Ihre aktuelle Online-Zeitung

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Ihre aktuelle Online-Zeitung
Nummer 1811 vom 13. März 2015
Verkürzte Ausgabe
Lesen Sie heute: Wissenschaftsstadt Darmstadt
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Diese Online-Zeitung erscheint kommende Woche
nicht
Besichtigung Betriebshof HEAGmobilo
Aushilfsrettungsschwimmer gesucht
5. Jungend- und Kinder-Literaturfestival
Schwimmtest 2015 – TSG 1846
Konzerte Akademie für Tonkunst
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Attac Odenwald: Fukushima mahnt
Rockkonzert Odenwald gegen Rechts
Aus dem Umland
Bundes- und Landespolitik
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Heike Hofmann MdL zur Grundwassersituation im
Ried
SPD-Kritik am Verhalten zu NSU-Morden
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Schuldenfalle Kreditkarte
Test: Die besten Bohrmaschinen
Tipps und Trends
ARTE heute
Wegen einer dringenden Reise erscheint in der kommenden Woche diese Online-Zeitung nicht.
Die nächste Ausgabe kommt am 23. März 2015 heraus.
Klaus Wieland, Herausgeber
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Aushilfsrettungsschwimmer
Attraktive Sommer-Jobs in Darmstadts Freibädern:
Eigenbetrieb Bäder sucht Aushilfsrettungsschwimmer
Auch das Eberstädter Mühltalbad sucht wieder Aushilfsrettungsschwimmer. Der Eigenbetrieb
Bäder sucht auch in diesem Jahr wieder Aushilfsrettungsschwimmer für die Freibäder der
Wissenschaftsstadt Darmstadt. In der Sommersaison sind am Woog, im Eberstädter Mühltalbad,
im DSW-Freibad und im Arheilger Mühlchen vom 02. Mai bis 30. September noch rund 10
Halbtagsstellen und eine Ganztagsstelle zu besetzen.
„Gerade für Studentinnen und Studenten und Schulabgänger mit sportlichen Ambitionen ist das
ein tolles Angebot, sich in der Sommersaison etwas dazu zu verdienen“,
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sagt Sportdezernent Rafael Reißer. Die Aushilfsrettungsschwimmer brauchen dazu das aktuelle
Rettungsschwimmabzeichen der DLRG (mindestens Silber), einen gültigen Erste-Hilfe-Lehrgang
über zwei Tage á 8 Std. (beides nicht älter als 2 Jahre) und ein lupenreines polizeiliches
Führungszeugnis.
Wer die ersten beiden fachlichen Voraussetzungen noch nicht erfüllt, kann sich trotzdem
bewerben, denn Bewerber, die ansonsten für die Stelle geeignet erscheinen und einen
Arbeitsvertrag erhalten, können den jeweiligen Kurs noch nachholen. Das
Rettungsschwimmabzeichen kann bei verschiedenen Organisationen zum Beispiel der DLRG
abgelegt werden. Die Kosten für beide Kurse übernimmt dann der Eigenbetrieb Bäder.
„Wer sich schnellstens bewirbt, hat gute Chancen auf einen attraktiven Sommer-Job zu guten
Konditionen“, so Bürgermeister Reißer. Neben der Aufsicht am Wasser und dem Rettungsdienst
erwartet das Team des Eigenbetriebs auch die Übernahme kleinerer Reparatur- und
Gartenarbeiten und die Bereitschaft den Reinigungsdienst mit zu übernehmen.
Die Arbeitszeit umfasst 19,5 Stunden pro Woche und beinhaltet Früh- und Spätschicht (bis 20
Uhr/21 Uhr). Die Verdienstmöglichkeiten liegen bei monatlich rund 865 Euro.
Erstmals gibt es beim Eigenbetrieb Bäder auch die Möglichkeit über kurzfristige Minijobs als
Rettungsschwimmkraft zum Einsatz zu kommen. Hier sind flexible Einsatzmöglichkeiten
gegeben, die auf maximal 13 Einsatztage begrenzt sind.
Wer weitere Auskünfte braucht, kann diese beim Eigenbetrieb Bäder, Petra Brachmann, unter
der Telefonnummer 06151-132977, vormittags zwischen 8.45 Uhr und 13.45 Uhr einholen.
Foto: Wissenschaftsstadt Darmstadt / Archiv
Huch, ein Buch!
5. Jugend- und Kinderliteraturfestival Darmstadt unter dem
Motto "Alle dabei!"
Festival-Initiatoren von "Huch, ein Buch!"
v.l.n.r.: Ilona Einwohlt (Autorin),
Alfred Hofmann (Bessunger Buchladen) und
Meike Heinigk (Centralstation).
Huch, schon fünf Jahre vorbei? Vom 18. bis 22. Mai feiert das Jugend- und Kinderliteraturfestival
„Huch, ein Buch!“ sein 5. Jubiläum. Unter dem Motto „Alle dabei!“ sind in diesem Jahr dreizehn
hervorragende Autorinnen und Autoren, Illustratorinnen und Illustratoren von überall her in
Darmstadt zu Gast, um ihre Bücher vorzustellen. Die Lesungen finden an allen möglichen Orten
statt – Centralstation, Keller-Klub, Bessunger Knabenschule, Hessisches Landesmuseum,
Stadtbibliothek und viele mehr – und zeigen die kulturelle Vielfalt der aktuellen Kinder- und
Jugendliteratur. Mehr noch: Diesmal geht es über Grenzen hinweg in fremde Länder und
Kulturen, es gibt Begegnungen mit dem Anderssein – wie es uns Anja Tuckermann in ihrem
Bilderbuch „Alle da!“ auf unnachahmliche Weise präsentiert.
Initiiert wurde das Festival von Meike Heinigk (Centralstation) gemeinsam mit Ilona Einwohlt
(Autorin) sowie Alfred Hofmann (Bessunger Buchladen).
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Die insgesamt 13 Lesungen richten sich an Jugendliche und Kinder zwischen 17 und 4 Jahren.
Zusätzlich zu den öffentlichen Terminen können die Autoren auch direkt an Schulen in
Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg eingeladen werden. Neben den Lesungen
findet im Rahmen des Festivals wieder der Schreibwettbewerb „Schreib dich auf die Bühne!“
sowie eine Kinovorstellung des Films „Vorstadtkrokodile“ und eine Podiumsdiskussion zum
Thema Inklusion statt. Der Abschluss des Festivals wird am Freitag, dem 22. Mai, in der
Centralstation mit einem großen Jubiläumsfest gefeiert.
Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, hat die Schirmherrschaft
über "Huch, ein Buch!" übernommen. Veranstaltet wird das Festival von Kulturfreunde
Centralstation e.V., ermöglicht wird es durch die Unterstützung von Volksbank Darmstadt –
Südhessen eG, HEAG Kulturfreunde gGmbH, Darmstädter Förderkreis Kultur e.V., Leseland
Hessen, Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt, Börsenverein des Deutschen Buchhandels
e.V. – Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Ravensburger Verlag, Beltz & Gelberg
Verlag sowie Carlsen Verlag. Präsentiert von fratz – Das Familienmagazin und hr2-Kultur.
Partner sind die Wissenschaftsstadt Darmstadt und Entega.
Weitere Informationen unter www.centralstation-darmstadt.de
undwww.facebook.com/HuchEinBuch
Foto (für größere Ansicht anklicken): Paul Sebald
Schwimmtest 2015
Veranstaltung des TSG 1846 Darmstadt im Nordbad
Das Nordbad.
Die Darmstädter Turn- und Sportgemeinde 1846 e.V. (TSG 1846) richtet am Samstag (21.) und
Sonntag (22.) ihren jährlichen Schwimmtest im Nordbad aus. Erwartet werden etwa 350
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauer, die dem Schwimmsport verbunden sind.
Beginn der Wettkämpfe ist an beiden Tagen um 9:30 Uhr.
Bürgermeister Rafael Reißer freut sich, dass die TSG 1846 und die Schwimmsportstadt
Darmstadt für diese Sonderveranstaltung Gastgeber sein dürfen und bittet die Öffentlichkeit um
Verständnis, dass das Nordbad an diesen beiden Tagen für den öffentlichen Schwimmbetrieb
geschlossen bleibt. Als Alternative steht das Bezirksbad Bessungen am Samstag von 8 Uhr bis
19 Uhr und am Sonntag von 8 bis 15 Uhr geöffnet.
Foto: Nikolaus Heiss
Konzerte in der Akademie für Tonkunst
Künstlerische Reifeprüfung im Fach Komposition und
„Naturkinder 2 – CD-Releasekonzert“
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Am Freitag (13.) gibt es um 19 Uhr in der Akademie für Tonkunst ein Konzert im Rahmen der
Künstlerischen Reifeprüfung im Fach Komposition. Der koreanische Komponist In-Ryul Koo, der
sein Studium in der Klasse von Il-Ryun Chung absolviert hat, präsentiert eigene Werke für Flöte
solo, Klaviertrio, Klavier solo, Streichquartett und Ensemble. Die Künstler des Abends sind
Studierende der Berufsakademie der Akademie für Tonkunst Darmstadt.
Ein Konzert unter dem Titel „Naturkinder 2 – CD-Releasekonzert“ bietet die Akademie für
Tonkunst am Samstag (14.) um 15:30 Uhr an. Bei diesem Konzert präsentieren Schülerinnen
und Schüler des Kinder- und Nachwuchschors unter Leitung von Claudia Nicolai neue Lieder für
Kinder von Petra Acker über Wildschweinfrischling Bruno, Igelchen und Co.
Unterstützung finden die Sänger bei Petra Acker (Gitarre) und Thomas Klanitza (Klavier und
Arrangements).
Beide Konzerte werden im Großen Saal der Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstraße 120,
präsentiert. Der Eintritt ist frei.
FUKUSHIMA MAHNT. Atomkraftwerke abschalten!
Odenwälder Mahnwache zum vierten Jahrestag der Katastrophe
ODENWALDKREIS. Über 50 bewusste und engagierte Bürgerinnen und Bürger jeden Alters
folgten am 11. März dem Aufruf von Odenwälder Atomkraftgegnern und Freunden der
Erneuerbaren Energien zu einer Mahnwache „Gegen Atomenergie“ zum vierten Jahrestag der
Atom-Katastrophe in Japan auf den Erbacher Marktplatz am Schloss. Unter dem Motto
„Fukushima mahnt. Atomkraftwerke abschalten!“ setzten auch die Odenwälder ein Zeichen
gegen das Vergessen der Katastrophe, gegen die Risiko-Technologie Atomkraft und für eine
konsequente Energiewende hin zu den Erneuerbaren.
Die Initiatoren der Aktion, Heidi Schwinn, Frank Büchler (beide Erbach) und Manfred Ertl
(Michelstadt), sowie weitere Teilnehmer erinnerten in kurzen Redebeiträgen daran, dass die
2011 durch Erdbeben und Tsunami ausgelöste Atom-Katastrophe noch immer fortdauert: fast
zwanzig tausend Tote, unendliches Leid der Menschen, Gesundheitsschäden, Umweltzerstörung,
unbewohnbar kontaminierte Gebiete und glühende Reaktoren, die jederzeit wieder außer
Kontrolle geraten können. Auch in Deutschland laufen noch immer neun Atomkraftwerke, die
Frage der Entsorgung des radioaktiv strahlenden Atommülls ist weiterhin ungelöst und durch
massive EU-Subventionen droht jetzt sogar eine skandalöse Renaissance der Atomenergie in
Europa.
In einer gemeinsamen Schweigeminute gedachten die Teilnehmer der vielen Tausend Opfer und
solidarisierten sich mit den sozialen Bewegungen gegen Atomkraft in Japan und überall auf der
Welt. Die Odenwälder Mahnwache sollte auch an die regionale Verantwortung für die Umsetzung
einer dezentralen und bürgernahen Energiewende erinnern. Die Mahnwache vor dem Erbacher
Schloss war eine der vielen Veranstaltungen, die an diesem Fukushima-Gedenktag in 204
Städten in ganz Deutschland stattfanden.
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Hessisches Ried
Heike Hofmann (SPD):
Abschlussbericht ist gute Grundlage für parlamentarische
Beratungen – Zügige Umsetzung ist notwendig
Anlässlich der Vorstellung des Abschlussberichts des Runden Tisches zur Verbesserung der
Grundwassersituation im Hessischen Ried hat die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPDLandtagsfraktion Heike Hofmann dessen Arbeit gelobt. „Seit der Runde Tisch im August 2012 mit
dem Ziel gegründet worden ist, langfristige Lösungen zur Rettung des Waldes im Hessischen
Ried zu erarbeiten, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hoch professionell an diesem
vielschichtigen und komplexen Thema gearbeitet. Als Ergebnis liegt heute eine sehr gute
Grundlage für die parlamentarischen Beratungen vor“, erklärt die Landtagsabgeordnete
Hofmann.
„Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und insbesondere dem Vorsitzenden Dr. Kummer,
möchte ich daher im Namen der SPD-Landtagsfraktion meinen Dank für die geleistete Arbeit
aussprechen.“ Jetzt gelte es jedoch, zügig die Umsetzung der Ergebnisse und Empfehlungen des
Runden Tisches anzugehen. Der Zustand des Waldes im Hessischen Ried sei seit vielen Jahren
besorgniserregend und zum Teil dramatisch. Nachdem bereits in den siebziger Jahren erste
Waldschäden sichtbar wurden, habe sich der Zustand vieler Waldbestände im Hessischen Ried in
den letzten Jahren weiter verschlechtert. „Die Politik ist nun gefordert. Aufgrund des teilweise
dramatischen Waldzustandes müssen die Ergebnisse und Empfehlungen zügig auf dem
parlamentarischen Weg diskutiert und die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen rasch
angegangen werden. Gründlichkeit und Zügigkeit dürfen hier kein Widerspruch sein – und
müssen es dank der Vorarbeit des Runden Tisches auch nicht sein“, so Hofmann.
NSU-Aufklärung
Nancy Faeser (SPD):
CDU und Grüne gerieren sich im UNA als neue Aufklärer und
üben sich im INA in auffallender Zurückhaltung!
Die innenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Nancy Faeser hat die Auskunft des
Innenministers zu weiteren Informationen um den Kasseler NSU-Mord insbesondere zur
Bedeutung und Behandlung des V-Mann im rechten Spektrum Benjamin G. durch das Landesamt
für Verfassungsschutz und die Polizei als „nicht ausreichend“ bezeichnet.
„Beuth wendet Scheibchentaktik an. Das wird der Sache nicht gerecht. CDU und Grüne können
nicht im Untersuchungsausschuss die neuen Aufklärer mimen und sich gleichzeitig im
Innenausschuss so auffällig zurückhalten. Die Fakten im Fall Benjamin G. müssen auf den Tisch.
Wir wollen wissen, welche Rolle der von Andreas T. geführten V-Mann Benjamin G. für das Land
und den Verfassungsschutz gespielt hat. Wir wollen wissen, warum Benjamin G. bereits im
November 2011 vom Verfassungsschutz einen Rechtsanwalt zur Seite gestellt bekommen hat
und wir wollen wissen, warum das Land G. Reisekosten im Zusammenhang mit seiner Aussage
beim NSU-Prozess in München übernommen hat. Das ist doch alles sehr ungewöhnlich. Man darf
nicht vergessen, dass die Landesregierung und der Verfassungsschutz lange Zeit behaupteten,
G. sei keine ergiebige Quelle gewesen. Warum hält Beuth dann weiter Informationen zurück?“,
fragte die SPD-Politikerin am Rande der Innenausschusssitzung am Donnerstag in Wiesbaden.
„Unklar bleibt für uns auch, warum für Benjamin G. nach wie vor eine Notfallkennung bei der
Polizei existiert. Mit welcher Begründung wird diese Möglichkeit für ihn aufrecht erhalten? Auch
auf diese Frage haben wir keine abschließende Antwort erhalten“, so die SPD-Politikerin.
Für die SPD-Fraktion sei weiterhin interessant, ob auf Grund der aufschlussreiche NSUBerichterstattung der Welt am Sonntag vom 22.02.2015, durch die Benjamin G. bundesweit in
den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestellt wurde, eine erneute Bewertung seiner
Gefährdungslage stattgefunden habe. „Wir sind sehr gespannt auf die zu dieser Frage noch
ausstehende Auskunft des Innenministers“, so Faeser.
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Als bemerkenswert bezeichnete Faeser in diesem Zusammenhang auch die Wahl des
Rechtsanwalts. „Der Anwalt Volker Hofmann war zum Zeitpunkt seines Engagements wegen
Beihilfe zum Bankrott bereits zu einer Bewährungsstrafe von acht Monaten und einer Geldbuße
vom 100 000 Euro verurteilt worden. Dafür verantwortlich war sein Mandant Holger Pfahls, der
frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der Schmiergelder in Höhe von
mehreren Millionen Mark für die Ermöglichung von Rüstungsgeschäften mit Saudi-Arabien
angenommen hatte. Man muss sich schon fragen, welche Maßstäbe das Landesamt und die
Landesregierung bei der Wahl ihrer Berater zu Grunde legt“, sagte Faeser.
Shoppen ohne Grenzen - Schuldenfalle Kreditkarte
Die Zahl der Kreditkarten wächst und wächst. Mit zunehmendem finanziellem
Spielraum steigen aber auch die Risiken. Prepaid-Karten als Bollwerk gegen
Schuldenfalle.
Wer unachtsam mit der Kreditkarte auf Einkaufstour geht, droht in die Schuldenfalle
zu geraten
Gab es 2009 knapp 25 Millionen Kreditkarten in Deutschland, so waren es Ende 2014 bereits
38 Millionen. Ursache für den rasanten Anstieg ist die wachsende Zahl von Unternehmen, die
eine eigene Kreditkarte ausgeben, etwa Fluggesellschaften, Onlinehändler, Autovermieter und
Reiseveranstalter.
Viele Kreditkarten steigern Schuldenrisiko
Viele Firmen versuchen mit der eigenen Kreditkarte ihren Umsatz zu steigern. Banken und
Sparkassen prüfen vor Vergabe einer Kreditkarte mit Kreditrahmen die Bonität des Kunden.
Anders Amazon & Co.: Vor allem Internet-Dienstleister drängen ihre Kreditkarte regelrecht auf.
Eine Bonitätsprüfung findet oft nur eingeschränkt statt. Die lasche Vergabe der Kreditkarte kann
jedoch fatale wirtschaftliche Folgen haben. Denn viele Verbraucher nutzen die Möglichkeiten
ihrer Kreditkarte großzügig aus. Ist der Verfügungsrahmen ausgeschöpft, greift man einfach zur
nächsten Karte, schließlich stecken ja genug im Geldbeutel.
Gesamten Vergleich anzeigenKreditkarten
Karte
Anbieter
Details
Jahresgeb.
Sollzinssatz
0,00€
7,5%
zur Bank
9
0,00€
8,95%
zur Bank
0,00€
7,5%
zur Bank
Datenstand: 10.03.2015
Sämtliche Angaben ohne Gewähr
Datenschutz
Die Gefahr: Der großzügige Einsatz von Kreditkarten birgt das Risiko, den Überblick zu
verlieren. Schließlich erfolgen Kreditkartenabrechnungen oft erst Wochen später. Waren Sie in
der Zwischenzeit fleißig shoppen und haben mit der einen Kreditkarte Waren im Wert von 1.500
Euro eingekauft, mit der zweiten im Wert von 2.500 Euro und mit der dritten von 3.000 Euro, so
haben Sie einen Schuldenberg von 7.000 Euro angehäuft. Ohne Rücklagen, zum Beispiel auf
einem Tagesgeldkonto, oder hohes Monatseinkommen, besteht Überschuldungsgefahr.
Kreditkarte mit geringem Sollzins senkt Kosten.
Die Schuldenfalle schnappt umso schneller zu, wenn Ihre Kreditkarte hohe Sollzinsen
berechnet. Dies ist häufig bei Kreditkarten von Unternehmen der Fall. So berechnet
beispielsweise die Amazon Visacard knapp 15 Prozent effektiven Jahreszins, die Germanwings
Card Gold fordert gar über 17 Prozent. Deutlich preiswerter zeigen sich einige Kreditkarten der
Lufthansa, etwa die Miles & More Kreditkarte White, die nur 8,5 Prozent Sollzins fordert.
Mal davon abgesehen, dass Firmenkarten spätestens ab dem zweiten Jahr auch eine
Jahrespauschale berechnen, sollten Sie Kreditkarten bevorzugen, die niedrige Sollzinsen
fordern. Verwenden Sie beispielsweise die kostenlose Visa Card der DKB Bank, zahlen Sie nur
7,5 Prozent Sollzins. Ist der Verfügungsrahmen der Karte zwei Monate lang mit durchschnittlich
2.500 Euro beansprucht, laufen rund 31 Euro Zinsen auf. Bei der Germanwings Card Gold
verursacht der gleiche Saldo mehr als doppelt so hohe Zinsen, nämlich 66 Euro. Sehr günstige
Kreditzinsen von unter acht Prozent bieten auch die Kreditkarten von DAB Bank, 1822 direkt,
ING-Diba und Targobank.
Prepaid-Kreditkarte verhindert Schuldenfalle
Um die Überschuldungsgefahr zu bannen, empfiehlt sich der Einsatz von Prepaid-Kreditkarten.
Diese Kreditkarten funktionieren rein auf Guthabenbasis, sie können nicht ins Minus rutschen.
Ohne Jahrespauschale gibt es zum Beispiel die Visacard von Wüstenrot. Nur 24 Euro im Jahr
kostet die ADAC-Clubmobilkarte, die vorhandene Kartenguthaben sogar mit 0,25 Prozent
verzinst. Mit vielen Zusatzleistungen zum Jahrespreis von 29 Euro empfiehlt sich auch die
Payango Kiscard der Landesbank Baden-Württemberg.
Tipp: Unser Kreditkarten-Vergleich listet individuell für verschiedene Anforderungen bzw.
Zahlungsgewohnheiten eine Vielzahl von Kreditkarten sowohl von Banken als auch von
Unternehmen auf.
ONLINE-TEST aus HAUSHALT + GARTEN
Bohrmaschinen
Die besten für Beton und dicke Bretter
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Akku-Bohrschrauber, Schlagbohrmaschine oder Bohrhammer - Heimwerker wollen für jeden Zweck das optimale Werkzeug finden. Beim
großen Vergleichstest schraubten und bohrten insgesamt 36 - zum Teil
sehr unterschiedliche - Maschinen um die Wette (Preise: 50-330 Euro).
Selbst bei teuren Geräten zeigten sich Mängel. Doch immerhin jedes
zweite Modell schneidet gut ab. Zum Test
Krimi - Filmreihe
Unter Verdacht
20:15 Uhr
War es ein Unfall oder Mord? Mit Senta Berger.
Erstausstrahlung.
Impressum:
>Darmstadt Tous les jours<
Online-Zeitung
Herausgeber: Klaus Wieland
Stadtverordneter von 1985 – 2006
Mailto: [email protected]
Nur für die mit dem Kürzel kw gezeichneten Artikel ist der Herausgeber verantwortlich.
Der Herausgeber ist nicht für externe Links verantwortlich. Urteil vom 12. Mai 1998 - 312 O 85/98 "Haftung für Links" Landgericht (LG) Hamburg (AZ 312 O 85/98)