Im wilden Westen

Rondo-Kurier
Jahrgang: 19
Juni 2015
Im wilden Westen
Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo
Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige.
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Worte der Zentrumsleiterin
Geburtstage im Juni
90 Jahre Frau Trinkler / 85 Jahre Frau Müller
Veranstaltungen
Personelles
Portrait Edona Morina
Abschied
Bauimpressionen
Duo Hilfiker
Muttertagskonzert
Seniorenreise Walterswil
Brunch
Menüplan Westernwoche
Western
Spargel-Quiche
Impressum
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Der Juni kam.
Lind weht die Luft.
Geschoren ist der Rasen.
Eine Wonne voller Rosenduft
dringt tief in unsere Nasen.
Wilhelm Busch
Liebe Leserinnen und Leser
Ein Kommen und Gehen. Die Natur lebt es vor. Gerade in dieser
Jahreszeit gibt es Vieles zu entdecken. Wir erwarten die Veränderungen – das Spriessen der Pflanzen, das Blühen, die Früchte,
die Ernte und abschliessend das Zurückziehen in den Winter. Wir
sind voller Erwartungen, Erwartungen, welche wir auch ans Leben haben. Erwartungen, welche sich nicht immer erfüllen. Rückschritte, Geduld und Umorientierung bringen uns immer wieder
auf andere bewährte, aber auch neue Wege. Wir sind gefordert
auch in diesen das Positive zu sehen und zu leben.
Wir wünschen Ihnen schöne, lange Junitage – die bereits ab dem
21. wieder kürzer werden.
Marlis Businger, Zentrumsleiterin
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Geburtstage im Juni
Frau Margrit Thommen
3. Juni 1927
Frau Elsy Zimmerli
4. Juni 1930
4
Geburtstage im Juni
Frau Margrit Dietrich
25. Juni 1938
Frau Heidi Reck
27. Juni 1932
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90 Jahre Lotti Trinkler
Frau Trinkler feierte ihren stolzen runden Geburtstag in zwei
Etappen. Am Tag zuvor im
grossen Familienkreis und am
eigentlichen Geburtstag am 27.
April 2015 mit ihren drei Brüdern. Ebenfalls überbrachte der
Gemeinderat, vertreten durch
Daniel Zünd, Gemeindeammann und David Bürge, der
Jubilarin
Geburtstagsgrüsse.
Auch unsererseits nochmals
herzlichen Glückwunsch zum
Geburtstag.
85 Jahre Hanna Müller
Frau Müller feierte in
gemütlicher Safenwiler-Runde ihren Geburtstag. Das Wetter
zeigte sich in Hochform, so dass ein kühles Panaché genau
das Richtige war. Als
Vertreter der Gemeinde Safenwil gesellte sich auch Jürg
Wälti in die illustre Runde und überbrachte die besten Glückwünsche. Auch vom Rondo auf diesem Weg nochmals herzlichen
Glückwunsch.
Fotos / Text Marlis Businger
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Rondokurier
Im Rondokurier vom April haben wir einen Einzahlungsschein
beigelegt. Die vielen eingegangenen Zahlungen zeigen uns, dass
unsere Hauszeitung, die von unseren freiwilligen Redakteuren
zusammengestellt wird, sehr geschätzt wird. An dieser Stelle
möchten wir uns für die zahlreichen, zum Teil grosszügigen
Spenden herzlich bedanken.
Veranstaltungen
08.-14.06.2015
14.06.2015
Spezialitätenwoche „Western“
10.00 Uhr Rondo-Brunch
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Personelles
Eintritte April
Claudia Grampe
Mitarbeiterin Hauswirtschaft
Austritt im Mai
Vanessa Jaluna
Pflegefachfrau
Dienstjubiläum
Im Mai durften wir 4 Jubilarinnen und Jubilaren zur Firmentreue
gratulieren. Es sind dies:
Hilfiker Vanessa, Fachfrau Gesundheit
Hofer Therese, Aktivierung
Thambirajah Thilakraj, Küche
Christen Verena, Hauswirtschaft
10 Jahre
10 Jahre
5 Jahre
5 Jahre
Wir danken diesen Mitarbeiterinnen und dem Mitarbeiter ganz
herzlich für die langjährige Treue zum Alters- und Pflegezentrum
Rondo und wünschen uns, dass wir noch lange auf deren zuverlässige, kompetente Mitarbeit zählen dürfen.
Fotos Marlis Businger und Text Judith Meier
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Portrait Edona Morina
Am 20. November 1998 wurde ich
im Kantonsspital Aarau geboren.
Mein Bruder hatte sich auf mich gefreut und konnte es kaum abwarten,
mit mir zu spielen. Ich habe drei
Geschwister. Mein älterer Bruder ist
18 Jahre alt und arbeitet als Polymechaniker. Er heisst ähnlich wie
ich, nur ohne ein A am Schluss.
Nach mir ist meine kleinere
Schwester geboren. Yllka ist 12
Jahre alt und geht in die fünfte
Klasse. Der Kleinste der Familie ist
Fidan. Er ist 9 Jahre alt und geht in
die zweite Klasse. Seit einem Jahr
spiele ich Volleyball in einem Verein. Es macht mir sehr viel Freude, und ich geniesse es in einem
Team zu spielen. Fussball interessiert mich auch sehr. Die wichtigsten Spiele schaue ich mit meiner Familie zusammen. Als Nationalität bin ich Kosovo-Albanerin. Zuhause spreche ich nur Albanisch, denn meinen Eltern ist es wichtig, die Muttersprache nicht
zu vergessen. Im Juli kann ich wieder meine Familie in Kosovo
besuchen gehen. Leider sehe ich sie nur einmal im Jahr. Ich bin
sehr froh in der Schweiz zu leben. Denn hier habe ich meine
Freunde und grosse Weiterbildungsmöglichkeiten. Am liebsten
bin ich in der Natur und unter Menschen. Schon früh wusste ich,
dass ein sozialer Beruf das Richtige für mich ist. Der Mensch hat
mich schon immer sehr interessiert. Nicht nur die Funktionen des
Körpers interessieren mich, sondern auch das Verhalten und
Denken des Menschen. Es ist bald ein Jahr her, seit ich die Sekundarschule abgeschlossen und im Rondo angefangen habe.
Ich bin froh über das Praktikum, welches mir einen guten Einblick
verschaffen konnte. Ende Sommer beginne ich die dreijährige
Lehre als Fachfrau Gesundheit. So werde ich noch eine Weile im
Rondo bleiben. Ich freue mich sehr auf meine Lehre und die weitere Arbeit mit den Bewohnern und Mitarbeitern.
Edona Morina
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Abschied
Leider mussten wir im Monat April von einer geschätzten
Mitbewohnerin Abschied nehmen.
Frau Ruth Kunz
* 30.09.1921
† 29.04.2015
Es gibt nichts, was uns
die Anwesenheit eines
lieben Menschen ersetzen kann. Je schöner
und voller die Erinnerung, desto schwerer
die Trennung.
(Dietrich Bonhoeffer)
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Bauimpressionen Rondo Plus
21.04. 2014 - 20.05.2015
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Duo Hilfiker
Am 22. April ist der Tag der Entscheidung! Aber was muss denn
an diesem Tag entschieden werden? Das Wetter zeigt sich bei
schönstem Sonnenschein und
strahlend blauem Himmel. Das
richtige Wetter für einen kurzen
Spaziergang! Der einzige Makel
an diesem schönen Tag, im Rondo gibt es ein Konzert. Nun eben
die grosse Frage, Spaziergang
oder Konzert, beides ist verlockend! Einige treffen sich vor dem
Rondo und geniessen die wärmende Sonne. In der Cafeteria
sind inzwischen auch schon viele
Bewohner eingetroffen, denn die besten Plätze sind rar. Gegen
15 Uhr trifft das Duo Hilfiker ein. (Adolf Hilfiker, besser bekannt
als Jerry Hill, und Lisa Hilfiker von der legendären „Chäsi“.) Tosca
Lamm begrüsst pünktlich das Duo und schon erklingt das erste
Musikstück, geschrieben von Peter Hinnen „Mer send met em Velo da“. Die Klavier- und Geigentöne scheinen durch die Wände zu
gehen, denn immer
mehr Zuhörer von den
oberen Etagen und auch
die
„Sonnenanbeter“,
treffen alsbald in der
Cafeteria ein. Viele weitere mehr oder weniger
bekannte Musikstücke
wie „Spanish Eyes“, „La
Pastorella“ oder auch
„Schmittchen
Schleicher“ folgen. Mit dem
„Güggelwalzer“ von den
Engadiner Ländlerfründa endet das Konzert. Aber Dank dem
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grossen Applaus können wir dem Duo noch eine Zugabe entlocken. Das Stück, „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ könnte
nicht
passender
sein. Schnell entleert sich nach dem
Konzert die Cafeteria, denn die Sonne
lädt immer noch etwas zum Verweilen
ein. Ein kurzer Spaziergang nach der
beschwingten Musik
lässt einem vielleicht auch leichter bewegen. Also, nichts wie
raus!
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Text und Bilder Elisabeth Suter
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Muttertags-Konzert
10. Mai Muttertag. Einige Bewohner haben es sich vor dem Rondo
gemütlich gemacht und lassen
sich durch die Maisonne wärmen.
Aber der eigentliche Grund ist das
Muttertags-Konzert, welches auf
dem Programm steht. Kurz nach
10 Uhr treffen die ersten Musikanten ein, das heisst, Jugendliche
mit weissen Hemden und roter
Fliege. Unverkennbar, die schicken Jugendlichen sind ein Teil
der
Musikgesellschaft
Safenwil/Walterswil. Sie überbringen mit
ihren älteren „Kollegen“ den Bewohnern einen Musikgruss. Von
den rund zehn Jugendlichen bekam etwa die Hälfte das MusikGen in die Wiege gelegt, denn mindestens ein Elternteil spielt in
der Musikgesellschaft Safenwil/
Walterswil irgendein Instrument.
Was fast noch erfreulicher ist, die
andere Hälfte hat aus ganz freien
Stücken ihr Hobby gefunden, das
heisst, es ist keine musikalische
Vorbelastung vom Elternhaus vorhanden. Man kann nur hoffen,
dass diese Jugendlichen weiterhin
bei der Stange bleiben und
dadurch den Fortbestand der Musikgesellschaft gewährleisten! Da
sich schon viele Bewohner vor
dem Rondo gemütlich eingerichtet
haben, fällt es auch den Musikern
leichter zu entscheiden, wo das
Konzert stattfinden soll.
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Schnell sind die Notenständer
aufgestellt und schon gibt der Dirigent Urs Güdel (Bild) das Zeichen zum Auftakt des Konzertes.
Nach „Albula“, „Merci, Danke,
Grazie“ „Saluto Lugano“ etc. etc.,
ergreift Richard Reck, Präsident
der MG, das Wort. Er darf erneut
den drei „Geburtstagskindern ein
kleines Geschenk überreichen.
So erhält Herr Alfons Müller zu
seinem 80. Geburtstag eine Flasche Wein, die beiden Damen
Lotti Trinkler und
Rita Künzli
dürfen ein schönes Blumengesteck in Empfang nehmen. Mit
dem fast obligaten Musikstück „Congratulations“ geht das Konzert
weiter. Mit den „Berner Musikanten“ endet der rund 30-minütige
Anlass. Eigentlich schade, aber
das schönste daran ist, dass nach
dem Konzert vor dem Konzert ist.
Im November wird uns hoffentlich
wieder die verjüngte Musikgesellschaft
ihre
Geburtstagsgrüsse überbringen!!!
Alfons Müller wurde zu seinem
80. Geburtstag gratuliert und er
durfte dafür einen „feinen Tropfen“ entgegennehmen.
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Lotti Trinkler hatte am
27. April ihr 90. Wiegenfest.
„Vorschusslorbeeren“ erhielt Rita Künzli. Sie darf
erst am 31. Mai ihren 80.
Geburtstag feiern.
Ob der kleine Knirps wohl in
die Fussstapfen seiner Mami
tritt?!
Der Nachwuchs steht bereits
in den Startlöchern!
Text und Bild: Elisabeth Suter
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Seniorenreise Walterswil
Wie heisst es doch so schön: "Wenn Engel reisen, lacht die Sonne"!
Die Sonne strahlte, als am Mittwoch, 13. Mai 2015 die beiden
grossen Reisecars nach Walterswil fuhren um die Seniorinnen
und Senioren für den, jedes zweite Jahr stattfindenden, Seniorenausflug abzuholen. Alfons Müller wurde, als letzter Ausflügler,
im Alterszentrum Rondo abgeholt. Danach konnte die Fahrt ins
Blaue beginnen.
Die Gemeindepräsidentin, Marie-Louise Wilhelm, und die Vizegemeindepräsidentin, Astrid Egli, begrüssten, jeweils in "ihren"
Cars, die Seniorinnen und Senioren. Ein spezielles Willkommen
galt den Gästen, Peter Kessler von der römisch- katholischen
Kirchgemeinde, Frau Verena Grasso und Pfarrer Simon Graf von
der reformierten Kirchgemeinde.
Da nicht bekannt war, wo die Fahrt die muntere Gesellschaft hinführte, waren alle gespannt, als das Reisezielgeheimnis gelüftet
wurde. Das Endziel sollte der Landgasthof Kemmeriboden-Bad
sein. Zuerst aber fuhren die Cars durch das frühlingshafte Luzerner Hinterland nach Geiss. Im Landgasthof Ochsen wurden alle
mit einem Getränk und einem erfrischenden Erdbeertörtli verwöhnt. Danach ging es weiter ins wunderschöne Entlebuch. Geschickt lenkten die Carchauffeure ihre grossen Gefährte mit den
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Reisenden durch die wundervolle Landschaft. Vorbei an weiten
Grünflächen, Äckern, schönen Gärten und behäbigen Bauernhöfen zum zweiten Reiseziel - dem Landgasthof KemmeribodenBad. Nach der Ankunft wurde von den 50 Ausflüglern ein Erinnerungsfoto geknipst. Die Zeit bis zum Abendessen konnten für den
Einkauf der bekannten Kemmeriboden-Bad Meränggen, mit einem Spaziergang durch die nähere Umgebung oder für einen
gemütlichen Apéro genutzt werden. Bei interessanten Gesprächen wurde das feine Abendessen genossen. Nicht fehlen durften
zum Dessert die feinen Kemmeriboden-Bad Meränggen mit Nidle.
Mit besinnlichen Worten gedachten Verena Grasso, Peter Kessler
und Simon Graf den Verstorbenen seit dem letzten Seniorenausflug und zündeten für alle eine Kerze an.
Die Vizegemeindepräsidentin Astrid Egli überreichte Alice Müller
und Max Hunn ein kleines Präsent, die beiden waren die ältesten
Teilnehmer am diesjährigen Ausflug.
Zurück führte die Reise über Trubschachen, Langnau im Emmental, Sumiswald, Madiswil und Langenthal. Die beiden Carchauffeure wussten über das Gebiet viel zu erzählen. Gegen 21.00 Uhr
erreichten die glücklichen und zufriedenen Reisenden das heimatliche Walterswil. Ein rundum gelungener Seniorenausflug
2015 nahm sein Ende.
Marie-Louise Wilhelm, Gemeindepräsidentin
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Unterhaltung
Wyna West Country-Band
Brunch
im
Alters- und Pflegezentrum Rondo
14. Juni 2015 10:00h – 13:00h
Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Team des Alters- und Pflegezentrums Rondo Safenwil-Walterswil laden zum Brunch à discrétion ein.
Preis pro Person CHF 28.00
Kinder ab 9 Jahren bis und mit 16 Jahren CHF 14.00
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung:
062 788 70 20 oder per E-Mail [email protected]
Rondoweg 2
5745 Safenwil
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Evtl. Menüplan Westernwoche
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Western
In den Westernfilmen
wird die Eroberung des
„Wilden Westens“ der
Vereinigten Staaten im
19. Jahrhundert dargestellt. Oft geht es um
Landeroberungen,
wie
zum Beispiel in den Western mit Cowboys und
den eigentlich Ureinwohnern von Amerika, den
Indianern. Meistens gehen hier die Weissen, das heisst die Cowboys, als Sieger vom Feld. Ein weiterer Grund ist auch der Eisenbahnbau, welcher viel Land beanspruchte. Einer der bekanntesten Filme, in welchem der Eisenbahnbau eine grosse Rolle spielte, ist der Italo Western „Spiel mir das Lied vom Tod“ (Bild Claudia Cardinale) von Sergio Leone. Wer Western sagt, glaubt auch,
dass die Filme im Westen, das
heisst in Nordamerika, gedreht werden. Mit dieser Meinung liegt man
falsch. So viele Western spielen
zwar in Amerika, wurden aber zum
Teil auch in Europa gedreht. Zum
Beispiel wurden beim Film „Spiel mir
das Lied vom Tod“ viele Filmsequenzen in Italien gedreht, also im
Süden von Europa. Noch weiter östlich, im ehemaligen Jugoslawien,
war „Winnetou“ angesiedelt. Der Vater von Winnetou war kein Amerikaner sondern der Deutsche KARL
MAY. Karl Friedrich May stammte
aus einer sehr armen Weberfamilie.
Als fünftes von vierzehn Kindern
wurde er am 25. Februar 1842 in Ernstthal (Sachsen, Deutschland) geboren. Neun Geschwister verstarben jedoch in ihren ers21
ten Lebensmonaten. Der ehrgeizige Vater, Heinrich August May,
wollte seinem einzigen überlebenden Sohn Karl bessere Chancen verschaffen und zwang den Buben ganze Bücher abzuschreiben. So trieb er ihn zum Selbststudium wissenschaftlicher
Werke. Sein erstes Geld verdiente er mit zwölf Jahren als Kegeljunge. Hier traf er auch auf die ersten Heimkehrer aus der Neuen
Welt, welche ihm von den Vereinigten Staaten erzählten. Ab 1856
studierte er im Lehrerseminar in Waldenburg (Sachsen). Kleinere
Diebstähle folgten, weshalb er auch einige Jahre im Gefängnis
war. Nach der Freilassung scheiterten jedoch alle Versuche eine
neue Existenz aufzubauen. Betrügereien und Diebstähle bestimmten erneut sein Leben. Ein weiterer Aufenthalt im Zuchthaus
Waldheim (Sachsen) liegt auf der Hand. Nachdem May 1874 aus
dem Zuchthaus entlassen wurde, kehrte er zu seinen Eltern nach
Ernstthal zurück und begann zu schreiben. 1874/75 schrieb er
„Die Rose vom Ernstthal“ welche als erste Erzählung von Karl
May veröffentlicht wurde. Viele Romane sind heute nicht mehr so
bekannt. Bekannt wurde
er vor allem durch seine
sogenannten Reiseerzählungen welche vorwiegend im Orient, Mexiko
und in den Vereinigten
Staaten angesiedelt sind.
Von den Reiseromanen
wurden sogar einige verfilmt. So das Buch „Durch
die Wüste“ und „Old
Shurehand“. Am meisten
bekannt ist aber wohl die „Winnetou-Trilogie“ (Bild Pierre Brice als
Winnetou mit Pferd Iltschi und Lex Barker als Old Shatterhand),
welche in Ex-Jugoslawien gedreht wurde. Karl May war einer der
produktivsten Autoren von Abenteuerromanen und ist einer der
meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO wurden seine Romane am häufigsten übersetzt. Am 30.
März 1912 verstarb er in Radebeul (Sachsen, Deutschland).
Text gegoogelt und zusammengestellt von Elisabeth Suter
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Spargel-Quiche
Vor- und Zubereiten
Ca. 20 Minuten, backen ca. 35 Minuten
Zutaten
500 g grüner Spargel
1 Zwiebel, ca. 100 g
1 Essl. Bratbutter
100 g Freiburger Vacherin
250 g Magerquark
2 Eier
2 Prisen Muskat
¾ Teel. Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 ausgewallter Vollkornkuchenteig
Zubereitung
Unteren Teil der Spargeln wegschneiden. Rest in ca. 1 - 2 cm
lange Stücke schneiden. Zwiebel fein hacken, beides zusammen
in der warmen Bratbutter ca. 2 Minuten andämpfen, beiseite stellen.
Käse in kleine Würfeli schneiden, mit Quark und Eiern verrühren.
Gewürze darunter mischen.
Teig mit Blechreinpapier auf Kuchenblech legen (ca. 30 cm Ø),
mit einer Gabel dicht einstechen.
Quarkmasse darauf verteilen, Spargeln darauf verteilen.
Backen
Ca. 35 Minuten auf der untersten Rille des auf 220 Grad vorgeheizten
Ofens.
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