). Anschliessend Bräteln. Agenda Mühleberg Feldübung: Freitag, 5. Juni, 19.00, Riedbach Übungsgelände. Berührungsängste im Postendienst. Anschl. Verpflegung. Anmeldung an [email protected]. Münchenbuchsee Übung in Bremgarten: Donnerstag, 4. Juni, 19.30, KGH. Postenwagen, Postendienst. Monats übung: Donnerstag, 25. Juni. Gemäss Einladung. Kopf, Schädel. Anschliessend Bräteln mit Partnerin/Partner. Niederscherli u.U. Blutspenden: Dienstag, 2. Juni, 17.00, Kirchgemeindehaus, Niederscherli. Monatsübung: Montag, 15. Juni, 20.00, Kirchgemeindehaus, Niederscherli. Theorie zum Verkehrsunfall. Oberburg Feldübung: Freitag, 29. Mai, Aula Stöckernfeld. 20.00 bis 22.00 und Samstag, 6. Juni, 08.00 bis 17.00, im Uhlmannhaus. Anmeldung: [email protected]. Monatsübung: Donnerstag, 25. Juni, in Burgdorf. Treffpunkt: Schulhaus. Zeit folgt. FREIBURG Alterswil Regionalübung in St. Antoni: Freitag, 29. Mai, 19.00, kath. Pfarreizentrum. Besammlung für gemein same Anreise: Parkplatz Schulhaus um 18.30. Posten dienst: Sonntag, 7. Juni. 4. Alterswiler Velotag. Gemäss Einsatzliste. Übung: Freitag, 12. Juni, 20.00. Übung Postendienst, Teil 3. Postendienst: Samstag, 20. Juni, FTSU Sportfest. Gemäss Einsatzliste. Oberdiessbach Übung: Mittwoch, 3. Juni, 20.00, KGH. Parcours. Bräteln: Mittwoch, 1. Juli. Ringgis. Düdingen Öffentliche Übung : Mittwoch, 17. Juni, 19.30, BSA. Erste Hilfe bei Sportunfällen. Gäste sind willkommen. Ostermundigen Monatsübung: Montag, 8. Juni, 19.45, Vereinslokal. Rettungsbrett. Fribourg-ville Exercice extérieur inter sections: Lundi, 1 juin. Rubigen Monatsübung: Montag, 1. Juni, 19.00, Lokal. «Fit u zwäg». Blutspenden: Montag, 8. Juni, 17.30, Aula. Gurmels Übung: Mittwoch, 3. Juni, 20.00 bis 22.00. Pfarrschür. Selbst ist die Frau/der Mann. NHK: Freitag, 12. Juni, 19.00 bis 22.00 und Samstag, 13. Juni, 08.30 bis 16.30, Pfarrschür. Übung: Mittwoch, 1. Juli, 19.00 bis 22.00, Pfarrschür. Sommerplausch. Schüpfen Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.30, Kirchgemeindehaus Hofmatt. Postenwagen. Signau Monatsübung: Montag, 29. Juni, 20.00, Zivilschutzanlage. Hitzig. Spiez Kandertalübung in Frutigen: Freitag, 12. Juni, 18.00, BP-Tankstelle Spiez zum Mitfahren. Beginn in Frutigen auf dem Parkplatz Tropenhaus um 18.45. Sumiswald Feldübung in Lützelflüh: Freitag, 29. Mai. Besammlung: 19.00, Mehrzweckanlage Emmenschachen. Untere Emme Feldübung Oberburg: Freitag, 29. Mai. Treffpunkt: 18.10, Migros; 18.30, Oberburg. Blut spenden: Montag, 1. Juni, MZH Utzensdorf. Urtenen-Schönbühl u.U. Monatsübung: Donnerstag, 4. Juni, 20.00, LEE-Parkplatz. Thema: Im Freien. Saal besetzt. Kleider nach Witterung! Uttigen Monatsübung mit André: Montag, 29. Juni, 20.00, Hortraum. Postendienst: Mittwoch, 1. Juli. Schulfest. Vechigen Monatsübung: Montag, 1. Juni. Treffpunkt: Stämpbach Schulhaus. Waldlauf. Walliswil bei Niederbipp Gemeinsame Übung in Attiswil (mit Wiedlisbach, Wangen a.A., Bannwil, Niederbipp, Oberbipp): Dienstag, 16. Juni. 19.30 in Attiswil oder 19.00 beim Schulhaus in Walliswil. Weitere Infos bei Brigitte einholen. Wangen a.A. Übung mit SV Attiswil: Dienstag, 16. Juni, 19.30. Treffpunkt: Sportplatz Lindenrain in Attiswil (direkt beim Dorfeingang rechts) oder 19.00 beim Feuerwehrmagazin Wangen a.A. Kerzers u.U. Übung: Montag, 8. Juni, 20.00. Krankheitsbilder. Bräteln: Montag, 13. Juli, 18.30, bei der Waldhütte. Bei schlechtem Wetter im Rest. Bahnhof. Einpacken der SamSam: Montag, 20. Juli, 19.30. Plaffeien Regionalübung: Freitag, 19. Juni, in St. Silvester. eNHK: Samstag, 20. Juni, 08.00 bis 16.00. St. Silvester Regionalübung: Freitag, 19. Juni. Wann und wo folgt. Ulmiz Monatsübung: Montag, 1. Juni, 20.00. Postenlauf. Refresher Kleinkinder: Mittwoch, 17. Juni, Gemeinde saal. Murtenschiessen: Sonntag, 21. Juni. GRAUBÜNDEN Chur Monatsübung: Montag, 1. Juni, 18.45. Treffpunkt: Plankis, Emserstrasse. Verletzungen durch die Tiere. Einsatzjacke oder Gilet, Taschenlampe, gute Schuhe. Monatsübung: Sonntag, 14. Juni, ab 10.00, Waldhütte Haldenstein. Abschluss 1. Halbjahr 2015. Alle Samariterinnen und Samariter mit Familie und Freunden sind herzlich eingeladen. Nach der Rheinbrücke rechts abbiegen, bis Fahrverbot, ca. 10 Minuten Fussmarsch. Regionalübung: Montag, 15. Juni, 18.45. Treffpunkt: grosser Parkplatz in Meiersboden. Einsatzjacke, gute Schuhe, Stirnlampe. Nach der Übung wird ein kleiner Imbiss offeriert. Davos Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 20.00 bis 22.00, Foyer UG Mittelstufenschulhaus Davos Platz. Essen und Allergien. Kriens Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.30. Unfälle beim Wandern. Treffpunkt: Parkplatz Buurestübli. Senioren: Donnerstag, 11. Juni. Jassen in der Hofmatt. Help: Freitag, 26. Juni. Sheeplis tiefer Fall. Grillplausch: Dienstag, 30. Juni. Luzern Pilatus Senioren: Dienstag, 9. Juni, 11.15, Familiengarten-Anlage, Ebikon. Notfälle in Haus und Garten. Anschliessend: Mittagessen. Treffpunkt für Anreise mit ÖV: Bahnhofplatz Luzern. Bus Nr. 22 (Inwil), 10.40 ab Kante R bis «Ebikon, Halte». Findet bei jedem Wetter statt. Entsprechende Kleidung. Auskunft: 041 377 28 58. Übung mit dem SV Horw: Donnerstag, 18. Juni, 19.30, Pavillon Seefeld, Horw. Kindernotfälle. Luzern SRK Würzbachfest: Samstag, 22. Aug. Jubiläum 75 Jahre SV Luzern SRK: «Tag der offenen Tür». Zivilschutzanlage/Vereinslokal. Meggen Maibummel: Fr., 29. Mai. Bei Regula in Malters. Monatsübung: Montag, 1. Juni. Krankheitsbilder. Feuerwehr-Übung: Donnerstag, 25. Juni. Vereinsausflug: Sonntag, 5. Juli. Neuenkirch Übung: Donnerstag, 11. Juni, 20.00, Schulhaus Sonneweid. Thermische und elektrische Schäden. Vereinsausflug: Samstag, 4. Juli. Infos folgen. Root u.U. Übung: Dienstag, 9. Juni, 19.30, Schulhausplatz St. Martin, Root. Reusstaltreffen/Jubiläumsanlass 75 Jahre SV Root u.U. Monatsübung: Dienstag, 30. Juni, 20.00, Röseligarten, Root. Rotkreuzgedanken. Rothenburg Übung: Dienstag, 2. Juni, 19.45 bis 21.45. Postendienst, Modul 3. NHK: Freitag, 12. Juni, 19.00 bis 22.00 und Samstag, 13. Juni, 08.00 bis 16.00. Reanima tion Repetition: Donnerstag, 25. Juni, 19.00 bis 22.00. Übung: Dienstag, 30. Juni, 19.00 bis 21.45. Postendienst, Modul 4. Alle Anlässe finden im Feuerwehrmagazin statt. Sempach Monatsübung: Mittwoch, 17. Juni, 20.00, Feuerwehrlokal. Vorbereitung Hellebardenlauf. Wir müssen uns neu absprechen. Es gibt nun weniger Posten (was nicht heisst, auch weniger Arbeit). Hellebardenlauf: Samstag, 27. Juni, Feuerwehrlokal. Eintreffen: 15 Min. vor Einsatz. Sursee Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 20.00, Untergeschoss Alterszentrum St. Martin. Mit den Helpis. SCHAFFHAUSEN Beringen Freundschaftsübung mit SV Wilchingen und SV Tasadingen: Dienstag, 9. Juni, 19.00, bei der Hornusserhütte auf dem Griessbach. Einladung folgt. Verschiebedatum bei schlechtem Wetter: Dienstag, 16. Juni. Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, 14.00, Kirchgemeindehaus. Die Kräuterhexe Barbara Rütti aus Neuhausen kommt zu Besuch. Samnaun Samariter-Reise: Samstag, 30. Mai, und Sonntag, 31. Mai. Gemäss Ausschreibung. Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 20.30, Samariterlokal. Wirbelsäulenverletzungen, Griffe, Vakuum. Neuhausen Blutspenden: Mittwoch, 27. Mai, Rheinfallhalle. Beginn laut Einsatzplan. Vereinsreise: Samstag, 6. Juni. Angaben folgen mit der Einladung/Anmeldung. Übung mit SV Flurlingen: Mittwoch, 10. Juni, Schulhaus Kirchacker. Einladung folgt. Plauschübung: Montag, 29. Juni, 19.30, Grillplatz Hühneracker beim Waldpark. Keine Verpflegung. Worb Übung: Montag, 1. Juni, 19.30, Schulhaus Zentrum. Samsenta: Donnerstag, 18. Juni, 14.00, Kirchgemeindehaus. Tasten, sehen, hören, schmecken. LUZERN Schaffhausen Samariterreise: Montag, 15. Juni. Einladung folgt am 31. Mai. Monatsübung: Dienstag, 30. Juni, Samariterlokal Zündelgut. Pech gehabt. Worben Feldübung: Freitag, 29. Mai. Brunch: Sonntag, 31. Mai, 09.00 bis 12.00, MZH. Blutspende: Mittwoch, 1. Juli, 17.00 bis 19.00, MZH. Aesch-Mosen Monatsübung: Montag, 8. Juni, 20.00, Singsaal Schulhaus Aesch. Unfälle im Alltag. Wiedlisbach Gemeinsame Übung: Dienstag, 16. Juni, 19.15, Attiswil. Mit Jessica Zbinden und SV Attiswil. Wohlen-Meikirch Monatsübung: Donnerstag, 28. Mai, 19.45 bis 21.45, Oberstufenschule, Uettligen. Fit. Monats übung: Donnerstag, 25. Juni, 19.45 bis 21.45, Ober stufenschule, Uettligen. Fitter. Wynau Regionale Übung: Montag, 15. Juni. Treffpunkt: 19.30 beim Schulhaus Hubel. Wynigen Feldübung: Freitag, 29. Mai, in Oberburg. Besammlung: 18.30, Bahnhof. NHK: Freitag, 5. Juni, Adligenswil Familienpicknick: Samstag, 6. Juni, 17.00, bei Familie Rohrer. SCHWYZ Hasle Feldübung: Mittwoch, 10. Juni. Infos im EA. Altendorf Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 20.00, Samariterlokal. Verbände nützen und stützen. Horw Blutspenden: Dienstag, 9. Juni, 17.00, Pflege zentrum. Monatsübung: Donnerstag, 18. Juni, 19.30, Pavillon Seefeld. Kindernotfälle. Brunnen-Ingenbohl Gemeinschaftsübung mit SV Ibach und Help Mythen: Donnerstag, 18. Juni, 19.30, beim samariter 05/2015 37 Haupteingang Theresianum Ingenbohl, Klosterstrasse 14, Brunnen. Heimspiel. Der Witterung angepasste Kleider. Parkieren beim grossen Parkplatz Sporthaus Theresianum oder bei der Pfarrkirche. Bitte nicht der Strasse entlang! Lachen Monatsübung: Montag, 1. Juni, 19.50, Feuerwehrlokal. Gesucht und gefunden. Übung mit der SLRG und anderen Samaritervereinen: Samstag, 20. Juni, in der Badi. Reichenburg Übung: Montag, 1. Juni, 20.00, Feuerwehrlokal. Zusammenarbeit mit SEE und RD. Spezialübung mit der SLRG und Samaritern March: Samstag, 20. Juni, 13.00, Badi, Lachen. SOLOTHURN Balsthal-Klus Regioübung: Freitag, 29. Mai. Der Fluch der Kassandra. Treffpunkt: 19.00, bei der Litzi. Fahrt nach Herbetswil. Bellach Monatsübung: Montag, 8. Juni, 19.30. Übung macht den Meister. eNHK: Samstag, 13. Juni, 09.00 bis 17.00. Praktisches Arbeiten NH. Monatsübung: Montag, 29. Juni, 19.30. Was weisch no? Alle Veranstaltungen finden in der Aula des Kaselfeldschulhauses statt. Biberist Blutspenden mit dem SRK: Donnerstag, 28. Mai. Monatsübung: Montag, 1. Juni, 19.30, Samariterlokal. Heile, heile Säge. Übung mit SV Limpachtal, Aetingen: Mittwoch, 17. Juni. Weitere Angaben folgen per Mail. Derendingen SamJuTa: Sonntag, 7. Juni, Langnau i.E. Einladung folgt. Blutspenden: Montag, 15. Juni, 17.00, Aula. Monatsübung: Mittwoch, 24. Juni, 20.00, Vereinslokal. Augenkrankheiten. Dorneckberg Übung mit der Feuerwehr: Mittwoch, 27. Mai, 19.30 bis 21.30, Neu-Nuglar. Feuerwehr und Samariter aus Nuglar/St. Pantaleon. Blutspenden: Montag, 1. Juni, 17.30 bis 20.00, Hobelträff Hochwald. Postendienst: Mittwoch, 3. Juni, abends. Gempenlauf von Dornach zum Gempenturm. Seniorenfahrt Hochwald: Freitag, 5. Juni, ganzer Tag. Wir begleiten die Reisenden auf dem geselligen Ausflug. Postendienst: Sonntag, 7. Juni, ganzer Tag. Vielseitigster Hobler, Hochwald. Regioübung: Freitag, 12. Juni, abends, Bärschwil. Gemeinsam mit unseren regionalen Samariter-Kollegen einen spannenden und unterhaltsamen Abend verbringen. Seniorenfahrt Seewen: Mittwoch, 17. Juni, ganzer Tag. Wir begleiten die Reisenden auf dem geselligen Ausflug. Monatsübung: Mittwoch, 24. Juni, abends, Gartenbad St. Jakob, Basel. Rettungsschwimmen. Wir üben das Retten von Ertrinkenden mit und ohne Rettungsbrett. Termin unbedingt reservieren – das wird sehr spannend! Fulenbach Regionalübung: Montag, 15. Juni, 19.30, Wynau. Postendienst: Samstag, 20. Juni, und Sonntag, 21. Juni, ab 09.30, Fussballplatz. Juniorenturnier SCF. Postendienst: Freitag, 26. Juni, ab 17.00, Spielwiese. Schulsporttag. Hägendorf u.U. Gemeinschaftsübung in Dulliken: Dienstag, 2. Juni, 19.00. Besammlung: 18.30, Bahnhof Hägendorf. Gilet nicht vergessen! Vereinsreise: Sonntag, 21. Juni. Ziel: Sattel-Hochstuckli (Mostelberg). Anmeldung bis 19. Juni an Rosmarie Heutschi, 062 216 31 07, ab 19.00 oder Christian Sommer, 062 212 75 66, ab 19.00 (abwesend vom 13. bis 20. Juni). Kriegstetten u.U. Monatsübung: Freitag, 12. Juni, 20.00, Schulhaus Kriegstetten. Neues Verbandsmaterial. Langendorf Monatsübung: Montag, 8. Juni, 20.15, Mehrzweckraum der Ischimatt. Postendiensteinsätze im Verbund. Lommiswil Übung mit der Feuerwehr: Dienstag, 9. Juni, 20.00, Samariterlokal/Zivilschutzanlage. 38 samariter 05/2015 Subingen Monatsübung: Montag, 1. Juni, 20.00, MZG. Knall auf Fall. Waldübung mit anschliessendem Bräteln: Montag, 29. Juni, 20.00, Waldhaus. Wangen b.O. Gemeinschaftsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.00, in Dulliken. Vereinsreise: Samstag, 27. Juni. ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN Bazenheid-Lütisburg Übung: Montag, 1. Juni, 19.30, MZG Ifang. Verkehrsunfall. Ausflug: Samstag, 13. Juni. Einladung mit Infos folgt. Übung mit SV Kirchberg: Montag, 29. Juni, 19.30, MZG Ifang. Fahrt nach Mühlau. Buchs Gemeinschaftsübung SV Buchs und Helpis mit SV Grabs: Montag, 15. Juni, 19.30, Feuerwehrdepot. Eggersriet Übung mit SV Grub SG: Montag, 1. Juni. Treffpunkt: 19.30, Schulhaus. Eschenbach u.U. Monatsübung: Montag, 1. Juni, 18.45, Dorftreff, Eschenbach. Rega, Dübendorf. Monatsübung: Montag, 29. Juni, 20.00, Atzmännig. Flawil Reanimation Refresher: Dienstag, 2. Juni, 20.00, OZ Feld. NHK: Freitag, 26. Juni, und Samstag, 27. Juni. Gossau Gastübung mit SV Andwil: Donnerstag, 11. Juni, 19.30, Samariterlokal. Atmung, Auge. Rheintaler Samariterwettkämpfe: Samstag, 13. Juni. Separate Einladung. Blutspenden: Mittwoch, 1. Juli, 17.30, Haldenbühl. St. Gallen-Centrum/West Monatsübung: Dienstag, 9. Juni. BLS-AED: erkennen von lebensbedrohlichen Situationen und Einsatz von Hilfsmitteln. NfK: Dienstag, 16. Juni, bis Freitag, 26. Juni, jeweils dienstags und freitags, Kurslokal. St. Gallen-Winkeln Monatsübung: Montag, 1. Juni. Rettungsdienst. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Monatsübung: Montag, 29. Juni, 19.30, Schulhaus Kreuzbühl. Thomas Surprice. Uzwil u.U. Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 20.00, Feuerwehrdepot, Niederuzwil. Verhalten im Notfall. Alarmgruppenübung: Dienstag, 30. Juni, 20.00, Feuerwehrdepot, Niederuzwil. THURGAU Altnau u.U. Monatsübung: Freitag, 19. Juni, Campingplatz Ruderbaum. Bichelsee-Balterswil-Eschlikon Monatsübung: Donnerstag, 25. Juni, 19.45, Waldhütte Hackenberg, Balterswil. Postenlauf mit Help-Samariter-Jugend. Monatsübung: Donnerstag, 13. Aug., 19.45, Schulhaus Lützelmurg, Balterswil. Stürze. Bischofszell u.U. Übung: Dienstag, 2. Juni, Schulhaus Sandbänkli, Bischofszell. Anatomie. Erlen u.U. Monatsübung: Dienstag, 23. Juni. Monatsübung: Donnerstag, 2. Juli. Ermatingen Gemeinschaftsübung mit SV Steckborn und SV Raperswilen: Mittwoch, 3. Juni, 19.30, Primar schulhaus Salenstein. Übung mit der Feuerwehr: Montag, 29. Juni. Freiwillig. Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.30, Übungslokal. Verkehrsunfälle mit Tieren. Frauenfeld Monatsübung: Montag, 1. Juni, Samariter lokal Reutenen. Wir sind im Wald. Samariterkleidung. Help: Mittwoch, 3. Juni, 18.00 bis 19.30, Zivilschutz anlage Schulhaus Reutenen. Rega. Vereinsreise: Samstag, 27. Juni, und Sonntag, 28. Juni. Treffpunkt: Samstag, 06.45, Marktplatz. Rückkehr: Sonntag, ca. 19.00. Help: Mittwoch, 1. Juli, 18.00 bis 19.30, Zivilschutzanlage Schulhaus Reutenen. Was kann ich schon? Herdern u.U. Jubiläumsfeier 75 Jahre SV Herdern u.U.: Samstag, 30. Mai, ganzer Tag und Abend, MZH Unterhörstetten. Mithilfe und Torten gemäss Plan. Alle Vereinsmitglieder tragen das bestickte, marinefarbene Poloshirt. Herzlichen Dank für euren tatkräftigen Einsatz an diesem denkwürdigen Anlass! Monatsübung: Donnerstag, 18. Juni, 19.45, Bühne Turnhalle Gündelhart. Wirbelsäulenverletzung. Anschliessend packen wir gemeinsam die SamSam-Briefe ein. Horn GMÜ mit SV Steinach: Montag, 1. Juni, in Steinach. SLRG-Wasserrettung: Donnerstag, 2. Juli. Kesswil Uttwil Dozwil Maibummel: Mittwoch, 27. Mai. Spezielle Einladung. Gemeinschaftsübung: Montag, 29. Juni. Gemäss Einladung. Kreuzlingen Help: Dienstag, 2. Juni, 18.00 bis 19.30, Kirchstrasse 15. «Es hät klöpft!» Verkehrsunfall. Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 19.30 bis 21.30, Kirchstrasse 15. Achtung auf! Halskragen, Spineboard, Kommandos. Help/Schulsamariter: Donnerstag, 4. Juni, 14.00 bis 15.30/16.00, Kirchstrasse 15. «Es hät klöpft!» Verkehrsunfall. Feldübung: Mittwoch, 24. Juni, 19.30 bis 21.30, Pro Forst. Help/Schulsamariter: Donnerstag, 25. Juni, 14.00 bis 15.30/16.00, Kirchstrasse 15. Spiel und Spass. Help: Freitag, 26. Juni, SLRG Hörnli. Gemeinschaftsübung. Gemäss Einladung. Matzingen-Stettfurt Übung: Montag, 8. Juni, 20.00, Mehrzweckgebäude. SK, Teil 6. Raperswilen u.U. Gemeinschaftsübung mit SV Ermatingen und SV Steckborn: Mittwoch, 3. Juni. Seebachtal Hüttwilen Postendienst: Mittwoch, 27. Mai. Empfang GR M. Arnold, Warth. Postendienst: Freitag, 29. Mai. GV Raiffeisenbank, Seerücken. Postendienst: Samstag, 30. Mai und Sonntag, 31. Mai, oder Samstag, 6. Juni, und Sonntag, 7. Juni. Grümpelturnier, Hüttwilen. Alarmübung mit der Feuerwehr Hüttwilen: Freitag, 12. Juni, 19.30. Anschliessend Grillieren. Postendienst: Sonntag, 14. Juni. Gourmetwanderung, Hüttwilen. Postendienst: Freitag, 19. Juni. OL, Hüttwilen. Weinfelden Blutspenden: Dienstag, 2. Juni, 16.30 bis 20.00, kath. Pfarreizentrum. Monatsübung: Dienstag, 9. Juni. Rund ums Wasser. Gemäss Einladung. Vereinsempfang Chöre: Sonntag, 21. Juni. Gemäss Aufgebot. Alarmgruppenübung: Dienstag, 23. Juni, 19.30, Depot Ost. Gemäss Aufgebot. Vereinsausflug: Samstag, 27. Juni. Gemäss Einladung. UNTERWALDEN Oberdorf-Büren Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.30, Reitstall, Büren, Familie Odermatt. Hüaho alter Schimmel. Ennetbürgen Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 20.00, Pfarreiheim. Notfallsituationen unterwegs. Kleidung der Witterung entsprechend. Sarnen Monatsübung: Montag, 8. Juni, Samariterlokal. Feste feiern … (Jodlerfest steht vor der Tür). Blutspenden: Dienstag, 23. Juni, Aula Cher. Sommerplausch: Montag, 29. Juni. Infos in der Presse. WALLIS Brig-Glis Monatsübung: Mittwoch, 27. Mai. Rettungsstation. Help: Mittwoch, 3. Juni. Abschluss. Monatsübung: Mittwoch, 17. Juni. Postenlauf. Grächen Vortrag: Montag, 1. Juni, 20.00. Wenn Helfer Hilfe brauchen. Von und mit Petra Summermatter. Postendienst: Samstag, 4. Juli. Zermatt-Marathon. Naters Monatsübung: Montag, 1. Juni, 19.30, Vereinslokal. Taping. Anschl. gemütliches Beisammensein. Agenda Steg Übung mit der Feuerwehr: Samstag, 13. Juni. «Äs brännt». Dielsdorf-Regensberg Übung: Sonntag, 7. Juni. Blitzschlag, BLS-AED (Brunch). Rapperswil-Jona Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 20.00. Ort wird noch bekannt gegeben. Turtmann Postendienst: Sonntag, 7. Juni. Junioren turnier. Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 20.00, Samariterlokal. Fremdkörper. Dübendorf Zu Besuch bei der Feuerwehr: Mittwoch, 27. Mai, 19.30, Feuerwehrgebäude, Neugutstrasse 54, Dübendorf. Leitung: Alex. Die Übung findet teilweise im Freien statt. Kleidung entsprechend wählen. Parkplätze sind begrenzt. Bitte Fahrgemeinschaften bilden oder zu Fuss, resp. mit dem Velo an die Übung kommen. Unsere Gemeinde zu Besuch: Samstag, 13. Juni, 10.00 bis 15.00, Pausenplatz Schulhaus Dorf. Erste-Hilfe-Parcours für die Bevölkerung. Informiert eure Freunde und Nachbarn über den Parcours und nehmt sie gleich mit. Im Anschluss offerieren wir eine Verpflegung. Wenn möglich, rotes Vereins-T-Shirt tragen. Richterswil-Samstagern Übung: Montag, 1. Juni, 19.30, Lokal Richti. Sport-Verletzungen. Sonya ist Verantwortli che. Tenue: Einsatz. ZUG Baar Monatsübung: Montag, 1. Juni, 20.00, Schulhaus Sennweid. Schaufelbahre und Rettungsbrett. Übung SV und Help: Montag, 29. Juni, 19.00, Schulhaus Sennweid. Cham Übung mit SV Zug in Zug: Dienstag, 23. Juni, 20.00, Feuerwehrgebäude. Blutspenden: Dienstag, 30. Juni, 16.30, Pfarreiheim. Menzingen Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 20.00. Kinder. Monatsübung: Donnerstag, 2. Juli, 20.00. Parcours. Anschliessend: Ausklang. Dürnten Monatsübung: Donnerstag, 4. Juni, 19.30 bis 21.30, Oberstufenschulhaus Nauen, Tann. Sicherheit und Routine durch Fallbeispiele. Neuheim Monatsübung: Montag, 1. Juni, 20.00, Schulhaus Dorf. Was bin ich? Egg-Mönchaltorf Monatsübung: Freitag, 5. Juni, 20.00, MZG. Verbände. Blutspende Egg: Mittwoch, 1. Juli, 17.30 bis 20.30. Übung mit SV Maur: Montag, 6. Juli, 20.00, MZG. Oberägeri Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, 19.30, Samariterlokal. Lustig ist das Zigeunerleben. Die Übung findet zum Teil im Freien statt. Help: Mittwoch, 1. Juli, 18.30, Feuerwehrdepot. Über Stock und Stei. Engstringen Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.30, Zentrum Oberengstringen, 1. Stock. Cool down (Brandwunden). Tenue: rotes Samariter-T-Shirt. Risch Rotkreuz Blutspenden: Donnerstag, 28. Mai, 16.00 bis 21.00, Dorfmatt. Bitte bei Mila melden für den Einsatzplan. Es werden alle gebraucht, vielen Dank! Reusstaltreffen in Root: Dienstag, 9. Juni, 19.00, Feuerwehrgebäude. Wir freuen uns auf einen Abend mit unseren befreundeten Vereinen. Steinhausen Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, Bauernhof. Zeit und genauer Ort nach Ansage. Partnerverein zu Besuch bei uns. Thema: Bauernhof. Monatsübung: Dienstag, 30. Juni, 20.00, Samariterlokal. Hausapotheke. Unterägeri Kombinierte Einsatz- und Demoübung mit SV Walchwil: Dienstag, 9. Juni, 19.30, bei Fam. Abegg, Unterschwändi, Walchwil. Findet im Freien statt. Gutes Schuhwerk erforderlich. Nach der Übung kleiner Imbiss und gemütliches Zusammensein. Help: Mittwoch, 1. Juli, 18.30, Feuerwehrdepot, Oberägeri. Über Stock und Stei. Zug Help: Samstag, 30. Mai, 09.15, Zivilschutzanlage Oberwil. Maikäfer. Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.45, Zivilschutzanlage Oberwil. Monatsübung: Dienstag, 23. Juni, 19.30. SV Cham zu Besuch bei uns. Gemäss Einladung. Help: Samstag, 27. Juni, 09.15, Zivilschutzanlage Oberwil. Koffer packen und Reisen. ZÜRICH Andelfingen u.U. eNHK: Samstag, 30. Mai, 08.30 bis 16.30. Anmeldung: www.samariter-wyland.ch. Übung: Montag, 1. Juni, 19.20, Feuerwehrlokal, Andelfingen. Monk. REA Grundkurs, Teil 1: Dienstag, 23. Juni. Anmeldung: www.samariter-wyland.ch. REA Grundkurs, Teil 2: Donnerstag, 25. Juni. Anmeldung: www.samariter-wyland.ch. Kann auch nur als Refresher besucht werden. Bachenbülach Blutspenden: Mittwoch, 17. Juni. Bassersdorf-Nürensdorf Übung: Dienstag, 2. Juni. Bonstetten-Wettswil Übung mit SV Stallikon: Mittwoch, 17. Juni, 17.00, beim Bahnhof Bonstetten. Besuch des Redogzentrums Winterthur. Anmeldung erforderlich. Blutspenden: Dienstag, 23. Juni, 17.30 bis 20.00, Gemeindesaal Bonstetten. Bülach Monatsübung: Dienstag, 9. Juni, 19.00. Treffpunkt: 18.45, Glassammelstelle Sonnenhof. Rettungsdienst (mit SV Bachenbülach und FW Sanität). Infos folgen. Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.30, Samariterlokal Hofuri. Verkehrsunfälle. Fischenthal Gemeinsame Übung mit SV Wila: Donnerstag, 25. Juni. Treffpunkt: 19.30, Schulhaus Schweissrüti. Flaachtal Monatsübung: Montag, 1. Juni. 4 Räder. Gossau Übung: Dienstag, 2. Juni, Grüningen. «Ich bin eine Walnuss und sehe aus wie …» Übung mit Imbiss: Montag, 29. Juni, 19.00, Grüt. Learning for doing. Grüningen NHK: Donnerstag, 28. Mai, 19.00 bis 22.00 und Samstag, 30. Mai, 08.00 bis 16.00. Übung: Dienstag, 2. Juni. «Ich bin eine Walnuss und sehe aus wie …». Postendienst: Samstag, 13. Juni. Grüeniger Hegel. Postendienst: Samstag, 27. Juni, und Sonntag, 28. Juni. Kinderkonzert. Übung mit Imbiss: Montag, 29. Juni, ab 19.00, Grüt. Learning for doing. Hinwil Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher. Sommerhitze, Hitzschlag, Sonnenstich. Kloten Monatsübung: Montag, 1. Juni, 20.00, Feuerwehrgebäude. Übung macht den Meister. Küsnacht Arztvortrag: Mittwoch, 3. Juni, 20.00, im Foyer bei der Heslihalle. Kindernotfälle. Übung mit SV Zollikon: Mittwoch, 1. Juli. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Gemäss Einladung. Männedorf Monatsübung: Dienstag, 2. Juni. SLRG. Ort wird noch bekannt gegeben. Maur Kleidersammlung: Freitag, 29. Mai, bis Freitag, 5. Juni, Gemeindegebiet Maur. Verantwortlich: Helen Häberli. Publikumsübung: Montag, 1. Juni, 20.00 bis 22.00, Ortsteil Binz. Genauer Ort wird noch bekannt gegeben. Transportarten. Samariterbekleidung. Arbeit im Freien. SK: Dienstag, 23. Juni, und Donnerstag, 25. Juni, jeweils 18.00 bis 22.00 sowie Samstag, 27. Juni, 09.00 bis 17.00, Theorielokal Gemeindehaus. Meilen-Herrliberg Verschiebedatum Samariterreise: Samstag, 6. Juni. Obfelden Übung mit der Feuerwehr: Montag, 15. Juni, Feuerwehrdepot. Treffpunkt: 19.30, Feuerwehrdepot Brunnmatt. Wund- und Patientenversorgung. Opfikon-Glattbrugg Blutspenden: Mittwoch, 27. Mai, 17.00 bis 19.30, Forum kath. Kirche, Glattbrugg. Monatsübung: Montag, 6. Juli, 19.45, Lättenwiesen. Ich bin Nothelfer. Schwerzenbach Feldübung mit Volketswil: Montag, 1. Juni. Infos und Anmeldung folgen. Blutspenden: Dienstag, 7. Juli, 17.15, Schulhaus Steinbrunnen. Stäfa Monatsübung: Dienstag, 2. Juni, 19.30, Badeanlage Lattenberg. SLRG. Badeutensilien. Kleider sonst der Witterung entsprechend. Stallikon-Aeugst Blutspenden: Mittwoch, 3. Juni, 17.30 bis 20.00, Schulhaus Gallenbüel, Aeugst a.A. Monatsübung mit Redog: Mittwoch, 17. Juni. Zeit und Ort werden noch mitgeteilt. Thalwil Region Fachmodul: Dienstag, 2. Juni, Feld Thalwil. Psychologische Erste Hilfe. Fachmodul: Dienstag, 16. Juni. Rettungsbrett und Schaufelbahre. Anmeldung erforderlich. Urdorf Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 20.00, Schulhaus Moosmatt/Im Moos 24. Sportverletzungen und Tapen. Uster Übung: Dienstag, 9. Juni, 20.00, ZEDO. Volketswil Monatsübung: Montag, 1. Juni, 20.00, Chappeli. Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.00, Chappeli. In Feld und Wald. Wädenswil Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 19.30 bis 21.30, Schönenbergstrasse 3. Patientenbetreuung. Monatsübung: Samstag, 13. Juni, 13.00 bis 17.00, Schönenbergstrasse 3. Postendienstmaterial. Wald Betriebsübung: Montag, 15. Juni. Achtung: Bereits um 19.00! Weisslingen-Kyburg Monatsübung: Montag, 1. Juni, Vereinsraum 1, Widum. Motor des Körpers – Herzkreis lauf (CPR/AED). Übung mit anschliessendem Grillplausch: Montag, 6. Juli. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Wiesendangen u.U. Feldübung mit SV Oberwinterthur: Mittwoch, 3. Juni, 19.30. Treffpunkt: kath. Kirche, Wiesendangen. Vortrag: Mittwoch, 1. Juli, 20.00, Foyer der Chileschüür, ref. Kirche, Wiesendangen. Sport verletzungen. Winterthur-Oberwinterthur Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 19.15 (pünktlich!), Post Wiesendangen. Mir gönd uf Bsuech. Winterthur-Stadt Monatsübung: Dienstag, 9. Juni, 19.30, Schulhaus Altstadt. Albanivorbereitung. Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, 19.30, Schulhaus Feld. Postenlauf in Veltheim. Winterthur-Wülflingen Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, 19.30, ref. Kirchgemeindehaus Wülflingen. Alles Samariter. Zumikon u.U. Monatsübung: Montag, 1. Juni, 20.00, Gemeindehaus, Zimmer 203. Postendienst. Monatsübung: Montag, 29. Juni, 20.00, Gemeindesaal. Sommerplausch. Zürich-Oerlikon u.U. Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 19.30. Zürich-Seebach Monatsübung: Montag, 1. Juni, 19.30, Kirchgemeindehaus Buhn. Notfälle unterwegs. Blutspenden in Seebach: Mittwoch, 3. Juni, 17.00 bis 20.00, Kirchgemeindehaus Buhn. Blutspenden in Rümlang: Donnerstag, 4. Juni, 17.30 bis 20.00, Gemeindesaal in der Schulanlage Worbiger, Rümlang. Pfäffikon ZH u.U. Übung: Dienstag, 9. Juni, 19.45, Feuerwehrdepot, Pfäffikon. Routiniert dank Einsatztaktik im Sanitätsdienst 1. samariter 05/2015 39 CHI LE Santiago de Chile Valparaíso URU GUAY Buenos Aires Montevideo ARG ENT INA Puerto Montt Facettenreiches Patagonien Puerto Madryn Puerto Chacabuco Ushuaia CHILEAN FJORDS Falkland Islands Punta Arenas CAPE HORN Schneebedeckte Gipfel, tiefblaue Seen, die weite Stille Patagoniens, lange Küsten mit artenreicher Tierwelt, die majestätischen chilenischen Fjorde. In und um Südamerika hat die Schöpfung Grosses vollbracht. Lassen Sie sich vom Feuerwerk der eindrucksvollen Natur verzaubern und geniessen Sie an Bord der Norwegian Sun pures Reisevergnügen. h .– 8.12. 2015 Ihre reIse vom 20.11 Währungsrabatt bis chf 885,– h 7 Ausflüge inbegriffen h Kuoni Reiseleitung und Bergketten, der Welt: Hochmoore, Wälder elwelt sind. Vog en ältig vielf die Heimat einer – SANTIAGO DE CHILE RN/CHILE HOO KAP : 1. TAG: ZÜRICH – MADRID TAG 10. . Chile rid nach Santiago de und der Pazifik. Von Abendflug mit Iberia via Mad Hier treffen sich der Atlantik AISO/CHILE rchtet, gilt diese Passage noch gefü t eins rn 2. TAG: SANTIAGO – VALPAR ahre Seef nach Valparaiso mit n dieser Erde. Ankunft am Vormittag. Transfer immer als eine der stürmischste Mar, anschliessend Eindel INSELN Viña h AND LKL durc rt Y/FA afah NLE ram STA : Pano 11. TAG legt um 17 Uhr ab. rseegebiet beeindruckt schiffung. Die Norwegian Sun Natur pur – das britische Übe e Hügel, Moore, weisse 4. TAG: PUERTO MONTT/CHILE mit schlichtem Charme. Weit ckenden ndru beei den zu Vogelkolonien prägen uns t und führ den Der Tagesausflug strände, Schafwei me ohué-Wasserfälle, in die Sand versprüht viktorianischen Char ley Stan . erie Lavasteinformationen der Petr Szen die alten Sie ie zum Llanquihue-See Häusern und urigen Pubs. Gest igen Rosenstadt Puerto Varas sow farb mit die Vulkane. n. mit wunderbarem Ausblick auf den Tag frei nach Ihren Wünsche /ChILe UCo GENTINIEN CAB ChA rTo PUe : TAG 5. TAG: PUERTO MADRYN/AR 13. des nis Wild raue ige, e Punta Tombo ächt zung enpr Land farb die die auf ben ahrt Wir erle Die lange Busf en Spazierkurz m versammeln eine uine auf ping ats ellan serv r-Re Mag Simpson Rive lohnt sich: Tausende die Stadt en biet en. brüt otive zu enm und kart en Post gang. Perfekte sich hier, um sich zu paar Landschaft. AY Coyhaique und die umliegende TAG: moNTevIDeo/UrUGU 15. ÄLE hen und kulturellen 6. TAG: PATAGONISCHE KAN Wir besuchen den wirtschaftlic reichen historischen zahl mit es Land des nkt UND CHILENISCHE FJORDE Mittelpu den in die Fjorde, in deren nswerten «Rammün erke r bem sche r Glet eine ten, sche gkei stäti ürdi Maje Sehensw tummeln. r Stadtrundne eine Delfi auf sich wir ser die , Was tadt arem Alts r kristallkl bla» und eine N ELLA MAG VON E ASS 7. TAG: STR fahrt entdecken. e nach dieser Passage, AIres/ArGeNTINIeN Grosse Entdecker suchten lang rland- 16./17. TAG: BUeNos send Rundfahrt durch die Feue der von land Fest e isch ung und anschlies die das südamerikan chiff Auss fand sie. Hotelbezug steht der Tag insel trennt; Ferdinand Magellan Stadt des Tangos. Nach dem ILe sten Morgen besuchen näch Am ng. ügu Verf n 8. TAG: PUNTA AreNAs/Ch zur freie wir die Magellanchen aus etwa 5 000 Wasbesu rinth und Laby ay ein Otw a; de Delt Seno In wir das Tigre Wegen ist es eten Abend geniessen ichn Am nnze ln. geke Inse n den hlige Von . unzä Pinguine serläufen und achten. Auch beob zu ow. o-Sh Tiere n Tang llige eine gese ie die sow , ein Leichtes wir ein Nachtessen ICh sind hier zuhause. Nos AIres – mADrID – ZÜr BUe : TAG Wildgänse und viele Seevögel 19. 18./ IeN via UAIA/ArGeNTIN hafen und Rückflug mit Iberia Flug zum 9. TAG: BeAGLe-KANAL & Ush sfer Tran iens ist das Tor zur am 19. Tag am Vormittag. Die südlichste Stadt Argentin Madrid nach Zürich. Ankunft anal. Im FeuerlandAntarktis und liegt am Beagle-K sind Seetage. rte Wildnis am Ende HINWEIS: Nicht erwähnte Tage Nationalpark finden wir unberüh GARANTIERTE DURCHFÜHRUNG Ihr Schiff: Norwegian Sun s s s s Norwegians reisen innovativer und freier mit Freestyle Cruising. An Bord erwartet Sie eine fantastische Vielfalt an Restaurants ohne feste Tischzeiten. Preisgekröntes Entertainment sorgt für spektakuläre Unterhaltung und ein umfangreiches Aktivitätenangebot eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. TECHNISCHE DATEN: Länge: 258 m, Breite: 32 m, Passagiere: 1936, Bordsprache: Englisch, deutschsprachiger Gästeservice, Baujahr/Renovation: 2001/2011 044 277 52 00 Gleich unsere neuen Kataloge anfordern! www.kuonicruises.ch Inserat_Patagonien_Samariter_194x267_01.indd 1 BerATUNG BerATUNG & & BUChUNG BUChUNG unter unter Tel. Tel. direkt bei den Spezialisten von Kuoni direkt bei den Spezialisten von Kuoni Cruises Cruises oder oder in in jeder jeder Kuoni Kuoni Filiale. Filiale. 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