Mehr erleben - Sparkasse Oberpfalz Nord

Finanzgruppe
mehr erleben
Ausgabe 1 | März 2015
... mit Ihrer Sparkasse
Mythos Käfer
Eine Hommage an das
deutsche Automobil
Wissenswelten
Die etwas anderen
Freizeitparks in Deutschland
3D-Drucker
Die Liebsten gibt es
nun als Miniatur-Figur
Nationalparks in den USA
Schätze der
Natur konserviert
Verlosung
Gewinnen Sie 2 iPads mini
und lassen sich vom
neuen Online-Magazin
inspirieren.
Viel Glück!
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
nur noch wenige Tage, dann beginnt er offiziell – der Frühling. Und mit den
Temperaturen steigt auch wieder die Lust, aktiv zu sein. Wie wäre es zum
Beispiel mit einer Ausfahrt im Käfer-Cabrio? Wir haben zwei Touren-Tipps
durch Oberbayern für Sie – und verraten Ihnen, wie der „Kugel-Porsche“
überhaupt zum Kultauto wurde (Seite 10).
Für diejenigen mit Fernweh empfehlen wir den Westen der USA mit seinen einzigartigen Nationalparks. Ab Seite 6 stellen wir Ihnen einige der schönsten vor:
von der atemberaubenden Schlucht des Grand Canyon bis hin zu den bizarren
Felsnadeln im Bryce Canyon.
Dass auch Kleines ganz groß(artig) sein kann, zeigt unsere Geschichte auf
Seite 14: Das Atelier youlittle in München druckt Miniatur-Modelle von Mensch
und Tier – dreidimensional, naturgetreu und selbstverständlich auch in Farbe.
Die Ergebnisse sind extrem realistisch: Selbst Details wie Schmuckstücke werden exakt wiedergegeben. Per 3D-Drucker werden die Liebsten so zur Mini-Figur.
Wir wünschen eine anregende Lektüre!
Ihre mehr erleben-Redaktion
PS: Tauchen Sie auf „lebeninspiriert.de“ jetzt noch tiefer in die anregende Welt
Ihrer Gold Kreditkarte ein. Zum Start unseres neuen Online-Magazins
verlosen wir übrigens zwei iPads mini (Seite 5).
2
mehr erleben 1/2015
mehr erleben …
… mit meiner karte
4MasterCard® SecureCodeTM
Sicher Shoppen im Internet
5„lebeninspiriert.de“
Fotos: Fotolia/lunamarina (Cover), Fotolia/lorcel, youlittle, Fotolia/Fotimmz
04
6
14
Das neue Online-Magazin
… Auf Reisen
6
Amerikas Nationalparks
Atemberaubende Naturschätze
… In der Freizeit
10Käfer-Kult
Einmal den Mythos selbst erleben
12 Freizeitparks mal anders
10
5 Online-Gewinnspiel
Familienspaß mit Lerneffekt
… mit Kultur und genuss
14 3D gedruckt
Die Liebsten als Miniatur-Figur
15 Gutes aus aller Welt
Lesen immer und überall
Gewinnen Sie 2 iPads mini und
schmökern im neuen OnlineMagazin „lebeninspiriert.de“.
… mit meiner Sparkasse
Design trifft Kulinarik
18Bausparen
Energieeffizienz zahlt sich aus
19 Zu guter Letzt
Neues aus Ihrer Sparkasse
mehr erleben 1/2015
3
… Mit meiner Karte
Schutzschild für Online-Shopper
Wenn Sie mit Ihrer Sparkassen-Kreditkarte im Internet bezahlen, bietet Ihnen der
MasterCard® SecureCode™ noch mehr Sicherheit. Registrierung und Anwendung
sind kinderleicht.
V
Die einmalige Registrierung ist denkbar
einfach und erfolgt für die Kreditkarteninhaber entweder direkt auf dem
Internet-Portal der Sparkasse oder im
Rahmen einer Online-Bestellung, sofern der Händler das Verfahren anbietet. Sobald Sie registriert sind und einen
persönlichen Begrüßungstext festgelegt
haben, zum Beispiel „lieber Herr Krüger“, öffnet sich bei jedem Online-Einkauf ein Eingabefenster, in das Sie Ihren
Code eingeben. Der Händler bekommt
davon nichts mit. Durch die Eingabe
des Codes, den nur Sie kennen, ist bei
jedem Einkauf sichergestellt, dass Sie
der rechtmäßige Kreditkarteninhaber
sind und dass Ihre online angemeldete
Kreditkarte nicht von Unbefugten verwendet wird. Den Kaufvorgang können
Foto: Fotolia/Rawpixel
on Kleidung über Computer bis
zu Waschmaschinen oder Autoreifen: In den zahlreichen InternetShops findet man fast alles, was das
Herz begehrt. Womöglich werden Sie
beim Einkauf per Sparkassen-Kreditkarte immer häufiger aufgefordert, Ihren MasterCard® SecureCode™ einzugeben. Was steckt dahinter? Hinter dieser
Bezeichnung verbirgt sich ein Authentifizierungsverfahren, das beim OnlineShopping einen zusätzlichen starken
Schutz gegen Datendiebe oder Hacker
darstellt.
Sie nach der Eingabe einfach per Klick
abschließen. Keine Rolle spielt es, ob Sie
den MasterCard® SecureCode™ zu Hause mit dem PC oder mittels Mobilgerät
nutzen, etwa mit Ihrem Smartphone –
geschützt sind Sie auch unterwegs.
Für die Sparkassen gewinnt das Verfahren als wichtiger Kreditkartenbestandteil im Bereich der Online-Transaktionen zunehmend an Bedeutung. Bei der
Stadtsparkasse München zum Beispiel
Wichtige Vorteile des MasterCard® SecureCode™
• Der für Sie als Inhaber einer Sparkassen-Kreditkarte kostenlose Service sichert Ihre
Kreditkartenzahlungen im Internet vor unbefugtem Zugriff. Alle Angaben, wie zum
Beispiel Kreditkartendaten oder Passwort, werden mittels SSL (Secure Socket Layer)
verschlüsselt übertragen.
• Alle an einem Bezahlvorgang Beteiligten, also der zuvor registrierte Händler sowie
der Karteninhaber, werden als rechtmäßige Teilnehmer an diesem Bezahlvorgang
identifiziert.
4
mehr erleben 1/2015
ist mittlerweile etwa jede zweite von ihr
ausgegebene Kreditkarte für den MasterCard® SecureCode™ registriert. Eine
ähnliche Lösung gibt es im Übrigen
auch für die Inhaber von Visa Karten.
Hier heißt das Verfahren „Verified by
Visa“.
Um Datendiebstahl und Kreditkartenmissbrauch zu verhindern, ist es
unerlässlich, dass Sie Ihr Passwort ausschließlich während des Bezahlvorgangs in der Eingabemaske eintragen
und nie beispielsweise in einer E-Mail
kommunizieren. Zudem müssen die
Schutz- und Warnsysteme Ihres PCs
selbstverständlich immer auf dem neuesten Stand sein. Unsererseits arbeiten
wir mit den Kartenorganisationen MasterCard und Visa, mit den Händlern und
Prozessoren wie auch mit den staatlichen Institutionen eng zusammen, etwa
mit dem Bundeskriminalamt, um Ihren
Schutz zu gewährleisten.
Vom Leben
inspiriert
Würzen Sie Ihren Alltag mit einer zusätzlichen
Prise Lebenslust: „lebeninspiriert.de“, das neue
Online-Magazin zu Ihrer Gold Kreditkarte, liefert
Interessantes zu Genuss, Reisen und Lebensart
jetzt auch aufs Display von PC & Co.
S
pannende Reisereportagen, interessante LifestyleBerichte, inspirierende Kulturtipps sowie praktische
Empfehlungen rund um die Sparkassen-Kreditkarte
Gold sind ab sofort in verschiedenen Formaten verfügbar:
Auf Smartphone, Tablet, iPad oder PC sind die schönsten
Seiten des Lebens im Online-Magazin „lebeninspiriert.de“
(www.lebeninspiriert.de) zu finden – und Sie entscheiden,
mit welchen Endgeräten Sie sie am liebsten lesen.
Natürlich erhalten Sie auch weiterhin wie gewohnt Ihr Magazin mehr erleben. Das neue Online-Magazin ergänzt die
Inhalte der Zeitschrift jedoch um weitere Berichte sowie
spannende Hintergrundinformationen und lässt Sie so
noch tiefer in die inspirierende Welt Ihrer Gold Kreditkarte
eintauchen. Entlang Ihrer Lieblingsthemen können Sie sich
ganz einfach durch das Digitalmagazin navigieren. Und weil
„lebeninspiriert.de“ ohne Log-in oder Passwort frei zugänglich ist, können Sie interessante Artikel oder Informationen
per E-Mail oder auf sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter & Co mit Freunden und Bekannten teilen.
Exklusiv für Sie als Inhaber der Sparkassen-Kreditkarte
Gold ist zusätzlich der monatliche Newsletter reserviert, der
Sie über aktuelle Themen und neue Angebote auf dem Laufenden hält. Auch von den attraktiven Vorteilsangeboten
für Reisen, Lifestyle-Accessoires und Gourmetprodukte
können ausschließlich Sie profitieren. Die Buchung oder
Bestellung erfolgt über das neu gestaltete Kreditkartenportal www.sparkassen-kreditkarten.de, in dem außer den
Vorteilsangeboten auch Informationen zu Sicherheit, Versicherungsschutz und den Gold-Services auf einen Blick zu
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füllen anschließend das Gewinnspielformular aus. Sind Sie bereits
registriert, haben sich jedoch
bisher noch nicht für unseren
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Dann können Sie sich nachträg-
lich unter „Mein Account“ dafür
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Gewinnspielformular ausfüllen.
Sind Sie bereits Newsletter-Abonnent, füllen Sie einfach nur noch
das Gewinnspielformular aus. Vom
Newsletter können Sie sich jederzeit abmelden. Unter allen Newsletter-Abonnenten, die am Gewinn-
spiel teilnehmen, werden die
Gewinner gezogen und schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Teilnehmen
können nur Inhaber der SparkassenKreditkarte Gold. Mitarbeiter der
Redaktion sind von der Teilnahme
ausgeschlossen. Die Barauszahlung
des Gewinns ist nicht möglich.
5
… auf Reisen
Ursprünglich
bis heute
Von der atemberaubenden Schlucht des Grand
Canyon bis zu den heißen Quellen im Yellowstone:
Die Nationalparks gehören zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der USA. Gegründet
wurden sie, um die Naturschätze Amerikas zu
schützen und zu erhalten.
G
ott hat sich um die Bäume gekümmert, sie vor Dürre, Krankheit,
Lawinen und tausend reißenden, zerstörenden Stürmen und
Fluten bewahrt; aber vor Narren kann er sie nicht schützen, das
kann nur Uncle Sam“, schrieb John Muir 1901 in einem Essay. Immer
wieder wies der engagierte Naturschützer darauf hin, dass nur der
amerikanische Staat für den Erhalt der Natur sorgen könne. 1903 campierte Muir drei Tage mit Theodore Roosevelt im Yosemite-Park und
machte den Präsidenten damit zu einem glühenden Unterstützer der
Nationalparkbewegung. Während seiner knapp achtjährigen Amtszeit erklärte der naturbegeisterte Roosevelt fünf Regionen zu Nationalparks – ebenso viele wie seine acht Amtsvorgänger seit Unterzeichnung des Yellowstone Acts zusammen. Mit diesem Erlass gründete
Präsident Ulysses S. Grant am 1. März 1872 den weltweit ersten Nationalpark, den Yellowstone-Nationalpark an der Grenze zu Kanada.
Yosemite-Nationalpark, KaliforniEN:
Über 2600 Kilometer Wasserwege
erstrecken sich im 1984 ernannten
UNESCO-Weltkulturerbe.
Im ältesten Nationalpark der Welt, dem Yellowstone-Nationalpark,
zischt, blubbert, schmatzt und brodelt es: Dank seiner Lage über einer riesigen Magmakammer verfügt der Park über die weltweit größte
Ansammlung an Geysiren. Die berühmteste dieser rund 300 heißen
Quellen ist der Old Faithful. Schon aus weiter Ferne ist die imposante Wasserfontäne sichtbar, die alle paar Minuten bis zu 50 Meter gen
Himmel schießt. Trotz des gewaltigen Ansturms von jährlich fast
3,2 Millionen Besuchern profitiert die Tierwelt vom YellowstoneSchutzgebiet: Ranger kontrollieren die Einhaltung der strengen Parkvorschriften und stellen damit sicher, dass die bemerkenswerten Populationen von Schwarz- und Grizzlybären, Wölfen, Elchen und sogar
von Bisons in dem mehrere Tausend Quadratkilometer großen Areal
ungestört bleiben. Die Verknüpfung von Naturschutz und Freizeitspaß
ist das Besondere an den Nationalparks: Obwohl die Zerstörung der
Natur durch die weißen Siedler letztlich zur Verabschiedung des Yellowstone-Gesetzes geführt hatte, schloss der Yellowstone Act die Menschen nicht aus den Naturreservaten aus. Im Gegenteil: Laut Gesetz
sollen die öffentlichen Parks den Menschen zur Erholung dienen. Wie
eng einige dieser Schutzgebiete an den Nutzen für die Menschen gekoppelt sind, illustriert der flächenmäßig kleinste der 59 Parks, der
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Foto: Fotolia/Beboy
Yellowstone: brodelnde Geysire und wilde Tiere
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Wyoming
Utah
Yosemite
California
Zion
Death Valley
Bryce
Canyon
Colorado
Las Vegas
Mojave-Wüste
Grand Canyon
Los Angeles
Joshua Tree
Eine Tour der Superlative:
Einige der schönsten und beliebtesten Nationalparks finden sich im
Westen der USA.
Hot Springs National Park im Bundesstaat Arkansas. Das nur
20 Quadratkilometer große Gebiet wurde bereits 1832 wegen
seiner heißen Quellen als Hot Springs Preserve unter Schutz
gestellt – jedoch nicht etwa, um den natürlichen Zustand der
Quellen zu bewahren, sondern um die Bevölkerung von Hot
Springs und die entstandenen Bäder mit dem heißen Wasser
zu versorgen.
Der Weg zum Traumurlaub
Egal ob Sie Ihre nächste Fernreise oder einen spontanen
Städtetrip buchen: Urlaubsplus, der Reiseservice Ihrer Gold
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8
mehr erleben 1/2015
New Mexico
Arizona
Bryce Canyon: zu Steinsäulen erstarrte Fabelwesen
Viele der Nationalparks ziehen die Besucher mit spektakulären Landschaftsformationen an, zum Beispiel die gigantischen Felsbogen und bizarren Felsnadeln im Bryce Canyon
im Südwesten von Utah. Eine Legende der Paiute-Indianer beschreibt ihre Entstehung so: Bevor Menschen das Gebiet des
heutigen Canyons besiedelten, lebten dort die „Legend People“. Sie waren sehr zahlreich und pflegten einen rücksichtslosen Lebensstil, der die Tiere gefährdete. Dem setzte der
mächtige Gott Coyote ein Ende: Er lud die „Legend People“
zu einem Bankett ein und ließ sie, kaum dass alle versammelt waren, zu Steinsäulen erstarren. Bis heute meint man,
diese Wesen zwischen den grotesken Felsformationen zu
entdecken. Tatsächlich jedoch sind die Säulen aus Basalt und
Sandstein durch Wasser- und Winderosion sowie durch Frostsprengung entstanden – sie müssen jährlich bis zu 200 FrostAuftau-Zyklen überstehen.
Grand Canyon: Zeitreise ins Präkambrium
Anders als der von Wetterphänomenen geformte Bryce Canyon ist der nur rund 150 Kilometer entfernte Grand Canyon
ein echter Canyon. Die rund 450 Kilometer lange, bis zu
29 Kilometer breite Schlucht hat der Colorado River in den
Stein geschnitten. Seine Gesteinsschichten und -formationen
offenbaren Einsichten in die geologische Geschichte des Kontinents, die in der Schlucht 2,5 Milliarden Jahre bis ins Präkambrium zurückreicht.
Auch für Biologen ist der Park ein Juwel. Zwischen dem Ufer
des Colorados und dem oberen Rand der Schlucht existieren
fünf verschiedene Vegetationszonen. In den kleinteiligen Lebensräumen tummelt sich eine überwältigende Artenvielfalt,
darunter endemische Pflanzen wie die Grand Canyon Agave
Fotos: Fotolia/Beboy/ronnybas/dell/satori/garytog/lunamarina, pixelio/Ibefish, rechte Seite: Fotolia/sborisov
Nevada
… Auf Reisen
Yellowstone
Hot Springs
Everglades
Joshua-Tree-Nationalpark, Kalifornien:
Seinen Namen verdankt die karge Wüstenlandschaft der
Josua-Palmlilie. Sie ist mit 15 Metern Höhe die größte ihrer
Gattung und daher auch eher als Josuabaum bekannt.
oder vom Aussterben bedrohte Tiere wie der Kalifornische
Kondor. Der gefiederte Riese mit einer Flügelspannweite von
bis zu drei Metern gilt als einer der seltensten Vögel der Erde
und war in den späten 1980er-Jahren in freier Wildbahn bereits ausgestorben.
Everglades: ein überschwemmtes Paradies
Eine faszinierende Vielfalt an Pflanzen und Tieren bevölkert
auch den Everglades-Nationalpark an Floridas Südspitze. Er
ist fast komplett von Wasser bedeckt, das sich als 80 Kilometer breiter Strom vom Okeechobeesee bis in die rund 200 Kilometer entfernte Florida Bay schiebt. Die Landschaft ist von
scharfkantigem Sägegras geprägt, dazwischen erheben sich
von Tropenhölzern, Orchideen, Sträuchern, Schlingpflanzen
und Farnen bewachsene Kalksteininseln, sogenannte Hammocks. Entlang der Meeresküste bietet ein Mangrovenwald
600 Fischarten einen idealen Lebensraum. Zur Vielfalt unter
Wasser gesellen sich über 300 Vogelarten sowie mehrere Dutzend Amphibien- und Reptilienarten.
Dieses Paradies stand in den 40er-Jahren buchstäblich vor
dem Untergang. Denn seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden
immer größere Teile des Sumpfgebiets in Ackerland verwandelt. Die Trockenlegung auf der einen Seite bedingte verheerende Überschwemmungen auf der anderen. 1947 erhörte
US-Präsident Harry S. Truman die Warnungen der Umweltschützer und erklärte rund ein Drittel des ursprünglichen
Sumpfgebiets zum Everglades-Nationalpark. Heute leben in
dem Park beispielsweise Alligatoren, Krokodile und Schwarzbären sowie die vom Aussterben bedrohten Manati-Seekühe
und Florida-Panther. Sie machen die Everglades zum Paradebeispiel für die gelungene Umsetzung des Nationalparkkonzepts: des Erhalts der geologischen und biologischen Vielfalt
von Naturräumen, ohne den Menschen auszugrenzen.
mehr erleben Angebot
SONDERREISE: WUNDERBARER WESTEN
Eine der schönsten und eindrucksvollsten Naturlandschaften der
Welt erwartet Sie auf dieser Rundreise durch den Westen der
USA: Sie lernen die Nationalparks Zion, Yosemite und Joshua
kennen, bestaunen Mojave-Wüste, Grand Canyon, Death Valley
und Bryce Canyon. Außerdem führt Sie die Reise von Los Angeles
nach San Francisco und in die pulsierende Wüstenstadt Las Vegas.
LEISTUNGEN: 13-tägige Rundreise inkl. Linienflug Lufthansa
nach Los Angeles und zurück in der Economy Class (inklusive
Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren), 11 Übernachtungen mit Frühstück in Mittelklassehotels, weitere Leistungen laut
Rundreiseverlauf, Deutsch sprechende Reiseleitung
TERMIN: 12. bis 24. September 2015
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9
… In der Freizeit
Mythos Käfer
Er läuft und läuft und läuft. Die unendliche Geschichte des
VW Käfers, der vom Symbol des deutschen Wirtschaftswunders
zum Kultobjekt in den Siebzigern und schließlich – fast
ausgestorben – zum Liebling aller wurde.
E
r ist der Inbegriff deutscher Wertarbeit und brachte den Deutschen
ungeahnte Mobilität: Der Käfer
ist bis heute ein Mythos. Als Vater des
Volkswagens gilt Ferdinand Porsche.
1933 wurde der damals 58-Jährige, der
sich als Automobilkonstrukteur bei
Daimler bereits einen Namen gemacht
hatte, beauftragt, ein günstiges Familienauto zu entwickeln. Seine ersten Prototypen, die Urkäfer, verließen 1938 das
Werk. Doch so richtig ins Rollen kam
die Erfolgsgeschichte des Käfers erst
nach dem Krieg: 1947 liefen 8987 Volkswagen vom Band, 1948 waren es bereits
mehr als doppelt so viele. „Brezelkäfer“
heißen diese Typ-1-Modelle heute, weil
ihr zweigeteiltes Heckfenster an die
Form des Salzgebäcks erinnert.
Seinen Spitznamen – ursprünglich eher
abschätzig als liebevoll gemeint – verdankt der Volkswagen übrigens der
„New York Times“: Sie notierte schon
früh, dass in Deutschland bald Tausende und Abertausende kleiner
„glitzernder Käfer“ die dortigen Autobahnen bevölkern würden. Diese Assoziation sollte sich langfristig durchsetzen. Bereits in den 50er-Jahren sprachen US-Amerikaner vom „Beetle“
oder „Bug“. Offiziell allerdings erhielt
der kleine „Kugel-Porsche“ den Namen
„Käfer“ erst in den 60er-Jahren: als der
amerikanische Film „Herbie – ein toller Käfer“ das Auto mit der Nummer 53
zum weltweiten Renner machte.
Everybody’s Darling:
Zuverlässig, gemütlich, liebenswert – der Käfer
ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel.
10
mehr erleben 1/2015
In Deutschland war der VW eine Manifestation des Wirtschaftwunders.
In den USA, dem bald größten Exportmarkt, stand der knubbelige Kleinwagen für eine Gegenkultur zu den riesigen Straßenkreuzern. 1955 hatten
bereits eine Million Wagen die Produktion verlassen.
Generationentreffen: Liebhaber bringen ihre Käfer aus allen Epochen zusammen.
Dass der Käfer dennoch so populär wurde, liegt unter anderem an der außergewöhnlichen Werbung, die ihn nicht
größer machte, als er war, sondern als
liebenswertes Etwas zeichnete. „Think
small“, sagten die Amerikaner, in
Deutschland texteten die Werber „Wer
nicht angibt, hat mehr vom Leben“ oder
in Anspielung auf Langlebigkeit und
Wartungsfreundlichkeit: „Er läuft und
läuft und läuft“.
Über Sondermodelle wurde der Käfer als ein freundliches, gewitztes und
zeitgemäßes Auto inszeniert. Mit dem
Modell „Weltmeister 1972“ feierte man
15 Millionen verkaufte Autos, die den
Käfer soeben zum weltweit meistgebauten Wagen gemacht hatten. Gejubelt wurde mit 50 PS, einer beheizbaren
Heckscheibe und schwarzen Sitzbezügen aus Cord. 1974 kam dann der „World
Cup 74“ heraus: 25 Cabrios in Cliffgrün,
nur für Spieler der deutschen FußballNationalmannschaft bestimmt. Uli
Hoeneß sei das erste Teammitglied gewesen, das seinen Käfer zwei Tage nach
dem Endspiel abgeholt habe.
Bis 1974 wurde der Käfer in Deutschland gebaut, danach in Mexiko und
Brasilien. Es gab unter anderem JeansModelle, eine Champagner Edition,
den „Eisblauen“ – einen Winterkäfer
mit Tweedbezügen – und schließlich
die Última Edición in Pastelltönen. Der
letzte Wagen lief am 30. Juli 2003 in Mexiko vom Band und war für das Werksmuseum in Wolfsburg bestimmt. Der
Mythos Käfer jedoch lebt weiter, nicht
zuletzt auch im Markenkern seines
Herstellers, denn ohne seine Geschichte hätte das Unternehmen nie seinen
Slogan „Volkswagen. Das Auto.“ wählen
können.
Nostalgie im Doppelpack:
Mit dem Kult-Cabrio auf den Spuren
des Märchenkönigs.
mehr erleben Angebot
MIT DEM KÄFER CABRIO AUF TOUR
Erleben Sie den Mythos hautnah! In einem VW Käfer 1303
Cabriolet auf Tour durchs bayerische Oberland:
Tour 1 „König Ludwig Tour“ oder Tour 2 „Zugspitz Tour“.
LEISTUNGEN:
VW Käfer 1303 Cabriolet zum Selbstfahren inkl. Vollkaskoversicherung auf zwei verschiedenen Routen:
„König Ludwig Tour“: 1x ÜF und 4-Gänge-Abendessen im
4* Superior Hotel Arabella Alpenhotel Spitzingsee
„Zugspitz Tour“: 2x ÜF im 4* Superior Hotel Post Lermoos
und 2x 5-Gänge-Abendessen
PREIS: „König Ludwig Tour“: 235 Euro pro Person im DZ
(Montag bis Freitag), Wochenende und Feiertage: 295 Euro;
„Zugspitz Tour“: 560 Euro pro Person im DZ
Im Original befindet sich für
IHR GOLD-VORTEIL: 15 % Rabatt auf den regulären Preis
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Zugspitze. Weitere Informationen zu den Käfer-Cabrio-Touren
finden Sie auch unter www.nostalgic.de
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Gültigkeit: bis zum Ende der Saison 2015 (auf Anfrage und nach Verfügbarkeit)
mehr erleben 1/2015
Fotos: INTERFOTO/Alinari Touring Club Italiano Gestione Archivi Alinari Firenze,
diese Seite: iStockphoto/DutchScenery, Nostalgic Oldtimerreisen
Aus heutiger Sicht war der Käfer kein
komfortables Auto. Immerhin: 1953
stieg die Zahl der Pferdestärken von
25 auf 30. 1956 erhielt er serienmäßig
einen Außenspiegel links, 1959 wurden die Klappgriffe gegen Türgriffe mit
Drucktasten ausgetauscht. 1960 ersetzte der Blinker den Winker. Es blieben
die kleinen Scheibenwischer und der
nur für wenig Gepäck geeignete Kofferraum. Die Heizung war schwach und so
mussten Fahrer im Winter schon mal
ihre warmen Hände an frierende Scheiben legen, um etwas vom Straßengeschehen mitzubekommen.
11
Mit dem T-Rex auf Tuchfühlung:
Im Dinopark Münchehagen erwarten Sie
über 230 originalgetreue Urzeittiere.
So macht
Wissen Spaß
Es gibt noch mehr als Achterbahn und
Wasserrutsche. In vielen Freizeitparks kann man
eine Menge lernen – und sich trotzdem prima
amüsieren. Eine Auswahl für die ganze Familie.
W
er hätte das gedacht? Im Fischereihafen in Bremerhaven werden Physik und Technik zum Erlebnis.
Denn die ehemalige Gewürzhalle beherbergt die
Lern- und Erlebniswelt Phänomenta, in der kleine und große
Daniel Düsentriebs naturwissenschaftliche Phänomene wie
Magnetismus oder Schall in Selbstversuchen erkunden können. Selbst eine Reise zum „Mittelpunkt der Erde“ ist möglich: Mit einem Fahrstuhl geht es hinab in den 5450 Meter
tiefen Dedesdorfer Salzstock unterhalb der Weser. Zusätzlich
finden täglich Mitmach-Aktionen für 6- bis 12-Jährige statt.
Die Phänomenta gibt es übrigens nicht nur in Bremerhaven,
sondern auch in Flensburg, Lüdenscheid und auf Usedom.
Auf den Spuren von Asterix & Co
Im Römerpark Xanten gibt es Geschichte zum Anfassen. In
der Antike war Xanten so groß wie das sagenhafte Pompeji.
Als Colonia Ulpia Traiana besaß die Gemeinde am Niederrhein das höchste Stadtrecht und galt als Abbild Roms. Auf
einigen der 2000 Jahre alten Fundamente stehen heute detaillierte Rekonstruktionen im Stil der Römerzeit, und das
10 000 Zuschauer fassende Amphitheater ist Veranstaltungsort für Konzerte und (unblutige) Gladiatorenkämpfe. Wer
mehr über die Helden des Altertums wissen möchte, kann
die Ausstellung „Brot & Spiele“ besuchen, in der es um Gladiatoren geht. Eine andere Ausstellung zeigt, wie in der Antike
konstruiert, gemauert und gearbeitet wurde.
Stein auf Stein: das Legoland
Hollywood zum Greifen nah: In der
Bavaria Filmstadt proben die Sternchen von
morgen ihren großen Auftritt.
12
mehr erleben 1/2015
Bauunterricht einer etwas anderen Art bietet das Legoland in
Günzburg. Es präsentiert Miniatur-Sehenswürdigkeiten wie
etwa die Allianz Arena in München, den Hamburger Hafen
oder die Rialtobrücke in Venedig. Aber auch ein „Star Wars“-
… in der Freizeit
Übernachten im Legoland Feriendorf: Da schlagen nicht nur Kinderherzen höher.
Die Saurier sind los
Ganz schön beeindruckend sind die Exponate, die im 15 000
Quadratmeter großen Dinopark in Münchehagen ausgestellt
sind. Im Dinosaurier-Freilichtmuseum wird vor allem Wert
auf die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse durch
Erlebnis und Abenteuer gelegt. Ein 2,5 Kilometer langer
Rundweg führt über das Gelände und informiert über die
Geschichte der Erde. Dazu gibt es mehr als 220 Tiermodelle,
darunter mit 45 Metern Länge eines der größten Dinosaurier-Modelle der Welt. In der „Mit-Mach-Halle“ können Kinder künstliche Dinosaurier-Skelette ausgraben oder sich im
Goldwaschen versuchen. Es werden aber auch echte, gut erhaltende Dinosaurierspuren gezeigt.
Das filmende Klassenzimmer
Wie wird eigentlich ein Film gemacht? In der Bavaria Filmstadt können Schulklassen oder Jugendgruppen nicht nur
die Original-Kulissen vieler Filme und Fernsehserien bestaunen, sondern auch ihren eigenen Film drehen. Neben einer
Menge Spaß sind dabei auch interessante Einblicke in die
Welt des Filmemachens garantiert: Die Teilnehmer erfahren hautnah, wie eine Filmproduktion abläuft. Am Ende des
Workshops kann jede Gruppe ihren selbst produzierten Film
auf DVD mit nach Hause nehmen.
Höher, schneller, schlauer
Phänomenta Bremerhaven
Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17 Uhr).*
Das Science-Center gibt es auch in Lüdenscheid, in Flensburg und auf Usedom, allerdings mit unterschiedlichen
Öffnungszeiten.
www.phaenomenta-bremerhaven.de
LVR-Archäologischer Park Xanten
Geöffnet von März bis Oktober von 9 bis 18 Uhr, im
November von 9 bis 17 Uhr und von Dezember bis Februar
von 10 bis 16 Uhr.* Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche
bis einschließlich 18 Jahre.
www.apx.lvr.de
Legoland Günzburg
Geöffnet vom 28. März 2015 bis zum 8. November 2015,
von 10 bis 18 Uhr (längere Öffnungszeiten an Wochenenden,
Ferienterminen und Feiertagen möglich).
www.legoland.de
Dinosaurier Park Münchehagen
Geöffnet von März bis November, täglich von 9 bis 18 Uhr
(Einlass bis maximal eine Stunde vor Schließung des Parks).
www.dinopark.de
Bavaria Filmstadt München
Geöffnet März bis November von 9 bis 18 Uhr, in der Nebensaison von 10 bis 17 Uhr.*
www.filmstadt.de
* Weihnachten und zum Jahreswechsel nicht geöffnet.
mehr erleben 1/2015
Fotos: Dinopark Münchehagen, Bavaria Filmstadt, diese Seite: LEGOLAND® Deutschland Resort
Raumschiff oder der Roboter R2D2 in Lebensgröße können
hier bestaunt werden. In den Wissenswelten kann man dazu
auf Entdeckertour gehen: Für jedes Wissensgebiet – wie zum
Beispiel Erdkunde, Geschichte oder die Unterwasserwelt –
gibt es ein spezielles Entdeckerheft als Guide. Und wer alle
Fragen richtig beantwortet hat, bekommt am Ende sogar ein
Entdeckerdiplom.
13
Fotos: youlittle (3)
Liebling, ich habe
dich geschrumpft
Liebe hat eine neue Dimension, und kleine
Menschen kommen jetzt aus dem 3D-Printer.
Was wie Science-Fiction klingt, ist eine
originelle, neue Geschäftsidee, die es auch
in München gibt.
N
atürlich kann man die Bilder bester Freunde und geliebter Personen auf einem Smartphone mit sich herumtragen oder auf Facebook anschauen und vorzeigen.
Praktisch ist das, keine Frage, aber eben doch nur zweidimensional. Liebe in Zeiten des digitalen Fortschritts nimmt mehr
Raum ein. Anstelle des flächigen Fotos kann, wer mag, nun
ein dreidimensionales Ebenbild von seinem Schatz besitzen.
Oder im Selfie-Modus: vom eigenen Ego.
Menschen in 3D zu drucken ist eine witzige Idee, die immer
mehr Anhänger findet. München, Dortmund, Hamburg oder
Berlin: Vielerorts entstehen Labore, die Individuen in geschrumpfter Größe reproduzieren. Die Ergebnisse sind extrem realistisch, selbst Details wie Tattoos und Schmuckstücke werden vorlagengetreu wiedergegeben. Anders als der
Bildhauer, der sich mit den Tücken des Materials und seiner
eigenen Wahrnehmung auseinandersetzen muss, ist der
3D-Drucker ein vollkommen emotionsfreier, höchst präziser
Kunstfabrikant, der seinen Rohstoff Schicht für Schicht aufträgt. Wer sich drucken lassen will, muss nur kurz in einen
Ring von Kameras steigen und sich von allen Seiten scannen
lassen. Ein Softwareprogramm vermisst den Menschen und
schreibt dem Drucker dann sein Programm.
Die Motive, sich oder die Lieben dreidimensional verewigen
zu lassen, sind vielfältig. Da kommen schwangere Frauen
und wollen diesen körperlichen Ausnahmezustand für den
bald erwarteten Nachwuchs festhalten. Paare frieren den Moment großer Verliebtheit ein oder machen sich einen Spaß
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… mit Kultur und Genuss
Trend trifft Design:
Taschen aus
Aktenordnern
Was tun mit alten Aktenordnern? Zwei junge Bayern kreieren
daraus ungewöhnliche Taschen mit dem Namen „ad:acta“.
Upcycling nennt man diesen Veredelungsprozess. Dabei
wird jeder Ordner als Rohmaterial für die Taschen sorgfältig
ausgewählt, von der Tippklemme befreit und gegen Wind
und Wetter imprägniert. Anschließend wird der Ordner mit
echtem Leder von Hand vernäht und mit strapazierfähigem
Textil ausgekleidet. Die originellen Taschen gibt es in sechs
Modellen in unterschiedlichen Farben, Größen und Ausführungen. Das Innenleben ist mit bis zu drei Innentaschen
übersichtlich und schlicht, bietet aber für 13 Zoll-Laptops sowie für iPad & Co bequem Platz. Und: Jede Tasche ist selbstverständlich ein Unikat.
daraus, sich selbst „en miniature“ auf die Hochzeitstorte
zu stellen. Kleine und große Momente im Leben werden
festgehalten. Sogar Hunde und Katzen sind bereits in
süße Klone verwandelt worden.
Dank einer Versiegelung der Miniaturen sind Farben und
Oberfläche gut geschützt. Eine Figur wird also nach dem
Drucken auch das Drücken überleben. Sollte sie aber doch
einmal zu Schaden kommen, ist das kein großes Unglück:
Solange die Scan-Daten aufbewahrt werden, lässt sich jederzeit ein identischer Nachdruck erstellen.
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MINI-ME UND MINI-YOU
Das Atelier youlittle druckt Mensch und Tier dreidimensional, naturgetreu und selbstverständlich auch in Farbe.
Wer ein außergewöhnliches Geschenk sucht, ist dort
also bestens aufgehoben.
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Im Original befindet sich für
Inhaber der Gold Kreditkarte
an dieser Stelle ein Vorteilsangebot mit Detailbeschreibung.
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Ein Hauch
von Mittelmeer
Durch die Flasche schimmert das Azurblau des Mittelmeeres und auch am Gaumen vermittelt der Südländer durch
seinen würzig-floralen Geschmack mediterranes Flair:
Gin Mare ist ein Premium-Gin, der anders ist als die traditionellen London Drys. In ihm steckt die volle Aromenvielfalt der Mittelmeerregion: Thymian aus der Türkei,
Rosmarin aus Griechenland, Basilikum aus Italien und
grüne Arbequina-Oliven aus Spanien. Hergestellt in einer kleinen Kupferkessel-Anlage in einem Fischerdorf an
der Costa Dorada, erobert der spanische Gin nun auch die
deutsche Bar-Szene. Die mediterranen Kräuter werden,
wie alle anderen Botanicals auch, zunächst einzeln in Alkohol eingelegt, separat destilliert und anschließend gemeinsam ein weiteres Mal destilliert. Das Ergebnis ist ein
Feuerwerk an Aromen, das jedem Cocktail seinen ganz eigenen Charakter verleiht.
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Perfektion aus einem Guss
Das Gusseisen-Kochgeschirr von Küchenprofi heißt aus
gutem Grund „Provence“: Wunderbare Schmorgerichte,
Eintöpfe und aromatische Fischkreationen sind in der südfranzösischen Region zu Hause. Die Küche der Provence
bietet aber nicht nur kulinarische Vielfalt, sie steht auch
für den sorgfältigen Umgang mit den Zutaten. Deshalb wird
dort vorwiegend in Gusseisen gekocht. Ob Braten, Schmo-
ren oder Grillen – Gusseisen hat besonders gute Koch- und
Brateigenschaften. Es verteilt die Hitze gleichmäßig auf
das Gargut, selbst bei niedrigen Temperaturen. Das spart
Strom und bewahrt das volle Aroma der Lebensmittel. Ein
weiterer Vorteil: Die gusseisernen Pfannen, Braten- und
Kochtöpfe sind für alle Herdarten geeignet, leicht zu reinigen und besonders robust.
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… mit Kultur und Genuss
Espresso in Rot
Safrangelbe Crema, leckerer Geschmack und die einzigartigen Freuden der Kaffeekultur – dieser Espresso enthält
alles, was man für puren Genuss benötigt. Alles, außer Koffein, denn Red Espresso wird zu 100 Prozent aus den roten
Blättern des Rooibos-Strauchs gewonnen. Die Idee stammt
von dem Espresso-Liebhaber Carl Pretorius, der nach einer gesunden Alternative zum täglichen Kaffee suchte.
Es gelang ihm schließlich, den Kräutertee so zu veredeln,
dass daraus ein köstlicher „Rooibos-Espresso“ entstand.
Das Heißgetränk aus Südafrika lässt sich wie sein koffeinhaltiges Pendant mit klassischer italienischer Crema,
als Latte Macchiato oder Cappuccino zubereiten. Aber
auch in Eistee-, Saft- oder Cocktail-Kreationen schmeckt
Rooibos wunderbar. Sie möchten mehr wissen? Unter
www.redespresso.com gibt es viel Spannendes zu entdecken und zu bestellen.
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Die Feinkostexperten von Sydney & Frances stehen für
authentische und landestypische Lebensmittel aus der ganzen Welt. Seit mehr als einem Jahrzehnt importiert die gebürtige Australierin Elizabeth Wieker gemeinsam mit ihrem
Mann pure Aromen in Form qualitativ hochwertigster Produkte insbesondere von Down Under nach Europa: Früchte
und Blüten, Salze und Gewürze, Öle, Backzutaten, Weine,
Wintertrüffel und natürlich Red Espresso.
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Wer seine Gedanken nicht nur an einem Ort „bündeln“,
sondern ihnen auch einen besonders schönen Rahmen
geben will, für den sind die Notizbücher von Leuchtturm1917 perfekt. Die Kladden gibt es in 17 leuchtenden
Farben von Pink über Rot bis hin zu Azur. Ganz nach der
Philosophie „Details machen den Unterschied“ sind alle
Notizbücher mit Seitenzahlen versehen, verfügen über
ein Inhaltsverzeichnis, tintensicheres, qualitativ hochwertiges Papier sowie Aufkleber, die zur Archivierung und
Beschriftung dienen. Erhältlich sind die wunderschönen
Notizbücher in vier Formaten und in vier verschiedenen
Lineaturen (liniert, kariert, dotted, blanko). Wer möchte,
kann auch seinen Namen in zwei unterschiedlichen
Schriftarten einprägen lassen: „Grotesk“ (modern) und
„Antiqua Bodoni“ (klassisch).
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Fotos: Fotolia/sp4764, diese Seite: Fotolia/Scisetti Alfio, Red Espresso
Notizen schön verpackt
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Bausparen:
So attraktiv wie nie
Wer einen Bausparvertrag in seine
Immobilienfinanzierung einbindet, kann
sich die derzeit niedrigen Zinsen für das
Bauspardarlehen bis zur letzten Rate
sichern – auch wenn diese erst in 25 oder
30 Jahren fällig ist. Denn die vereinbarten Zinsen „sind garantiert, selbst wenn
der Bausparer sein Darlehen erst in zehn
Jahren abruft. Diese Sicherheit bietet kein
anderes Finanzprodukt“, urteilt die Zeitschrift „Finanztest“ der Stiftung Warentest. Bei Wohn-Riester-Bausparverträgen
können sich zudem die Vorteile aus Zulagen und steuerlichen Vergünstigungen
auf mehrere 10 000 Euro summieren.
Vier Wände zum Wohlfühlen
Niedrigzinsen, besonders günstige Förderkredite und mögliche
Steuervorteile – nie war es leichter, ein behagliches und zugleich
energieeffizientes, klimafreundliches Eigenheim zu realisieren.
M
ieter und Eigenheimbesitzer
können sich freuen: endlich
mehr Geld in der Haushaltskasse! Drastisch gefallene Ölpreise,
die etwas verzögert auch die Gaspreise
nach unten ziehen, machen es möglich,
dass die Heizkosten sinken können.
„Ob es sich da noch lohnt, Geld für eine
effizientere Heizung, eine Wärmepumpe oder eine bessere Wärmedämmung auszugeben?“, zweifelt so mancher Hausbesitzer. „Muss es wirklich
der höchste Energieeffizienzstandard
sein?“, fragen sich Bauherren in spe.
Die Antwort: Es gibt weiterhin gute
Gründe, in die energetische Sanierung
bestehender Wohngebäude und die
Energieeffizienz von Neubauten zu investieren. So ist anzunehmen, dass die
Öl- und Gaspreise längerfristig wieder
steigen werden – nicht nur wegen des
wachsenden Energiehungers dynamischer Schwellenländer wie beispielsweise China und Indien.
Energieeffizienz dient auch dem Werterhalt. Bei Verkauf oder Vermietung
ist nämlich der Energieausweis vorzulegen. Je weniger Wärmeenergieverbrauch er dokumentiert, desto besser
stehen die Chancen, einen attraktiven
Verkaufs- oder Mietpreis zu erzielen.
Dazu kommt ein weiterer Aspekt: Auch
wer mit billigem Öl und Gas drauflosheizt, trägt erheblich zum CO2-Ausstoß
und damit zur Erderwärmung mit all
ihren schädlichen Folgen bei. Noch
immer verursachen Gebäude 30 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in
Deutschland.
Kein Wunder, dass die Bundesregierung speziell die Förderung der energetischen Gebäudesanierung verstärken
will, um bis 2020 ihr Klimaziel von 40
Prozent weniger CO2-Emissionen als
1990 doch noch zu schaffen. Geplant
ist, dass Hausbesitzer zehn Prozent ihrer Energiesparinvestitionen über zehn
Jahre verteilt direkt von der Steuerschuld absetzen können.
Das wäre ein weiterer Anreiz, nachdem
bereits die besonders zinsgünstigen
Kreditprogramme „Energetisch Sanieren“ und „Energieeffizient Bauen“ der
Förderbank KfW die Finanzierung erleichtern – übrigens auch beim Kauf
eines frisch sanierten älteren Wohnobjekts bzw. Ersterwerb eines besonders
energieeffizienten Neubaus. Unter
bestimmten Voraussetzungen gibt es
sogar Tilgungszuschüsse. Die Förderkredite sind vor Beginn des Vorhabens
über die Hausbank zu beantragen. Die
Inanspruchnahme lohnt sich. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei
Ihrer Sparkasse.
Impressum
Herausgeber: Bayern Card-Services GmbH im Auftrag der Sparkassen, 80333 München Koordination: Heidi Bauer Konzeption und Realisation: EditorNetwork Medien GmbH,
80337 München Redaktion: Jennifer Kirchen (Projektleitung), Dr. Rainer Burkhardt, Maria Fleury-Marberger, Christine Koller, Kristin Pauli, Cornelia Sauer, Sabine Schmitt, Josef Stelzer,
Ingrid Tzschaschel Grafik: grasundsterne Werbeagentur und Corporate Publishing GmbH, München Bildredaktion: Jennifer Kirchen Druck: Druckhaus Kastner, 85283 Wolnzach
Alle von uns gemachten Angaben und Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Eine Haftung oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der zur Verfügung
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… mit meiner Sparkasse
Laufen muss gelernt sein
Surfen im Internet und Spielen an der Konsole sind immer öfter die WahlSportarten des Nachwuchses. Die Folge: erheblicher Bewegungsmangel.
Jetzt geht ein Projekt mit neuen Ideen und großem Tempo auf oberbayerische
Schulen zu: „Lauf dich fit!“
Jedes fünfte Kind hat bereits in der ersten Klasse Übergewicht. Das wundert nicht, wenn man weiß, dass 37,4 Prozent
aller Deutschen übergewichtig sind und weitere 20,8 Prozent sogar adipös (Quelle: Nationale Verzehrstudie II). Sport
spielt eine erhebliche Rolle dabei, das Gewicht normal zu
halten und die Gesundheit zu fördern. In der Europäischen
Union besucht aber gerade mal eins von fünf Kindern ein
moderates oder intensives Training (Quelle: Health Behaviour in School-aged Children). 80 Prozent tun also zu wenig,
um Muskeln und Lunge zu stärken. Und die zwei Stunden
Schulsport pro Woche reichen bei Weitem nicht aus – nicht
einmal für den Breitensport.
Um die jungen Bewegungsmuffel – denen ja vielleicht nur
Vorbilder und passende Gelegenheiten fehlen – anzuschieben und ihre körperliche Koordinationsfähigkeit, die Konzentrationsfähigkeit sowie ihr Sozialverhalten herauszufordern, sollen sie nun das Laufen „lernen“. Denn Laufen ist die
natürlichste Bewegungsform des Menschen und zudem die
Basis für viele andere Sportarten. Und es macht Spaß – wenn
man es kann. Gelehrt wird es spielerisch und altersgemäß
durch Lauf-, Staffel- und Geländespiele, durch Laufen mit
Rhythmus- und Musikbegleitung, Ausdauerläufe, Tandem-,
Hindernis- und Mannschaftsläufe und vieles mehr.
Zunächst wird „Lauf dich fit!“ in Oberbayern für alle
Grundschulen und in weiterführenden Schulen bis zur
zehnten Klasse angeboten. Die Schüler trainieren auf eine
viertel oder halbe Stunde Durchhaltevermögen hin, ihre
Lehrer können mitlaufen und sich zudem rund um den
Laufsport fortbilden. Zahlreiche Einrichtungen tragen zur
Verbreitung und Umsetzung der Aktion bei. Eine Broschüre mit Informationen und Übungsbeispielen ist bereits in
der Entwicklung. Bei der Auftaktveranstaltung besteht die
Möglichkeit, ausgewählte Übungsbeispiele unter fachkundiger Anleitung selbst auszuprobieren.
Fotos: Fotolia/Alena Ozerova, diese Seite: iStockphoto/Nata_Snow
S
eit Beginn des Jahres 2015 fördert die Sportjugendstiftung der bayerischen Sparkassen eine Initiative des
Bayerischen Leichtathletik-Verbandes, die das Ziel
verfolgt, möglichst viele Kinder dahin zu bringen, 15 oder
30 Minuten am Stück laufen zu können und Sportlehrerinnen und Sportlehrer durch Fortbildungen und informative
Broschüren zu unterstützen. 25 000 Euro erhält das Projekt
in seiner Pilotphase, die zum Schuljahresbeginn 2015/2016
im September mit einer Auftaktveranstaltung in München
beginnen wird. Bei der geplanten Abschlussveranstaltung
im Münchener Dantestadion werden die fittesten Klassen
vor Lehrern, Eltern, Projektpartnern und Vereinen geehrt
und haben die Chance, gemeinsam mit bayerischen TopAthleten ihre neu gewonnene Fitness in einem Sternlauf
unter Beweis zu stellen.
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Themen
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