Gott spricht: “ Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet

Gott spricht: “ Ich will euch
trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13
Liebe Freunde und Unterstützer,
Ein neues aufregendes Jahr ist angebrochen und wir wünschen euch Gottes tröstende Mutterhände für
euer Herz dieses Jahr 2016! Ganz nach der Jahreslosung.
Über das vergangene Jahr gibt es noch ein paar actionreiche
Sätze zu schreiben:
Zum 7.Geburtstag unseres Sohnes war das Haus voll belegt.
Doch nicht zur Feier sondern zum Meditieren. Mitglieder der
Christopherus-Gemeinde aus Berlin-Nekölln unter Leitung
des Palottiner-Ordens besuchten uns Mitte November zu
einem Meditationswochenende mit 24 Std. schweigen. Wir
räumten in dieser Zeit das Haus und freuten uns am nächsten
Tag mit den Beteiligten beim Mittagessen die Geschehnisse
auszutauschen.
Der Dezember war ganz im Zeichen des Advents und die
innere Einstellung auf Weihnachten. Angela Prause, eine sehr
aktive Frau aus dem Ort Silmersdorf, probte mit uns und 10
weiteren Kindern aus dem Dorf das Krippenspiel. Jede
Woche trafen wir uns zu einer chaotischen Sing-und
Spielsession in der Kirche. Unsere Nerven wurden
herausgefordert und unsere Kinder überzeugt, wie gut und
richtig sie in ihren Hauptrollen sind. Am Heiligen Abend
überraschten sie uns alle mit nie gesehener Ordnung und
Harmonie! Und die randvolle Kirche jubelte! (Video online
auf unserer Homepage im Blog)
Die Adventszeit begann für uns mit einem großen
Weihnachtskonzert mit dem Meyenburger Chor unter der Leitung von Manfred Tansinne, welcher sich
aktiv in der Sportlergruppe Di. und Do. bei uns Fitness macht. Gott segnete uns danach mit den ersten
Schneeflocken des Winters!
Mitte Dezember besuchten uns ein aus drei Hauskreisen vereinter Kreis unter der Leitung von Bernd und
Lieselotte Rottenbach. Wir verbrachten eine wunderbare Weihnachtsfeier miteinander und tauschten
Erlebnisse mit Gott aus, die uns alle stärkten und ermutigten!
An einem Adventskonzert, der vom Kulturverein Silmersdorf in der Kirche veranstaltet wurde, durfte
Andreas eine zwar nur Zwei-Minuten Geschichte mit einbringen, aber immerhin. War das doch auch ein
Zeichen, von einem gemeinsamen Gestalten des Dorf-Lebens. Es wächst immer mehr zusammen, das
Dorfleben, und unser da sein. Das ist sehr ermutigend.
Am 23. Dezember war es dann für die Kinder soweit: Wir feiern eine
Jesus-Geburtstagsparty! Mit unserem Ehrengast Jesus erlebten 15
Kinder zwischen 3 und 15 Jahren einen tollen Nachmittag mit
Marshmallow-Grillen, Spiele, Tänze, Geburtstagskuchen und die
Geburtsgeschichte. Weihnachten mal anders. Jesus wünscht sich von
uns, dass wir Ihm vertrauen und Ihm nachfolgen!
Zur geplanten Silvesterfreizeit meldete sich spontan eine Familie
aus dem Schwarzwald an. Es war unser Herzensanliegen, dass wir
in aller Stille das alte Jahr verabschieden und das neue Jahr
begrüßen können. Und Gott überraschte uns mit diesen
wunderbaren Freunden!
Wir haben viel zu danken. Das Jahr 2015 war ein sehr bewegtes
Pionierjahr für uns. Tansania war unser Übungsfeld im Umsetzen
unseres Glaubens, dann war es sehr tiefgründig in der Lehre der
Familiendienstschule in Hainichen und voller Neuanfänge im
Juli/August als wir in Silmersdorf ankamen. Seitdem wird unser
Glaube praktisch.
Im letzten Sonntag im Jahr besuchten wir die Freikirche in Putlitz
und unsere Gebete wurden erhört: Wir finden dort Christen,
Freunde, Kunden und vielleicht eine Gemeinde? Es gibt sogar
eine Kinderbetreuung während des Gottesdienstes! Und seitdem
gibt Damaris auch unverhofft Klavierunterricht.
Nun haben wir das neue Jahr geplant. Doch wie steht es in Spr. 16,9?
“Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der Herr.“
Das Ziel ist zu Gott hin. Immer und überall. Innerlich, in der Ehe, in der Familie, in der Arbeit, in unserem
Umfeld. Nichts soll uns wichtiger sein.
In einem Rundbrief schrieb Andrea v. Parpart einmal: „Ich will nicht von Gott reden, ich will so leben, dass
die Leute mich fragen über Gott.“ Das bedeutet ein authentisches Leben zu führen, das unsere Kinder und
Freunde und Nachbarn und sogar der Ehepartner hinterfragen dürfen.
Christsein ist nicht übermenschlich. Es wird von immer wiederkehrenden Fehlern und Enttäuschungen
geprägt. Und dann ist es unsere Arbeit nicht davon wegzulaufen, sondern diese Lasten Jesus zu geben.
Jeden Schmerz, jede Wut, jede Enttäuschung. Sodass mein Herz immer wieder rein wird und heilen kann
und weich bleibt – für andere. Das bedeutet Gebet.
Für Damaris, ist der Lobpreisabend, der alle 2 Wochen
Dienstags stattfindet ein Lernen von Gott. Wer ist er
wirklich? Kann ich es riskieren das zu glauben, was Er in
der Bibel über sich erzählt? Bin ich mutig genug ein Date
mit meinem Schöpfer zu haben, der mein ganzes Wesen
einnehmen will?
Der Anfang in Silmersdorf ist gemacht. Nun beginnt
unsere praktische Schule und wir sind am Wachsen in
unseren Bereichen. Andreas, Damaris, Johannes,
Charlotte und Benjamin. Gott segne euch!
Liebe Grüße von Ihrer Familie Bohn
P.S. Wer uns mit Zeit, Gebet, Geld und Muskelkraft helfen möchte, darf dies gerne tun.
Stiftung Baustelle Leben IBAN: DE 92 16 0601 2200 0411 8375 -
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