Typisch Deutsche Bank? – Arbeitgeber provoziert Streiks

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WWW.FIDI.VERDI.DE
15. 06. 2015
EINE INFORMATION FÜR BESCHÄFTIGTE DER
BCB AG, POSTBANK DIREKT, POSTBANK SERVICE, BHW KSG
TYPISCH
DEUTSCHE BANK? –
Arbeitgeber provoziert Streiks
Zahlreiche Aktionen an den verschiedenen Standorten und klar formulierte Anforderungen für die
laufenden Tarifverhandlungen haben nicht zu einem
neuen Angebot durch den Arbeitgeber geführt.
Seiner Meinung nach hat er in der letzen Verhandlungsrunde ein gutes Angebot vorgelegt und sieht
keine Notwendigkeit dieses zu verbessern. Die
Arbeitgeber sahen sich nicht in der Lage, weitergehende Entscheidungen zu treffen und hatten augenscheinlich keine Befugnis, um uns ein ordentliches
Angebot zu unterbreiten.
Der Verkauf der Postbank bedeutet, dass die Servicegesellschaften BCB, Postbank Service, Postbank
direkt und BHW KSG wieder aus dem Konzern
Deutsche Bank ausgegliedert werden. Damit endet
eine 4-jährige Geschichte, begonnen mit der Integration der Postbank und dem Aufbau der Plattform.
Seit 2011 haben die Beschäftigten Einschnitte bei den
Arbeits- und Einkommensbedingungen hingenommen, um das Zielbild der gemeinsamen Plattform
zukunftsfähig und sicher möglich zu machen.
Damit sind wir in Vorleistung getreten
Für die BHW KSG Beschäftigten hat der Arbeitgeber
die 3 Jahre Gehaltsfreeze als angemessene Kompensation für die Standortsicherheit gesehen und sieht
auch jetzt keinen Nachholbedarf dafür. Die NichtAnerkennung ihrer Arbeit durch die Verrechnung
Bonus gegen Bridging soll weiterhin gelten.
WIR WOLLEN DIESEN
VORSCHUSS ZURÜCK!
Erinnern Sie sich noch an die Zumutungen der
Deutschen Bank Ende 2011?
27 Tage Urlaub
42 Std/Woche
6 Tage-Woche
30% weniger Gehalt
Finanzdienstleistungen
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WIR KÖNWWW.FIDI.VERDI.DE
15. 06. 2015
ES VERHANDELTE
VON VER.DI FÜR BHW KSG
TIMO HEIDER
SABINE HERTLE
TUBA KARAKUS
ANKE LEHMANN
STEPHAN MEYER
PETRA RICHARD
ALINE HAHLBROCK
VON VER.DI FÜR BCB ,
PB DIREKT UND PB SERVICE
ERIC STADLER
TIM RITTER
CINDY SCHIRMER
RÜDIGER KRUSE
LISA TROMPA
VON VER.DI
KLAUS GRÜNEWALD
GERD TAUSENDFREUND
ROMY SCHNEIDER
GAST MICHAEL FRESEMANN
DB KSG
ver.di hat mit der Deutschen Bank
Leitplanken zur Sicherheit der
Beschäftigten und deren Arbeitsplätzen vereinbart. Dazu gehört der
Kündigungsschutz, die „Sozialcharta“ und das Eckpunktepapier. Diese
Sicherheit muss zukünftig auch
nach dem Wechsel in die Postbank
erhalten bleiben.
Unabhängig davon, ob es einen
Börsengang oder einen neuen
Eigentümer gibt, sind wir, die
Beschäftigten der Servicegesellschaften, nicht bereit, wieder für
sogenannte Synergien, Einsparungen und Faktorkostensenkungen
den Preis zu zahlen.
SOLIDARITÄT IST
GEFORDERT!
Das nächste Kapitel schlagen wir
gemeinsam auf: Eine Belegschaft
– ein Kampf! Dieses Motto aus dem
Jahr 2011 gilt nach wie vor.
Was heißt das jetzt konkret?
Die bisherigen Proteste der Beschäftigten waren dem Arbeitgegber
keinen Cent und kein Quäntchen
mehr an Sicherheit wert. Der Druck
reicht noch nicht aus. Ohne Streiks
wird es keine Wertschätzung und
keine Sicherheit für die Beschäftigten geben. Die Arbeitgeber provozieren die Eskalation in diesem Tarifkonflikt.
Jetzt sind wir gefordert …
jetzt wird gestreikt!
Weitere Informationen folgen in den
nächsten Tagen.
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Finanzdienstleistungen
Impressum: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Bundesverwaltung, V.i.S.d.P.: Christoph Meister, Ressort 7, 10179 Berlin
EINE INFORMATION FÜR BESCHÄFTIGTE DER
BCB AG, POSTBANK DIREKT, POSTBANK SERVICE, BHW KSG