Flyer - Reformierte Kirche Bubikon

Schuld und
Vergebung
christlich
buddhistisch
gesellschaftlich
Herzliche Einladung
zum
Referat
und
Filmabend
Donnerstag, 19. Mai 2016, 19.30 Uhr,
im Ökumenischen Zentrum, Wolfhausen
Schuld und Vergebung
im Buddhismus und im Christentum
Referat:
Lharampa Tenzin Kalden
anschliessend Diskussion
und Apéro
Freitag, 27. Mai 2016, 20.00 Uhr
im Ökumenischen Zentrum, Wolfhausen
Film:
Troubled Water
(2008, Erik Poppe)
anschliessend Diskussion
und Apéro
* * * Nähere Angaben siehe Rückseite! * * *
Donnerstag, 19. Mai 2016, 19.30 Uhr,
im Ökumenischen Zentrum, Wolfhausen
Schuld und Vergebung im Buddhismus und im Christentum
Angaben zum Referenten:
Lharampa Tenzin Kalden wurde 1972 in Tibet geboren. Er studierte 17
Jahre lang an der Klosteruniversität Sera, Südindien, und schloss das
Studium der fünf grossen Wissenschaften des Buddhismus ab. Er
erlangte den Titel des Rabjampa und erreichte die höchste akademische
Stufe der Gelug-Tradition, den Lharampa. Er ist einer der wenigen
tibetischen Gelehrten, der die umfangreiche Lehre des Buddhismus direkt
in Deutsch erläutern kann. Als Weiterbildung schloss er den
Masterlehrgang zur interreligiösen Spiritualität im Lassalle Haus und an
der Universität Salzburg ab.
In seinem Referat vergleicht er die buddhistische und christliche Sicht
von Schuld und Vergebung und eröffnet so neue Zugänge zu diesem
zentralen Thema des Glaubens. In der anschliessenden Diskussion
besteht Gelegenheit zu Fragen und gegenseitigem Austausch.
Freitag, 27. Mai 2016, 20.00 Uhr
im Ökumenischen Zentrum, Wolfhausen
Norwegischer Spielfilm "Troubled Water" (Orginaltitel: De Usynlige)
"Bei Filmfestivals vielfach ausgezeichnet und von den Filmkritikern
begeistert aufgenommen, ist dieses norwegische Drama ungewöhnlich
beeindruckend und aufwühlend. Mit einem fantastischen Hauptdarsteller,
exzellenter Dramaturgie und der schwer zu beantwortenden Frage nach
Schuld und Sühne spielt hierbei vor allem die Orgelmusik eine große
Rolle und ist Transporteur großer Emotionen." (Zitat aus "kino-zeit.de")
Der Film stellt das Thema Schuld und Vergebung auf vielschichtige Weise
dar: Ein dummer Streich Jugendlicher hat den Tod eines kleinen Jungen
zur Folge und erschüttert eine Familie und mehrere Einzelpersonen für
Jahrzehnte. Weil eine junge Pfarrerin eine tragende Rolle spielt, kommt
der christliche Aspekt stark zum Tragen. Nachdem sich die Lage durch
verschiedene Zufälle und Fügungen zuspitzt, scheint am Ende des Films
neue Hoffnung auf.
Nach der Vorführung haben wir bei einem Apéro Gelegenheit zum
Gespräch über die berührende Handlung und ihre Bedeutung für das
Thema Schuld und Vergebung.