die bank 15.10.15 NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS NACHRICHTEN top-thema Auswirkungen geopolitischer Herausforderungen auf die Märkte „Die Kunst des Investierens“ im historischen Kontext Die Frage, was wohl „Die Kunst des Investierens“ sei, beschäftigt viele – erst recht in Zeiten, in denen Zinszahlungen auf Guthaben dem Normalsparer wie ein Märchen aus längst vergangener Zeit erscheinen mögen. Bei einem unterhaltsamen Abend im Wiener Palais Ferstel, der sich spannenden Umbrüchen in der Gegenwart und ihren Parallelen in der Zeitgeschichte widmete, beleuchtete eine hochkarätig besetzte Runde die Frage ums richtige Investieren aus mehreren Blickwinkeln. Keynote-Speaker des Abends war Sir Christopher Clark, Professor für Neuere Europäische Geschichte an der University of Cambridge und Bestseller-Autor („Die Schlafwandler“). Er sprach über die möglichen Lehren, die aus der jüngeren Geschichte gezogen werden können. Ganz im Sinne eines Ausspruchs von Mark Twain, der sagte: „Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich manchmal.“ Systems und die Entstehung neuer und zunehmend eigenständiger regionaler Machtkonstellationen. Clark wies auch darauf hin, dass wir das Jahr 1990 zwar als das Ende einer Epoche betrachten, dabei aber übersehen, dass es auch den Anfang einer neuen Epoche markiert, deren Charakter uns noch weitgehend verborgen bleibe. Was lehrt uns die Geschichte? Clark sieht zahlreiche augenscheinliche Parallelen zwischen unserer heutigen historischen Situation und der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. „Die bipolare Stabilität des Kalten Krieges ist einem neuen mulitpolaren Machtgefüge gewichen“, beschreibt Clark. Das bedeute weniger Transparenz, gleichzeitig Unberechenbarkeit des Christopher Clark, Christian Noisternig, Werner Kretschmer und Peter Bodis (v. l. n. r.) unterhielten die Gäste im Palais Ferstel. Foto: Bank Austria G 8790 governance Drei Verteidigungslinien – erfolgreiche Verzahnung » Hier bestellen fl www.die-bank.de INTEREST RATE RISK IN THE BANKING BOOK (IRRBB) – VERSCHÄRFUNG DER ANFORDERUNGEN Die ab Anfang 2016 gültigen CashflowModellierungen oder die gemein Ihnen die Situation in Ihrem Haus. Klären Sie EBA Guidelines zu IRRBB same Steuerung barwertiger und ertragswer mit uns Ihren Handlungsbedarf und nutzen schärfen die Säule 2 Anforde tiger Risiken nur zwei Beispiele der kommen Sie unsere Expertise bei der Planung und rungen an das Management den Herausforderungen. Umsetzung der anstehenden Aufgaben. nr.10 die bank die bank Neustart Bank die aktuelle ausgabe nr.10 ó oktober 2015 buchempfehlung ZEITSCHRIFT FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS von Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch. Haben Sie sich schon einen Überblick ver Das zugehörige Baseler Konsultations pa schafft, welche Anpassungen notwendig sind Nähere Informationen erhalten Sie unter: und welche Auswirkungen auf Kennzahlen, www.dfine.com/IRRBB Volkswagen Bank d-fine. Die Spezialisten für Risk&Finance. finanzwirtschaft pier diskutiert darüber hinaus einen IRRBB Standardansatz zur Kapitalunterlegung in Prozesse und Systeme Sie zu erwarten Säule 1. Dabei sind szenarioabhängige haben? Wir beleuchten gerne zusammen mit geschäftsmodelle www.d-fine.com Weitere Markenwelten Euro 11,00 Die 1.000 kapitalstärksten Banken Frankfurt, München, London, Zürich, Wien dfine_DieBank_10_2015_210x280_4c_4.indd 1 11.09.15 16:30 ó geschichte Die lateinische Münzkonvention oktober 2015 die bank 10-2015 » Hier bestellen Ihr Abo. Wissen, was zählt. G 8790 tran organinistao sforming tvioan risk lue Ihr Jahresabo: Mehr Wissen plus Webinar G 8790 StraHtöehgeisc rh schöp e Weeinrtk-aufen Kredit fung im gesch äft G 879 0 RISIK O INSE CZH TLICNH EN FO E KUS fl www .die ie-bank.de t ni 2015 Top-Risiko Reputation nr.6 ó ju nr.7 ó jul i 2015 prozessmanagem en -bank.de fl die bandike ban dike ba nk ngsp w w ma i 201w 5 .die -bank .de ZE ITS CH RI FT FÜ R BA NK PO LIT IK Z E IT S C UN D PR AX H RISIF T F Ü R BA N KPO an zie ru ng Mittelstandsanleih za hl un gs ve rk eh ju li 20 15 die ba alaufs un te rn eh me ns fin ó nk rozes s für Mode e in e r llrisik en e R is ik in, d o u n te er chläg rs c h ä Mode Zeitp en fü tz u n g unk t, hren llen im zu k e a in n Deta aly e n n . Die Bere Bewtis il und r und gatec ertch s ist nzhe ich M ungkla unters itlichhe der odellr hnisc de s M tütze n isiko : Mode -fine A ns a odellr n Sie begle tz llr is ik is zur im os vo ikoinve itet se ra R n it n tur u eduk zutre m e hr Entw nd -q iben. tion vo icklun als ein uanti n Mo en Di en g von e m U fi zi m J ko b e stl eistu ngMod dellris ahrze erung setzu re ic h eru h en ik lle n n e g t n im n nd der re omplex . Au f B Finan Anford gulato e n w „Negativea s is z- un erung risch ir S tä Zinse d ie d N en n“s e r en rke n utzen Erf a h und Sie u ru n g S c hw n s e re Erf egativeZin äche ahrun n vo sen n d g. -fine . Die S p ez ialiste sten für Risk &Fin n für Risk ance. & Fin a nce ch, W . ien im F a lle geschäf ts m o d e l Buc en unter Dr aakder Ba nk le , Sutor B L IT IK U N Z EDI TPSR A X IS CHRI FT FÜ R BA NK POLI TIK U ND s tr a te g ie n r .6 PRAX ó ju n i IS führ ank, Wiko u n g s q Derfo„ lio u a l i tä Passt t genau anle st ra te gie “-Man gers RetailR-B persona ager l isiaknokpincgh u t z Zukunftsmodell di Führung r gitale Bank o f i l i n durch Bin g regu von A dung l nlege ICAAPi e ru n g rn in die Gesa mtba nk Digitale R evolution im ligation Euro 11,00 r Bank Payment Ob Euro 11,00 Kapit ó nr .7 die bank Prüfu nr. 5 21.05.15 15:59 27.03. 15 12 :38 Sichern Sie sich ein Jahr lang die Fachzeitschrift die bank für 120 €. Plus die Teilnahme an einem Webinar.* www.bank-verlag-shop.de * Webinar aus dem Hause der Bank-Verlag GmbH. 2 0 15 Report Generator XML Smartphone Limits Performance Security Control Confidentiality Limits Tablet Transparency Approvals Foreign Trade Limits Web Front-End Encryption MCFT Treasury Electronic Signature Payment Status Report Unicode Certified Multi-Format Acess Protection Real-Time Payment Factory Granularity Usability Cloud der wirtschaftlichen Entwicklung vom Ölpreis nicht funktionieren Unicode CGI Simplicity werde. Somit werden für den Kapitalmarkt weiterhin der Ölpreis Um die Auswirkungen der geopolitischen Krisen auf Confidentiality die FinanzCGI und die Politik bestimmende Faktoren bleiben. märkte – insbesondere am Beispiel Russlands – ging es im Vortrag Transparency Christian Noisternig, Leiter Privatkunden der Bank Austria, bevon Russlandexperte Peter Bodis, CIO Pioneer Pekao Investment Treasury Interface Compliance schäftigte sich mit den Herausforderungen und SWIFT Chancen für ÖsManagement (Polen). Bodis vergleicht den Kapitalmarkt Russlands Online Balances CGI terreichs Banken. Gerade in diesem Umfeld hättenCorporate die persönliche mit einem „politischen Gefangenen“. Er erläuterte, dass das langSeal Cloud 32/64-Bit SmartXML Betreuung und qualitative Beratung von Kundinnen und Kunden fristige Wachstumspotenzial der Wirtschaft Russlands in den verphone Cloud besonders große Bedeutung. Die Bank investiere über 100 Mio. € gangenen Jahren massiv zurückging. in die neue Filialgestaltung und den Ausbau ihrer „virtuellen Filiale“. So kann sie eine hochwertige Beratung auf allen modernen Der Bevölkerungsrückgang, mit dem Russland konfrontiert ist, Kommunikationskanälen anbieten bei der die Kunden entscheirückläufige Investitionen und mangelnde Produktivität seien den, wann, wie und wo sie mit ihrer Bank Kontakt aufnehmen und strukturelle Probleme, die nach strukturellen Lösungen verlangpersönliche Beratung suchen. Durch den Abend führte Werner ten. Unter den aktuellen politischen Verhältnissen hält er ReforKretschmer, CEO von Pioneer Investments Austria. men allerdings für unwahrscheinlich, weshalb eine Entkoppelung Usability „Der politische Gefangene“ Mobile Interface Multi-Banking Payment Status Report Anzeige Die neue Generation MultiCash – ab sofort verfügbar internationale Ausrichtung revisionssicher optimierte Usability Fragen Sie nach unserem aktuellen Informationspaket: [email protected] Tablet Multi-Client Database Server Control Salary Information Securities Software as a Service Holiday Calendar Multi-EBICS SEPA Security Salary User Guidance Report Generator Global Connectivity Foreign Trade Payment Factory Limits Global Connectivity Real-Time Tablet Liquidity Cloud XML Online-Balances Unicode Usability Multi-EBICS Tablet Security Mobile Interface SEPA Future-Proof Control User Guidance Filestore Database Performance Cash Pooling Internationality SEPA Software as a Service Encryption Pre-Validation Background Processing SWIFT Software Distribution Service XML XML MCFT Multi-Client XML SEPA Tablet top-thema Treasury Interface Encryption Internationality Simplicity Transactions Cash Management CGI Automated Updates Treasury Web Front-End 17T OLanguages -THEMA ó Data P Interfaces Bank Account Management Pooling Limits Limits Multi-Banking Cross-Currency Pooling Future-Proof Content Controlled Processing Cash SEPA Pre-Validation MultiFormat Cash Pooling Mandates Automated Mobile Interface Updates Internationality Transactions Access Protection Limits Reconciliation SEPA Cross-Currency Pooling Global Payments Salary Filestore Database ERP-Connection Transactions Performance Cloud Salary SEPA FutureProof Security Embedded Support MCFT Corporate Seal Billing Cash Pooling Holiday Calendar Flexible Reporting SWIFT Electronic Signature Certified CGI Dashboard Transactions Cash Flow Optimization Compliance Bank Service Billing Enterprise Management Bank Account Management Performance Modularity Control Reconciliation Liquidity Certified Granularity Control Cloud Granularity Filestore Database 15.10.15 Certified Bank 32/64-Bit Usability Approvals Pre-Validation Modularity Service NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS Real-Time Liquidity MCFT Flexible Reporting Modularity Cloud Plausibility Check Approvals Dashboard Multi-EBICS die bank Unicode 15.10.15 diebank NEWSLETTER 3 www.omikron.de die bank 15.10.15 STUDIE ó NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS studie Aktuelle Studie Risiko Manager gewinnen an Einfluss Ein Drittel aller Risk Manager erachtet besonders technologische Veränderungen als Grund für den stärkeren Einfluss, gefolgt von Konjunkturschwankungen und der Komplexität der Geschäftswelt. Betrachtet man nur die deutschen Befragten, so liegt der Aspekt der Komplexität sogar mit 35 Prozent an erster Stelle der Nennungen. Auf Rang 2 folgt das steigende Bewusstsein, dass Risk Management Mehrwert bringt, sowie eine erhöhte Risikobereitschaft des Managements. Mit je 24 Prozent beurteilen die deutschen Risk Manager den rasanten Wandel in der Geschäftswelt und die große Bandbreite an neuen wie auch bekannten Risiken als Faktoren ihrer gesteigerten Einflussnahme. Angesichts der drastischen Veränderungen im äußeren Umfeld sehen die Risk Manager in der EMEA-Region Bedarf an neuen Fähigkeiten und Instrumenten: Acht von zehn sind überzeugt, dass sie heute wie Visionäre denken müssen. Ebenso viele stimmten zu, dass sich das Risk Management durch den künftigen Einsatz von Big Data und Analysen weiter verändern wird. 47 Prozent der Studienteilnehmer glauben zudem, dass es für Risk Manager sehr wichtig sei, innovativ zu sein – in Deutschland sind allerdings nur 30 Prozent der Befragten dieser Ansicht. Nicht überraschend kam in der Umfrage auch die Sorge zum Ausdruck, den Anforderungen der sich verändernden Funktion von Risk Managern möglicherweise nicht gerecht werden zu © crazymedia - Fotolia.com Sieben von zehn Risiko Managern beurteilen ihre Einflussmöglichkeiten heute höher als noch vor drei Jahren, vor allem, wenn es um die Bereiche strategische Entscheidungen, digitale Technologien und soziale Medien sowie um die Auswahl von Lieferanten und Geschäftspartnern geht. Das zeigt eine Umfrage der ACE European Group (ACE) unter 500 Unternehmen aus Europa, Afrika und dem Nahen Osten (EMEA). Unter den 50 befragten deutschen Unternehmen, die diese Bereiche ähnlich bewerteten, kamen noch die Aspekte Einfluss in der Unternehmensführung und Innovation hinzu. können. 78 Prozent der insgesamt Befragten gaben an, es werde immer schwieriger, mit der Vielfalt an neu aufkommenden Risiken Schritt zu halten. Nur jeder Fünfte ist überzeugt, die Herausforderungen auch bewältigen zu können. Eine weitere Sorge bereiten multinationale Risiken: Ein Großteil der Risiko Manager hält es für problematisch, das erforderliche zentralisierte Risk Management mit dem ebenfalls benötigen lokalen Know-how in Einklang zu bringen. Im Hinblick auf die Frage, wie sich Risk Manager künftig diesen Herausforderungen stellen können, herrscht ebenfalls Einigkeit. Die Befragten in allen Ländern setzen dafür auf verstärkte Zertifizierung und Investitionen in die Professionalität, zudem in die Rekrutierung von Risikoexperten auf Unternehmensebene und in die Jobrotation von Risk Managern, damit diese mehr Erfahrung sammeln können. 15.10.15 diebank NEWSLETTER 4 die bank 15.10.15 NEWS ó NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS news Privatbanken in Positionierungs-Zwickmühle „Banken planen am Kunden vorbei“ 82 Prozent der Bankkunden in Deutschland wechseln beim Abschluss von Bankprodukten zwischen mindestens zwei verschiedenen Kommunikationskanälen, aber noch gehen die Banken auf dieses Bedürfnis kaum ein. „Die Institute setzen weiterhin auf eine aus heutiger Sicht eindeutig veraltete Kundensegmentierung“, wirft eine aktuelle Studie den Banken vor. Sie fokussierten sich siloartig auf Online-Banking und Filialnetze und würden dadurch Geschäft verpassen, heißt es weiter. Ihre Schlüsse ziehen die Beratungshäuser Elaboratum und Eurogroup Consulting aus einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung von mehr als 3.200 Bankkunden. In der Studie „Kundentypen im Cross-Channel-Banking“ legen die Berater den Finger in die Wunde: FinTechs seien eben deshalb so erfolgreich, weil sie es verstünden, vorhandene Informationen über Kundenströme erfolgreich zu monetarisieren. Das Gros der etablierten Geldinstitute nutze dieses Wissen dagegen nicht. Hier würden die Kunden wie gehabt in Altersgruppen und Vermögensklassen gesplittet und entsprechend betreut. Das sei eine Planung am Kunden vorbei. Gefragt sei vielmehr die Verzahnung von Filialbetrieb, Callcenter und Online-Banking und eine kontaktbasierte Ansprache auf Basis der genutzten Kanäle. Dazu müssen die Banken natürlich wissen, welcher Kunde welche Kanäle nutzt und unter welchen Bedingungen er diese wechselt. Aus der Analyse der Kundenströme (Customer Journey) können Institute Muster ableiten und die Kunden neu nach ihrem Kontaktverhalten clustern. Die Studie belegt, dass sich über 80 Prozent der Deutschen ihrem Verhalten nach in fünf Kundentypen einteilen lassen: die „Nonliner“, die „Convenience-Kunden“, die „Research-online-Purchase-Offline-Kunden“, die „Filial-Showroomer“ und die reinen „Onliner“. Mehrheitlich zeigen sich die Deutschen jedoch bereits als Cross-Channel-Kunden und nutzen mehrere Kontaktmöglichkeiten. Selbst 40 Prozent der Kunden mit einer Hauptkontoverbindung bei einer Direktbank suchen bei Bedarf den physischen Kontakt. Umgekehrt möchte rund jeder fünfte Sparkassen- und Genossenschaftsbankkunde seine Bankangelegenheiten am liebsten komplett online abwickeln. Privatbanken nicht eindeutig positioniert Die filialverbundenen „Convenience-Kunden“ (26,6 Prozent) und „Onliner“ (25,2 Prozent) bilden mit Abstand die größten CrossChannel-Kundensegmente. Beide Typen haben ihre Kontoverbindung bevorzugt bei Sparkassen und Genossenschaftsbankkunden sowie bei Direktbanken. „Regional- und Direktbanken haben damit einen Positionierungsvorteil gegenüber den Privatbanken. Sie können ihre Filial- und Online-Strategie zumindest zum Teil auf diese Kunden fokussieren und sparen damit Kosten“, sagt Bankenexperte Heinrich Piermeier von Eurogroup Consulting. Die Privatbanken dagegen sieht er in einer „Positionierungs-Zwickmühle“: Sie müssen einen Kampf an zwei Fronten um die wachsende Klientel der Cross-Channel-Kunden führen, haben eine deutlich heterogenere Mischung aus filial- und onlineorientieren Kunden und können sich deshalb nicht auf bestimmte Kundentypen konzentrieren, wodurch die Ansprache aufwendiger und damit teurer wird. Diese fünf Kundentypen sollten Banken kennen óó „Nonliner“ repräsentieren den klassischen Filialkunden, der sich Impulse und Erstberatung auch im privaten Umfeld holt óó „Convenience-Kunden“ schätzen die Möglichkeit, nach der persönlichen Beratung in der Filiale sofort abschließen zu können. Produkte und Services nutzen sie anschließend bequem online óó „RoPo-Kunden“ („Research online, Purchase offline“) informieren sich online - meist außerhalb des Ökosystems der Bank - und schließen Produkte in der Bankfiliale ab óó „Filial-Showroomer“ verwenden nur Onlinekanäle, suchen im Verlauf der Entscheidungskette aber einmalig die Bestätigung durch ausführliche Beratung in der Filiale óó „Onliner“ durchlaufen die gesamte Entscheidungskette online (innerhalb und außerhalb des Ökosystems der Bank) und haben keinen Kontakt mit der Filiale. 15.10.15 diebank NEWSLETTER 5 die bank 15.10.15 NEWS ó NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS news Transaktion unter Schutz des Bankgeheimnisses paydirekt - Bezahlen auf gut Deutsch Beim Online-Shoppen im Internet hat der Käufer heute etliche Zahl-Methoden zur Verfügung. Laut einer aktuellen Postbank Studie nutzt die Mehrheit der Käufer Online-Bezahlsysteme wie Paypal (43 Prozent), gefolgt von Rechnung (26 Prozent), Kreditkarte (13 Prozent) und Bankeinzug (12 Prozent). Trotz steigender Zahlen: Viele Käufer sind verunsichert, ob ihre Daten in Online¬Shops tatsächlich sicher aufgehoben sind. Ende 2015 startet die Postbank gemeinsam mit anderen deutschen Privat- und Genossenschaftsbanken eine Alternative zu den bisherigen Zahlmethoden im Internet. Die Banken stellen mit paydirekt ein neues Online¬Bezahlverfahren bereit, das direkt an das Girokonto angebunden ist. „85 Prozent der Deutschen vertrauen den Banken und Sparkassen am meisten, wenn es um das Bezahlen von Online-Einkäufen geht“, weiß Philip Laucks von der Postbank. „paydirekt bietet den Kunden ein hohes Maß an Sicherheit, weil es die Banken-Infrastruktur nutzt. Zudem wird es in Deutschland entwickelt und betrieben und unterliegt damit strengen Regeln und Datenschutzbestimmungen.“ Den Bezahlvorgang erledigt der Kunde mit wenigen Klicks: Er muss sich lediglich einmalig bei seiner Bank für paydirekt angemeldet haben. Im jeweiligen Online-Shop wählt er dann paydirekt als Zahlverfahren aus und loggt sich mit Benutzernamen und Passwort seines paydirekt-Kontos ein. Der fällige Betrag wird dann von seinem Girokonto eingezogen und auf das Konto des Händlers überwiesen. Für den Käufer ist dieses Angebot kostenlos. Der wohl größte Vorteil von paydirekt: Neben Käufer und Händler ist kein Dritter am Bezahlvorgang beteiligt. „Wir garantieren unseren Kunden, dass paydirekt die Transaktionsdaten unter den Schutz des Bankgeheimnisses stellt“, sagt Laucks. Zudem beinhaltet das neue Bezahlverfahren einen integrierten Käuferschutz. Sollte der Händler nicht liefern, nimmt der Reklamationsservice Kontakt zum Händler auf. Kann dieser den Versand der Waren nicht nachweisen, erhält der Kunde sein Geld zurück. Weitere Informationen unter www.postbank.de/paydirekt 15.10.15 diebank NEWSLETTER 6 die bank 15.10.15 NEWS ó NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS news Bankenabgabe Banken zahlten nur teilweise Vom rechnerischen Jahresbeitrag der Deutschen Kreditinstitute zur Bankenabgabe in Höhe von rund 1,33 Mrd. € sind 2014 tatsächlich nur rund 516 Mio. € entrichtet worden. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung (18/5993) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke hervorgeht, hätten sogenannte systemrelevante Banken davon rund 1,2 Mrd. € einzahlen müssen, überwiesen haben sie jedoch nur 399 Mio. €. Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben in voller Höhe gezahlt, ihre Beiträge lagen allerdings auch erheblich niedriger. Auch im Jahr 2013, als der rechnerische Beitrag zur Bankenabgabe 1,74 Mrd. € betrug, wurden nur rund 521 Mio. € eingezahlt. Für 2012 wird das Verhältnis auf gezahlte 694 Mio. € von fälligen 1,95 Mrd. € beziffert. Der rechnerische Beitrag wird allerdings durch eine Zumutbarkeitsgrenze und Belastungsobergrenze gekappt. Alle Angaben entstammen dem Informationsdienst „heute im bundestag“ (hib). Die Belastungsobergrenze wurde nach Angaben der Regierung eingeführt, „da die Bankenabgabe eine Sonderabgabe ist, die sich an verfassungsrechtlichen Kriterien – insbesondere der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Verhältnismäßigkeit von Grundrechtseingriffen im Kontext der Erhebung von Sonderabgaben – auszurichten hat. Die Möglichkeit einer Nacherhebung gekappter Beiträge wurde daher auch zeitlich begrenzt.“ Deutliches Plus auf dem Konto Die Gehälter wachsen 2015 In diesem Jahr werden die Löhne und Gehälter in Deutschland voraussichtlich um 2,9 Prozent ansteigen. Wie bereits im letzten Jahr wachsen die Einkommen damit erneut stärker als der Verbraucherpreisindex, heißt es im Salary Budget Planning Report 2015 der Unternehmensberatung Towers Watson. Die Zunahme liege dabei über alle Branchen hinweg stabil. Während sich die Beschäftigten des Finanzsektors mit einem Zuwachs von 2,3 Prozent eher am unteren Ende der Skala wiederfinden (wie auch der Energiesektor und der Einzelhandel), bewegen sich die Angestellten der Medienbranche, von Pharma- und Ge- sundheitsanbietern sowie beratenden Dienstleistern jeweils bei 3 Prozent höheren Gehältern. „Die Arbeitnehmer profitieren von der guten Wirtschaftslage, denn die Unternehmen beurteilen die Situation positiv und sind weiterhin bereit, Gehälter überdurchschnittlich zu erhöhen“, sagt Towers-Mann Paul Fabiszak. 2014 war das BIP-Wachstum in Deutschland mit 1,6 Prozent viermal so stark wie beispielsweise in Frankreich. Auch das hohe Beschäftigungsniveau stärke die Position der Arbeitnehmer. Hinzu kommt der demografische Wandel, der die Unternehmen händeringend nach Fachkräften suchen lässt.Mit jeweils 3 Prozent Zuwachs steigen auch in Österreich die Gehälter in der Medienbranche sowie im Pharma- und Gesundheitsbereich am deutlichsten. Banken zum ersten Geburtstag des SSM Kleinen Instituten droht Überforderung Mit viel Lob, aber auch mit Kritik gratulierte Michael Kemmer zum einjährigen Bestehen des einheitlichen Aufsichtsmechanismus (SSM). Die Leistung der EZB, die vor einem Jahr vor einer Mammutaufgabe gestanden habe, verdiene höchsten Respekt und Anerkennung, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands. Die Zusammenarbeit zwischen der EZB und den Banken verlaufe professionell und arbeitsintensiv: Teilweise hätten die beaufsichtigten Banken täglich Kontakt mit ihrem Aufseher. Kemmer wünscht sich für die Zukunft allerdings etwas mehr Transparenz, beispielsweise bei der Geschäftsmodellanalyse. Die Banken erhielten zu wenig Information darüber, wie und mit wem sie verglichen werden, wo ihre Stärken oder Schwächen lägen. Gleichzeitig hätten Anzahl und Umfang der durch den SSM angeforderten Informationen, Reports und Daten deutlich zugenommen. Diese Informationen würden teilweise kurzfristig und ohne weitere Erläuterungen sowie in unterschiedlichsten Datenformaten eingefordert. Das stelle gerade die kleineren Banken vor Probleme. Kemmer: „Die nicht direkt von der EZB beaufsichtigten Institute dürfen nicht denselben hohen Anforderungen unterliegen wie eine international agierende Großbank, ansonsten droht eine Überforderung.“ Er sei aber sicher, dass diese „Anlaufprobleme“ im Lauf der Zeit behoben würden. 15.10.15 diebank NEWSLETTER 7 www.bub-fachtagung.de die bank 15.10.15 NEWS ó NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS news kommentar Sonderförderung Mehr Geld für Flüchtlingsunterkünfte Die KfW Bankengruppe stockt ihre Anfang September gestartete Sonderförderung „Flüchtlingsunterkünfte“ von 500 Mio. auf 1 Mrd. € auf. Antragsberechtigt sind Städte und Gemeinden, die mithilfe zinsloser Darlehen Investitionen in den Neu- und Umbau, die Modernisierung sowie den Erwerb von Flüchtlingsunterkünften finanzieren können. „Die Nachfrage von Kommunen und Gemeinden ist ungebrochen hoch. Auch angesichts des nahenden Winters und der damit zu erwartenden niedrigen Temperaturen muss es Städten und Gemeinden möglich sein, eine günstige Finanzierung schnell und flexibel zu erhalten, um Flüchtlingsunterkünfte zu erwerben oder zu errichten“, sagte Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe. Die Sonderfazilität Flüchtlingsunterkünfte (300 Mio. €) war Anfang September eingeführt worden, bereits nach einigen Tagen ausgeschöpft und deshalb schon einmal um weitere 200 Mio. € erhöht worden. Mithilfe der erneuten Aufstockung können nun, je nach Unterkunft, insgesamt bis zu 100.000 Plätze geschaffen werden. Die Kommunen können zwischen Laufzeiten von 10, 20 oder 30 Jahren wählen. Der Zinssatz beträgt einheitlich 0,0 Prozent und wird bei Auszahlung der Kredite für 10 Jahre festgeschrieben. Wie bisher werden bis zur Ausschöpfung des Volumens die Anträge in der Reihenfolge ihres Eingangs zugesagt. Die Sonderförderung ist Teil des KfW-Investitionskredits Kommunen (Programm 208), über das auch nach Ausschöpfung der Sonderfazilität attraktive Finanzierungsangebote für kommunale Investitionen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen bereit stehen. Anzeige 5. BuB-Fachtagung *(nach Scholz/Schmidt/Ditté, ZIP 13/2015, 605ff) Widerrufsrechte im Verbraucherdarlehensgeschäft Verbraucherschutz oder Quelle „institutionellen Rechtsmissbrauchs“?* 18. November 2015 in Köln Jetezldten anm www.bub-fachtagung.de Droht dem Mittelstand die „digitale Kreditklemme“? 90 Prozent der mittelständischen Unternehmen haben die Chancen der Digitalisierung erkannt. Die aktuelle Diskussion fokussiert sich dabei auf die Entwicklung digitaler Strategien und deren operativer Implementierung. Die Frage nach der Finanzierung der notwendigen Investitionen und der Folgewirkung der digitalen Transformation auf die Finanzierungsstruktur in der gesamten Wertkette erlebt nicht die gleiche Aufmerksamkeit. Banken und Sparkassen, die klassischen Finanzierungspartner des Mittelstandes, sind auf die Finanzierung der Digitalisierung nicht ausreichend vorbereitet. Das Investitions- und Risikoprofil unterscheidet sich grundlegend von klassischen Investitionen. Der Anteil immaterieller Güter und investiver Kosten, z. B. zur Qualifikation von Fachkräften, dominiert den Finanzierungsbedarf und eignet sich nicht als Kreditsicherheit. Die traditionellen Ratingsysteme der Kreditinstitute können Digitalisierungsinvestitionen nur ungenügend bewerten. Der digitale Wandel stellt an die finanzierenden Kreditinstitute insgesamt erheblich höhere Anforderungen bei der Risikoeinschätzung und Beurteilung von Geschäftsmodellen. Eine weitere Herausforderung: Die Digitalisierung verändert den Finanzbedarf in der gesamten Wertkette. Neue Serviceleistungen erfordern angepasste Finanzierungsinstrumente, die zu Lasten der klassischen Kreditprodukte an Bedeutung gewinnen werden. Darüber hinaus führt der Einsatz disruptiver Technologien zu einer Entwertung wesentlicher heutiger Kreditsicherheiten. Die „Fabriken der Zukunft“ haben ein reduziertes Innenleben, einen geringen Flächenbedarf und werden in die urbane Wohnwelt re-integriert – die klassischen Fertigungsstandorte im Industriegebiet auf der „grünen Wiese“ verlieren an Bedeutung und somit an Wert. Ohne einen entsprechenden Kompetenzaufbau der Fremdkapitalgeber wird sich die Finanzierung der digitalen Transformation auf Eigenkapital bzw. Mezzanine Instrumente fokussieren. Dies könnte mittelfristig zum kritischen Engpass der Digitalisierung im Mittelstand werden – oder eine Strukturverschiebung hin zu bankenunabhängigen Finanzierungen weiter forcieren. Banken und Sparkassen würden also bei mittelständischen Unternehmen Marktanteile verlieren, obwohl gerade die Hausbanken aufgrund ihrer Beratungskompetenz im Bereich der Fördermittel prädestiniert sind, den Unternehmen zu helfen, ihre Digitalisierungsprojekte von Anfang an auf eine gezielte Förderfähigkeit hin auszurichten. Autor: Christian Groschupp, Senior Manager bei Dr. Wieselhuber & Partner. 15.10.15 diebank NEWSLETTER 8 die bank 15.10.15 A U S U N S E R E R M A R K E N W E LT ó NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS aus unserer markenwelt Europäischen Geldhäusern droht holprige Berichtssaison Die in dieser Höhe völlig überraschende Gewinnwarnung der Deutschen Bank könnte eine für die Finanzbranche äußerst problematische Berichtssaison einläuten. Nicht nur die Deutsche Bank hat mit John Cryan einen neuen Chef, der reinen Tisch machen will und die mangelnde Profitabilität seines Geldhaus anpackt. Auch bei Credit Suisse und Standard Chartered sitzen neue Manager an den Schalthebeln der Macht. Alle drei Institute können auf ihren jeweiligen Heimatmärkten kaum noch wachsen und müssen sich mit einer strengeren Regulierung sowie strikteren Kapitalanforderungen herumschlagen. Zusätzlich lasten auch noch Chinas Wachstumsdelle, die Zinswende in den USA und der Preisrutsch bei Rohstoffen auf den Gewinnen der europäischen Banken. (...) [Den vollständigen Text finden Sie hier.] Mehr unter: www.risiko-manager.com Ex-Händler bekennt sich zu Libor-Absprachen Beratungshaftung – Verjährung – Güteantrag nach § 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB Die Verjährung eines Schadensersatzanspruches wegen fehlerhafter Angaben oder unzureichender Aufklärung im Rahmen eines Anlageberatungs- oder Anlagevermittlungsgesprächs wird durch die Veranlassung der Bekanntgabe des Güteantrags nach § 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB auch bezüglich solcher Pflichtverletzungen gehemmt, die in dem Antrag nicht konkret aufgeführt sind. (BGH, Urt. v. 18.06.2015, Az. III ZR 303/14, ZIP 30/2015, S. 1442 ff) In dem der Entscheidung des Bundesgerichtshofs zugrundeliegenden Fall machte die Klägerin gegenüber der Beklagten Schadensersatzansprüche aufgrund fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit dem Erwerb zweier geschlossener Immobilienfonds geltend. Der BGH hatte nun die Frage zu klären, ob die Geltendmachung einzelner Beratungsfehler im Rahmen eines vorangegangenen Güteverfahrens zugleich auch Hemmungswirkung im Sinne des § 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB bezüglich anderer im Güteverfahren nicht reklamierter Beratungsfehler entfaltet habe. (...) [Den vollständigen Text finden Sie hier.] Ein ehemaliger Senior Trader der Deutschen Bank hat sich am Donnerstag zur Beteiligung an betrügerischen Manipulationen des Interbanken-Referenzzinssatzes Libor bekannt. Der 43-jährige Brite räumte ein, Absprachen mit anderen Händlern getroffen zu haben, um sich bei Handelsaktivitäten einen Vorteil zu schaffen. Das geht aus einer beim US-Bundesgericht in Manhattan eingereichten Klage hervor. (…) www.info-bub.de [Den vollständigen Text finden Sie hier.] Mehr unter: www.info-bank-compliance.de 15.10.15 diebank NEWSLETTER 9 die bank 15.10.15 TERMINE | IMPRESSUM ó NEWSLETTER FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS unsere veranstaltungen auf einen blick titel termin Fachtagung Compliance ort 28.-29.10.2015 Köln Webinar: MaSI: Wichtige Fragen und letzter Schliff für die Umsetzung 02.11.2015 Webinar: Bankaufsichtliches Krisenmanagement unter dem Einfluss des neuen SREP-Score 04.11.2015 5. Intensivseminar: CRS – Common Reporting Standard 05.11.2015 Webinar: Insolvenzrecht 12.11.2015 2. Intensivseminar: MiFID II/MiFIR: Neuordnung der Marktstruktur – Zentrale Inhalte und Implementierung 17.11.2015 Köln BuB-Fachtagung 18.11.2015 Köln weitere informationen und anmeldung Stefan Lödorf Telefon: 0221/5490-133 E-Mail: [email protected] Frankfurt Impressum Verlag und Redaktion: Bank-Verlag GmbH Postfach 450209, 50877 Köln Wendelinstraße 1, 50933 Köln Tel. 0221/54 90-0 Fax 0221/54 90-315 E-Mail: medien@ bank-verlag.de Geschäftsführer: Wilhelm Niehoff (Sprecher), Michael Eichler, Matthias Strobel Gesamtleitung Kommunikation und Redaktion: Dr. Stefan Hirschmann Tel. 0221/54 90-221 E-Mail: stefan.hirschmann@ bank-verlag.de Bereichsleitung Medien: Bernd Tretow Layout & Satz: Cathrin Schmitz Tel. 0221/54 90-132 E-Mail: cathrin.schmitz@ bank-verlag.de Verkauf: Andreas Conze Tel. 0221/54 90-603 E-Mail: andreas.conze@ bank-verlag.de Redaktion: Anja U. Kraus Tel. 0221/54 90-542 E-Mail: anja.kraus@ bank-verlag.de Erscheinungsweise: 2 x pro Monat Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags vervielfältigt werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf Datenträgern. Die Beiträge sind mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, die Redaktion übernimmt jedoch kein Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der abgedruckten Inhalte. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Empfehlungen sind keine Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren sowie anderer Finanz- oder Versicherungsprodukte. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Für die Inhalte der Werbeanzeigen ist das jeweilige Unternehmen oder die Gesellschaft verantwortlich. 15.10.15 diebank NEWSLETTER 10 Fachtagung Compliance 2015 28. bis 29. Oktober 2015 in Köln Der Schwerpunkt des diesjährigen Programms liegt auf den vielfältigen Themen rund um MiFID II / MiFIR, MAD II / MAR, den Neuerungen aufgrund der IV. EUGeldwäscherichtlinie, dem Umgang mit Finanzsanktionen gegenüber Russland, Weißrussland und der Ukraine, dem automatischen Austausch von Informationen über Finanzkonten, den Plänen zur Einführung eines deutschen Unternehmensstrafrechts sowie auf den Erfahrungen bei der Umsetzung und Verzahnung der MaRisk-Compliance-Funktion. Die Veranstaltung dient neben der Vermittlung von Fachinformationen und praxisorientierten Lösungsansätzen im Compliance-Management-System auch der Identifizierung zukunftsrelevanter Arbeitsfelder. Zudem bietet sie eine ideale Plattform zum fachlichen Austausch mit den anderen Teilnehmern wie auch den Referenten. Anmeldung und Information Stefan Lödorf, Telefon: 0221/5490133 oder [email protected] Bank-Verlag GmbH | Wendelinstraße 1 | 50933 Köln | www.compliance-fachtagung.de zt Jet den el m n a Sponsoren www.compliance-fachtagung.de Bank-Verlag GmbH Wendelinstraße 1 | 50933 Köln
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