05.03.2016 Programm Was uns stark macht – Resilienz Referentin: Monika Riwar, Pfrn. Seelsorge & Beratung www.riwarberatung.ch 1 Definition: Was ist Resilienz Blick in die Forschung: Schutz- und Risikofaktoren Reflexion: Gewachsene Stärken Resilienzfaktor Glaube: Stärkender Glaube Resilienz entwickeln: Bausteine 2 Resilienz – Was ist das? Resilienz – Was ist das? lateinisch resilire = zurückspringen, abprallen Resilience (engl.): Spannkraft, Widerstandsfähigkeit, Elastizität, Strapazierfähigkeit. Eine Eiche und ein Schilfrohr stritten darüber, wer von ihnen der stärkere sei. Als ein heftiger Sturm aufkam, beugte und wiegte sich das Schilfrohr im Wind. Die Eiche aber blieb aufrecht stehen – und wurde entwurzelt. Aesop, um 550 v. Chr. 3 4 Resilienz: Ein biblisches Beispiel Ich habe gelernt, mich zu begnügen. Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden; Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt. Phil 4,12-14 5 Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=608189 Resilienz – „Seelische Wetterfestigkeit“ Man kann Resilienz als seelische Widerstandsfähigkeit beschreiben Resilienz haben Personen, die sich trotz gravierender Belastungen und widriger Lebensumstände psychisch gesund entwickeln. 6 1 05.03.2016 Achtung… Resilienz bedeutet nicht: dass eine Person unerschütterlich und perfekt ist dass über ihre Lebensspanne «unfehlbar» ist dass sie nie psychische Probleme (z.B. Depression, Lebenskrisen) hat dass sie nie falsche oder ungünstige Verhaltensweisen zeigt sondern: dass sie solche Krisen als Anlass für die eigene Weiterentwicklung nutzt, indem sie auf persönliche und soziale Ressourcen zurück greift. 7 Resilienz: sich nicht unterkriegen lassen Jeder Mensch hat in sich Faktoren, die ihn «resilient» machen – der eine mehr, der andere weniger. Resilienz kann aufgebaut und entwickelt werden, aber leider nicht «theoretisch», sondern «by doing» Es besteht eine Risikosituation Der Mensch bewältigt diese positiv Dies kann sich in bestimmten Lebensbereichen zeigen 8 Resilienz – ein Blick in die Forschung Salutogenese: “Wie entsteht Gesundheit?” (Antonovsky 1997) Glücksforschung (Mihaly Csikszentmihalyi 1992) Resilienzforschung seit den 70er-Jahren: Wie kommt es, dass Kinder in schwierigen Umständen nicht zerbrechen, sondern das Leben erstaunlich gut bewältigen? Landmark-Study: Empirische Sozialforschung bei Kindern in Risikofamilien auf Hawaii (Emmy E. Werner). 9 Risikofaktoren Resilienz – ein Blick in die Forschung Pionierin Emmy E. Werner: „Resilienz ist das Endprodukt eines Prozesses, der Risiken und Stress nicht eliminiert, der es den Menschen aber ermöglicht, damit effektiv umzugehen.“ Über 40 Jahre wurden 698 Menschen der hawaiianischen Insel Kauai beobachtet, interviewt. Menschen können sich trotz widriger Umstände positiv entwickeln. Gott kann auf krummen Linien gerade schreiben…. 10 Schutzfaktoren Als Risikofaktoren werden krankheits-begünstigende, risikoerhöhende und entwicklungshemmende Merkmale definiert, von denen potentiell eine Gefährdung der gesunden Entwicklung des Kindes ausgeht. (Holtmann/Schmidt, 2004) Nicht jeder Risikofaktor ist automatisch ein Risiko!! Als Schutzfaktoren werden Merkmale beschrieben, die das Auftreten einer psychischen Störung oder einer unangepassten Entwicklung verhindern oder abmildern sowie die Wahrscheinlichkeit einer positiven Entwicklung erhöhen. 11 12 2 05.03.2016 Austausch in Murmelgruppen Wenn Sie an Kinder denken: Welche Schutz- und Risikofaktoren fallen Ihnen ein, die helfen oder eben hindern, dass die Kinder zu zufriedenen, kompetenten und fürsorglichen jungen Erwachsenen werden? 13 (nach Wustmann, 2004) Armut Wohngegend mit hoher Kriminalität Chronische familiäre Disharmonie Elterliche Trennung, Scheidung Alkohol-, Drogenmissbrauch d. Eltern Psychische Störung der Eltern Kriminalität der Eltern Obdachlosigkeit Abwesenheit eines Elternteils Ungünstige Erziehungspraktiken der Eltern 14 Risikofaktoren (Forts.) Sehr junge Eltern (vor 18. Lebensjahr) Unerwünschte Schwangerschaft Häufige Umzüge, Schulwechsel Migrationshintergrund in Verbindung mit wenig Geld Soziale Isolation der Familie Verlust eines Geschwisters oder engen Freundes Geschwister mit Behinderung, Lern- o. Verhaltensstörung Mehr als 4 Geschwister Mobbing durch Gleichaltrige Ausserfamiliäre Unterbringung Traumatische Erlebnisse 15 Ob etwas ein Risikofaktor ist, hängt ab von… Anhäufung der Faktoren (Kumulation) Dauer der Belastung Abfolge der Ereignisse Alter und Entwicklungsstand des Kindes Geschlechtsspezifische Aspekte Subjektive Bewertung 16 Outcome bei High-Risk-Kindern Resiliente Vulnerable 1/3 der Kinder 2/3 der Kinder Absolvierten die Schule erfolgreich hatten im Alter von 10 Verhaltensprobleme, Lernprobleme, psychische Probleme, Delinquenz wurden kompetente, und / oder zufriedene und fürsorgliche Schwangerschaften vor junge Erwachsene dem 18. Lebensjahr 17 Risikofaktoren Gemeinsamkeiten Eine Bezugsperson, von der sie positive Aufmerksamkeit in der Kindheit bekamen Bezugspersonen: Ersatzeltern, Großeltern, ältere Familienmitglieder. Emotionale Unterstützung ausserhalb der Familie enge Freundschaften, Lieblingslehrer, Pfarrer Jugendarbeiter Teilnahme an ausserschulischen Aktivitäten (z.B. CVJM) Glaube / Gebet Erkennen eines Lebenssinns, der ihnen Kontrolle gibt. Selbst erzeugtes, soziales Netzwerk plus eine optimistische Grundhaltung 18 3 05.03.2016 Die Säulen der Resilienz Schutzfaktoren (nach Fröhlich-Gildhoff, 2007) (nach Wolin/Wolin 1999) Mind. eine stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson Soziale Unterstützung ausserhalb der Familie Soziale Modelle für Bewältigung von Krisen Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Selbststeuerung Selbstvertrauen Dosierte soziale Verantwortlichkeit Kognitive Kompetenzen Fantasie Sinnerleben – Glaube Sichere ökonomische Bedingungen 19 1. Einsicht suchen 2. Unabhängigkeit 3. Beziehungsfähigkeit 4. Initiative 5. Kreativität 6. Humor 7. Moral und Glaube Erkennen, dass mit dem alkoholabhängigen Vater etwas nicht stimmt sich von den Stimmungen in der Familie nicht mehr beeinflussen zu lassen in eigener Initiative Bindungen zu psychisch gesunden und stabilen Menschen aufzubauen in Form von sportlichen und sozialen Aktivitäten in Form von künstlerischem Ausdruck in Form von Sarkasmus und Ironie als Methode der Distanzierung in Form eines von den Eltern unabhängigen stabilen Wertesystems. beinhaltet: Positives Selbstverständnis wird gefördert durch: Vergebung erfahren und gewähren 20 Reflexion: Meine Biographie Von Sandkörnern und Perlen Mammutbäume im Park der Klinik Sonnenhalde in Riehen, Basel © Samuel Pfeifer aus: Resilienz_Kinder_Erwachsene_Vortrag_S_Pfeifer.pdf 21 22 Reflexion: Meine Biographie Ereignis: ☺ Alter: Resilienzfaktor Glaube Lebenslinie Was habe ich gelernt? Welche Stärke habe ich gewonnen? Wo knabbere ich noch ein wenig? 23 Stärkender Glaube 24 4 05.03.2016 Glauben ist gesund 1. Gute erbliche Voraussetzungen 2. Gesunde Ernährung 3. Regelmäßige Bewegung 4. Kein Suchtverhalten 5. Gute soziale Integration 6. Erholsamer Schlaf und regelmäßige Erholung 7. Positive Eigenaktivität 8. Starke Lebenstendenz 9. Ausgeprägte Autonomie kein Faktor 17. alle Faktoren 18. alle Faktoren ohne 1 (Gute erbliche Voraussetzungen) 19. 10. Wohlbefinden und Lust 11. Befriedigung wichtiger Bedürfnisse 12. Gefühlsmäßig spontane Gottesbeziehung 13. Kompetenzgefühl für die Aufrechterhaltung der Gesundheit 14. Ausgeprägter Selbstschutz zur Aufrechterhaltung der Gesundheit 15. 16. alle Faktoren ohne 12 (Gefühlsmäßig spontane Gottesbeziehung) Positive Anregung und Begeisterungsfähigkeit 25 26 Eine gefühlsmässig spontane Gottesbeziehung Woran erkennt man eine gefühlsmässig spontane Gottesbeziehung? jede Lebenslage mit Gott teilen (Freude, Angst, Zweifel, Unmut etc.) meine Anliegen mit Gott besprechen bei ihm Hilfe und Schutz suchen seinen Lebensregeln vertrauen mich geliebt wissen 27 Mein Gott, bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsste im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. A. de Saint-Exupéry Murmelgruppe: - Welche Gefühle / Gedanken löst dieses Gebet aus? - Inwiefern hat das Gebet mit stärkendem Glauben zu tun? 28 Wenn Gott mich liebt, muss er doch… Elia So begegnet dir kein Unglück, und keine Plage naht deinem Zelt. Denn er bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen. Auf den Händen tragen sie dich, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt. Gott als BodyguardGott? Wenn Gott anders kommt als erwartet... Ps 91,10-12 29 30 5 05.03.2016 Gott vergibt unsere Schuld Mk 2,1-11 Was bedeutet : Deine Sünden sind vergeben? ≠ etwas fällt weg = etwas kommt dazu Kind, deine Sünden sind vergeben! 31 32 Gott vergibt und nimmt auf Biblische Glaubens-Grammatik Wenn Gott vergibt, bedeutet dies: Wiederherstellung der Beziehung zu Gott -> Aufnahme ins Vaterhaus als Sohn und Tochter Gott hat uns mit sich selber versöhnt durch Christus! 2 Kor 5,18 33 Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein! Jes 43,1 34 Resilienzfaktor: Aus der Beziehung leben Gott Nimm Gottes Sicht über dich in dein Herz! Ich Paulus singt ein neues Lied: Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Resilienz entwickeln Das alte Lied «Ich bin es nicht wert ein Apostel zu sein» das lässt er hinter sich! vgl. 1Kor 15,10 35 36 6 05.03.2016 Die 7 Resilienzfaktoren Die 7 Resilienzfaktoren Optimismus Akzeptanz Selbstwirksamkeitsüberzeugung Zukunftsorientierung Netzwerkorientierung Achtsamkeit Selbstregulation Optimismus Akzeptanz Zuversicht, Blick aufs Positive bleibt erhalten Anerkennen der aktuellen Situation: Im Moment ist es so, wie es ist Zukunftsorientierung Initiative ergreifen: Probleme anpacken Selbstregulation Eigene Gefühle / Impulse steuern Achtsamkeit Für sich sorgen, gut zu sich selber sein Netzwerkorientierung Beziehungen pflegen, Probleme nicht alleine lösen wollen Selbstwirksamkeits- Eigene Fähigkeiten kennen und mutig einsetzen erwartung 37 38 Resilienzfaktor: Achtsamkeit Die Güte Gottes geniessen Ps 34,9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet! 1.Tim 6,17b Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu geniessen. 39 Gebote des Geniessens Zum Nachdenken: Was geniesse ich? Welcher Hinweis ist für mich besonders bedeutsam? 1. Gönne dir den Genuss – lerne erkennen, wo du dir Genuss verbietest. 2. Nimm dir Zeit und geniesse bewusst – lass andere Tätigkeiten einen Moment lang ruhen. 3. 4. 5. 6. 7. Schule deine Sinne für Genuss - das Geniessen lebt von der Wahrnehmung verschiedener Sinneseindrücke. Geniesse auf deine eigene Art - finde heraus, was dir gut tut und was nicht. Geniesse lieber wenig, aber richtig - Genuss liegt nicht in der Menge, sondern in der Qualität, das Zuviel verliert den Reiz. Überlasse deinen Genuss nicht dem Zufall - teile Zeit dafür ein, triff Verabredungen etc. Geniesse die kleinen Dinge des Alltags – das macht dich reicher als die Jagd nach Ausserordentlichem. 40 Resilienzfaktor: Achtsamkeit Festhalten der (kleinen) guten Dinge Ps 103,2: Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. «vergiss nicht», wie geht das? > durch aufzählen und aussprechen! Übung (gerade für schwere Zeiten): Was ist mir in den letzten 2-3 Tage an guten Dingen, Momenten begegnet? Kaffeebohnen in der Hosentasche 41 42 7 05.03.2016 Resilienzfaktor: Selbstregulation Der Bauer und das Pferd Eine alte Geschichte erzählt von einem armen Bauern… Resilienzfaktor: Selbstregulation Im Denken beweglich bleiben Sei nicht allzu gerecht und allzu weise, damit du dich nicht zugrunde richtest. Prediger 7,16 Wer alles – auch Gott - im Griff haben will, zerbricht daran! Wir müssen die Last des Lebens nicht alleine schultern. Achtung Denkfallen! 43 44 Resilienzfaktor: Selbstregulation Im Denken beweglich bleiben Denkfallen: Selbstbeschimpfung (Ich Esel, ich blöder…) Ja schon, aber.. (Positives abwerten, nur das Negative gelten lassen) Willkürliche Schlussfolgerung (wenn..., dann sicher…) Verallgemeinerung (eine Situation gilt für alles) Verabsolutierung (immer, nie, keiner, müssen...) Schwarz-weiss-Denken (entweder- oder/ ganz oder gar nicht) B Psychologie heute, Feb 2016: Sprich mit dir. Die Kunst, sich selber ein guter Ratgeber zu sein. Das Reden des Herzens (Denken) Das Reden des Herzens (Denken) Wort gefallen Ps 4,5: Redet in eurem Herzen auf eurem Lager und seid stille. Herz, hebr. leb: Schliesst das Denken ein (trachten, Pläne schmieden, überlegen, Worte bewegen) > im Herzen so reden, dass man zur Ruhe kommt. 46 45 A Petra ist ins Resilienzfaktor: Selbstregulation Das Reden des Herzens zur Ruhe bringen Ausgangssituation: Ich bin am Reden und bringe meine Überlegungen ein. Petra fällt mir ins Wort und redet selber weiter. A Petra ist ins Wort gefallen Sie nimmt mich nicht ernst! Meine Meinung ist nicht gefragt! Körperreaktion B Körperreaktion C verletzt, wütend 47 Sie nimmt mich nicht ernst! Meine Meinung ist nicht gefragt! C verletzt, wütend Selbstgespräch, das zur Ruhe bringen kann (Selbstcoaching): Monika, beruhige dich. Auch wenn Petra dir ins Wort fällt, ist es ist nicht nötig, dass du dich so in Frage stellst. Gib es in Gottes Hand zurück. Dich weiter zu ärgern, hilft dir nicht weiter. Du kannst stattdessen überlegen, was du tun kannst, wenn es wieder vorkommt. 48 8 05.03.2016 Das Reden des Herzens (Denken) A Petra ist ins Wort gefallen Körperreaktion Neue innere Rede formulieren, an der ich festhalte. B Auch wenn das nicht in Ordnung war, stehe ich zu mir, denn Gott steht hinter mit. C Gefühl neutraler 49 Resilienzfaktor: Selbstregulation Das Reden des Herzens zur Ruhe bringen Mk 4,26-29: Dies Saat wächst und ihr wisst nicht wie… Mat 6,31-34: Euer himmlischer Vater weiss, was ihr braucht… Ps 139,23-24: Gott, Erforsche mein Herz – und wenn ungutes darin ist, dann leite mich auf dem ewigen Weg. Aufgabe: Gestalte daraus ein Selbstgespräch (Rede des Herzens), das dich zur Ruhe bringt. 51 Resilienzfaktor: Selbstregulation Im Denken beweglich bleiben Mk 4,26-29: Gleichnis von der selbstwachsenden Saat Gott ist reicher als ihr denkt. Mat 6,31-34: Euer himmlischer Vater weiss, was ihr braucht… Seid nicht besorgt um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Beendet eure Grübeleien. Ps 139,23-24: Erforsche mein Herz – und wenn ungutes darin ist, dann leite mich auf dem ewigen Weg. Gott kommt euch barmherzig entgegen. 50 Resilienzfaktor: Zuversicht einüben Ich lasse finden Ich will geben bitten 52 Ich tue auf suchen anklopfen Ich darf unter Gottes Verheissung gehen Mat 7,7 Vertrauen heisst: Mutig auf Gott setzen Dietrich Bonhoeffer und mit ihm unzählige haben erfahren: Wir bitten Gott um vieles. Vor allem, was wir uns von ihm erbitten, gib er sich selber. Wenn er nicht gibt, was wir erbitten, gibt er nicht nichts, sondern anderes. Wer ihm vertraut, wird nicht «zuschanden». 53 Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag. D. Bonhoeffer 54 9
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