April-Ausgabe.

Rondo-Kurier
Jahrgang: 20
April 2016
April – April
Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo
Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige.
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Worte der Zentrumsleiterin
Geburtstage im April
Abschied
Personelles
Prüfungsabschluss
Veranstaltungen
Rosengrüsse am Tag der Kranken
Sarah-Jane
Tanznachmittag
Geschenkte Zeit
Es darf gelacht werden
Sonntagskonzert des Jodlerklubs
Reis
Risotto mit Mascarpone
Impressum
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Liebe Leserinnen und Leser
Wer als erstes die Idee mit den Aprilscherzen hatte, das weiss
heute keiner mehr genau. Aber es gibt doch einige Erklärungen,
wieso wir unsere Spässe gerade in diesem Monat und nicht im
Januar oder Juni oder im November treiben.
Denn der April macht, was er will!
Ist vielleicht das Wetter schuld? Bei einem Aprilscherz erzählt
man ja gerne Dinge, die gar nicht stimmen. Und genauso macht
es auch das Aprilwetter.
Oder kommt der Aprilscherz aus Frankreich?
Bis zum Jahr 1564 war es noch ganz normal, dass man in Frankreich Neujahr am 1. April feierte. Dann beschloss der französische König Karl IX. eine Kalenderreform - also eine neue Zeiteinteilung. Ab da begann das neue Jahr immer am 1. Januar, so wie
heute noch. Doch einige konnten sich das nicht merken und wollten immer noch am 1. April Neujahr feiern. Die wurden von den
anderen als "Aprilnarren" verspottet und mussten sich mit spassigen Lügengeschichten hinters Licht führen lassen.
Wir wünschen Ihnen einen nicht allzu turbulenten April!
Marlis Businger, Zentrumsleiterin
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Geburtstage im April
Herr Jakob Siegenthaler
5. April 1927
Frau Annelies Denage
6. April 1936
Herr Moritz Morach
9. April 1943
4
Geburtstage im April
Herr Franz Muralt
9. April 1948
Herr Wilhelm Lüthi
16. April 1938
Herr Ruedi Wilhelm
18. April 1938
5
Geburtstage im April
Herr Paul Betschmann
25. April 1938
Frau Lotti Trinkler
27. April 1925
Frau Gertrud Kunz
30. April 1928
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Abschied
Leider mussten wir im Monat März von einer geschätzten
Mitbewohnerin Abschied nehmen.
Frau Rosa Huber
*03.07.1923
†09.03.2016
Ich gehe langsam aus der Welt
heraus, in eine Landschaft jenseits aller Ferne.
Was ich war und bin und was ich
bleibe, geht mit mir ohne Ungeduld und Eile, und in ein bisher
noch nicht betretenes Land.
Hans Sahl
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Personelles
Eintritte im März
Martin Laura
Praktikantin Pflege
Austritte im März
Wipfli Priska
Papikj Ferzie
Pflegehelferin SRK
Pflegehelferin SRK
Musikalische
Impressionen aus dem Rondo
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Prüfungsabschluss
Grüezi metenand
Im Januar 2016 durfte ich die
Chefkochprüfungen erfolgreich
abschliessen. Die Berufsprüfung
„Chefkoch / Chefköchin“ ist die
ehemalige Ausbildung als Gastronomiekoch/-köchin. Die fachliche Weiterbildung erlaubte es
mir, meine Kompetenzen in den
Bereichen Kochen, Marketing,
Betriebsorganisation und Kalkulation zu erweitern und zu vertiefen. Die schulische Ausbildung
dauert knapp ein Jahr und ist in
verschiedene Module gegliedert. Es müssen alle Module mit einer
schriftlichen Prüfung abgeschlossen werden. An den Abschlussprüfungen muss im theoretischen Teil unter anderem ein Fachgespräch in „Lebensmittel- und Kochkunde“ sowie ein Fachgespräch in „Betriebswirtschaft“ geführt werden. Im praktischen Teil
werden verschiedenste Gerichte vor- und zubereitet. Die Prüfungsarbeiten in der Küche dauern ca. 12h und beinhalten die Kategorien Vorspeisen, Fisch, Innereien, kalte Platten, Dessert und
Zwischengerichte. Zudem muss ein Spezialgericht zu einem vorgegebenen Thema sowie ein spontanes Interpretationsgericht
serviert werden. Bewertet werden unter anderem die schriftliche
Planung mit den Rezepten, die Arbeitsorganisation, die fachlich
korrekte Umsetzung der Gerichte und die Lebensmittel- und Betriebshygiene. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich noch einmal beim ganzen Rondo-Team für die tolle Unterstützung während der Ausbildung bedanken.
Kathrin Böni
An dieser Stelle möchten auch wir vom ganzen Rondo-Team Kathrin zu dieser Prüfung gratulieren und wünschen ihr auf ihrer weiteren Laufbahn viel Erfolg und Befriedigung. Wir hoffen, noch
lange auf ihre Mitarbeit im Rondo zählen zu dürfen.
Judith Meier
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Veranstaltungen
13.04.2016
15.00 Uhr Wunschkonzert mit Ch. Maurer
Rosengrüsse am Tag der Kranken
Traditionell überbrachte eine Delegation vom Samariterverein Safenwil am Tag der Kranken bunte
Rosengrüsse. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner konnten
aus einer Vielfalt der Rosenfarben ihre persönliche Rose
aussuchen. Herzlichen Dank
dem Samariterverein für die
schöne Geste.
Text Marlis Businger, Bild: Klara Mikulcik
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Sarah-Jane
Indien
in
die
Schweiz. Sie wurde
damals als „kleines
Bündel“ von einem
Schweizer Ehepaar
adoptiert. Wie in der
Schweiz
üblich,
musste auch SarahJane einen „soliden“
Beruf erlernen. Sie
Jedes Jahr lädt der Rotary-Club soziale Institutionen zu einem Konzert
nach Strengelbach ein. Eingeladen
werden, neben den beiden grossen
Arbeitgebern für Behinderte und
Blinde, AZB und die BORNA, auch
viele Alters- und Pflegeheime aus
der Region, wie Aarburg, Strengelbach, Zofingen, Vordemwald und
Safenwil. Von allen Seiten werden
die Besucher mit Kleinbussen hingeführt, denn das Konzert mit Sarah-Jane ist fast ein Muss. SarahJane kam vor über 30 Jahren von
entschied sich für eine CoiffeuseAusbildung. Heute ist sie sicher mehr auf
der Bühne, als in einem Coiffeur-Salon
anzutreffen. Nach der kurzen Begrüssung
beginnt die stimmgewaltige Sängerin
passend mit dem Lied „Grüezi mitenand“.
Viel Freude bereitet sie den betagten
Menschen, wenn sie sich zwischen die
Reihen quetscht und sie sich zu ihnen
nieder kniet. Sarah-Jane kennt dabei keine Berührungsängste. Mit ihren eingängigen Liedern hat sie bald das ganze Publikum hinter sich.
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Sie bringt sogar bei einem
Medley mit schönen bekannten Schweizer Liedern, wie „S’Guggerzytli“,
„S’Zigerstöckli“, „Nach em
Räge schiint d‘Sunne“, etc.
etc. etc., buchstäblich den
ganzen Saal zum Schun-
keln. Nach dieser Anstrengung
braucht es auch für die vielen Gäste
eine Pause. Diese wird mit einer Hefeschnecke und feinem Milchkaffee
versüsst. Weiter geht das Konzert mit
Liedern des Schweizer Bandleaders
Pepe
Lienhard,
wie zum
Beispiel
„Piccolo man“, „Sheila Baby“ oder der
„Swiss Lady“. Dank dem grossen Applaus können wir der
quirligen
Sängerin
noch eine
Zugabe entlocken. Und
was für eine
Zugabe, nein! nicht nur ein Liedchen,
sondern ein
zweites Medley mit
Schweizer Liedern wie „“S‘Träumli“,
oder „Vo Luzärn gäge Wäggis zue“.
Besten Dank, es war ein toller Nachmittag mit „Autogrammstunde“.
Text und Bild: Elisabeth Suter
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Tanznachmittag
Im Rahmen der SpezialitätenWoche steht heute ein Tanznachmittag auf dem Programm.
Dirk Jordan, ehemaliger Pfleger
im AZ-Rondo, ist nebenberuflich
ein begeisterter DJ, Disc Jockey
oder zu Deutsch Plattenaufleger.
Heute werden vor allem Platten
aus den 50er bis 60er Jahren
aufgelegt. Wer denkt, diese Musik passt nicht zu DJ Dirk, irrt
gewaltig. Dirk ist ein bekennender Fan von Francine Jordi. Er
zeigt dies auch, denn von seinem T-Shirt lacht einem Francine Jordi entgegen. Sie ist aber
eher im „Volkstümlichen Schlager“ anzutreffen. Die ersten Patten werden aufgelegt. Der Tanznachmittag beginnt, passend mit dem alten Schlager „Tanze mit
mir in den Morgen“. Soviel sei
hier verraten, so lange wird der
Anlass nicht dauern! Viele Bewohner beginnen bei den alten,
eingängigen Schlagern mitzusingen. Langsam trauen sich
auch die Ersten auf die Tanzbühne. Kein Wunder, bei den
schicken Tanzpartnern, Therese
und Tosca, oder sind dies „Thereso“ und „Tosco“? Weitere
Schlager von Mireille Mathieu,
Alexandra oder Chris Roberts
folgen. Einige wenige Lieder
sind aus den 50er Jahren. Hier
heissen die tollen Interpreten
Vico Torriani,
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Bill Ramsey, aber
vor
allem
Elvis
Presley. Wieder zurück in Deutschland,
geht es weiter mit
Freddy Quinn, Lolita, Heintje oder Roy
Black, um nur einige
wenige der vielen
Schlagergrössen zu
nennen. Bei der
heutigen
jungen
Generation
sind
dies alles unbekannte Stars.
Fazit: Obwohl in den 60er Jahren die Schlager oft fast respektlos nur als „Schnulzen“ und
„Liebesgesäusel“ betitelt wurden, ist dieser Musikstil noch bei
sehr vielen Leuten beliebt. Den
Bewohnern, wie auch mir selber, hat die Musikauswahl sehr
gut gefallen. Dazu kann man
wirklich noch tanzen, ohne dass
man dabei über die eigenen
Füsse strauchelt!
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Weitere Impressionen vom Tanznachmittag
Dirk ist ganz in seinem Element!
Nicht „Tanze mit mir in
den Morgen“ sondern
„Tanze mit mir mit dem
Rollstuhl“.
Text und Bild: Elisabeth Suter
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Geschenkte Zeit
Marlis Businger,
Zentrumsleiterin AZ
Rondo, begrüsst mit
einer kurzen Rede
die anwesenden
Gäste.
Man
kann
vieles
schenken, zum Beispiel Blumen, Schokolade oder Spielzeug. Aber kann man
auch Zeit schenken? Jedes Jahr wird uns bei der Sommerzeitumstellung eine Stunde länger Tag geschenkt, aber vorher wurde sie
uns in der Nacht „gestohlen“, denn der Tag hat trotzdem nur 24
Stunden! Im Herbst ist es umgekehrt, dann dürfen wir wohl eine
Stunde länger schlafen, dafür fehlt uns diese Zeit am Tag. Trotz
diesem Philosophieren; man kann jemandem Zeit schenken. Diese Zeit geht zwar dem Geber ab, aber man bekommt den Gegenwert in Form von Freude und Dankbarkeit von den Beschenkten zurück. Dies ist auch bei den vielen Freiwilligen so, welche
tagein tagaus, den Mitmenschen ihre Zeit schenken, um ihnen
den Alltag zu verschönern. Heute Abend haben sich rund 30 freiwillige Helferinnen
und Helfer im Rondo getroffen. Sie alle schenken auf ihre
Weise, älteren Mitmenschen
etwas
Zeit. Sei es beim
Mahlzeitendienst,
welcher von Montag
bis Freitag stattfindet.
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Einfache aber sehr wirkungsvolle
Dekoration. Beim zweiten Blick
sieht man die ersten Boten der
bevorstehenden Osterzeit, die
Ostereili!
Die Boten bringen nicht nur das
warme Essen, sondern wechseln
mit den Mahlzeitenempfängern
noch ein paar Worte. Auch die
Unterstützung bei den kreativen
Aktivitäten wird von den Heimbewohnern gerne angenommen.
Heute wird den Freiwilligen ein
Geschenk gemacht, denn sie
werden zum alljährlichen Essen
eingeladen. Das Küchenteam
vom Rondo greift tief in die Spezialitätenkiste und verwöhnt mit Lachs und Flusskrebsen zur Vorspeise. Für viele sind dies unbekannte Spezialitäten, aber das
Lob ist der Küchencrew sicher.
Die Gäste sind voller Erwartung.
Eine weitere Überraschung, welche
jedoch Fragen aufwirft, steht an jedem
Platz. Ein „Mohrenkopf“
mit
einer
Nummer.
Marlis
Businger klärt dies
nach dem Hauptgang auf. Jede
Nummer steht für ein kleines Geschenk aus ihrer engeren Heimat, dem Fricktal. Ihr Cousin betreibt dort einen Bauernhof und
stellt viele Spezialitäten in flüssiger Form her. Jede dieser Flaschen trägt ebenfalls eine Nummer und jeder Gast darf sich also
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hier das Geschenk mit der „Mohrenkopfnummer“ holen. Besten
Dank für die tolle Überraschung.
Ein grosser Dank gebührt der Küchencrew, sie hat wieder ihr Bestes
gegeben!
Das Menu in Bildern:
Vorspeise: Lachs mit Flusskrebsen.
Anschliessend folgt die CapuccinoPilzsuppe, (kein Bild).
Hauptgang: Pommes Duchesse, Dessert: Quarktorte mit exotiFilet im Speckmantel, Gemüse- schem Fruchtsalat.
Garnitur.
Das feine Menu wurde von der Küchenbrigade unter der Leitung
von Kathrin Böni zubereitet. Auch auf dem
Bild, das in Schwarz
gekleidete Servicepersonal,
welches
die
Küchenmannschaft tatkräftig unterstützt!
Text und Bild: Elisabeth Suter
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Es darf gelacht werden!
Die Einladung ins Humorkaffee wurde rege wahrgenommen, im
nu waren alle Plätze belegt. Da zu Beginn bei einem Bewohner
noch eine Brille fehlte, verzögerte sich der Start
ein wenig. Doch das Problem war schnell gelöst, es gab verschiedene lustige Brillen als Ersatz und zum Ausprobieren. Nun konnte es
losgehen: Therese Hofer und Tosca Lamm begrüssten die „Testpersonen“ und bedankten
sich für die Teilnahme. Ein kleines Durcheinander von Frau Hofer mit den Namen löste
auch schon das nächste Gelächter aus; aus Wiedemeier wurde
zum Beispiel Wadenmüller, aus Wipfli ein Gipfli, aus Hauenstein
wurde Steinhauer…..
Doch es ging ja um eine „wissenschaftliche Umfrage“, über
das Lachverhalten unserer Bewohner im Rondo, dies ist ja eine
„ernste“ Angelegenheit. Zuerst
wurden noch einige „Lachviren“
in Form von
Smarties
in
einem Medibecher verteilt. Damit die beiden
Testdurchführerinnen nicht vom Lachvirus angesteckt wurden, sie mussten den Test ja seriös durchführen, trugen sie einen Mundschutz. Frau Lamm stellte die Fragen an die
Teilnehmer und trug die Antworten gewissenhaft im Fragebogen ein. Das Lachverhalten
zeigte sich von seiner vielfältigsten Seite; da gab es ein lautes
Lachen, stilles Lachen, leises Schmunzeln, verstecktes Lachen,
herzliches Lachen, tiefes oder hohes Lachen. Lachen in allen Facetten. Dies sind nur einige Beispiele aus dem Humorkaffee und
wir alle hoffen, dass es bald wieder eine Einladung dafür gibt.
Denn es wurde viel gelacht an diesem Nachmittag!
Text: Tosca Lamm, Bild: Marlis Businger
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Sonntagskonzert des
Jodlerklubs Safenwil-Walterswil
Kalter «Biiswind» und grau bedeckter Himmel, genau die richtigen
Voraussetzungen für ein stimmungsvolles, wohlklingendes Konzert des Jodelklubs Safenwil-Walterswil in der schön warmen Cafeteria des Rondo. Am Sonntag, dem 13. März, füllte sich gegen
15 Uhr der Raum langsam mit erwartungsvollen Pensionärinnen
und Pensionären und Angehörigen. Pünktlich um 15 Uhr marschierten die Jodlerinnen und Jodler vor der
gespannten Zuhörerschaft in den Saal ein.
Brigitte Uehlinger vom
Rondo-Cafeteriateam
begrüsste die Jodler
und Gäste. Mit dem
Lied «Bi stolz e Jodler
z‘sy» eröffnete der
Klub das Konzert.
Weiter erfreute das
schöne Lied «Wärmi,
Trost
und
Liebi»
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die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Ein erster Höhepunkt
war der sehr bekannte «Glogge-Jodel». Wunderschön arrangiert
ertönte das wunderbare Lied, komponiert von Sepp Amstutz,
durch den Raum. Langsam konnten die Pensionärinnen und
Pensionäre des Rondo den «Biiswind» und die Kälte draussen
vergessen, mehr und mehr erwärmten die perfekt vorgetragenen
Lieder die Herzen. «Mis Gärtli», «Freu di Härz» und «Bärgandacht» waren weitere Beispiele der heimischen Jodelkunst. Viel
zu früh wurde nun das letzte Lied angestimmt. Brigitte Uehlinger
dankte den Jodlerinnen und Jodlern für ihren tollen Einsatz.
Bernhard Hähni schloss sich im Namen des Altersheimvereins
gerne dem Dank an. Da konnten die Sängerinnen und Sänger natürlich nicht anders, eine Zugabe erfreute nochmals die Herzen
der dankbaren Zuhörerschaft.
Text und Bild: Kurt Diriwächter
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Reis
Reis ist eine der ältesten Kulturpflanzen weltweit. Archäologische Funde belegen, dass bereits 7000 v. Chr. am JangtseFluss in China die ersten
Reissorten domestiziert wurden.
Der Jangtse ist übrigens der
längste Fluss Chinas. Mit 6380
km, von denen 2800 km schiffbar sind, ist er auch der längste
Fluss Asiens. Heute noch liegen die meisten Anbaugebiete in
China, Indien und weiteren Teilen Südostasiens. Die Verbreitung
in die übrige Welt fand via
Ägypten statt. Bereits 400 v.
Chr. wurde der Reis in Mesopotamien (heutiges Grenzland zwischen Iran und Irak)
angepflanzt. Von hier wurde
der Reis immer weiter verbreitet. So wird seit dem 10.
Jahrhundert auch in Spanien
Reis angepflanzt. Weiter führt
der Weg des Reises in die Po-Ebene nach Italien. In Europa ist
heute noch die Po-Ebene der grösste Reislieferant Europas. Weiter geht die „Reisreise“ in die USA. Um die Frage, wie der Reis in
die USA kam, ranken sich ganz unglaubliche und nicht nachvollziehbare Geschichten. Eine davon erzählt von einem holländischen Schiff, welches um 1685 auf dem Weg nach Madagaskar
von einem Sturm so gebeutelt wurde, dass es im Hafen von
Charlestons in der Provinz Carolina Zuflucht suchen musste. Die
Bewohner halfen das Schiff zu flicken und bekamen als Dankeschön eine Probe der Fracht, bekannt als „die Goldene Reissaat“.
Diese wertvollen Reissamen waren die Urkeime der mittlerweile
berühmten Reissorte „Carolina Gold“.
Gegoogelt, gefunden und zusammengestellt von: Elisabeth Suter
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Risotto mit Mascarpone
Zutaten für 4 Personen
2 Essl. Butter
1 feingehackte Zwiebel
400 g Risotto-Reis (Arborio, Vialone)
2 dl Weisswein
1,2 l heisse Bouillon
100 g Mascarpone
1 - 2 Sachet Safran
50 g Parmesan gerieben
Salz, Pfeffer aus der Mühle und Muskat zum Abschmecken
Zubereitung
 Butter in die Pfanne geben, heiss werden lassen.
Anschliessend die gehackten Zwiebeln glasig dünsten.
 Reis dazugeben, kurz mitdünsten.
 2 dl Weisswein zum Reis-Zwiebelgemisch geben, einkochen
lassen. Nach und nach die heisse Bouillon beigeben.
Unter ständigem Rühren einkochen lassen.
 Mascarpone, Safran und den Parmesan dazu geben.
Alles zusammen gut vermischen.
Beim Servieren, Parmesan zum überstreuen anbieten.
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Impressum
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Redaktion
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Redaktionsschluss
23. März 2016
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