Reisebericht Australien Am 3.10. startete ich um 12:30 in Düsseldorf. Mit der Lufthansa ging es dann nach München. In München flogen wir mit den Emirates nach Doha, in Qatar. Anschließend ging es mit derselben Fluggesellschaft nach Perth wo ich um 17:00 (Ortszeit), bei meiner Gastfamilie, den Pangerls, ankam. Das Problem war mein Koffer war nicht mitgekommen. Am 5.10 besichtigten wir den Botanischen Garten im Kingspark. Im Kingspark stand ein riesiger Boab Tree (einem Baum, der aus dem Nordwesten i n einer fünf Tagereise nach Perth gebracht wurde. Anschließend fuhren wir zum Hafen und ich erfuhr dort, dass der Schwan das Wahrzeichen von Perth ist. Am Hafen steht der Swan Bell Tower, ein Turm in der Form eines Schwans. Danach machten wir eine Stadtbesichtigung der London Court. Aus dem Skyline Restaurant werden wir wieder raus geschickt in, da wir nicht der Kleiderordnung entsprachen. Am Nachmittag bekamen wir den Anruf vom Flughafen, dass mein Koffer am Sonntag kommen würde. Er war von Düsseldorf aus mit dem falschen Flieger woanders hin geflogen. Am Samstag in besuchten wir das Oktoberfest im Restaurant Elmer. Anschließend fuhren wir nach Swan Valley. Dort waren wir in der Schokoladenfabrik in der man gratis Schokolade testen konnte. Anschließend waren wir in einem Cafe namens overflow wird. In diesem Café war am Abend eine Bandnight, bei der drei verschiedene Bands auftraten. Etwa die Hälfte aller dort anwesenden konnten deutsch. Am Sonntag bekam ich um 13 Uhr meinen Koffer. Dann fuhren wir zum John Forrest Nationalpark und sahen uns die Wasserfälle und die verschiedensten Arten von Vögeln, wie z.B. den Twenty‐eights an. Dort gab es schöne Wasserfälle und Eukalyptusbäume, mit Koalas. Dort sah ich zum ersten Mal Kängurus in freier Wildbahn. Diese hüpften aber als wir uns näherten sofort weg. Am Montag besuchten wir den Hillary Beach. Dort gingen wir in ein Cafe und als wir gegessen hatten, die gingen wir über eine Art Steg in Richtung offenes Meer. Dort erfuhr ich das es Kings Wellen gibt sie schon viele Menschen verschlungen hatten. Am Dienstag besuchten wir den Whiteman Park, indem es viele zahme Tiere gab, wie z.B. Kängurus und Koalas. Zudem konnte man noch viele australische Tiere beobachten. Nachdem wir den Park verlassen hatten die nehmen wir durch ein altes Dorf und besuchten dort eine Töpferei und ein Science Museum. Anschließend fuhren wir mit einer alten Diesellok. Am Mittwoch fuhren wir um 10 Uhr mit einem Schiff nach Fremantle. Im Fremantle besuchten wir ein Military Museum. danach nach wollten wir mit dem Cat Bus in den Hafen fahren, aber er kam nicht. Deshalb sind wir zu Fuß gelaufen was letztendlich schneller gehen. Im Hafen aßen wir in einem Fisch und Chips Restaurant Fisch und Chips. Danach besuchten wir noch einen alten Markt und gingen dann anschließend zurück zum Schiff. Dann fuhren wir mit dem Schiff nach Hause. Am 16. Oktober begann die Schule. In Australischen Schulen sind die Fächer sehr anders, es gibt zum Beispiel kein Physik, Chemie und Biologie, sondern nur ein Fach Wissenschaft. Dasselbe wiederholt sich mit den Fächern Geschichte, Erdkunde und Politik, die zu Gesellschaft und Umwelt zusammengefasst sind. In australische Schulen, dauern die Stunden länger als in deutschen Schulen, nämlich 60 Minuten. Dafür gibt es weniger Schulstunden. Jeder Schüler erhält in der Schule sein persönliches Mac Book, auf dem er sehr viele Dinge macht, wie zum Beispiel Hausaufgabenabgabe. In Australien gibt es keine so unterschiedliche Schulen wie in Deutschland (Gymnasium, Realschule, Hauptschule, Gesamtschule), sondern nur eine Schule in der die Schüler für jedes Fach in Gruppen von Basic, zu Intermedien zu Advanced und letztendlich für die besten zu Extension kommen. Das Australische Notensystem unterscheidet sich von dem Deutschen, indem es erstens nur fünf Noten hat, zweitens es Buchstaben anstelle von Zahlen gibt. Zudem kriegt man viel leichter ein A (beste Note) dafür staffeln sich die Noten dahinter enger. In Australien schreibt man in jedem Quartal eine Arbeit und ansonsten gegebenenfalls Tests, diese werden aber von den Schülern korrigiert. Bei den Zeugnissen gibt es zu jeder Note eine detaillierte Begründung und viele verschiedene Einzelfaktoren, die zeigen wie die Note zustande gekommen ist. Anschließend genoss ich noch die letzten Tage Australiens am Strand oder bei ein paar Sehenswürdigkeiten wie den Perth Zoo, bis ich schließlich am Abend des 23.12. ins Flugzeug stieg. Hiermit möchte ich mich nochmal dafür bedanken, dass ihr diese tolle Erfahrung für mich Ermöglicht habt. Mit freundlichem Gruß Jonathan Klose
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