Spatenstich Kollbrunn Spiel und Spass an der Jugireise

Der Tößthaler – Aus dem Tal
Dienstag, 14. Juli 2015 Seite 9
Spatenstich Kollbrunn
Bei strahlendem Sonnenschein und vor den Augen zahlreicher Primarschüler wurde am letzten Freitag
der Spatenstich zur Erweiterung der Schul- und Sportanlagen Kollbrunn angesetzt.
Kollbrunn – Martin Lüdin, Gemeindepräsident von Zell, begrüsste die
anwesenden Schüler, Nachbarn, Jurymitglieder, Verwaltungsmitglieder
und viele weitere am Bau Beteiligte.
Sprich: Zu der Feierlichkeit waren
möglichst viele Parteien eingeladen,
die vor, während oder nach dem Bau
der Mehrzweckhalle mit dem Projekt
in Berührung kommen.
Die Planung geht vor
Vom Spatenstich versprach sich
Lüdin viel. Der Spatenstich ist seiner
Meinung nach das Wichtigste am ganzen Bau. Zum einen, weil es der allererste Schritt zum neuen Gebäude sei
und zum anderen weil er zeige, dass
auch, wer ein Hochhaus bauen will,
zuerst in die Tiefe graben muss. Der
Startschuss für das Projekt war aber
natürlich nicht der Spatenstich. Die
Planung begann schon viel früher.
Bereits im März 2005 lag die Idee
der Halle auf dem Tisch. Jedoch
wurde der Kredit für die Sanierung
und den Ausbau der alten Turnhalle
von der Gemeindeversammlung
zurückgewiesen. Das Argument war,
dass die Stimmbürger anstatt einer
Sanierung der alten Halle, eine neue
Mehrzweckhalle wünschten.
Kantonales Sportkonzept
Am 30. November 2014 wurde der
Kredit von 13,9 Millionen Franken
für die Erweiterung der Schul- und
Sportanlage von den Stimmberechtigten mit einer Mehrheit von knapp
75 Prozent angenommen – das verpflichte, so Lüdin. Der Neubau wird
aus dem kantonalen Sportfonds
unterstützt, da die Mehrzweckhalle
Kollbrunn in den Katalog des kantonalen Sportanlagenkonzepts als
Anlage von regionaler Bedeutung
Fotos: gp
Gespanntes Lauschen der Kinder
aufgenommen wird. Noch vor der
Absegnung des Projektes durch die
Stimmberechtigten wurde das Projekt als Wettbewerb ausgeschrieben,
wobei die Idee «Tiki-Taka» von den
GXM Architekten GmbH von der Jury
einstimmig ausgewählt wurde.
Drum und dran
Doch nicht nur die Erweiterung
der Sportanlagen, sondern auch der
Schulanlagen gehört in das Konzept.
Wie Lüdin ausführte, sei der Bau von
zusätzlichen Schulräumen dringend
nötig, da die Gemeinde Zell in den
nächsten Jahren um gut 1000 Einwohner wachsen würde. Ein grosser
Teil davon werde in Kollbrunn wohnen. Diese Investition soll also eine für
die Zukunft sein, um Kollbrunn als
Standort noch attraktiver zu machen.
Barbara Egli, Schulleiterin aus Kollbrunn, kam danach ans Mikrofon. Im
Hintergrund sei schon viel gelaufen,
führte sie aus und für viele sei dies gar
nicht so wirklich ersichtlich gewesen.
«Sie, was macht de Bagger da?», sei
sie am Morgen noch gefragt worden:
Obwohl die Kinder bereits wussten,
dass etwas Neues auf dem Schulareal
entstehen würde. Auf die Frage, ob
Sie denn eine neue Turnhalle brauchten, überwiegte ein lautstarkes Nein
der Primarschüler – hoffen wir, dass
sie sich trotzdem damit anfreunden
können werden!
Wünsche
Zum Abschluss durften auch noch
die Kinder ihre Wünsche zur Halle
äussern. Ein «Pausenkiosk» wurde
da gefordert, ein «Schulhausgarten»,
dass sie «die Wände selber bemalen»
könnten und «en Lift, dass mir nüme
Stäge laufe müend.» Die einen Wünsche dürften durchaus zumindest in
Betracht gezogen werden.
Nach der Danksagung und dem
Ausblick von Martin Lüdin wurden
die Schüler in die wohlverdiente Mittagspause entlassen, wo sie mit Hot
Dogs von der Metzgerei Jucker verpflegt wurden. «Dass s’Schuelhuus
Der erste Spatenstich
Spiel und Spass an der Jugireise
Wie alle zwei Jahren, durften die Mädchen und Knaben vom Turnverein Schlatt an der
Jugireise teilnehmen. Dieses Jahr war die Übernachtung eine Überraschung, was den
zweitägigen Ausflug noch spannender machte.
Schlatt – Nachdem wir uns Samstag frühmorgens versammelt hatten,
begann die Reise mit Bus und Zug
in Richtung Sattel-Hochstuckli. Weil
wir an diesem heissen Samstag wandern gingen, war es sehr angenehm
Schlafsack und -matte in das Auto
laden zu können. Diese Utensilien
wurden nämlich direkt zum Schlafplatz transportiert, was uns nur zu
Gute kam.
Da es wie gesagt ein wahnsinnig
heisser Tag war, kontrollierten die
Leiter laufend, ob die Kinder noch
genug Wasser und Sonnencrème
haben und füllten leere Flaschen
mit mitgebrachtem Wasser auf.
Nach dem langen Wandertag kamen
die Highlights am späten Nachmittag. Über den Raiffeisen Skywalk
– die längste Fussweghängebrücke
Europas – zu laufen, brauchte für
die einen viel Überwindung, doch
bot schliesslich eine beeindruckende Höhe und eine phantastische Aussicht die Entschädigung
dafür. Freiwillig war das darauffolgende Rodeln, das viel Spass und
Geschwindigkeit brachte. Zu guter
Letzt konnte man sich entweder für
Luftburgenspringen oder eine Bergabfahrt mit einem speziell grossen
Trottinett entscheiden. Ich habe
mich für die Abfahrt entschieden
und durfte über eine Stunde lang
den Berg hinab fahren, auch wenn
man zwischendurch ein wenig laufen musste.
Als auch dieser Spass zu Ende
war, wurden wir zu unserem
Schlafplatz auf dem Lamahof
gebracht. Auf diesem standen drei
Tipis mit einer Spielwiese rundherum. Als sich alle eingerichtet
hatten, begann eine furchtbare
Wasserschlacht, bevor wir uns
mit Spaghetti verwöhnen liessen.
Natürlich fehlte auch das Dessert nicht. Auf Grund der starken Hitze und des klaren Nachthimmels übernachteten beinahe
alle unter freiem Himmel. Da der
zweite Tag noch heisser als der
Erste war, wanderten wir nur ein
kurzes Stück und fuhren danach
mit Zug und Schiff nach Meilen am
Zürichsee, wo wir uns den ganzen
Nachmittag mit Schwimmen, Spielen und Baden im 26 Grad warmen
See beschäftigen durften. Erfrischt
und voller schöner Erinnerungen verliessen wir gegen Abend
die Badi und fuhren nach diesem
wundervollen Wochenende wieder zurück nach Hause. Timo Künzler, Leserreporter
Die Jugi des Turnvereins Schlatt auf ihrer Reise
Hallo du
Die Mitglieder des Schülerrats konnten
nun endlich zum Spaten greifen und
zum ersten, symbolischen Spatenstich
ansetzen. Die meisten Kinder waren
froh, sich endlich bewegen zu können
und so gab es ein ziemliches Tohuwabohu.
Nach dem ersten Spatenstich trat
Yves Milani, der Architekt, ans Rednerpult. Er wolle einen neuen Ort schaffen,
wo Schüler und Bewohner sich wohlfühlen würden. Dabei sei es toll, dass
der Rückhalt aus dem Volk offenbar so
gross sei. Die Erweiterung der Schulanlage ist eingeschossig und ausbaufähig. Für das Schuljahr 2016/2017 sei
dieser Bau fertig, die Mehrzweckhalle
dagegen erst im Januar 2017. Dies sei
etwas unglücklich, da die alte Turnhalle bereits im Sommer 2016 abgebrochen würde.
Auf die Ausführungen des Architekten folgte ein weiterer Spatenstich,
dieses Mal durch die Baukommission
mit Martin Lüdin am Steuer des Baggers. Etwas ergiebiger war dieser und
man spürte nun auch, dass es wirklich
losging.
Foto: zVg
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KOCH-IDEEN
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Tatar
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1.
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in
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Tuch
gut
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Tuch
gut
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Zubereitung
15
Min.
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15
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15
Min.
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langt stah bliibt», war der Wunsch
eines Drittklässlers: Das wird nicht
nur er hoffen.
Gioia Porlezza
Weitere Fotos zum Spatenstich
finden Sie ab sofort auf
www.toessthaler.ch
Historische Tösstaler
Korbwaren gesucht
Tösstal – «Chörb, Chrätte, Zaine –
Korbmachen im Tösstal», lautet der
Titel der zweiten Wanderausstellung,
welche ab 12. September im Ortsmuseum Wila und ab 2016 unter
anderem auch in Turbenthal zu sehen
und zu hören sein wird. Nebst der traditionellen Herstellungstechnik bildet
auch die Produktionsgeschichte der
verschiedenen historischen Flechtwarenhersteller in der Region einen
Ausstellungsschwerpunkt.
Dazu zählt auch die Firma Harr
aus Turbenthal, welche heute nicht
mehr existiert. Für die Ausstellung
und Anfertigung eines Bildbandes
werden Korbwaren aller Art, vom einfachen Korb bis zum Stubenwagen,
gesucht, welche von der Firma Harr
vertrieben wurden. Die Objekte können als Leihgabe in die Ausstellung
integriert oder auch nur für Fotoaufnahmen zur Verfügung gestellt
werden. Auch historische Fotos aus
dem Tösstal im Zusammenhang mit
dem Korbmachen allgemein werden gerne als Kopie in den Bildband
integriert sowie allfällige zusätzliche
Korbwaren anderer Hersteller (von
diesen sind teilweise schon zahlreiche Objekte vorhanden). Personen,
welche im Besitz historischer Korbwaren der Firma Harr, anderer Tösstaler Hersteller oder auch passender
historischer Fotos sind, können sich
per Mail unter [email protected] bei Karin Temperli melden –
ab Montag 28. Juli auch telefonisch
unter 079 777 82 54.
Die Wanderausstellung wird organisiert von der Kulturkommission
Turbenthal in Zusammenarbeit mit
dem Ortsmuseumskommission Wila
und dem Verein für ein Ortsmuseum
in Turbenthal. (eing)
Historische Tösstaler Korbwaren werden gesucht
Foto: zVg