2 Aufbaukurs Glauben

CGS Glaubens- Aufbaukurs
2. Die Dimension des Glaube entdecken
Der Glaube ist die Brücke vom Menschliche zum Göttlich ein. In der Computersprache würde man sagen:
Glaube ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Gott verbinden.
Ohne Glauben können wir Gott nicht gefallen
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„Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen“ Hbr. 11,6
Jesus zeigt enorme Dimensionen des Glauben auf (Mt 17,14-21)
Glauben ehrt Gott; Unglauben verunehrt Ihn. (Röm 14,23)
Glaube ist die Grundlage für unser ganzes Leben mit Gott. (Röm 1,17)
Nur im Glauben können wir von Gott empfangen. (Jak 1,6-8)
Nur aus dem Glauben können wir Ihm dienen. (1.Tim 1,4)
Was Glaube ist?
Hebr 11,1
Eine innere Realität / Wirklichkeit / Festigkeit in unserem Herzen; eine Überzeugung /
Gewissheit unabhängig von dem, was man sieht
Mk 11,22-24 Auf Gott ausgerichtet (wir glauben nicht an unsere Glaubensfähigkeit!); d. h. Glauben besteht
in einer Beziehung – es bedeutet Vertrauen; ein Nicht-Zweifeln in unserem Herzen (geistlicher Kampf);
ein im voraus Besitzen tief in unserem Geist; lässt uns ruhen in Gott und zugleich zuversichtlich handeln
Das griechische Wort für Glaube kann auch mit „Vertrauen“ übersetzt werden. Vertrauen ist die Grundlage
einer jeden Beziehung.
Wie kann unser Glaube wachsen und wirksam werden?
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Glaube ist ein Gnadengeschenk (siehe Eph 2,8) - keine fromme Leistung, keine religiöse Methode,
kein abstraktes Prinzip!
Glaube muss wachsen. Wir alle haben ein Maß des Glaubens empfangen (Röm 12,3), das
beständig zunehmen kann (geschieht aber nicht automatisch ...).
Der Glaube wächst, wenn wir das Glaubenszeugnis und die Erfahrungen von anderen Christen
hören und studieren. Aus diesem Grund ist es eminent wichtig „Zeugnis“ zu geben (Hebr. 11).
Glaube kommt aus dem aktiven Umgang mit Gottes Wort (Röm 10,17). Deshalb: lese und studiere
das Wort, bete das Wort (konkrete Verheißungen für deine Situation), lerne es auswendig, sinne
darüber nach (siehe Jos 1,8), höre Predigten, etc.
Glaube ist immer wieder eine Entscheidung (Hebr 4,2) – werden wir Gott mehr vertrauen als den
Umständen und unseren Gefühlen (2.Kor 5,7)?
Glaube drückt sich aus. Was wir im Herzen glauben, müssen wir mit unserem Mund bekennen
(Röm 10,9-10 – Grundprinzip des geistlichen Lebens; siehe auch 2.Kor 4,13; Spr 12,14). Das gr.
Wort für „bekennen“ (homologeo) bedeutet wörtlich „das gleiche sagen“. – Achte auf dein Reden
und lass es mit Gottes Wort übereinstimmen!
Glaube ist aktiv (Mk 11,23): Gebet, Proklamation, Gehorsamschritte (siehe auch Röm 1,5).
Glaube bedeutet Kampf (1.Tim 6,12; 1.Petr 5,8-9). In den Testphasen des „Noch-nicht-Sehens“
müssen wir dranbleiben und Gott die Ehre geben (Hebr 6,12; Röm 4,18-21).
So können wir durch den Glauben in dieser Welt siegreich leben und Gottes Willen tun (1.Joh 5,4;
Hebr 10,35-39).
Weiterführende Literatur:
 Leben das sich lohnt, Nicky Gumbel, Projektion J- ISBN 3-89490-489-5
 Das persönliche Krafttraining im Herrn, Bill Johnson, Grain Press, ISBN978-0-7684-2427-0
2 Aufbaukurs Glauben.doc
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22.11.2013