Pressebericht Quelle: Buxtehuder Tageblatt, 09.02.2016 Das letzte große Baugebiet der Stadt sollen. Die Stadt legt fest, was gebaut wird. Wie geht es weiter? Ab 2017 sollen laut Verwaltung im neuen Baugebiet die ersten Bewohner einziehen können. Sie sollen dann ein Gebiet vorfinden, in dem verschiedene Ziele verfolgt werden. Es geht um preisgünstiges Wohnen. Es geht um die Themen Ökologie, Energie und Verkehr. Und es geht um beispielhafte Gestaltung. Welche Art der Bebauung ist dort zulässig? Das steht noch nicht fest. Es wird wohl in Richtung Bahnstrecke auf jeden Fall Geschossbau geben und in Richtung Grünland wird die Bebauung flacher werden. Ob und wie viele Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften dort entstehen, ist noch nicht geklärt. Geklärt wird das unter anderem in einem vorgezogenen Bürgerbeteiligungsverfahren, das im März dieses Jahres beginnen soll. VON Karsten Wisser BUXTEHUDE. Wie geht es weiter mit dem geplanten Buxtehuder Baugebiet Giselbertstraße? Diese Frage haben sich viele Menschen gestellt, die gerne in der Hansestadt Buxtehude wohnen wollen und im TAGEBLATT gelesen haben, dass das Verhältnis vorhandener Bauplätze zu Bauinteressenten in Buxtehude-Eilendorf bei fast 1:9 liegt. Auf 19 Grundstücke im Baugebiet Olenhoffweg in der Ortschaft Eilendorf haben sich 163 Interessierte beworben. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Giselbertstraße: In der Bürgerbeteiligung geht es unter anderem um Vorschläge zum altersgerechten Bauen, zur autofreien Zone, zum ökologischen Bauen, zum sozialen Wohnungsbau, die unter einen Hut gebracht werden müssen. Der Masterplan mit der vorgesehenen Bebauung soll nach der Sommerpause im August oder September vorliegen. Danach beginnt das offizielle Verfahren, das bis Frühjahr oder Sommer 2017 abgeschlossen sein soll. Dieser Zeitplan ist allerdings ehrgeizig und Verzögerungen sind möglich. Gibt es eine Quote für Buxtehuder Bürger wie in Eilendorf? Das steht noch nicht fest. Beim aktuellen Baugebiet in Ottensen gab es Vorteile für Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderung, aber nicht für Buxtehuder. Worum geht es? Es geht um eine Fläche von etwa 90 000 Quadratmetern an der Bahnlinie in Richtung Heitmannshausen. Der Stadt Buxtehude gehören davon 60 000 Quadratmeter, dem Nottensdorfer Bauunternehmen HBI 30 000 Quadratmeter. Es ist in der aktuellen Planung das auf absehbare Zeit letzte größere Baugebiet in der Hansestadt. Es dürfte damit für lange Zeit die letzte Möglichkeit für eine größere Gruppe von Menschen sein, nach Buxtehude zu ziehen. Bisher ist die Rede von 300 Wohneinheiten, die dort entstehen HBI Hausbau-Immobiliengesellschaft mbH Schäferstieg 12 | 21640 Nottensdorf | Tel.: 04163 / 86 88 0-0 | Fax: 04163 / 86 88 0-49 E-Mail: [email protected] | Internet: www.hbi-immo-gmbh.de Seite 1
© Copyright 2025 ExpyDoc