Dr. Claudia Fremder - Klinikum Werra

Ausgabe 3/2015
Wichtige Hilfe für das Herz – Schrittmacher oder
Defibrillatoren helfen, dass das Organ im richtigen
Takt schlägt – Kontrolle wichtig
Inbetriebnahme der neuen Intensivabteilung
im Krankenhaus Witzehausen
Vorsorge ist besser: Betreuungsrecht,
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Klinikum Werra-Meißner überzeugt mit
niedrigen Sturzraten
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BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Mitarbeiterinnen, lieber Mitarbeiter,
das Jahr 2015 war bisher reich an
Ereignissen für das Klinikum Werra-Meißner.
Der Wechsel in der medizinischen
Geschäftsführung ist vollzogen.
Dr. Claudia Fremder hat mit allen
Chefärzten und pflegerischen Abteilungsleitungen Gespräche zum
(Wieder-) Kennenlernen geführt
und so einen Überblick über die
Themen bekommen, die sie bewegen. Die Aufgabenverteilung innerhalb der Geschäftsführung ist
weitestgehend gleichgeblieben.
Natürlich ist wie bisher jeder von
uns beiden in Abwesenheit des
anderen für alle Themen des Klinikums verantwortlich und ansprechbar.
Am 18. Juli wurde das 175-jährige
Bestehen des Krankenhauses Witzenhausen feierlich begangen. Im
Rathaus fand ein Festakt statt, an
dem auch viele ehemalige Mitarbeitende, die das Haus in der Vergangenheit mitgestaltet haben,
teilnahmen. Teil des Festtagsprogramms war der „Tag der offenen
Tür“ im Krankenhaus in Witzenhausen. Dieser war geprägt von
einer sehr engagierten Atmosphäre, in der zahlreiche Mitarbeitende ihre Tätigkeiten am und für
den Patienten an Ständen de-
monstrierten und zum Mitmachen
einluden.
In Witzenhausen wurde in den
letzten Jahren in die Zukunft investiert. Dort ist die neue Intensivstation mit Intermediate-CareBereich und einem Aufwachraum
in Betrieb gegangen. Modernste
Technik in neuen Räumen unterstützt nun unsere Mitarbeiter in
der besonders verantwortlichen
Arbeit bei der Betreuung überwachungspflichtiger Patienten. Die
drei Bereiche sind dank der Unterstützung der Nutzer bei der Planung so miteinander vernetzt,
dass ein prozessoptimiertes Arbeiten möglich ist. Es sind Behandlungseinheiten zusammengeführt
worden, die auch medizinischpflegerisch zusammen gehören.
Auch für die Patienten ergeben
sich kürzere Wege. Nicht zuletzt
durch die freundliche Umgebung
werden sich die Mitarbeitenden
und Patienten in den neuen Räumen sicher noch wohler fühlen.
Der neue Bereich wurde ebenfalls
am „Tag der offenen Tür“ dem Publikum präsentiert und ist auf positive Resonanz gestoßen.
Im Oktober steht die Zertifizierung des gesamten Klinikums an.
Nach fünfmaliger erfolgreicher
Zertifizierung in den letzten neun
Jahren nach dem Zertifizierungsverfahren der KTQ sind wir jetzt
auf das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008
umgestiegen. Nach langjähriger
Entwicklung und Verbesserung
der Krankenhausleistungen haben
wir uns jetzt der Herausforderung
gestellt, unsere Qualität im Rahmen des DIN EN ISO Verfahrens
noch intensiver überprüfen zu lassen. Zudem versprechen wir uns
abgesehen von der Einführungsphase – eine einfachere Handhabbarkeit des Systems. Die Qualität
der Patientenversorgung ist inzwischen durch das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG), das dieses
Jahr in Kraft getreten ist, zu einer
ökonomischen Größe geworden.
gungen in der Vorbereitung unternommen wurden und das Voraudit positiv verlaufen ist, sehen wir
uns auf einem guten Weg. Dafür
möchten wir uns herzlich bei allen
Mitarbeitenden bedanken.
In Zukunft wollen die Krankenkassen nur noch für „gute Qualität“
bezahlen. Nachdem durch das
Qualitätsmanagement und alle
Mitarbeitenden große Anstren-
Unser Ziel ist, dass das Klinikum
Werra-Meißner ein Haus ist und
bleibt, mit dem sich die Mitarbeitenden identifizieren und in dem
sie gerne arbeiten.
Dr. Claudia Fremder
Christoph Maier
Zuletzt sei noch die Mitarbeiterbefragung erwähnt, deren Ergebnisse
wir Anfang August vorgestellt
haben. Die Mitarbeiterbefragung
ist für uns als Geschäftsführung
eine wichtige Rückmeldung von
Ihnen. Erfreulich war, dass viele
der abgefragten Themen positiver
als beim letzten Mal bewertet
wurden. Allerdings gibt es noch
genügend verbesserungswürdige
Punkte, von denen wir die wichtigsten in Zukunft angehen werden.
AU S D E R P R AX I S
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Neu und doch nicht neu
Zur Person
Vorstellung der neuen Geschäftsführerin
Prof. Ulrich Vetter, der zusammen mit Christoph Maier acht
Jahre lang das Klinikum geprägt
und auf Erfolgskurs gebracht
hat, hat sich zum 30.06.2015 in
den Ruhestand verabschiedet.
Seit Mitte Juli ist Dr. Claudia
Fremder in die Geschäftsführung
eingetreten in seiner Nachfolge.
Viele der Mitarbeitenden kennen
Dr. Claudia Fremder bereits aus
früheren Projekten. Trotzdem
möchten wir den Wechsel zu Anlass nehmen, um unsere neue Geschäftsführerin näher vorzustellen.
Der berufliche Werdegang
Nach dem Medizinstudium in
Köln und in Frankfurt am Main
hat sie die Facharztausbildung für
Innere Medizin und anschließend
Geriatrie in Hofheim am Taunus
und in Heidelberg absolviert. Danach war Dr. Claudia Fremder als
Oberärztin in Frankfurt am Main
in der Geriatrie tätig. Sie blickt auf
12 Jahre in der Patientenversorgung zurück, in denen sie auch
Notarztwagen gefahren ist. „Diese
Jahre haben mich natürlich geprägt.“ sagt sie. Allerdings habe sie
auch gemerkt, dass ihr Interesse
über das Medizinische hinaus
geht und sie sich für das Management von Krankenhäusern interessiert. Ein Krankenhaus wirtschaftlich erfolgreich zu führen,
das medizinische Leistungsangebot weiterzuentwickeln und sowohl zufriedene Patienten als
auch zufriedene Mitarbeitende zu
haben, sind die Herausforderungen, die sie reizen.
Daher hat sie berufsbegleitend
Gesundheitsökonomie an der European Business School studiert
und war in der Unternehmensberatung für Krankenhäuser tätig.
Nach Leitungspositionen bei
AGAPLESION gAG und Sana AG
ist sie nun aus Düsseldorf sozusagen in den Werra-Meißner-Kreis
zurückgekehrt. In Düsseldorf hat
sie die Unternehmensentwicklung
für das Florence-Nightingale Krankenhaus, das zur Kaiserswerther
Diakonie gehört, verantwortet
(über 600 Betten, 22.000 stationäre und 25.000 ambulante Patienten pro Jahr).
Das Klinikum Werra-Meißner
kennt Dr. Claudia Fremder seit
2011. Damals war sie erstmalig in
Dr. Claudia Fremder
Projekten zur Unterstützung der
Geschäftsführung im Werra-Meißner-Kreis tätig (ZSVA, OP-Management, MVZ). Im Jahr 2013
folgten medizinische Aufgaben
am Standort Witzenhausen. Sie
war in der Abteilung Geriatrie des
Klinikums als leitende Ärztin für
den Standort Witzenhausen eingesetzt. Das habe ihr die Möglichkeit gegeben den Standort und
vor allem die Menschen, die dort
Patienten versorgen, besser kennenzulernen.
Vorher sei sie sehr auf den Standort Eschwege als Hauptleistungserbringer fokussiert gewesen. Sie
wisse dadurch aber, was die Mitarbeitenden in Witzenhausen zu
leisten im Stande seien und wie
sehr sie sich für ihre Arbeit engagieren.
Dieses Wissen helfe ihr jetzt in
der täglichen Arbeit um die anstehenden Aufgaben in Witzenhausen angehen zu können.
Anna Dorothee Neusüß
Rose-Maria Ring
Foto: AGAPLESION gAG
Geboren am 25. Dezember 1962 in
Berlin ist sie in Nordrhein-Westfalen
und in Hessen aufgewachsen. So wie
sie sagt, kommt sie „vom Bauernhof“, hat sich im Laufe ihres Lebens
aber entsprechend wieder zur„Großstadtpflanze mit Hang zum Land“
entwickelt. Sie ist verheiratet und
lebt in einer Patchworkfamilie mit
zwei fast erwachsenen Kindern. Auf
die Frage, was ihr in der Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden wichtig
ist, antwortet sie: Gegenseitige
Wertschätzung, konstruktives Lösungsdenken und sich an einmal getroffene Absprachen zu halten. In
ihrer Freizeit ist sie gerne in der
Natur unterwegs (Joggen), macht
Yoga und reitet neuerdings auch.
„Offen gestanden habe ich meine
Freizeitaktivitäten aber im Moment
zu Gunsten des Klinikums zurückgestellt, um mich umfassend einarbeiten zu können.“
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AU S D E R P R AX I S
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Wichtige Hilfe für das Herz
Schrittmacher oder Defibrillatoren helfen, dass das Organ im richtigen Takt schlägt –
Kontrolle wichtig
Dr. Peter Schott, Chefarzt der Abteilung Kardiologie des Klinikums Werra-Meißner
Sie helfen dem Herzen, wieder
schnell genug zu schlagen:
Schrittmacher. Benötigt werden
sie zum Beispiel von Menschen,
die aufgrund eines zu langsamen
Herzschlags Beschwerden wie
Ohnmachtsanfälle, Schwindel
oder auch Luftnot haben.
Ebenfalls eingesetzt werden Defibrillatoren bei Menschen mit
schwerstgradig eingeschränkter
Herzleistung. Wir sprachen mit
dem Chefarzt der Kardiologie des
Klinikums Werra-Meißner, Dr.
Peter Schott, über beide Geräte.
Wo ist der Unterschied zwischen
einem Herzschrittmacher und
einem eingesetzten Defibrillator?
Moderne Herzschrittmacher sind
heutzutage miniaturisierte Systeme, die über ein beziehungsweise zwei Sonden (Kabel) über
eine Vene direkten Kontakt mit
dem Herzen haben und im Bereich des Brustkorbs unter die
Haut implantiert werden.
Mittels der im Herzen liegenden
Sonden empfängt ein Schrittmacher kontinuierlich elektrische
Signale aus dem Herzen.
Der im Schrittmacher integrierte
Microcomputer analysiert diese
Signale und entscheidet innerhalb
weniger Millisekunden, ob die
Herzfrequenz, also der Puls,
schnell genug arbeitet. Sollte dies
nicht der Fall sein, kann der
Schrittmacher an den Herzvorhof
oder die rechte Herzkammer
einen elektrischen Impuls senden,
der dann zu einem Herzschlag
führt.
Ein Defibrillator hat die gleichen
Funktionen wie ein Schrittmacher,
kann aber, falls es zu einem lebensbedrohlichen Herzkammer-
flimmern kommt, einen lebensrettenden Elektroschock (Defibrillation) abgeben.
Sitzt eines der beiden Geräte im
Körper: Kann der belastet werden?
Weder der Schrittmacher noch ein
Defibrillator führt zu schweren Einschränkungen im alltäglichen
Leben. Ganz im Gegenteil wird
sogar vieles wieder möglich sein,
was ohne den Schrittmacher nicht
ging.
Es kann jedoch sein, dass unabhängig vom Schrittmacher oder
AU S D E R P R AX I S
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Defibrillator eine Einschränkung
der körperlichen Leistungsfähigkeit besteht, die durch die vorliegende Herzerkrankung, jedoch
nicht durch den Schrittmacher
oder Defibrillator begründet ist.
Gibt es irgendwelche Besonderheiten, die zum Beispiel beim
Essen oder sonstigen Dingen zu
beachten sind?
Eigentlich nicht. Problematisch
für den Schrittmacher und den
Defibrillator können jedoch
starke Magnetfelder werden.
Diese werden zum Beispiel bei
manchen Industriemaschinen eingesetzt, sodass sich hieraus eventuell Konsequenzen für die
berufliche Betätigung ergeben
können. Dies ist jedoch extrem
selten der Fall.
Bis vor wenigen Jahren war es
zudem nicht möglich, eine Kernspintomographie machen zu lassen, wenn man Schrittmacherträger ist. Mittlerweile gibt es jedoch
neuere Schrittmachersysteme, mit
denen auch Kernspintomographien möglich sind.
Ist man fortan ein Lebtag auf Medikamente angewiesen?
Der Schrittmacher oder der Defibrillator benötigt keine begleitende Medikation. Die vorliegende Herzerkrankung kann jedoch,
und dies ist fast immer der Fall,
dazu führen, dass man dauerhaft
Medikamente einnehmen muss.
Muss das Gerät irgendwann ausgetauscht werden oder hält das
ewig? Kontrolliert man selbst, ob
das Gerät noch funktioniert, oder
muss man regelmäßig zum Arzt?
Die Batterie eines Schrittmachers
und Defibrillators hält je nach
Häufigkeit der notwendigen Stimulation durch das Gerät etwa
sieben bis zehn Jahre. Sobald die
Batterie im Reservemodus arbeitet, muss das Gerät getauscht werden. Die Sonden können weiter
genutzt werden.
Ein Schrittmacher sollte alle sechs
bis zwölf Monate von Kardiologen
kontrolliert werden, ein Defibrillator alle drei bis sechs Monate.
Das wird heute meist durch eine
Funkverbindung zwischen einem
speziellen Computer und dem implantierten Gerät gemacht. Eigenkontrollen sind aufgrund der
Komplexität der Systeme nicht
möglich.
Merkt man, dass das Gerät in der
Brust sitzt?
Man kann das Gerät durch die
Haut tasten, in der Regel sieht
man von außen nur eine kleine
Narbe.
Das Gerät selber spürt man nach
kurzer Gewöhnungsphase nicht
mehr.
Bei sehr schlanken Patienten, die
zum Beispiel einen Defibrillator
benötigen, der deutlich größer als
ein Schrittmacher ist, kann man
das Gerät eventuell durch die
Haut als Vorwölbung sehen.
Es handelt sich um elektrische Geräte. Sollte man sich da im Alltag
von bestimmten anderen elektri-
schen Geräten fernhalten, wie
etwa einem Föhn oder Gartengeräten oder Bohrmaschinen? Wie
sieht das mit einem Phasenprüfer
oder Handys aus?
Nahezu alle heutzutage im Alltag
genutzten Geräte inklusive der
Handys können ohne Probleme
genutzt werden. Problematisch
sind jedoch verschiedene Schweißgeräte, sodass dies dann individuell besprochen werden sollte.
Constanze Wüstefeld,
Werra-Rundschau
J U B I L ÄU M
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170 Jahre Krankenhaus Witzenhausen: „Tag der offenen Tür“
Am 18. Juli beging das
Krankenhaus Witzenhausen
sein 170-jähriges Bestehen mit
einer offiziellen Feierstunde im
historischen Rathaussaal der
Stadt Witzenhausen.
Im Anschluss konnten die geladenen Gäste, sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger, das Krankenhaus besichtigen. Alle Abteilungen
präsentierten sich mit Informationsständen im Foyer und den an-
Pertra Künzel, Pflegerische Leitung des Funktionsbereiches OP & Anästhesie,
informiert die interessierten Besucher über künstliche Gelenke.
Foto: Anna Drothee Neusüß
grenzenden Bereichen. Halbstündlich fanden Führungen durch das
Krankenhaus statt, die im vierten
Obergeschoss in der Abteilung für
Geriatrie und Gerontopyschiatrie
begann und über den neu geschaffenen Palliativbereich führte
in der ebenfalls neu umgebauten
Intensivstation im Erdgeschoss endeten. Im Foyer konnten sich die
Besucher den Blutdruck und ihre
Blutzuckerwerte messen lassen,
und sich über künstliche Gelenke
informieren. Eine Demonstration
der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie gab es aus der „Trainingsbox“ von Chefarzt Prof. Dr.
Korenkov. Dort konnte man sich
mit Hilfe einer Greifzange und Kamera Gummibärchen aus dem abgedeckten Bauchraum „fischen“.
Vorgestellt wurden auch die Bereiche der Endoskopie und Kardiolo-
gie. Die Besucher konnten sich
hier über Magen- und Darmspiegelungen, und die neueste Generation der Herzschrittmacher informieren sowie an einer Puppe
eine Herz-Lungen-Massage üben.
Außerdem hatten die Interessierten die Möglichkeit, in nachgestellten Notfallsituationen selbst
Hilfe zu leisten. Abgerundet wurde
das Angebot durch Ausstellungen
zum Thema Schmerztherapie und
Palliativmedizin, sowie die Präsentation eines Gedächtnistestes.
Der „Tag der offenen Tür“ fand bei
den zahlreichen Besuchern großen Anklang. Zum guten Gelingen
dieser Veranstaltung nochmals
allen mitwirkenden Mitarbeitern
ein herzliches Dankeschön.
Petra Künzel
INTERN
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Inbetriebnahme der neuen Intensivabteilung
im Krankenhaus Witzenhausen
Nach monatelanger Bauphase
präsentierte sich eine vollständig modernisierte Funktionseinheit am „Tag der offenen Tür“
am 18.07.2015 der Öffentlichkeit
Die alten schweren Metalltüren
sind neuen Glastüren gewichen,
die Farben sind hell und freundlich, sodass die Intensivabteilung
jetzt optisch sehr ansprechend ist.
Neben der äußerlichen Verbesserung wurde jedoch auch die technische Ausstattung auf den neusten Stand gebracht.
Bisher war die Abteilung getrennt
vom Aufwachraum und der Intermedate-Care (Intensivüberwachungspflege). Sie besteht nun als
Einheit auf einer Ebenene und
verfügt über vier Intensiv-, zwei Intermediate-Care-Zimmer, mit jeweils zwei Betten und einem
Aufwachraum mit fünf Überwachungsplätzen. Hier können alle
Patienten, von einem zentralen Arbeitsplatz aus überwacht werden.
Alle Plätze sind mit einer neuen
Monitoranlage ausgestattet und
garantieren eine bestmögliche Versorgung Schwer- und Schwerstkranker sowie frisch operierter Patienten.
Im Zuge der Umgestaltung lag das
Augenmerk nicht nur auf der technischen Ausstattung, sondern auch
auf einer optimalen Gestaltung der
Arbeitsabläufe und größtmöglicher
Patientensicherheit. Eine direkte
Verbindung zum OP-Bereich, garantiert kurze Wege und ermöglicht eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern des
OP, der Anästhesie und der Überwachungseinheit.
Im Gesamtkonzept der Ebene ist
auch das Poct-Labor (Notfall-Labor
für patientennahe Labordiagnos-
Dr. Torsten Fricke, Chefarzt der Abteilung Anästhesie & Schmerztherapie,
zeigt den Besuchern am „Tag der offenen Tür“ die neue Intensivabteilung.
tik) integriert. Dieses Labor ist direkt an die Intensivstation angeschlossen. So ist sichergestellt, dass
für die Bestimmung der Laborwerte keine langen Wege entstehen und die Ergebnisse zeitnah
vorliegen.
Um den sensiblen Bereich OP-Intensiv-Intermediate-Care bis hin
zum Aufwachraum vor unbefugten
Zutritten zu schützen, ist der Zugang zur Abteilung elektronisch gesichert und nur über eine Rufanlage und für die Mitarbeiter über
einen Zugangscode möglich.
Mit diesem Umbau ist das Klinikum, auch am Standort Witzenhausen, für die Zukunft gerüstet
und eine moderne Versorgung
operativer aber auch Schwer- und
Schwerstkranker Patienten am
Standort Witzenhausen sichergestellt.
Martina Wallraun-Herwig
Foto: Anna Drothee Neusüß
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AU S D E R P R AX I S
Klinikum Werra-Meißner überzeugt mit niedrigen Sturzraten
Stürze in Krankenhäusern sind
ein sensibles Thema. Häufig sind
ältere Menschen betroffen.
Im Rahmen einer Studienarbeit
hat sich der pflegerische Mitarbeiter Eric Lange mit dieser Problematik auseinandergesetzt.
In Deutschland liegt die durchschnittliche Sturzrate bei 4,8 - 5,7
Stürzen pro 1.000 Patiententage.
Am Klinikum Werra-Meißner liegt
diese Häufigkeit deutlich unter diesem statistischen Durchschnittswert. An beiden Standorten werden seit neun Jahren die Sturzereignisse zentral von der Pflegedienstleitung registriert und statistisch ausgewertet. Die Aufzeichnungen der letzten fünf Jahre zeiAnzeige
gen, dass die mittlere Sturzrate
bei unter drei Stürzen pro 1.000
Patiententage liegt. Inhaltlich beschäftigte er sich mit der provokanten These, dass „Das Krankenhaus, als umgebungsfremder Ort,
bei älteren Menschen häufiger zu
Stürzen führt, als das gewohnte
häusliche Umfeld.“
Ein Grund für die niedrige Sturzrate am Klinikum ist die konsequente Umsetzung des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der
Pflege“ des deutschen Netzwerks
für Qualitätsentwicklung in der
Pflege Zur Umsetzung von Expertenstandards sind Krankenhäuser
zwar nicht grundsätzlich verpflichtet, im Rahmen der internen und
Am Klinikum Werra-Meißner liegt die Häufigkeit von Stürzen deutlich
unter dem statistischen Durchschnittswert.
externen Qualitätssicherung sind
diese allerdings sehr bedeutsam.
Anhand dieser von Pflegeexperten entwickelten Leitlinie werden
die Mitarbeiter am Klinikum regelmäßig geschult und für diese
Thematik sensibilisiert. Dies führt
langfristig zu einer Senkung der
Sturzraten.
Ein Ergebnis dieser Studienarbeit
zeigt, dass sich die meisten Stürze
rund um die Mahlzeiten und zwischen 20.00 und 6.00 Uhr ereignen. Internationale Studien belegen diese Häufungen.
Am Klinikum Werra-Meißner wird
jedes Sturzereignis durch die Mitarbeiter erfasst und im interdisziplinären Team, bestehend aus
Pflegekräften, Ärzten, Physiotherapeuten und anderen an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen, besprochen und ausgewertet. Daraus werden individuelle
Konzepte für den einzelnen Patienten entwickelt. Ebenso werden die Ergebnisse der statistischen Auswertung in der Kran-
kenhausleitung diskutiert. Ein Ergebnis dieser Diskussionen sind
Investitionen in elektrisch verstellbare Betten. Der Anteil dieser
speziellen Pflegebetten beträgt im
Gesamtklinikum mittlerweile ca.
78% und wird auch in Zukunft
weiter ausgebaut. Diese Betten
können auf ein niedriges Niveau
gestellt werden, was maßgeblich
die Verletzungsrate durch Stürze
aus dem Bett verringert. Ebenso
kann die Höhe des Bettes beim
Aufstehen an die Körpergröße der
Patienten angepasst werden und
führt hierbei zu einem höheren
Sicherheitsgefühl der Patienten.
Eric Lange
» Das Glück ist
das einzige, was sich
verdoppelt,wenn
man es teilt.«
Albert Schweitzer
AU S D E R P R AX I S
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Vorsorge ist besser: Betreuungsrecht, Patientenverfügung
und Vorsorgevollmacht
Jeder Mensch kann plötzlich
durch einen Unfall oder eine
schwere Krankheit in die Lage
geraten, dass er seinen Willen
nicht mehr selbst äußern kann
und auf die Entscheidung anderer Menschen angewiesen ist.
haltliche Vorgaben für den Betreuer, etwa welche Wünsche
und Gewohnheiten respektiert
werden sollen oder ob im Pflegefall eine Betreuung zu Hause
oder im Pflegeheim gewünscht
wird.
wenn man selbst dazu nicht
mehr in der Lage ist, kann durch
Patientenverfügung festlegen,
ob bei konkret beschriebenen
Krankheitszuständen bestimmte
medizinische Maßnahmen gewünscht oder nicht gewünscht
sind.
ungsrecht“. Die Broschüre erläutert auch, unter welchen Voraussetzungen eine Betreuung angeordnet wird, wie sie sich auswirkt, welche Aufgaben ein Betreuer hat und
wie seine Tätigkeit in persönlichen
und vermögensrechtlichen Angelegenheiten aussieht.
Das Betreuungsrecht beantwortet
die Frage, wer die Entscheidungen
trifft, wenn eigenverantwortliches
Handeln nicht mehr möglich ist.
In der Patientenverfügung kann
man vorab über das Ob und
Wie medizinischer Maßnahmen
entscheiden. Wer nicht möchte,
dass andere über die medizinische Behandlung entscheiden,
Für Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung stellt das Bundesministerium der Justiz und für
Verbraucherschutz Formulare zur
Verfügung und gibt nähere Hinweise in der Broschüre „Betreu-
Über die Patientenverfügung informiert eine weitere Broschüre, die
auch Empfehlungen für die Formulierung der individuellen Entscheidung enthält.
Rechtzeitige Vorsorge macht eine
selbstbestimmte Lebensführung
möglich, auch für die Lebenslagen,
in denen man seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann.
Mit Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung kann jeder schon in
gesunden Tagen vorausschauend
für die Wechselfälle des Lebens
entscheiden:
Mit der Vorsorgevollmacht kann
man einer anderen Person die
Wahrnehmung einzelner oder
aller Angelegenheiten für den
Fall übertragen, dass man die Fähigkeit selbst zu entscheiden
einbüßt. Der Bevollmächtigte
kann dann handeln, ohne dass
es weiterer Maßnahmen bedarf.
Das Gericht wird nur eingeschaltet, wenn es zur Kontrolle des
Bevollmächtigten erforderlich
ist. Die Vorsorgevollmacht ermöglicht so ein hohes Maß an
Eigenverantwortlichkeit.
Mit der Betreuungsverfügung
kann jeder schon im Voraus festlegen, wen das Gericht als Betreuer bestellen soll, wenn es
ohne rechtliche Betreuung nicht
mehr weitergeht. Genauso kann
bestimmt werden, wer auf keinen Fall als Betreuer in Frage
kommt. Möglich sind auch in-
Quelle: Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz
http://www.bmjv.de/DE/Themen/Gesellschaft/Patientenverfuegung/_doc/_doc.html
Petra Künzel
AU S D E R P R AX I S
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Zentrum für
Innere Medizin
Kardiologie, Gastroenterologie,
Pneumologie, Geriatrie,
Neurologie
PD Dr. med. Schott
Chefarzt Kardiologie
Ihre Ansprechpartner
im Klinikum
Werra-Meißner
Dr. med. Berkermann
Chefarzt Gastroenterologie
Zentrum für
Chirurgie
Allgemein- & Viszeralchirurgie,
Orthopädie & Unfallchirurgie
Zentrum für
Psychiatrie & Psychotherapie
Allgemein- & Gerontopsychiatrie, Suchttherapie, Psychotherapie,
Psychiatrische Tageskliniken, Psychiatrische Institutsambulanzen, Betreutes Wohnen,
Tagesstätte für chronisch mehrfach Abhängige (TAcmA)
Zentrum für
Frauenheilkunde & Geburtshilfe
Zentrum für
Anästhesie & Schmerztherapie
Intensivmedizin, Notfallmedizin
AU S D E R P R AX I S
Dr. med. Streckenbach
Chefarzt Geriatrie
Dr. med. habil. Juhász
Chefarzt Pneumologie
Prof. Dr. med. Korenkov
Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie
11
Dr. med. Müller
Chefarzt Innere Medizin
Dr. med. Bollensen
Chefarzt Neurologie
Dr. med. Jürgensmeier
Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Hahne
Chefärztin
Dr. med. Schwaiger
Chefarzt
Dr. med. Selhorst-Kiss
Chefarzt
Dr. med. Fricke
Chefarzt
Dr. med. Schmolke
Chefarzt
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AU S D E R P R AX I S
Wenn die Entscheidung schwer fällt
Das Ethik-Komitée des Klinikums Werra-Meißner
Das Ethik-Komitée ist eine Einrichtung des Klinikums. Es soll
Angehörigen, Pflegekräften und
Ärzten bei ihrer Entscheidung in
ethischen Fragen Unterstützung
bieten.
Das Ethik-Komitée und
seine Aufgaben
Die wesentlichen Aufgaben sind
klinisch-ethische Beratung (Ethische Fallbesprechungen), Leitbildund Leitlinienentwicklung, Fortund Weiterbildung der Mitarbei-
Kontakt
Krankenhaus Eschwege
Telefon 05651 82-1600
05651 82-1670
Krankenhaus Witzenhausen
Telefon 05542 504-906
ter sowie die Förderung der Auseinandersetzung mit ethischen
Fragen und die ethische Bewusstseinsbildung in allen Bereichen
des Klinikums.
Es ist ein Forum für schwierige
und kontroverse moralisch-ethische Entscheidungen in der Medizin.
Mitglieder des Ethik-Komitées
Das Ethik-Komitée besteht aus
Mitgliedern verschiedener Berufsbzw. Personengruppen:
der Geschäftsführung
dem Ärztlichen Leiter
der Pflegedienstleiterin
je einem Anästhesisten pro
Standort (Ethikbeauftragte)
je einer Pflegerischen Leitung
der Intensivstationen pro
Standort
dem Chefarzt der Geriatrie
(Ethikbeauftragter)
einer Mitarbeiterin des Sozialdienstes Standort Eschwege
je einer Pflegerischen Leitung
der Geriatrie pro Standort
den Betriebsratsvorsitzenden
beider Standorte
der Qualitätsmanagementbeauftragten
je einem Theologen beider
Konfessionen
Ethische Fallbesprechungen
Eine Ethische Fallbesprechung ist
eine klinisch-ethische Beratung.
Die Mitglieder beraten sich über
schwere, moralisch kontroverse
Entscheidungen in der Medizin
und versuchen die bestmögliche
Lösung zu finden.
Ein Beispiel wäre hierfür die Beratung über das Ausschalten le-
benserhaltender Maschinen. An
den Ethischen Fallbesprechungen
nehmen die jeweiligen Mitglieder, die behandelnden Ärzte und
Pflegekräfte, weitere verantwortliche Therapeuten sowie der jeweils zuständige Seelsorger teil.
Eine Ethische Fallbesprechung
kann von jedem Mitarbeitenden,
Patienten oder dessen Angehörigen jederzeit bei dem jeweils zuständigen Ethikbeauftragten und
Ansprechpartnern vor Ort angefordert werden.
Das Ergebnis einer Ethischen Fallbesprechung ist als Empfehlung
für eine konkrete Handlungssituation aufzufassen. Es ersetzt
nicht die verantwortete Letztentscheidung des behandelnden
Arztes.
Anna Dorothee Neusüß
Alisa Weinert
N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N
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„Die Jugend lebt von Träumen, das Alter von
schönen Erinnerungen.“
Um diese Erinnerungen aufleben
zu lassen, wurde in der Abteilung für Geriatrie des Klinikum
Werra-Meißner ein neuer Tagesraum gestaltet.
Neben einer einladenden Wandgestaltung sind vor allem die vielen kleinen Erinnerungsstücke aus
vergangenen Tagen ein Blickfang.
Der Tagesraum bietet vielfältige
Möglichkeiten. Es steht eine Auswahl an Büchern und Zeitschrif-
ten bereit und die Gruppenangebote der Ergo- und Physiotherapie sorgen für Aktivität und Miteinander der Patienten im Tagesraum.
Zur Nutzung der neuen Räumlichkeiten sind natürlich auch
Angehörige und Besucher der
geriatrischen Patienten herzlich
eingeladen.
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Klinikums Werra-Meißner wurde liebevoll eingerichtet.
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37269 Eschwege
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14
Grüne Dame Bärbel Hörner erhält das Silberne
Kronenkreuz der Diakonie
Bärbel Hörner und Diakoniepfarrer
Dr. Lothar Kilian
Foto: Gudrun Kühnemuth
Mit dem Silbernen Kronenkreuz
der Diakonie ist jetzt Bärbel
Hörner geehrt worden.
tienten auf den Stationen 2 und 3
und schenkt ihnen ihre Zeit und
Zuwendung.
Diakoniepfarrer Dr. Lothar Kilian
überreichte es ihr anlässlich des
30jährigen Jubiläums der Grünen
Damen und Herren Eschwege.
Das Silberne Kronenkreuz wird
als Dankeszeichen für langjährige
Tätigkeit in der Diakonie verliehen. Es ist Ausdruck des Dankes
und der Wertschätzung für die
Treue und den Einsatz im Dienste
des Nächsten.
Neben der Leiterin der Grünen
Damen und Herren Eschwege,
Klinikpfarrerin Gudrun Kühnemuth, dankte die Pflegedienstleiterin des Klinikums, Gabriele
Schröder, Bärbel Hörner für Ihren
Dienst und überreichte ihr einen
Blumenstrauß.
Gudrun Kühnemuth
Bärbel Hörner engagiert sich seit
17 Jahren ehrenamtlich bei den
Grünen Damen und Herren im
Klinikum Werra-Meißner Eschwege. Regelmäßig besucht sie Pa-
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Grüne Damen und Herren Eschwege feiern
ihr 30jähriges Jubiläum
Mit einem Gottesdienst in der
Neustädter Kirche und einem
Empfang im Gemeindehaus
haben die Grünen Damen und
Herren Eschwege ihr 30jähriges
Bestehen gefeiert.
Die ökumenische Gruppe, die von
Klinikpfarrerin Gudrun Kühnemuth geleitet wird, besteht derzeit
aus zwölf Frauen, die ihre Zeit einmal pro Woche an andere Menschen schenken.
Die Grünen Damen und Herren
engagieren sich ehrenamtlich im
Besuchsdienst im Klinikum Eschwege und in den Seniorenwohnheimen Eschweges. Sie suchen
Menschen dort regelmäßig auf
und schenken ihnen Zeit und
Zuwendung im Sinne christlicher
Nächstenliebe. Sie betreuen Bewohner oder Bewohnerinnen der
Seniorenwohnheime, gestalten
Gruppenangebote , machen Besuche und führen Gespräche mit
Patienten. „Viele Menschen bekommen im Krankenhaus oder im
Seniorenzentrum wenig Besuch,
wir hören den Menschen einfach
zu und sind für sie da“, erzählt Monika Zeuch, die seit neun Jahren
bei den Grünen Damen aktiv ist.
Dazu ergänzt Inge Eselgrimm, die
seit acht Jahren als Grüne Dame
im Seniorenzentrum Am Brückentor arbeitet „Zu vielen Menschen
bauen wir eine ganz besondere Beziehung auf und begleiten sie
lange.
Er betonte in seiner Predigt, dass
Gottes Liebe durch Menschen, die
sich für andere engagieren und
ihnen ihre Zeit und Liebe schenken, weitergetragen wird.
Renate Drüker, die Landesbeauftragte der Evangelischen Krankenund Alten-Hilfe e.V. , ehrte die Grünen Damen und Herren, die schon
langjährig mitarbeiten.
Als neu Mitarbeitende wurden Ingrid Becker und Helga Stöwer von
Pfarrerin Kühnemuth für ihren
Dienst gesegnet.
15
Foto: Sonja Berg, Werra-Rundschau
Beim anschließenden Empfang
sprachen Vertreter aus Diakonie,
Kirche und Politik, Klinik und
Seniorenheimen den Grünen Damen und Herren ihren herzlichen
Dank für ihr ehrenamtliches Engagement aus.
Wer Interesse hat, sich ehrenamtlich bei der Evangelischen Kranken- und Alten-Hilfe „Grüne
Damen und Herren“ Eschwege zu
engagieren, kann mit Klinikpfarrerin Gudrun Kühnemuth Kontakt
aufnehmen unter
Verwaltungsleiter Jan Thielke bedankte sich im Namen des Klinikums Eschwege bei den im Klinikum tätigen Grünen Damen und
Herren mit einem Blumenstrauß
und einer großzügigen Spende für
die Finanzierung ihrer Arbeit.
Tel. 05651 82-1315 oder Mail:
[email protected].
Auch „Grüne Herren“ sind willkommen.
Gudrun Kühnemuth
Das Schöne an der ehrenamtlichen Arbeit ist, das wir auch etwas
zurückbekommen, zum Beispiel
Dankbarkeit und ein Lächeln“.
Die Predigt im Gottesdienst zum
30jährigen Jubiläum hielt Dekan
Dr. Martin Arnold.
Von links nach rechts:
Monika Zeuch, Helga Stöwer, Karin Knieps, Inge Eselgrimm, Karin Lada, Alma Stöhr, Elisabeth Stück, Ingeborg Zwilling, Ingrid Becker,
Caterina Mercuri Pätzold, Pfarrerin Gudrun Kühnemuth, Landesbeauftragte der eKH Renate Drüker, Rita O´Shea
INTERN
16
Sponsoren finanzieren neues Sozialmobil
für das Klinikum Werra-Meißner
Seit Juni dieses Jahres ist das
neue „Sozialmobil“ des
Klinikums Werra-Meißner im
Einsatz. Das Fahrzeug wurde von
zahlreichen Firmen der Region
gesponsert.
schluss im Konferenzraum der Cafeteria Kaffee und Kuchen für die
Sponsoren.
Anna Drothee Neusüß
Der Wagen pendelt jetzt im
Werratal zwischen den Standorten Eschwege, Witzenhausen und
Hess. Lichtenau hin und her und
steht allen Mitarbeitern für
Dienstfahrten zur Verfügung. Auf
dem Gelände des Klinikums in
Eschwege wurde der neue PKW
am 16. Juni 2015 eingeweiht.
Dazu trafen sich die Sponsoren
mit Verwaltungsleiter Jan Thielke,
dem Leiter der Finanzabteilung
Michael Rimbach und Technischen Leiter Reiner Meister sowie
der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Martina Wallbraun-Herwig vor dem Fahrzeug. Als herzliches Dankeschön gab es im An-
Die Sponsoren
Schuhaus Amlung
Heiztechnik Mühlhausen GmbH
Aktiv-pro Stramer & Stahlberg
Martin Salzmann
MRG Rückbau und Recycling GmbH
Logopädische Praxis Dr. Giesberg
Thorsten Deppe
Schreinerei-Tischlerei Gille
Linderhof GmbH Wohn-und Pflegezentrum
Strecker, Berger + Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Beton-Abbautechnik BAT GmbH
Thomas Koch
Kirschner+Partner Architekturbüro
Geflügelhof Dorsch
DS Smith Paper Deutschland GmbH
Die Sponsoren, Verwaltungsleiter
Jan Thielke, Leiter der Finanzabteilung Michael Rimbach, Technischer
Leiter Reiner Meister und die stellvertretende Pflegedienstleiterin
Martina Wallbraun-Herwig präsentieren das neue „Sozialmobil“
» Wir denken selten
an das, was wir haben,
aber immer an das,
was uns fehlt.«
Arthur Schopenhauer
Foto: Anna Drothee Neusüß
Witzel Fliesen GmbH
Torsten Sippel
Bestattungen Halbritter
August Hahner GmbH + Co.KG
Nettling Seniorenzentrum GmbH & Co.KG
Ev. Altenhilfezentrum Haus Salem
Pietät Köther Bestattungen GmbH
B + T Energie GmbH
Tierarztpraxis Troyke
PRÄWEMA Antriebstechnik GmbH
Geriatrie-Zentrum Rhenanus Bad Sooden-Allendorf GmbH
Nadelöhr
BSK Steuerberatungsges. Eschwege mbH
Müller & Co.GmbH Fachgroß- und Einzelhandel GmbH
Fahrschule Pfister
Schumacher Bau GmbH
Kfz-Service Strothenke
Pfau Medizinische Instrumente GmbH
Peter Persch ... die Küche!
SUET – Saat- und Erntetechnik GmbH
QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG
17
Ausbildung erfolgreich
abgeschlossen
Die Auszubildenden der Gesundheitsholding Werra-Meißner
GmbH, Victoria Hartmann und
Antonia Thöne, schlossen ihre
Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen mit sehr guten
Ergebnissen ab. Ebenso erfolgreich beendete Timo Hottenroth
die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde beglückwünschte die Geschäftsführerin Dr. Claudia Fremder die Absolventen zu ihren bestandenen Abschlüssen und überreichte sowohl das Prüfungszeugnis, als auch ein kleines Präsent.
Besonders stolz ist Michael Rimbach, der neben seiner Tätigkeit
als Abteilungsleiter der Finanzabteilung Ausbildungsleiter für die
kaufmännischen Ausbildungsberufe in der Gesundheitsholding
Werra-Meißner ist, über das sehr
gute Abschneiden der Auszubil-
denden. Auch Michael Günther
Leiter der IT-Abteilung, freute sich
über den guten Abschluss der
erstmals in der Gesundheitsholding durchgeführten Ausbildung
zum Fachinformatiker für Systemintegration.
Dieter Berleth, Leiter der Personalabteilung, bedankte sich bei
den ehemaligen Auszubildenden
für ihre hervorragenden praktischen Leistungen während der
Ausbildung und freute sich, allen
drei Auszubildenden ein Angebot
zur Weiterbeschäftigung unterbreiten zu können. Für die weitere
berufliche Zukunft wünschte das
Unternehmen den ehemaligen
Auszubildenden alles Gute.
Von links nach rechts: Leiter der Personalabteilung Dieter Berleth, Ausbildungsleiter für die
kaufmännischen Ausbildungsberufe Michael Rimbach, Victoria Hartmann, Antonia Thöne,
Timo Hottenroth, Geschäftsführerin Dr. Claudia Fremder, Leiter der IT-Abteilung Michael Günther
Anna Dorothee Neusüß
Foto: Anna Drothee Neusüß
Impressum
Anzeige
Das Magazin „Klinikum WerraMeißner“ ist eine Zeitschrift der
Klinikum Werra-Meißner GmbH
und erscheint ca. alle 3 Monate.
Heike Schmidt GmbH
Redaktionsleitung:
Marion Frenzel
Redaktion:
Thomas Kiedos, Petra Künzel, Anna
Dorothee Neusüß, Carsten Resch,
Rose-Maria Ring, Fotini Schwarz,
Martina Wallbraun-Herwig
Pflege und Betreuung brauchen Vertrauen,
Kompetenz und »Herz«
Auflage: 2.500 Exemplare
An den Anlagen 18 a · 37269 Eschwege
E-Mail:
[email protected]
(Tag und Nacht erreichbar)
Gestaltung:
Agentur Compri
An den Anlagen 18a
37269 Eschwege
■ Häusliche Senioren-, Kranken- und Palliativpflege
Telefon (0 56 51) 33 05-51
Ihre Ansprechpartnerin: Frau Heike Schmidt
Verwaltungsleitung: Herr Bernd Schreiber
Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: [email protected]
A K T I V I TÄT E N
18
WerraMan 2015 – Teamgeist siegt
Am 27. Juni 2015 gingen zwölf
Mitarbeiter in vier Teams für das
Klinikum Werra-Meißner an den
Start.
Um zehn Uhr morgens trafen sich
die Teams, um ihre Startunterlagen abzuholen. Trotz leichtem
Regen war die Vorfreude sehr
groß. Man nutzte die Gelegenheit,
um letzte Tipps auszutauschen
und um Fotos zur Erinnerung –
vor allem auch für die Klinikzeitung – zu machen. Leider konnte
ein Team nicht an den Start
gehen, sodass kurzerhand improvisiert werden musste. Spontan
schlossen drei nicht nominierte
Kollegen in letzter Sekunde diese
Lücke. Nun war das Team wieder
komplett.
Die Mitarbeiter stellten sich der
Herausforderung, 400 m zu
schwimmen, 5 km zu laufen und
25 km Rad zu fahren. Aufgrund
des starken Blaualgenvorkommens im Werratalsee wurde kurzfristig eine neue Streckenführung
vom Veranstalter festgelegt. Trotz
der Anspannung war die Stimmung hervorragend.
Pünktlich zum Start kam auch die
Sonne zum Vorschein. Beste Voraussetzungen für den Wettkampf. Wohlbehalten erreichten
alle Teilnehmer das Ziel. Am späten Nachmittag trafen sich die
Sportler zur Siegerehrung am
Marktplatz. Mit den Platzierungen
des Klinikums sind alle Teilnehmer zufrieden und die Teams können stolz auf ihre Leistung sein.
So endete ein erfolgreicher und
unvergesslicher Tag ganz nach
dem Motto „Teamgeist siegt“.
Pilgerweg auf dem Meißner
„Geh aus mein Herz und suche Freud….“
Zu einem Pilgerweg auf dem Meißner haben die Klinikseelsorgerinnen des Klinikums Eschwege, die evangelische Klinikpfarrerin
Gudrun Kühnemuth und die katholische Klinikseelsorgerin
Judith Pickard, Mitarbeiter des Klinikums Werra-Meißner aus den
Krankenhäusern Eschwege und Witzenhausen eingeladen.
Fotos: Irmhild Biel
Von links nach rechts:
Lili Wedekind, Silke Bürger,
Vanessa Glaser
Von links nach rechts:
Irmgard Hammann, Sandra Schuh,
Michaela Reinz, Ute Zindel, Wolfgang
Brandt
Irmgard Hammann
Michaela Reinz
Ca. 30 Personen hatten sich zum
Pilgerweg angemeldet, darunter
ein Ausbildungskurs des Instituts
für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung Witzenhausen.
Der Weg führte vom Frau-HolleTeich über die Kasseler Kuppe, die
Struthwiese und das Schwalbental.
An verschiedenen Stationen gaben
die beiden Seelsorgerinnen geistliche Impulse zum Nachdenken.
Der Weg erfolgte teils in Schweigen und innerer Einkehr, teils in
gemeinschaftlichem Austausch.
Trotz regnerischem Wetters waren
sich viele Teilnehmer einig, dass
dieser Pilgerweg dem Bedürfnis
nach Ruhe, Nachdenken und bewusstem Wahrnehmen und dem
Erleben von Gemeinschaft in guter
Weise Raum gegeben hat.
Nach Abschluss des Pilgerwegs
kehrte ein Teil der Gruppe noch im
Mohn-Cafe in Germerode ein.
Pilgern hat in den Kirchen eine
lange Tradition. Bekannt ist der
Weg nach Santiago de Compostella, aber auch der Pilgerweg nach
Rom oder nach Jerusalem.
Gudrun Kühnemuth
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Pilgerwegs auf dem Meißner
Foto: Gudrun Kühnemuth
INTERN
19
Patientenfürsprecher im Klinikum Werra-Meißner
Im Hessischen Krankenhausgesetz ist unter § 7 der
Einsatz der Patientenfürsprecher für Krankenhäuser
geregelt.
Sprechezeiten
Die Stadtverordnetenversammlungen in kreisfreien Städten und die Kreistage wählen für die Dauer einer Wahlperiode eine Person oder mehrere Personen als Patientenfürsprecher und deren Stellvertreter. Beschäftigte der
Krankenhausträger des Versorgungsgebietes oder Mitglieder ihrer Organe sind allerdings nicht wählbar.
Die Patientenfürsprecher prüfen im Rahmen ihrer Aufgaben Anregungen und Beschwerden der Patienten. Die
besprochenen Sachverhalte werden stets vertraulich behandelt und anonymisiert.
Am Standort Witzenhausen begleiten dieses Ehrenamt
Ute Vogel und Annette Graser (Stellvertreterin) und in
Eschwege Hans-Joachim Winkler und Claus Reichelt
(Stellvertreter).
Gern nehmen die Patientenfürsprecher die Anliegen unserer Patienten entgegen. Die Anliegen können dabei im
persönlichen Gespräch aber auch telefonisch oder schriftlich vorgebracht werden.
Martina Wallbraun-Herwig
…am Standort Witzenhausen:
Montag
von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr,
im 2. Obergeschoss, Raum 229
Telefon 05542 504-915
…am Standort Eschwege:
Dienstag
von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
im Zimmer E 97 neben dem Raum
der Stille im Erdgeschoss
Telefon 05651 82-1315
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Telefon: 0 5658 9 3293
E-mail: [email protected]
Vor
dem Brückentor
· 37269Eschwege
Eschwege
Leuchtbergstraße
10b 4· 37269
56 51 74520
36 66
Telefon: 0056
[email protected]
E-mail: [email protected]
Landstr. 117 · 37287 Wehretal
Telefon: 0 56 51 9 40 40
E-mail: [email protected]
INTERN
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Veranstaltungskalender
Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Internet auf der Homepage der
Krankenhäuser einzusehen.
Thema:
Informationsabend Geburtshilfe
Es besteht die Möglichkeit, die Räume
der Geburtshilfe zu besichtigen
Veranstalter:
Team der Geburtshilfe
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
werdende Eltern
Veranstaltungstermine:
5. Oktober, 2. November, 7. Dezember 2015
Uhrzeit:
18.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Thema:
Akute obere GI-Blutung in
Diagnostik und Therapie
Veranstalter:
Chefarzt Dr. Heinz Berkermann
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Niedergelassene Ärzte, Krankenhausärzte,
interessiertes Fachpersonal
Veranstaltungstermine:
11. November 2015
Uhrzeit:
19.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Schloss Wolfsbrunnen
Thema:
Chirurgische Behandlung des
Diabetes Mellitus Typ 2
Veranstalter:
Chefarzt Prof. Dr. Michael Korenkov
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für jedermann
Veranstaltungstermin:
27. Oktober 2015
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Thema:
Das schwache Herz – Diagnostik und Therapie
der Herzinsuffizienz
Veranstalter:
Chefarzt PD Dr. Peter Schott
Kardiologie und Intensivmedizin
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für jedermann
Veranstaltungstermin:
28. Oktober 2015
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Neue Mitarbeiter
Wir begrüßen die neuen Mitarbeiter,
die ihren Dienst aufgenommen haben,
recht herzlich und wünschen ihnen viel
Erfolg bei ihrer Arbeit.
ESCH WEGE:
Lars Grebe, Sozialarbeiter
Sebastian Otto, Krankenpfleger
Sandra Hoßner, Fachkrankenschwester
Elena Wiedemann, Krankenschwester
Margit Gebhard, Fachkrankenschwester
Ralf Werstler, Krankenpfleger
Blanca Yepes Escorcia, Assistenzärztin
Victoria Hartmann, Kauffrau im
Gesundheitswesen
Nicolae-Bogdan, David Assistenzarzt
Dr. Anett Virág Lindner, Assistenzärztin
Dr. Jens Schlegel, Oberazt
Mawerik Bork, Krankenpflegehelfer
Savina Vasold, Gesundheits- und
Krankenpflegerin
Jens Arne Schmücker,
Notarzt/Rettungs- und Notfallmedizin
Roswitha Hoffmann, Arzthelferin
Dr. Maan Aschab,
Facharzt-Funktionsoberarzt
WITZENH AUS EN:
Kathrin Schröder, Ergotherapeutin
Hanna Thannhäuser, Ergotherapeutin
Stephanie Weber, Ergotherapeutin
Sarah Lena Wolff, Assistenzärztin
Gesellschaft für Gesundheitsservice:
Timo Werner, Krankenpflegehelfer
Erika Buchholzer, Reinigungskraft
Heidi Bersch, Verpflegungsassistentin
Beata Jarosz, Reinigungskraft
Frank Linhose, Heizungsbauer
Gesundheitsholding:
Antonia Thöne, Kauffrau im
Gesundheitswesen
Anna-Lena Schmidt, Auszubildende
Kauffrau im Gesundheitswesen
Niklas Chevallier, Auszubildender
Kaufmann im Gesundheitswesen
Marius Eggerling, Auszubildender
Fachinformatiker für Systemintegration
Gesellschaft für medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge:
Katrin Kinder, Physiotherapeutin
Florina Wehr, Physiotherapeut