Persönliche Erklärung von Fritz Grünewalt, Finanzvorstand des 1. FC Kaiserslautern Zum Dringlichkeitsantrag auf Einzelentlastung des Vorstandes bei der Jahreshauptversammlung 2015: In meiner Amtszeit als Finanzvorstand wurde die Kanzlei „Lütz-Binder & Kollegen“ weder vom 1. FC Kaiserslautern, noch von mir persönlich, mit Mandaten des FCK beauftragt, um einem Interessenskonflikt vorzubeugen. Richtig ist, dass laufende Mandate von der Kanzlei noch ordnungsgemäß abgeschlossen wurden. Bei der Firma OF-Consulting GmbH bin ich nach wie vor Gesellschafter. Die Gesellschaft entwickelte vor meinem Amtsantritt beim 1. FC Kaiserlautern die sogenannte „Herzblut“-Kampagne, für die die OF-Consulting auch den Deutschen Marketingpreis erhielt. Die Gesellschaft wurde zwei Jahre vor meinem Amtsantritt als Finanzvorstand gegründet. Der 1. FC Kaiserslautern war einer von zahlreichen Kunden der OF-Consulting GmbH. Seit meiner Amtszeit als Finanzvorstand beim 1. FC Kaiserlautern ist die OF-Consulting GmbH nicht mehr für den Verein tätig gewesen. Die Behauptung, dass es nach meinem Amtsantritt eine Geschäftsbeziehung zwischen der OF-Consulting und dem 1. FC Kaiserslautern gab, ist falsch. Bei der Firma „FCK Gastronomie GmbH“ sind sowohl Marco Stenger, als auch ich, zu Geschäftsführern berufen. Dass Tochterfirmen durch Personal der Muttergesellschaft geführt werden, beschreibt auch der Antragssteller zu Recht als üblich. Für den Aufwand stellt der 1. FC Kaiserslautern die Dienstleistung der FCK Gastronomie GmbH in Rechnung. Bis zur Jahreshauptversammlung werde ich umgehend die gewünschte interne und unabhängige Untersuchung in die Wege leiten. Fakten und Kosten der Untersuchung werden dann bei der JHV offen gelegt. Fritz Grünewalt, Finanzvorstand des 1. FC Kaiserslautern Kaiserslautern, 17. November 2015
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