GEMEINDEBRIEF DER KATHOLISCHEN GEMEINDE ST. MARIÄ EMPFÄNGNIS April 2016 — Oktober 2016 Ausgabe 22 KIRCHE VOR ORT „Vergebung hinter Gittern”, Interview mit Pfarrer Klaus Schütz Erstkommunion 2016 Unsere Serie: St. Anna — Es war einmal... 2 Inhaltsverzeichnis Inhalt ---------------------------------------------------------------------------------- 2 Editorial -------------------------------------------------------------------------------- 3 Grußwort ------------------------------------------------------------------------------- 4 Einladung — Die Caritas informiert ------------------------------------------------- 5 Erstkommunion 2016 ----------------------------------------------------------------- 6 Vergebung hinter Gittern — Interview mit Pfarrer Klaus Schütz ------------------- 8 Einladung — Kartage mal anders --------------------------------------------------- 12 Einladung — Benefizkonzert zugunsten des Flüchtlingsdorfes Planckstraße ----- 13 Flüchtlingshilfe: Die Kleiderkammer ist umgezogen ------------------------------- 13 Kinderseite — „Streit und Versöhnung”, eine Vater und Sohn Geschichte ------- 14 Einladung — Pfarreigeburtstag ------------------------------------------------------ 15 Einladung — Vorankündigung Trödelmarkt der Kolpingfamilie -------------------- 15 „Soll ich dem anderen vergeben?” -------------------------------------------------- 16 „Mach dich frei — vergib!” — Erfahrung im Alltag der Krankenhausseelsorge --- 18 Einladung — Pfingstnovene 2016: „Komm, heiliger Geist!” ----------------------- 19 Einladung — Gemeindefest 2016 ---------------------------------------------------- 20 Hilfe für Flüchtlinge an der Planckstraße ------------------------------------------- 21 Ökumene — Blick in die Reformationszeit: Nicht vergessen, aber vergeben ----- 22 Öffnungszeiten Bücherei ------------------------------------------------------------- 23 Bücherei — Ehrungen und Verabschiedungen -------------------------------------- 23 Einladung — Literaturcafé ------------------------------------------------------------ 23 Besondere Gottesdienste in der Fasten- und Osterzeit 2015 ---------------------- 24 Einladung — Krankenkommunion --------------------------------------------------- 25 Termine der Gemeindegruppen ----------------------------------------------------- 26 Herzliche Einladung zu den diesjährigen „Schwerter Tagen” ---------------------- 29 „Fit für die Zukunft — Wir bewegen Familien” ------------------------------------- 30 Geistlicher Impuls — Psalm 51 mit Gedanken von Franz-Josef Bode ------------- 31 „Mach dich frei, vergib!” — aus der Sicht des Schiedsmannes Bernhard Kinne -- 32 Unsere Serie: St. Anna — Es war einmal… ----------------------------------------- 34 90 Jahre Kolpingfamilie Essen-Holsterhausen -------------------------------------- 37 Vergebung ist machbar -------------------------------------------------------------- 38 Impressum --------------------------------------------------------------------------- 40 Freud und Leid ----------------------------------------------------------------------- 42 Kontakt Gemeinde-, Pfarr- und Caritas-Büro --------------------------------------- 45 Adressen — das alles gibt es bei uns ----------------------------------------------- 46 Gottesdienstzeiten ------------------------------------------------------------------- 48 Titelbild: Norbert Zimmermann, „Vergib mir!” Editorial 3 Liebe Leserinnen und Leser! Vergebung ist überall dort ein Thema, wo Menschen zusammenleben: in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Gemeinde… Als wir als KvO-Redaktion überlegt haben, in welchen Bereichen unserer Gemeinde „Vergebung” eine das Thema Rolle spielt, entdeckten wir spontan sehr viele Gebiete. So viele, dass wir einige Ideen, wie z. B. das Konflikttraining in Kitas und Schulen, aufgrund des Heftumfangs gar nicht weiter verfolgen konnten. Und die vorliegenden Artikel verblüffen Das Redaktionsteam von links: Annegret Redemacher, Norbert Zimmermann, hinsichtlich ihrer Unterschiedlich- Nicole Rohrmann, Karin Schröder keit sehr. Vergebung scheint ein Thema zu sein, dass uns Menschen ein Leben lang begleitet. Dabei geht es nicht nur um die Vergebung anderer Menschen, sondern auch um die selbst erfahrene Vergebung für Taten, Gedanken und Aussagen, die im Nachhinein bereut werden. Nur das Ergebnis meiner und der Beobachtungen der Autoren unseres Heftes ist ähnlich: Die meisten Menschen fühlen sich besser, wenn sie ihre Traurigkeit, Wut und Enttäuschung aufgeben und anderen vergeben. Selbst Jesus lehrt uns im Vaterunser zu beten: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.” Gequält und sterbend am Kreuz vergibt er selbst seinen Mördern. Vergebung ist göttlich. Und unendlich schwer. Wer sich selbst darum bemüht, spürt, warum es Jesus damit so wichtig ist. Vergebung befreit und ermöglicht einen Neuanfang. Im Namen der KvO-Redaktion wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Osterfest. Ihre 4 Grußwort Liebe Leserin, lieber Leser, vorsichtig und zaghaft streckt das Mädchen ihrem Gegenüber die Hand entgegen. Wie wird der Junge reagieren? Ob er die Entschuldigung annimmt und ihr vergibt? Mit der offenen Hand gibt sie sich eine Blöße und macht sich dadurch verletzlich. Es ist ein Wagnis, ja ein Risiko. Bei dem auf der Titelseite abgedruckten Foto bleibt es offen, ob die Entschuldigungsbitte angenommen und akzeptiert wird. Versöhnung ist bei zwischenmenschlichen Beziehungen ein sensibler Bereich. Vergebung ist nicht garantiert. Im Hinblick auf Gott heißt es im 1. Johannesbrief: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.” 1 Joh 1, 9. Dies ist Ausdruck einer maßgeblichen Eigenschaft Gottes, die uns Papst Franziskus durch ein speziell ausgerufenes Jahr in besonderer Weise in den Blick gerückt hat: Gottes Barmherzigkeit. In diesem Kontext lädt der Apostel Paulus uns dazu ein: „Wir sind also Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen. Er hat den, der keine Sünde kannte, Hl. Pforte der Vergebung der Basilika San Giovanni in Laterano für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.” 2 Kor 5, 20 f. Nehmen wir dieses Versöhnungsangebot an und kehren wir täglich zu Gott um! Und wagen wir auch im zwischenmenschlichen Bereich die Vergebung und Versöhnung! Ihr Pastor Dr. Andreas Geßmann Einladung/Anzeige 5 Die Gemeindecaritas informiert! Liebe Gemeinde! Wie schon mitgeteilt, können wir keine Haussammlungen mehr durchführen. Wir wollen aber nach wie vor hilfebedürftige Menschen in unserer Gemeinde unterstützen. Daher werden wir an folgenden Wochenenden nach den Gottesdiensten (Samstag um 18:00 Uhr und Sonntag um 9:45 Uhr), Türkollekten halten: 5. und 6. März 2016 7. und 8. Mai 2016 13. und 14. August 2016 5. und 6. November 2016 Spenden nehmen wir auch gerne über unsere Bankverbindung entgegen. Unsere Bankverbindung lautet: IBAN: DE 72 360 602 95 0010383463 Für Ihre Unterstützung und Hilfe danke ich Ihnen schon im Voraus. 6 Unsere Gemeinde ERSTKOMMUNION 2016 Liebe Gemeinde! Am 3. April 2016 feiern um 9:45 Uhr 38 Kinder aus unserer Gemeinde das Fest ihrer Erstkommunion. Seit September 2015 haben sie sich auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Während dieser Zeit haben sie Jesus immer näher kennenlernen dürfen. Auf diesem Weg haben sie das Sakrament der Versöhnung empfangen und am Weißen Sonntag wird ihnen das Sakrament der Eucharistie gespendet. Die Dankandacht feiern wir um 18:00 Uhr und den Dankgottesdienst am Montag, 4. April 2016 um 10:00 Uhr. Unsere Kommunionkinder und Katecheten Gruppe Patricia vom Rath und Carlos Pinero Medina: Marie Brzezynski, Maja Corbeck, Christina Lamprecht, Kimberly Malisa, Xena Montefusco, Rebecca Murry, Sara Reitmeier, Adele Renczikowski, Sophia Schlaefke, Greta Stracke Gruppe Bettina Barner und Julia Weiß: Matthias Barner, Jara Geck, Phillip Goncalves, Emily Hähner, Moritz Hendann, Janis Kuhlmann, Sascha Nowak, Cosima Rösler, Sergio Sanches Olschner, Leon Weiß Unsere Gemeinde/Anzeige 7 Gruppe Hanna Gras und Iris Stahlshmidt: Ionna Dais, Adrian Kwiatkowski, Paris Nnorom, Cedrik Odiahi, Cruz Pena Vergara, Colin Pinero Medina, Luis Radespiel, Emily Salmen, Luca Schwarz, Martin Sikora, Theresa Srour, Denukka Rajan, Max Rekasi, Lukas vom Rath, Saskia Steenmann, Doriana Turda, Nelly Schiwalsky, Yandel Mendez Den Katechetinnen und Katecheten gilt mein ganz besonderer Dank. Ohne diese ehrenamtliche Tätigkeit wäre die Erstkommunionvorbereitung nicht durchführbar. Danken möchte ich aber auch den Eltern, die für die Vorbereitung des gemeinsamen Mittagessens an den Kommuniontagen gesorgt haben und für den Fahrdienst anlässlich unseres Kommunionwochenendes. Iris Stahlschmidt Gemeindereferentin Hinweis: Der Informationsabend zur Erstkommunionvorbereitung 2016/2017 ist am Donnerstag, 23. Juni um 20:00 Uhr im kleinen Saal des Gemeindehauses, Barthel-Bruyn-Str. 6, 45147 Essen. 8 Thema Vergebung hinter Gittern Interview mit Pfarrer Klaus Schütz Nirgendwo sonst auf unserem Gemeindegebiet geht es so sehr um Schuld und Vergebung wie in der Männer-Justizvollzugsanstalt in der Krawehlstraße. Hier sitzen ca. 500 Untersuchungs- und Strafvollzugshäftlinge ein. Viele verbüßen eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe, da sie die ihnen verhängte Geldstrafe nicht begleichen können. Daher ist die durchschnittliche Verweildauer der Häftlinge in der Krawehlstraße relativ kurz. Pfarrer Klaus Schütz ist dort seit 16 Jahren seelsorgerlich tätig und beschäftigt sich mit Fragen nach Schuld und Vergebung. Eigentlich wollte er nach seinem ersten Gefängnisgottesdienstbesuch nicht mehr an diesen Ort zurückkehren. Heute ist dies aber seine Gemeinde und er möchte sie nicht mehr eintauschen. Pfarrer Klaus Schütz mit dem Foto „Papst Johannes Paul II. spricht mit seinem Attentäter Ali Agca” Um etwas über seinen Gefängnisalltag und die dort lebenden Menschen zu erfahren, hat unsere Redakteurin Karin Schröder Klaus Schütz dort besucht und mit ihm über seine Arbeit gesprochen. Herr Schütz, was sind die Aufgaben eines Gefängnisseelsorgers? In erster Linie ist sonntags die Messe zu halten, wie dies in jeder anderen Gemeinde auch geschieht. Diese Messe besuchen ca. 20% der katholischen Gefangenen. Das ist verglichen mit anderen Gemeinden sehr viel, aber der Gottesdienstbesuch bietet den Gefangenen die Möglichkeit, ihre Zelle zu verlassen. Aber jeder muss sich an die Messbesuchsregeln halten, ansonsten wird er der Kapelle verwiesen. Des Weiteren gibt es donnerstags eine Gruppe, die mit mir die sonntäglichen Lieder einübt, da ich selbst ein nicht so begnadeter Sänger und für gesangliche Unterstützung sehr dankbar bin. Den größten Teil meiner Arbeit macht die Antragsbearbeitung aus. Im Gefängnis muss ein Häftling für die Thema Mehrzahl seiner Anliegen einen schriftlichen Antrag stellen, so auch für ein Gespräch mit einem der Seelsorger. Die meisten an mich gestellten Anträge stellen sich oft als Bitten um Naturalien wie Kaffee, Tee, Zucker oder Tabak heraus, weniger um Gespräche. Wenn ich noch Sachspenden habe und die Bitte für begründet halte, helfe ich gerne. Daraus ergeben sich dann aber auch Gespräche über Gott und die Welt, denn die Menschen wissen ja, dass ich Pfarrer bin. Ein Drittel der Anfragen sind aber auch Fragen wegen verschiedenster Sorgen und Probleme. Kontaktprobleme mit Familien und Freunden, Konflikte mit anderen Gefangenen oder Bediensteten, Perspektivlosigkeiten und Zukunftsängste spielen eine große Rolle. 9 nicht, wie es dazu kommen konnte, was ihn dazu getrieben hat und bereut. Es tauchen z. B. Fragen auf: „Wie gehe ich in Zukunft mit meiner Schuld um?”, „Wie kann ich mit meiner Schuld leben?” und „Gibt es für mich Vergebung und Barmherzigkeit?” Da stellt sich die Frage, was Barmherzigkeit ist. Barmherzigkeit ist für mich, den Menschen trotz seiner Schuld als Menschen zu sehen und nicht als Dieb oder Mörder. Auch er ist ein Kind Gottes, das von Gott geliebt wird. Es geht darum, den Menschen mit seinem Potential für die Zukunft zu sehen und nicht nur mit seinen Fehlern der Vergangenheit. Alle Menschen haben die Möglichkeit, bessere Menschen zu werden. Auch die Bediensteten der JVA suchen bei Problemen (z. B. mit Kollegen, dem Chef oder Häftlingen) das Gespräch mit mir. Schließlich bin ich ein Gefängnisseelsorger und kein Gefangenenseelsorger. Zu guter Letzt gehört zu meinem Aufgabenbereich die Öffentlichkeitsarbeit. Ich halte Vorträge zur Gefängnisseelsorge und zum Justizvollzug im Allgemeinen. Geht es in diesen Gesprächen um Schuld und Vergebung? Setzen sich die Gefangenen mit ihren Taten auseinander? Je schwerer die Straftat eines Häftlings ist, desto eher setzt er sich mit dem Thema Schuld und Vergebung auseinander. Schwere Straftaten werden oft im Affekt begangen, und der Täter versteht selber später Finden die Gefangenen durch ihre Schuld und die Suche nach Vergebung den Weg zu Gott? Es gibt den Spruch: „Not lehrt beten” und das gilt eigentlich für uns alle – nicht nur für Strafgefangene. Die Häftlinge fragen mich schon: „Wie konnte Gott das alles zulassen?” und hadern mit Gott. Ich verweise dann darauf, dass jeder Mensch einen 10 Thema/ Anzeige freien Willen hat und deshalb selber für seine Entscheidungen verantwortlich ist. Viele besuchen den Gottesdienst, um Normalität zu erfahren. Diese Männer sind aus ihrem Alltag herausgerissen worden, der Messbesuch erscheint dann oft als letzte Möglichkeit, etwas Normales und Spießiges zu tun. Sie brauchen einen Ruhepol und den finden sie hier. Gott kommt dann in ihrem Leben wieder vor; sie erhoffen sich Hilfe von Gott und stellen Fragen nach dem Leben. Hin und wieder kommt anschließend die Bitte, getauft zu werden. Das mache ich im Gefängnis nicht gerne, da dieses Sakrament in einer Gemeinde gespendet werden sollte, in der man dann auch längerfristig lebt. Erleben Sie, dass den Straftätern von ihren Opfern vergeben wird? Nein, ich arbeite nur mit den Gefangenen zusammen, anders käme ich in Interessenskonflikte. Es gibt im Justizsystem einen Täter-OpferAusgleich, auf den weise ich höchstens hin. Da es nur wenige Anlaufstellen für Opfer gibt, wäre hier vielleicht eine zukünftige Aufgabe für Kirche, dies kann aber nicht die Gefängnisseelsorge leisten. Eine meiner Aufgaben ist es, an die Opfer und ihr Leid zu erinnern, falls es vom Straftäter vergessen oder verdrängt wird. Ich versuche Empathie zu wecken, weil z. B. Einbrecher nur sehen, dass sie Geld von einem reichen Knacker gestohlen haben. Sie verstehen häufig nicht, dass sie in einen intimen, geschützten Bereich eingedrungen sind, in dem sich das Opfer nicht mehr wohl und sicher fühlt. Daher ist eher das Thema die Vergebung durch Gott Gesprächsgegenstand und weniger die Täter-OpferAussöhnung. Herr Schütz, herzlichen Dank für das Gespräch! Anzeigen Unsere Bitte an Sie! Für unseren Gemeindebrief bekommen wir keinerlei finanzielle Mittel. Darum danken wir den Holsterhauser Geschäftsleuten, die es durch ihre Anzeigen möglich machen, dass „Kirche vor Ort” erscheinen kann. Unsere Leser bitten wir, die Inserenten bei ihren Besorgungen zu berücksichtigen. Das KvO-Redaktionsteam 11 12 Einladung 13 Bitte vormerken! Einladungen Neue Information zur Flüchtlingshilfe Die Kleiderkammer ist aus der B.M.V.-Schule ausgezogen. Sie finden sie jetzt in der Savignystraße 71. Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag und Freitag von 15:30 – 17:00 Uhr. Es wird nur gute und saubere Kleidung erbeten, keine Lumpen. Was aktuell benötigt wird, kann man erfahren unter: www.runder-tisch-holsterhausen.de 14 Friedensstifter Vater und Sohn-Geschichte von e. o. plauen Erstveröffentlichung in: Berliner Illustrirte Zeitung (BIZ) 2/1935 Einladungen 15 Pfarreigeburtstag in St. Antonius: Samstagabend keine Vorabendmesse in St. Mariä Empfängnis Liebe Gemeindemitglieder, am Samstag der 14. Kalenderwoche ist es wieder soweit. Ganz herzlich laden wir Sie zu unserem 8. Pfarreigeburtstag am 09.04.2016 nach St. Antonius in Essen-Frohnhausen ein. Wie es mittlerweile schon Tradition ist, beginnen wir um 18:30 Uhr mit einer Heiligen Messe, ehe wir anschließend im angrenzenden Pfarrsaal den Abend angenehm ausklingen lassen. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Wir freuen uns auf interessante Gespräche und über jeden, der kommt. Für den Pfarrgemeinderat St. Antonius Roland Schirmer, Vorsitzender Vorankündigung Trödelmarkt Am 17./18. September 2016 bietet sich für Interessierte die Möglichkeit, an einem Trödelmarkt im großen Saal unseres Gemeindezentrums teilzunehmen. Gegen ein Entgelt von 10,00 € kann ein Aktionstisch gemietet werden, auf dem eigene Gegenstände zum Kauf angeboten werden können. Der Erlös aus der Bereitstellung der Tische und dem Verkauf von Kaffee, Kuchen und Grillwurst ist für soziale Einrichtungen bestimmt. In Kürze werden Flyer zu dieser Aktion in der Kirche ausliegen. Nähere Informationen: Frau Brigitte Kettwig, Tel.: 78 14 95 16 Thema „Soll ich dem anderen vergeben?” Nur zwei Seiten habe ich für das große Thema „Vergebung". Als Mensch, Christ und Priester erlaube ich mir deshalb eine eher pointierte Stellungnahme. Eine Ausführung, die für manche von Ihnen - scheinbar – im Widerspruch zur katholisch/christlichen Verkündigung steht... Bewusst stelle ich mich hier auf die Seite derer, an denen andere schuldig geworden, den andere etwas schuldig geblieben sind... Und an die Seite derer, die von einem m. E. eher unchristlichen Schuld-Vergebungs-Denken überzeugt sind: Menschen, denen etwas angetan wurde und die gelernt haben, dass es ihre Aufgabe, ja sogar ihre „Befreiung” wäre, denen zu vergeben, die ihnen etwas getan haben... Menschen, die damit manchmal ein zweites Mal zum „Opfer” werden: Zuerst durch das, was sie an Schuld erfahren haben und dann dadurch, dass sie (und auch die, die sie evtl. um Beistand gebeten haben) sich nicht zuerst für ihr R e c h t eingesetzt haben… Dadurch, dass Ratgeber sie gelehrt haben: „den unteren Weg zu gehen”, „die Schuld auf sich zu nehmen”. Also: zu vergeben und zu verzeihen - anstatt sich selbstbewusst und aufrecht für eine gute Schuldregelung einzusetzen... Wenn Sie „die Kirche” fragen, wie Sie Ihre Schuld vergeben bekommen können, müssen Sie dafür fünf Voraussetzungen erfüllen. Sie sollen: Ihr Gewissen erforschen, also reflektieren, was Sie warum getan haben - Ihr Tun ehrlich bereuen - den Vorsatz haben, sich zu bessern - Ihre Schuld offen bekennen - und den entstandenen Schaden wieder gut zu machen versuchen. Wenn es um die Schuld eines anderen an I h n e n geht, haben manche den Eindruck, dass man ihnen – evtl. sogar psychologisch oder religiös begründet nahelegt, dass es gut und richtig sei, von sich aus dem Schuldigen zu vergeben - als selbstverständliches „christliches” Verhalten - bedingungslos... Das Gegenteil ist der Fall! Es ist m. E. für Christen zuerst einmal nicht selbstverständlich dem anderen zu vergeben! Selbstverständlich ist es, andere zuerst mal klar und offen für ihr Verhalten zur Verantwortung zu ziehen! Thema 17 Denn jemanden zur Verantwortung zu ziehen - und auch für eigene Schuld Verantwortung zu übernehmen - sind Verhaltensweisen echten gegenseitigen Respekts... „Selbstverständliche” dagegen kann Vergebung zwischenmenschliches Miteinander untergraben - weil man sich dabei nicht wirklich gegenseitig ernst nimmt... Es kann Gläubiger/ Opfer krank machen, je weniger Sie sich selbst und ihre Verletzungen ernst nehmen! Es kann die Schuldner auf ihrem falschen Weg unterstützen - indem sie lernen, dass sie für ihre Schuld keine „Das Gleichnis vom verlorenen Sohn” Szene auf der linken Tabernakelseite in St. Mariä Empfängnis Verantwortung zu übernehmen brauchen, keine Angst vor Konsequenzen haben müssen.. Einander ernst zu nehmen - auch wenn der andere durch sein schuldhaftes Tun schier nicht ernst zu nehmend wirkt - d a s ist eine Weise, menschlich und christlichen miteinander umzugehen… Ein Weg, auf dem alle Beteiligten miteinander und aneinander - und auch an der Schuld wachsen können... Einander klar und aufrecht für Schuld zur Verantwortung zu ziehen, das ist ein großes Geschenk - voll Respekt und Würde…Und wenn ich auf diesem Weg nicht mein Recht bekomme? Soll ich dann als „Befreiungsschlag” doch „einfach so” vergeben – damit ich die Last los bin? Als Christ sage ich: Nein! Aus dem Glauben gesehen ist da noch der, der für uns die „Letzte Instanz” ist… Dem ich – wenn alle weltlichen Instanzen mir nicht geholfen haben - meine Sache anvertrauen kann. Im Vertrauen darauf, dass ich hier einen gerechten Richter finde! Einer, der mich, mein Gegenüber und Schuld wirklich ernst nimmt… Pastor Matthias Fuchs 18 Thema „Mach dich frei – vergib!” Erfahrungen mit Versöhnung im Alltag der Krankenhausseelsorge Verglichen mit den zwanzig Jahren in meiner Erfahrung als Gemeindeseelsorger ist „Vergebung” und „Versöhnung” im Seelsorgealltag der Uniklinik wesentlich präsenter. In vielen Begegnungen und Kontakten mit Patientinnen und Patienten wird dies schnell zu einem Thema. Etwa folgende Situation: Da ist ein schwer erkrankter, älterer Mann, der unbedingt noch einmal Kontakt zu seinem Sohn bekommen möchte. Nach einem großen Zerwürfnis hatten die beiden den Kontakt zueinander völlig abgebrochen und zwischen sich eine Mauer des Schweigens hochgezogen. Selbst die jeweiligen Adressen waren verloren gegangen. Nach etwas kniffeligen Recherchen gelang es, den Sohn ausfindig zu machen. Und nach einigen Versuchen gelang es tatsächlich, ein Telefonat zu verabreden. Es war dem Vater sehr wichtig, den Sohn um Verzeihung zu bitten und so sein Gewissen zu entlasten. Danach erlebte ich ihn als deutlich gefasster und er konnte sich anderem zuwenden, was er noch in Ordnung bringen und abschließen wollte. kenhausseelsorger in den Krisensituationen ihrer Krankheit begegne: Erlebtes zu prüfen, zu bewerten, einzuordnen und, wenn es möglich ist, manches zu verwandeln. Die Gespräche, die unter dem Siegel der absoluten Verschwiegenheit und oft auch in einer einmaligen Begegnung stattfinden, mögen es für manchen leichter machen, Dinge und Begebenheiten auszusprechen, die ansonsten noch nie über die Lippen gekommen sind. Im „Aus-Sprechen” und im „Mit-Teilen” gelingt es, eine erste und notwendige Außensicht aufzubauen, sich aus dem Gefängnis der Isolation herauszuarbeiten und Resonanz zu erhalten. Da öffnet ein Mensch seine verwundete Seele, seine Ängste und Gewissensnöte einem anderen, der nicht verurteilt, sondern zunächst nur hört und Anteil nimmt. Manchmal kommt es mir wie ein Probelauf vor: Ich erzähle das, was mich zutiefst als Schuld belastet und beobachte die Reaktion meines Gegenübers. Kann er das aushalten? Verurteilt er mich? Läuft er davon? Bestraft er mich für mein Tun und Lassen? Und wenn der das aushält, was wird dann wohl Gott tun…? Überhaupt ist das ein „Thema” für viele Menschen, denen ich als Kran- Das scheint mir nicht nur bei religiösen Menschen eine wesentliche Di- Thema/Einladung mension des Lebens zu sein: auf das eigene Leben zu schauen und damit bestehen zu können – vor mir selbst, vor einem anderen, vor Gott. Eine Kernbotschaft des christlichen Evangeliums ist der Glaube an die Kraft und Möglichkeit zur Verwandlung. Wir glauben als Christen daran: Wasser wird zu Wein, Stein wird zu Brot, Brot und Wein werden zu Christus, Tod wird zu Leben. Und Grenzen, Schuld und Not unseres Lebens können verwandelt werden in Weite, Versöhnung und Freude. 19 im Klinikum staune ich darüber und fühle mich reich beschenkt, mit welchem Mut, mit wie viel Vertrauen Menschen Schritte zur Versöhnung ersehnen und wagen. Nicht selten bekommen diese Begegnungen auch noch eine sakramentale Form und Verdichtung. Immer aber, davon bin ich überzeugt, ist Gottes Barmherzigkeit mit im Boot und sein Geist bewirkt, dass verhärtete Herzen sich weiten und Versöhnung und Frieden Einzug halten. In vielen Begegnungen als Seelsorger Pastor Christian Böckmann, Universitätsklinikum Essen Komm, Heiliger Geist! Pfingstnovene 2016 Am Pfingstfest sandte der auferstandene Herr seinen Jüngern den Heiligen Geist. Dieser Geist formte die kleine Gemeinde in Jerusalem und ließ sie zu einer weltweiten Gemeinschaft wachsen. Dieser Geist Gottes kann auch heute unseren Glauben stärken und unsere Hoffnung und Liebe vertiefen. Wie sich die Jünger mit Maria im Gebet versammelt haben um sich auf das Kommen des Heiligen Geistes vorzubereiten, so wollen auch wir uns als Gemeinde an den neun Tagen vor Pfingsten versammeln und gemeinsam beten. Wir beten die Pfingstnovene vom Freitag, 6. Mai bis Freitag, 13. Mai täglich um 19:30 Uhr in unserer Kirche. Den Abschluss der Novene bildet am Samstag, 14. Mai ein Abend der Barmherzigkeit, ebenfalls um 19:30 Uhr. 20 Einladung Da war doch noch was?! Sicherlich haben Sie schon in dieser KvO unsere Einladung zum diesjährigen Gemeindefest vermisst und trara... …hier ist sie: Unser diesjähriges Gemeindefest findet wieder am letzten Wochenende im August – 27./28. August 2016 – statt. Den August für das Gemeindefest zu wählen ist bei Vielen auf große Begeisterung gestoßen und so haben wir uns auch für dieses Jahr auf einen Termin nach den Sommerferien geeinigt. Wie immer beginnen wir am Samstag, 27. August um 9:00 Uhr mit dem Aufbau. Wir würden uns sehr freuen, wenn jemand von Ihnen Zeit und Lust hätte, uns dabei zu unterstützen. Das Fest beginnt offiziell um 14:00 Uhr und wir hoffen auf regen Besuch, gute Programmpunkte und ein nettes Miteinander. Wenn Sie Ideen haben, können Sie sich sehr gerne bei uns melden. Für Samstagabend werden wir uns wieder um einen DJ kümmern, der zum Tanz einlädt. Bei gutem Wetter wird am Sonntag, 28.08. die Heilige Messe als Open-AirMesse wieder hinter der Kirche stattfinden. Eine lieb gewordene Tradition. Danach gibt es Musik zum Frühschoppen. Selbstverständlich können Sie an diesem Wochenende Ihre eigene Küche zu Hause verschlossen halten und sich bei uns an den vielen Ständen kulinarisch verwöhnen lassen. Auch für diesen Tag sind Programmpunkte geplant. Wir vom Team Feste und Feiern geben unser Bestes für ein schönes Fest. Doch gerade in den letzten Jahren ist es offensichtlich geworden, dass es nur dann ein schönes Fest werden kann, wenn wir viele Helfer haben. Einladung 21 Deshalb hier auch noch einmal ein Aufruf in eigener Sache. Wir vom Team Feste und Feiern brauchen dringend Unterstützung. Wenn Sie handwerklich begabt, kreativ und ideenreich sind oder einfach nur Zeit und Lust haben, uns beim Gemeindefestwochenende oder vielleicht sogar ganzjährig im Team zu unterstützen, melden Sie sich doch bitte bei uns. Viele unserer Helfer sind aus gesundheitlichen oder Altersgründen leider nicht mehr in der Lage, weiter mitzumachen. Deshalb suchen wir neue Leute, die vielleicht auch mal frischen Wind und neue Ideen in das Team bringen. Haben Sie Lust uns zu unterstützen dann melden Sie sich bei uns oder kommen zum „Helfertreffen” vorbei, denn wie in all den Jahren, so wollen wir uns auch in diesem Jahr alle Helfer des letzten Gemeindefestes/ neuen Helfern für dieses Jahr zu einem... Dankeschön – Abend einladen. An diesem Abend wollen wir im Großen Saal des Gemeindezentrums gemütlich zusammensitzen, das vergangene Gemeindefest reflektieren und Bilder gucken, aber auch planen und über das kommende Fest im August sprechen. Leider können wir hierfür noch keinen Termin benennen, aber wir werden rechtzeitig in den 2-wöchentlichen Gemeinde-Nachrichten darauf aufmerksam machen und dazu einladen. Wir freuen uns auf Sie! Kommen Sie, feiern Sie mit uns und lernen Sie uns als eine lebendige Gemeinde kennen. Für das Team Feste und Feiern: Claudia Lamar (Tel. 73 83 78 ) Hilfe für Flüchtlinge an der Planckstraße Die Fahrradwerkstatt sucht komplette Fahrräder - auch defekt, sowie Zubehör, Ersatzteile, Werkzeug, Werkstattzubehör Infos per Mail anfragen: [email protected] Geldspenden - Empfänger: KGM Erlöser-Holsterhausen IBAN: DE 29 3506 0190 5995 1160 08 Alle Infos über die Flüchtlingshilfe: www.runder-tisch-holsterhausen.de 22 Ökumene Blick auf die Reformationszeit: Nicht vergessen, aber vergeben. Als Katholiken und Lutheraner gemeinsam in die Zukunft gehen Nächstes Jahr begehen wir das 500jährige Jubiläum der Reformation, ein Grund zu feiern. Laut Papst Franziskus sei es aber vor allem wichtig, nicht aus dem Blick zu verlieren, wie viel Grausames zu dieser Zeit passiert ist, wie stark die Katholiken und Lutheraner gegenseitig gekämpft haben. Es ist Zeit darüber zu sprechen, es zu thematisieren, aber vor allem um zu vergeben. Was passiert ist, kann man nicht ändern. Für die Zukunft kann man aber die Weichen legen. Papst F r a nz i s kus f or m ulie r t e s so : „Vergebung für das Schlechte erbitten, das sie sich gegenseitig zugefügt haben, und für die Schuld, die sie sich gegenseitig zugefügt haben, und für die Schuld, die sie vor Gott begangen haben.” 50 Jahre ist aktuell schon das Bestreben beider Konfessionen alt, den Dialog zu führen, über die Reformation mit allen Facetten zu sprechen. Es sei ein großer Erfolg, dass beide hier an einem Strang ziehen, auch wenn es immer wieder Hindernisse, verschiedene Ansichten in Detailfragen gebe. Es sei gerade auch schön zu sehen, wie gut die „brüderliche Zusammenarbeit auf vielen pastoralen Gebieten” funktioniere. Im Blick auf das Jubiläum der Reformation 2017 hat eine bilaterale Kom- mission ein Dokument entwickelt: „Vom Konflikt zur Gemeinschaft. Gemeinsames lutherisch-katholisches Reformationsgedenken im Jahr 2017”. Ein Meilenstein in der Geschichte. Bei einer Audienz im Vatikan überreichten der Präsident des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan, und ihr Generalsekretär Martin Junge zusammen mit dem vatikanischen Ökumene-Beauftragten Kardinal Kurt Koch dem Papst den Text. Das Dokument ist ein Schritt in die richtige Richtung, jetzt sei es wichtig, den Weg weiterzugehen, geduldig zu sein und Verständnis für den Gegenüber mitzubringen. Angst müsse keiner haben, denn wie Papst Franziskus formuliert: Die Kircheneinheit sei nicht primär das Resultat menschlicher Anstrengungen, sondern ein Handeln des Heiligen Geistes. Ökumene ist wichtig! Das finden wir auch in unserer Gemeinde – und sind deshalb stolz, seit einem Jahr nun regelmäßige Taize-Gottesdienste abwechselnd in St. Mariä Empfängnis und Melanchthon feiern zu können. Ein ökumenisches Konzert zugunsten der Flüchtlingshilfe ist geplant, nähere Informationen dazu wird es im Schaukasten geben. Starten wir gemeinsam in das Jubiläum der Reformation! Jeder von uns! Treffpunkt Bücherei Sonntag: 10:30 Montag: 19:00 Dienstag: 16:00 Mittwoch: 09:30 Donnerstag: 16:00 Samstag: 17:00 - Bücherei 12:30 20:00 18:00 11:00 18:00 19:00 23 Im Januar, bei der Neujahrsfeier der KÖB, gab es einige Ehrungen und eine Verabschiedung Foto von links: Frau Marliese Unkel, wurde verabschiedet, nach 36 jähriger Tätigkeit. Frau Renate Bodden wurde für 10 jährige Mitarbeit geehrt. Frau Renate Traphan für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit und Frau Diana Bodden für 10 Jahre, Herzlichen Glückwunsch ! Das Erstellen der Jahresstatistik 2015 ergab folgende Hitliste bei den ausgeliehenen Medien: Bei den Romanen stand Dörte Hansen: „Altes Land” an der Spitze, gefolgt von Grebe, Camilla: „Bevor Du stirbst”, einem Krimi. Bei den Kinderbüchern standen die Bilderbücher „Liselotte sucht” und „Der kleine Wassermann” an der Spitze der Hitliste. Meistgesehene DVD war: „Honig im Kopf”. „Der Junge muss mal an die frische Luft”, die Biografie von Hape Kerkeling war das gefragteste Hörbuch. Im vorigen Jahr wurden 680 Medien gekauft, die das vielfältige Angebot der Bücherei erweitern! LITERATURCAFÉ Weitere Aktionen der Bücherei: Zum regelmäßigen Literaturcafé von 9:45 – 11:00 Uhr an jedem dritten Mittwoch im Monat, lädt das Büchereiteam ein. Bei einer Tasse Kaffee werden Lieblingsbücher und neue Autoren vorgestellt! Der Eintritt ist frei! Schon jetzt bitte vormerken: Ab 12.03.2016 Kommunionbuchausstellung 08.11.-16.11.2016 Weihnachtsbuchausstellung 24 Besondere Gottesdienste Miteinander auf dem Weg durch die Fasten- und Osterzeit 2016 in der Gemeinde St. Mariä Empfängnis Wöchentlich wiederkehrende Gottesdienste Montag Mittwoch Donnerstag Samstag Sonntag 9:00 9:00 9:00 17:30 18:00 17:00 18:00 9:45 hl. Messe hl. Messe Laudes Rosenkranzgebet hl. Messe bzw. Wortgottesdienst Beichtgelegenheit bis 17:30 Uhr hl. Messe hl. Messe Besonders gestaltete Gottesdienste So. 29.05. Fronleichnamsprozession (die genauen Gottesdienstzeiten werden in den Pfarrnachrichten bekanntgegeben) Palmsonntag Sa. 19.03. 18:00 16:00 So. 20.03. 8:15 9:45 18:00 18:00 Gründonnerstag Do. 24.03. 18:30 19:30 23:00 Karfreitag Fr. 25.03. 7:45 11:00 11:00 11:30 15:00 15:00 Vorabendmesse mit Palmweihe Vorabendmesse mit Palmweihe (Klinikum) hl. Messe mit Palmweihe (BMV) hl. Messe mit Palmprozession Bußgottesdienst Vesper (BMV) Feier des Letzten Abendmahles, anschl. Anbetung (BMV) (musikalische Gestaltung: Sonore Sacro) anschl. Anbetung bis 22:00 Uhr Feier des Letzten Abendmahles anschl. Anbetung bis zur Komplet um 23:00 Uhr Komplet Karmette (BMV) Kinderkreuzweg Kreuzwegandacht (BMV) Kreuzwegandacht (Klinikum) Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi (musikalische Gestaltung: Kirchenchor) Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi (BMV) (musikalische Gestaltung: Sonore Sacro) Besondere Gottesdienste/Einladung Osternacht Sa. 26.03. 21:00 21:00 Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus (BMV) Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus (musikalische Gestaltung: Kirchenchor) anschl. österliches Beisammensein im Gemeindesaal Ostersonntag So. 27.03. 8:15 9:45 18:00 hl. Messe (BMV) hl. Messe Vesper (BMV) Ostermontag Mo. 28.03. 8:15 9:45 10:00 18:00 hl. Messe (BMV) hl. Messe hl. Messe (Klinikum) Vesper (BMV) „Weißer Sonntag” Sa. 02.04. 18:00 So. 03.04. 9:45 Mo. 04.04. 18:00 10:00 Christi Himmelfahrt Mi. 04.05. 18:00 Do. 05.05. 9:45 Pfingsten Sa. 14.05. 18:00 ab 19:30 So. 15.05. 9:45 18:00 Mo. 16.05. 9:45 25 Vorabendmesse Feier der Erstkommunion (musikalische Gestaltung: Junger Chor) Dankandacht Dankmesse Vorabendmesse hl. Messe Vorabendmesse „Abend der Barmherzigkeit” hl. Messe (musikalische Gestaltung: Kirchenchor) Ökumenischer Pfingstgottesdienst in St. Ignatius hl. Messe Krankenkommunion Sofern es Ihnen angesichts einer Krankheit, altersbedingt oder aus anderen Gründen nicht möglich ist, an den Eucharistiefeiern unserer Gemeinde teilzunehmen, können wir Ihnen die Krankenkommunion nach Hause bringen. Falls Sie daran interessiert sind oder diesbezüglich Fragen haben, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro unter der Telefonnummer: 73 25 53. Pastor Andreas Geßmann 26 Termine Termine Allgemeine Termine der Gemeinde 09.04. 18:30 Pfarrei-Geburtstag von St. Antonius (die Vorabendmesse in St. Mariä Empfängnis fällt aus) 24.04. 18:00 Taizé Gottesdienst 27./28.08. Gemeindefest 25.09. 19:30 „Abend der Barmherzigkeit” in St. Mariä Empfängnis 23.10. Holsterhauser Musikfest 05.11. 17:00 Firmung in St. Antonius 06.11. 18:00 Taizé Gottesdienst 12.11. 15:30 Verteilertreffen für die „Kirche vor Ort” Nr. 23 Messdiener 24.03. 7:45 26.03. 21:00 03.04. 9:45 23.04. 12:00 24.04. 9:45 10.06.-12.06. 24.06.-26.06. 27./28.08. 25.09. 15:00 06.11. 9:45 Chrisammesse im Essener Dom Osternacht in der Gemeinde Erstkommunion in unserer Gemeinde Koki-Info-Tag für interessierte Kommunionkinder Messdieneraktionstag „Schwimmen” Schnupperkurs für unsere Jungleiter Messdienerfahrt 2016 Gemeindefest mit einem Stand der Messdiener Grillfest in der Gruga Messdieneraktionstag Kinderkirche Die Kinderkirchentermine für April bis Dezember sind: 17.04. / 01.05. / 15.05. / 05.06. / 19.06. / 03.07. / 04.09. / 18.09. / 02.10. / 06.11. / 20.11. KiFaZ Netzwerk Holsterhausen (ehemals Kita St. Stephanus) Gesundheitsprojekt „Fit für die Zukunft - Wir bewegen Familien” 02.05.-17.06. in der Kita 20.06.-24.06. Abschlusswoche 25.06. Gesundheitsprojekt Abschlussfest 15:00 bis 18:00 Uhr. Termine siehe Homepage Eucharistische Ehrengarde 18.05. Vorbereitungsgottesdienst auf Fronleichnam 21.05. Alten- und Krankenwallfahrt nach Bochum-Stiepel 11:30 Eucharistiefeier 26.05. Stadtprozession zum Fronleichnamsfest 24.07. Diözesanverbandstag in Verbindung mit dem 500. Jubiläum des Annenfestes in St. Lambertus Essen-Rellingausen 25.09. Diözesanwallfahrt nach Bochum-Stiepel 15:30 Marienweg oder Kreuzweg; anschließend hl. Messe Jeden 1. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte „Jägerhof”, Holsterhauser Straße, Ecke Virchowstraße. Wir freuen uns auch über neue Mitglieder! Termine Kirchenchor 25.03. 15:00 26.03. 21:00 28.03. 11:00 09.04. 18:00 23.04. 18:00 15.05. 9:45 11.06. 18:00 25.06. 10:15 30.07. 18:00 28.08. 9:45 02.09.-04.09. 11.09. 9:45 30.09. 16:00 29.10. 18:00 27 Mitgestaltung der Karfreitagsliturgie Mitgestaltung des Osternacht-Gottesdienstes gemeinsames Osterfrühstück für alle aktiven und passiven Chormitglieder Pfarrei-Geb. von St. Antonius (Mitgestaltung der hl. Messe) Mitgestaltung der hl. Messe Mitgestaltung des Pfingstgottesdienstes Mitgestaltung der hl. Messe Mitgestaltung der hl. Messe im Waldthausenstift Grillfest des Kirchenchores im Gemeindezentrum Mitgestaltung der hl. Messe beim Gemeindefest Chorausflug Mitgestaltung der Familienmesse Mitgestaltung der hl. Messe im Otto-Hue-Haus Cäcilienfest des Kirchenchores Mitgestaltung der hl. Messe, anschl. Feier im Gemeindesaal Der Kirchenchor probt jeden Donnerstag um 19:30 Uhr im Gemeindesaal. Am letzten Donnerstag im Monat treffen wir uns nach der Probe zu einem gemütlichen Spätschoppen. Wer an Chormusik Freude hat, ist herzlich zu unseren Proben/zum Mitsingen eingeladen. Sonore Sacro 24.03. 18:30 25.03. 15:00 26.03. 21:00 25.09.-29.05. 28.08. 19:00 Gründonnerstagsliturgie in der BMV Karfreitagsliturgie in der BMV Osternacht in der BMV Teilnahme am 100. Katholikentag in Leipzig Evensong in der Liebfrauenkirche in Leipzig Junger Chor 03.04. 9:45 24.04. 18:00 28.08. 9:45 02.10. 9:45 06.11. 18:00 Mitgestaltung Mitgestaltung Mitgestaltung Mitgestaltung Mitgestaltung kfd - Katholische 16.03. 9:00 30.03. 15:00 09.04. 10:00 20.04. 11.05. 18.05. 25.05. 11.06. 22.06. 29.06. 15:00 18:00 9:00 15:00 10:00 15:00 der hl. Messe am Weißen Sonntag des Taizé-Gebetes der hl. Messe beim Gemeindefest der hl. Messe zum Erntedankfest des Taizé-Gebetes Frauen Deutschland Messe für lebende und verstorbene Mitglieder der kfd Erzählcafé im GZME: „Frühling in Griechenland” Samstagfrühstück der kfd: „Die Wiederentdeckung der Muße als Quelle des Lebens” Erzählcafé im GZME: „Ein Tässchen Kaffee” Maiandacht der kfd, anschl. Begegnung im GZME Messe für lebende und verstorbene Mitglieder der kfd Erzählcafé im GZME: „Im Mai” Samstagfrühstück der kfd: „Coco Chanel” Fahrt ins Blaue (Ziel wird noch bekanntgegeben) Erzählcafé im GZME: „Einen Zahn zulegen” 28 Termine/Anzeige Kolpingfamilie 04.04. 19:30 11.04. 23.04. 02.05. 8:00 19:30 09.05. 18:30 19.05. 23.05. 19:30 29.05. 9:45 20.06. 27.06. 19:30 19:30 10.09. 17./18.09. 03.12. 18:00 12.12. Gesellschaftsspiele-Abend im GZME Besichtigung der Kreuzeskirche in Essen; anschl. gemütliches Beisammensein im Kolpinghaus Zentral Vogelkundliche Wanderung, Treffpunkt: GZME „Singen — nicht nur ein schönes Hobby, sondern gesund für die Seele”; im GZME Maiandacht mit anschließendem Maisingen in Hl. Schutzengel Essen-Frillendorf; Treffpunkt: 18:00 Uhr am GZME Bezirksversammlung „Die Zisterzienser — Oberflächlicher Einblick in das Klosterleben”; im GZME 90 Jahre Kolpingfamilie Essen Holsterhausen; Messfeier und anschließend Jubiläumsveranstaltung im GZME „Medizinische Versorgung Obdachloser”; im GZME „Neue Richtlinien und Bestimmungen in der Pflegeversicherung”; im GZME „Sommerfest in Weinlaune”; im GZME Trödelmarkt im GZME „Kolpinggedenktag”; hl. Messe; anschließend Feierstunde und Jubilars-Ehrung im GZME Besinnlicher Abend im Otto-Hue-Haus Einladung 29 Herzliche Einladung zu den „Schwerter Tagen” vom 21.-23. Oktober 2016 unter dem bisherigen Arbeitstitel Herausforderung und Inspiration für das Leben und den Glauben Referent: Stefan Wiesel, Jugendpfarrer der TABGHA-Jugendkirche, Oberhausen Ort: Katholische Akademie Schwerte Kosten: 49,00 EUR Erwachsene 25,00 EUR Studenten 18,00 EUR Kinder bei eigener Anfahrt Anmeldung: Pfarrbüro St. Antonius, Kölner Str. 37, 45115 Essen, Tel.: 125 273-0 weitere Informationen: http://schwerter-tage.jimdo.com/ oder ab 17:00 Uhr Christoph Schulte, Tel.: 0201/ 71 67 69 30 KiTa St. Stephanus „Fit für die Zukunft — Wir bewegen Familien” 2007 fand erstmalig unsere Gesundheitswoche unter dem oben genannten Motto statt. Grundgedanke war und ist, für Eltern und Kinder Ernährung, Gesundheitsprävention und Salutogenese im Alltag nahezubringen, erlebbar und erfahrbar zu machen. Jährliche Wiederholungen erleichtern es, sich dieses umfangreiche Wissen einzuprägen. Die Gesundheitswoche wurde in jedem Jahr vertieft, sodass wir nun im 10. Jahr ein zweimonatiges Projekt mit Abschlusswoche und Abschlussfest haben. Inhalt der Projektwochen sind: - Bert der Gemüsekobold — oder, warum man gesunde Sachen isst - Immuno — oder, was passiert, wenn man krank ist - Der kleine Umweltschreck — oder, wie man ganz einfach Energie und Wasser sparen kann - Gehirnforschung für Kinder nach Gerald Hüther - Der kleine Zauberer Windelfutsch — oder, wie man die Windel los wird - Die Zahnputzfee — oder, wie die Zähne gesund bleiben - Bepflanzung unseres Hochbeets, Pflege und Ernte fürs Frühstück - Rückenschule für Schuwidus - Seepferdchen und Eichhörnchen für Sandwichkinder - Erste Hilfe für Schuwidus - Bewegungsangebot beim TVG für Schnupperzwerge und Kinder - Elternfrühstück - Zuckertisch mit Informationen zu zahngesunder Ernährung - Wassertreten — praktische Anwendung nach Sebastian Kneipp und seine Wirkung Unser Abschlussprojekt bildet den Höhepunkt des Gesundheitsprojektes. Kistenklettern, Bouldern und ein Bewegungsparcours sorgen als Angebot für ausreichend Bewegungsmöglichkeiten, am Kuchenbuffet oder Grill wird für das leibliche Wohl gesorgt. Ein Sponsorenlauf und Kinderschminken runden den Nachmittag ab. Projektdaten: Projekt: Mo., 02.05.2016 Abschlusswoche: Mo., 20.06. bis Fr., 24.06.2016 Abschlussfest: Sa., 25.06.2016 Geistlicher Impuls 31 Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen! Wasch meine Schuld von mir ab und mach mich rein von meiner Sünde! Denn ich erkenne meine bösen Taten, meine Sünde steht mir immer vor Augen. Gegen dich allein habe ich gesündigt, ich habe getan, was dir missfällt. So behältst du recht mit deinem Urteil, rein stehst du da als Richter. Verbirg dein Gesicht vor meinen Sünden, tilge all meine Frevel! Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist! Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir! Mach mich wieder froh mit deinem Heil, mit einem willigen Geist rüste mich aus! Herr, öffne mir die Lippen und mein Mund wird deinen Ruhm verkünden. Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie dir geben; an Brandopfern hast du kein Gefallen. Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen. Aus Psalm 51 Wer denkt schon gerne oder redet gar davon, dass es Schattenseiten gibt in seinem Leben. Die Mechanismen und Tricks sich zu entschuldigen, sind raffiniert und vielfältig: Meine Herkunft, meine Umgebung, meine Lebensumstände sind daran schuld, wenn mir etwas nicht gelingt. Oder: Die anderen machen es doch genauso!... Doch scheint die Schuld damit nicht erledigt zu sein. Warum sonst würden heute wohl so viele Menschen „beichten”, sich aussprechen, sich etwas von der Seele reden? Das findet weniger in der Kirche, dafür häufiger an anderen Orten statt: Friseursalons, Talkshows und Rundfunkinterviews sind zu neuen Beichtplätzen geworden. Irgendwo muss es ja hin mit dem, was an Müll und Bodensatz in der Seele steckt. Solches Aussprechen ist entlastend. Entlastung ist aber noch nicht Vergebung. Letztlich kann nur der vergeben, der betroffen ist. Betroffen von unserer Schuld sind aber nie nur Menschen, sondern auch Gott, wenn er in unserem Leben wirklich Gott sein soll. Dann sind die mitmenschlichen Versuche des Verzeihens und der Vergebung schon viel. Aber die letzte Tiefe unserer „Leichen im Keller” erreicht erst die Vergebung durch Gott selbst, der unsere Schuld, unser Versagen und Misslingen umwandeln kann in neue Lebensmöglichkeiten. Franz-Josef Bode, aus „Zeit mit Gott” 32 Thema „Mach dich frei – vergib!” - aus der Sicht des Schiedsmannes, Herrn Bernhard Kinne Bernhard Kinne ist Gemeindemitglied und seit 2001 Schiedsmann für den Bezirk Holsterhausen, Fulerum, Margarethenhöhe, Haarzopf und FrohnhausenSüd. Sein Ziel ist die Versöhnung der Mitmenschen, die im Streit miteinander liegen. Sich vertragen ist besser als klagen… Mit diesem Slogan wirbt das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Streitigkeiten sollten zuerst vor dem Schiedsamt verhandelt werden bevor diese vor einem Gericht ausgetragen werden: denn vor Gericht wird zwar die Rechtsfrage geklärt, die menschliche Beziehung mit dem anderen Beteiligten aber oftmals für immer zerstört. Wie gelingt es Ihnen, einen Streit zu schlichten? Durch meine Anteilnahme an den zu verhandelnden Streitigkeiten, durch meine Bereitschaft, den Beteiligten zuzuhören und auf ihr Vorbringen einzugehen und durch die Herstellung einer ruhigen und entspannten Atmosphäre bemühe ich mich, dass die Parteien wieder miteinander sprechen, sich einigen bzw. wieder vertragen und der soziale Friede wiederhergestellt wird. Dabei sind insbesondere bei zivilrechtlichen Streitigkeiten zwei Aspekte zu beachten, die sich regelmäßig überlagern: das aktuelle persönliche Verhältnis der Parteien und die sachliche Regelung eines bestimmten Sachverhaltes. Wie wichtig ist Versöhnung (Vergebung) dabei? Gerade bei strafrechtlichen Sachverhalten wie bei Beleidigung, übler Nachrede, Körperverletzung (z. B. durch einen Faustschlag) wird es zu einer Versöhnung bzw. Vergebung wohl nur kommen, wenn die beschuldigte Partei sich in deutlicher Form entschuldigt und die geschädigte Partei die Entschuldigung annimmt. Bei zivilrechtlichen Streitigkeiten geht es meistens um Sachverhalte, dass z.B. der Nachbar den Rückschnitt zu hoch gewachsener oder überhängender Sträucher verlangt. Dies stört oft das nachbarschaftliche Verhältnis. Die Versöhnung der Beteiligten findet ihren Niederschlag in einem schriftlichen Vergleich, der sehr wichtig ist. Zum einen wird eine Sache eindeutig geregelt, und zum anderen zeigt der Vergleich den Beteiligten, dass sie durchaus in der Lage sind, sich zu verständigen und auch wieder zu vertragen. Thema 33 Welche Beobachtungen konnten Sie machen, wenn sich zwei Streithähne wirklich versöhnen können? Inwieweit die Beteiligten die Versöhnung bzw. die Vergebung innerlich mit vollziehen, ist für mich nicht immer eindeutig erkennbar. Möglicherweise stimmt eine Partei dem Abschluss eines Vergleiches nur deshalb zu, um einen kostenträchtigen Rechtsstreit vor Gericht zu verhindern. Ich habe aber auch schon sehr emotionales Verhalten als Schiedsmann erlebt. Zwei Frauen, deren Freundschaft nachhaltig durch üble Nachrede gestört worden ist, finden sich während der Schlichtungsverhandlung wieder zusammen und umarmen sich. Oder man reicht sich demonstrativ die Hände, unterhält sich in entspannter Atmosphäre oder spricht auch über private Dinge. Was passiert mit Menschen, die sich nicht versöhnen können? Auch diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Häufig gehen die Beteiligten wieder so auseinander, wie sie gekommen sind. Vor der Schlichtungsverhandlung hat man sich nicht begrüßt und beim Verlassen des Zimmers verabschiedet man sich nicht. Manche vermeiden auch den Blickkontakt. Mir fällt bei derartigen Situationen häufig die Mahnung der Heiligen Schrift ein: „Verhärtet nicht euer Herz!” In vielen Fällen ist es tatsächlich so, dass sich die Beteiligten in der Vergangenheit so sehr zerstritten haben, dass ein „verhärtetes Herz” einer Versöhnung im Wege steht. Hier gilt: „Mach dich frei davon – vergib!” Die Fragen wurden vorab von Annegret Rademacher eingereicht. 34 Unsere Serie Serie Die Kirchen in der Pfarrei St. Antonius 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Der Wiederaufbau von St. Mariä Empfängnis St. Stephanus, neue Heimstatt für behinderte Mitmenschen Die Pfarrkirche St. Antonius Die Gemeinde Zur Heiligen Familie Die wechselvolle Geschichte von St. Mariae Geburt Jugend + Kirche = Jugendkirche Die Gemeinde St. Elisabeth Die Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt St. Clemens Maria Hofbauer St. Augustinus — jüngste Gemeinde 1953 im Dekanat Altendorf St. Anna — Es war einmal... St. Anna — Es war einmal... Anfang des 20. Jahrhunderts expandierte die Firma Krupp und viele Mitarbeiter zogen in die Nähe ihres Arbeitsplatzes. Die Wohnsiedlung „Kronenberg” wurde extra für die NeuAltendorfer gebaut. Die Kirche St. Mariä Himmelfahrt war „zu klein” geworden. So beschloss der Kirchenvorstand den Bau einer weiteren Kirche. Am 8.7.1906 wurde der Grundstein für die St. Anna Kirche gelegt; die Kosten: 231.000 Mark. Am 27. Oktober 1907 war es dann soweit: Die Kirche St. Anna in EssenWest wurde konsekriert, das Ewige Licht eingesetzt und die Gemeinde feierte zum 1. Mal die Hl. Eucharistie. Im Jahr 1910 wurde St. Anna selbständige Pfarrei. 1923 errichtete die Pfarrgemeinde St. Anna ein Pfarrheim mit einer ambulanten Krankenpflegestation. 1925 kam ein kleines Altenheim hinzu, das von den Franziskaner-Schwestern liebevoll betreut wurde. Im 2. Weltkrieg wurde die St. AnnaKirche zu einem großen Teil zerstört und das Annaheim brannte in der Nacht zum Namensfest St. Anna 1944 aus. Nachdem die Kirche 1954 wieder aufgebaut war, beschloss der Kirchen- Unsere Serie vorstand, auch das Altenheim St. Anna wieder zu errichten. Im Juni 1959 zogen die ersten Schwestern des Ordens des Hl. Karl Borromäus in das Haus ein. Feuchtigkeit in den Mauern, eine Decke mit Einsturzgefahr und verschiedene andere Mängel veranlassten 1988 den Kirchenvorstand, die St. Anna-Kirche zu restaurieren. Finanziell und mit „Rat und Tat” beteiligten sich die Gemeindemitglieder an der Renovierung. Fast jeden Samstag traf „Mann” sich zum Abbrechen, Wegräumen und Neumachen bei Brötchen, Fachgesprächen und Kaffee. Nach Renovierungsende sagte ein Tatkräftiger aus der Gemeinde: „Es ist unsere Kirche”. Fast zeitgleich wurde der Träger des Altenheims aufgefordert, dieses nach neuen räumlichen und funktionalen Anforderungen umzubauen. Die Einweihung des gesamten, neuen Mehrgenerationenhauses erfolgte im Juni 1995. Die Verantwortlichen in den drei 35 Altendorfer Pfarreien wussten schon früh, dass es gemeinsam besser geht. So wurde um 1975 der Konvent Essen-Altendorf gegründet. Die Gemeinden St. Anna, St. Clemens Maria Hofbauer und St. Mariä Himmelfahrt feierten ein gemeinsames Altendorfer Fronleichnamsfest. Die Kommunionund Firmvorbereitung, St. Martin, das Totengedenken auf den Friedhöfen, die Ökumene und einiges mehr waren eine gemeinsame Sache des Konventes Essen-Altendorf. Trotzdem traf es St. Anna schwer, als – im Zuge der Umstrukturierung im Bistum Essen – die Gemeinde 2003 ihre Selbständigkeit verlor. 2007 feierte die Gemeinde noch ihr 100-jähriges Jubiläum, bevor am 6.4.2008 der letzte Gemeindegottesdienst gefeiert wurde. Für einige Monate war die St. AnnaKirche noch die „große Kapelle” des Annaheims und es wurden Veranstaltungen wie Konzerte und Ausstellungen durch das Mehrgenerationenhaus durchgeführt. Die Kosten für das Heizen der Kirche rechtfertigten dies aber bald nicht mehr. 36 Unsere Serie/Anzeige Dann kamen wieder neue Vorgaben für das Altenheim St. Anna. Als dann der Pfingststurm Ela 2014 die Substanz der Kirche stark beschädigte, wurde der Abbruch der Kirche beschlossen. Auf dem dann zur Verfügung stehenden Gelände sollte der Erweiterungsbau des Altenheims entstehen. Was wir uns nicht vorstellen konnten, wurde wahr: der Abriss. Und uns ehemaligen Gemeindemitgliedern wurde klar: Unsere Kirche gibt es nicht mehr. Was ein bisschen tröstet, ist die Tatsache, dass die Kirche zwar nicht mehr steht, der Name St. Anna aber mit dem Altenheim für Altendorf weitergeführt wird. Im Frühjahr 2016 wird der Erweiterungsbau des Altenheims in Angriff genommen. Im Annaheim wohnen und arbeiten seit Juli 2014 wieder Ordensschwestern, und zwar indische Schwestern vom Orden der Ursulinen-Franciscan. Der Altar und eine Glocke aus der St. Anna Kirche werden in dem neuen Teil des Altenheimes eine Bleibe finden. In der Kirche St. Mariä Himmelfahrt wurde eine Anna-Kapelle mit Ambo, drei Fenstern, Kerzenständer und dem Tabernakel errichtet. Die Orgel steht nun in Polen in einer Kirche und zwei Glocken läuten in Gescher. So wie die Ausstattung der Kirche nun verteilt ist, so ist auch die ehemalige Gemeinde St. Anna jetzt verteilt. Die, die Jahre und Jahrzehnte in St. Anna gelebt, gebetet, Gottesdienste und Feste gefeiert, gearbeitet und Sakramente empfangen haben, werden St. Anna als Kirche und Gemeinde innerlich treu bleiben – wo immer sie jetzt sind und eines Tages treffen wir uns wieder, vielleicht im Annaheim oder danach bei Mutter Anna. Gisela Groß Gemeindegruppen 37 Kolpingfamilie Essen-Holsterhausen Die Kolpingfamilie unserer Gemeinde feiert in diesem Jahr ihr 90jähriges Bestehen. Sie blickt dabei zurück auf eine Zeit, in der sie sich, im Sinne Adolph Kolpings, als eine familienhafte, lebensbegleitende Gemeinschaft für Jung und Alt verstanden und bewährt hat. Ihr Wirken bestand und besteht auch heute noch darin, sich in unserer Gemeinde zu engagieren und erlebbar zu machen. Sie hat darüber hinaus auch die Zielsetzung, durch viele Maßnahmen und Aktionen aktiv zu werden, um wichtige soziale Projekte in unserem Umfeld aber auch im Internationalen Kolpingwerk finanziell zu unterstützen. Eine Aufgabe ist seit 1985 die Übernahme einer Partner - Kolpingfamilie, Communidade Kolping Nossa Senhora dos Remédios, in Brasilien. Des Weiteren werden durch Spendenaufrufe und Aktionen die Entwicklungsarbeiten, z. B. Zisternenbau in Brasilien und ein Altenheim in St. Petersburg unterstützt. Das Jubiläumsjahr wurde am 18. Januar 2016 mit einem Gottesdienst in unserer Kirche eröffnet. Am 29. Mai 2016 wird dann das 90jährige Bestehen der Kolpingfamilie in unserer Kirche besonders gefeiert. Nach der Messfeier um 9:45 Uhr, die Msgr. Dr. Wilhelm Tolksdorf zelebrieren wird, findet im großen Saal des Gemeindezentrums eine Feierstunde statt, an der auch geladene Gäste teilnehmen. Vom 9. bis 12. Juni 2016 führt uns die Jubiläumsfahrt in den Westerwald nach Bad Marienberg, Hachenburg und zur Zisterzienser Abtei Marienstatt. Im Rahmen dieser Reise besuchen wir auch die Stadt Kerpen, den Geburtsort Adolph Kolpings. Neben unserem Sommerfest „In Weinlaune” werden wir am 17./18. September 2016 einen großen Trödelmarkt mit Kaffee, Kuchen und Grillwürstchen durchführen. Das Jubiläumsjahr beschließen wir mit dem Kolping Gedenktag am 3. Dezember und einem gemütlichen Abend am 12. Dezember 2016 mit besinnlichen Texten zur Adventszeit. Zu allen Veranstaltungen der Kolpingfamilie, vor allem zu den vielfältigen Bildungsangeboten, sind alle Gemeindemitglieder und Interessenten herzlich eingeladen. Nähere Informationen zu den einzelnen Angeboten sind dem Programm im Schaukasten auf dem Kirchvorplatz, dem Proklamandum und speziellen Plakaten zu entnehmen. TREU KOLPING! Der Vorstand 38 Thema Vergebung ist machbar! Tot, erschossen, von hinten, grundlos. Es war eine Verwechslung. Michael [Von der Redaktion geändert] sollte Vater werden, hinterließ Ehefrau, Vater und Mutter, eine Schwester. Und das nur, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war. Grausam! war auf dem besten Weg, innerlich zu sterben. Der einzige Weg, der einzige Ausweg war das Verzeihen. Meine Bitterkeit und mein Hass zerstörten nicht nur mich, sondern auch gerade die Menschen, die ich am meisten liebe.” Heute haben die Eltern dem Mörder vergeben. Aber wie ist das möglich? „Es war kein einfacher Weg”, sagt Maria, gläubige Christin. „Wir haben geweint, geschrieben, Rachepläne geschmiedet. Der Tod unseres Sohns hat so ein großes Loch in unser Leben gerissen. Es war einfach nur schrecklich. 20 Jahre ist es jetzt her, als der Anruf eines Polizisten kam. Eine schlechte Nachricht hätte er, im Präsidium dann die grausame Wahrheit. Tot.” „Jeden Tag wieder die gleichen Gedanken. Wieso? Hätten wir es verhindern können? Wieso kann Gott das zulassen?” Tausend Fragen. Und keine Antworten. Keine, die den Schmerz haben lindern können. „Ich wollte nicht mehr leben. Ich konnte einfach nicht begreifen, wieso er, der so viele Freunde hatte, sich um alle so herzlich gekümmert hat, einfach weg ist.” Doch irgendwann kam die Wende, es war ein Gedanke, eine innere Stimme, die nicht mehr weg wollte. „Ich Werner Persy, Begegnung Es war ein langer Weg, nicht geradlinig, die Rachegefühle kamen immer wieder. Steht nicht in der Bibel „Auge um Auge, Zahn um Zahn?” Ich wusste, ich musste mich entscheiden, es gab nur zwei Wege: Entweder den Hass weiter schüren oder gutes Tun. Zu vergeben. Der erste Schritt – so Thema/Anzeigen hat es doch schon Harry Potter gezeigt – war den Menschen beim Namen zu nennen. Sei es Voldemort oder der Mörder A.D.. Als „Monster” war er nicht greifbar, als Individuum schon. Als Mensch mit seinen Stärken und Schwächen. Mir gelang es in irgendwelcher Art und Weise Verständnis aufzubringen, ihn nicht mehr nur zu verachten. Maria suchte sogar den Kontakt zu dem Mörder ihres Sohnes – und stieß damit auf große Offenheit. Maria konnte vergeben und A.D. dankte. Über Maria kamen auch ihr Mann und Martins Schwester dazu, ihr Herz zu öffnen für jemanden, der viel Traurigkeit in ihr Leben gebracht hat. Eine große Tat findet sie es 39 nicht, denn damit hat sie nicht nur dem Mörder, sondern auch sich selbst sehr geholfen. „Wir gehen nun beide unseren Weg – und das ist auch gut so”. A.D. ist zu lebenslanger Haft verurteilt. Maria hofft, dass er nach guter Führung früher das Haus verlassen kann. Jeder hätte das Recht auf eine zweite Chance. Der Amerikanerin Diane Collard ist es ähnlich gegangen. Ihr Sohn wurde ermordet, und heute steht sie mit dem Mörder im Kontakt, hat ihn verziehen. In einem Buch hat sie es aufgeschrieben: „Briefe an einen Mörder” (Verlag Gerth Medien, ISBN 9783865916648) 40 Impressum/Anzeige Impressum KIRCHE VOR ORT ist der Gemeindebrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Empfängnis in Essen-Holsterhausen und wird herausgegeben vom Gemeinderat. Redaktion: Annegret Rademacher, Nicole Rohrmann, Karin Schröder (V.i.S.d.P.), Norbert Zimmermann (V.i.S.d.P., über Gemeindebüro Holbeinstr. 16, 45147 Essen) — mit freundlicher Unterstützung durch Dominik Scherer. KIRCHE VOR ORT erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von 6.000 Exemplaren und wird kostenlos an alle katholischen Haushalte im Gemeindegebiet verteilt. Redaktions-/Anzeigeschluss für die nächste KvO ist der 08.10.2016. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für Leserbriefe ist die Redaktion dankbar, ohne den Abdruck zu garantieren. Abdruck der Bilder auf den Seiten 8 und 10 (© Achim Pohl) mit freundlicher Genehmigung von BENE — Das Magazin des Bistums Essen; den Seiten 4 (Elfriede Klauer), 18 (Walter Depner) und 22 (Dr. Paulus Decker) mit freundlicher Genehmigung von www.pfarrbriefservice.de. Anzeigen 41 42 Freud und Leid Das Sakrament der Taufe empfingen 06.06. 23.08. 27.09. 27.09. 27.09. 27.09. 27.09. 04.10. Nathaly Graciela Ponte Cambero Jonah Thomsen Lotta Malou Kowarsch Luca Derksen Ionna-Maria Bulak Lia Baljkas Heidi Baljkas Artur Henri Küsters 24.10. 25.10. 31.10. 21.11. 22.11. 22.11. 27.12. 17.01. 24.01. Jakob Michael Grzeschik Jona Marian Tacken Merle Olejnik Jara Carita Geck Cora Josefina Weber Niklas Jona Bug Serafino Mara Erik Johannes Stahl Timo Bredgen Endlich 18 ... 31.03. 01.04. 12.04. 19.04. 08.05. 09.05. 17.05. 18.05. 23.05. 16.06. 04.07. 17.07. 20.07. Niklas Wesolowski Joana Wagner Philipp Neumann Joel Vongehr Marcel Matysek Felix Frase Yannis Senkel Kevin Hucke Michael Varrica Timo Krosch Christopher-Andreas Glavina Justin Sypitzki Alexander Quadt 05.08. 09.08. 12.08. 13.08. 22.08. 26.08. 06.09. 06.09. 21.09. 21.09. 23.09. 30.09. 04.11. Philip Stylianou Jessica Juraschka Charlotte Schröder Lisa-Marie Kujath Felix Schultze Sophie Schmid Alexander Katic Katharina Utz Christopher Berrocal Herrera Klaudia Janos Frederik Karbenn Susanna Kamionka Niklas-Paul Burghardt In die Ewigkeit heimgerufen wurden 21.03. 16.07. 04.09. 15.09. 26.09. 05.10. 07.10. 14.10. 22.10. 25.10. 28.10. 02.11. 05.11. Ernst Bullmann Johannes Rottländer Franz Ferdinand Erlmann Hildegard Wystrach Klaus Helten Ilse Oestereich Hermann Klockhaus Hans-Hermann Drescher Juan Castro Alcaide Lieselotte Bömke Rainer Egeling Agnes Wehofen Helga Kahn 07.11. 09.11. 13.11. 25.11. 28.11. 29.11. 05.12. 08.12. 14.12. 25.12. 12.01. 13.01. Waltraud Stember Gregor Cyprian Eugen Grzbiela Axel Brust Walter Reinermann Gertrud Thomas Walter Pellenz Ingeborg Spohr Hannelore Herwig Brunhilde Riesenberg Ferdinand Czechanowsky Erika Eschbach Freud und Leid 43 Altersjubiläen 80 Jahre 16.03. Maria Wagner 23.03. Therese Stemick 27.03. Klara Moj 29.03. Karlhans Droste 29.03. Doris Hildebrand 09.04. Gertrud Polz 15.04. Edelgard Wehner 20.04. Rolf Buch 22.04. Karl-Heinz Beckedahl 03.05. Heribert Giesen 06.05. Luise Müller 06.05. Günter Nolte 09.05. Ingrid Feldmann 14.05. Margareta Freitag 02.06. Hildegard Ahlmer 12.06. Wilhelm Schleich 20.06. Ingeborg Wolf 24.06. Christine Centiny 29.06. Doris Lotz 13.07. Eleonore Westphalen 17.07. Lydia Kinski 18.07. Christel Sinz 21.08. Johanna Hiegemann 21.08. Margot Westhöfer 23.08. Bruno Röhrig 23.08. Hans Wieser 24.08. Elfriede Möllmann 31.08. Günther Theisen 07.09. Anneliese Briese 07.09. Karl Quick 29.09. Ingeburg Klapper 03.10. Ingeborg Salhöfer 03.10. Margarete Eidens 08.10. Egon Portugall 09.10. Gretel Freitag 14.10. Edith Fiedel 20.10. 21.10. 01.11. 04.11. 06.11. 09.11. Irena Dulka-Herhut Helga Möckershoff Maria Bletsch Sigrid Unkel Johanna Jacobs Heribert Feßler 90 Jahre 27.03. Gisela Hoppelshäuser 31.03. Theresia Hildebrand 06.04. Elisabeth Bisinger 12.04. Edeltraut Rensing 22.05. Agnes Müsgen 10.06. Wilhelm Buchholz 03.07. Manfred Belzer 24.07. Luisa Martinez Gonzales 29.07. Ilse Müller 20.08. Hanne Berger 22.08. Hannelore Schmidt 02.09. Ursula Mertensacker 02.09. Werner Henrich 06.09. Elisabeth Höpers 09.09. Ursula Schmeißer 15.09. Auguste Bockel 20.09. Elisabeth Lehnen 25.09. Anna Reitsam 08.10. Margarete Scharmann 14.10. Elisabeth Ganser 24.10. Anna Krabbendam 27.10. Theodor Morawietz 02.11. Hildegard Ruhrberg 100 Jahre 09.04. Anneliese Rosenberg 102 Jahre 12.10. Hedwig Heidmann Zur Information: Auf den Seiten „Freud und Leid” sind nur die Gemeindemitglieder aus St. Mariä Empfängnis aufgeführt. Wer seine Daten nicht veröffentlicht sehen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro. 44 Anzeige Gemeindebüro/Anzeige 45 Gemeindebüro St. Mariä Empfängnis Pastor Dr. Andreas Geßmann Gemeindereferentin Iris Stahlschmidt Holbeinstr. 16, 45147 Essen Tel. 73 25 53 Fax 73 62 90 Büro Stahlschmidt: Tel. 87 48 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.mariae-empfaengnis.de Öffnungszeiten: Mo + Mi Do Kirchenmusikerin: 9:00 – 11:00 Uhr 18:30 – 19:30 Uhr Judith Borbonus, Tel. 0172 52 78 344 Küster/Hausmeister: Jarek Karaszewski, Tel. 0151 16 33 09 17 Raumbelegung Gemeindezentrum: Claudia Lamar, Tel. 73 83 78 Pfarrbüro St. Antonius Pfarrer Ludger Blasius Kölner Str. 37, 45145 Essen Tel. 125 273 0 Fax 125 273 29 E-Mail: [email protected] Internet: www.st-antonius-frohnhausen.de Öffnungszeiten: Mo, Mi + Fr Di + Do 9:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 18:00 Uhr 46 A Adressen Das alles gibt es bei uns Kindertagesstätten (von 2 bis 6 Jahren): Kath. Familienzentrum und Kita St. Mariä Empfängnis Leiterin: Christiane Grindau Tel. 73 78 84 St. Stephanus/KiFaZ Essen-Holsterh. Leiterin: Birgit Drückler Tel. 70 23 47 Katholische Öffentliche Bücherei Kontakt: Monika Mock Tel. 77 87 99 K.O.T. – Kleine Offene Tür/ Offener Jugendtreff Leiter: Norbert Hillen Tel. 73 25 53 (Gemeindebüro) Gemeinderat Vorsitzende: vakant Pfarrgemeinderat St. Antonius Vorsitzender: Roland Schirmer Tel. 45 84 45 15 Kirchenvorstand St. Antonius Kontakt: Burkhard Migge Tel. 78 28 98 Gemeindezentrum (Raumbelegung) Kontakt: Claudia Lamar Tel. 73 83 78 Caritas Kontakt: Iris Stahlschmidt Tel. 31 66 526 Eucharistische Ehrengarde Kontakt: Hans-Gerd Kegler Tel. 78 76 77 fd – Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands Kontakt: Sieglinde Wenzel Tel. 73 66 91 Kinderkirche Kontakt: Detlev Manthey Tel. 72 66 360 Kirchenführungen Kontakte: Siglinde Majunke Tel. 70 37 71 Dr. Werner Havers Tel. 26 47 24 Kirchenwachdienst Kontakt: Heribert Giesen Tel. 70 36 16 Kirchverein St. Mariä Empfängnis e.V. Kontakt: Gerrit Kaufhold Tel. 43 69 191 KIRCHE VOR ORT Redaktion des Gemeindebriefs Kontakt: Karin Schröder Tel. 72 66 360 KjG - Katholische junge Gemeinde Kontakte: Caren Makuschewitz Tel. 0176 - 70 65 39 96 Paul Lindner Tel. 0157 - 71 67 65 03 Kolpingfamilie Sprecher des Vorstandes: Georg Oestereich Tel. 78 37 18 Kommunionhelfer Kontakt: Andreas Krebbers Tel. 73 35 75 Lektoren Kontakt: Andreas Krebbers Tel. 73 35 75 Mini-Club Kontakt: Birgit Kampling Tel. 73 40 91 Adressen/Anzeigen Musikgruppen: Kirchenchor Vorsitzende: Erika Schönherr Tel. 73 78 38 Sonore Sacro Kontakt: Thomas Püttmann Tel. 33 00 096 Junger Chor Kontakt: Hans-Christian Hein Tel. 77 18 61 Ministrantinnen/Ministranten Kontakte: Janina Josten Tel. 72 69 78 18 Manuela Scherer Tel. 47 90 815 47 Glaubensgesprächskreis: Glaube-Bibel-Leben (GBL) für junge Erwachsene Kontakt: Pastor Dr. Andreas Geßmann Tel. 73 25 53 Taizé-Gottesdienste Kontakt: Simone Rademacher Tel. 87 54 13 78 Abende der Barmherzigkeit Kontakt: Pastor Dr. Andreas Geßmann Tel. 73 25 53 Informationen zu den Gruppen der Gemeinde, ihren Schwerpunkten und Aktivitäten, finden Sie auf der Internetseite: www.mariae-empfaengnis.de Gottesdienste in der Gemeinde St. Mariä Empfängnis Sonntagsgottesdienste Samstag 16:00 Uhr hl. Messe mit anschl. Krankensalbung (Kapelle Klinikum) Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 9:45 Uhr hl. Messe Hinweis für Familien mit jüngeren Kindern: Kinder sind in jedem Gottesdienst willkommen. Am 1. und 3. Sonntag im Monat (außer in den Schulferien) bieten wir parallel zum Wortgottesdienst der Messe die sogenannte „Kinderkirche“ an. In der Zeit der Erstkommunionvorbereitung und zu besonderen Anlässen (Erntedank, Nikolaus etc.) werden Kinder verstärkt in die Gestaltung der gesamten Messfeier einbezogen. Werktagsgottesdienste Montag 9:00 Uhr Dienstag 16:00 Uhr Mittwoch 8:15 Uhr 9:00 Uhr Donnerstag 8:00 Uhr 9:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr Freitag 9:00 Uhr hl. Messe hl. Messe (Kapelle Klinikum) Schulgottesdienst Cranachschule (1. Mi. im Monat) hl. Messe Schulgottesdienst Bardelebenschule Laudes Rosenkranzgebet hl. Messe bzw. Wortgottesdienst hl. Messe Seniorengottesdienste Otto-Hue-Haus 2. Sonntag im Monat Letzter Freitag im Monat Waldthausen-Stift 2. u. 4. Samstag im Monat 11:00 Uhr 16:00 Uhr 10:15 Uhr Kommunionfeier hl. Messe hl. Messe/ Kommunionfeier im Wechsel Sakramente und Kasualien Taufe 4. Sonntagnachmittag 14:00 Uhr (und auch nach Absprache in den Sonntagsgottesdiensten) Trauung Samstagnachmittag (nach Absprache) Krankensalbung im Anschluss an die Seniorengottesdienste und nach Absprache Bußsakrament jeden Samstag 17:00 – 17:30 Uhr und nach Absprache Beerdigung Montag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagvormittag (nach Absprache) Weitere Gottesdienste Die im Kloster B.M.V. und im Klinikum gefeierten Gottesdienste werden ebenso wie alle unregelmäßig stattfindenden Gottesdienste (Jugendmessen, Andachten, Ökumenische Gottesdienste etc.) am jeweiligen Ort, in den vierzehntägig erscheinenden Pfarrnachrichten und ggf. auch durch Plakate und Handzettel angekündigt.
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